DE2232271C2 - Verfahren zur katalytischen Herstellung von Äthanol durch Hydratation von Äthylen zu Äthanol - Google Patents
Verfahren zur katalytischen Herstellung von Äthanol durch Hydratation von Äthylen zu ÄthanolInfo
- Publication number
- DE2232271C2 DE2232271C2 DE2232271A DE2232271A DE2232271C2 DE 2232271 C2 DE2232271 C2 DE 2232271C2 DE 2232271 A DE2232271 A DE 2232271A DE 2232271 A DE2232271 A DE 2232271A DE 2232271 C2 DE2232271 C2 DE 2232271C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- ethylene
- stream
- absorbent
- ethanol
- zone
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C07—ORGANIC CHEMISTRY
- C07C—ACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
- C07C7/00—Purification; Separation; Use of additives
- C07C7/11—Purification; Separation; Use of additives by absorption, i.e. purification or separation of gaseous hydrocarbons with the aid of liquids
Description
Ein bekanntes Verfahren zur Herstellung von Äthanol verwendet die Hydratationsreaktion durch
Überleiten von Wasser und Äthylen über einen Katalysator, insbesondere einen Phosphorsäurekatalysator,
auf einem inerten Trägermaterial (vgl. z. B. Nelson und Courter, Chemical Engineering Progress, 50 (10)
^Oktober i954). Seilen 526 bis 531). Gbwoni uic
Äthylenumwandlung unter den üblichen Bedingungen niedrig ist und im allgemeinen weniger als 10% beträgt,
wird durch Zurückleiten des nicht umgewandelten Äthylens in die Katalysatorzone trotzdem eine hohe
Gesamtausbeute an Äthanol erhalten, die im allgemeinen mehr als 95% beträgt. Dabei werden jedoch auch
kleine Mengen an Nebenprodukten, insbesondere Diäthyläther, sowie Acetaldehyd und Crotonaldehyd,
gebildet, und ein kleiner Teil des Äthylens, in der Regel
etwa 1 bis 2%, werden in C4+-Polymere umgewandelt, d. h. Verbindungen mit 4 und mehr Kohlenstoffatomen
im MoleküL
Die niedrigeren Polymeren mit bis etwa 10 Kohlenstoffatomen sind unter den üblichen Reaktionsbedingungen
gasförmig und daher weniger störend. Schwerwiegende Schwierigkeiten beim Betrieb werden jedoch
durch die Polymeren mit höheren Molekulargewichten verursacht Dies kann z. B. zur Verkrustung des Zugangs
zum Wärmeaustauscher, der den aus dem Hydratationsreaktor ausfließenden Produktstrom abkühlt, und zu
ίο Schmutzab'agerungen im Katalysatorbett, in Teilen des
Kompressors und/oder :n den Destillationssäuien im
letzten Teil der Anlage führen.
Natürlich können solche höheren Polymeren aus niederen Polymeren gebildet werden. Es sollte deshalb
•5 die Anwesenheit größerer Mengen von niederen
Polymeren im Reaktionsgernisch vermieden werden. Im Äthylenkreislaufstrom findet jedoch ein Konzentrationsaufbau
dieser niederen Polymeren bis zu einem Gleichgewicht statt, bei dem die Bildung durch den
Abzug aus dem System ausgeglichen wird. Es ist deshalb wünschenswert, den Äthyienkreislaufstrom einer Reinigungsbehandlung
zu unterwerfen, durch die die Q+-Polymeren weitgehend entfernt werden.
