DE2545555A1 - Bei raumtemperatur haertbare, anaerobe zusammensetzung - Google Patents
Bei raumtemperatur haertbare, anaerobe zusammensetzungInfo
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- Macromonomer-Based Addition Polymer (AREA)
Description
Patentanwälte:
Dr. Ing. Walter Abltz
Dr. Ing. Walter Abltz
Dr. Dieter F. Morf 10' Oktober 1975
Dr. Hans-Α. Brauns LC-82/82A
8 miocb&n se, Pieozeoawntr. 28
LOCTITE CORPORATION
705 North Mountain Road, Newington,
Conn., V. St. A.
Bei Raumtemperatur härtbare, anaerobe Zus ammens e t ζ ung
Die Erfindung betrifft Klebmassen und Versiegelungsmassen mit verbesserten Festigkeiten bei höheren Temperaturen und
verbesserter Beständigkeit gegen thermischen Abbau.
Kleb- und Versiegelungsmassen auf Basis von Acrylat- und Methacrylatmonomeren, die durch frei radikalische Initiierung
polymerisierbar sind, sind aus dem Stand der Technik bekannt. Ebenso bekannt sind auch anaerobe Zusammensetzungen, beispielsweise
solche, die in den US-Patentschriften 2 895 950, 3 043
und 3 218 305 beschrieben sind. Anaerobe Zusammensetzungen
haben die Eigenschaft, dass sie in Gegenwart von Luft flüssig bleiben aber unter Ausbildung einer starken Klebebindung
härten bei LuftausSchluss, wie beispielsweise beim Zusammenbringen
von zusammengehörenden Schrauben und Muttern, auf welche die Zusammensetzungen aufgebracht worden sind.
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LC-82/82A
Obwohl die üblichen Acrylatzusammensetzungen wie auch die
Acrylatzusammensetzungen auf Basis von anaeroben Massen für
viele .Verwendungszwecke geeignet sind, ist ihre Anwendung
doch wegen des Nachlassens der Klebekraft bei höheren Temperaturen, das heisst bei Temperaturen oberhalb 120 C oder
mehr, beschränkt.
Gemäss der vorliegenden Erfindung wird eine Klebe- und Versiegelungsmasse
zur Verfügung gestellt mit wesentlich verbesserter Beständigkeit gegen thermischen Abbau. Diese Massen
enthalten eine Mischung aus
(a) einem Monomeren aus der Gruppe äthoxyliertes Bisphenol-A-diacrylat,
äthoxyliertes Bisphenol-A-dimethacrylat
und/oder Acrylsäureestern entsprechend der allgemeinen Forme1
Il
H2C=C-C-O-R»
•(CH2>m
R t
0 ti
-C-C=CH,
R'
worin R einen Rest darstellt aus der Gruppe Wasserstoff, Niedrigalkyl mit 1 bis H Kohlenstoffatomen einschliesslich
Hydroxyalkyl mit 1 bis h Kohlenstoffatomen und einschliesslich Q
-CH2-O-C-C=CH2
R1
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und R1 einen Rest aus der Gruppe Wasserstoff, Halogen und Niedrigalkyl mit 1 bis H Kohlenstoffatomen bedeutet;
R" einen Rest aus der Gruppe Wasserstoff,—OH und
-Il
-0-C-C=CH0
I <■
R1
bedeutet;
und wobei m eine ganze „Zahl von wenigstens 1, beispielsweise
von 1 bis 8 oder höher bedeutet, wie zum Beispiel eine Zahl von 1 bis einschliesslich 4;
worin η eine ganze Zahl, die gleich oder wenigstens 1 ist, beispielsweise 1 bis 20 oder mehr bedeutet und
ρ 0 oder 1 bedeutet;
(b) einem Additiv aus der Gruppe
N-R
-Rf-N,
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LC-82/82A
worin R und R1 Alkyl, Cycloalkyl, Aralkyl und/oder
Alkaryl bedeuten.
Alkaryl bedeuten.
