DE1534290A1 - Tandem-Strassenwalze - Google Patents
Tandem-StrassenwalzeInfo
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Description
Patentanwälte ■
Dr.-lng.-von Kreisler D<"-lng. Schönvcid
Dr.-lng.Th.Meyer Dr.Fues Dipl.-Chem.Alekvon Kreisler
Dipl.-Cherm Carola Keller Dr.-Ing. Klöpsch
K ö I rι, Deichmannhaus,,™ .,
17. 10. 1968
Sch/LoD
Benno Kaltenegger, Siegburg, Wahnbachtalstraße 8
Tandem - Straßenwalze,
Die Erfindung bezieht sich auf eine Tandem-Straßenwalze
mit in Fahrtrichtung hintereinander angeordneten Walzentrommelnο
Tandem-Straßenwalzen sind in den verschiedensten Ausführungen bekannt. Bei der einen Gattung der Straßenwalze
weist diese eine vordere Walzentrommel und zwei hintere im Abstand voneinander angeordnete Walzentrommeln
auf, wobei die vordere Trommel dreh- und lenkbar gelagert ist. Mit einer solchen Straßenwalze
kann ein Auswalzen des Untergrundes auch an den Randzonen vorgenommen werden., weil die hinteren Walzentrommeln
an den äußeren Stirnseiten frei"von Rahmenteilen
u.dgl. sind. Eine solche Walze ist jedoch schwerfällig, abgesehen davon, daß drei Trommeln vorhanden
sind= Bei anderen Straßenwalzen mit zwei hintereinanderliegenden Walzentrommeln wird mindestens eine Walzentrommel
von dem Halterahmen beidseitig umfaßte Auch hierbei ist beim Auswalzen der Randzonen des Untergrundes
das seitliche Vorstehen des Rahmens störend= Man hat ferner vorgeschlagen, die hintere Walzentrommel
Neue Unterlagen ca* 7 § 1 Abs. 2 Nr. 1 satz 3 ** Änderung«,« 4.9.
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einsei ti ρ· in einem U-förmitren Rahmen zu lagern, wobei
die vordere Trommel als schwenkbare Lenktrommel,ausgebildet
ist. Bei dieser Ausführunirsform sind beide hintereinanderliecenden Walzentrommeln an derselben
Stirnseite frei von Rahmenteilen« so daß man die Randzone des Untergrundes an einer Seite mit bearbeiten
kann. FUr die Bearbeitun» der Randzone des Untergrundes
auf der anderen Seite muß man jedoch die Straßenwalze im Ganzen um l8o° wenden, was zeltraubend und umständlich
ist. Außerdem ist die vorstehend beschriebene Straßenwalze im Aufbau zu aufwendig und zu schwer. Bei
allen bekannten Straßenwalzen 1st die Walzbreite durch den Aufbau der Straßenwalze an sich f estcrelep-t und unverändert.
Aufgabe der Erfindung ist, eine Tandemstraßenwalze zu
schaffen, bei der in Verbinduno· mit einer Anordnung,
bei der störende Rahmenteile an den Seiten der Walzentrommeln fehlen, die Möglichkeit ireo-eben ist, die
Walzbreite verändern zu können. Die Erfindung zeichnet sich dadurch aus, daß der Rahmen einen quer zur Fahrtrichtung
liegenden starren Mittelholm und von den beiden Enden des starren Mittelholms abgehende in ent-(retrenwesetzte
Richtung weisende Schenkel aufweist, und daß mindestens eine den starren Mittelholm durchsetzende
Antriebswelle zum Antrieb der beiden Trommeln vorgesehen ist, wobei die AntriebsUbertrapunrsplleder
IaTiP1S der beiden Schenkel des Rahmens ceführt sind. Die
Straßenwalze selbst ist einfach im Aufbau und vielseitig
in der AnwendunesmoVlichkelt. Man kann mit der
Straßenwalze beide ,
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Randzonen der Unterlage bis dicht an den Eordstein o. dgl. abwälzen, und zwar mit nur zvrei hi nt er ein and erliegenden
Wälzentrommeln, ohne daß ein umständliches Wenden erforderlich ist. Hierbei können die hintereinanderliegenden
Walzentrommeln unmittelbar angetrieben werden. Man erhält eine gedrungene und leicht zu handhabende
Straßenwalze.
