DE69203887T2 - Abdichtungsvorrichtung zwischen zwei parallelen nicht aneinanderstossenden Elementen. - Google Patents

Abdichtungsvorrichtung zwischen zwei parallelen nicht aneinanderstossenden Elementen.

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Description

  • Die Erfindung betrifft eine Abdichtungsvorrichtung zwischen Verglasungselementen mit dem Ziel einer guten Schall- und Wärmeisolierung.
  • Es sind bis heute verschiedene Lösungen vorgeschlagen worden, um die Dichtigkeit zwischen wenigstens zwei Glasscheiben zu gewährleisten. Z. B. besteht eine dieser Lösungen darin, zwischen zwei Glasscheiben und in der Nähe ihres Außenrandes einen metallenen Rahmen, meistens aus Aluminium, einzulegen. Ins Innere dieses Rahmens ist eine Dichtungsmasse eingebracht. Das führt zu einer ziemlich langwierigen Ausführung und zu Schwierigkeiten im Hinblick auf dessen Anbringung mit industriemäßigen Methoden und durch Automatisierung.
  • Bei einer anderen Lösung legt man zwischen die Glasscheiben eine am Außenrand umlaufende Schnur, die aus einem Material auf der Basis von Butyl hergestellt ist, das in der Lage ist, ein Trocknungsmittel aufzunehmen. Dieses Material stellt außerdem ein Mittel zum Versiegeln dar. Im Hinblick auf die Beschaffenheit des Materials ist der mechanische Widerstand manchmal unzureichend, was die Verwendungsmöglichkeiten einschränken kann.
  • Es ist auch schon eine Dichtungsschnur mit Hilfe eines vorextrudierten Bandes auf der Basis von Butyl vorgeschlagen worden, das ein Molekularsieb in Pulverform enthält. In die Dicke des Bandes ist eine metallene Seele eingelegt und eingebettet, die als Trennlage und Wasserdampfsperre dient. Dieser Stand der Technik kann durch die Lehre des französischen Patents FR 8001754 veranschaulicht werden. Diese Lösung ist jedoch nicht vollkommen zufriedenstellend.
  • Im Hinblick auf diese Ausgestaltung weist das Band keine ausreichende Stabilität auf. Besonders dann, wenn das Material in einer dünnen Schicht verwendet wird, sind die auftretenden Kohäsionskräfte viel größer als die Adhäsionskräfte. Denn obwohl eine metallene Seele eingelegt ist, die in Dicke des Bandes eingebettet ist, ist es die kautschukartige Masse, die unter ungünstigen Bedingungen im Hinblick auf die Beschaffenheit des Materials gerade die Spannungen aufnimmt.
  • Demgemäß ergibt sich daraus ein Festigkeitsproblem, insbesondere bei Verglasungen mit großen Abmessungen, mit der Gefahr des Überschreitens der Kohäsionsspannung und daher einer schlechten Dichtigkeit.
  • Von den Nachteilen muß auch die Gefahr einer Dehnung erwähnt werden, die als Begleiterscheinung zur Verformung der metallenen Seele führen kann, indem sie die Wellen verändert und so die Stabilität der Verglasung schädigt.
  • Außerdem ist, im Hinblick auf die angestrebte Verwendung, das Dichtungsband meistens dazu bestimmt, in der Nähe des Außenrandes der Glasscheiben befestigt zu werden, indem es entsprechend gebogen ist, um einen geschlossenen Rahmen zu bilden.
  • Unter diesen Umständen ist es im Hinblick auf das gestellte Problem, die Dichtigkeit zu erzielen, notwendig, soweit es möglich ist, die dichtest mögliche Verbindung im Bereich der Enden des Bandes sicherzustellen.
  • In der in dem Patent FR 8001754 vorgeschlagenen Lösung erfolgt die Verbindung im Bereich des kautschukartigen Teils des Bandes. Es besteht die Gefahr von schadhaften Stellen und infolgedessen können Probleme im Bereich der Dichtigkeit auftreten.
