DE2547652A1 - Pharmazeutische zubereitung - Google Patents
Pharmazeutische zubereitungInfo
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Description
ALFRED HOiPPGNcR
DR. JUR. Di^ .-OH-M. H.-J. WOiFP
DR. JUR. KANS Cn*. BEIL
623 FRANKFURTAM MAlN-HOCHSf
2547652 2 * Ofct. »75
Unsere Nr. 20 200
The Upjohn Company Kalamazoo, Mich,,V.St.A.
Die Erfindung betrifft eine pharmazeutische Zubereitung zur Behandlung von Angstzuständen und Schlaflosigkeit,
die ein 8-Chlor-1-(hydroxymethyl)-G-phenyl-^H-s-triazolo-[_4»3-a]l
I9 2JJ -benzodiazepin der Formel:
HOH2C
609821 /0867
worin R1 ein Wasserstoff- oder Chloratom bedeutet,
enthält.
Der Wirkstoff der pharmazeutischen Zubereitung gemäß vorliegender Erfindung, d.h. 8-Chlor-l-(hydroxymethyl)-6-phenyl-4H-s-triazolo-
\J\, 3-aJ [ 1, 2U -benzodiazepin oder
8-Chlor-l-(hydroxymethyl)-6-(o-chlorphenyl)-4H-s-triazolo-L^»3-aJ[1,4J-benzodiazepin,
kann nach einem Verfahren erhalten werden, das durch das folgende Schema erläutert
wird:
Ri
0 CH
IV
N/
HOH2C-C-
'N-H
Ii
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HOCH2 -
I!
worin R1 ein Wasserstoff- oder Chloratom bedeutet.
Die Synthese der Zwischenprodukte IV wird wir folgt durchgeführt:
0 Il
N-CH2-C-CH3 V
BF3
Pb(OAc)4
Pb(OAc)4
Il
-CH2-C-CH2-O-C-CH3 Vl
-CH2-CiCH2-OH VII
09821/0867
Ny2-CH2-C-CH2OH IV
Die pharmazeutischen Zubereitungen der vorliegenden Erfindung haben sedative, hypnotische, Angstzustände
bekämpfende und beruhigende Wirkungen. Diese Zubereitungen sind brauchbar zur Behandlung von Menschen und
anderen Säugetieren sowie von Vögeln.
Die Wirksamkeit der erfindungsgemäßen Wirkstoffe der Formel III wurde mit Hilfe der folgenden Versuche
bestimmt:
Kamintest: (Med. Exp., Band 4, (196I), Seite 145):
Der Test bestimmt die Fähigkeit von Mäusen, innerhalb von 30 Sekunden in einem vertikalen Glaszylinder hochzusteigen
und diesen zu verlassen. Bei der wirksamen Dosis wurde dieser Test von 50 % der Mäuse nicht bestanden.
Schalentest: Mäuse in Petrischalen mit einem Durchmesser
von 10 cm und einer Höhe von 5 cm, die teilweise in Holzspänen eingebettet sind, klettern aus diesen Schalen
innerhalb sehr kurzer Zeit heraus, wenn sie nicht behandelt sind. Wenn Mäuse länger als 3 Minuten in der
Schale verbleiben, so ist dies ein Anzeichen für eine beruhigende Wirkung. Die EDc0 entspricht der Dosis der
TestVerbindung, bei der 50 % der Mäuse in der Schale
verbleiben.
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Sockeltest: Die nicht behandelte Maus verläßt den Sockel in weniger als 1 Minute und klettert auf den Boden des
üblichen Mäusekäfigs zurück. Beruhigte Mäuse verbleiben länger als 1 Minute auf dem Sockel.
Nikotin-Antagonismus-Test: Die Testverbindung wird einer
Gruppe von 6 Mäusen injiziert. 30 Minuten später wird den Mäusen sowie einer Kontrollgruppe von unbehandelten Mäusen
Nikotinsalicylat in einer Menge von 2 mg/kg Körpergewicht injiziert. Die Kontrollmäuse zeigen eine überStimulierung,
d.h. (1) laufende Zuckungen, (2) tonische Streckmuskelkrämpfe; und schließlich (3) Tod. Die intraperitoneale
Dosis der Testverbindung, bei der 50 % der Tiere vor
(3) geschützt wird, ist die ED1-Q.
