DE2547636A1 - Vorrichtung zum abfoerdern von schuettfaehigem gut - Google Patents

Vorrichtung zum abfoerdern von schuettfaehigem gut

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DE2547636A1
DE2547636A1 DE19752547636 DE2547636A DE2547636A1 DE 2547636 A1 DE2547636 A1 DE 2547636A1 DE 19752547636 DE19752547636 DE 19752547636 DE 2547636 A DE2547636 A DE 2547636A DE 2547636 A1 DE2547636 A1 DE 2547636A1
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02FDREDGING; SOIL-SHIFTING
    • E02F3/00Dredgers; Soil-shifting machines
    • E02F3/04Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven
    • E02F3/88Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven with arrangements acting by a sucking or forcing effect, e.g. suction dredgers
    • E02F3/90Component parts, e.g. arrangement or adaptation of pumps
    • E02F3/92Digging elements, e.g. suction heads
    • E02F3/9212Mechanical digging means, e.g. suction wheels, i.e. wheel with a suction inlet attached behind the wheel

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Structural Engineering (AREA)
  • Hydraulic Turbines (AREA)
  • Filling Or Emptying Of Bunkers, Hoppers, And Tanks (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Abfördern
  • von schüttfähigem Gut Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Abfördern von schüttfähigem Gut, insbesondere unter Wasser lagerndem Sand, Kies o.dgl., mit einem hydraulisch angetriebenen Schaufelrad, welches am Ende einer das abzufördernde Gut aufnehmenden Förderleitung angeordnet ist.
  • Bei einer bekannten Vorrichtung dieser Art (DT-OS 1 484 781) ist jeder Schaufel des Schaufelrades eine separate Zelle zugeordnet, die das aufgenommene Schüttgut beim Vorbeilaufen an der Förderleitung in diese entlädt.Nachteilig bei dieser Ausbildung ist, daß die gerade nicht an der Förderleitung vorbeilaufenden Schaufeln im abzufördernden Gut steckenbleiben und das Schaufelrad blockieren. Dabei besteht keine Möglichkeit, z.B. durch in die Förderleitung eingeleitete Druckluft oder durch Wasser die steckengebliebene Schaufel freizuschwemmen. Ferner ist es bei einem Saugbaggerkopf bekannt (DT-PS 590 428), ein Schaufelrad auf einer hohlen Achse drehbar zu lagern, die an die Förderleitung angeschlossen ist. Die Schaufeln entladen dabei durch öffnungen der Hohlachse das aufgenommene Gut in diese Achse, von wo es durch die Förderleitung abgefördert wird. Auch hier besteht der Nachteil, daß das Schaufelrad zum Festfressen neigt, da nicht ständig alle Schaufeln zur Förderleitung hin offen sind. Außerdem sind die geschlossenen Abschnitte der Hohlachse dem Erreichen einer hohen Förderleistung abträglich.
  • Die Erfindung geht von der Aufgabe aus, den geschilderten Mängeln abzuhelfen und eine Fördervorrichtung vorzuschlagen, deren Schaufelrad auch bei großer, unter erheblichem Kraftaufwand erfolgenden Förderleistung nicht zum Festklemmen oder Verstopfen neigt und daher bei unterWasser lagerndem Sand, Kies o.dgl.
  • auch für große Wassertiefen geeignet ist.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Schaufelrad einen zentralen, in radialer Richtung ständig zu allen Schaufeln hin vollständig offenen, axial mit der Förderleitung kommunizierenden Sammelraum für das Fördergut aufweist und an einer Seite mit dem Rotor eines Hydraulikmotors verbunden ist.
  • Hierdurch wird der Vorteil erreicht, daß alle Schaufeln ständig zur Förderleitung hin offen sind, so daß insbesondere bei mit zugeführtem Druckmedium arbeitenden Vorrichtungen, z.B. bei unter Wasser arbeitenden Baggern, das Schaufelrad jederzeit freischwemmbar ist. Die fliagende Verbindung mit dem Hydraulikmotor ergibt eine einfache, störungssichere Lagerung, so daß das Schaufelrad große Kräfte, z.B. bis zu 10.000 kg, am Ort der Schüttgutaufnahme ausüben kann.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist der Hydraulikmotor von einem Gehäuse umschlossen, das ständig mit ausleckendem Hydraulikmedium gefüllt ist. Durch dieses ausleckende Hydraulikmedium wird bei unter Wasser arbeitenden Baggern dem Wasserdruck entgegengewirkt, so daß eine Einschwemmung von Schmutz, Sand o.dgl. ausgeschlossen ist. Gleichzeitig werden durch das ausleckende Hydraulikmedium die Lager des'Motors bzw.