Die Trommeln können an dem Rahmen starr gelagert sein,
Die erfindungsgemäße Ausbildung der Straßenwalze bietet die weitere Möglichkeit, daß die Trommeln an dem
Rahmen schwenkbar und verstellbar gelagert werden kön- ™ neiij und zwar unabhängig voneinander in der einen oder
anderen Richtung um einen vorbestimmten Winkelbetrag„
Dadurch ergibt sich der Vorteil, daß mit derselben Straßenwalze verschiedene Walzbreiten eingestellt werden
können. In der Normalstellung der Walzentrommeln, d,h,
in rechtwinkliger Lage zu den die Trommeln haltenden Rahmenteilen, ergibt sich eine Walzbreite, die etwas
größer als die Trommellänge ist» Wenn man beide Walzentrommeln
zueinander einschwenkt, kann die Walzbreite auf die Länge der Walzentrommeln reduziert werden.
Wenn die Verschwenkung der Walzentromrceln jeweils nach
• auswärts erfolgt, kann eine Walzbreite bis zu dem ä
Doppelten der geringsten.Walzbreite erreicht werden.
Die Walzentrommeln sind jeweils um denselben Winkelbetrag
zu verschwenken, so daß die Walzentrommein
stets parallel zueinander zu liegen kommen» Zwischen
den genannten Extremen ist jede Walzbreite bei der erfindungsgemäßen Straßenwalze einstellbar= Es ist
weiterhin möglich, daß nur eine Walzentrommel νerschwenkt
wird. Hierdurch erzielt man eine Kurvenfahrt. Es läßt
sich jede beliebige Wendekurve einstellen« Eei günstiger
BAD ORlQiMAL
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Einstellung der verschwenkbaren Walzentrommeln kann man einen verhältnismäßig kleinen Wendekreis erzielen.
Der Rahir.en ist zweckmäßig in der Weise ausgebildet,
daß er einen quer zur Fahrtrichtung liegenden Mittelholm
und von den Enden des Mittelholms abgehende, in entgegengesetzter Richtung liegende Schenkel aufweist.
An den Rahmenschenkeln sind die Walzentrommeln fliegend * gelagert. Beide Walzentrommeln können vorwärts und
rückwärts gemeinsam oder unabhängig voneinander, z.B. durch je einen Motor mit Getriebe, angetrieben werden.
Weiterhin kann jede Walzentrommel noch mit einer angetriebenen Unwuchtwelle versehen sein. In dem Mittelholm
des Rahmens wird vorteilhaft sowohl die Übertragungswelle für den Antrieb der Unwuchten als auch die Welle
für den Antrieb der Trommeln untergebracht. Zweckmäßig sind die beiden Antriebswellen untereinander vorgesehen..
Die Erfindung wird anhand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele nachstehend erläutert.
Fig. 1 zeigt eine Tendem-Straßenwalze gemäß der Erfindung in Draufsicht und im Schema."
Fig. 2 stellt eine weitere Ausführungsform der Tandem-Straßenwalze
gemäß der Erfindung der Fig. 1 mit schwenkbar angeordneten Walzentrommeln in Draufsicht
und im Schema dar.
Fig. 3 zeigt die Straßenwalze der Fig. 1 in Seitenansicht.
·
Figuren 4 und 5 sind Querschnitte zu der Straßenwalze der Fig. 3 nach den Linien IV - IV und V-V der
Fig. 2.
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Fig· 6 zeigt eine der Fig. 4. entsprechende Darstellung
mit unabhängigem Antrieb der Trommeln. .
- in Seitenansicht und in Draufsicht schematisch.
- Fig. 9 ist ein Vertikalschnitt durch eine Walzentrommel'.'.
nach der Linie VIII der Fig. 6.
•Fig. IO ist ein Querschnitt nach der Linie IX-IX
der Fig. 8. ' / /
-. Fig. 11: veranschaulicht eine weitere Ausfülirungsform' : ;
für die Eetätigungsvorrichtung/zum Verschwenken der
■ -Valzentroroir.el im Schema*
.:.Die Tandem-Straßenwalze gemäß der Erfindung weist .·
/ zwei in Fahrtrichtung hintereinanderliegende Walzen- -trommeln 1 und 2 auf, die beide an dem Rahmen 5
.*:. fliegend gelagert sind. Die Walzen trommeln 1 und 2
;. ; sind so zueinander versetzt, daß die äußere Stirnseite
:: der Trommeln und damit der Straßenwalze im ganzen frei
• von einem störenden Rahmenteil ist. Der Rahmen 5%be-
* steht aus einem quer zur Fahrtrichtung liegenden
;.\ Mittelholm 4 und von den Enden des Mittelholms Λ ab r: gehenden.Schenkeln 5 und 6, die in entgegengesetzter
:;Ri6hiung verlaufen. Die Trommeln 1 und 2.sind auf
7 1 *
Rahmenansätζen 7 und 8 drehbar gelagert, die mit den
Rahmenschenkeln 5 und 6 starr verbunden sind»
Eei dem Ausführungsbeispiel der Fig. 2 sind die Walzentrommeln
la und 2a an dem Rahmen 3& um die Vertikalachsen
9 und 10 schwenkbar und verstellbar gelagert. Durch die Verschwenkbarkeit der Walzentrommeln kann die
Walzbreite der Straßenwalze in weiten Grenzen geändert werden. Wenn die Walzentrommeln senkrecht zu den Sehenkeln
5a und 6a stehen, ergibt sich eine mittlere Walzbreite.
