DE1942375A1 - Antriebsvorrichtung fuer Foerdervorrichtungen,beispielsweise Kettenfoerderer von Schuerfkuebelwagen - Google Patents
Antriebsvorrichtung fuer Foerdervorrichtungen,beispielsweise Kettenfoerderer von SchuerfkuebelwagenInfo
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- E02F—DREDGING; SOIL-SHIFTING
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Description
Antriebsvorrichtung für Fördervorrichtungen, beispielsweise Kettenförderer von Schürfkübelwagen
Die Erfindung bezieht sich auf eine Antriebsvorrichtung für Fördervorrichtungen,beispielsweise Kettenförderer
von Schürfkübelwagen mit zwei über Förderleisten miteinander verbundene, auf Kettenrädern geführten Trums,
die von einem. Wechselgetriebe antreibbar ausgebildet sind. ■·■-.-...·-
Es ist ein Schürfkübelwagen mit einem Kettenförderer bekannt
(USA Patentschrift 3 143 814)» der an seinem oberen Ende eine quer zur Fördervorrichtung verlaufende Antriebswelle
mit zwei Kettenrädern aufweist, über die die " Förderketten der Fördervorrichtung geführt werden bzw.
angetrieben werden. Die die Kettenräder aufnehmende Welle ist. an einem Ende über das Kettenrad hinaus ver^·
längert und weist an; ihrem äußeren Ende einen Exzenter
auf, der über eine Kolbenstange mit einem Zylinder verbunden ist, und der den Kettenförderer antreibt. Der
Hydraulikzylinder wird über eine am Schlepper vorgesehene Kolbenpumpe beaufschlagt. Diese Antriebsvorrichtung
hat den-Nachteil, daß die gesamten Antriebsorgane einseitig auf der Welle des Kettenförderers angeordnet
sind, wodurch*eine ungünstige Beanspruchung der Antriebswelle entsteht. Außerdem ist diese Anordnung
platzraubend und sehr aufwendig. .
Die mit dem Brfindungsg-egenstand zu lösende Aufgabe
wird in einer vorteilhafteren Anordnung und Ausbildung
der bekannten Vorrichtung gesehen. Die gestellte Aufgabe ist gemäß der Erfindung dadurch, gelöst worden, daß
das Wechselgetriebe zwischen den Trums angeordnet und
mit mindestens zwei Kettenrädern fest verbunden ist. Auf
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diese Vieise erhält man eine gleichmäßige Gewichts ver-^
teilung der Antriebsorgane auf der gesamten Welle, so
daß eine einseitige unvorteilhafte Beanspruchung der .
Antriebswelle auf der einen Seite vermieden wird, außerdem erhält man e;ine kompakte und raumsparende
Bauweise. Hierzu ist es gemäß der Erfindung vorteilhaft, daß das Viechseigetriebe in einem zwischen
mindestens zwei Kettenrädern oder Trums angeordneten Gehäuse vorgesehen ist, und daß das(Wechselgetriebe
aufnehmende Gehäuse an seinen beiden stirnseitigen ,
Enden je ein starr angeordnetes Kettenrad aufweist,
wobei das das Wechselgetriebe aufnehmende Gehäuse
sowie das Kettenrad ein eine Welle aufnehmende Öffnung
aufweist.. Hierdurch kann das gesamte Wechselgetriebe der Antriebsvorrichtung des Kettenförderers zwischen
den beiden die Ketten antreibenden Kettenrädern aufgenommen werden, wodurch eine ,günstige Raumausnutzung des .
sonst zwischen den beiden Kettenrädern ungenutzten .
Raumes stattfindet. Ferner ist es vorteilhaft, daß die
in dem Gehäuse vorgesehene öffnung und die Vielle koaxial
zur Drehachse der Antriebsvorrichtung bzw. des
Getriebes,verläuft, und daß die das Gehäuse aufweisenden.
Oberflächen,innerhalb der Ketten bzw. der
die Ketten miteinander .verbindenden ,Förderleisten.yer- .-laufend
/angeordnet sind.-t,Durchr diese .günstige Anordnung ,
ist es ferner möglich, daß.die Meile des Wechselge- , _.__.
triebes. ein im^ Gehäuse vorgesehenes Schwungrad aufweist.
Nach einem, weiteren ^Merkmal der Brf i.Qdung ist, die ..