Die pharmazeutischen Zubereitungen der vorliegenden Erfindung umfassen pharmazeutische Zubereitungen, die
zur oralen, parenteralen und rectalen Anwendung geeignet
sind, z.B. Tabletten, Pulverpäckchen, Oblatenkapseln, Dragees, Kapseln, Lösungen, Suspensionen, sterile injizierbare
Formen, Suppositorien und Dehnsonden. Geeignete Verdünnungsmittel oder Trägerstoffe, wie z.B. Kohlehydrate
(z.B. Lactose), Proteine, Lipide, Calciumphosphat, Maisstärke, Stearinsäure und Methylcellulose, können
als Trägerstoffe oder als überzugsmittel verwendet werden. Wasser oder öle, z.B. Kokosnußöl, Sesamöl, Safloröl,
Baumwollsamenöl und Erdnußöl, können zur Herstellung von Lösungen oder Suspensionen des Wirkstoffs eingesetzt
werden. Süßstoffe, Färbemittel und Geschmacksstoffe können zugesetzt werden.
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Für Säugetiere und Vögel können Futtervorgemische mit Stärke, Hafermehl, getrocknetem Fischmehl, Fischmehl
und Mehl hergestellt werden.
Als Beruhigungsmittel, Sedativa oder Hynotica können die Verbindungen der Formel III in Einheitsdosierungsformen
von 1 bis 20 mg/kg Körpergewicht, vorzugsweise von 1 bis 15 mg/kg, in oralen oder injizierbaren Präparaten,
wie sie vorstehend beschrieben wurden, eingesetzt werden, um Spannungs- und Angstzustände in Säugetieren
oder Vögeln, wie sie z.B. auftreten, wenn Tiere auf Reisen mitgenommen werden, zu mildern.
Für erwachsene Menschen sind Einfachdosen von 1 bis 20 mg 8-Chlor-6-(o-chlorphenyl)-l-(hydroxymethyl)-4H-imidazo-[l,2-aj
[l,4j-"benzodiazepin oder 8-Chlor-6-phenyl-1-(hydroxymethyl)-4H-imidazo-fl,2-aj
J_l,4J-benzodiazepin als eine hypnotische Dosis angebracht. Zur
Beruhigung können Mehrfachdosen von 1 bis 10 mg bis zu 4 mal täglich von Erwachsenen eingenommen werden.
Die folgenden Präparate und Beispiele erläutern die Erfindung.
Ein Gemisch aus 3,04 g (15,0 mMol) N-(2-Oxopropyl)-phthalimid
und 9,3 g (21,0 mMol) Bleitetraacetat in 210 ml eines Gemisches aus 95 Teilen Benzol und 5 Teilen
Methanol wurde im Verlauf von 5 Minuten unter heftigem Rühren bei 0,5°C tropfenweise mit 27,9 ml Bortrifluoridätherat
versetzt.
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Nachdem das Reaktionsgemiseh 4 Stunden bei Raumtemperatur
gerührt worden war, wurde es auf Eis gegossen und mit Äthylacetat extrahiert. Die organische Schicht wurde
abgetrennt, mit einer gesättigten Natriumchloridlösung und anschließend mit einer gesättigten Natriumbicarbonatlösung
gewaschen, über wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet und im Vakuum zur Trockene eingedampft, wobei
nach Kristallisation 2,0 g N-(3-Acetoxy-2-oxopropyl)-phthalimid
mit einem Schmelzpunkt von l40 bis l42°C erhalten wurden.
Präparat 2 N-Π-2-(Hydroxymethyl)-1,3-dioxolan-2-yl]-me thy j|-phthal imid
Eine Lösung von 15 g (57,5 mMol) N-(3-Acetoxy-2-oxopropyl>phthalimid,
14,25 g (230,0 mMol) Äthylenglycol, 10 mg
p-Toluolsulfonsäure und einem Tropfen konzentrierter
Schwefelsäure in 150 ml Benzol wurde in einer Stickstoffatmosphäre 5 Stunden am Rückfluß erhitzt, wobei das
Wasser entfernt wurde. Das Gemisch wurde im Vakuum konzentriert, wobei ein orangefarbenes öl erhalten wurde,
das in Chloroform gelöst, 2 mal mit Wasser und anschließend mit einer gesättigten wässrigen Natriumchloridlösung
gewaschen, über wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet und aus Äthylacetat kristallisiert wurde, wobei 10 g
N-[[2-(hydroxymethyl)-1,3-dioxolan-2-ylJ -methyl]-phthalimid
mit einem Schmelzpunkt von 114 - 117°C erhalten wurden, was einer Ausbeute von 70 % entsprach.