Bei Einschwenken der Walzentrommeln la und 2a in Richtung zu dem mittleren Holm 4a kann die Walzbreite
auf die Länge der Walzentrommeln beschränkt werden. Die Walzentrommeln überdecken sich hinsichtlich der
Walzbahn vollständige Wenn die Walzentrommeln jeweils nach außen geschwenkt werden, kann eine Breite der zu
walzenden Bahn erreicht werden, die der doppelten Länge der Walzentrommel entspricht. Durch eine entsprechende
Winkellage der Walzentrommeln kann Jede Zwischenbreite
der zu walzenden Bahn eingestellt werden, wobei die Walzentrommeln jeweils parallel zueinander liegen=
In den Figuren 3 bis 5 ist die Straßenwalze der Fig» I
mit konstruktiven Einzelheiten dargestellte Auf dem Mittelholm 4 des Rahmens 3 ist der Antriebsmotor 11
angeordnet, wobei der Brennstofftank mit 12 und der Luftansaugbehälter mit 13 bezeichnet sind» An dem
Motor befindet sich ein Getriebe 14 mit den Schalthebeln
15 und l6 für Vorwärts- und Rückwärtslauf und zum Einschalten der Vibrationswelle, wobei die Schalthebel
sich auch auf der gleichen Seite befinden können. Mit dem Getriebe ist das Antriebskeilriemenrad
17 verbunden, von dem der Keilriemen l8 zu dem .
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Riesenrad 19 führt, das drehfest auf der Welle 20
angeordnet ist, die in dem Mittelholm 4 in den Lagern 21 und 22 gelagert ist. An jedem Ende der Welle 20
sitzt ein Zehnrad 23, das mit dem Antriebsrad 24 über
zwei Zahnräder 25 und 26 zusammengreift., Das Zahnrad
ist mit der Hohlv.'elle 27 verbunden, die die Flanschhülse
28 trägt, welche zu dem feststehenden Rahmenansatz 7 mittels des Lagers 29 drehbar gelagert und
mit der inneren Querwand JO der Trommel 1 fest verbunden ■ ist» In beiden Rahmenschenkeln sind die gleichen Antriebsorgane
für die Trommeln 1 und 2 angeordnet.
Beide Walzentrommeln können mit einer Vibrationsvorrichtung mittels einer Unvmchtv;elle versehen sein»
Hierzu dient ein gesonderter Antrieb, der von dem Riemenrad Jl des Getriebes 14 abgeleitet wird« Von diesem
Rad Jl führt ein Riemen 32 zu einem Riemenrad 33* das
mittels der Scheibe 34 mit dem Riemenrad 35 drehfest
verbunden ist. Die Scheibe 34 sitzt" hierbei auf einer
Welle J>6, die ein Zahnrad 37 trägt, welches mit dem
Zahnrad pB der Welle 39 kämmt» Hierbei ist die Welle
im unteren Teil des Mittelholms 4 gelagert und veranlaßt die Übertragung der bei 33 eingeleiteten Eewegung
in gleicher Weise.für beide Trommeln 1 und 2„ Von dem f
Riesenrad 35 führt ein Riemen 40 zu dem Riemenrad 41,
das mittels der Hülse 42 mit der Welle"43 verbunden
ist, die in der Hohlwelle. 27 mittels der Leger 44 und
45 gelagert sind» Am freien Ende der Welle 43 befindet
sich das Unwuchtgewicht 46, Die Antriebsorgane sind in dem abnehmbaren Gehäusekasten 47 untergebracht und
zum Teil gelagert. Die Trommeln 1 und ; 2 sind zu den
Antriebsorganen, insbesondere zu der Planschhülse 28 so angeordnet, daß die Trommeln ähnlich wie bei Kraftfahrzeugen
die Räder aufgesteckt und gewechselt werden
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können» Nach Lösen der Verbindung zwischen dem Innensteg
30 und dem Plansch 28 kann die Trommel von der
ganzen Antriebsvorrichtung abgezogen werden. Man kann schmale oder breite Trommeln vorsehen, je nachdem, ob
schmale oder breite Flächen verdichtet werden sollen.