Welle ineinem im Gehäuse vorgesehenen Lagerrohr dreh- '
bär gelagert, das bis in den Bereich dei? Öffnung des Gehäuses geführt ist, wobei die im-Gehäuse des Viechsel-^
getriebes .gelagerte Welle mit einer: !coaxial zur Welle..".'
angeordneten Zapfwelle eines Hydraulikmotors antriebs- .
verbunden ist. Auf diese Vieise kann das Getriebegehäuse ■ „_"■
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mit den beiden stirnseitigen Kettenrädern auf der Welle
drehen und somit den Kettenförderer antreiben. Hierzu
ist das Gehäuse auf dem Lagerrohr gegenüber der im
Lagerrohr angeordneten Welle relativ drehbar gelagert. Da der Hydraulikmotor mit einer relativ hohen Drehzahl
arbeitet, ist es vorteilhaft, die Drehzahl der die Förderketten antreibenden Kettenräder herabzusetzen.
Hierzu ist das Wechselgetriebe der Antriebsvorrichtung als ein auf der Welle angeordnetes ein Planetenrad und
einen Planetenradträger antreibendes Sonnenrad aufweisendes Planetengetriebe ausgebildet, das das Sonnenrad
eines zweiten Planetengetriebes antreibt, wobei das zweite Planetengetriebe ein mit dem Planetenträger des
ersten Planetengetriebes fest verbundenes Sonnenrad aufweist, das über einen Planetenradträger mit einem mit
dem Gehäuse verbundenen Zahnkranz antriebsverbunden ist.
Dieses Getriebe ist raumsparend und läßt sich ohne weiteres zwischen den beiden die Kettentrums antreibenden
Kettenrädern vorsehen.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgeschlagen,
daß das die Planetengetriebe aufnehmende Gehäuse auf radial zu den Zahnrädern verlaufenden
Tragarmen angeordnet ist« wobei der Motor einenends am Gehäuse angeordnet und Über ein Tragelement mit dem
Lagerteil verbunden ist, und, wobei ferner die Zapf
welle des Motors Über eine Kupplungsmuffe mit der Welle antriebsverbunden ist· Um zum Beispiel beim Einbau der
Antriebsvorrichtung ein gewissem Lagerspiel aus«*
gleichen zu können, bzw, während des Betriebes der Antriebsvorrichtungen auftretende Spannungen zu
eliminieren, können die das Gehäuse aufnehmenden Tragarme selbsttätig verschiebbar gelagert sein, wobei
der das Getriebe antreibende Motor außerhalb des Zahnrades
angeordnet ist.
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In der nachfolgenden Beschreibung ist ein AusfUhrungsbeispiel beschrieben und in der Zeichnung dargestellt.
Bs zeigt:
Fig. T, eine perspektivische Darstellung eines Schürfkübelwagens,
Fig. 2, eine Seitenansicht einer Antriebsvorrichtung des Schürfkübelwagens,
Fig. 3, die Draufsicht der Antriebsvorrichtung des Schürfkübelwagens mit Elevator,
Fig. 4, einen Schnitt entlang der Linie 4-4 in
Fig. 2,
Fig. 5, eine Seitenansicht der zwischen den Kettenrädern
der Antriebsvorrichtung vorgesehenen Tragarme gemäß der Ansicht 5-5 in Fig.
In der Zeichnung ist mit 10 ein Schlepper bezeichnet, der
ein Paar vordere Steuerräder 11 und 12 sowie ein Paar Hinterräder 13 und 14 aufweist, wobei letztere an einer
Achse 15 angeordnet sind. Der Schlepper 10 weist ein
Schleppergehäuse 16 mit einenL sich nach vorne erstreckenden,
unter einer Motorhaube 17 angeordneten Motor bzw. einem
Antriebsaggregat auf. Auf der einen Seite der Motorhaube 17 befindet sich der Fahrersitz, der lediglich
durch das Steuerrad 18 angedeutet ist* Auf der Schlepperachse 15 ist eine Kupplungsvorrichtung 19 zum ■·-'·-
Anschluß des mit 20 bezeichneten Schürfkübelwagens vorgesehen.
