DE2546888A1 - Gleitschutzvorrichtung, insbesondere fuer automobilfahrzeuge - Google Patents

Gleitschutzvorrichtung, insbesondere fuer automobilfahrzeuge

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Emile Muller
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B15/00Wheels or wheel attachments designed for increasing traction
    • B60B15/02Wheels with spade lugs
    • B60B15/10Wheels with spade lugs with radially-adjustable spade lugs; Control mechanisms therefor

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Tires In General (AREA)
  • Cleaning Of Streets, Tracks, Or Beaches (AREA)

Description

Emile MÜLLER,
2, rue Sainte-Marie-aux-Mines, SCHILTIGHEIM (Bas-Rhin, Frankreich)
Gleitschutzvorrichtung, insbesondere für Automobilfährzeuge
Die vorliegende Erfindung betrifft das Gebiet der Ausrüstungen für Automobilfahrzeuge und hat als besonderen Gegenstand eine an solche Fahrzeuge anpassbare Gleitschutzvorrichtung, vor allem für das Fahren auf Schnee.
Zum Fahren auf Schnee, in sandigem Gelände oder auf schlammigen Fahrwegen benutzt man derzeitig im allgemeinen Schnee-Ketten oder Vorrichtungen mit Klauen, die auf alle Räder oder nur auf die Antriebsräder montiert werden. Zum Fahren lediglich auf Schnee versieht man die Automobilfahrzeuge sehr häufig mit Nagel- oder Krampenreifen.
Die Nagelreifen, deren Nägel sich auf trockener Strasse sehr schnell abnutzen, müssen abmontiert und durch Normalreifen ersetzt werden, sobald es der Strassenzustand ermöglicht.
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Dies gilt auch für Krampenreifen, die praktisch kein Fahren
auf trockenen Strassen gestatten, da hierbei die Krampen
beschädigt und ausgerissen werden können.
Das Auswechseln solcher Nagel- oder Krampenreifen, und auch das Anbringen und Entfernen von Schneeketten oder Vorrichtungen mit Klauen erfordert jedenfalls eine sehr erhebliche Stillstandszeit des Fahrzeuges.
Um ein verhältnismässig bequemes Ersetzen der Nagel- oder Krampenreifen zu ermöglichen, sieht man allgemein einen Felgensatz mit diesen Reifen und einen solchen mit Normalreifen vor. Diese Verfahrensweise ist jedoch für den Fahrzeugbesitzer sehr kostspielig, da mindestens vier Zusatzfelgen anzuschaffen sind.
Die vorliegende Erfindung bezweckt diese Nachteile zu beseitigen.
Hierzu bezieht sie sich auf eine Gleitschutzvorrichtung für Automobilfahrzeuge, die im wesentlichen aus einem Gelenkrahmen und aus verstellbaren Haken besteht.
Nach einem Kennzeichen der Erfindung besteht der Gelenkrahmen aus gelenkig miteinander verbundenen Elementen und aus Schliessvorrichtungen des Rahmens.
Gemäss einem anderen Kennzeichen der Erfindung besteht jede Rahmen-Schliessvorrichtung aus einem Hebel, einer Nabe, einem hakenförmigen Arm, einem Armbefestigungselement, einer Feder
und einem Befestigungshaken der Feder.
Nach einem weiteren Kennzeichen der Erfindung ist jedes gelenkige Element des Rahmens mit abnehmbaren Gleitführungen für die einstellbaren Haken versehen.
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Gemäss einem anderen Kennzeichen der Erfindung erfolgt das Einstellen eines jeden Hakens mittels eines Gewindestabes und einer Mutter.
Zum besseren Verständnis der Erfindung dient die nachfolgende Beschreibung, die sich auf ein unbeschränkt angegebenes, bevorzugtes Ausführungsbeispiel bezieht, das unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen erklärt wird.
Es zeigen :
die Fig. 1 eine Seitenansicht der erfindungsgemässen Gleitschutzvorrichtung ,
die Fig. 2 eine Vorderansicht eines einstellbaren Hakens, die Fig. 3 eine Schnittansicht nach A-A der Figur 1, und die Fig. 4 eine Draufsicht des hakenförmigen Armes.
Erfindun»gsgemäss, und wie es im besonderen als Ausführungsbeispiel die Fig. 1 der beiliegenden Zeichnungen zeigt, besteht die Gleitschutzvorrichtung für Automobilfahrzeuge im wesentlichen aus einem Gelenkrahmen 1 und aus einstellbaren Haken 2.
Der Gelenkrahmen 1 besteht aus Elementen 3, die miteinander gelenkig an einem Ende mittels der Achsen 4, und an ihrem anderen Ende mittels der Schliessvorrichtungen 5 (Fig. 1 und 3) verbunden sind.
Jede dieser Schliessvorrichtungen 5 besteht aus einem Hebel 6, der auf einer der Naben 7 befestigt ist (Fig. 3), aus einem hakenförmigen Arm 8 (Fig. 4), der gelenkig an einem Armbefestigungselement 9 angebracht ist, und aus einer Feder 10, die mit einem Befestigungshaken Il zum Festhalten des Hebels 6 in Schliess-Stellung zusammenwirkt.
Jedes gelenkige Element 3 besitzt abnehmbare Gleitführungen
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12, die in regelmässigem Abstand angeordnet sind und zur Führung der einstellbaren Haken 2 (Fig. 2) dienen.
Diese Haken 2 besitzen, wie es die Fig. 2 zeigt, für ihre Einstellung einen Gewindestab 13, auf welchem sich eine Mutter 14 verschraubt, die auf eine, auf der Gleitführung 12 aufliegende Beilagscheibe 15 einwirkt.
Zum Anbringen der Gleitschutzvorrichtung auf einem Rad ist .der Rahmen geöffnet, wobei die Hebel 6 der Schliessvorrxchtungen 5 von den in Fig. 1 gezeigten Schliess-Stellungen ausgehend nach oben und nach unten gekippt werden, nachdem die Federn IO von ihren Befestigungshaken 11 freigelegt sind. Dieses Schwenken der Hebel 6 bewirkt eine Drehung der Naben 7, wodurch die hakenförmigen Arme 8 mitgenommen werden, die auf ihnen in exzentrischer Stellung bei 16 gelenkig angebracht sind. Die Arme 8 drücken dann mittels ihres Befestigungselementes 9 auf das gegenüberliegende Gelenkelement 3 und bewirken das Spreizen des Rahmens 1 auf der Ebene der Schliessvorrxchtungen, wodurch das Aufschieben auf das Rad ermöglicht wird, nachdem die Muttern 14 auf den Gewindestäben 3 zu einem Maximum zurückgeschraubt wurden.
Nach dem Aufsetzen der Vorrichtung auf das Rad, und sobald der Rahmen 1 gegen die Reifenwand anliegt, werden die Hebel 6 erneut in ihre in Fig. 1 gezeigte Stellung gekippt, um die Vorrichtung 5 zu schliessen. Sodann werden die Muttern 14 auf den Gewindestäben 13 festgeschraubt, wodurch mittels der Beilagscheiben 15 auf die Gleitführungen 12 gedrückt wird und die Haken 2 angezogen werden, bis sie leicht auf der Reifendecke aufgespannt sind. Sollte ein Reifen durchlöchert werden, so können die Haken 2 sich des weiteren nach der Mitte verschieben, wodurch vermieden wird, sie zu beschädigen.
Die Erfindung ist in allen Fällen anwendbar, wo das Fahren
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eines Automobilfahrzeuges mit normalen Reifen schwierig ist, insbesondere beim Fahren auf Schnee.
Die Erfindung beschränkt sich nicht nur auf das beschriebene und in beiliegenden Zeichnungen dargestellte Ausführungsbeispiel. Es sind Änderungen möglich, insbesondere hinsichtlich der Anzahl und der Bauweise der Gelenkelemente, der einstellbaren Haken und der Schliessvorrxchtungen, ohne dadurch den Schutzbereich der Erfindung zu überschreiten.
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Claims (5)

