DE259327C - - Google Patents

Info

Publication number
DE259327C
DE259327C DENDAT259327D DE259327DA DE259327C DE 259327 C DE259327 C DE 259327C DE NDAT259327 D DENDAT259327 D DE NDAT259327D DE 259327D A DE259327D A DE 259327DA DE 259327 C DE259327 C DE 259327C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
grinding
rollers
guide
channel
holder
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT259327D
Other languages
English (en)
Publication of DE259327C publication Critical patent/DE259327C/de
Active legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B5/00Machines or devices designed for grinding surfaces of revolution on work, including those which also grind adjacent plane surfaces; Accessories therefor
    • B24B5/18Machines or devices designed for grinding surfaces of revolution on work, including those which also grind adjacent plane surfaces; Accessories therefor involving centreless means for supporting, guiding, floating or rotating work
    • B24B5/24Machines or devices designed for grinding surfaces of revolution on work, including those which also grind adjacent plane surfaces; Accessories therefor involving centreless means for supporting, guiding, floating or rotating work for grinding conical surfaces
    • B24B5/245Machines or devices designed for grinding surfaces of revolution on work, including those which also grind adjacent plane surfaces; Accessories therefor involving centreless means for supporting, guiding, floating or rotating work for grinding conical surfaces for mass articles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Grinding And Polishing Of Tertiary Curved Surfaces And Surfaces With Complex Shapes (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
die Priorität
Die neue Maschine dient zum Abschleifen der scharfen Kanten von Rollen für Rollenlager. Sie gestattet es, die Kanten nach einem Kreisbogen oder auf einer beliebigen anderen Krümmung abzurunden oder sie nach geraden linien in beliebigen Winkeln zu brechen, während die Rollen unter Eigendrehung an der Schleifscheibe vorbeiwandern.
Es hat sich nämlich als wünschenswert herausgestellt, die scharfen Kanten an den Rollen zu entfernen, und zwar am besten durch Anschleifen einer kreisbogenförmigen Abrundung oder überhaupt einer Krümmung, weil sogar das geradlinige Brechen der Kanten unter einem Winkel von 450 zur Rollcnachse ein Einpressen der Rollen in ihre Lager nicht immer verhindern kann.
Zur Erzeugung einer derartigen Abrundung oder Abschrägung der Kanten wird eine umlaufende Schleifscheibe vorzugsweise in wagerechter Anordnung benutzt, die ganz aus einem Schleifmittel besteht oder mit pulvcrförmigem Schleifmittelzusatz arbeitet, an der die Rollen in einer Führung oder Haltevorrichtung in geeigneter Lage vorbeigeführt werden. Die Führung besitzt zweckmäßig zwei, drei oder auch vier Führungsflächen für das Werkstück, die zusammen eine Rinne bilden.
Soll eine runde Fläche angeschliffen werden, so wird durch die Führung im wesentlichen zuerst die zylindrische Umfangsfläche der Rolle an die Schleiffläche angedrückt. Dann wird den Rollen in einer Verdrillung unter stetiger Drehung um ihre Achse eine allmählich fortschreitende Neigung zur Schleifscheibe erteilt, bis der gewünschte Halbmesser der Krümmung, beispielsweise ein Yiertelkreis, erzeugt ist. Bei einer anderen Ausführiingsfnrm können auch beide Kanten der Rollen in einem Arbeitsgang mit einer Abrundung verseilen werden, wobei durch eine mittlere Verdrillung der Führungsnut die Umwendung der Rolle zum Heranbringen der anderen Kante erzeugt wird. Zweckmäßig wird durch eine Beförderungseinriclitung die die Führungsnut verlassende Rolle wieder zur Eintrittsstelle in die Führungsnut gebracht, um dieselbe einem mehrfachen Durchgang durch die Schleifcinrichtiing zu unterwerfen.
Bei einer anderen Ausführung der Maschine zum Anschleifen ebener Schrägungen wird der Rolle in dem vor der Schleifscheibe liegenden Anfangsteil der Führungsnut eine Drehung unter einem Winkel erteilt, unter dem die anzuschleifende Schrägung stehen soll, worauf sie mit dieser Schrägung die
Schleifeinrichtung durchläuft und am linde eine weitere Drehung erhält, die ein I'mdrehen in der Beförderungseinrichtuug vorbereitet, so daß beim Wiedereintritt der Rolle die andere Kante zur Bearbeitung gelangt.
