DE60101302T2 - Schmiereinrichtung eines in unterschiedlicher Orientierung ausrichtbaren Leistungsgetriebes, insbesondere für schwenkbare Rotoren eines Flugzeuges - Google Patents

Schmiereinrichtung eines in unterschiedlicher Orientierung ausrichtbaren Leistungsgetriebes, insbesondere für schwenkbare Rotoren eines Flugzeuges Download PDF

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Schmieren eines Leistungsgetriebes mit veränderlicher Orientierung insbesondere für ein Wandelflugzeug mit schwenkbaren Rotoren gemäß den im Oberbegriff des Anspruchs 1 angeführten und auf diesem Fachgebiet gut bekannten Merkmalen.
  • Ganz allgemein umfasst eine Vorrichtung zum Schmieren eines Getriebes insbesondere:
    • – Mittel zur Durchführung der Schmierung wie beispielsweise Pumpen, welche das Schmiermittel mindestens einem zu schmierenden Bauteil (Zahnradgetriebe, Lager, ...) des besagten Getriebes zuführen; und
    • – einen Rückgewinnungsbehälter, welcher das Schmiermittel des besagten Getriebes rückgewinnt.
  • Bekanntlich erfolgt bei einem gewöhnlichen Getriebe mit zeitlich konstanter Orientierung bezüglich der sich um dieses Getriebe herum befindlichen Bauteile und der ganzen Struktur wie beispielsweise bei einem Hauptgetriebe eines Hubschraubers der Rückfluss des Schmiermittels in Richtung des Rückgewinnungsbehälters im Allgemeinen ohne besondere Hilfsmittel durch einfache Schwerkraftwirkung, wobei das Schmiermittel längs der Wände des Getriebes rinnt und von dem besagten Behälter direkt rückgewonnen wird, dessen Eingangsöffnung im tiefsten Teil des Getriebes angeordnet ist.
  • Verständlicherweise ist eine solche Art der Rückgewinnung einzig und allein dann möglich, wenn das Getriebe eine stabile Orientierung dergestalt aufweist, dass die Eintrittsöffnung des Behälters dann stets in vertikaler Richtung am unteren Teil des Getriebes in Höhe des Bereichs angeordnet ist, wo sich das Schmiermittel sammelt.
  • Wenn sich dagegen die Orientierung des Getriebes ändert, ändert sich auch der Bereich, in welchem sich das Schmiermittels in dem Getriebe sammelt, und dieser hat die Neigung, sich von der Eintrittsöffnung des Rückgewinnungsbehälters dergestalt weg zu bewegen, dass diese Art der Rückgewinnung nicht mehr geeignet ist.
  • Aus diesem Grunde ist es erforderlich, an den Getrieben mit veränderlicher Orientierung wie beispielsweise dem Hauptgetriebe eines Wandelflugzeugs mit schwenkbaren Rotoren spezifische Mittel für die Rückgewinnung vorzusehen. Bei einem derartigen Luftfahrzeug, das in vertikaler Richtung in der Art eines Hubschraubers abhebt, wobei die Rotoren wie eine Hubschraube funktionieren, und bei einem, das im Streckenflug in der Art eines Flugzeugs fliegt, wobei die Rotoren in diesem Fall wie Propeller funktionieren, sieht man im Allgemeinen für die Übertragung der Leistung zwischen jedem Rotor und dem Motor, mit dem er verbunden ist, ein Übertragungssystem vor, welches ein schwenkbares Untersetzungsaggregat umfasst:
    • – welches in Form eines Getriebes verwirklicht wird;
    • – welches mit einem nicht schwenkbaren Untersetzungsaggregat verbunden ist, das mit einer Welle des besagten Motors verbunden ist; und
    • – welches den Antrieb des besagten Rotors gewährleistet.
  • Ganz allgemein benutzt man als spezifisches Mittel zur Durchführung der Rückgewinnung eine Pumpe, welche das Schmiermittel aus einem Sammelbereich zum Vorratsbehälter für Schmiermittel pumpt. Da es in diesem Fall (Getriebe mit veränderlicher Orientierung) mindestens zwei unterschiedliche Sammelbereiche gibt, ist es erforderlich, mindestens zwei Pumpen pro Übertragungssystem vorzusehen (bei einem Wandelflugzeug eine für den Flugzeugmodus und eine für den Hubschraubermodus), was eine beträchtliche Erhöhung der Masse und eine Herabsetzung der Betriebssicherheit mit sich bringt.