Der Schürfkübelwagen 20 besteht aus einem Aufsammelbehälter bzw. aus einem Schürfkübel mit aufrecht
stehenden Seitenwänden 22, die an ihren unteren Enden durch einen in Fig. 1 mit 23 bezeichneten Boden
verbunden sind. Der Schürfkübel weist an seinem vorderen
Ende eine Einlaßöffnung auf, durch die sick ein nach
oben schräg verlaufender Elevator bzw* eine Förder—
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kette 24 erstreckt. An der Vorderkante der Schaufel befindet
sich eine über die Vorderkante erstreckende Schneidkante, über die der Kettenförderer 24 das aufgesammelte
Gut in den hinteren Teil des Schürfkübels leitet. Der
an die Kupplungsvorrichtung 19 angeschlossene Schürfkübelwagen kann sowohl vertikal als auch horizontal verschwenkt
werden. Die Kupplungsvorrichtung besteht aus einem y-förmig ausgebildeten Tragrahmen 25, der einen
sich nach vorne erstreckenden mit der Kupplungsvorrichtung
19 verbundenen Schwanenhals 26 und ein Paar Tragarme 27, wovon jedoch nur einer der Einfachheit
halber dargestellt ist, die sich nach hinten erstrecken und an die oberen Kanten der Seiten 22 angeschlossen
sind. Die Tragarme sind ferner über Hydraulikzylinder
und 29 mit den vorderen Kanten der Seiten.22 verbunden. Über diese Hydraulikzylinder kann der gesamte Schürfkübel auf— und abwärts bewegt werden.
Der Kettenförderer 24 ist aus einem länglich ausgebildeten schräg verlaufenden, Hauptrahmen 30 gebildet,
deijeinen oberen horizontalen Querträger 31 und starr angeordnete,
sich rückwärts erstreckende Arme 32 und 33 aufweist,
die über Bolzen 35 mit sich nach oben erstreckenden
Halterungen 37 an den Oberkanten der Seiten 22 angeschlossen
sind. Bin Paar Seitenträger 38 und 39 verlaufen zum
unteren Kettenfördererende. Die Seitenträger 38 und 39 sind an ihren unteren Enden durch einen Querträger 40
verbunden« An den äußeren Seiten der Seitenträger 38 und sind Träger 41 und 42 im Bereich des unteren Endes des
Kettenförderers 24 vorgesehen, die in der Zeichnung·nicht
dargestellte Arretierungselemente berühren und eine Bewegung des Rahmens 30 nach unten begrenzen. Wie ohne
weiteres aus Fig. 1 der Zeichnung entnommen werden kann,
ist der Kettenförderer 24 gegenüber der Ladesohaufel
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relativ beweglich gelagert und fördert das auf dem
Boden liegende Gut nach oben in den Schürfkübel. Die ... ..
Fördervorrichtung des Kettenförderers 24 ist aus sich
länglich erstreckenden endlosen Förderketten 43 und 44 gebildet, die an dem unteren Ende des Rahmens 30 über
Kettenräder 4 5,, 46 geführt sind. Ein zweites. Paar
Führungsketten 47 und 48 ist an den entsprechenden Seitenträgern 38 und 39 vorgesehen. Die Führungskettenräder
lagern auf Armen 50, die bei 5V an Halterungen 52
gelenkig angeschlossen sind. Die Arme 50 sind an ihrer
Anschlußstelle der Kettenräder 47 und .48 gabelförmig ausgebildet,
so daß in diesen Kettenspannlaschen 53 lagern. Die Halterungen 52 weisen eine Anzahl Löcher 54 auf, so,
daß die Kettenspannlaschen an irgendeinen dieser Löcher, befestigt werden können, um die entsprechenden Kettenräder 47 und 48 vertikal zu verstellen. Die Ketten 43 und
sind untereinander durch quer verlaufende starre Förderleisten 55 miteinander verbunden.
An dem oberen Ende des Rahmens 30 ist eine quer-,,verlauf
ende mit 60 bezeichnete Kettenantriebsvorrichtung
vorgesehen. Die Kettenantriebsvorrichtung 60 ist . ,.
oberhalb des Querträgers 31 vorgesehen-·.- Der Querträger31 weist auf seiner linken Seite und unmittel^ . :
bar im Bereich des Armes 32 einen sich nach hinten er-. ,.
streckenden Kastenträger 6t auf,.der, aus oberen und
unteren Platten 62 und 63 gebildet wird, die dreieckförmig ausgebildet und über Platten 64 und 65 miteinander verbunden sind. Die Platten .64 und 65 laufen
nach vorne zusammen und weisen ein rohrförmig ausgebildetes Lager 66 auf, das eine in Richtung der
Kettenantriebsvorrichtung 60 weisende Bohrung aufweist. - ' ■ ■'■..■- . ' . ' .■"■■'.-.■ ■ -■-.· ' ■ . -· ·;.· '-.;".