Die Umlaufgewichte 46 laufen im selben Drehsinn um,
so daß die nach unten gerichteten Schwungkräfte abvrechselnd
auf die eine und die andere Walzentrommel wirken»
Die Straßenwalze kann mittels einer Deichsel 48 gelenkt werdenο
In der Figo 6 ist eine Tandem-Vibrationswalze dargestellt,
bei der die Walzentrommeln unabhängig vonein- ander angetrieben werden. Auf jeder Seite des Rahmens
befindet sich ein Rieir.enrad 19 bzw» 19a, welche beide von einem gemeinsamen Motor mit Getriebe oder auch von
unabhängigen Motoren und Getrieben in gleicher oder verschiedener Richtung angetrieben werden können« Jedes
Riemenrad 19 und 19a ist mit einer selbständigen
Welle 20a bzw. 20b verbunden, die je ein Zahnrad 2Ja
bzw. 23b trägt, wobei die beiden Wellen 20a und 20b
unabhängig voneinander in dem Mittelholm 4 mittels der Lager 21 und 21a bzw.. 22a und 22b gelagert sind» Mit
den Zahnrädern 2^a und 2Jb greifen die weiteren Zahnräder
25 zusammen»
Diese Antriebsart ermöglicht eine Lenkung der Straßenwalze durch das Verändern der Drehzahl der beiden
Trommeln zueinander» Es kann hierbei auch eine Gegenläufigkeit der beiden Trommeln 1 und 2 herbeigeführt
werden, wodurch ein Drehen der Straßenwalze nahezu auf : der Stelle möglich ist»
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Bei der Straßenwalze des Ausführungsbeispiels der Figuren 7 bis 10 sind die Walzentrommeln la und 2a
in dem Rahmen ;5a schwenkbar und verstellbar vorgesehen.
Der Rahmen besteht aus dem Mittelholm 4a und den Rahmenschenkeln 5a und 6a» Das Verschwenken der Walzentrommeln
erfolgt um die Zapfen 10, die in den Rahmenschenkeln 5a bzw= 6a gelagert sind= -Um die Zapfen 10
ist eine Gabelachse 50 mit den Gabelteilen 50a schwenkbar gelagert, wobei die Walzentrommel mittels der
Lager 51 und 52 auf der Achse 50 drehbar gelagert ist. Mit dem Gabelteil 50a ist ein starr angebrachter
Arm 51 verbunden, an dem die Betätigungsvorrichtung zum ™
Verschwenken der Trommeln angreifen kann» Eei dem dargestellten Beispiel handelt es sich um ein Hydraulik-Hubelement,
das als Kolben-Zylindereinheit ausgebildet ist. Der Zylinder 52 ist bei 53 schwenkbar an dem
Mittelholm 4a des Rahmens angebracht, damit die Kolbenstange
54 an dem Ende des Arms 51 angreift» Als Verstellvorrichtung
kann man eine mechanisch arbeitende Vorrichtung vorsehen, z.B. eine Gewindespindel, die mit
einer an dem Arm 51 gelenkig angeordneten Mutter zusammengreift, wobei die Gewindespindel ebenfalls gelenkig
an dem Rahmen angelenkt ist. Bei dem Eeispiel der Fig. 11 ist der Arm 51 mit einem Zahnbogen 55 versehen, Λ
der mit einem Zahnrad 56 zusammengreift, das in geeigneter
Weise in der anderen Drehrichtung angetrieben werden kann.