  • Außerdem ist ein derartiges Übertragungssystem komplex, und seine Wartung ist schwierig.
  • Ferner ist bekannt, dass die üblichen Pumpen, die beispielsweise bei den Getrieben eines Hubschraubers benutzt werden, nicht im Leerlauf funktionieren können, ohne Schaden zu nehmen. Aus diesem Grunde stellt der Einsatz derartiger Pumpen in einem Wandelflugzeug ein ernsthaftes Problem für die Betriebssicherheit dar, da ja in bestimmten Flugkonfigurationen wie beispielsweise denen im Hubschraubermodus die für die Leerung im Flugzeugmodus vorgesehenen Pumpen nicht oder nur intermittierend mit Schmiermittel versorgt werden.
  • Die vorliegende Erfindung hat zum Gegenstand, diese Nachteile zu beheben. Sie betrifft eine einfache, leichte und zuverlässige Schmiervorrichtung für ein Leistungsgetriebe, welches eine veränderliche Orientierung hat, insbesondere eines Leistungsgetriebes für ein Wandelflugzeug mit Schwenkrotor(en).
  • Zu diesem Zweck zeichnet sich die besagte Schmiervorrichtung dieses Typs gemäß der vorliegenden Erfindung dadurch aus, dass sie umfasst:
    • – Mittel zur Durchführung der Schmierung, um das Schmiermittel mindestens einem zu schmierenden Bauteil des besagten Getriebes, welches einen umschlossenen Raum aufweist, zuzuführen; und
    • – einen Rückgewinnungsbehälter, um Schmiermittel aus dem besagten umschlossenen Raum rückzugewinnen, und dadurch, dass sie außerdem umfasst:
    • – mindestens eine drehbare Entleerungsschraube, die in Form einer archimedischen Förderschnecke ausgebildet ist und mit einer Anzahl von Löchern versehen ist und die in dem besagten abgeschlossenen Raum untergebracht ist, um Schmiermittel aus dem besagten umschlossenen Raum in Richtung auf den besagten Rückgewinnungsbehälter zu leiten; und
    • – Antriebsmittel, um die besagte Entleerungsschraube in Drehung zu versetzen,

    und dadurch, dass die besagten Öffnungen in der Entleerungsschraube dergestalt angeordnet sind, dass die besagte Entleerungsschraube das Schmiermittel aus dem besagten umschlossenen Raum ungeachtet der Orientierung des besagten Getriebes rückgewinnen kann.
  • Da man einfach eine archimedische Förderschnecke benutzt, um das Schmiermittel rückzugewinnen, werden daher die Fertigung und die Wartung der besagten Schmiervorrichtung vereinfacht, und ihre Masse sowie ihre Abmessungen werden vermindert.
  • Außerdem kann im Unterschied zu den vorerwähnten Lösungen die archimedische Förderschnecke, die auf bekannte Art und Weise eine Schnecke umfasst, die sich in einer Rinne um ihre Achse dreht und den Transport des Schmiermittels gewährleistet, ohne Schmiermittel mit einem Gemisch Luft/Öl funktionieren, und dies ohne Gefahr der Kavitation.
  • Darüber hinaus kann man dank der Erfindung ein System zur Übertragung der Bewegung und zur Führung bei der Drehung der Entleerungsschnecke einsetzen, welches sehr einfach ist. Insbesondere:
    • – kann der Abtrieb der Entleerungsschraube (durch die Antriebsmittel) mittels eines Treibriemens oder einer Kette erfolgen. Vorzugsweise wird er jedoch mittels Zahnradgetriebe aus Kunststoff erfolgen, die den Vorteil aufweisen, dass sie leicht sind; und
    • – kann die Führung durch Gleitlager an Stelle von Wälzlagern erfolgen.
  • Außerdem wird die besagte Entleerungsschraube vorteilhafterweise wenigstens teilweise aus Kunststoff gefertigt, wodurch es möglich wird, auch noch die Masse und den Abrieb zu verringern.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ebenfalls ein Übertragungssystem zur Übertragung der Leistung zwischen einem Antriebsmotor und einem Schwenkrotor, welches geeignet ist, zwischen einer ersten Stellung, in welcher es als Hubschraube funktionieren kann, und einer zweiten Stellung, in welcher es als Propeller funktionieren kann, zu schwenken, wobei das besagte Übertragungssystem ein schwenkbares Untersetzungsaggregat aufweist:
    • – welches in Form eines Getriebes ausgeführt ist;
    • – welches mit einem nicht schwenkbaren Untersetzungsaggregat verbunden ist, das mit einer Welle des besagten Motors verbunden ist; und
    • – welches den Antrieb des besagten Rotors gewährleistet.