  • des Schaufelrades geschmiert.
  • Die nachstehende Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen der Erfindung dient im Zusammenhang mit beiliegender Zeichnung der weiteren Erläuterung. Es zeigen: Fig. 1 eine teilweise geschnittene Ansicht einer Vorrichtung zum Abfördern von unter Wasser lagerndem Gut; Fig. 2 eine Ansicht der Vorrichtung in Richtung des Pfeiles A in Fig. 1 und Fig. 3 eine abgewandelte Ausführungsform.
  • Ap einem nach unten ragenden Schenkel 1 eines in sich starren Gehäuses 2 ist ein abgeschlossenes Gehäuse 3 für einen Hydraulikmotor fest angeordnet, dessen umlaufender Rotor in Fig. 1 mit dem Bezugszeichen 4 bezeichnet ist. Der llydraulikmotor ist ein handelsübliches Bauteil und braucht daher im einzelnen hier nicht beschrieben zu werden. Der an zwei Seiten in Lagern, von denen in Fig. 1 lediglich ein Lager 5 sichtbar ist, drehend gelagerte Rotor wird innen über Leitungen 6, 7 mit Hydraulikmedium, z.B.
  • versorqt, Ol,weches den Rotor 4 in Umlauf versetzt. Eine weitere Leitung 8 führt in das Innere des Gehäuses 3. Die an den Hydraulikmotor bzw. das Gehäuse 3 angeschlossenen Enden der Leitungen 6, 7 und 8 sind von einem Gehäuse 9 überfangen, das durch eine Trennwand 11 in zwei Kammern unterteilt ist.
  • Auf einen links vom Lager 5 gelegenen Wellenstummel des Rotors 4 ist unmittelbar ein Schaufelrad 12 aufgekeilt und damit in der aus Fig. 1 ersichtlichen Weise fliegend gelagert. Zwischen dem Wellenstummel und dem mit ihm verbundenen Schaufelrad 12 und dem ortsfesten Gehäuse 3 ist eine Gleitringdichtung 13 angeordnet.
  • Das Schaufelrad 12 besteht aus mehreren Schaufeln, die jeweils zwei Seitenwände 14, 15 sowie diese Seitenwände miteinander verbindende Rückwände 16 (vgl. Fig. 2) aufweisen. Wie insbesondere aus Fig. 1 hervorgeht, wird auf diese Weise in' der Mitte der Schaufeln ein zentraler, in radialer Richtung ständig zu allen Schaufeln hin offener Sammelraum 17 gebildet. An der dem Rotor 4 des Hydraulikmotors abgekehrten Seite des Schaufelrades 12 ist ein Ringflansch 18 fest angeordnet, welcher frei in einer von zwei lösbar miteinander verbundenen, kreisringförmigen Teilen 19, 21 gebildeten Ringnut umläuft. Das Teil 19 ist fest mit dem Einlaßende einer rohrförmigen Förderleitung 22 verbunden, die durch das Gehäuse 2 hindurchverläuft und an eine Abförderleitung 23 angeschlossen ist. Bei einem unter Wasser arbeitenden Schaufelrad 12 führt die Leitung 23 zur Wasseroberfläche.. Am Ort des Ringflansches 18 ist der Sammelraum 17 in Axialrichtung des Schaufelrades 12 gegenüber der Förderleitung 22 vollständig offen. Bei einem Saugbagger wird in den Leitungen 22, 23 ein Unterdruck erzeugt. Bei der dargestellten Ausführungsform handelt es sich um eine Druckmittel-Fördervorrichtung, bei der über eine Leitung 24, die an einer Platte 25 in die Förderleitung 22 mündet, ein Druckmittel, beispielsweise Druckluft oder wird/ Druckwasser eingeleitetm.Dieses Druckmedium strömt durch die Leitungen 22, 23 zurück und nimmt dabei in an sich bekannter Weise das von den Schaufeln 12 in den Sammelraum 17 gebrachte Material mit. Bei einem unter Wasser arbeitenden Schaufelrad führt die Leitung 24 ebenfalls bis zur Wasseroberfläche und wird von dort mit Druckmittel gespeist.
