DE2549834C3 - Back- und Bratrohr - Google Patents
Back- und BratrohrInfo
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- DE2549834C3 DE2549834C3 DE19752549834 DE2549834A DE2549834C3 DE 2549834 C3 DE2549834 C3 DE 2549834C3 DE 19752549834 DE19752549834 DE 19752549834 DE 2549834 A DE2549834 A DE 2549834A DE 2549834 C3 DE2549834 C3 DE 2549834C3
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Classifications
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F24—HEATING; RANGES; VENTILATING
- F24C—DOMESTIC STOVES OR RANGES ; DETAILS OF DOMESTIC STOVES OR RANGES, OF GENERAL APPLICATION
- F24C15/00—Details
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
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- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Thermal Insulation (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Back- und Bratrohr mit einer die Außenflächen der Muffel umgebenden «
thermischen Isolierung, die geschlossene Luftkammem sowie eine hitzebeständige und wärmereflektierende
Folie, insbesondere eine Aluminiumfolie aufweist
Es ist bekannt, Back- und Bratrohre nach außen hin
dadurch zu isolieren, daß man die äußeren Wandungs- w flächen der Muffel mit einer wärmedämmenden Matte,
2. B. aus Steinwolle, belegt bzw. umwickelt und durch Bänder befestigt
Eine zusätzliche Isolierung kann gemäß einer anderen bekannten Ausführung (DE-Gbm 72 08 140) dadurch
erfolgen, daß man um die beispielsweise als geschäumte Isolierschalen ausgebildete Isolierschicht eine nach
innen wärmereflektierende Metallfolie herumwickelt. Hierbei können die Formteile so ausgebildet sein, daß
zwischen deren äußeren und inneren Wandungen Hohlräume vorhanden sind. Eine gewisse Schwierigkeit
besteht bei dieser bekannten Ausführung darin, daß für jede Muffelgröße ein eigenes, teures Formwerkzeug für
die Herstellung der Isolierschalen vorhanden sein muß.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, ein t.i
Back- und Bratrohr der eingangs genannten Art so auszugestalten, daß zum einen die Isolierwirkung erhöht
und zum anderen der Aufwand für die Fertigung vermindert wird.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die Isolierfolie zumindest um die an die
Muffelöffnung angrenzenden äußeren Wandungsflftchen
der Muffel in einer oder mehreren Lagen gewickelt ist, und daß zur Bildung und Begrenzung der
Luftkammern zwischen den Wandungsflächen und der Isolierfolie und zwischen den einzelnen Lagen der
Isolierfolie hitzebeständige Distanzleisten angeordnet sind.
Versuche haben ergeben, daß durch diese An der
Isolierung ein Höchstmaß an Isolierwirkung schon bei relativ geringer Dicke der Isolierschicht gewonnen
wird, indem nämlich als wärmedämmendes Medium hauptsächlich der sehr schlechte Wärmeleiter Luft
benützt wird, in Kombination mit der Reflexion der
Restwärme in den einzelnen Luftkammem. Schon bei wenigen Wickellagen ergeben sich hervorragende
Isolationswerte. Femer eignet sich diese Isolierung in besonderem Maße für die industrielle Fertigung,-ia die
dünne Isolierfolie in kontinuierlichen Arbeitsschritten von einer Vorratsrolle abgenommen und auf die Muffel
aufgewickelt werden kann. Die Isolierfolie kann dabei schon auf der Rolle mit den Distanzstreifen versehen
sein. Die Distanzstreifen können z. B. auf der Isolierfolie aufgeklebt sein und auch auf der freien Streifenseite
eine z. B. durch Wärme aktivierbare Klebeschicht besitzen, so daß mit dem Umwickeln zwischen den
Isolierlagen eine sehr-innige Verbindung entsteht und
nach außen hin voll abgedichtete Luftkammem gebildet werden.
Eine Körperleitung der vom Muffelinneren ausgehenden Wärme zwischen den einzelnen Isolierlagen wird
gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung des Gegenstandes der Erfindung dadurch weitgehend unterbunden,
daß die Distanzleisten aus einem wärmedämmenden Material, vorzugsweise aus Asbestschaumstoff
bestehen.
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist auch der Bereich zwischen den äußeren Begrenzungskanten
der Isolierfolie durch Distanzstreifen in mehrere Luftkammem unterteilt
Vorzugsweise wird man die Distanzstreifen so bemessen, daß die Dicke der Distanzleisten etwa 10 mm
beträgt Es entstehen dadurch Luftkammem mit einem Volumen, welches — wie Versuche ergeben haben —
ein Höchstmaß an Wärmedämmung erreichen läßt
Die Erfindung ist anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles nachstehend beschrieben.