  • Gemäß der vorliegende Erfindung zeichnet sich dieses Übertragungssystem dadurch aus, dass das besagte Getriebe des schwenkbaren Untersetzungsaggregats mindestens eine Schmiervorrichtung wie beispielsweise diejenige, die bereits erwähnt worden ist und die der Erfindung entspricht, enthält.
  • Ferner betrifft die vorliegende Erfindung ebenfalls ein Wandelflugzeug mit Schwenkrotoren, welches im Flugzeugmodus und im Hubschraubermodus funktionieren kann und welches umfasst, mindestens einen Rumpf, ein festes Tragwerk, welches mindestens zwei sich seitlich beiderseits des besagten Rumpfes befindliche Tragflächen aufweist, und im Hubschraubermodus eine Hubschraube aufweist, die mindestens zwei Rotoren hat, die im Flugzeugmodus als Propeller wirken und von denen jeder schwenkbar auf eine jeweilige feste. Tragfläche montiert ist und über ein zugehöriges Übertragungssystem mit einem zugehörigen Motor, der von der entsprechenden Tragfläche getragen wird, verbunden ist. Gemäß der Erfindung ist mindestens eines der besagten Übertragungssysteme ein solches, wie es entsprechend der Erfindung bereits erwähnt worden ist.
  • Die Abbildungen des beigefügten Zeichnungssatzes machen verständlich, wie die Erfindung verwirklicht werden kann.
  • In diesen Abbildungen bezeichnen identische Bezugszahlen ähnliche Teile.
  • 1 veranschaulicht schematisch eine Schmiervorrichtung gemäß der Erfindung.
  • 2 veranschaulicht schematisch die Unterbringung einer archimedischen Förderschnecke in einem Hauptgetriebe eines Rotors.
  • 3 und 4 sind schematische Perspektivdarstellungen eines Wandelflugzeugs im Flugzeugmodus bzw. im Hubschraubermodus.
  • Die erfindungsgemäße Schmiervorrichtung 1, die in 1 schematisch dargestellt ist, dient dazu, ein Leistungsgetriebe 2 zu schmieren, welches eine veränderliche Orientierung aufweist, d. h. welches nacheinander mindestens zwei Orientierungen oder unterschiedliche Stellungen einnehmen kann, nämlich beispielsweise:
    • – eine „vertikale" Stellung 2A, die in 1 gestrichelt dargestellt ist, für welche die Längsachse des Getriebes 2 gemäß einer Achse 3A angeordnet ist; und
    • – eine „geneigte" Stellung, 2B, die mit durchgezogenen Linien dargestellt ist, für welche die besagte Längsachse gemäß einer Achse 3B angeordnet ist, im Unterschied zur Achse 3A.
  • Die besagte Schmiervorrichtung 1 ist vom bekannten Typ und umfasst:
    • – übliche Mittel 4 zur Durchführung der Schmierung, vorzugsweise Schmiermittelpumpen, welche das Schmiermittel, wie das durch den Pfeil 5 veranschaulicht wird, mindestens einem nicht dargestellten zu schmierenden Bauteil, beispielsweise einem Zahnradgetriebe oder einem Lager des besagten Getriebes 2, zuführen; und
    • – einen Rückgewinnungsbehälter 6 zum Rückgewinnen des Schmiermittels des besagten Getriebes 2, welches einen umschlossenen Raum aufweist. Das besagte Schmiermittel gelangt durch eine Eintrittsöffnung 7 in den besagten Behälter 6.
  • Allgemein werden die Mittel 4 zur Durchführung der Schmierung mit Schmiermittel aus dem besagten Rückgewinnungsbehälter 6 gespeist. Es ist jedoch ebenfalls vorstellbar, dass die besagten Mittel 4 zur Durchführung der Schmierung aus einem anderen, nicht dargestellten Vorratsbehälter gespeist werden.