Analyse, berechnet für ϋ.-Η.,-ΝΟ,-:
C 59,31; H 4,98; N 5,32. G.efunden;C 59,55; H 5,05; N 5,15.
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Eine Lösung von 10,0 g (40,0 mMol) N-[[2-(Hydroxymethyl)-l,3-dioxolan-2-yl]
-methyIj-phthalimid und 10,0 g (200,0 mMol) Hydrazinhydrat in 250 ml absolutem Äthanol wurde bei
Raumtemperatur unter Stickstoff über Nacht gerührt. Der erhaltene Niederschlag wurde filtriert und mit
Äthanol gewaschen. Die vereinigten Äthanolfraktionen wurden im Vakuum konzentriert, wobei 3,3 g 2-(Aminomethyl)-l,3-dioxolan-2-methanol
erhalten wurden.
Präparat 4 2-[[r7-Chlor-5-(o-chlorphenyl)-3H-l,4-benzodiazepin-2-y
XJ
-aminoj-methylU~1>3~
dioxolan-2-methanol
Eine Suspension von 3,58 g (12,0 mMol) 7-Chlor-l,3-dihydro-5-(o-chlorphenyl)-2H-1,4-benzodiazepin-2-thion
und 3,3 g (24,0 mMol) 2-(Aminomethyl)-l,3-dioxolan-2-methanol
in 150 ml 1-Butanol wurde 5 Stunden unter Stickstoff auf 650C erhitzt, anschließend auf Raumtemperatur
abgekühlt, in kaltes Wasser gegossen und mit Chloroform extrahiert. Die vereinigten Chloroformextrakte
wurden über wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet und zur Trockene eingedampft, wobei ein öl erhalten wurde,
das aus Äthylacetat kristallisiert wurde. Man erhielt 4,1 g 2-[X[7-Chlor-5-(o-chlorphenyl)-3H-l,3-benzodiazepin-2-ylJ
-aminoj-methyl]-1,3-dioxolan-2-methanol mit einem
Schmelzpunkt von 195 bis 199°C, was einer Ausbeute von 82 % entsprach. Eine analytische Probe hatte einen
Schmelzpunkt von I98 bis 2000C. Analyse, berechnet für C^H^ClgN^O,:
C 57,15; H 4,56; N 10,00; Cl 16,87. Gefunden: C 57,17; H 4,58; N 10,15; Cl 16,90.
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— Q —
Präparat 5 8-Chlor-6-(o-chlorpheny1)-1-(hydroxymethyl)-4H-imidazo- [l^-
Eine Lösung von 2,2 g (5,2 mMol) 2-1 i/j-Chlor-o-(o-chlorphenyl)-3H-l,4-benzodiazepin-2-ylj-aminoJ-methylJi"-l»3~
dioxolan-2-methanol in 10 ml konzentrierter Schwefelsäure
wurde unter Stickstoff bei Raumtemperatur über Nacht gerührt. Die erhaltene Lösung wurde auf Eis gegossen,
mit einer 10 >5igen wässrigen Natriumhydroxidlösung neutralisiert
und mit Chloroform extrahiert. Die Chloroformextrakte wurden vereinigt, mit Wasser gewaschen, über
was.serfreiem Natriumsulfat getrocknet und zur Trockene eingedampft, wobei ein orangefarbenes öl erhalten wurde.
Dieses öl ergab nach der Säulenchromatografie 900 mg 8-ChIOr-O- (o-chlorpheny 1) -1- (hydroxymethyl) -1JH- imidazo-{_l,2-aj
[.l,4j-benzodiazepin mit einem Schmelzpunkt von
192 bis 191I0C, was einer Ausbeute von 50 % entsprach.
Eine analytische Probe hatte einen Schmelzpunkt von
193 bis 195°C.
Analyse, berechnet für ci8Hi3C12N3°2:
C 60,35; H 3,66; N 11,73; Cl 19,79. Gefunden C 60,39; H 3,66; N 11,64; Cl 19,78.