Das Anschleifen einer Rundung an der Kante kann in einem festen Halter mit verdrillter Rinne oder in einem eine Schwingbewt'gung ausführenden Halter mit gerader ίο Rinne erfolgen bzw. auch in einem Halter mit einer kombinierten geraden und gedrillten Rinne.
Die Zeichnungen zeigen mehrere Ausfiihrungsformen des Erfindungsgedankens, und zwar zeigen:
Fig. ι eine Ansicht mit teilweisem .Schnitt bei einer Ausführungsform mit verdrillter Rinne zum Anschleifen einer Abrundung,
Fig. 2 eine Stirnansicht teilweise im Schnitt so nach Linie u-u der Fig. 1,
Fig. 3, 4 und 5 Querschnitte durch die Führungsrille in vergrößertem Maßstabe nach der Linie v-v, der Linie ?ι'-τ*» und der Linie x-x der Fig. 1,
«5 Fig. 6 eine Ansicht teilweise im Schnitt einer Ausführungsform der Maschine zum Anschleifen einer ebenen Schrägung,
Fig. 7 einen Schnitt nach Linie t -1 der Fig. 6,
Fig. 8 einen vergrößerten Querschnitt durch die Rinne nach Linie y-y der Fig. 6,
Fig. 9 eine Ansicht teilweise im Schnitt einer Ausführungsform mit schwingendem Halter zum Anschleifen von Abrundungen an die Kanten,
Fig. 10 eine Stirnansicht teilweise im Schnitt nach Linie /-/ der Fig. 9.
Die Fig. 11 bis 15 zeigen vergrößerte Querschnitte der Rinne zur Veranschaulichung verschiedener Stellungen einer Rolle in dem schwingenden Halter, und zwar Fig. 11 die Anfangsstellung der Rolle, Fig. 12 eine Zwischenstellung der Rolle zwischen dem Eintrittspunkt und der verdrillten Mittelführung, Fig. 13 einen Querschnitt einer massiven Mittelführung längs der Linie as der Fig. 9 mit Ansicht des Schleifscheibenquerschnittes an dieser Stelle, Fig. 14 die Stellung der Rolle nach dem Verlassen der Mittelführung, Fig. 15 eine Zwischenstellung der Rolle hinter der Austrittsstelle aus der Mittclführung.
Fig. 16 stellt eine Seitenansicht einer verdrillten Mittelführung bei einer Ausführungsform nach Fig. 9 bis 15 dar.
Fig. 17 ist eine Aufsicht dieser Führung.
Fig. 18 ist ein Schnitt längs der Linie a-b der Fig. 16, in Richtung des Pfeiles gesehen, Fig. 19 ein Schnitt längs der Linie c-d der Fig. 16, in Richtung des Pfeiles gesehen.
Fig. 20 ist eine vergrößerte Ansicht einer
Rolle mit ebener Abschrägung, die durch die Ausführungsform nach Fig. 6 bis 8 erzeugt wird,
Fig. 2T eine vergrößerte Ansicht einer 6; Rolle mit abgerundeten Kanten, die durch die Ausführungsformen nach Fig. 1 bis 5 und 9 bis 19 erzeugt wird.
(Fig. 1 bis 5.) Die Schleifscheibe 1 ist über einer die Arbeitsrinne enthaltenden 7c Schiene 2 angeordnet und mit einer Stellvorrichtung versehen, nämlich dem Handrad i° und der Schraube i6. Die Rinnenschiene 2 ist in Schnitten an verschiedenen Punkten in den Fig. 3 bis 5 veranschaulicht, woraus er- 7J sichtlich ist, daß die Arbeitsrinne eine allmähliche Drehung von der Stelle an erfährt., wo die Rollen unter die Scheibe treten, bis zu deren Austrittsstelle, d. h. auf eine etwas größere Länge, als der Abstand zwischen den eingezeichneten Schnittlinien v-v, x-x beträgt, wobei die Verdrehung annähernd um 900 erfolgt. Wenn die Abrundung nach einem Kreisbogen erfolgen soll, so müssen die Schwingungspunkte der sich gegeneinander verdrehenden Rinnenquerschnitte in einer und derselben zur Schleiffläche des Schleifsteines parallelen Ebene liegen, deren Abstand davon den Abrundungsradius bildet.