Ein Verfahren zur Herabsetzung des Polymerenge-
halts des Äthylenkreislaufstroms wurde von Nelson und Courter in der vorgenannten Schrift veröffentlicht Sie
benutzen dabei das zum Ersatz des umgesetzten Äthylens frisch zugespeiste Äthylen, das eine Konzentration
von 97 Moiprozent aufweist Üblicherweise
beträgt dann die Äthankonzentration der Kohlenwasserstoffzuspeisung
zum Hydratationsreaktor 10 bis 15 Molprozent Der aus dem Hydratationsreaktor
ausfließende Produktstrom wird abgekühlt und teilweise kondensiert die verbleibende Gasphase weiter
abgekühlt und mit Wasser gewaschen. Ein Teil des gewaschenen Dampfes wird an die Luft abgeleitet und
führt einen Teil der fraglichen Polymeren mit sich. Wegen dieses zusätzlichen Abflußstroms vermindert
sich zwar der Polymerengehalt des Kreislaufstroms, es wäre jedoch eine noch weitergehende Entfernung der
Polymeren wünschenswert AtiBerdi- π kann bei höheren
Konzentrationen des frisch zugespeisten Äthylens von z. B. 99,5 Molprozent oder mehr die Äthankonzentration
des Abflußstroms so niedrige Werte wie 1 bis
3 Molprozent aufweisen, während die Äthylenkonzentratiön
so weit zunimmt, daß sie zu verhältnismäßig
hohen Äthylenverlusten und auf diese Weise zu einem schlechten Wirkungsgrad des Verfahrens führt.
Ein anderes Verfahren zur Herabsetzung des
Polymerengehaltes des Äthylenkreislaufstroms ist in derCA-PS703 171 veröffentlicht. Das gesamte aus dem
Hydratationsreaktor ausfließende Produkt wird zunächst mit wäßrigem Äthanol und dann mit Wasser
gewaschen. Andere für die erste Waschstufe geeignete Lösungsmittel sind Isopropanol, Butanol. Aceton. Äther.
Benzol, Toluol und sogar die aus dem Äthylenkreislauf-
Verfahrensablauf angeblich verhindert, daß die Polymeren in das zum Hydratationsreaktor zurückfließende
όο Äthylen gelangen, sammeln sie sich statt dessen in dem
wäßrigen Äthanobtrom an. Es besteht deshalb die
große Gefahr, daß in den für die Reinigung des Äthanolstroms verwendeten Teilen der Anlage Teerverkrustungen
gebildet werden.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, ein wirksames Reinigungsverfahren für Äthylenkreislaufströme zur
Verfügung zu stellen, welche bei der katalytischen Herstellung von Äthanol durch Hydratation von
Äthylen eingesetzt werden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß man zumindest einen Teii des Kreislaufstroms in
einer ersten Gaswaschzone mit Wasser, wäßrigem Äthanoi oder Diäthyläther bei einem Druck von
5,4 MPa bis 83 MPa und einem Molverhältnis von Absorptionsmittel zu dem nicht gereinigten Äthylenkreisfaufstrom
von höchstens 10:1 unter Ausbildung eines wäßrigen Bodenprodukts und einer polymerreichen
Äthytenkopffraktion behandelt, sodann den erhaltenen Äthyienstrom in einer zweiten Gaswaschzone
mit einem Absorptionsmittel aus einem Kohlenwasserstoff mit einem Molekulargewicht das mindestens
dem Molekulargewicht von Qb-Pararn- entspricht,
oder einem Gemisch solcher Kohlenwas -;: -.offe bei
einem Molverhältnis von Absorptio"sm.:-d zu dem
Äthyienkreislaufstrom von 0,005 :1 bis ~ 1.1 behandelt
und über Kopf einen praktisch nnlrni^i-ireien Äthylen-Strom
abzieht
In einer vorzugsweise V: t «endeten Ausführungsform
des Verfahrens wird das aus Jen Ci6+-Kohlenwasserstoffen
bestehende Absorptionsmittel durch Abstreifen des polymerbeladar.en Absorbats wiedergewonnen,
wobei die Polymeren vom Kopf der Abstreifzone abgezogen werden und in ihrem Bodenteil sich das nicht
beladene Absorptionsmittel ansammelt, das in die zweite Gaswaschzone zurückgeleitet wird.