Die Erfindung betrifft auch das Versiegeln von anliegenden
Oberflächen, indem eine der erfindungsgemässen Massen auf die Oberfläche, die versiegelt oder verklebt werden soll, aufgebracht
wird, und diese Oberfläche dann an eine angrenzende Fläche gebracht wird, wobei die Zusammensetzung härtet.
Eine Klasse von Monomeren, die gemäss der Erfindung geeignet
ist, umfasst Acrylsäureester der folgenden allgemeinen Formel
If
H5C=C-C-O- c· ι
R*
<CH2>m
( Λ
C
ι
ι
R"
R »
C-O ι
Φ -J
Il
C-C=CH,
ι '
Rf
worin R einen Rest aus der Gruppe Wasserstoff, Niedrigalkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen^ einschliesslich, Hydroxyalkyl
mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen -«»4*-.eins cn lies s lieh,
Il
-CH0-O-C-C=CH9
R»
R»
bedeutet;
worin R1 einen Rest aus der Gruppe Wasserstoff, Halogen und
Niedrigalkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen bedeutet;
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worin R" einen Rest aus der Gruppe Wasserstoff, OH und
It
-0-C-C=CH2
ι
R1
ι
R1
bedeutet;
worin m eine ganze Zahl von wenigstens 1, beispielsweise von
1 bis 8 oder mehr ist, wie etwa 1 bis 4; worin η eine ganze Zahl von wenigstens 1 ist, beispielsweise
1 bis 20 oder mehr und
worin ρ 0 oder 1 bedeutet.
Die polymerisierbaren Polyacrylsäureester, die gemäss der vorliegenden
Erfindung verwendet werden können und die der obengenannten allgemeinen Formel entsprechen, werden hier durch
die folgenden Beispiele erläutert, wobei diese Aufzählung keineswegs beschränkend sein soll:
Diäthylenglykoldimethacrylat, Triäthylenglykoldimethacrylat, Tetraäthylenglykoldimethacrylat, Dipropylenglykoldimethacrylat,
Di-(pentamethylenglykol)-dimethacrylat, Tetraäthylendiglyceroldiacrylat,
Diglyceroltetramethacrylat, Tetramethylendimethacrylat,
Äthylendimethacrylat, Neopentylglykoldiacrylat und Trimethylolpropantriacrylat.
Von diesen wird als Monomeres besonders bevorzugt Triäthylenglykoldimethacrylat und Polyäthylenglykoldimethacrylat.
Die am meisten bevorzugte Gruppe von Monomeren für die Verwendung gemäss der Erfindung ist jedoch äthoxyliertes Bisphenol-
A-dimethacrylat mit der folgenden Strukturformel:
- 5 609817/1224
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O CH,
Il I J
-0-CH2-CH2-O-C-C=CH2
Die andere kritische Komponente der Zusammensetzung ist ein
Additiv der folgenden allgemeinen Formeln:
N-R
N-R
Die Art des Substituenten R und R' ist bei der vorliegenden Erfindung nicht wesentlich und darum kann der Rest jeder
organische Rest sein, der keine Gruppen enthält, die ungünstig die erfindungsgemässen Zusammensetzungen und deren
Verwendungszwecke beeinflussen. Am häufigsten werden R und R1
aus der Gruppe ausgewählt, zu der Alkyl, Cycloalkyl, Aralkyl, Alkaryl gehören und alle diese Reste können sehr grosse Reste
sein und beispielsweise bis zu etwa 200 Kohlenstoff atome oder
mehr enthalten, wobei sie jedoch im allgemeinen 6 bis etwa 100 Kohlenstoff atome und besonders bevorzugt 6 bis etwa 50
Kohlenstoffatome enthalten.
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Es wurde festgestellt, dass die Beständigkeit gegen thermischen oxidativen Abbau verbessert wird, wenn R oder R1
aromatisch sind. Dies ist jedoch kein Erfordernis für die gemäss der vorliegenden Erfindung erzielbaren Verbesserungen.