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Der Arm 31 weist auf seinem rechten Ende und im Bereich
des Armes 33 einen sich nach hinten erstreckenden Kastenträger 70 auf, der ebenfalls aus oberen und unteren
Platten 71 und 72 gebildet ist, die wiederum an ihren
äußeren Kanten durch Platten 73 und 74 miteinander verbunden sind. Die Platten 73 und 74 konvergieren
nach hinten und die Platten 71 und 74 weisen ebenfalls ein mit diesen verschweißtes Lager 75 auf mit einer
Bohrung 76. Das Lager 75 erstreckt sich nach oben und
nach hinten an dem rechten äußeren Ende der Kettenantriebsvorrichtung 60. An dem linken Ende des Lagers 66
ist ein Lager 77 zur Aufnahme der Kettenantriebsvorrichtung
60 verstellbar gelagert. Das rechte Ende des Lagers 75 trägt zur Lagerung des rechten Endes der
Kettenantriebsvorrichtung 60 ein Lagerteil 78. -
Gemäß Fig. 4 ist die Kettenantriebsvorrichtung 60 aus
einem Paar mit Abstand zueinander angeordneten Kettenrädern 8Q und 81 gebildet, die entsprechend die oberen
Enden der Ketten bzw. Trums 43 und 44 aufnehmen. Die Kettenräder 80 und 81 sind über ein Setriebegehäuse 82
starr miteinander verbunden» Letzteres weist ein quer und horizontal verlaufendes, rohrförmig ausgebildetes
Gehäuseteil 83 auf, das im Bereich des Kettenrades 80 endet und über einen Flansch 84 mittels Schraubenbolzen
85 am inneren Teil des Kettenrades 80 angeschlossen ist. Das Getriebegehäuse 82 weist ferner einen
länglichen im Querschnitt runden Gehäuseteil 86 auf,
der koaxial zu den Kettenrädern 80 und 81 verläuft, d.h., die Kettenräder 80 und 81 sind um diese Achse drehbar
gelagert. An dem rechten Ende des Gehäuses 86 ist eine Gehäuseverlängerung 67 vorgesehen, die einen rechten
Flansch 88 aufweist, der innen über Schraubenbolzen 89 an die rechte Seite der Zahnräder 81 angeschlossen ist.
Das Schwungradgehäüse 90 ist über Schrauben 91 an das
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linke Ende des Gehäuses 86 angeschlossen. Ein Schwungradgehäuse ist über Schraubenbolzen 92 an einen Flansch
angeschlossen, der an einem rohrförmigen außerhalb dieses Flansches sich erstreckenden Gehäuse 83 angeschweißt ist.
Über eine Dichtung 94 ist das linke Ende des Schwungradgehäuses 90 abgeschlossen.
Axial zu der Drehachse der Kettenräder 80 und 81 verläuft eine Antriebswelle 100. Die Antriebswelle 100 erstreckt sich axial durch das Gehäuse 86 und 8? in das
Schwungradgehäuse 90. Die Antriebswelle 100. ist an
ihrem inneren Ende auf einem Wälzlager 101, drehbar gelagert, das in einem im Gehäuse 86 vorgesehenen Lagerelement
102 angeordnet ist-. Das äußere Ende der Antriebswelle
100 ist in einem Wälzlager 103 aufgenommen,
das seinerseits von einer sich axial erstreckenden WeIlenlagerführung 104 aufgenommen ist, die sich von
dem inneren Gehäuse 86 nach außen bis in den Bereich .
des Kettenrades 81 erstreckt. Die Wellenlager- .