Der bei der Phosphorsäure-katalysierten Hydratation von Äthylen anfallende Kreislaufstrom enthält im
allgemeinen bis zu 15 Molprozent Äthan, bis zu 95 Molprozent Äthylen, bis zu 5 Molprozent Polymere,
weniger als 10 Molprozent Diäthyläther, 2 Molprozent Äthanoi und 2 Molprozent Wasser.
Durch das erfindungsgemäße Verfahren können die C}+-Polymeren aus Äthylenkreislaufströmen mit bis zu
10 bis 15 Molprozent Äthan entfernt werden. Bei einer vorzugsweise verwendeten Ausführungsform des Hydratationsverfahrens
enthält der Kreislauf jedoch weniger als 2 Molprozent Äthan, und es wird hochreines
Äthylen, d. h. mit einem Reinheitsgrad von mehr als 99.5 Molprozent, frisch zugespeist.
In der Regel enthalten die zu entfernenden Polymeren im wesentlichen bis zu 8 Kohlenstoffatome.
Typische Anaiysenwcftc zir.d ε!". 2 53 bis 54 Molprozent
Q-. etwa 45 Molprozent Cb- und I bis 2 Molprozent
Cg-Polymere.
Im allgemeinen ist es nicht erforderlich, den gesamten Äthyienkreislaufstrom erfindungsgemäß zu behandeln.
Die zu behandelnde Teiimenge kann erheblich schwanken
und hängt z. B. von der Art des Katalysator und seines Trägermaterials., der Temperatur, dem Druck und
.der im Reaktor aufrechterhaltenen Raumstromungsgeschwindigkeit
sowie von der Menge und der Molskulargewichtsverteilung
(Anzahl der C-Atome) der in ihm gebildeten Polymeren ab. Zur Erzielung einer ausreichenden
Entfernurg der Polymeren müssen im allgemeinen nicht mehr als 5 Molprozent des gesamten
Äthylenkreislaufstroms mit dem erfindungsgemäßen Verfahren behandelt werden. In de·· Praxis wurden
vorzugsweise Mengen von 2% und noch weniger behandeii, und es wird dadurch auf wirtschaftliche
Weise eine recht befriedigende Herabsetzung des Polymerengehaltes des Äthylenkreislaufstroms erzielt.
In der ersten Gaswaschzone des erfindungsgemäßen
Verfahrens werden Sauerstoff enthaltende Materialien entfernt und auf d'3se Weise die Polymeren von solchen
Verunreinigungen getrennt. Das Bodenprodukt aus der ersten Gaswaschzcne enthält ein Gemisch von Wasser
mit Diäthyläther, Äthanol und Spuren anderer Sauerstoff enthaltender Materialien, während das Kopfprodukt
praktisch frei von Sauerstoff enthaltenden Materialien ist und Äthylen, Äthan und die C4+-Pclymeren
enthält
Die erste Gaswaschzone wird im allgemeinen bei Drücken von 5,4 MPa bis 83 MPa betrieben. Dieser
Druck ist im allgemeinen gleich oder liegt geringfügig unter dem im Hydratationsreaktor herrschenden Druck.
D:e Temperaturen in der Gaswaschzone betragen vorzugsweise 15 bis 75° C. Das zur ersten Gaswaschzone
zugespeiste Absorptionsmittel besteht vorzugsweise nur aus Wasser, kann jedoch auch wäßriges Äthanol
und/oder eine Diäthylätherfraktion sein.
Das in der zweiten Gaswaschzone verwendete Absorptionsmittel weist im allgemeinen einen Siedepunkt
auf, der größer ist als der Siedepunkt des schwersten zu entfernenden Polymeren, das in der
Regel 8 bis 10 Kohlenstoffatome enthält Zweckmäßig sollte das Absorptionsmittel bei Atmosphärendruck
einen Siedepunkt von oberhalb 235° C aufweisen, wenn auch die üblicherweise als leichtes "asöl bezeichnete
Erdölfraktion mit einem zwischen Keros'n und Spindelöl
liegenden Siedepunkt ebenfalls verwendet werden kann.
Vorzugsweise wird in der zweiten Gaswaschzone ein geringerer Druck als in der ersten Gaswaschzone
verwendet. Im allgemeinen sind Drücke von 1,95 bis 635 MPa am besten geeignet
Für die zweite Gaswaschzone werden Molverhältnisse von schweren Ci&+ -Kohlenwasserstoffen zu dem zu
waschenden Äthylenstrom bevorzugt die im Bereich von 0,03 :1 bis 0,1 :1 liegen.
Wenn das Kohlenwasserstoffabsorptionsmittel in die zweite Gaswaschzone zurückgeleitet werden soll, so
kann das Polymere aus dem Absorbat auf verschiedene Weise entfernt werden. Ein vorzugsweise verwendetes
Verfahren ist das Erhitzen des Absorbats mit anschließendem Flashen bei vermindertem Druck von z. B. 0,1
bis 0,8 MPa. wobei die Polymeren vom Kopf de■· Zone
abgezogen werden und das Bodenprodukt, vorzugsweise nach Abkühlung zur Verstärkung der Absorptionswirkung, in die zweite Gaswaschzone zurückgeleitet
wird. Eine andere Möglichkeit besteht in der Kontaktierung des Absorbats mit einem inerten Absireifgas, wie
Stickstoff oder Äthan.
Erklärung der Zeichnung:
Die Zeichnung stellt eine für die Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens geeignete Anlage dar,
zeigt jedoch aus Gründen der besseren Übersichtlichkeit nur die für diesen Zweck wesentlichen Teile. In der
Praxis sind zusätzliche Einzelheiten, bzw. Einheiten, wie
z. B. Pumpen und Zwischenbehälter, vorhanden.
Gemäß der Zeichnung wird ein mit Polymeren beladen?r Äthyienkreislaufstrom über Leitung 11 in die
erste Gaswaschione 10 eingespeist. Ein nicht beladenes
wäßriges Absorptionsmittel wird durch Lei'ung !2 in die erste Gaswaschzone 10 eingeleitet.
Das praktisch die gesamten im Kreislaufstrom von Leitung 11 vorhandenen, sauerstoffhaltigen Materialien
enthaltende Absorbat-Bodenproduki wird über Leitung 15 abgezogen und, wenn erwünscht, zur Abtrennung
von Äthanol und Diäthyläther vom Absorbat behandelt. Das Kopfprodukt aus der ersten Gaswaschzone 10
fließt durch Leitung 21 in die zweite Gaswaschzone 20, in der die C^-Kohlenwasserstoffpolymeren durch
Kontaktierung mit einem über Leitung 22 eingeleiteten,
nicht beladenen, aus schweren Kohlenwasserstoffen
bestehenden Absorptionsmittel entfernt werden. Das durch Leitung 25 fließende Kopfprodukt ist ein
Äthylen-Äthan-Strom,der praktisch frei von Polymeren und zur Rückleitung in den Hydratationsreaktor
geeignet ist. Das durch Leitung 27 fließende Bodenprodukt wird durch Leitung 31 in eine Flash-Abstreifzone
30 eingespeist und in die Ober Leitung 35 abgeleiteten Polymeren und nicht mehr beladenes, von Polymeren
freies, aus schweren Kohlenwasserstoffen bestehendes Absorptionsmittel, das gegebenenfalls zusammen mit
einer Frischzuspeisung der gleichen schweren Kohlenwasserstoffe
in die zweite Gaswaschzone zurückgeleitet wird, aufgetrennt Das Bodenprodukt wird über Leitung
32 aus der Flash-Abstreifzone 30 abgezogen und gegebenenfalls über Leitung 40 frisches Material
zugespeist Die gesamte Menge an Absorptionsmittel wird dann über Leitung 41, Pumpe 50 und die Leitungen
51 und 22 in die zweite Gaswaschzone zurückgeleitet
Unter Verwendung der in der Zeichnung gezeigten Anlage werden 100 Mol pro Stunde eines etwa
89 Molprozent Äthylen, etwa 1 Molprozent Äthan und etwa 2 Molprozent Polymere wie auch Sauerstoffverbindungen,
wie Diäthyläther, Äthanol und Wasser enthaltenden Gasstroms aufgearbeitet Das Äthylen
stellt etwa 2% des bei dem Phosphorsäure-katajysierten
Hydratationsprozeß nicht umgewandelten Äthylens dar. Die ungefähren, in der ersten Gaswaschzone 10, der
zweiten Gaswaschzone 20 und der Flash-Abstreifzone 30 herrschenden Temperaturen und Drücke sind in
Tabelle I und die Zusammensetzungen der verschiedenen Gasströme in Tabelle If gezeigt
Temperatur, 0C Im Kopf herrschende Drücke
ΚορΓ Boden MPa
Erste Gaswaschzone | 35 | 55 | 6,74 |
Zweite Gaswaschzone | 35 | 40 | 3,44 |
Flash-Abstreifzone 30 | 40 | 40 | 0,63 |
Strom in Leitung Nc
15
25
35
Temperatur, 0C Drücke, MPa Durchsatz, Mol/Stunde |
35 6,74 950 |
51 6,74 960 |
35 3,43 80 |
40 0,63 10 |
Zusammensetzung, Molprozent Äthan Äthylen Polymere |
1,0 98,6 0,4 |
1,7 81,4 16,9 |
||
Organische Sauerstoffverbindungen Wasser |
100 | 0,7 99,3 |
Spuren Spuren |
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (6)
1. Verfahren zur katalytischen Herstellung von
Äthanol durch Hydratation von Äthylen, wobei der im Kreislauf geführte Strom, der nicht umgesetztes
Äthylen und Äthan enthält, vor seiner Rückführung in den Reaktor von Q+-Kohlenwasserstoff-Polymeren
befreit wird, dadurch gekennzeichnet, daß man zumindest einen Teil des Kreislaufstroms in
einer ersten Gaswaschzone mit Wasser, wäßrigem Äthanol oder Diäthyläther bei einem Druck von
5,4 MPa bis 8,3 MPa und einem Molverhältnis von Absorptionsmittel zu dem nicht gereinigten Äthylenkreislaufstrom
von höchstens 10:1 unter Ausbildung eines wäßrigen Bodenprodukts und einer polymerreichen Äthylenkopffraktion behandelt, sodann
den erhaltenen Äthylenstrom in einer zweiten Gaswaschzone mit einem Absorptionsmittel aus
einem Kohlenwasserstoff mit einem Molekulargewicht, das mindestens dem Molekulargewicht von
Ci6-Paraffin entspricht, oder einem Gemisch solcher
Kohlenwasit 'stoffe bei einem Molverhältnis von
Absorptionsmittel zu dem Äthylenkreislaufstrom von 0,005 :1 bis 0,2 :1 behandelt und über Kopf
einen praktisch polymerfreien Äthylenstrom abzieht.
2. Verfahren nach Anspiuch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die erste Gaswasrhzone bei Temperaturen von 15 bis 75° C betrieben wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Absorptionsmittel für die
zweite Gar -vaschzone eine üblicherweise als leichtes
Gasö! bezeichnete Erdölfraktion mit einem Siedepunkt zwischen Kerosin und Spindelöl ist
4. Verfai · cn nach Anspruch 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß in der zweiten Gaswaschzone Drücke von 1 $5 bis 635 MPa verwendet werden.
5. Verfahren nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Molverhältnis der (des)
schweren C|6+-Kohlenwasserstoffe^) zu dem zu
waschenden Äthylen in der zweiten Gaswaschzone 0,03: Ibis 0,1 :1 beträgt.
6. Verfahren nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß höchstens 5% und vorzugsweise
höchstens 2% des gesamten Äthylenkreislaufstroms erfindungsgemäG behandeil werden.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US15932671A | 1971-07-02 | 1971-07-02 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2232271A1 DE2232271A1 (de) | 1973-01-18 |
DE2232271C2 true DE2232271C2 (de) | 1987-11-12 |
Family
ID=22572092
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2232271A Expired DE2232271C2 (de) | 1971-07-02 | 1972-06-30 | Verfahren zur katalytischen Herstellung von Äthanol durch Hydratation von Äthylen zu Äthanol |
Country Status (9)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3733368A (de) |
JP (1) | JPS582930B1 (de) |
BE (1) | BE785313A (de) |
DE (1) | DE2232271C2 (de) |
ES (1) | ES404380A1 (de) |
FR (1) | FR2150691B1 (de) |
GB (1) | GB1342874A (de) |
IT (1) | IT956995B (de) |
NL (1) | NL170844C (de) |
Families Citing this family (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3827245A (en) * | 1971-09-22 | 1974-08-06 | Stone & Webster Eng Corp | Recovery and purification of ethylene from direct hydration ethanol vent gas streams |
JPS6064526U (ja) * | 1983-10-11 | 1985-05-08 | 株式会社東海理化電機製作所 | スイツチ装置 |
JPS61123421U (de) * | 1985-01-22 | 1986-08-04 | ||
US4940833A (en) * | 1988-11-29 | 1990-07-10 | Phillips Petroleum Company | Olefin monomer separation process |
US5233060A (en) * | 1992-08-13 | 1993-08-03 | The Dow Chemical Company | Ethylene recovery in direct-oxidation ethylene oxide processes |
US6518468B1 (en) | 1994-09-16 | 2003-02-11 | Albemarle Corporation | Bromination process |
CN105330503B (zh) * | 2014-08-14 | 2017-11-07 | 中国石油化工股份有限公司 | 一种回收烃类气体的方法 |
Family Cites Families (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CA703171A (en) * | 1965-02-02 | Rindtorff Ermbrecht | Method of producing alcohols by catalytic hydration of olefins | |
US2470222A (en) * | 1944-08-10 | 1949-05-17 | Standard Oil Dev Co | Distillation of alcohols containing impurities less soluble in water |
US2533675A (en) * | 1945-10-30 | 1950-12-12 | Standard Oil Co | Recovery of oxygenated compounds and hydrocarbons from mixtures thereof |
US3272885A (en) * | 1962-10-01 | 1966-09-13 | Phillips Petroleum Co | Separation of ethylene from acetylene |
NL6515234A (de) * | 1964-08-14 | 1966-05-25 | Kalk Chemische Fabrik Gmbh | |
BE759556A (fr) * | 1969-12-01 | 1971-04-30 | Veba Chemie Ag | Procede d'hydratation catalytique d'ethylene et de propylene |
-
1971
- 1971-07-02 US US00159326A patent/US3733368A/en not_active Expired - Lifetime
-
1972
- 1972-06-23 BE BE785313A patent/BE785313A/nl not_active IP Right Cessation
- 1972-06-29 NL NLAANVRAGE7208998,A patent/NL170844C/xx not_active IP Right Cessation
- 1972-06-30 DE DE2232271A patent/DE2232271C2/de not_active Expired
- 1972-06-30 GB GB3070672A patent/GB1342874A/en not_active Expired
- 1972-06-30 ES ES404380A patent/ES404380A1/es not_active Expired
- 1972-06-30 JP JP47065091A patent/JPS582930B1/ja active Pending
- 1972-06-30 IT IT26477/72A patent/IT956995B/it active
- 1972-06-30 FR FR7223750A patent/FR2150691B1/fr not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