Mit wechselndem Abstande ändert sich auch die Abrundung. Die Rollen 3, welche sich in dichter Aufeinanderfolge von links nach rechts bewegen, werden in die gewundene Arbeitsrinne durch ein Einführungsteil 2" übergeleitet, das sich mit seinen Rinnenanschlußenden natürlich der Lage der anschließenden Rinnenquerschnitte der Rolle 8 und der Arbeitsrinne anpassen muß, damit keine Stufen in der Rinnenführung entstehen, die den sanften Eintritt stören würden. Die Fig. 3 zeigt diejenige Stellung, in welcher die Rollen beginnen, ihre Kanten der Wirkung der Scheibe ι (Fig. 3) darzubieten. Hinter der Stelle, wo die Arbeitsrinne aus dem Bereich der Scheibe 1 tritt, ist die Rinne noch 10; um eine weitere Vierteldrehung gewunden, etwa von der Stelle 4 an bis ungefähr zu der Stelle 5 in dem sich hier anschließenden Teil2a (Fig. ι), einerseits damit die Rollen 3 beim Eintritt in die Rille der bekannten Führungs- ιι> scheiben 8 wieder in ihre richtige Rollage, (I. h. mit ihren Drehachsen parallel zur Führungsscheibendrehachse gelangen und leicht in der ihre Bewegungsrichtung umkehrenden Rinne der Scheibe 8 an dem Führungsblech 8° abrollen können, andererseits um sie in die für die Bearbeitung der anderen Rundkante richtige Lage zu bringen. Durch die Reibung der Schleifscheibe an den Rollenkanten erhalten die Rollen eine Drehbewegung um ihre 1· Zylinderachse, so, daß die ganze Rundkante abgeschliffen wird.
Die dargestellte obere Verbindungsrinne 7, welche die beiden angetriebenen Rillenräder 8 mit den unter Federdruck stehenden halbrunden gebogenen Deckplatten 8° verbindet, kann auch mit einer Mischvorrichtung verseilen sein. Durch die beschriebene Einrichtung werden die Rollen 3 nach Bearbeitung der einen Kante dem Eintrittsende der Schleifscheibe ι um 900 gedreht zugeführt, die dann die zweite Kante abschleift.
Die Schleifscheibe 1 ist, wie schon erwähnt, mit Einrichtungen ausgestattet, um sie heben und senken zu können; zur Ausübung eines federnden Druckes auf die Rollen 3 sind Einrichtungen von der Art vorgesehen, wie sie bei Kugelschleif maschinen mit zwei Schleifscheiben bekannt sind. Die Führungsrillenscheiben 8 werden von Kettenrädern 9 mittels Ketten (nicht gezeichnet) angetrieben, um den Rollen einen genügenden Vorschub zu erteilen.
Der Rinnenkörper 2 kommt in dem bisher dargestellten Ausführungsbeispiel mit drei Führungsflächen für die Rollen 3 (FiA 3
bis 5) zur Wirkung. <£>
Die Ausführungsform nach den Fig. 6 \MQ ist ähnlich mit Bezug auf den Hauptteil der Maschine; nur erhält hier die Rolle, da ihr Kanten nur eine ebene Abphasung, Fasset erhalten sollen, in dem an den Einführungsteil 2C anschließenden Teil der Arbeitsrinne 2'' eine Drehung von 45°, beginnend ungefähr an der Stelle 10 und endigend ungefähr an der Stelle 11, so daß sie mit einer Neigung ihrer Achse der Schleifscheibe 1 sich darbietet, in der sie ohne Änderung bis zum Austritt aus dem Bereich der Schleifscheibe ungefähr an der Stelle 12 verbleibt, von wo an sie bis zu der Stelle 13 in dem Anschlußteil 2C eine weitere Drehung von 450 erfährt, um sie zurück in die nötige Rollage zu bringen. Hierauf erfährt sie eine halbe Drehung in der Verbindungsrinne 70 der Rinnenscheibe 8 von der Stelle 14 bis zu der Stelle 15, um ihre Lage vollständig umzukehren und die entgegengesetzten Kanten bei dem kommenden Schleifgang der Wirkung der Schleifscheibe 1 auszusetzen.
