DE2547385A1 - Vorrichtung fuer kraftfahrzeuge zur einsparung von kraftstoff ohne leistungsverlust des motors - Google Patents

Vorrichtung fuer kraftfahrzeuge zur einsparung von kraftstoff ohne leistungsverlust des motors

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DE2547385A1
DE2547385A1 DE19752547385 DE2547385A DE2547385A1 DE 2547385 A1 DE2547385 A1 DE 2547385A1 DE 19752547385 DE19752547385 DE 19752547385 DE 2547385 A DE2547385 A DE 2547385A DE 2547385 A1 DE2547385 A1 DE 2547385A1
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02DCONTROLLING COMBUSTION ENGINES
    • F02D11/00Arrangements for, or adaptations to, non-automatic engine control initiation means, e.g. operator initiated
    • F02D11/02Arrangements for, or adaptations to, non-automatic engine control initiation means, e.g. operator initiated characterised by hand, foot, or like operator controlled initiation means
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M19/00Details, component parts, or accessories of carburettors, not provided for in, or of interest apart from, the apparatus of groups F02M1/00 - F02M17/00
    • F02M19/12External control gear, e.g. having dash-pots
    • F02M19/122Damping elements

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Control Of Throttle Valves Provided In The Intake System Or In The Exhaust System (AREA)