  • Wie insbesondere aus Fig. 1 hervorgeht, befindet sich zwischen den Eingangsöffnungen der Schaufeln 12, die in an sich bekannter Weise mit Schneidgliedern 26 versehen sein können, und der durch die Teile 18, 19 und 21 bestimmten Einlaßseite der Förderleitung 22 keinerlei Hindernis, welches die Abförderung des Gutes beeinträchtigen könnte. Daher ist die mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung erzielbare Förderleistung besser als bei bekannten Vorrichtungen.
  • Bei der dargestellten Ausführungsform ist das Schaufelrad fliegend unmittelbar am Rotor 4 des Hydraulikmotors gelagert. Der von den Teilen 19 und 21 gebildete Ringnut eingreifende Ringflansch 18 dient lediglich dem Anschluß des Sammelraums 17 an die Förderleitung 22. Tragende Funktion übernimmt diese Verbindung normalerweise nicht, obwohl es denkbar wäre, z.B.
  • durch entsprechende Versteifung der Förderleitung 22, das Schaufelrad 12 auch an der Stelle des Ringflansches 18 drehend zu lagern.
  • Gemäß einer anderen (nicht dargestellten) Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, die in Fig.l gezeigte Anordnung zu "verdoppeln", indem man der Förderleitung 22 zusätzlich noch eine nach links hin gerichtete öffnung mit entsprechenden Teilen 19 und 21 gibt, in welcher der Ringflansch 18 eines symmetrisch zum dargestellten Schaufelrad 12 angeordneten und angetriebenen, weiteren Schaufelrades eingreift.
  • Eine bei allen unter Wasser arbeitenden Fördervorrichtungen auftretende Schwierigkeit besteht darin, daß unter dem Einfluß des herrschenden Wasserdruckes Verschmutzungen wie Sand, -Kies o.dgl.
  • in die Antriebseinrichtung und in die Lager eingeschwemmt werden.
  • Um dieser Schwierigkeit zu begegnen, ist erfindungsgemäß folgendes vorgesehen: Das normalerweise an dem Rotor 4 des Hydraulikmotors vorgesehene Sicherheitsventil wird entfernt, so daß eine Öffnung 31 freigelegt wird, durch welche Hydraulikmedium ständig aus dem Motor in das Innere des Gehäuses 3 ausecken kann. Dieses ausleckende ö1, welches in Abhängigkeit von der Wassertiefe einen geringfügig größeren Druck als der zugeordnete, auf der Außenseite des Gehäuses 3 herrschende Wasserdruck hat, wirkt der Einschwemmung von Verschmutzungen in das Gehäuse 3 entgegen.
  • Das Gehäuse 3 ist auf diese Weise vollständig mit Hydraulikmedium gefüllt, das auch zu den Lagern, z.B. dem Lager 5, des Hydraulikmotors fließt und diese ständig schmiert und ebenfalls -dort das Eindringen von Schmutz verhindert. Weiterhin fließt das ausleckende Hydraulikmedium über nicht dargestellte Durchlässe auch in die untere Kammer, die von der Trennwand 11 im Gehäuse 9 gebildet wird. Die mit dem Innern des Gehäuses 3 verbundene Leitung 8 dient der Rückleitung des ausleckenden Hydraulikmediums.
  • Wie in Fig. 1 gestrichelt dargestellt, kann gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung im Innern des Sammelraumes 17, vorzugsweise koaxial eine Düse 32 vorgesehen Werden, die (in nicht dargestellter Weise) mit einer Leitung zur Zu'führung eines weiteren Druckmittels, vorzugsweise Druckwasser, verbunden wird. Das aus der Düse 32 austretende Druckmittel dient der weiteren Erhöhung der Förderleistung und unterstützt insbesondere auch die Freischwemmung des Schaufelrades, wenn dieses sich in hartem Gut festgefressen haben sollte. Normalerweise ist mit einem solchen Festfressen jedoch nicht zu rechnen, da z.B. dann, wenn die in Fig. 1 unten gelegene Schaufel 12 im zu fördernden Gut festsitzt, Druckwasser über die oben gelegene Schaufel unmittelbaF zum Sammelraum17 und in die untere Schaufel strömen kann, wodurch auch die untere Schaufel wieder freischwemmbar ist.
  • Bei der dargestellten Ausführungsform der Erfindung ist lediglich das Schaufelrad 12 fliegend am Rotor 4 des Hydraulikmotors gelagert. Bei einer anderen Ausführungsform der Erfindung kann auch der Rotor des Hydraulikmotors 4 gemeinsam mit dem Schaufelrad 12 fliegend gelagert sein.
