DE2546888B2 - Gleitschutzvorrichtung fuer fahrzeugreifen - Google Patents

Gleitschutzvorrichtung fuer fahrzeugreifen

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Anmelder Gleich
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Muller, Emile, Schiltigheim, Bas-Rhin (Frankreich)
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B15/00Wheels or wheel attachments designed for increasing traction
    • B60B15/02Wheels with spade lugs
    • B60B15/10Wheels with spade lugs with radially-adjustable spade lugs; Control mechanisms therefor

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Tires In General (AREA)
  • Cleaning Of Streets, Tracks, Or Beaches (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Gleitschutzvorrichtung für Fahrzeugreifen, bei der an einem Rahmen einstellbare Haken festlegbar sind, die von der Seite über den Reifen greifen. Derartige Gleitschutzvorrichtungen werden vor allem für das Fahren auf Schnee oder auch in sandigem Gelände oder auf schlammigen Fahrwegen verwendet. Jo
In der US-PS 31 32 682 ist eine derartige Gleitschutzvorrichtung beschrieben. Der Rahmen wird mittels der Radmuttern des betreffenden Fahrzeugrades an diesem befestigt. In den Rahmen werden mehrere die Lauffläche des Reifens übergreifende Haken eingesetzt, die mittels Schraubmuttern angezogen werden. Das Anleger, dieser Gleitvorrichtung ist umständlich und zeitraubend, da die gewöhnlich vorgesehene Radkappe abgenommen werden muß und die Radmuttern vollständig abgeschraubt und nach Aufsetzen des Rahmens wieder angeschraubt werden müssen.
In der US-PS 32 08 498 ist eine weitere Gleitschutzvorrichtung beschrieben. Bei dieser wird ein zwei diametral gegenüberliegende Gleitschutzketten tragender Rahmen an der Innenseite der Felge des betreffenden Rades angelegt. Die Ketten werden danach mit einer Spannvorrichtung um den Reifen gespannt. Auch diese Gleitschutzvorrichtung anzubringen ist umständlich, da die Innenseite des Rades nur schwer zugänglich ist.
Aufgabe der Erfindung ist es eine Gleitschutzvorrichtung der eingangs genannten Art vorzuschlagen, die sich im Bedarfsfalle bequem und schnell an den betreffenden Reifen festlegen läßt.
Nach der Erfindung ist genannte Aufgabe dadurch gelöst, daß wenigstens eine zwischen zwei Rahmenteilen vorgesehene Schließvorrichtung aus einer an einem Rahmenteil drehbar befestigten einen Hebel tragenden Nabe und einem hakenförmigen Arm besteht, der an einem Ende an einem am anderen Rahmenteil befestigten Armbefestigungselement am anderen Ende dagegen exzentrisch an der Nabe angelenkt ist. Durch die Erfindung ist ein bequemes und schnelles Anlegen der Gleitschutzvorrichtung an dem betreffenden Reifen (lurch Betätigen des Hebels der Schließvorrichtung !gewährleistet.
In vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung ist am freien Ende des Hebels eine Feder angeordnet, der ein Befestigungshaken zugeordnet ist Die Feder hält den Hebel in seiner Schließstellung.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ergibt sich aus der folgenden Zeichnungsbeschreibung. In der Zeichnung zeigt
F i g. 1 eine Seitenansicht einer Gleitschutzvorrichtung,
F i g. 2 eine Vorderansicht eines einstellbaren Hakens,
Fig.3 eine Schnittansicht längs der Linie A-A der F i g. 1 und
F i g. 4 eine Draufsicht eines hakenförmigen Armes.
Eine Gleitschutzvorrichtung für Kraftfahrzeugreifen besteht im wesentlichen aus einem Gelenkrahmen 1 und aus einstellbarem Haken 2.
Der Gelenkrahmen 1 besteht aus Rahmenteilen 3a und 3b, die miteinander gelenkig an einem Ende mittels Achsen 4 und an ihrem anderen Ende mittels einer Schließvorrichtung 5 (vgl. F i g. 1 und 3) verbunden sind. Jede dieser Schließvorrichtungen 5 besteht aus einem Hebel 6, der auf einer Nabe 7 befestigt ist (vgl. Fig. 3), aus einem hakenförmigen Arm 8 (vgl. Fig.4), der gelenkig an einem Armbefestigungselement 9 angebracht ist, und aus einer Feder 10, die mit einem Befestigungshaken 11 zum Festhalten des Hebels 6 in Schließstellung zusammenwirkt.