führung 104 weist eine Tragöse 105 auf ,'die über
einen Gelenkbolzen 106 an ein gabelförmig ausgebildetes
Lager 107des Lagers 78 angeschlossen ist, und das das
entsprechende Ende der Antriebsvorrichtung 60 an den
Querrahmen 31 abstützt« Weitere Lager, beispielsweise
Axialdrucklager 108, 109 sind !»Inneren des Gehäuses 87 vorgesehen und: gestatten ein Drehen des gesamten
Getriebgehäuses mit Bezug auf die Wellen— lagerführung 104 und das. Lager 78. Die Wellenlagerführung
104 und das Lager 78 ist mittels des Gelenkzapfens
106 ,gegen Drehung gesichert. Ein Sicherungsring 110 ist an dem inneren. Ende der Wellenlagerführung
104 vorgesehen und eine Mutter 111 ist
außerhalb der Axialdrucklager 108, 109 auf der Wellenlagerführung 104 aufgeschraubt. Durch Anziehen
der Mutter 111 können die Axialdrucklager verstellt werden.
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An der Wellenlagerführung 104 ist über Schraubenbolzen
i1Z*eine Antriebsvorrichtung, beispielsweise ein
Hydtättlikmatar 113 angeschlossen. Der Hydraulikmotor
113 stellt einen an sich bekannten Hydraulikmotor dar. Br hat eine Zapfwelle 114, die axial zur Antriebswelle
100 ausgerichtet ist. Die Antriebswelle
und die Zapfwelle 114 sind über eine Kupplungsmuffe
miteinander verbunden. Der Hydraulikmotor 113 wird
über entsprechende Steuerorgane, die im Bereich des Fahrersitzes des Schleppers 10 vorgesehen sind, beaufschlagt, wobei das Druckmedium über flexible
Schlauchleitungen 116 dem Motor'zugeführt wird, so daß
der Hydraulikmotor 113 und die Zapfwelle 114 in
gleicher Richtung angetrieben werden.
Ein Schwüngrad 120 ist an dem inneren Ende der Antriebswelle
100 vorgesehen. Im Bereich des Endes der Antriebswelle
befindet sich ein Sorinenrad 121. Das
Sonnenrad 121 stellt die Hauptantriebsverbindung zu dem gesamten Untersetzungsgetriebe, das im Inneren d&s
Gehäuses 86 angeordnet ist, dar· Das Untersetzungsgetriebe
umfaßt ein paar mit Abstand zueinander angeordnete Planetentriebe, wobei das erste Setriebe, das Sonnenrad
121 aufweist, das mit der Antriebswelle 100 antriebsverbunden
ist. Ein Zahnkranz 122 ist am Gehäuse befestigt, wobei das Planeten^ad 123 einen Zahnkranz 124 aufweist, der mit dem Sonnenrad 121 kämmt,
ferner einen Zahnkranz 125, der mit dem Zahnkranz
kämmt« Dir Zahnkranz 122 arbeitet als Untersetzungsgetriebe mit Bezug auf das Planetenrad 123, Bin
Planetenradträger 126 des Plähetenradfis. 123 ist bei
127 mit dem Sonnenrad 128 eines zweiten, Planetenge--
triebes fest 'verbunden. Ein Planeterirädtrager 129 des '
Planetenrades 130 des zweiten piänetenrädgetriebes"ist
gegen Drehung mittels einer Keilverzahnung 131 mit * '
der Wellenlagerführung 104 verbunden. Der Zahn-'
kranz 132 des zweiten Planetengetriebes ist am Qe- '
häuse 86 befestigt und führt eine Drehung des Gehäuses
86 über eier Haupt'antriebswelle 100 aus. Die"
Drehung des Gehäuses. 86 verursacht"gleichzeitig auch
eine Drehung des' Zahnkranzes 122. Jedoch ist der Antrieb
derart, daß der Planetenradträg'er 126 -eine Verminderung der Drehzahl des Sonnenrades 128 herbeiführt.