,^~Ν -Patentanspruche-
1../Gleitschutzvorrichtung für Automobilfahrzeuge, insbesondere für das Fahren auf Schnee, dadurch gekennzeichnet, dass sie im wesentlichen aus einem Gelenkrahmen und aus einstellbaren Haken besteht.
2. Vorrichtung gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Gelenkrahmen aus gelenkig miteinander verbundenen Elementen und aus Schliessvorrichtungen des Rahmens besteht.
3. Vorrichtung gemäss Anspruch 1-2, dadurch gekennzeichnet, dass jede Schliessvorrichtung des Rahmens aus einem Hebel, einer Nabe, einem hakenförmigen Arm, der an einem seiner Enden auf einem Armbefestigungselement gelenkig, und an seinem anderen Ende in exzentrischer Stellung auf der Nabe angebracht ist, einem am freien Hebelende befestigte Feder und einem Befestigungshaken der Feder, besteht.
4. Vorrichtung gemäss Anspruch 1-2, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Gelenkelement des Rahmens mit Gleitführungen für die einstellbaren Haken versehen ist.
5. Vorrichtung gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Einstellen eines jeden Hakens mittels einer Gewindestange und einer Mutter erfolgt.
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Leerseite
DE19752546888 1974-10-22 1975-10-20 Gleitschutzvorrichtung für Fahrzeugreifen Expired DE2546888C3 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR7440580A FR2288635A1 (fr) 1974-10-22 1974-10-22 Dispositif antiderapant, notamment pour vehicules automobiles

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2546888A1 true DE2546888A1 (de) 1976-04-29
DE2546888B2 DE2546888B2 (de) 1977-09-08
DE2546888C3 DE2546888C3 (de) 1978-04-20

Family

ID=9145891

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19752546888 Expired DE2546888C3 (de) 1974-10-22 1975-10-20 Gleitschutzvorrichtung für Fahrzeugreifen

Country Status (2)

Country Link
DE (1) DE2546888C3 (de)
FR (1) FR2288635A1 (de)

Family Cites Families (5)

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Also Published As

Publication number Publication date
DE2546888C3 (de) 1978-04-20
DE2546888B2 (de) 1977-09-08
FR2288635A1 (fr) 1976-05-21
FR2288635B1 (de) 1979-02-23

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