Jedes Rahmenteil 3a bzw. 3b besitzt abnehmbare Gleitführungen 12, die in regelmässigem Abstand angeordnet sind und zur Führung der einstellbaren Haken2(F ig. 2)dienen.
Diese Haken 2 besitzen, wie es die Fig.2 zeigt, für ihre Einstellung einen Gewindestab 13, auf welchem sich eine Mutter 14 verschraubt, die auf eine, auf der Gleitführung 12 aufliegende Beilagscheibe 15 einwirkt.
Zum Anbringen der Gleitschutzvorrichtung auf einem Rad ist der Rahmen geöffnet, wobei die Hebel 6 der Schließvorrichtung 5 von den in F i g. 1 gezeigten Schließ-Stellungen ausgehend nach oben und nach unten gekippt werden, nachdem die Federn 10 von ihren Befestigungshaken 11 freigelegt sind. Dieses Schwenken der Hebel 6 bewirkt eine Drehung der Naben 7, wodurch die hakenförmigen Anne 8 mitgenommen werden, die auf ihnen in exzentrischer Stellung bei 16 gelenkig angebracht sind. Die Arme 8 drücken dann mittels ihres Befestigungselements 9 auf das gegenüberliegende Rahmenteil 36 und bewirken das Spreizen des Rahmens 1 auf der Ebene der Schließvorrichtungen, wodurch das Aufschieben auf das Rad ermöglicht wird, nachdem die Muttern 14 auf den Gewindestäben 13 zu einem Maximum zurückgeschraubt wurden.
Nach dem Aufsetzen der Vorrichtung auf das Rad, und sobald der Rahmen 1 gegen die Reifenwand anliegt, werden die Hebel 6 erneut in ihre in Fig. 1 gezeigte Stellung gekippt, um die Schließvorrichtungen 5 zu schließen. Sodann werden die Muttern 14 auf den Gewindestäben 13 festgeschraubt, wodurch mittels der Beilagscheiben 15 auf die Gleitführungen 12 gedrückt wird und die Haken 2 angezogen werden, bis sie leicht auf der Reifendecke aufgespannt sind. Sollte ein Reifen durchlöchert werden, so können die Haken 2 sich des weiteren nach der Mitte verschieben, wodurch vermieden wird, sie zu beschädigen. Die Erfindung ist in allen Fällen anwendbar, wo das Fahren eines Automobilfahrzeuges mit normalen Reiten schwierig ist, insbesondere beim Fahren auf Schnee.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Gleitschutzvorrichtung für Fahrzeugreifen, bei der an einem Rahmen einstellbare Haken festlegbar sind, die von der Seite über den Reifen greifen, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine zwischen zwei Rahmenteilen (3a und 3b) vorgesehene Schließvorrichtung (5) aus einer am einen Rahmenteil (3a) drehbar befestigten einen Hebe! (6) tragenden Nabe (7) und einem hakenförmigen Arm (8) besteht, der an einem Ende an einem am anderen Rahmenteil (3b) befestigten Armbefestigungselement (9), am anderen Ende dagegen exzentrisch an der Nabe (7) angelenkt ist.
2. Gleitschutzvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am freien Ende des Hebels (6) eine Feder (10) angeordnet ist, die in einen am einen Rahmenteil (3a) angebrachten Befestigungshaken (11) einhängbar ist.
DE19752546888 1974-10-22 1975-10-20 Gleitschutzvorrichtung für Fahrzeugreifen Expired DE2546888C3 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR7440580A FR2288635A1 (fr) 1974-10-22 1974-10-22 Dispositif antiderapant, notamment pour vehicules automobiles

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2546888A1 DE2546888A1 (de) 1976-04-29
DE2546888B2 true DE2546888B2 (de) 1977-09-08
DE2546888C3 DE2546888C3 (de) 1978-04-20

Family

ID=9145891

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19752546888 Expired DE2546888C3 (de) 1974-10-22 1975-10-20 Gleitschutzvorrichtung für Fahrzeugreifen

Country Status (2)

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DE (1) DE2546888C3 (de)
FR (1) FR2288635A1 (de)

Family Cites Families (5)

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Also Published As

Publication number Publication date
DE2546888C3 (de) 1978-04-20
FR2288635B1 (de) 1979-02-23
DE2546888A1 (de) 1976-04-29
FR2288635A1 (fr) 1976-05-21

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