  • Aus dem deutschen Patent 1904907 ist eine Dichtungsvorrichtung bekannt, in der ein gewellter Distanzsteg verwendet wird, der es ermöglicht, den Abstand zwischen zwei Glasscheiben festzulegen und das Eindringen von Wasserdampf zu verhindern, der aus der Umgebung der Doppelverglasung kommen kann. Die Verbindung der beiden Enden erfolgt auf einer der Seiten der Verglasung, bevor das zweite Glas angebracht wird. Es ist jedoch schwierig, den eingeschlossenen Überschuß an Luft nach dem Anbringen des zweiten Glases beim Pressen zu evakuieren.
  • Die Verbindung des gewellten Distanzstegs und des durchlöcherten Distanzstegs erfolgt mit Hilfe von Bändern. Diese Stege sind nicht fest untereinander verbunden, und das durchlöcherte Band dient nur dazu, zu verhindern, daß das Trocknungsmittel während des Transports aus seiner Aufnahme herausfällt.
  • Aus diesem deutschen Patent geht hervor, daß die Dichtungsvorrichtung keine verarbeitungsbereite Einheit bildet, die unmittelbar zwischen zwei Glasscheiben angeordnet werden kann.
  • Die Erfindung hat sich zum Ziel gesetzt, diese Nachteile zu überwinden, und zwar auf besonders sichere und wirksame Art und Weise.
  • Das Problem, das sich die Erfindung zu lösen gestellt hat, besteht darin, eine Dichtungsvorrichtung in Form eines herstellerseits mit einem Versiegelungsmittel versehenen Bandes zu schaffen, um eine verarbeitungsbereite Einheit zu bilden, die insbesondere direkt zwischen den beiden Verglasungselementen angeordnet werden kann, entweder auf manuelle oder vollkommen automatisierte Art und Weise.
  • Die für dieses Problem geeignete Lösung geht aus den Merkmalen des Anspruchs 1 hervor.
  • Mit Vorteil ist es im Hinblick auf die Ausführung der Vorrichtung möglich, einerseits ihre Ausbildung und andererseits ihre Anordnung zwischen den Elementen mit industriemäßigen Methoden und automatisiert vorzunehmen.
  • Um das gestellte Problem zu lösen, die Adhäsionskräfte zu vergrößern, indem die mechanischen Eigenschaften verbessert werden, weist das Band auf der Seite des einen oder der mehreren, Reservoirs bildenden Profile einen elastischen Steg auf.
  • Um das gestellte Problem zu lösen, jedes Kondensationsphänomen zu verhindern, indem die relative Luftfeuchtigkeit zwischen den Elementen absorbiert wird, weist das Band Löcher auf, die mit einigen der Reservoirs in Verbindung stehen.
  • Es ist zu beachten, daß das Band und das Reservoirs bildende Profil, in Abhängigkeit von der Beschaffenheit der verwendeten Materialien, einteilig oder in zwei verschiedenen, untereinander durch jedes bekannte und geeignete Mittel verbundenen Teilen ausgeführt werden können.
  • Das Trocknungsmittel für die Absorption der Luftfeuchtigkeit enthält ein Molekularsieb in Pulverform.
  • Um das insbesondere von den thermischen Belastungen gestellte Problem zu lösen, handelt es sich bei dem Versiegelungsmittel um ein Mittel auf der Basis von Butyl.
  • Die Einheit aus Band und Profil mit den verschiedenen Mitteln ist in Abhängigkeit von der geometrischen Form der Elemente gebogen, um einen geschlossenen Ring am Außenrand zu bilden, wobei die freien Endkanten des Bandes untereinander befestigt sind. Das führt zu einer absoluten Dichtigkeit, vorausgesetzt, daß die Verbindung im Bereich des Bandes als solche erfolgt und so jede Gefahr schadhafter Stellen beseitigt wird.
  • Nach der Befestigung zwischen den Elementen befindet sich die freie, nicht mit einem Profil ausgestattete Seite des Bandes im Inneren der Elemente und bildet so die Innenseite des Rings am Außenrand.
  • Wie angegeben wird die erfindungsgemäße Vorrichtung besonders vorteilhaft dann verwendet, wenn es darum geht, eine Dichtigkeit zwischen wenigstens zwei Verglasungselementen zu gewährleisten.
