DE2546382A1 - Vorrichtung fuer transport und lagerung von zementgebundenen bauteilen auf grossen paletten - Google Patents

Vorrichtung fuer transport und lagerung von zementgebundenen bauteilen auf grossen paletten

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DE2546382A1
DE2546382A1 DE19752546382 DE2546382A DE2546382A1 DE 2546382 A1 DE2546382 A1 DE 2546382A1 DE 19752546382 DE19752546382 DE 19752546382 DE 2546382 A DE2546382 A DE 2546382A DE 2546382 A1 DE2546382 A1 DE 2546382A1
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Rudolf Ing Grad Riker
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G49/00Conveying systems characterised by their application for specified purposes not otherwise provided for
    • B65G49/05Conveying systems characterised by their application for specified purposes not otherwise provided for for fragile or damageable materials or articles
    • B65G49/08Conveying systems characterised by their application for specified purposes not otherwise provided for for fragile or damageable materials or articles for ceramic mouldings
    • B65G49/085Conveying systems characterised by their application for specified purposes not otherwise provided for for fragile or damageable materials or articles for ceramic mouldings for loading or unloading racks or similar frames; loading racks therefor

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Ceramic Engineering (AREA)
  • Devices For Post-Treatments, Processing, Supply, Discharge, And Other Processes (AREA)

Description

  • Vorrichtung für Transport und Lagerung von zementgebundenen
  • Bauteilen auf groBen Paletten Die Erfindung betrifft eine Transport- und Lagervorrichtung um Fertigungspaletten in der Großtafelbauweise übereinander, also auf kleinstem Raum zu stapeln in freier Luft oder innerhalb einer Härtekammer die Bauteile aushärten zu können, oder um Leerpaletten zu lagern.
  • Die Paletten in Größenordnungen zwischen 3x6 und 3,5x10m würden, auf ebenem Bbden aufgestellt oder gelagert, in Durchlaufhärtekammern nacheinanderlaufend gehärtet eine sehr große Grundfläche erfordern, was wiederum höhere Hallen-bzw.Kammerkosten zur Folge haben würde.
  • In einer kubischen Härtekammer ist außerdem die Energieausnutzung günstiger, als in langgestreckten Härtekammern.
  • Außerdem bietet die erfindungsgemäße Vorrichtung die Möglich keit, eine beliebige Palette zu beliebiger Zeit entnehmen zu können.
  • Bekannt sind in Horizontal-Umlaufanlagen sogenannte Durchlaufhärtekammern. Sie liegen entweder unter oder neben der Fertigungsstraße. Ihre Länge ist meist zwischen 50 und 60m und sie sind meist unterteilt in eine Vorwärm- Aufheiz- und Abkühlzone. In mehrstockigen (bis3) Durchlaufstraßen bzw.
  • Förderstrecken können so bis maximal 25 Paletten untergebracht werden. Der Durchlauf ist ein zwangsweiser.
  • Eine Palette schiebt die andere. Die Behandlungszeit ist für jede Palette gleich. Starke Dickenunterschiede der Bauteile sind schwer zu beherrschen. Entweder härtet ein dünnes Teil stärker aus oder das starke Teil hat seine Festigkeit noch nicht erreicht. Da Leichtbetonteile etwa doppelte Aushärtezeit erfordern als Normalbetonteile,ist ein Wechsel der Betonart schlecht möglich.
  • Für Zwischenarbeitsgänge, etwa Strukturbearbeitung nach einer gewissen Vorverfestigung sind die Paletten aus dem Zwangsumlauf nicht herauszunehmen.
  • Weiter sind sogenannte Punktstapelgestellt insbesondere in Verbindung mit Härtekammern bekannt. Hier werden die Paletten unten in eine Härtekammer eingeschoben und innerhalb in die Höhe gestapelt. Das zuletzt eingefahrene Teil wird mit weniger Energie beaufschlagt, da es als erstes wieder entnommen wird.
  • Die Stapeleinrichtung liegt innerhalb der Kammer,was erhöhte Beanspruchung der mechanischen und hydraulischen Bauteile bedeutet.
  • Häufig werden die Paletten auch, um Platz zu sparen, mit dem Brückenkran übereinander gestapelt. Entweder sinkt dann die Transportleistung oder es müssen mehrere Kräne eingesetzt werden,die sich u.U. gegenseitig behindern.
  • Die sogenannten Durchlaufstapelgestelle über Flur oder unter Flur angeordnet ermöglichen zwar auf kleinstem Raum eine gleiche Energiebeaufschalgung aller Teile. Es ist aber während des Durchlaufes ebenfalls kein Zugriff möglich.
  • Es treten dieselben Nachteile auf,wie bei den langgestreckten Durchlaufhärtetunneln.
  • Schließlich sind Stapeleinrichtungen bekannt in der Massenfertigung von Bausteinen und der Ziegelindustrie. Die hier verwendeten Paletten haben normalerweiee Abmessungen von ca.2,5m2 und die Transportgewichte liegen bei einigen 100 kg.
  • Beim Erfindungsgegenstand handelt es sich jedoch darum, stählerne Fertigungspaletten in der Größenordnung von bis 20t und 4mBreite bei bis zu lOm Länge vertikal und horizontal zu bewegen. Naturgemäß muß hier eine vollkommen andere Technik eingesetzt werden, als bei den eben beschrie -benen Kleinanlagen, Es sind neue Elemente erforderlich, angefangen bei der Verschiebung von Paletten bis zur automatischen Steuerung der Bewegung und der Härtung.
  • Wenn es darum geht, Bauteile in Freiluft oder in beheizten Härtegestellen oder Härtekammern schneller auszuhärten, um den Yormenpark zu reduzieren, dann vermeidet das etfindungsgemäße Prinzip alle Nachteile der vorher genannten Systeme.
  • Die Hubeinrichtung mit allen mechanischen und elektrischen Funktionsteilen liegt außerhalb einer Härtekammer.
  • Außerdem kann es in gleicher Weise als Zwischenlager für Leerpaletten eingesetzt werden.
  • Ein Funktionsspiel kann unterteilt werden in: 1. Aufziehen einer Palette von der Fertigungsstraße und Arrettieren der Palette.
  • 2. Anheben auf eine vorwählbare oder ansteuerbare Höhe.
  • 3. Abschieben der Palette in den Bereich eines stationären einfachen Gestelles.
  • 4. Ansteuerung der Wärmeenergiemenge etwa wenn in einer Härtekammer der Abbindeprozess beschleunigt werden soll.
  • 5. Entnehmen einer beliebigen Palette zu beliebiger Zeit, Absenken und Verschieben der Stapelmaschine auf eine andere Spur, etwa die Entschalspur oder die Vorbereitungsstraße oder die Fertigungsstraße für eine Nachbearbeitung oder Zusatzbearbeitung.
  • Diese Bewegungen und Funktionen der erfindungsgemäßen Vorrichtung innerhalb eines Fertigteilwerkes sind in Fig 1-4 schematisch dargestellt.
  • Der Betrieb dieser Vorrichtung kann manuell gesteuert werden, etwa von einem auf der Stapelmaschine angeordneten Bedienstand aus oder es kann ein vollautomatischer Ablauf dargestellt werden als bekannte Folgesteuerung, wobei Endschalter die Steuerfunktion übernehmen.
  • In diesem Falle ist eine zentrale Programmierstelle etwa am Ende der Fertigungsstraße angeordnet. Hier wird die Härtedauer und der Temperaturbereich, also die entsprechende Härtekammer vorgewählt, je nach Bauteilart, Betonart, verlangter Abhebe-oder Weiterbearbeitungsfestigkeit.
  • Die Härtegestelle oder Lagergestelle nehmen je nach Bauteilgewicht und Form zwischen 6 und 12 Formpaletten bzw. Bauteile pro Einheit auf.
  • Bei geschlossenen Härtekammern hat es sich als zweckmäßig erwiesen, diese Kammer in Teilkammern zu unterteilen für etwa 2-6 Bauteile(Paletten), um die Vorlagerungszeit gleichmäßiger und geringer zu halten und damit die FertigungsleiStung zu erhöhen.
  • Grundsätzlich ist die Zahl der Stapelplätze frei wählbar und den Produktionserfordernissen anzupassen.
  • Mindestens in der Freilufttrocknung können auch 2 Stapelplätze oder mehr für die Abstapelung von nur 1 Teil, etwa mit nach oben vorstehenden Armierungen oder vorstehenden Rippen, Konsolen usw. herangezogen werden.
  • Würden derart geformte Bauteile durch Härte tunnel geschickt, so müßte die vergrößerte Höhe durchgehend vorgesehen werden.
  • Im Folgenden wird ein Ausführungsbeispiel besprochen und dargestellt.
  • Fig.5 zeigt eine Bewegungseinrichtung oder Stapelmaschine in der Seitenansicht.
  • Fig.6 in Vorderansicht, Fig.7 in Draufsicht.
  • In Fig. 8 und 9 ist ein Freiluft-Stapelgestell in 2 Ansichten dargestellt.
  • Fig. 10 und 11 zeigen eine beheizte Härtekammer mit hydraulischem Türverschluß.
  • Fig..12 zeigt Einzelheiten einer Längsverschiebeeinrichtung zum Aufschieben und Abschieben von Paletten auf die Stapelmaschine.
  • Fig. 13 stellt die Bewegungsabläufe zu einer Entschalstation mit den erforderlichen Antrieben dar.
  • Fig. 14 schließlich einige zeitliche Bewegungsabläufe.
  • In Fig. 1-4 sind die Vorbereitungsstraße mit V, die Schiebebühne mit Q, die Betonierstelle mit 0, die Langsamläuferstraße mit , die Abnshme-Kippstation mit A, der Bereich der Transporteinrichtung mit B und derjenige der Überflur-Trocken-oder Kärteeinrichtung mit H gekennzeichnet.
  • Vorzugsweise ist der IIärtebereich am Ende der Fertigungsstraße angeordnet. Die Verbindung zwischen Yertigungsstraße F und dem Härtebereich I-I einerseits, sowie dem Kärtebereich, der Abnahme-Kippstation A und der Vorbereitungsstraße V andererseits wird durch die Transporteinrichtung B übernommen.
  • Die Bewegungsrichtung ist jeweils durch Pfeile dargestellt.
  • Die kürzesten Bewegungsabläufe zwischen der Fertigungsstraße und dem Härtebreich sind in Fig.1 mit Zahlen 1-5 für das Sinstapeln und in Fig.3 mit 1-8 beim Ausstapeln gekennzeichnet.
  • Die ungünstigsten,längsten Bewegungsabläufe beim Einstapeln nach Fig.2 mit Linienzug 1-7 und beim Ausstapeln nach Fig.4 mit Linienzug 1-9.
  • Eine erfindungsgemäße Stapelmaschine besteht beispielsweise nach Fig.5 aus dem Grundrahmen 10 mit Laufwerk 11, Schienenführung 12, Fahrantrieb 13, Rshmentestell 14. mit Diagonalaussteifung 15, Doppelseilwinden 16 mit Seilumlenkrollen 17, Seillängenausgleich 18 und der Gleichlaufeinrichtung, bestehend aus Ketten oder Zahnstangen 19 mit Verbindungswelle 20.
  • Die Hubbühne 21 mit Laufschienen 22 ist im Rahmengestell geführt. In Fig. 6 ist eine Fertigungspalette 23 aufgefahren.
  • In der Hubbühne 21 ist beidseitig eine LängstrarXsporteinrichtung in Form eines Reibradantriebes 24 eingebaut, weiter eine Verschiebeeinrichtung 25 für die Paletten außerhalb des Bereiches der Bewegungseinrichtung, sowie ein Bedienpult 26.
  • Die Bewegungs- oder Transporteinrichtung ermöglicht die Bewegung der Paletten in 3 Richtungen.
  • In Fig. 8 und 9 ist ein Stapelgestell für die Übernahme der Paletten dargestellt, bestehend aus Stützgerüst 30 mit Quertragprofilen 31 und Längsträgern 32 sowie auf diesen liegenden Laufschienen 33.
  • Dieses Stapelgestell kann als Lagergestell für Leerpaletten dienen oder in Härtekammern eingebaut sein.
  • Die mit Bauteilen belegten Paletten 23 werden etwa durch Reibradantriebe 35 im Endbereich der Fertigungsstraße F in den Bereich der Transporteinrichtung B geschoben, dort von einem Reibradantrieb 24 erfaßt und mittig auf die Schiebebühne aufgezogen. Das Abschieben in ein Stapelgestell erfolgt wieder durch Reibradantrieb 24 und im letzten Bereich der Bewegung durch zusätzlichen mechanischen Verschiebetransport.
  • In Fig. 12 ist ein Ausiuhrungbeispiel des Längstransportes von der Fertigungsstraße F,Stelle A über die Transporteinrichtg.
  • in den Bereich eines Härtegestelles der Einfachheit halber in gleicher Höhe dargestellt.
  • Sie kann etwa bestehen aus einem Hydraulik-Verschiebezylinder 40 mit Mitnahmeklaue 41 am Kolbenstangenende. Mit diesem Hydraulikzylinder steht eine, etwa über einen Exzenter 42 vertikal wirksame , ebenfalls hydraulische Bewegungseinrichtung in Verbindung. Ist eine Palette per Reibradantrieb bis zur Stellung B verschoben, wird das Palettenende endschalterge«;..
  • steuert von der hydraulischen Schiebeeinrichtung erfaßt und bis an den Endanschlag Stellung g im Stapelgestell verschoben.
  • Das Abziehen einer Palette aus dem Stapelgestell erfolgt in umgekehrter Weise. Der Schiebezylinder 40 wird ausgefahren, faßt die Palette am vorderen Querprofil 43, zieht sie zurück bis sie vom Reibradantrieb 24 erfaßt wird. Der Schiebezylinder wird dann durch Absenken ausgekuppelt.
  • Alle Bewegungen sind endschaltergesteuert und die Anfahrbewegungen der großen Massen gedämpft.
  • Anstelle des hydraulischen Schiebezylinders und der Exzenter-Höhenverstellung sind auch andere Elemente denkbar.
  • Die Fig. 13 zeigt, wie der Längstransport außerhalb der Transporteinrichtung, etwa zur Abnahmestation A hin durch reversierbare Reibradantriebe 44 erfolgt.
  • Am Ende der Fertigungsstraße F steht bei automatischen Betrieb die Programmsteuerung 45. Hier wird bei Automatikbetrieb die Härtekammer oder der Aushärteplatz vorgewählt. Die frontseitig an den Stapelplätzen angebrachte Lampenanzeige hat auf diesem Steuerpult eine Fernanzeige.
  • Die Härtekammern werden zweckmäßigerweise in Zonen Z1 oder Z2 unterteilt denen auch verschiedene Temperaturbereiche zugeordnet werden können. Der jeweilige Temp.-Bereich wird in Leuchtzahlen, Frei sein oder Belegtsein ebenfalls, endschaltergesteuert auf dem Steuerpult angezeigt.
  • Jedem Stapelplatz ist eine Kammertüre 46 mit Laufschienen zugeordnet. Die Öffnung dieser Kammertüren erfolgt über Dnhaltimpulse an einer Endschalterleiste 47, ausgehend von der Transporteinrichtung. Der automatische Verschluß etwa durch Endschalter 48 am Laufschienenende innerhalb der Kammer.
  • Die Kammertüren werden vorzugsweise hydraulisch betätigt. Sie können mit Dichtungen versehen sein und sie tragen auf der Innenseite Laufschienen, sodaß der Bereich zwischen Transporteinrichtung und den Laufschienen des stationären Stapelgestells überbrückt wurde Die Transporteinrichtung B bildet auch ein Überbrückungsteil, wenn eine Palette etwa von der Abnahmestation A in die Vorbereitungsstraße V gefahren wird.
  • Die Zahl der Stapelplätze richtet sich nach der täglichen Fertigungsstückzahl und der erforderlichen Aushärtezeit.
  • Im Allgemeinen werden bei 40-80 Bauteilen in 8 Stunden etwa 15-30 Stapelplätze erforderlich sein.
  • Die Stapelhöhe richtet sich hauptsächlich nach der Hallenhöhe.
  • Normalerweise wird man die Stapelhöhe so wählen, daß ein im Freigelände erforderlicher SBrDadkkwPn noch über den Stapelgestellen hinweg in den Fertigungsbereich fahren kann. Die Hackenhöhe bzw.die Höhe der Bufschienen wird damit bei ca.
  • 5-6 liegen.
  • In Fig. 14a ist ein kürzestens Beladespiei, in 14b ein längstes Beladespiel dargestellt, wobei die Transporteinrichtung bei Automatikbetrieb immer in Ausgangslage 2 ans Ende der Fertigungsstraße zurückläuft. Die Zahlenangaben bedeuten Sekunden.
  • Sie stellen Durchschnittswerte dar.
  • Fig. 14c zeigt ein kürzestes Sntladespiel, 14d ein längstes Xntladespiel. Um Zeit zu sparen, werden bei Transporthöhen über 1m die Querbewegung-und die Hubbewegung überlagert.
  • Bei automatischem Betrieb erfolgt die Ansteuerung der überlagerungsbewegung ausgehend von der vorgewählten Stapelhöhe selbsttätig.
  • Eine Transporteinrichtung in Verbindung mit einem Stapelgestell entsprechend dem Erfindungsgedanken hält Brückenkrane für produktive Arbeit frei, spart Personal und ist ein wesentliches Element, die Fertigung von Betonbauteilen großer Abmessungen zu rationalisieren.
  • Das erforderliche Volumen, um eine bestimmte Bauteilstückzahl auszuhärten oder Leerpaletten zu lagern kann nicht weiter verkleinert werden. Insofern werden auch Gebäudekosten gespart.
  • Im Falle einer Thermohärtung ist die Energieausnutzung am besten.
  • Zu jeder beliebeigen Zeit ist der Zugriff zu einem Bauteil möglich.

Claims (11)

  1. Schutzansprüche 1. V0rrichtung für Transport und Lagerung großflächiger ertigungspaletten, wobei eine Transporteinrichtung mit einem Hochregallager , das gegebenenfalls beheizbar ist und der Härtebeschleunigung dient, in Verbindung steht, dadurch gekennzeichnet, daß die Transporteinrichtung B eine Bewegung der Fertigungspaletten in 3 ebenen ermöglicht, nämlich: längs bis zu 10m außerhalb der Transporteinnohtung in den Bereich H hinein, quer über mehrere Fertigungshallen oder ca.30m, und in der Höhe bis ca.7m, wobei sie für eine Belastung von 2-20t ausgelegt ist, die Paletten selbsttätig aufzieht und abschiebt und mit der Steuerung von Härtekammertüren bzw. der Beheizungsregelung und einer Sntscshalstation A derart verbunden ist, daß ein teil- oder vollautomatischer Betriebsablauf er; reicht wird und die Paletten u.U. nach festgelegter Zeit automatisch ausgestapelt werden, wonach selbsttätig der Lager-bzw. Stapelplatz wieder belegt wird.
  2. 2. Vorrichtung für Transport und Lagerung großflächiger Pertigungspaletten nach Anspruch 1, dadurbh gekennzeichnet, daß ein Rahmengestell(14) selbstfahrend, unten oder oben schienengeführt ist, ein Hubrahmen(21) vorzugsweise durch Seilzüge(16) innerhalb des Gestells vertikal verfahrbar angeordnet ist, wobei dieser Hubrahmen im Gestell parallellaufend zwangsgeführt wird(19/20) und im Hubrahmen eine Längsverschiebeeinrichtung(25) vorgesehen ist, die es ermöglicht, eine Palette mindestens nach 1 Seite um mehr als Palettenlänge zu verschieben und daß wahlweise ein Bedienstand für halb- und vollautomatischen Betrieb mitfährt.
  3. 3. Vorrichtung für Transport und Lagerung großflächiger Fertigungspaletten nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß der Hubrahmen(21) mit Schaltelementen(47/48) in Verbindung steht, welche über Betätigungsglieder die Verschlußklappen einer Härtekammer etwa bei Aufwärtsfahrt selbsttätig öffnet und nach vollständigem Verlassen des Bereiches der Härtekammer diese Kammertüre schließt,wonach die Abwärtsfahrt eingeleitet wird.
  4. 4. Vorrichtung für Transport und Lagerung großflächiger Fertigungspaletten nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrische Steuerung derart ausgelegt ist, daß der Hubrahmen(21) nach Abschluß einer Einstapelung automatisch in seine untere Endstellung und bei einer Ausstapelung von der Entschalstraße automatisch in seine Ausgangslage Ü zurückläuft.
  5. 5. Vorrichtung für Transport und Lagerung großflächiger Fertigungspaletten nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß die Positionierung der Härtekammerfüllung oder der Einstapelung von der Fertigungsstraße aus erfolgt, wobei eine Lsmpenanzeige an den Stapelplätzen identisch ist mit derjenigen an der Positionierstelle und elektrische Verriegelungen vorgesehen sind, die eine Doppelbelegung eines Stapelplatz es unmöglich machen.
  6. 6. Vorrichtung für Transport und Lagerung großflächiger Fertigungspaletten nach den vorhergehenSen Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß an der Außenwand einer belegten Stapelplatzes optische Anzeigen einen freien Stapelplatz etwa mit grün, einen belegten mit rot und gegebenenfalls den Temperaturbereich mit leicht lesbaren Zahlen angeben und die elektrische Steuerung so ausgelegt ist, daß ein zu stapelndes Teil selbsttätig auf den nächst freien Stapelplatz gefahren wird.
  7. 7. Vorrichtung für Transport und Lagerung großflächiger Fertigungspaletten nach den verhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß sie in gleicher Weise als Zwischenlager zwischen einer Fertigungsstraße(F) und einer Härtezone(H) und/oder als reines Paletten-Abstell-Lager eingesetzt ist.
  8. . Votrichtung für Transport und Lagerung großflächiger Pertigungspaletten nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß der Fahrantrieb(15) der Transporteinrichtung mit einer hydraulischen oder Dämpfungskupplung, und der Hubantrieb(16) ebenfalls mit einer Anfahrdämpfung oder mit einem polumschaltbaren Antrieb versehen ist.
  9. 9. Vorrichtung für Transport und Lagerung großflächiger Fertigungspaletten nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß mechanisch elektrische Sicherheitsverriegelungen vorgesehen sind, derart, daß eine Palette nur aufgezogen oder abgeschoben werden kann, wenn Schienengleichheit besteht, die Härtekammertüre geöffnet bzw. der angewählte Stapelplatz nicht belegt ist.
  10. 1O.Vorrichtung für Transport und Lagerung großflächiger Fertigungspaletten, nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß Steuergeräte vorgesehen sind, die bei Anwahl eines höher als im liegenden Stapelplatzes der Hubbewegung die Querbewegung überlagert wird und beim Aus stapeln ebenso der Senkbewegung die Querbewegung überlagert wird.
  11. 11.Vorrichtung Bür Transport und Lagerung großflächiger Fertigungspaletten nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsverschiebeeinrichtung (25) im Hubrahmen aus 2 außenliegenden Reibradantrieben(24) besteht und der Weitertransport einer Palette über den Wirkungsbereich eines Reibradantriebes hinaus durch einen mechanisch mit der Palette(23) verriegelbaren Vorschub (40/41/42) erfolgt, wobei der Transportweg nach 1 Seite üher den Bereich der Transporteinrichtung hinaus mode steins 1 Palettenlänge entspricht.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE4428897A1 (de) * 1994-08-18 1996-03-07 Lenhardt Maschinenbau Vorrichtung zum Fördern und Zwischenspeichern von Isolierglasscheiben

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE4428897A1 (de) * 1994-08-18 1996-03-07 Lenhardt Maschinenbau Vorrichtung zum Fördern und Zwischenspeichern von Isolierglasscheiben
DE4428897C2 (de) * 1994-08-18 2000-04-27 Lenhardt Maschinenbau Vorrichtung zum Fördern und Zwischenspeichern von Isolierglasscheiben

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