Präparat 6 2- EE(7--Chlor-5-pheny 1)-3H-1,4-benzodiazepin-2-y 1) -amino]) -methyl} -1,3~dioxolan-2-methanol
Nach der Arbeitsweise von Präparat 4 wurde 7-Chlor-l,3-dihydro-5-phenyl-2H-l,4-benzodiazepin-2-thion
in 1-Butanol mit 2-(Aminomethyl)-l,3-dioxolan-2-methanol auf 70°C
erhitzt, wobei 2-iX(7-Chlor-5-phenyl-3H-l,4-benzodiazepin-2-yl)-amino/
-methyl] -1,3-*dioxolan-2-methanol mit einem
Schmelzpunkt von I69 bis 171°C erhalten wurde. Analyse, berechnet für C^H^ClN-zO;
C 62,25; H 5,22; N 10,89; Cl 9,19. Gefunden: C 62,39; H 5,41; N 11,09; Cl 9,26.
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Präparat 7 8-Chlor-l-(hydroymethyl)-6-phenyl--4Hr:
imidazo-
[
1,2-a]fl,4}-benzodiapzepin
Nach der Arbeitsweise von Präparat 5 wurde 2-][|[(7-Chlor-5-phenyl-3H-l,4-benzodiazepin-2-yl)-amino]methyl]
-1,3-dioxo· lan-2-methanol in konzentrierter Schwefelsäure bei Raumtemperatur
gerührt, wobei 8-Chlor-l-(hydroxymethyl)-6-phenyl-4H-imidazo-£l,2-a[]£l,4j-benzodiazepin
mit einem Schmelzpunkt von 210 bis 213°C erhalten wurde.
Analyse, berechnet für C1QH175
C 66,77; H 4,365 N 12,98; Cl 10,95.
Gefunden: C 66,66; H 4,35; N 12,96; Cl 11,00.
Gefunden: C 66,66; H 4,35; N 12,96; Cl 11,00.
Aus den folgenden Bestandteilen in den angegebenen Mengen wurden 10 000 Tabletten hergestellt, die jeweils 5,0 mg
S-Chlor-l-hydroxymethyl-ö-(o-chlorphenyl)-4H-imidazo-
^l,2-aJ[l,4 J-benzodiazepin enthielten:
^l,2-aJ[l,4 J-benzodiazepin enthielten:
e-Chlor-l-hydroxymethyl-ö-(o-chlorphenyl)-
4H-imidazo-[_l,2-aj£l,4j-benzodiazepin 50 g
Dicalciumphosphat 1500 g
Methylcellulose, U.S.P. (15 cps.) 60 g
Talkum 150 g
Maisstärke 200 g
Calciumstearat 12 g
Der Wirkstoff und das Dicalciumphosphat wurden gut gemischt, mit einer 7,5 %igen Lösung von Methylcellulose
in Wasser granuliert, durch ein Sieb mit einer lichten Maschenweite von 2,38 mm gestrichen und sorgfältig getrocknet.
Das getrocknete Granulat wurde durch ein Sieb mit einer lichten Maschenweite von 1,68 mm gesiebt, sorgfältig
mit dem Talkum, der Stärke und dem Stearat gemischt und zu Tabletten gepreßt.
6 0 9 8 21/0 8 6 7
Diese Tabletten waren brauchbar als Schlaftabletten in einer Dosis von 1 bis 2 Tabletten beim Zubettgehen,
je nach dem Alter und Gewicht des Patienten.
Aus den folgenden Bestandteilen in den angegebenen Mengen wurden 1000 gefüllte, zweiteilige Hartgelatinekapseln
hergestellt, die jeweils 1,0 mg S-Chlor-l-hydroxymethyl-ö-(o-chlorphenyl)-ΊΗ-imidazo-[1,2-aJ
L1, 2Q -benzodiazepin
enthielten:
8-Chlor-l-hydroxymethyl-6-(o-chlorphenyl)-
4H-imidazo-[l,2-a]£l,hj-benzodiazepin 1,0 g
Talkum 25 g
Magnesiumstearat 250 g
Die Bestandteile wurden gut gemischt und in Kapseln geeigneter Größe eingefüllt.
Die so hergestellten Kapseln eigneten sich in einer Dosis von 1 bis 4 Kapseln pro Tag als Beruhigungsmittel.