Description

Vorrichtung für Kraftfahrzeuge zur Einsparung von Kraftstoff ohne Leistungsverlust des Motors.
Die Erfindung betrifft eine regelbare Verlangsamung der Bewegung des Grasgestänges trotz rascher Gaspedalbewegung bei Kraftfahrzeugen.
Die Erfindung ermöglicht ein sparsameres Fahren durch ein regelbares gedämpftes Gasgeben. Zugleich wird eine Schonung von Motor und Kraftübertragungsorganen der Fahrzeuge, eine Reduzierung der giftigen, unverbrannten Gase und eine Herabsetzung der Lärmbelästigung - besonders an Kreuzungen - erreicht. Das durch bleiarmes Benzin verursachte " Klopfen " des Motors, besonders das " Beschleunigungsklopfen " wird vollständig beseitigt. Ist plötzliches Vollgasgeben notwendig, ist trotzdem eine rasche öffnung der .Drosselklappe bei Vergasern gewährleistet, sodaß der Kik-Down-Effekt bei Automatikgetrieben in keiner Weise behindert wird.
Als Ergänzung der Anmeldung Nr. P 25 07 966.7 soll dem Kraftfahrer durch den spürbaren Gegendruck des Gaspedals kein langsames Gasgeben aufgezwungen werden.Er soll weiter Gas geben können, wie er es gewöhnt ist, trotzdem soll jedoch das Gasgestänge sanfte Bewegungen machen, der freie Rücklauf des Gasgestänges muß totsicher gewährleistet sein und darf von keinen Ventilfunktionen abhängig sein. Wenn nötig,müssen au ch plötzliche Vollgas-Pedalbewegungen rasch und sicher ausführbar sein.
Der Erfindung liegt die Amfgabe zugrunde, daß der Kraftfahrer rücksichtslos Gas geben kann, daß aber trotzdem die Weitergabe des Gaspedaldruckes verzögert wird* Der Motor und das Fahrzeug soll geschont werden, weniger Benzinverbrauch, weniger Abgasgifte, weniger Lärmbelästigung und weniger Klopfbereitechaft des Motors soll erreicht werden, obwohl das Gaspedal mit dem Fuß grob behandelt wird« Der Kraftfahrer soll den Widerstand eines Bremszylinders , der die Gaspedalbewegung
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in der Anmeldung Nr. P 25 07 966.7 verlangsamt, nicht merklich spüren. Trotzdem soll die Bewegung des Gasgestänges einstellbar verlangsamt werden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst,daß eine Feder den Gaspedaldruck aufnimmt und die Weitergabe der Gaspedalbewegung auf einen Bremszylinder mit einstellbaren Regulierventilen übernimmt. Dieser Bremszylinder sorgt über ein Gasgestänge für gedämpftes Gasgeben. Ist sofortiges Vollgasgeben nötig, wird durch ein zusätzliches Gestänge ein Ventil geöffnet, sodaß das Gasgestänge rasch die Drosselklappe des Vergasers öffnen kann. Der freie Rücklauf des Gasgestänges wird durch die bewegliche Anordnung eines zweiten größeren Zylinder» gesichert,der so angeordnet iet, daß sein Vorlauf vom kleineren Bremszylinder verzögert werden kann, der Rücklauf jedoch immer frei ist.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen darin, daß die Vorteile der Anmeldung Wr. P 25 07 966.7 gewahrt bleiben, obwohl kein nennenswerter Widerstand am Gaspedal spürbar ist.
Als Lösungsbeispiel wird von der Verwendung eines Metallzylinders mit normaler Bremsölfüllung ausgegangen. Ein stehend angebrachtes Gaspedal a drückt über eine Druckfeder q. auf einen beweglich angeordneten größeren Zylinder r, der starr mit dem Gasgestänge i verbunden ist. In diesem größeren Zylinder r ist der kleinere Bremszylinder d so befestigt, daß der größere Zylinder r hin und her gleiten kann. Drückt nun die Druckfeder q. auf den größeren Zylinder r, sowird der größere Zylinder r von dem Bolzen "b abgebremst, da der Kolben c in dem mit Bremsflüssigkeit gefüllten kleineren Zylinder d nur so sehneil zurückgehen kann, wie es das Regulierventil e über die Verstelleinrichtung h zuläßt. Beim Zurücknehmen des Gaspedals a kann der größere Zylinder r und mit ihm das Gasgestängei sofort ungehindert in seine Ausgangsstellung zurückgehen. Die Rückholfedern I1 und Ig unterstützen
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diesen Vorgang. Die Bewegung des größeren Zylinders r ist durch verstellbare Anschläge begrenzbar. Durch das Regulierventil η über das Rückschlagventil ρ ist die Rückwärtsbewegung des Kolbens c und mit ihm des Bolzens b mit Hilfe der Verstelleinrichtung ο einstellbar. Die Druckfeder m sorgt für die Rückwärtsbewegung des Kolbens c Das Bremsöl wird über das Rohr f in den Vorratsbehälter g zurückgedrückt. Beim totalen Durchtreten des Gaspedals a wird über das Gestänge s das Ventil t sofort geöffnet und das Bremsöl entweicht über das Rohr u in den Vorratsbehälter g . Der Kolben c leistet keinen Widerstand, sodaß der größere Zylinder r das Gasgestänge i ungebremst zum Öffnen der Drosselklappe im Vergaser bewegen kann. Die Rückholfeder ν bringt bei der Rückwärtsbewegung des Gaspedals a das Gestänge s und damit das Ventil t in seine Ausgangslage zurück.
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Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    Vorrichtung für Kraftfahrzeuge zur Einsparung von aftstoff ohne Leistungsverlust des Motors,
    - ίρ
    kr
    dadurch gekennzeichnet, daß eine Feder die rasche Gaspedalbewegung aufnimmt und daß ohne Behinderung der raschen Gaspedalbewegung zwei regelbare Zylinder die Gaspedalbewegung verlangsamt an den Vergaser weitergeben bei immer freier Rückwärtsbewegungsmöglichkeit des Gasgestänges.
  2. 2. Vorrichtung für Kraftfahrzeuge nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet, daß ein Gestänge bei Vollgas ein Ventil öffnet, welches dem Bremszylinder das öffnen der Drosselklappe im Vergaser über das Gasgestänge sofort erlaubt.
    709817/0512 ORIGINAL INSPECTED
DE19752547385 1975-02-25 1975-10-23 Vorrichtung fuer kraftfahrzeuge zur einsparung von kraftstoff ohne leistungsverlust des motors Withdrawn DE2547385A1 (de)

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