  • Gemäß der Erfindung enthält die besagte Schmiervorrichtung 1 ferner:
    • – mindestens eine Entleerungsschraube 8, die in Form einer archimedischen Förderschnecke verwirklicht ist. Diese Entleerungsschraube 8:
    • – umfasst eine sich drehende Transportschnecke 9, die sich in einer Fließrinne 11 um ihre Achse 10 dreht und den Transport des Schmiermittels L in der durch den Pfeil E dargestellten Richtung gewährleistet;
    • – ist in dem Getriebe 2 dergestalt untergebracht, dass das Schmiermittel L in den Rückgewinnungsbehälter 6 über die Öffnung 7 gefördert wird; und
    • – ist mit einer Anzahl von Öffnungen (oder Löchern) 12A, 12B, 12C, 12D ausgestattet, die in einer solchen Anordnung ausgeführt sind, dass die besagte Entleerungsschnecke 8 das Schmiermittel L aus dem Getriebe 2 ungeachtet der Orientierung oder der Stellung 2A, 2B dieses Letzteren rückgewinnen kann. In der in 1 dargestellten Stellung 2B dringt das Schmiermittel L im Wesentlichen durch die Öffnung 12A in die Rinne 11 ein; und
    • – Antriebsmittel 13, um die Schnecke 8 in Drehung zu versetzen, wie das durch den Pfeil F veranschaulicht ist. Diese Antriebsmittel 13 können übliche Antriebsmittel sein, wie sie für die vorliegende Erfindung spezifisch sind, wie beispielsweise ein Elektromotor. Vorzugsweise handelt es sich jedoch um bewegliche Organe, wie beispielsweise eine Leistungsübertragungswelle des besagten Getriebes 2 oder um ein in der Nähe des Letzteren befindliches Bauteil.
  • Somit erhält man dank der Erfindung eine Schmiervorrichtung 1, die auf eine einfache Art hergestellt werden kann und:
    • – deren Wartung erleichtert und vereinfacht ist,
    • – deren Masse und Abmessungen verringert sind, und
    • – deren Betriebssicherheit erhöht ist.
  • Gemäß der Erfindung kann der Abtrieb von den Antriebsmitteln 13, wie er durch eine Verbindung 14 veranschaulicht wird, durch einen Treibriemen oder eine Kette erfolgen. Vorzugsweise verwendet man jedoch Zahnradgetriebe aus Kunststoff, welches es ermöglicht, die Masse und den Verschleiß zu verringern.
  • Um zudem noch die Masse der Schmiervorrichtung 1 zu verringern, kann man auch die Entleerungsschnecke 8 oder zumindest einen Teil davon, insbesondere ihre Transportschnecke 9, aus Kunststoff fertigen, was ermöglicht, den Verschleiß weiter zu verringern.
  • Außerdem kann die Führung der Schnecke 9 bei Drehung auf vorteilhafte Weise mit Hilfe von nicht dargestellten Gleitlagern an Stelle von Wälzlagern erfolgen.
  • Man wird feststellen, dass, wenn sich das Getriebe 2 in der vertikalen Stellung 2A befindet, das Schmiermittel zumindest teilweise auf direktem Wege durch die Wirkung der Schwerkraft rückgewonnen werden kann, da sich die Eintrittsöffnung 7 in den Rückgewinnungsbehälter 6 dann im Bereich der Ansammlung des Schmiermittels befindet.
  • In 2 ist schematisch und teilweise eine bevorzugte Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Systems zur Leistungsübertragung 15 dargestellt, welches das Getriebe 2 enthält, welches mit einem Rotor verbunden ist, von dem teilweise der Stumpf 16 der Achse 17 vorzugsweise eines Schwenkrotors dargestellt ist. Das besagte Übertragungssystem 15 gewährleistet damit die Übertragung der Leistung zwischen einem üblichen, nicht dargestellten Antriebsmotor und dem besagten Rotor.
  • Wie das in 2 dargestellt ist, ist das Getriebe 2 in Zonen Z1, Z2 und Z3 unterteilt, welche durch Trennwände 18, 19 getrennt sind.
  • Die besagen Zonen Z1, Z2 und Z3 enthalten zu schmierende Bauteile, und zwar insbesondere jeweils:
    • – Wälzlager 21 des Stumpfs 16 des Rotors;
    • – einen Plantetengetriebezug 22, welcher insbesondere Planetenräder 23 aufweist, und
    • – ein kegelspiraliges Zahnradpaar 24.
  • Die archimedische Förderschnecke 8 enthält mindesten eine Öffnung 12B, 12C, 12D gegenüber einer jeden der besagten Zonen Z1 bis Z3.