Infolgedessen drehen' sich die beiden Planetengetriebe, ■
das gesegnte Gehäuse 86, das Getriebegehäuse 82 und die
Kettenräder 80 und 81 in gleicher Richtung. "
Gemäß Fig. 4 sind zwischen den einzelnen Gehäusen "83, 86,
und. zwischen den Flanschen bzw. den Zähnrädern 84, 80 und 88, 81 zahlreiche Anschlußstellen, so
4aß die Wfllenlager am Ende der Antriebsvorrichtung nicht
ipnpr f|viphten, "Auf der linken Seite ist eine Platte
vo.rgjegehen? die üter Schraubenbolzen 8§ an der Pberfläche
dfs Kettenzahnrades 80 ahgeordnet ist*'Außerhalb "
der platte. 135 ep§tre.ckt sich Wellenzapfen 136, der ein
137 aufweist und afu dem ein·Wälzlager 138 an- '
ist, das seinerseits von einem Wälzlagerge- §f_.13.9 äuf|enommeri ist. Das Wälzlagepgehäuse: 139
wei§f f|n pa,ar mit Afest^rid zueinander angeordnete von
i^gerarm7/7 ist mit einem
^m' Lager 66" eingreift
Spiel auf dein 146
141 '.Nutejj tpfn§§&Q .f|«| ii§§fη 'T^ff, .14V.n|qhf fersti
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so daß ein beträchtliches Spiel zwischen dem Gehäuse
139 und dem Lagerauge I46 gewährleistet ist. Das
Lagerauge 146 hält somit das Wälzlagergehäuse 139 nicht
in einer starren festen Stellung mit Bezug auf den Rahmen 33· .
Wie bereits erwähnt, können die Wälzlager 138, 103, infolge der zahlreichen Verbindungsstellen am Getriebegehäuse
82 nicht genau fluchtend zueinander verlaufend ausgerichtet sein. Sie können ein wenig
exzentrisch zueinander angeordnet sein. Sollte das gesamte Getriebegehäuse 82 axial ein wenig verschoben
sein, so treten innerhalb des Gehäuses beträchtliche Spannungen auf, wenn nicht das gesamte Getriebe frei
schwimmend gelagert ist· Aus diesem Grunde ist das rechte Ende der Antriebsvorrichtung 60 auf eine
Gelenkvorrichtung angeordnet, wozu ein Gelehkbolzen 106 sowie ein Zapfen 148 einer Gabel 107,
der an dem Lagerteil 76 angeschlossen ist, gehört. Gemäß Fig. 3 läßt sich entnehmen, daß die gesamte
Antriebsvorrichtung 60 mit Bezug auf den Rahmen 30 ein wenig über den Gelenkzapfen 106 verschwenkt
werden kann· Auf ähnliche Weise kann die Antriebsvorrichtung 60 verschwenkt werden, indem die
Arme 76 und 148 verschoben werden.
Wenn der Arm 77 das Lagergehäuse 139 mit einer gewissen
Bewegungsfreiheit aufnimmtj kann die nicht genau
fluchtende Antriebsvorrichtung 60 durch ihre entsprechenden
Anschlußstellen genau ausgerichtet werden.
Wenn auch keine Zugbeanspruchung in den verschiedenen
Teilen der Antriebsvorrichtung 60 auftreten, können
diese jedoch beispielsweise durch den Motor verursacht
werden. Bs wird darauf hingewiesen, daß die.Lagerung
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des Motors nicht auf Lagern angeordnet ist, die eine
sehr geringe Toleranz aufweisen. Somit entstehen keine
ruckartigen Bewegungen des Motors, wenn er anfährt, angehalten wird oder seine Drehrichtung ändert. Mit
anderen Worten, die Antriebsvorrichtung 60, die den
Motor aufnimmt, ist fest und stabil mit dem Rahmen verbunden. Somit ist die gesamte Antriebsvorrichtung
selbstaüsrichtend gelagert, um aus irgendeinem Grunde axiale Verschiebungen zwischen dem einen und dem
anderen Ende der Antriebsvorrichtung auszugleichen.