Die Rolle wird im Rollenhalter 26 in dem beschriebenen Falle an der Stelle, wo die Rolle 3 durch die Scheibe 1 zu bearbeiten ist, zweckmäßig an vier Seiten, wie aus Fig. 8 ersichtlich, geführt, um sie ausreichend zu stützen. Die beiden oberen Führungsflächen werden von einer Blechplatte 16 (Fig. 8) gebildet.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 9 bis 19 ist zunächst die Anordnung eines Trichters 17 an der einen Rillenscheibe zum Mischen der übergeführten Rollen 3, zum Einfüllen von neuen Rollen und zu anderen Zwecken dargestellt; dieser Trichter 17 stellt nur ein Beispiel einer sich für alle Ausführungsformen der Maschine eignenden Fülloder Mischvorrichtung dar.
Die Ausbildung der Arbeitsrinne ist folgende :
Der Haupthalter 2'' für die Arbeitsrinne der Rollen 3 erhält bei dieser Ausführungsform während der Bearbeitung der Rollen 3 durch die Schleifscheibe 1 eine Schwingbewegung. Dieser Schwinghalter 2rf erstreckt sich, wie ersichtlich, über den vollständigen Durchmessu· der Scheibe 1 hinaus und ist an jedem Ende mit hohlen Lagerzapfen 19 versehen, mit denen der Halter in besonderen Lagen schwingt. An die die Fortsetzung der Arbeitsrinne bildenden Zapfenhöhlungen sind die Übergangsteile 20 angeschlossen. Diese Teile 20 sind mit dem anderen Ende an den festen Ubergangsteilen 2a befestigt und können aus elastischen Röhren mit den Rollen 3 entsprechenden Innenabmessungen bestehen, deren aufeinanderfolgende Querschnitte gegeneinander um die Längsachse der Röhren verdreht werden können oder, wie dargestellt, aus biegsamen Metallbändern oder Drähten, <v,oder auch in anderer Weise so hergestellt werdaß sie der Bewegung des Schwinghalum seine Längsachse folgen und die von und zu den Rillenscheiben 8 nach r Arbeitsrinne führen können. Die wird von einer entspreienen Welle 24 aus durch Kurhervorgerufen, deren Schubem Arm 21 des Halters angreifen. Der Halter 2'', der in den Fig. 16 und 17 genauer dargestellt ist, hat in seinem mittleren Teil eine verdrillte Rinne 25, um die Lage der Rollen 3, auf einem kurzen Wege loo ändern zu können. Da nämlich (vgl. Fig. 18 und 19) die Rolle während des Schleifcns zur Erzielung einer Viertelkreisabrundung um einen Winkel von 90° im ganzen gedreht werden muß, eine solche Verdrehung aber in einer Tour wegen der unerläßlichen dreiseitigen Rollcnführung unmöglich ist, muß die Abrundung in zwei Touren von je 45° Verdrehung erfolgen. Die Rolle muß nach der einen Verdrehung um 450, an deren Ende nur eine Achtelabrundung vollendet ist, so gedreht werden, daß diese Endstellung der ersten 450-Verdrehung die Anfangsstellung für die zweite 45"-Verdrehung wird; diese Zwischenverdrehung erfolgt nun in der mittleren Verdrillung 26 des Halters 2''.