Aus den folgenden Bestandteilen in den angegebenen Mengen wurden 1000 Tabletten zur sublingualen Anwendung hergestellt:
e-Chlor-l-hydroxymethyl-ö-Co-chlorphenyl)-
4h-imidazo-J3,3-aJ Ll, 4j-benzodiazepin 1 g
Polyäthylenglykol 4000,pulverisiert 150 g
Polyäthylenglykol 6000,pulverisiert 75 g
609821/0867
Die Bestandteile wurden gut gemischt und zu Tabletten
zur sublingualen Anwendung mit einem Gewicht von 226 mg verpreßt.
zur sublingualen Anwendung mit einem Gewicht von 226 mg verpreßt.
Diese Tabletten eigneten sich, wenn sie in einer Dosis von einer Tablette unter der Zunge angewendet wurden,
zur schnellen Einschläferung.
zur schnellen Einschläferung.
Weichgelatinekapseln zur oralen Anwendung, die jeweils einen Gehalt von 1 mg l-Methyl-6-(o-chlorphenyl)-4H-striazolo-[4,3-a]|_l,4j-benzodiazepin
aufwiesen, wurden
hergestellt, indem man zuerst den mikrofein gemahlenen Wirkstoff in Maisöl dispergierte, um das Material einkapselbar zu machen, und sodann diese Dispersion auf
übliche Weise einkapselte.
hergestellt, indem man zuerst den mikrofein gemahlenen Wirkstoff in Maisöl dispergierte, um das Material einkapselbar zu machen, und sodann diese Dispersion auf
übliche Weise einkapselte.
Eine Kapsel, die beim Zubettgehen genommen wurde, eignete
sich als Schlafmittel.
Aus den folgenden Bestandteilen in den angegebenen Mengen
wurden 1000 Tabletten hergestellt, die jeweils 5 mg
e-Chlor-l-hydroxymethyl-ö-(o-chlorphenyl)-4H-imidazole, 3^jLIj1U -benzodiäzepin enthielten:
e-Chlor-l-hydroxymethyl-ö-(o-chlorphenyl)-4H-imidazole, 3^jLIj1U -benzodiäzepin enthielten:
e-Chlor-l-hydroxymethyl-o-Co-chlorphenyl)-
4H-imidazo-[_4,3-aJ[_l,4J-benzodiazepin 5 g
Laktose 355 g
mikrokristalline Cellulose NP 120 g
Stärke 16 g
MagnesiumstearatrPulver ^g
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Die Bestandteile wurden gesiebt und miteinander vermischt und zu Tabletten mit einem Gewicht von jeweils 500 mg
verpreßt.
Eine sterile Zubereitung, die zur intramuskulären Injektion geeignet war und 1 mg S-Chlor-l-hydroxymethyl-ö-(o-ehlorphenyl)
-1JH-imidazo- \J\, 3-aJ £ 1, 4j -benzodiazepin
pro ml enthielt, wurde aus den folgenden Bestandteilen hergestellt:
e-Chlor-l-hydroxymethyl-o-(o-chlorpheny1)-
MH-imidazo-fl,2-aJfl, VJ-benzodiazepin 1 g
Benzylbenzoat 200 ml
Methylparaben 1,5 g
Propylparaben 0,5 g
Baumwollsamenöl auf 1000 ml
1 ml dieser sterilen Zubereitung eignete sich zur Injektion, um Angstzustände zu behandeln.
Aus den folgenden Bestandteilen in den angegebenen Mengen wurden 10 000 Tabletten hergestellt, die jeweils 10,0 mg
e-Chlor-l-hydroxymethyl-ö-phenyl-ilH-imidazo- [l,2-a3£l,{jjbenzodiazepin
enthielten:
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25476 | 52 |
10 | g |
1500 | g |
60 | g |
150 | g |
200 | g |
12 | g |
8-Chlor-l-hydroxymethyl-6-phenyl-1IH-imidazo-[l,
2-aJ[ 1, 1JJ -benzodiazepin
Dxcalciuraphosphat Methylcellulose, U.S.P. (15 cps.)
Talkum Maisstärke Calciumstearat
Der Wirkstoff und das Dicalciumphosphat wurden gut gemischt, mit einer 7,5 #igen Lösung von Methylcellulose in Wasser
granuliert, durch ein Sieb mit einer lichten Maschenweite von 2,38 mm gestrichen und sorgfältig getrocknet.
Das getrocknete Granulat wurde durch ein Sieb mit einer lichten Maschenweite von 1,68 mm gesiebt, sorgfältig
mit dem Talkum,der Stärke und dem Stearat gemischt und zu Tabletten verpreßt.
Diese Tabletten eigneten sich als Schlafmittel in einer Dosis von 1 bis 2 Tabletten beim Zubettgehen, je nach
dem Alter und Gewicht des Patienten.
Aus den folgenden Bestandteilen in den angegebenen Mengen wurden 1000 zweiteilige Hartgelatinekapseln hergestellt,
die jeweils 6,0 mg S-Chlor-l-hydroxymethyl-ö-phenyl-llH-imidazo-[l,2-aJ|_
1,^J-benzodiazepin enthielten:
8-Chlor-l-hydroxymethyl-6-phenyl-1»H-
imidazo-Ll,2-ajj~l,4f-benzodiazepin 6,0 g
Talkum 25 g
Magnesiumstearat 250 g
Die Bestandteile wurden gut gemischt und in Kapseln
geeigneter Größe eingefüllt.
609821/0867
Die so hergestellten Kapseln eigneten sich in einer Dosis
von 1 bis 4 Kapseln pro Tag als Beruhigungsmittel.
Aus den folgenden Bestandteilen in den angegebenen Mengen wurden 1000 Tabletten hergestellt, die jeweils 15 mg
e-Chlor-l-hydroxymethyl-o-phenyl-MH-imidazo- [4,3-a) [l,4J-benzodiazepin
enthielten:
S-Chlor-l-hydroxymethyl-ö-phenyl^H-
imidazo-0*j3-alL1»1il~benzodiazePin 15 g
Laktose 345 g
mikrokristalline Cellulose NP 120 g
Stärke 16 g
Magnesiumstearat-Pulver 4 g
Die Bestandteile wurden gesiebt und miteinander vermischt und zu Tabletten verpreßt, die jeweils 500 mg wogen.
Eine sterile Zubereitung, die zur intramuskulären Injektion
geeignet war und pro ml 3 mg e-Chlor-l-hydroxymethyl-ephenyl-4H-imidazo-L4,3-a]f1>
1Q-benzodiazepin enthielt,
wurde aus den folgenden Bestandteilen hergestellt:
8-Chlor-l-hydroxymethyl-6-(o-chlorphenyl)-4H-imidazo-[i,2-aj
[l,4J -benzodiazepin 3 g
Benzylbenzoat I95 ml
Methylparaben 1»5 g
Propylparaben 0,5 g
Baumwollsamenöl auf 1000 ml
Diese sterile Zubereitung eignete sich zur Behandlung von
Angstzuständen durch Injektion in einer Dosis von 1 ml.
609821/0867
Claims (3)
1. Pharmazeutische Zubereitung zur Behandlung von Angstzuständen und Schlaflosigkeit, dadurch gekennzeichnet,
daß sie eine Verbindung der folgenden Formel III
worin R1 ein Wasserstoff- oder Chloratom bedeutet,
in einem pharmazeutisch verträglichen Träger enthält.
2. Pharmazeutische Zubereitung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie als Wirkstoff 8-Chlor-l-hydroxymethyl-6-phenyl-4H-imidazo-[..l,
2-aJ £l, 4j-benzodiazepin
enthält.
3. Pharmazeutische Zubereitung nach Anspruch- 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie als Wirkstoff 8-ChIOr-O-(o-chlorphenyl)-1-(hydroxymethyl)-4H-imidazo-[l,2-aJ
[1, VJ -benzodiazepin
enthält.
Für: The Upjohn Company
Kalamazoo, Mich., V.St.A,
«?. H. IT. Wolff Rechtsanwalt
60982 1 /0867
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US52423474A | 1974-11-15 | 1974-11-15 | |
US58445875A | 1975-06-06 | 1975-06-06 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2547652A1 true DE2547652A1 (de) | 1976-05-20 |
Family
ID=27061425
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19752547652 Withdrawn DE2547652A1 (de) | 1974-11-15 | 1975-10-24 | Pharmazeutische zubereitung |
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---|---|
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CH (1) | CH617937A5 (de) |
DE (1) | DE2547652A1 (de) |
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GB (1) | GB1456946A (de) |
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