  • Beispielsweise fängt die Öffnung 12B Schmiermittel aus der Zone Z1 auf, wodurch verhindert wird, dass dieses Schmiermittel, das eventuell verunreinigt ist (Späne, ...), in die Zone 2 gelangt. Dasselbe trifft auf die Öffnung 12C zu, die mit der Zone Z2 verbunden ist, und auf die Öffnung 12D, die mit der Zone Z3 verbunden ist.
  • Die auf der Entleerungsschraube 8 befindlichen Öffnungen 12A bis 12D können mit nicht dargestellten gewöhnlichen Magnetfiltern ausgestattet sein, die dafür bestimmt sind, im Schmiermittel vorhandene metallische Verunreinigungen rückzugewinnen.
  • Im Rahmen der vorliegenden Erfindung kann das Getriebe 2 mit veränderlicher Orientierung, dessen Schmiervorrichtung 1 die Schmierung gewährleistet, entweder gänzlich oder teilweise geschwenkt werden.
  • Vorzugsweise ist das erfindungsgemäße Übertragungssystem 15, das teilweise in 2 dargestellt ist, dafür bestimmt, die Leistung zwischen einem Antriebsmotor und einem Schwenkrotor bekannten Typs zu übertragen, der geeignet ist, zwischen einer ersten Stellung, in der er imstande ist, als Hubschraube zu funktionieren, und einer zweiten Stellung, in der er imstande ist, als Propeller zu funktionieren, geschwenkt zu werden. Das besagte Übertragungssystem 15 umfasst somit ein schwenkbares Untersetzungsaggregat:
    • – welches dem besagten Getriebe 2 zur Übertragung der Leistung entspricht;
    • – welches mit einem nicht dargestellten nicht schwenkbaren Untersetzungsaggregat verbunden ist, das mit einer Welle des besagten Antriebsmotors verbunden ist, wobei die Bewegung des besagten Antriebsmotors auf das schwenkbare Untersetzungsaggregat mit Hilfe des besagten nicht schwenkbaren Untersetzungsaggregats übertragen wird; und
    • – welches den Antrieb des besagten Rotors gewährleistet.
  • Ein derartiger Schwenkrotor wird vorwiegend bei einem Wandelflugzeug 26 vom üblichen Typ, wie es in den 3 und 4 dargestellt ist, vorgesehen.
  • Dieses Wandelflugzeug 26 umfasst einen Flugzeugrumpf 27 mit einem Cockpit 28 vorn und einem Leitwerk in T-Form 29 hinten und zwei oben befestigten Tragflächen 30 mit Pfeilstellung Null und konstanter Flügeltiefe, mit einer Gondel 31, die mit dem hinteren Teil 32 am Ende einer jeden der zwei Tragflächen 30 befestigt ist und sich seitlich auf jeder Seite des Rumpfes 27 erstreckt.
  • Jede Gondel 31 weist ein stromlinienförmiges Vorderteil 33 auf, das bezüglich des hinteren festen Teils 32 der Gondel 31 und somit bezüglich der jeweiligen Tragfläche 30 schwenkbar befestigt ist.
  • In jedem schwenkbaren Vorderteil 33 der Gondel ist ein Rotor 34 drehbar und gleichzeitig mit dem Vorderteil 33 der jeweiligen Gondel schwenkbar montiert. Jeder Rotor 34 weist einen nicht dargestellten Stumpf auf, der, um durch das Übertragungssystem 15 in Drehung versetzt zu werden, mit einem nicht dargestellten Antriebsmotor verbunden ist, welcher im hinteren Teil 32 der jeweiligen Gondel 31 befestigt ist.
  • Das besagte Wandelflugzeug 26 ist daher mit zwei schwenkbaren Rotoren 34 ausgerüstet, von denen jeder zwischen zwei Konfigurationen geschwenkt werden kann, und zwar zwischen einer Konfiguration als Hubschrauber (4), in welcher jeder Rotor 34 um eine deutlich senkrechte Drehachse für den Betrieb des Luftfahrzeugs im Hubschraubermodus im Wesentlichen für das Abheben angetrieben wird, und einer Konfiguration als Flugzeug (3), in welcher jeder Rotor 34 einen Propeller darstellt, der um eine deutlich in Flugrichtung ausgerichtete Achse für den Betrieb des Luftfahrzeugs im Flugzeugmodus im Wesentlichen für den Streckenflug in Drehung versetzt wird.