Der Antrieb erfolgt durch einen Motor 11a über ein Getriebe l4a. Die Ableitung des Antriebes erfolgt von
dem außenliegenden Riesenrad 17a, die Riemen l8a und
dem Riemenrad 19c, das auf der Welle 20c angeordnet
ist. Die Welle 20c befindet sich in dem Mittelholm 4a des Rahmens und ist in den Lagern 21c und 22c gelagert„
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An den Enden der Welle 20c befinden sich Kettenräder 55*
von denen Ketten 56 zu den Kettenrädern 57 führen»
Diese Kettenräder werden von der Kelle 58 getragen,
die in den Legern 59 und 6O gelagert ist- An der Welle
schließt sich eine Gelenkwelle 6l~, .62 an, deren freie Enden mit den Kardangelenken 63 und 64 versehen sind
und die sich in Achsrichtung zueinander in bekannter Weise etwas verschieben können» Mit dem Gelenk 64 ist
eine Welle 65 verbunden, die ein Zahnrad 66 trägt» Mit dem Zahnrad 66 kämmen Zwischenzahnräder 67, die in einen
Innenzahnkranz 68 eingreifen, der mit einer Querwand der Trommel la fest verbunden ist» Die Achsen 70 der
Planetenräder 67 sind in einem Plansch 50b der Gabelachse 15 gelagert» Durch den Planetenradantrieb kann
eine gewünschte Untersetzung der Umlaufgeschwindigkeit der Walzentrommel la erreicht werden»
Der Schwenkbereich der Walzentrommeln hängt im wesentlichen davon ab, in welchem Abstand die Walzentromrr.eln
von den Rahmenschenkeln und auch von dem Mittelholm des Rahmens angeordnet werden» Im allgemeinen reicht
ein Schwenkwinkel von der Normallage bis zu der maximalen Ausschwenkung in einer Richtung bei einem Winkel
von etwa 20 bis 25°* so daß der gesamte Schwenkbereich der Walzentrommel 40 bis 50° erreichen kann»
Der zur Verfugung stehende Raum an den Stirnseiten der Rahmenschenkel 5 und 6 bzw» der Trommeln eignet sich
zur Anbringung von Motor und Getriebe, wodurch ein tiefer Schwerpunkt erreicht wird» Dadurch wird die
Straßenwalze auch beim Abwälzen von Hanglagen kippsicher»
Die Tandem-Straßenwalze mit viinkelverstellbaren Trommeln eignet sich insbesondere zum Abwälzen und Glattbügeln
von Teerdecken» Der Größe und dem Einsatzgewicht sind keine Grenzen gesetzt»
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Claims (1)
- £..!■}-.§-. E-ILiLTandemstraßenwalze mit in Fahrtrichtung hintereinander und an einem Rahmen angeordneten antreibbaren Walzentrommeln, wobei Jede Walzentrommel fliegend an dem Rahmen gelagert ist und die hintereinanderliegenden Walzentrommeln seitlich zueinander versetzt sind und jede Wal- ^ zentrömmel mit ihrem freien Ende seitlich über den Rahmen vorsteht, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (3» 3a) einen quer zur Fahrtrichtung liegenden starren Mittelholm (4, 4a) und von den beiden Enden des starren Mittelholms abgehende in entgegengesetzte Richtung weisende Schenkel (5, 6j 5a, 6a) aufweist, und daß mindestens eine den starren Mittelholm durchsetzende Antriebswelle (39, 23j 20, 20c) zum Antrieb der beiden Trommeln vorgesehen ist, wobei die Antriebsübertragungsglieder längs der beiden Schenkel des Rahmens geführt sind.2. Straßenwalze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Trommeln (1, 2) an den Schenkeln (5, 6) des Rahmens " (3) starr gelagert sind.3» Straßenwalze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Trommeln (la, 2a) an den Schenkeln (5a, 6a) des Rahmens (3a) schwenkbar und feststellbar gelagert sind.4. Straßenwalze nach einem der Ansprüche 1 bis 3* dadurch gekennzeichnet, daß die Walzentrommel einen Quersteg (30,69) aufweist und mit diesem Quersteg an einem angetriebenen Teil (28, 68) befestigt und nach außen abziehbar angeordnet ist.Heue Unterlagen (Ar!.7§ 1 Abs.2 Nr. 1 Satz 3 des Är:dc-. ^es. v. 4.?. W->909808/0769-las' Straßenwalze nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Mittelhom (4) des Rahmens (3) sowohl die Übertragungswelle (20, 20a; 20b, 20c) für den Antrieb der Trommeln als auch die Welle (39) für den Antrieb von Unwuchten (46) untergebracht sind, wobei diese Wellen untereinander angeordnet sind.6. Straßenwalze nach den Ansprüchen 1, 3 bis 5» dadurch gekennzeichnet, daß die schwenkbar gelagerte Walzehtrommel (la, 2a) um Vertikalzapfen (10) drehbar an dem Rahmenschenkel (5a, 6a) gelagert ist, und daß die Trommelachse (50) einen starr an dieser angeordneten Arm (51) aufweist, an dem eine Betätigungsvorrichtung, z.B. ein hydraulisches Hubelement (53, 54) bzw. eine mechanische Schwenkvorrichtung (55* 56) angreift.7. Straßenwalze nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß in der an dem Drehzapfen (10) angelenkten Trommelachse (50) eine Gelenkwelle (6l - 64) angeordnet ist, an deren Ende ein Untersetzungsgetriebe (66, 67» 68) mit der Trommel in Verbindung steht.8. Straßenwalze nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, daß das Untersetzungsgetriebe am Ende der Gelenkwelle als Planetengetriebe ausgebildet ist.>909808/0769 ·
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |