DE2547328A1 - Verfahren zur kontinuierlichen herstellung von dialkanolaminen - Google Patents
Verfahren zur kontinuierlichen herstellung von dialkanolaminenInfo
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Description
SHELL INTERNATIONALE RESEARCH MAATSCHAPPIJ B.V.
Den Haag, Niederlande
"Verfahren zur kontinuierlichen Herstellung von Dialkanolaminen"
Priorität: 24. Oktober 1974, V.St.A., Nr. 517683
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur kontinuierlichen Herstellung
von Dialkanolaminen.
Alkanolamine sind, da sie leicht mit sauren Gasen,wie Kohlendioxid
und Schwefelwasserstoff,reagieren und außerdem die charakteristischen
Eigenschaften sowohl der Amine als auch der Alkohole aufweisen, nützliche Materialien. Von der allgemeinen Klasse
der Alkanolamine sind vor allem zwei Hauptreihen von Verbindungen
im Handel, nämlich die Sthanolaroine und die Isopropanolamine.
Die Hauptreihe der Äthanolamine schließt die Verbindungen Monoäthanoiamin,,Diäthanolamin und Triäthanolamin ein. Die Iso-
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/z.B./
propane· 1 amine sind/Produkte, in denen mindestens ein Wasserstoffatom
des Ammoniaks durch eine 2-Hydroxypropylgruppe ersetzt
ist, und die drei gebräuchlichsten und als Handelsprodukte wichtigsten Propanolamine sind Monoisopropanolamin, Diisopropanolamin
und Triisopropanolamin.
Alkanolamine werden großtechnisch durch Umsetzen eines Olefinoxids
mit niedrigem Molekulargewicht mit wässrigem Ammoniak hergestellt. Ein typisches Herstellungsverfahren ist in der
GB-PS 760 215 beschrieben. Es ist allgemein bekannt, daß die Reaktion zwischen den Olefinen und dem wässrigen Ammoniak zu
Gemischen von primären, sekundären und tertiären Aminen führt und daß die Zusammensetzung des Gemisches dieser Amine hauptsächlich
von dem Verhältnis abhängt, in dem das Olefinoxid und das Ammoniak verwendet werden. In der US-PS 2 622 073 sind Kurven
dargestellt, welche die Veränderung der Verhältnisse an Mono-, Di- und Triäthanolaminen zeigen, die bei Verwendung
verschiedener Molverhältnisse von Ammoniak zu Äthylenoxid erhalten werden.
Wegen des Gleichgewichtsverhältnisses zwischen Mono-, Di- und Trialkonolaminen führen Betriebsbedingungen, bei denen eine
größtmögliche Menge an Dialkanolamin hergestellt wird, außerdem zur Herstellung von signifikanten Mengen an MonoaIkanolaminen
und Trialkanolaminen. Abgesehen von einigen Alkanolaminen, wie z.B. von Isopropanolamin, ist jedoch die Nachfrage nach Dialkanolaminen
erheblich größer als die Nachfrage entweder nach"Mono-
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oder Trialkanolaminen, und es ist deshalb wünschenswert, Mittel
zur Unterdrückung der Herstellung von Monoalkanolaminen und Trialkanolaminen
zur Verfügung zu stellen.
Es ist möglich, die Herstellung von Monoalkanolamin durch Rückführung
des Monoalkanolamins zur Reaktionszone zu vermindern oder vollständig zu unterdrücken. Ein solches Verfahrensschema
ist in der US-PS.2 622 900 beschrieben. Gleichermaßen wird die
/von/
Netto-Bildung / Dialkanolaminen vermindert oder unterdrückt, wenn man das Dialkanolarain zur Reaktionszone zurückführt, wie in der US-PS 2 622 073 beschrieben. In keiner das Zurückführen eines Alkanolamine betreffenden Patentschrift wird jedoch beschrieben, wie sowohl die Herstellung von Monoalkanolamin als auch von Trialkanolamin unter gleichzeitiger Herstellung einer größtmöglichen Menge an Dialkanolamin unterdrückt werden kann.
Netto-Bildung / Dialkanolaminen vermindert oder unterdrückt, wenn man das Dialkanolarain zur Reaktionszone zurückführt, wie in der US-PS 2 622 073 beschrieben. In keiner das Zurückführen eines Alkanolamine betreffenden Patentschrift wird jedoch beschrieben, wie sowohl die Herstellung von Monoalkanolamin als auch von Trialkanolamin unter gleichzeitiger Herstellung einer größtmöglichen Menge an Dialkanolamin unterdrückt werden kann.
Eines der gebräuchlichsten Verfahren zur vollständigen Unterdrückung
der Herstellung von Monoalkanolaminen und zur Verminderung der Herstellung von Trialkanolaminen ist die Durchführung
des Alkanolamin-Herstellungsverfahrens mittels eines in Abschnitten durchgeführten Verfahrens. Bei dem in Abschnitten
durchgeführten Verfahren wird die Alkanolamin-Herstellungseinheit zuerst auf solche Weise betrieben, daß Monoalkanolamin aus den
Zuspeisungen aus dem entsprechenden Olefinoxid und wässrigem Ammoniak in einer größtmöglichen Ausbeute hergestellt wird. Während
dieses Abschnitts wird das hergestellte Monoalkanolamin gelagert. Nach Herstellung einer ausreichenden Monoalkanolaminmenge
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wird der Betrieb der Herstellungsexnheit auf die nächste Phase umgeschaltet, in der das Olefinoxid und das gelagerte Monoalkanolamin,
jedoch kein Ammoniak, miteinander umgesetzt werden. Während dieser Phase werden die Reaktionsbedingungen und das
Verhältnis von Monoalkanolamin zu Olefinoxid so eingeregelt, daß
das gesamte Monoalkanolamin in Dialkanolamin überführt wird und daß die Herstellung von Trialkanolamin so klein wie möglich gehalten
wird. Obwohl das in Abschnitten durchgeführte Verfahren sowohl zur Unterdrückung der Herstellung von Monoalkanolamin
als auch von Trialkanolamin führt, erfordert es für die Lagertanks, Leitungen und Pumpen zusätzliche Kapitalaufwendungen.
Außerdem erfordert diese nicht kontinuierliche Durchführung des Betriebs von Zeit zu Zeit ein Umschalten der Betriebsweise und
führt demgemäß zu einer erhöhten Wahrscheinlichkeit von Betriebsstörungen in der Herstellungseinheit.
Es wurde jetzt ein neues kontinuierliches Verfahren gefunden, das nicht nur zur Herstellung einer größtmöglichen Menge an
Dialkanolamin führt, sondern auch Zwischenlagertanks für Monoalkanolamine überflüssig macht. Dieses neue kontinuierliche Verfahren
verwendet gleichzeitig zwei gesonderte Reaktionszonen.
Die Erfindung betrifft demgemäß ein Verfahren-zur kontinuierlichen
Herstellung von Dialkanolaminen, das dadurch gekennzeichnet ist, daß ein Olefinoxid in einer ersten Reaktionszone mit Ammoniak
kontaktiert wird, daß das dabei gebildete Monoalkanolamin von dem aus der ersten Reaktionszone abziehenden Material abge-
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trennt wird und daß das abgetrennte Monoalkanolamin in einer
zweiten Reaktionszone mit einem Olefinoxid kontaktiert wird.
Ein Vorteil des erfindungsgemäßen Verfahrens besteht darin, daß
das Verhältnis von Olefinoxid zu Ammoniak in der ersten Reaktionszone und von Monoalkanolamin zu Olefinoxid in der zweiten
Reaktionszone so eingeregelt werden kann, daß eine größtmögliche Menge an Dialkanolamin hergestellt wird und daß gleichzeitig
die Netto-Hersteilung von Monoalkanolamin und Trialkanolamin so klein wie möglich gehalten wird.
Tn der Praxis wird das erfindungsgemäße Verfahren gemäß einem
Verfahrensschema durchgeführt, das dadurch gekennzeichnet ist,
daß :.
(a) in einer ersten Reaktionszone ein Olefinoxid mit niedrigem Molekulargewicht mit wässrigem Ammoniak kontaktiert wird;
(b) in einer Ammoniak-Wasser-Entfernungszone von dem aus der ersten Reaktionszone abziehenden Material unter Bildung von
wässrigem Ammoniak als Kopfprodukt, das zur ersten Reaktionszone zurückgeführt wird,und eines ammoniakfreien Bodenstroms/
Ammoniak und Wasser abgetrennt werden;
(c) der ammoniakfreie Bodenstrom aus der Ammoniak-Wasser-Entfernungszone
in einer Monoalkanolamin-Abtrennungszone in einen monoalkanolaminreichen Kopfstrom und einen dialkanolaminreichen
Bodenstrom aufgetrennt wird; und daß
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(d) der monoalkanolaminreiche Kopfstrom aus der Monoalkanolamin-Abtrennungszone
in einer zweiten Reaktionszone unter Umwandlung zumindest eines Teils des Monoalkanolamins in
Dialkanolamin mit einem Olefinoxid mit niedrigem Molekulargewicht
kontaktiert wird.
Beim erfindungsgemäßen Verfahren wird ein Olefinoxid mit niedrigem
Molekulargewicht mit Ammoniak umgesetzt. Unter "Olefin-
/Z.B./ oxid mit niedrigem Molekulargewicht" werden/die 1,2-Alkylenoxide
mit 2 bis 4 Kohlenstoffatomen verstanden. Beispiele geeigneter Olefinoxide sind Äthylenoxid, Propylenoxid>
1,2-Butylenoxid, 2,3-Butylenoxid und Isobutylenoxid. Insbesondere werden
als Olefinoxide Äthylenoxid und Propylenoxid und vor allem
Propylenoxid verwendet.
Das Olefinoxid und das Ammoniak können unter wasserfreien Bedingungen
zu den Alkanolaminen umgesetzt werden, und das erfindungsgemäße Verfahren kann an die wasserfreien Bedingungen angepaßt
werden. Da die Reaktion jedoch außerordentlich exotherm ist, wird die Reaktion vorzugsweise in wässriger Lösung durchgeführt,
wodurch die Reaktionsbedingungen besser kontrolliert werden können. Die Gegenwart von Wasser verbessert auch die Reak-
/der Umsetzung/
tionsgeschwindigkeit/des Ammoniaks mit dem Olefinoxid. Die Konzentration der Ammoniaklösung ist erfindungsgemäß nicht kritisch
und kann von ungefähr 5 bis 95 Gewichtsprozent Wasser betragen.
Gemäß dem erfindungsgemäßen Verfahren werden zwei gesonderte .Reaktionszonen anstelle einer Reaktionszone verwendet', wodurch
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die Herstellung einer größtmöglichen Menge an Dialkanolaminen
unter gleichzeitiger weitgehender Unterdrückung der Herstellung von Monoalkanolaminen und Trialkanolaminen gewährleistet wird.
Mittels des erfindungsgemäßen Verfahrens ist es möglich, die Netto-Monoalkanolaminherstellung auf dem Wert Null zu halten
und Dialkanolamin und Trialkanolamin in einem Molverhältnis von ungefähr 2 : 1 bis 50: 1 herzustellen.
In der ersten Reaktionszone werden das Olefinoxid und das wässrige
Ammoniak vorzugsweise in einem Mengenüberschuß miteinander
/wird/
umgesetzt und dadurch/die Herstellung von Trialkanolamin weitgehendst unterdrückt und eine solche Menge an Monoalkanolamin hergestellt, wie sie sich in der zweiten Reaktionszone in Dialkanolamin umwandeln läßt. Um die Herstellung von Trialkanolaminen so klein wie möglich zu halten,werden das Ammoniak und das Olefinoxid vorzugsweise in einem Molverhältnis von ungefähr 2 : 1 bis ungefähr 25 : 1 und insbesondere von ungefähr 8 : 1 bis ungefähr 25 : 1 verwendet. Sofern es nicht erforderlich ist, die Netto-Monoalkanolaminherstellung auf dem Wert Null zu halten, können die Bedingungen in der ersten Reaktionszone durch Erhöhung des Verhältnisses von Ammoniak zu Olefinoxid so eingeregelt werden, daß eine größere Menge an Monoalkanolamin und eine kleinere Menge an Trialkanolamin hergestellt wird. In den
umgesetzt und dadurch/die Herstellung von Trialkanolamin weitgehendst unterdrückt und eine solche Menge an Monoalkanolamin hergestellt, wie sie sich in der zweiten Reaktionszone in Dialkanolamin umwandeln läßt. Um die Herstellung von Trialkanolaminen so klein wie möglich zu halten,werden das Ammoniak und das Olefinoxid vorzugsweise in einem Molverhältnis von ungefähr 2 : 1 bis ungefähr 25 : 1 und insbesondere von ungefähr 8 : 1 bis ungefähr 25 : 1 verwendet. Sofern es nicht erforderlich ist, die Netto-Monoalkanolaminherstellung auf dem Wert Null zu halten, können die Bedingungen in der ersten Reaktionszone durch Erhöhung des Verhältnisses von Ammoniak zu Olefinoxid so eingeregelt werden, daß eine größere Menge an Monoalkanolamin und eine kleinere Menge an Trialkanolamin hergestellt wird. In den
/in/
Reaktionszonen kann der Betrieb/beweglicher Phase durchgeführt werden. Sofern es erwünscht ist, den Betrieb in flüssiger Phase durchzuführen, wird der Druck in der ersten Reaktionszone vorzugsweise auf ungefähr 21,09 bis ungefähr 140,62 atü gehalten, was von den angewendeten Konzentrationen an Ammoniak und Olefin-
Reaktionszonen kann der Betrieb/beweglicher Phase durchgeführt werden. Sofern es erwünscht ist, den Betrieb in flüssiger Phase durchzuführen, wird der Druck in der ersten Reaktionszone vorzugsweise auf ungefähr 21,09 bis ungefähr 140,62 atü gehalten, was von den angewendeten Konzentrationen an Ammoniak und Olefin-
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oxid abhängt. Wird der Betrieb in der Gasphase durchgeführt, wird in der ersten Reaktionszone vorzugsweise ein Druck von ungefähr
3,52 bis 17,58 atü aufrecht erhalten. Die Temperatur in der ersten Reaktionszone beträgt typischerweise von ungefähr 40
bis ungefähr 150 C. Der spezielle Aufbau der Reaktionszone ist allgemein bekannt. Geeignete Reaktionszonen sind z.B. Schlangenreaktoren
und Diffusions-Reaktoren, wie sie in der US-PS 1904013 beschrieben sind.
Das aus der ersten Reaktionszone abgezogene Material besteht aus nicht umgesetztem Ammoniak, Wasser, Monoalkanolamin, Dialkanolamin
und Trialkanolamin. Außerdem werden in der Reaktionszone kleinere Mengen an Verunreinigungen und schwereren Aminen
gebildet, die zusammen mit dem Trialkanolamin abgetrennt und ge-
/aus/
sammelt werden. Das in dem / der ersten Reaktionszone abziehenden Material enthaltene Ammoniak und Wasser werden abgetrennt
/gegebenenfalls/ ·
und/zur ersten Reaktionszone zurückgeführt. Gemäß einer vorzugsweisen
Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens werden
das Ammoniak und ein Teil des Wassers zuerst in einer Ammoniak-Entfernungszone
als Kopfstrom abgetrennt. Die Ammoniak-Entfernungszone
kann aus einer mit Füllmaterial gefüllten Säule oder aus einer Fraktionierungsböden enthaltenden Säule bestehen.
Zum Abstreifen des Ammoniaks und eines Teils des Wassers aus dem Alkanolamingemisch wird in der Ammoniak-Entfernungszone Wiederauf
kochungswärme verwendet. Der Druck in der Ammoniak-Entfernungszone beträgt typischerweise ungefähr 3,52 bis 17,58 atü. Die
Bodenströme aus der Ammoniak-Entfernungszone können zu einer Wasserentfernungszone
geleitet werden, die typischerweise aus einer
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Fraktionierungssäule besteht, in der gegebenenfalls verbliebenes
Wasser mittels Wiederaufkochungswärme aus dem Alkanolamingemisch
entfernt wird. In der Wasser-Entfernungszone wird üblicherweise ein geringerer Druck als in der Amraoniak-Entfernungszone
von typischerweise ungefähr 0,Q7 bis ungefähr 1,76 atü an-^
gewendet.
Die Bodenströme aus der Wasser-Entfernungszone können zu einer
Fraktionierungssäule geleitet werden,von der das Monoalkanolamin als·Kopfstrom abgezogen und zu einer zweiten Reaktionszone
geführt wird. In der zweiten Reaktionszone wird das Monoalkanolarain
mit einer zusätzlichen Menge an Olefinoxid umgesetzt und dadurch zumindest ein Teil des Monoalkanolamins unter geringstmöglicher
Bildung an Trialkanolaminen umgewandelt. Die Trialkanolaminherstellung
wird durch Einregelung des Molverhältnisses von Monoalkanolarain zu Olefinoxid kontrolliert. Das Molverhältnis
von Monoalkanolamin zu Olefinoxid beträgt typischerweise von
ungefähr 1*: 1 bis ungefähr IO : 1. Das Verhältnis von Monoaikanolamin
zu Olefinoxid kann bis auf jeden erwünschten Wert erhöht werden, was zu größeren zurückgeführten Mengen an Monoalkanolamin
führt, jedoch den Vorteil aufweist, daß die Herstellung von Trialkanolamin noch weiter vermindert wird. Die zweite
Reaktionszone wird bei im allgemeinen gleichen oder höheren Temperaturen
und im allgemeinen niedrigeren Drücken als die erste Reaktionszone betrieben. Die Temperaturen in der zweiten Reaktionszone
betragen typischerweise von ungefähr 5O bis ungefähr 20O0C und die Drücke typischerweise von ungefähr 3r52 bis unge-
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fähr 35,15 atü.
Es ist wichtig festzustellen, daß in der zweiten Reaktionszone
nur so viel Monoalkanolamin umgewandelt werden muß, wie in der ersten Reaktionszone hergestellt wird. Demgemäß beträgt die Monoalkanolaminumwandlung
in der zweiten Reaktionszone typischerweise von ungefähr IQ bis 9O Prozent und vorzugsweise von ungefähr
20 bis ungefähr 6O Prozent. Da gemäß einer vorzugsweisen
Ausführungsform das aus der zweiten Reaktionszone abziehende
Material zusammen mit dem aiamoniakfreien, aus der ersten Reak-r
tionszone abfließenden Material zur Monoalkanolamin-Abtrennungssäule
geleitet wird, bleibt die Netto-Monoalkanolaminherstellung
auf dem Wert Null, da das Monoalkanolamin von der Monoalkänolamin-Abtrennungssäule
als Kopfprodukt zur zweiten Reaktionszone geführt wird. Erwiinschtenfalls ist es möglich, das-Verhältnis
von Monoalkanolamin zu Olefinoxid in der zweiten Reaktionssone so einzuregeln, daß nahezu das gesamte Monoalkanolamin in Dioder
Trialkanolamin ungewandelt wird, wodurch es nicht mehr erforderlich ist, das aus der zweiten Reaktionszone abziehende
Material zur Rückgewinnung des Monoalkanolamins zu fraktionieren.
Das erfindungsgemäße Verfahren bietet bestimmte Vorteile gegenüber
den im Einmal-Durchlaufbetrieb, im Rückführbetrieb und im
Betrieb in einzelnen Abschnitten durchgeführten Verfahren. Beim Betrieb im Einraal-Durchlaufverfahren kann das Verhältnis
von Ammoniak zu Olefinoxid zur Herstellung einer größtmöglichen
Menge an Dialkanplamin nur innerhalb sehr enger Gren-
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zen eingeregelt werden. Sofern das Verhältnis von Ammoniak zu
Olefinoxid zur Herstellung einer größtmöglichen Menge an Dialkanolamin
eingeregelt wird, beträgt das Molverhältnis von Monozu Di- zu Trialkanolamin ungefähr 2:2:1. Sofern der in
der US-PS 2 622 900 beschriebene Ruckführbetrieb eingesetzt
wird, kann die Herstellung von Monoalkanolaminen vollständig
unterdrückt werden. Wie jedoch im nachstehenden Vergleichsbeispiel 1 gezeigt, wird noch eine signifikante Menge an Trialkanolamin
beim Rückführbetrieb hergestellt, was hauptsächlich darauf zurückgeht, daß das Verhältnis von Ammoniak zu Monoalkanolamin
in der einzigen Reaktionszone notwendigerweise unveränderlich ist, um eine über- oder Unterproduktion an Monoalkanolamin
zu verhindern. Die Herstellung von Monoalkanolamin kann vollständig unterdrückt und die Herstellung von Trialkanolamin kann
herabgesetzt werden, indem man das Verfahren in einzelnen Abschnitten durchführt. Dieses nicht kontinuierliche Verfahren
führt jedoch zu einem häufigeren Wechsel der Betriebsbedingungen und damit zu schwankenden Qualitätseigenschaften des hergestellten
Produkts und erfordert außerdem erhöhte Kapitalkosten für zusätzliche Lagerbehälter, Pumpen und Leitungen. Durch das erfindungsgemäße
Verwenden einer zweiten Reaktionszone werden die gleichen Ausbeuten wie in dem in einzelnen Abschnitten durchgeführten
Betrieb erhalten, und da das erfindungsgemäße Verfahren kontinuierlich durchgeführt v/erden kann, sind größere und häufige
Änderungen der Betriebsbedingungen nicht mehr erforderlich. Außerdem erfordert das erfindungsgeinäße Verfahren geringere
Kapitalaufwendungen als das in einzelnen Abschnitten durchgeführte Verfahren, da die Kosten für den zweiten Reaktor geringer
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als die Kosten für zusätzliche Lagerbehälter, Pumpen und Leitungen
sind.