Der die Arbeitsrinne enthaltende Rollenhalter besteht in seinem ersten Eintrittsteil 25 aus einer massiven Schiene, bei der von den sicli an die seitlichen Führungsflächen für die iao ebenen Rollenllächcn anschließenden äußeren Führungsrippenflächen (vgl. Fig. 18) die
pie
chend^nge^
belgetriebe 2
stangen 23 an
linke lotrecht, die rechte Anschlußlläche 30 schräg, und zwar im spitzen Winkel, zu der seitlichen Rillenfläche liegt. Der hinter der Verdrillung liegende Austrittsteil 27 besteht S ebenfalls aus einer massiven Schiene, in deren Rillen die Rollen so liegen (vgl. Fig. Kj), daß die eine ebene Rollenfläche auf der Rillensohle aufliegt und die beiden seitlichen Rillenflächen die gewölbte Rollenflächc führen. Die
ίο linke äußere Ansehlußlläehe der Fühningsrippe liegt schräg (im spitzen Winkel) zu der seitlichen Führungsfläehe, die rechte Anschlußfläche 31 steht int rechten Winkel zu der seitliehen Rillenfläche. Das eine Mal kehrt also die Rolle die gewölbte Fläche einseitig nach außen, das andere Mal die eine ebene Fläche.
Um nun die Rollen aus der einen Lage in tier einen massiven Rinnenschiene 25 in die
ao andere Lage der anderen massiven Rinnenschiene 27 zu bringen, dient die dazwischen liegende mittlere Verdrillung 26. Sie besteht aus zwei flachen Schienen $2 und zwei runden Stäben 33, die einander gegenüberliegen nach einem rechtwinkligen Achsenkreuz, so daß ein Raum zwischen den vier Stücken gebildet wird, dessen Größe genau der Größe der Rollen entspricht. Die vier Führungsstücke (Fig. i, 6 und 17) verlaufen etwa schraubenlinienförmig, die flachen Stücke sind noch entsprechend verwunden. Die Kanten .r der Rolien, welche in der ersten massiven Rinne vom gewölbten Umfang aus bis zur Mittelebene des Kantenwinkels bearbeitet wurden (Fig. ir und 12), werden nach der Verdrehung in der Mittelverdrillung in der zweiten massiven Rille des Halters von der Mittelebene aus nach der ebenen Stirnfläche zu bearbeitet (Fig. i, 14 und 15). In den Fig. 16 und 17 ist die Schleifscheibe nicht dargestellt; ihre mittlere Aussparung, Ringscheibe, ist größer als die Länge der verdrillten Mittelrührung, so daß die Rollen beim Durchlaufen der Mittelführung nicht bearbeitet werden.
Nur vor und hinter dieser Mittelverdrehungsstrecke befinden sich die Rollen im Bereich der Schleifscheibe.
Es könnte auch eine volle Schleifscheibe ohne mittlere Ausbohrung benutzt werden.
In diesem Falle wird der verdrillte Mittelteil etwas tiefer geführt, so daß die Rollen bei ihrer Verdrehung die Unterfläche der Schleifscheibe nicht berühren. Der verdrillte Mittelteil kann auch in eine massive Rinne in einer Ausführung gemäß Fig. 13 gelegt werden.
Von der Schräglage, die die Rolle in dem Austrittsteil 27 der Rinne einnimmt, wird sie durch weitere Verdrehung am linde der Rinne bei 29 in eine Lage zurückgedreht, in der sie in die Führung 20 und von hier aus in die Förderrinne ~b gelangt, die sie derart herumdreht, daß sie beim Wiedereintritt in die Führung zur Weiterbearbeitung durch die Schleifscheibe ihre andere Kante der Schleifscheibe darbietet.
Die Vorrichtung kann auch mit einer solchen zum Schleifen der Rollenlaufflächen usw. zusammenwirken. Die Rollen werden derart in der kombinierten Vorrichtung bearbeitet, daß sie an der einen Hälfte der Schleifeinrichlung an ihrem LJmfang und am anderen Teil der Schleifeinrichtung an ihren Kanten geschliffen werden.
Fs ist noch eine Anzahl von anderen Ausführungsformen bei der Vorrichtung möglich, beispielsweise die Vermehrung der Führungsrinnen oder in der Ausbildung der Führung der sich frei bewegenden Rollen.