  • Die Erfindung wird im folgenden mit Hilfe der beigefügten Zeichnungen näher erläutert.
  • Die Fig. 1 ist eine perspektivische Ansicht der die Grundlage der Vorrichtung bildenden Elemente.
  • Die Fig. 2 ist eine perspektivische Ansicht, die die Anordnung der Vorrichtung zwischen zwei Glasscheiben zeigt.
  • Die Fig. 3 ist eine Ansicht eines Längsschnitts der zwischen zwei Glasscheiben angeordneten Vorrichtung in einem vergrößerten Maßstab.
  • Die Fig. 4 ist eine Ansicht eines Querschnitts entlang der Linie 4-4 in der Fig. 3.
  • Die Fig. 5 ist eine der Fig. 3 entsprechende Schnittansicht einer anderen Ausführungsform der Vorrichtung.
  • Die Fig. 6 ist eine perspektivische Ansicht, die die Anbringung der Vorrichtung auf einem der Glasscheibenelemente und die Verbindung der freien Enden des Bandes zeigt.
  • Die Fig. 7 ist eine Ansicht, teilweise im Schnitt, die eine Ausführungsvariante der Vorrichtung zeigt, bei der das Band mehrere Profile aufweist, die eine Aufnahme für das Trocknungsmittel bilden.
  • Für eine bessere Verständlichkeit der Zeichnungen sind in diesen verschiedenen Fig. die Dicken absichtlich übertrieben.
  • Die verschiedenen Fig. der Zeichnungen zeigen eine Verwendung der Vorrichtung zum Abdichten zwischen zwei Scheiben (V1) und (V2), um eine Isolierverglasung herzustellen. Dieses Beispiel darf jedoch nicht als beschränkend aufgefaßt werden, da die Vorrichtung in all den Fällen verwendet werden kann, in denen es ein Dichtigkeitsproblem zwischen zwei vorzugsweise ebenen, parallelen und nicht aneinanderstoßenden Elementen gibt.
  • Diese Vorrichtung umfaßt ein Band (1), dessen Breite (L) sehr genau dem gewünschten Abstand zwischen den beiden Glasscheiben entspricht. Dieses Band (1) ist aus einem verformbaren Material hergestellt, insbesondere aus Aluminium, ohne deshalb aber andere Materialien auszuschließen. Z. B. kann dieses Band (1) auch aus verzinntem Stahl bestehen. Dieses Band (1) kann auch ein Bandeisen sein.
  • Entsprechend einem der Erfindung zu Grunde liegenden Merkmal weist das Band (1) auf einer seiner Seiten (1b) wenigstens ein Profil (2) auf. Dieses Profil (2), ebenfalls aus einem verformbaren Material, wie z. B. Aluminium, ist so gestaltet, daß es eine Vielzahl von Reservoirs (2a) bildete die jede Art von Mittel (3) aufnehmen können, das geeignet ist, die zwischen den Glasscheiben (V1) und (V2) eingeschlossene relative Luftfeuchtigkeit zu absorbieren.
  • Z. B. handelt es sich bei diesem Trocknungsmittel (3) um eines von der Art, wie es im Handel unter dem Namen ZELOITHE mit 3 Angström bekannt ist. Dieses Mittel (3) kann auch ein Molekularsieb in Pulverform enthalten.
  • Gemäß einem anderen Merkmal ist auf jedem der freien Längsränder des mit einem Profil (2) versehenen Bandes ein Versiegelungsmittel (4) aufgetragen, das zwei Flansche (4a) und (4b) bildet, um die Befestigung der Einheit mit den Glasscheiben (V1) und (V2) unter einer Druckbelastung zu gewährleisten. Außer seiner Befestigungsfunktion verschließt dieses Mittel (4) die offenen Enden der Reservoirs (2a), die das Trocknungsmittel enthalten, und überdeckt die evtl. vorhandenen freien Zwischenräume, die zwischen den Reservoirs vorhanden sein können, wie es in der nachfolgenden Beschreibung angegeben wird.