Das erfindungsgemäße Verfahren wird jetzt eingehender unter Bezugnahme
auf die Zeichnung erläutert, welche eine bevorzugte Ausführungsform des Verfahrens diagrammatisch darstellt, gemäß
der das in dem aus der ersten Reaktionszone abziehenden Material enthaltene Ammoniak und Wasser zu gesonderten Säulen abgezogen
werden und gemäß der das aus der zweiten Reaktionszone abziehende Material zu einer Monoalkanolamin-Abtrennungszone geführt wird.
Die Zeichnung zeigt eine erste Reaktionszone, eine zweite Reaktionszone,
eine Ammoniak-Abtrennungszone, eine Wasser-Abtrennungszone,
eine Monoalkanolamin-Abtrennungszone, eine Dialkanolamin-Abtrennungszone
und die Leitungen zwischen diesen Zonen.
/und /
Ausrüstungsgegenstände, wie Pumpen, Zwischenbehälter / Akkumulatoren,
die für das Verständnis des erfindungsgemäßen Verfahrens nicht wesentlich sind, sind aus Einfachheitsgründen in der Zeichnung
nicht dargestellt. "
/10/
Frisches Ammoniak wird über Leitung / zurückgeführtes wässriges
Ammoniak über Leitung 11 und Olefinoxid mit niedrigem Molekulargewicht
über Leitung 12 in die erste Reaktionszone 20 eingespeist, in der sie miteinander kontaktiert und in Mono-, Di-
und Trialkanolamine umgewandelt werden. Das aus der ersten Reaktionszone abfließende .Material wird dann über Leitung 21 zur
Ammoniak-Entfernungszone 30 geführt. Der Kopfstrom aus der Ammo-
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niak-Entfernungszone besteht aus Ammoniak und einem Teil des
Wassers und wird über die Leitungen 31 und 11 zur ersten Reaktionszone
zurückgeführt. Der ammoniakfreie Bodenstrom aus der
Aramoniak-Sntfernungszone wird über Leitung 32 in die Wasser-Ent^·
fernungszone 40 geleitet, in der das im Strom verbliebene Wasser entfernt und über die Leitungen 42 und 11 zur ersten Reaktionszone
zurückgeführt wird.
Der Bodenstrom aus der Wasser-Entfernungszone wird über die Leitungen 43 und 44 zur Monoalkanolamin-Abtrennungszone 50 geführt.
Die Monoalkanolamin-Abtrennungszone besteht typischerweise
aus einer Fraktioniereinrichtung, die entweder Fraktionierböden oder Füllmaterial enthält. Der Kopfstrom aus der
Monoalkanolamin-Äbtrennungszone besteht hauptsächlich aus Monoalkanolamin
und wird über die Leitung 51 zur zweiten Reaktionszone 60 geführt.
In die zweite Reaktionszone 60 werden Monoalkanolamin und eine
zusätzliche Menge an Olefinoxid mit niedrigem Molekulargewicht über Leitung 52 eingespeist und in einem solchen Verhältnis von
Monoalkanolamin zu Olefinoxid und unter solchen Reaktionsbedingungen miteinander kontaktiert, daß das gesamte in der ersten
Reaktionszone hergestellte Monoalkanolamin umgewandelt und die Trialkanolaminherstellung so klein wie möglich gehalten wird.
Das aus der zweiten Reaktionszone abziehende Material wird über die Leitungen 61 und 44 zur Monoalkanolamin-Abtrennungszone geführt,
in der gegebenenfalls in dem aus der zweiten Reaktionszone abziehenden Material verbliebene, Monoalkanolamine entfernt
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/vorgezogen/
werden» oder, sofern dies ' wird, wird das aus der zweiten
Reaktionszone abfließende Material direkt über nicht in der Zeichnung dargestellte Leitungen zur Dialkanolamin-Abtrennungszone
geführt.
