DE536860C - Vorrichtung zum Aufmontieren von Gummireifen auf geteilte Radfelgen - Google Patents

Vorrichtung zum Aufmontieren von Gummireifen auf geteilte Radfelgen

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DE536860C
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Description

  • Vorrichtung zum Aufmontieren von Gummireifen auf geteilte Radfelgen Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Aufmontieren von Gummiluftreifen auf geteilte Radfelgen von Automobilen und anderen Kraftfahrzeugen.
  • Die Felgen von Ballonreifen usw. sind sehr steif und widerstandsfähig. Dieselben müssen zum Aufmontieren der Gummireifen verengt und nach dem Aufmontieren wieder auf die normale Weite erweitert werden. Zu ersterem Zweck sind Hebelapparate und zu letzterem Spannkreuze bekannt. Dieselben sind sehr schwer und unhandlich. Die Hebelapparate lassen die Verengung nur auf ein bestimmtes Maß zu, während mit den Spannkreuzen die Felgen leicht unrund gedrückt werden.-Mit der Vorrichtung der Erfindung läßt sich sowohl die Verengung als auch die Erweiterung der Felgen auf die normale Weite in gleicher und einfacher Weise ausführen.
  • Die Zeichnung zeigt die Erfindung in einer Ausführung beispielsweise. Es sind: Abb. z eine Seitenansicht, Abb. 2 ein Teil einer Felge in Ansicht und Teilschnitt mit angelegter Spannvorrichtung verkleinert, Abb. 3 eine Einzelheit.
  • Die Spannvorrichtung besteht aus dein Bügel a mit darin drehbar gelagertem Bolzen b und dem Drahtseil oder einem anderen Zugorgan c. -Der Bügel a ist nach der Erfindung an einer Seite mit einer hakenartigen -Umbiegung m und einer beweglichen Stütze ia mit angebogenem Haken o versehen. An der anderen Seite ist der Bügel a verkürzt und hat eine U-förmige Lasche p, die mittels einer Schraube q an ersterem befestigt ist. Letztere kann für verschieden breite Felgen d verstellbar sein.
  • Mit der Umbiegung m und der Lache p wird der Bügel a an die Felge d gelegt, und zwar an der Innenseite. Die Stütze za wird in ein in jeder Felge befindliches Loch r eingehängt und der Bügel b dadurch gegen Kippen und Verschieben gesichert.
  • Das Zugorgan wird an dem losen Ende mit einer Schlaufe versehen und mit dieser in den Ausschnitt der an jeder Felge befindlichen Lasche e eingehängt, wie die Abb. 2 zeigt.
  • Beim Einhängen des Zugorgans c, wie die Abb. 2 zeigt, wird beim Drehen des Bolzens b die Felge d verengt, wie es in der Abb. 2 dargestellt ist. Der Reifen kann nun abgenominen und nach vorgenommener Reparatur wiederaufgebracht werden oder ein neuer umgelegt werden. Nachdem muß die Felge d wieder auf die normale Weite erweitert werden, -und es ist zu diesem Zweck an dem Bügel a ein mit einem Scharnier s versehener Stützhebel t gelagert, der am freien Ende eine Rolle u trägt.
  • Die Rolle zt wird in die Felge d gelegt, das Zugorgan um erstere geschlungen und in den Ausschnitt der Lasche e eingehängt, und zwar an der anderen Seite wie zuvor, wie die Abb. 2 punktiert zeigt. Beim Drehen des Bolzens b wird nun die Felge d erweitert, wie die Abb. 2 erkennen läßt.
  • In dem Bolzen bist ein Loch v und an dem Bügel a ein Stift w angebracht. In ersterem wird, wenn das Zugorgan gespannt ist, ein Dorn eingesteckt, der sich hinter den Stift legt und die Entspannung des Zugorgans verhindert. v ist ein bekannter Knebel, der die Felge in ihrer normalen Weite sichert, wie bekannt ist.
  • Die Spannvorrichtung nach der Erfindung ist sowohl für die Verengung als auch für die Erweiterung der Felgen in einfacher und bequemer Weise zu benutzen, die Felgen bleiben stets rund.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Vorrichtung zum Aufmontieren von Gummireifen auf geteilte Radfelgen von Automobilen, dadurch gekennzeichnet, daß an einem Bügel (a) ein mit einer Rolle versehener Stützhebel (t) angelenkt ist, so daß durch ein um diese Rolle entsprechend geschlungenes Zugorgan (c) eine Erweiterung der vorher mit der gleichen Spannvorrichtung verengten Felge (d) auf die normale Weite in gleicher Weise erfolgen kann.
DENDAT536860D Vorrichtung zum Aufmontieren von Gummireifen auf geteilte Radfelgen Expired DE536860C (de)

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