  • Dieses Mittel (4) ist mit Vorteil ein Mittel auf der Basis von Butyl, ohne deswegen andere Materialien auszuschließen, wie z. B. Polymere von Typ Polysulfid, Urethan, Acryl...
  • Die Reservoirs (2a) sind sehr genau in einer zur Längsachse des Bandes (1) senkrechten Ebene angeordnet. Wie insbesondere Fig. 3 zeigt, sind die Reservoirs (2a), in Kombination mit dem Band (1), von einer Reihe von fort laufenden Zellen oder wellenförmigen Ausbuchtungen in Form von sehr exakten sinusförmigen Wellenlinien gebildet. Durch diese Ausführungsform sind die Reservoirs (2a) durch einen Zwischenraum (2b) getrennt. Das so gebildete Profil (2) ist durch jedes bekannte und geeignete Mittel, vor allem in Abhängigkeit von der Art des für das Band und das Profil verwendeten Materials, an der Seite (1a) des Bandes angefügt und befestigt. Es wird nicht die Möglichkeit ausgeschlossen, daß zur Ausbildung der Reservoirs (2a) das Band (1) und das Profil (2) in einer einteiligen Form hergestellt werden können.
  • Ebenso kann das Profil (2) andere Ausführungsvarianten aufweisen, allerdings nur unter der Bedingung, daß es in Kombination mit dem Band (1) eine Vielzahl von Reservoirs bildet. Z. B., nur als Hinweis und keineswegs beschränkend, kann das Profil (2) einer Reihe von Einkerbungen bilden.
  • Evtl. umfaßt das Band in einer Ausführungsform-Variante, wie sie in Fig. 7 gezeigt ist, zwei Profile (5) und (6) in Superposition, um zwei Reihen von Reservoirs (5a) und (6a) zu begrenzen, die, wie schon zuvor, mit einem Trocknungsmittel gefüllt sein können. In dieser Ausführungsvariante können, wie schon zuvor angegeben worden ist, die Profile verschiedene Ausführungsformen haben.
  • Um die Steifigkeit der Einheit zu erhöhen, kann man vorsehen, auf der Seite des oder der Profilen (2) (oder (5) und (6)), einen Steg (7) anzubringen, der sich in Abhängigkeit von den Abmessungen der Verglasungselemente über die ganze Länge der in Betracht zu ziehenden Einheit erstreckt. Dieser Steg (7) besteht aus einem elastischen Material und ist, insbesondere in Kombination mit dem Versiegelungsmittel (4), auf dem Profil (2) (oder (5) und (6)) befestigt. Tatsächlich bildet dieses Versiegelungsmittel (4) im Moment seines Aufbringens auf die Längsränder des Bandes nicht nur zwei die Reservoirs (2a) verschließende Flansche (4a) und (4b) zur Befestigung, sondern sorgt auch für das Überdecken der die Reservoirs (2a)) trennenden Zwischenräume (2b).
  • Festzuhalten ist, daß dieser aussteifende Steg (7) nach dem Anbringen der das Band (1) und das Profil (2) mit den Trocknungs- (3) und Versiegelungsmitteln (4) umfassenden Einheit oder im Augenblick der Herstellung der Einheit angebracht werden kann.
  • Wie insbesondere Fig. 3 zeigt, hat das Band (1) Löcher (1c), die mit allen oder nur einem Teil der Reservoirs (2a) in Verbindung stehen, um die relative Luftfeuchtigkeit der Doppelverglasung (V1) und (V2) zu absorbieren.
  • Im Hinblick auf die erfindungsgemäß angestrebte Verwendung ist die Einheit aus Band (1) und Profil (2) mit den Mitteln (3) und (4) in Abhängigkeit von der geometrischen Form der Elemente (V1) und (V2) gebogen, um einen geschlossenen Ring am Außenrand zu bilden. Am häufigsten wird dieser Ring am Außenrand eine zumeist viereckige Form haben (Fig. 6).
  • Erfindungsgemäß erfolgt die Verbindung der freien Enden nach dem Biegen der Einheit im Bereich des Bandes (1). Diese Verbindung kann durch jedes Mittel erfolgen. Dadurch ergibt sich eine vollkommene Dichtigkeit.
  • Die Befestigung der Vorrichtungseinheit, insbesondere mittels der auf Butyl basierenden Flansche (4a) und (4b), wie beschrieben im Bereich des Außenrandes der Glasscheiben (V1) und (V2), kann mit Vorteil auf eine automatisierte Art und Weise oder mittels einer an diese Form von speziellem Verfahren angepaßten Maschine erfolgen.
  • Nach dem Befestigen zwischen den Elementen (V1) und (V2) befindet sich die freie Seite (1a) des Bandes (1) im Inneren der Elemente. Diese Seite (1a), die die innere sichtbar Seite des Abdichtungsrings am Außenrand bildet, kann im Rohzustand belassen oder jedweder Behandlung unterzogen werden, um insbesondere ihre äußere Erscheinung zu verändern.
  • Das Verpacken der Vorrichtung kann auf bekannte Weise in Rollenform erfolgen. Einer der Befestigungsflansche ist von einer Schutzfolie bedeckt.
  • Die Vorteile gehen bereits klar aus der Beschreibung hervor, ganz besonders sei hervorgehoben und erinnert an:
  • - die erreichte Dichtigkeit;
  • - die verbesserten mechanisdhen Eigenschaften;
  • - daß im Hinblick auf die Steifigkeit und die erhöhte Stabilität eine viel größere Breite möglich ist; zur Information: es ist möglich, ein Band von 24 mm Breite zu verwenden, während im Stand der Technik die Breite des eingelegten Bandes im allgemeinen auf maximal 16 mm begrenzt ist;
  • - keinerlei Einfluß der Temperatur im Augenblick des Anbringens;
  • - die Möglichkeit, im Hinblick auf seine große Steifigkeit zum Zeitpunkt des Anbringens auf der Verglasung Automaten verwenden zu können.

Claims (8)

1. Abdichtungsvorrichtung zwischen wenigstens zwei parallelen, nicht aneinanderstoßenden Elementen (V1, V2), mit einem Band (1) aus einem verformbaren Material, dessen Breite sehr genau dem Abstand der Elemente (V1, V2) entspricht, einem oder mehreren Profilen (2), die eine ununterbrochene Reihe von annähernd die Form von sinusförmigen Wellenlinien aufweisenden Zellen begrenzen, um eine Reihe von Reservoirs (2a) zu bilden, einem Trocknungsmittel (3), einem Versiegelungsmittel (4) an jedem der freien Längsränder des Bandes (1), das zwei Flansche (4a) (4b) bildet, um die Befestigung der Einheit mit den Elementen (V1, V2) am Außenrand sicherzustellen, dadurch gekennzeichnet, daß
- das Band (1) an wenigstens einer seiner Seiten fest mit den sehr genau senkrecht zur Längsachse des Bandes angeordneten Reservoirs (2a) verbunden ist,
- die Reihe von Reservoirs das Trocknungsmittel (3) zur Absorption der zwischen den Elementen (V1, V2) eingeschlossenen relativen Luftfeuchtigkeit enthält.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Band (1) auf der Seite des oder der Reservoirs (2a) bildenden Profile (2) einen elastischen Steg (7) aufweist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Band (1) Löcher (1b) aufweist, die mit einigen der Reservoirs (2a) in Verbindung stehen.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Trocknungsmittel (3) zur Absorption der Luftfeuchtigkeit ein Molekularsieb in Pulverform enthält.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Versiegelungsmittel (4) ein Mittel auf der Basis von Butyl ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einheit aus Band (1) und Profil (2) mit den verschiedenen Mitteln (3) und (4) in Abhängigkeit von der geometrischen Form der Elemente (V1, V2) gebogen ist, um einen geschlossenen Ring am Außenrand zu bilden, wobei die freien Endkanten des Bandes (1) untereinander befestigt sind
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß sich nach der Befestigung zwischen den Elementen (V1, V2) die freie, nicht mit dem Profil (2) versehene Seite (1a) des Bandes (1) im Inneren der Elemente (V1, V2) befindet, indem sie die Innenseite des Rings am Außenrand bildet.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Elemente (V1, V2) Glasscheiben sind.
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