Der Bodenstrom aus der Monoalkanolamin-Abtrennungszone besteht im wesentlichen aus Dialkanolamin und enthält eine geringere
Menge an Trialkanolamin und wird über Leitung 53 zur Dialkanolamin-Abtrennungs
zone 70 geführt. Die Dialkanolamin-Abtrennungszone besteht typischerweise ebenfalls aus einer Fraktioniereinrichtung,
die entweder Fraktionierböden oder irgendein Füllmaterial enthält. Der Kopfstrom 71 aus der Dialkanolamin-Abtrennungszone
besteht aus Dialkanolamin, während der Bodenstrom 72 aus Trialkanolamin und dem schwereren Marerial besteht»
Die Beispiele erläutern die Erfindung.
In diesem Beispiel wird die Anwendung des erfindungsgemäßen
Verfahrens, wie in der Zeichnung gezeigt, zur Herstellung von Diisopropanolamin dargestellt, wobei man von einem Gemisch aus
60 Prozent Ammoniak in Wasser und Propylenoxid ausgeht.
In der ersten Reaktionszone beträgt das Molverhältnis von Ammoniak
zu Propylenoxid ungefähr 23 : 1, die Einlaßtemperatur ungefähr 75°C und der Druck ungefähr 6.3,23 atü. Das aus der
ersten Reaktionszone abziehende Material enthält Monoisopropänolamin
und Diisopropanolamin„in einem Molverhältnis von ungefähr
. 609818/1126 *
INSPECTiD
23 : 1. Gemäß dem erfindungsgemäßen Verfahren wird die Menge des in der ersten Reaktionszone hergestellten Monoisopropanolamins
so eingeregelt, daß sie der Menge an Monoisopropanolamin entspricht, die in der zweiten Reaktionszone in Diisopropanolamin
umgewandelt wird. In der zweiten Reaktionszone beträgt das
/von/
Molverhältnis /rfonoisopropanolamin zu Propylenoxid ungefähr
Molverhältnis /rfonoisopropanolamin zu Propylenoxid ungefähr
1,7 : 1, die Einlaßtemperatur ungefähr 75°C, der Druck ungefähr
35,15 atü und der Umwandlungsgrad von Monoisopropanolamin ungefähr
56 Prozent.
Gemäß dieser illustrativen Ausführungsform wird das aus der zweiten
Reaktionszone abströmende Material mit dem Bodenstrom aus der Wasser-Entfernungszone vereinigt, und der vereinigte Strom
wird in die Monoisopropanolamin-Abtrennungszone geführt. In der nachstehenden Tabelle I sind die typischen Geschwindigkeiten
und Zusammensetzungen der verschiedenen Ströme wiedergegeben.
Strom-Nr., kg/Std. | 10 | 11 | 12 | 51 | 52 | 71 | 72 |
Ammoniak | 15,3 6 | 1040 | |||||
Wasser Propylenoxid |
724 | 163 | 157 | ||||
Monosiopropanolamin | 340 | 0 | 0 | ||||
Diisopropanolamin | 334 | 0 | |||||
Triisopropanolamin | |||||||
und schwere Materi alien |
0 | 31 |
609818/1 126
V-.
Vergleichbare Zuspeisungsverhältnisse und Bedingungen in den Reaktoren werden angewendet, wenn mittels des erfindungsgemäßen
Verfahrens Äthanolamine aus Äthylenoxid und Ammoniak hergestellt werden.
Beispiel 2 (Vergleichsbeispiel)
Dieses Beispiel zeigt die besten Ergebnisse/ die mittels des Rückführbetriebs gemäß US-PS 2 622 900 erzielt werden können.
Dabei wird nur eine einzige Reaktionszone verwendet. Der Kopfstrom aus der Monoalkanolamin-Abtrennungszone wird zu der einzigen
Reaktionszone zurückgeführt. Das Verhältnis von Ammoniak zu Propylenoxid und der zurückgeführte Kopfstrom aus der Monoalkanolamin-Abtrennungszone
sind auf.solche Weise eingeregelt worden, daß eine größtmögliche Menge an Diisopropanolamin hergestellt
wird und daß gleichzeitig die Netto-Herstellung von Monoisopropanolamin
auf dem Wert Null gehalten wird. In der einzigen Reaktionszone beträgt die Ammoniakkonzentration 60 Prozent, das
Molverhältnis von Ammoniak zu Propylenoxid 5,3 bis 1,0, das Molverhältnis von Monoisopropanolamin zu Propylenoxid von 0,8 bis
1,0, die Temperatur 75°C und der Druck 63,28 atü. In der nachstehenden Tabelle II sind die typischen Geschwindigkeiten und
Zusammensetzungen der verschiedenen Ströme unter Verwendung eines einzigen Reaktors im kontinuierlichen Betrieb wiedergegeben
.
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Tabelle II
Strom Nr., kg/Std. | 10 | 11 | 12 | Monoi sopro- panol-Rück- fuhruna |
71 | 72 |
Ammoniak | 45,36 | 465 | ||||
Wasser | 340 | 331 | ||||
Propylenoxid | ||||||
Monoi sopropanolamin | 340 | 0 | 0 | |||
Diisopropanolamin | 308 | 0 | ||||
Triisopropanolamin und schwerere Materialien |
0 | 68,4 |
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Claims (9)
1.1 Verfahren zur kontinuierlichen Herstellung von Dialkanolarainen,
dadurch gekennzeichnet, daß ein Olefinoxid in einer ersten Reaktionszone mit Ammoniak kontaktiert
wird,, daß das dabei gebildete Monoalkanolamin von dem aus
der ersten Reaktionsζone abziehenden Material abgetrennt wird
und daß das abgetrennte Monoalkanolamin in einer zweiten Reaktionszone mit einem Olefinoxid kontaktiert wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
(a) in einer ersten Reaktionszone ein Olefinoxid mit niedrigem Molekulargewicht mit wässrigem Ammoniak kontaktiert wird;
(b) in einer Ammoniak-Wasser-Entfernungszone von dem aus der
ersten Reaktionszone abziehenden Material unter Bildung von wässrigem Ammoniak als Kopfprodukt, das zur ersten Reaktionszone zurückgeführt wird, und eines ammoniakfreien Bodenstroms
Ammoniak und Wasser abgetrennt werden;
(c) der ammoniakfreie Bodenstrom aus der Ammoniak-Wasser-Entfernungszone
in eirer Hanoalkanolamin-Abtrehnungszone in einen monoalkanolaminreichen Kopfstrom und einen dialkanolaminreichen
Bodenstrom aufgetrennt wird; und daß
(d) der monoalkanolaminreiche Kopf strom aus der Monöalkanolamin-Abtrennungszone
in einer zweiten Reaktionszone unter ümwand-
. lung zumindest eines Teils des Monoalkanolamins in Dialkanolamih
mit einem Olefinoxid mit niedrigem Molekulargewicht
kontaktiert wird.
. 6098 18/1126 *
. 6098 18/1126 *
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das aus dem Reaktor in der zweiten Reaktionszone abziehende Material
mit dem ammoniakfreien Bodenstrom aus der Ammoniak-Wasser-Entfernungszone
vereinigt wird und daß der vereinigte Strom zur Monoalkanolamin-Entfernungszone geführt wird.
4. Verfahren nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß in der ersten Reaktionszone die gleiche Monoalkanolaminmenge
hergestellt wird, die in der zweiten Reaktionszone umgewandelt wird.
5. Verfahren nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß als Olefinoxid ein 1,2-Alkylenoxid mit 2 bis 4 Kohlenstoffatomen
im Molekül verwendet wird.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß als Olefinoxid Äthylenoxid verwendet wird und daß als Alkanolamine
Monoäthanolamin, Diäthanolamin und Triäthanolamin hergestellt
werden.
7. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß als Olefinoxid Propylenoxid verwendet wird und daß als Alkanolamine
Monoisopropanolamin, Diisopropanolamin und Triisopropanolamin
hergestellt werden.
8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß es in der ersten Reaktionszone bei Temperaturen von ungefähr 40
bis 15O°C, Drücken von ungefähr 21,09 bis ungefähr 140,62 atü
609818/1126
und Molverhältnissen von Ammoniak zu Propylenoxid von ungefähr 8 : 1 bis ungefähr 25 : 1 durchgeführt wird.
9. Verfahren nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß es in der zweiten Reaktionszone bei Temperaturen von ungefähr
40 bis ungefähr 200 C, Drücken von ungefähr 3,52 bis ungefähr
35,15 atü und Molverhältnissen von Monoalkanolamin zu Propylenoxid von ungefähr 1:1 bis ungefähr 10 : 1 durchgeführt
wird.
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