  • Die beschriebene Vorrichtung ist in erster Linie für Saug- oder Druckluftbagger bestimmt, sie eignet sich grundsätzlich jedoch auch zur Abförderung trockener Schüttgüter. Besonders günstig ist die erfindungsgemäße Vorrichtung in großen Wassertiefen und/oder bei fest abgelagerten Materialien einsetzbar. Statt eines hydraulischen, könnte man auch einen elektrischen Motor verwenden, jedoch erscheint ein Hydraulikmotor, der direkt mit dem Schaufelrad verbunden ist, vorteilhafter, da ein Elektromotor in der Regel noch die Zwischenschaltung eines Getriebes erfordert. Prinzipiell sind jedoch Elektro- undHydraulikmotoren einander äquivalent. Die erfindungsgemäße Lösung ermöglicht die Übertragung größter Kräfte bei kleinster Bauweise und geringen Drehzahlen auf die Schaufeln. Durch das Ausfüllen des Gehäuses 3 mit ausleckendem Hydraulikmedium erfolgt ein automatischer Druckausgleich, der sich selbständig entsprechend der Einsatztiefe des Schaufelrades einstellt. Auch dies trägt dazu bei, daß die erfindungsgemäße Vorrichtung auch bei größten Tiefen unter Wasser eingesetzt werden kann. Die kleine Bauweise der erfindungsgemäßen Vorrichtung ermöglicht zudem einen guten Eingriff und ein freies Einschneiden des Schaufelrades in die abzubauende Materialablagerung.
  • In Fig. 3 ist eine abgewandelte Ausführungsform der Erfindung dargestellt, wobei einander entsprechende Teile mit denselben Bezugszeichen versehen.sind. Der wesentliche Unterschied der Ausführungsform gemäß Fig. 3 zu der Ausführungsform gemäß Fig.
  • und 2 besteht darin, daß das Schaufelrad 12 an seiner Antri-ebsseite mit der Förderleitung 22 verbunden ist. Auf diese Weise ist das Schaufelrad 12 auf der anderen Seite völlig frei und kann dort völlig unbehindert in das abzufördernde Material einschneiden.
  • Im einzelnen besteht das Schaufelrad der Fig. 2 aus den beiden Seitenwänden 14, 15, von denen die Seitenwand 15 den Sammelraum 17 auf der einen (in Fig. 3 links gelegenen) Seite verschließt.
  • Das Schaufelrad ist über einen Ringflansch 33 starr mit dem Rotor 34 des liydraulikmotors verbunden. Dieser Rotor ist ringförmig ausgebildet und sitzt auf einer Hohlwelle 35, die durch den Motor hindurch eine Verbindung zwischen dem Sammelraum 17 und der Förderleitung 22 herstellt. Der Rotor 34 kann in an sich bekannter Weise direkt hydraulisch angetrieben werden. Er sitzt im Gehäuse 3, welches zu dem bereits angegebenen Zweck ebenfalls mit ausleckendem Hydraulikmedium gefüllt ist. Der Rotor 34 und das mit ihm starr verbundene Schaufelrad 12 laufen in Lagern 5 um, die am Gehäuse 2 bzw. 3 fest angeordnet sind.
  • An der tibergangsstelle der Hohlwelle 35 in die Förderleitung 22 steht die Hohlwelle etwas über und stellt auf diese Weise die Verbindung zur Förderleitung vor. Eine aus den Teilen 18, 19 und 21 gebildete Flanschverbindung (Fig.l) ist an dieser Stelle nicht unbedingt erforderlich.
  • Obwohl es vorteilhaft ist, das Schaufelrad 12 gemäß Fig. 3 unmittelbar mit einem ringförmigen Rotor 34 eines Hydraulikmotors zu verbinden, ist es in anderen Anwendungsfällen der Erfindung auch möglich, statt des Rotors 34 einen Zahnkranz mit der Hohlwelle 35 zu verbinden und diesen - gegebenenfalls unter Zwischenschaltung von Getriebemitteln, wie Zahnräder und/oder Ketten - von einem Motor 36 anzutreiben, wobei der Motor 36 ein Hydraulik- oder Elektromotor mit hohem Drehmoment sein kann.
  • Der Motor 36 und die von ihm zum Schaufelrad fahrenden Getriebemittel sind in Fig. 3 strichpunktiert angedeutet.
  • Im Gegensatz zu bekannten Baggern entsteht bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung an den Drehflächen keine große Reibung, so daß der Verschleiß äußerst gering ist.
  • L e e r s e i t e