Patentansprüche - 13 -
0-0 98 1 d/ 1.2 8 8
Claims (1)
- Patentansprüche( 1yAntriebsvorrichtung für Fördervorrichtungen, beispielsweise Kettenförderer von Schürfkübelwagen mit zwei über Förderleisten miteinander verbundene, auf Kettenrädern geführten Trums, die von einem Wechselgetriebe antreibbar ausgebildet sind, dadurch gekennzeichnet, daß das Wechselgetriebe (122 bis 132) zwischen den Trums (43, 44) angeordnet ist, und mit mindestens zwei Kettenrädern (80, 81 ) fest verbunden ist.2. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Wechselgetriebe (122 bis 132) in einem zwischen mindestens zwei Kettenrädern (80, 81) oder Trums (431 44) angeordneten Gehäuse (82, 86, 87) vorgesehen ist.3. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das das Wechselgetriebe (122 bis 132) aufnehmende Gehäuse (82, 86, 87) an seinen beiden stirnseitigen Enden je.ein starr angeordnetes Kettenrad (80 und 81) aufweist.4. Antriebsvorrichtung nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das das Wechselgetriebe aufnehmende Gehäuse (82, 86, 87) sowie das Kettenrad (81) ein eine Welle (100) aufnehmende Öffnung aufweist.5. Antriebsvorrichtung nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die in dem Gehäuse (82, 86, 87) vorgesehene Öffnung und die Welle (100) koaxial zur Drehachse der Antriebsvor-- 14009810/1288richtung _(6θ) bzw. des Getriebes (122 bis 13^) verläuft. :. ' -6. Antreibsvorriohtung nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dai- die das Gehäuse (82, 86, 67) aufweisenden Oberflächen innerhalb der Ketten (43, .44) bzw. der die Kette:. (43, 44) miteinander verbindenden Förderleisten (55) verlaufend angeordnet sind.7. Antriebsvorrichtung nach einem oder mehreren der Vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die .-/eile (100) des .fechselgetriebes (122 bis 132) ein im Gehäuse (82, 86,. 87) vorgesehenes .'.ccMng-- rad (.12:0) aufweist.8. Antriebsvorrichtung nach einem oder mehreren, der- vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, da£ die Welle (100) in einem im Gehäuse (82, 87, Bo) vorgesehenen Lagerrohr (1 04) drehbar gelagert ist, das bis in den Bereich der Öffnung des Gehäuses geführt -ist.. ; ■'":■■- _ . . -"■■■'■9. Antriebsvorrichtung nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die im Gehäuse (82, 87, 86) des Wechselgexriebes (122 bis 132) gelagerte Welle (TOO) mit einer koaxial zur /Welle (100) angeordneten Zapfwelle (ΊΊ4) eines Hydraulikmotors (113) antriebsverbunden ist.10.Antriebsvoriichtung nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (82, 8 7, 86) auf dem Lagerrohr (IO4) gegenüber der im Lagerrohr angeordneten Ifelle (1.00) relativ drehbar gelagert ist. ßAD. 0098 IO/12S8 15 _-is- ■11. Antriebsvorrichtung nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dal? das Wechselgetriebe (122 bis 132) der Antriebsvorrichtung (.CÜ) als ein auf der ./eile (100) angeordnetes, ein Planetenrad (1 23) und-'einen Planetenradträger (1 '/.a) antreibendes Sonnenrad (121) aufweisendes Planetengetriebe ausgebildet ist, das das Sonnenrad (127) eines zweiten Planetengetriebes antreibt.\<t. Antriebsvorrichtung, insbesondere nach- Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,- daß das zweite Planeten*· getriebe ein mit dem Planetenradträger (126) des ersten Planetenge triebes. fest verbundenes Sonnenrad (128) aufweist, das über einen Planetenradträger (12v) mit einem mit dem Gehäuse (86) verbundener. Zahnkranz (122) antriebsverbunden ist.13. Antriebsvorrichtung nach einem oder mehreren der vorheriger. Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daS das die Planetengetriebe aufnehmende Gehäuse (8^1 B6, 87, 90) auf radial zu den Zahnrädern (BO, 81) verlaufenden Tragarmen (77, 107, 148) angeordnet ist.14, Antriebsvorrichtung nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daS der Motor (113) einenends am Gehäuse angeordnet und über ei:: Frage 1 einen.t (1C5) mit dem Lagerteil ( .??, 10:;, Ηβ) verbunden ist.f. Antriebsvorrichtung nach einem oder mehreren der vorheriger. Ansprüche,, dadurch gekennzeichnet, dai die ."aprvelle \ 114) des Motors (113) über eine Kupplungsmu:::e (1-15) mit der Vvelle (ICO) antriebsverbunden ist." "U038 0 / 1-2S"?16 ~"BAD ORIGINAL16. Antriebsvorrichtung nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die das Gehäuse (82, 86, 8?) aufnehmenden Tragarme (77j 78, 148) selbsttätig verschiebbar gelagert sind. *17. Antriebsvorrichtung nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der das Getriebe antreibende Motor (113) außerhalb des Zahnrades (81.) angeordnet ist.00 9 8 ' 0/ 128 8Lee rs e ι te
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Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 |