  • Folglich führt man dank der Erfindung auf einfache, zuverlässige und raumsparende Weise die Schmierung der Hauptgetriebe 2, die mit den besagten Schwenkrotoren 34 verbunden sind, durch, eine Schmierung, die wegen der Änderung der Orientierung der besagten, in die jeweiligen schwenkbaren Vorderteile 33 der Gondel eingebauten Getriebe 2 bezüglich der stabilen Struktur des Luftfahrzeugs je nach den verschiedenen Flugphasen des Luftfahrzeugs komplex und schwierig zu bewerkstelligen ist.

Claims (5)

  1. Vorrichtung zur Schmierung eines Getriebes zur Leistungsübertragung (2), welches eine veränderliche Orientierung aufweist und einen umschlossenen Raum umfasst, wobei die besagte Schmiervorrichtung (1) enthält: – Mittel zur Durchführung der Schmierung (4), um Schmiermittel (L) mindestens einem zu schmierenden Bauteil des besagten Getriebes (2) zuzuführen; und – ein Rückgewinnungsbehälter (6), um Schmiermittel (L) aus dem umschlossenen Raum rückzugewinnen, dadurch gekennzeichnet, dass sie außerdem enthält: – mindestens eine drehbare Entleerungsschraube (8), die in Form einer mit einer Anzahl von Löchern (12A, 12B, 12C, 12D) versehenen archimedischen Förderschnecke ausgebildet ist und die in dem besagten umschlossenen Raum untergebracht ist, um Schmiermittel (L) aus dem besagten umschlossenen Raum in Richtung auf den besagten Rückgewinnungsbehälter (6) zu fördern; und – Antriebsmittel (13), um die besagte Entleerungsschraube (8) in Drehung zu versetzen, und dadurch, dass die besagten Löcher (12A, 12B, 12C, 12D) in der Entleerungsschraube (8) dergestalt angeordnet sind, dass die besagte Entleerungsschraube Schmiermittel (L) aus dem besagten umschlossenen Raum rückgewinnen kann ungeachtet der Orientierung des besagten Getriebes (2).
  2. Schmiervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die besagte Entleerungsschraube (8) wenigstens teilweise aus Kunststoff gefertigt ist.
  3. Schmiervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die besagten Antriebsmittel (13) auf die besagte Entleerungsschraube (8) mittels Zahnradgetriebe (14) aus Kunststoff wirken.
  4. Übertragungssystem zur Übertragung der Leistung zwischen einem Antriebsmotor und einem Schwenkrotor, welcher geeignet ist, zwischen einer ersten Stellung, in welcher er als Hubschraube funktionieren kann, und einer zweiten Stellung, in welcher er als Propeller funktionieren kann, zu schwenken, wobei das besagte Übertragungssystem (15) ein schwenkbares Untersetzungsaggregat enthält: – welches in Form eines Getriebes (2) ausgebildet ist; – welches mit einem nicht schwenkbaren Untersetzungsaggregat verbunden ist, das mit einer Welle des besagten Motors verbunden ist; und – welches den Antrieb des besagten Rotors gewährleistet, dadurch gekennzeichnet, dass das besagte Getriebe (15) des schwenkbaren Untersetzungsaggregats mindestens eine Schmiervorrichtung (1) aufweist wie eine solche, wie sie in einem beliebigen der Ansprüche 1 bis 3 festgelegt ist.
  5. Wandelflugzeug mit Schwenkrotoren, welches im Flugzeugmodus und im Hubschraubermodus funktionieren kann und welches umfasst: mindestens einen Rumpf (27), ein feststehendes Tragwerk, welches mindestens zwei Tragflächen (30) aufweist, die sich beidseitig des besagten Rumpfes (27) erstrecken, und im Hubschraubermodus eine Hubschraube, welche mindestens zwei Rotoren (34) aufweist, die im Flugzeugmodus als Propeller wirken und von denen jeder schwenkbar an einer jeweils feststehenden Tragfläche (30) angebaut ist und über ein zugehöriges Übertragungssystem (15) mit einem zugehörigen Motor verbunden ist, der von der zugehörigen Tragfläche (30) getragen wird, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eines der besagten Übertragungssysteme (15) ein solches System ist, wie es in Anspruch 4 festgelegt ist.
DE60101302T 2000-09-25 2001-09-13 Schmiereinrichtung eines in unterschiedlicher Orientierung ausrichtbaren Leistungsgetriebes, insbesondere für schwenkbare Rotoren eines Flugzeuges Expired - Lifetime DE60101302T2 (de)

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DE60101302D1 DE60101302D1 (de) 2004-01-08
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