Claims (3)

Patent-An Sprüche:
1. Maschine zum Abschleifen der Kanten von Rollen nach Kreis- oder anderen Kurvenbögen oder nach geradlinigen Abschrägungen, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollen in einer sie mehrseitig führenden Rinne eines Halters, die die Drehung der Rollen um ihre Drehachse unter der Wirkung der Schleif reibung gestattet, in stetig wechselnder (oder zeitweise bestimmter) Neigung, die durch Verwindung (Verdrillung) der Rillen oder Schwingung des Rillenträgers erzielt wird, an der ebenen Schleiffläche umlaufender Schleifscheiben vorbeigeführt werden.
2. Maschine nach Anspruch 1 mit Neigungsänderung durch Schwingung des Rinnenhalters, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsrinne einen mittleren verdrillten Teil (26) besitzt, der unter einem nicht wirksamen Teil (Aussparung 28) der Schleifscheibe so angeordnet ist, daß die Rollen nach der Achtelschwingung in dem vorderen Rinnenteil eine Rückwärtsdrehung· erhalten, um für die zweite Achtelschwingung in dem hinteren Rinnentoil die andere Hälfte der Kantenabrundung mit der Schleiffläche in Berührung zu bringen.
3. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollen nach der Bearbeitung der einen Kante durch Verwindung der die Arbeitsrirnenenden verbindenden Zwischenrinne eine solche Drehung erhalten, daß für den zweiten Arbeitsgang die andere Rollenkante zur Ee- n5. arbeitung kommt.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.
DENDAT259327D Active DE259327C (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE259327C true DE259327C (de)

Family

ID=517071

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT259327D Active DE259327C (de)

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE259327C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2000433C3 (de) Vorrichtung zum Abrunden und Polieren der Enden biegsamer Kunststoffborsten oder Bürstenhaare
DE3308586C2 (de) Vorrichtung zur spitzenlosen, spanenden Außenfeinbearbeitung von länglichen Werkstücken
DE2327846B2 (de) Vorrichtung zum Abrichten einer Schleifscheibe
DE2549431A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur verarbeitung von pflanzenzwiebeln, insbesondere von kuechenzwiebeln
DE259327C (de)
DE2516114A1 (de) Vorrichtung zum laengsschneiden von baendern von rollen aus folien oder materialien geringer dicke
DE3345505C2 (de) Vorrichtung zum Schneiden von Korkpapier für Zigaretten
DE2113713B2 (de) Vorrichtung zum richten von langgestreckten werkstuecken wie stangen oder rohre
DE465862C (de) Schleifen der ebenen Stirnflaechen von Rotationskoerpern, insbesondere zylindrischen Rollen, runden Scheiben und Ringen
DE2450653A1 (de) Schleifmaschine zum planschleifen der stirnflaechen von schraubenfedern
DE2405860B2 (de) Vorrichtung zum Querschneiden einer kontinuierlich vorbewegten Papierbahn
DE541694C (de) Vorrichtung zum kontinuierlichen Schleifen zylindrischer Koerper
DE3444519C2 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Bearbeitung von im Querschnitt vorzugsweise kreisförmigen Stäben u.dgl., insbesondere aus Holz
DE2105526C3 (de) Vorrichtung zum Abscheren oder Abschneiden der Haare oder Fasern von Bürsten oder dergleichen
DD206732A5 (de) Fischbearbeitungsmaschine mit einer steuereinrichtung fuer die bearbeitungswerkzeuge
DE1295452B (de) Messerschleifvorrichtung
DE3500481C2 (de)
DE580925C (de) Teigwirkmaschine
DE2350539A1 (de) Vorrichtung zum fein- oder feinstschleifen der ballig geformten rollkoerper von waelzlagern
DE611278C (de) Formmaschine zur Herstellung laengsgeschlitzter Teigstuecke
DE110981C (de)
DE488732C (de) Spitzenloses Schleifen von zylindrischen Rollenflaechen zwischen zwei umlaufenden Schleif- bzw. Fuehrungsscheiben
DE750103C (de) Nach dem Abwaelzverfahren arbeitende Vorrichtung zum Abdrehen des Evolventenprofils an Schleifscheiben von Zahnradschleifmaschinen
DE511856C (de) Schleifen bandfoermiger Messer
DE370200C (de) Mit zwei Schleifrollen arbeitende Schleifmaschine zum gleichzeitigen Zurichten stabfoermiger oder bandfoermiger Gegenstaende