Claims (11)

  1. Patentansprüche: l.rrichtung zum Abfördern von schüttfähigem Gut, insbesondere winter Wasser lagerndem Sand, Kies o.dgl., mit einem motorisch angetriebenen Schaufelrad, welches am Ende einer das abzufördernde Gut aufnehmenden Förderleitung angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaufelrad (12) einen zentralen, in radialer Richtung ständig zu allen Schaufeln hin vollkommen offenen, axial mit der Förderleitung (22) kommunizierenden Sammelraum (17) für das F-rdergut aufweist und an einer Seite mit dem Rotor (4) eines Hydraulikmotors verbunden ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaufelrad (12) am Rotor (4) des Hydraulikmotors fliegend gelagert ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Hydraulikmotor (4) von einem Gehäuse (3) umschlossen ist, das ständig mit ausleckendem Hydraulikmedium gefüllt ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das ausleckende Hydraulikmedium der Schmierung der Lagerung (5) des Schaufelrades (12) dient.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß im Sammelraum (17) des Schaufelrades (12) eine Düse (32) für den Einlaß von unter Druck stehendem Medium, insbesondere Druckwasser angeordnet ist.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Schaufelrad 412) und Hydraulikmotor (4) als Einheit fliegend gelagert sind.
  7. 7. Vorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an einer gemeinsamen Förderleitung (22) zwei Schaufelräder (12) mit zugeordnetem Hydraulikmotor (4) spiegelbildlich angeordnet sind.
  8. 8. Vorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaufelrad (12) an seiner der Förderleitung (22) abgekehrten Seite mit dem Motor verbunden ist.
  9. 9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaufelrad (12) fliegend mit einer Hohlwelle (35) verbunden ist, die an ihrer dem Schaufelrad abgekehrten Seite in die Förderleitung (22) mündet.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Hohlwelle (35) unmittelbar oder über Getriebemittel vom Rotor (34) des Hydraulikmotors angetrieben ist.
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Hohlwelle (35) starr mit einem ringförmigen Rotor (34) eines Hydraulikmotors verbunden ist.
DE19752547636 1975-10-24 1975-10-24 Vorrichtung zum Abfördern von unter Wasser lagerndem, schüttfähigem Gut Expired DE2547636C2 (de)

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NL7611572A NL7611572A (nl) 1975-10-24 1976-10-20 Inrichting voor het afvoeren van stortbaar materiaal.

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DE2547636C2 DE2547636C2 (de) 1983-12-01

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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE47520C (de) * A. b. bowers aus San Francisco in Kalifornien, z. Z. 1110 8the street in Washington D. C, V. St. A Saugbagger
DE680421C (de) * 1935-08-27 1939-08-28 Luebecker Maschb Ges Schwimmsaugbagger mit einem am Ende der Saugleitung gelagerten Schaufelrad
FR2087460A5 (de) * 1970-05-20 1971-12-31 Entr Dragages Travaux Pu

Patent Citations (3)

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FR2087460A5 (de) * 1970-05-20 1971-12-31 Entr Dragages Travaux Pu

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