IT956995B (it) | 1973-10-10 |
FR2150691B1 (de) | 1977-08-05 |
US3733368A (en) | 1973-05-15 |
GB1342874A (en) | 1974-01-03 |
ES404380A1 (es) | 1975-06-01 |
NL170844C (nl) | 1983-01-03 |
BE785313A (nl) | 1972-12-27 |
NL7208998A (de) | 1973-01-04 |
FR2150691A1 (de) | 1973-04-13 |
JPS582930B1 (de) | 1983-01-19 |
DE2232271A1 (de) | 1973-01-18 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2223541C3 (de) | Verfahren zur Reinigung eines Essigsäure enthaltenden Produktstroms | |
DE2656383C2 (de) | ||
DE3026900C2 (de) | ||
DE2635935A1 (de) | Verfahren zur reinigung von essigsaeure | |
DE2232271C2 (de) | Verfahren zur katalytischen Herstellung von Äthanol durch Hydratation von Äthylen zu Äthanol | |
DE1191798B (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Reinigung von Aceton | |
DE1592324A1 (de) | Verfahren zur Reinigung eines hauptsaechlich aus Ammoniak bestehenden Gases | |
DE1443164A1 (de) | Verbessertes Verfahren zur Herstellung von Harnstoff | |
EP3339274A1 (de) | Verfahren und anlage zur herstellung von olefinen | |
DE2117978A1 (de) | Verfahren zur Gewinnung und Reinigung eines olefinischen Nitrile | |
DD148515A5 (de) | Verfahren zur kontinuierlichen herstellung von bisphenol a | |
DE1948426C3 (de) | Verfahren zur Gewinnung von Schwefelwasserstoff und Ammoniak aus einer wässrigen Lösung | |
DE2542203C2 (de) | Verfahren zur Herstellung von Äthanol oder 2-Propanol durch direkte Hydratation von Äthylen oder Propylen | |
DE1948428B2 (de) | Verfahren zur gewinnung von nh tief 3 und h tief 2s aus einer leichte kohlenwasserstoffe, wasserstoff sowie h tief 2s und nh tief 3 enthaltenden ausgangsloesung | |
DE2018616A1 (de) | Verfahren zur Gewinnung von Dimethylformamid | |
DE2838880B2 (de) | Verfahren zur Gewinnung von Methacrolein | |
DD239122A5 (de) | Verfahren zur konzentration von verduennten waessrigen ethylenoxidloesungen | |
DE1468455A1 (de) | Verfahren zur Trennung von Monovinylacetylen und Acetylen | |
CH395050A (de) | Verfahren zur Gewinnung von Katalysatoren und Essigsäure aus einem Essigsäuresynthesegemisch | |
AT248394B (de) | Verfahren zur Abtrennung von Chlorwasserstoffgas aus einem bei der katalytischen Oxydation von Chlorwasserstoffgas mit einem Sauerstoff enthaltenden Gas erhaltenen Gasgemisch | |
DE2331391A1 (de) | Verfahren zur dehydratisierung von maleinsaeure | |
DE2419276B2 (de) | Verfahren zur Herstellung von Acrolein | |
DE2135680C3 (de) | Verfahren zur Herstellung von Schwefelkohlenstoff durch Umsetzen von Kohlenwasserstoffen mit Schwefel sowie zur Rückgewinnung des Schwefels aus dem als Nebenprodukt gebildeten Schwefelwasserstoff | |
DE2104720C3 (de) | Verfahren zur Gewinnung von Isopren | |
DE1467198C (de) | Verfahren zur Gewinnung von NH tief 3 und H tief 2 S aus diese enthaltenden Was sern |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OD | Request for examination | ||
D2 | Grant after examination | ||
8363 | Opposition against the patent | ||
8366 | Restricted maintained after opposition proceedings | ||
8305 | Restricted maintenance of patent after opposition | ||
D4 | Patent maintained restricted |