In der Zeichnung ist in perspektivischer Darstellung
eine aus Metallblech bestehende Muffel 1 eines Back- und Bratrohres dargestellt Mit 2 ist ein die Muffelöffnung
3 umziehender und begrenzender Muffelflansch bezeichnet Auf die an die Muffelöffnung 3 angrenzenden
äußeren Wandungsflächen der Muffel 1 ist eine dünne Isotierfolie 4 aus Aluminium in mehreren Lagen
aufgewickelt In der Zeichnung ist das Back- und Bratrohr während seiner Fertigung dargestellt, wobei
die Aluminium-Folie 4, die längs ihrer seitlichen Begrenzungskanten 5 und 6 schmale, aufgeklebte
Distanzleisten 7 z. B. aus wärmedämmendem Asbest' schaumstoff besitzt, von einer Vorratsrolle 8 abgespult
und auf die Muffel 1 aufgewickelt wird. Der Deutlichkeit halber ist in der Zeichnung nur eine Folienlage
aufgeschnitten dargestellt, während die übrigen Wikkellagen
strichpunktiert dargestellt sind. Im Ausführungsbeispiel besitzen die Distanzleisten 7 eine Dicke a
von etwa 10 mm, Im aufgewickelten Zustand begrenzen
diese Distanzlejsten geschlossene Luftkammern 9 zwischen den Süßeren Wandungsflächen der Muffel t
und der ersten Isolierfolien-Lage sowie zwischen den Isolierfolien der übrigen Wicklungslagen, Wie strichpunktiert
dargestellt, können die Raumbereiche zwischen den äußeren Distanzleisten 7 durch weitere
Distanzleisten 10 und/oder 11 in weitere Luftkammern unterteilt sein.
Bei dieser, insbesondere for die industrielle Massenfertigung
geeigneten Isolierung wird hauptsächlich Luft als wärmedämmendes Medium verwendet, in Verbindung
mit der nach innen wärmereflektierenden Oberfläche der Aluminium-Folie 4. Durch die Distanzleisten
7, 10, 11 werden die Luftkammern nach außen hin und untereinander abgedichtet
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentansprüche:j. Back- und Bratrohr mit einer die Außenflächen der Muffel umgebenden thermischen Isolierung, die geschlossene Luftkammern sowie eine hitzebestän- ' dige und wärmereflektierende Folie, insbesondere eine Aluminiumfolie aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Isolierfolie (4) zumindest um die an die Muffelöffnung (3) angrenzenden äußeren Wandungsflächen der Muffel (1) in einer m oder mehreren Lagen gewickelt ist, und daß zur Bildung und Begrenzung der Luftkammem (9) zwischen den Wandungsflächen und der Isolierfolie und zwischen den einzelnen Lagen der Isolierfolie hitzebeständige Distanzleisten (7,10,11) angeordnet >5 sind.2. Back- und Bratrohr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Distanzleisten (7) zumindest entlang den Begrenzungskanten (5,6) der Isolierfolie (4) zum Abschluß der Luftkammem nach außen hin angeordnet sind.3. Back- und Bratrohr nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß auch der Bereich zwischen den äußeren Begrenzungskanten (5,6) der Isolierfolie (4) durch Distanzleisten (11, 10) in mehrere Luftkam- -"> mem unterteilt ist4. Back- und Bratrohr nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Distanzleisten (7,10, U) mit den Isolierfolien (4) ein- oder beidseitig verklebt sind. u>5. Back- und Bnjtrohr nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Distanzleisten (7 10,11) aus einem wärmedämmenden Material, vorzugsweise aus Asbestschaumstoff bestehen. ^6. Back- und Bratrohr nach, einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Dicke (a)dcT Distanzleisten (7,10,11) etwa 10 mm beträgt41)
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19752549834 DE2549834C3 (de) | 1975-11-06 | 1975-11-06 | Back- und Bratrohr |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19752549834 DE2549834C3 (de) | 1975-11-06 | 1975-11-06 | Back- und Bratrohr |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2549834A1 DE2549834A1 (de) | 1977-05-18 |
DE2549834B2 DE2549834B2 (de) | 1977-12-08 |
DE2549834C3 true DE2549834C3 (de) | 1978-08-10 |
Family
ID=5961094
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19752549834 Expired DE2549834C3 (de) | 1975-11-06 | 1975-11-06 | Back- und Bratrohr |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2549834C3 (de) |
Families Citing this family (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4422360A1 (de) * | 1994-06-27 | 1996-01-04 | Bosch Siemens Hausgeraete | Wärme-Haushaltgerät |
DE4438394A1 (de) * | 1994-10-27 | 1996-05-02 | Aeg Hausgeraete Gmbh | Back- und Bratofenmuffel mit einer wärmeisolierenden Umhüllung |
DE29518429U1 (de) * | 1995-11-21 | 1996-12-19 | AEG Hausgeräte GmbH, 90429 Nürnberg | Back- und Bratofenmuffel mit einer wärmeisolierenden Umhüllung |
DE19954928C5 (de) * | 1999-11-16 | 2004-05-27 | AEG Hausgeräte GmbH | Wärmeisolierung und Verfahren zum Herstellen einer Wärmeisolierung |
-
1975
- 1975-11-06 DE DE19752549834 patent/DE2549834C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2549834A1 (de) | 1977-05-18 |
DE2549834B2 (de) | 1977-12-08 |
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