Es ist ersichtlich, dass sowohl R als auch R1 aus,, verhältnismassig
kompliziert aufgebauten Gruppen bestehen kann, mit der einzigen Beschränkung, dass sie nicht funktioneile Gruppen
enthalten sollen, die die Wirkung ces Additivs für den beabsichtigten Verwendungszweck beeinträchtigt. Die gebräuchliche
Konzentration für diese Additive liegt zwischen etwa 1 und etwa 50 und vorzugsweise zwischen etwa 5 und etwa 35 Gew.-Ji,
bezogen auf die Gesarotmischung.
Im allgemeinen sind die erfindungsgemässen Mischungen leicht
härtbar unter Anwendung von massiger Wärme.
Die Zusammensetzungen können auch anaerob gemacht werden durch Zugabe eines Peroxyinitiators, wie er für frei-radikalische
Polymerisation verwendet wird, und dies stellt eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung dar. Eine ganze Zahl solcher
Initiatoren ist bekannt für anaerobe Massen, beispielsweise Hydroperoxide, wie Cumolhydroperoxid, Paramenthanhydroperoxid,
tert.-Buty!hydroperoxid und Perester, die zu Peroxiden hydrolysieren,
wie tert.-Butylperbenzoat und dergleichen. Die Menge, in der solche Peroxyverbindungen vorhanden sein können,
kann zwischen etwa 0,1 bis etwa 10 und vorzugsweise etwa 1 bis 5 Gew.-Ϊ, bezogen auf die Gesamtmischung, variieren.
Beschleuniger für anaerobe Polymerisation können vorteilhaft mitverwendet werden. Solche Beschleuniger schliessen eine
Vielzahl verschiedener sekundärer und tertiärer organischer Amine, wie auch SuIfimide ein (beispielsweise Benzoesäuresulfimid)
und diese Beschleuniger sind bekannt. Die Beschleuniger
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können in Konzentrationen im Bereich von etwa 0,1 bis etwa
5 und vorzugsweise etwa 1 bis 2Gew.-£, bezogen auf die Gesamtmischung,
verwendet werden.
Andere Zusatzstoffe, wie Verdickungsmittel, Weichmacher und dergleichen, sind auch bekannt und können vorteilhaft zu den
Massen gegeben werden, wenn dies erwünscht ist mit der einzigen Voraussetzung, dass sie die Funktionalität der Additive nicht
negativ beeinflussen. Dies kann durch einfache Versuche festgestellt werden.
Die erfindungsgemässen Additive haben die Fähigkeit wenigstens drei Eigenschaften der gehärteten Zusammensetzung zu verbessern,
wobei das Ausmass und die Art der Verbesserung von dem jeweils verwendeten spezifischen Monomeren abhängt. Zu den erzielten
Verbesserungen gehört die grössere Beständigkeit gegen Abbau einer Klebebindung, verursacht durch oxidative Effekte, die
bei höheren Temperaturen auftreten, die grössere Beständigkeit der Verklebung oder Versiegelung bei höheren Temperaturen und
häufig wird auch eine Verbesserung der Klebkraft unter Härtungsbedingungen bei Raumtemperatur erzielt. Es ist nicht bekannt,
wodurch diese Art der Verbesserung bewirkt wird. Ohne hier an einer speziellen Theorie festzuhalten, könnte es
jedoch so sein, dass die Additive gemäss der Erfindung dazu neigen mit den Monomeren Copolymerisate zu bilden. Dadurch
wird der "Reissverschluss-Effekt", das heisst das Aufgehen in Art eines Reissverschlusses, wie er typisch ist bei einem
thermischen Abbau, unterbunden. Die Erhöhung der Wärmefestigkeit beruht vermutlich auf der Erhöhung der Glasübergangstemperatur,
welche durch eine solche Copolymerisation erfolgt.
- 8 609817/1224
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In den folgenden Beispielen sind die Prozente auf das Gewicht der Gesamtmischung bezogen.
Eine anaerobe Zusammensetzung wurde hergestellt, indem man in Bisphenol-A-Dimethacrylat die folgenden Bestandteile einmischte:
5 % Bisphenol-A-Fumarat (Suspendierungsmittel)
3 % Cumolhydroperoxid
1,5/5 Benzoesäuresulfimid
1 % Diäthylparatoluiden
0,5 % Dimethylorthotoluiden
1,5/5 Benzoesäuresulfimid
1 % Diäthylparatoluiden
0,5 % Dimethylorthotoluiden
25 % Additive gemäss der Erfindung, wie in Tabelle I
angegeben
Diese Mischungen wurden auf Stahlstifte und Ringe aufgetragen und diese wurden dann miteinander verbunden und 2M Stunden bei
Raumtemperatur härten gelassen, bis die Klebekraft sich voll
entwickelt hatte. Die Proben wurden dann für die in Tabelle I angegebene Zeitspanne bei 232°C gealtert. Sie wurden dann auf
Raumtemperatur abkühlen gelassen und die Stahlstifte wurden von den Ringen gedrückt unter Anwedung eines Instron-Prüf-
gerätes. In Tabelle I sind die Ergebnisse in kg/cm Scherkraft angegeben und die erwünschte Verbesserung der Beibehaltung
der Festigkeit nach einer thermischen Alterung geht daraus hervor.
- 9 609817/1224
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Tabelle I
Wochen bei 2320C 1 2 4 .8 11 15 26
N-Phenylmaleimid 281 239 l4l 84 — — 0
m-Phenylen-di-
maleimid 302 352 352 352 352 ~ 0
"Kerimid 601"* 316 321 330 302 316 155 49
Kontrolle ohne Zusatz 246 77 0
*
Reaktionsprodukt von Bismaleimid mit einem Diamin
Reaktionsprodukt von Bismaleimid mit einem Diamin
Es wurde ein ähnlicher Ansatz wie im Beispiel 1 hergestellt mit der Ausnahme, dass nur das Reaktionsprodukt von Bismaleimid
mit einem Diamin (Kerimid 601) als Additiv verwendet wurde und das Monomere Polyäthylenglykoldimethacrylat mit
einem Molekulargewicht von etwa 330 war. Die Formulierungen in Tabelle II wurden verwendet, um Stahlmuttern und Schraubenbolzen
(1/4-20) miteinander zu verbinden. Die Proben wurden bei 2O4°C während der Zeitdauer, die in der Tabelle angegeben
wird, gealtert, die Prüfung erfolgte jedoch bei Raumtemperatur, wie im Beispiel 1. Tabelle II zeigt die "Bruch/Dreh"-Kraft
in mkg. "Bruch" bedeutet, das Drehmoment, das erforderlich ist, um eine erste Bewegung zwischen dem Bolzen und der Mutter
zu bewirken. "Dreh"-Kraft ist das Drehmoment, das erforderlich ist, um die Mutter um l80° über den "Bruch"-Punkt zu verdrehen.
- 10 809817/1224
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II
Zeit bei 2O4°C
ein Tag
eine Woche zwei Wochen
10 % Additiv 30 % Additiv Kontrolle ohne Additiv
19,63/55,30 12,86/47,01 4,56/20,05 23,78/53,92 24,61/64,29 22,81/61,52
6,64/45,62 0,97/ 2,49 0/0,28
Eine Probe, die der in Tabelle II angegebenen Probe mit 30 %
Additivzugabe entsprach, wurde nach einer 2-wöchigen Alterung bei 2O4°C geprüft. Die Prüfung erfolgte bei 2O4°C mit dem
folgenden"Bruch/Dreh"-Ergebnis: 24,89/32,49.
folgenden"Bruch/Dreh"-Ergebnis: 24,89/32,49.
Beispiel 2 zeigt wiederum die verbesserte Beständigkeit gegen thermischen Abbau und Beispiel 3 zeigt die verbesserte Festigkeit
bei hohen Temperaturen, welche durch die erfindungsgemässen
Formulierungen bewirkt wird.
- 11 -
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Claims (11)
1. Eine bei Raumtemperatur härtbare anaerobe Zusammensetzung mit verbesserten thermischen Eigenschaften auf Basis einer
Mischung aus
(a) einem Monomeren aus der Gruppe äthoxyliertes Bisphenol-A-diacrylat,
äthoxyliertes Bisphenol-A-dimethacrylat und/oder einem Acrylsäureester der allgemeinen Formel
H2C=C-C-O
ι
R1
ι
R1
V7
-C-O
-C-C=CH,
R«
worin R einen Rest aus der Gruppe Wasserstoff, Niedrigalkyl
mit 1 bis H Kohlenstoffatomen, Hydroxylalkyl mit
1 bis 4 Kohlenstoffatomen und
-CH2-O-C-C=CH2
t
R'
t
R'
bedeutet j
Rf einen Rest aus der Gruppe Wasserstoff, Halogen und
Niedrigalkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen;
R" einen Rest aus der Gruppe Wasserstoff, —OH und
ti
-0-C-C=CH0 ι ^
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- 12 -
LC-82/82A .
und m eine ganze Zahl von wenigstens 1, η eine ganze Zahl von wenigstens 1 und ρ O oder 1 bedeutet
;
Cb) einem Additiv aus der Gruppe
N-R
worin R und R1 Alkyl, Cycloalkyl, Aralkyl oder
Alkaryl bedeuten.
2. Zusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Monomere äthoxyliertes Bisphenol-A-diacrylat ist.
3. Zusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass das Monomere Polyäthylenglykoldimethacrylat ist.
4. Zusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Additiv
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- 13 -
- 13 -
LC-82/82A
N-R1-Ν-
ist.
5. Zusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zusätzlich ein Beschleuniger für eine frei-radikalische
Polymerisation anwesend ist.
6. Eine härtbare anaerobe Klebe- und Versiegelungsmasse aus einer Mischung aus
(a) einem Monomeren aus der Gruppe äthoxyliertes Bisphenol-A-diacrylat,
äthoxyliertes Bisphenol-A-dimethacrylat und einem Acrylsäureester der allgemeinen Formel
Il
H0C=C-C-O R»
R»
worin R einen Rest aus der Gruppe Wasserstoff, Niedrigalkyl
mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, Hydroxyalkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen und
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LC-82/82A
O
»t
-CH2-O-C-C=CH2
R1
ist;
R1 einen Rest aus der Gruppe Wasserstoff, Halogen
und Niedrigalkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen bedeutet, R" einen Rest aus der Gruppe Wasserstoff,
—-0H und
Il
-0-C-C=CH2
R'
bedeutet und worin m eine ganze Zahl von wenigstens 1 und η eine ganze Zahl von wenigstens 1 und ρ 0 oder
1 ist;
(b) einem Additiv aus der Gruppe
(b) einem Additiv aus der Gruppe
N-R
N-R1-N.
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- 15 -
LC-82/82A
worin R und R1 ausgewählt sind aus der Gruppe Alkyl,
Cycloalkyl, Aralkyl, Alkaryl und
(c) einem Peroxyinitiator für eine frei-radikalische Polymerisation,
wobei die genannte Mischung bei Raumtemperatur unter wesentlichem Ausschluss von Sauerstoff härtbar
ist.
7. Zusammensetzung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass
das Monomere äthoxyliertes Bisphenol-A-diacrylat ist.
δ. Zusammensetzung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Monomere Polyäthylenglykoldimethacrylat ist.
9. Zusammensetzung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
dass das Additiv
0 . 0
N-R1-N
ist.
10. Zusammensetzung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Initiator Cumolhydroperoxid ist.
11. Verwendung der Klebmassen nach Ansprüchen 1 bis 10 zum Verbinden bzw. Versiegeln von Oberflächen miteinander.
- 16 609817/1224
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