DE2048610A1 - Anaerobes Kleb und Haftmittel - Google Patents
Anaerobes Kleb und HaftmittelInfo
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Description
Anaerobe«, Kleb- und Haf traitfcu.L
Anaerobe Kleb- und Haftmittel (nachstehend auch einfach als "anaerobe Massen" bezeichnet) sind normalerweise flüssige
polymerisierbare Stoffe, deren Härtung durch Sauerstoff gehemmt wird. Sie sind so empfindlich gegen Sauerstoff, dass
die normale Diffusion des Sauerstoffs au« der Dampfphase in
einer halbgefüllten Flasche oder die Diffusion des Sauerstoff f! durch die Wandungen eines luftdurchlässigen Behälters
(win eines Behälters aua Hochdruck-Polyäthylen) genügt, um
dat; anaerobe Haft- oder· Kiebmittel im ungehärteten- Zus tand zu
halten, Bei der normalen Anwendung wird die anaerobe Hm«aο
avrir-.ohen zwei geeignete, luftundurchlässige Piüehon (v/Le ί·Γο—
talltüllo) eingebracht. Dann beginnt die Polyuioi'L.-iatiOii. (Härtung)
in verhältniomässig kuraer. Zeit, da, die Zufuhr' d«i; h.e;n~
mend v/irkenden Sauerstoffs aufgehört hat.
La der kurzen Zeit, seit der anaerobo Marusen in (hu: l'echriik
zur Verfügung stehen, habtiri slf,· eine groano ZaJiI von Aiiv/ondungagebieten
gefunden, Ihr flauptverwendungaüv/oüi: hit diü Me-
1 ■ 0 9 8 1 ß / 21■ 0 B
ORIGINAL
F ■ I ' . 2(KΓ« 10
tallverarbeltung; Metallflächen schiiessen den Sauerstoff Ir:
wirksame!' VJeise aus und eignen sich daher besonders für die Anwendung von anaeroben Haftmitteln. Da die heutzutage in der
Technik vorkommenden Oberflächen aber οehr unterschiedliche
Beschaffenheit haben, stellen· aich der. Verwendung von anaeroben
Massen gewisse Schwierigkeiten in den Weg. Ausser den
' verschiedensten Metallen (Eisen, verschiedenen Stahlsorten, Aluminium, Kupfer, Bronze^ Messing usw.) kommen in der Technik
auch verschiedene metallisierte Oberflächen, z.B. vcrnikkelte,
verzinkte und mit Cadmium beschichtete Oberflächen, anderweitig behandelte, z-.D. mit Öl oder anderen organischen
Stoffen beschichtete Oberflächen, sowie Ablagerungen von anorganischen
Salzen und anderen anorganischen Verbindungen auf Metalloberflächen vor. Diese Oberflächenbehandlungen können
dazu bestimmt sein, das Aussehen des betreffenden'Erzeugnisses
zu verbessern, das Erzeugnis gegen atmosphärischen Sauerstoff, Besprühen mit Salz oder andere korrosive Atmosphären
zu schützen oder ihm einen sonstigen Schutz zu verleihen. ,
Anaerobe Mannen werden im allgemeinen von der Art der Oberflächen,
auf die sie aufgebracht werden, beeinflusst. Durch gewisse Oberflächenbehandlungen werden die anaeroben Massen derart
"aktiviert", dass ihre Härtung beträchtlich beschleunigt wird.. So sind z'.B, Kupfer- oder Gusseisenoberflächen in die-"
ser Beziehung hochgradig aktiv. Andererseits neigen einige Oberflächen zur· "Entaktivierung" oder Hemmung-der Härtung von
anaeroben Massen, Zu dieser Kategorie gehören viele Überzüge,
die als Schutsüberzuge gegen korrosive Atmosphären bestimmt
sind.
Um dieser Schwierigkeit der Oberflächenempfindlichkeit entgegenzutreten,
'hat man verschiedene Masshahmen ·ergriffen. Zunr
Beispiel kann man latente Polymerisationsbeschleuniger su den
anaeroben Massen zusetzen. Hierbei handelt es sich um Stoffe, die1 swctr die Haltbarkeit des flüssigen Erzeugnisses in ungehärtetem,
Zustande nicht wesentlich-beeinflussen, aber die Här-
1O98.16/5M.O8
BAD original
tung beschleunigen, wenn der"Härtungsprozess erst einmal "begonnen
hat; vgl. USA-Patentschriften 3 04-1 322, 3 046 262 und
3 210 305. Die latenten Beschleuniger lassen zwar"anaerobe Erzeugnisse schneller j aushärten, 1 beseitigen jedoch nicht die
Schwierigkeit, die sich aus verschiedenen Härtungsgeschwindig-r
keitcn auf verschiedenen Oberflächen ergibt; denn die Hauptwirfcung
der Oberflächen besteht im allgemeinen nicht in der
Härtungsgesehwindigkeit, sondern in der Zeit, die erforderlich
ist, um die Härtung zu erregen. Daher hat man durch Zusatz von
patenten Beschleunigern- keine gleichmässigeren Härtungsge,-schwindigkeiten
erzielen können.
Eine andere Hassnahme war die Anwendung eines Oberflächenaktivators
zusammen mit dem anaeroben Kleb- oder Haftmittel. Vor
dem Aufbringen der anaeroben Masse wird der Aktivator auf eine oder mehrere der aneinander zu bindenden Oberflächen gesprüht;
vgl. £.3. USA-Patent schrift 3 203 94-1. Durch die Verwendung
von Oberflächenaktivst or en ist zv/ar'.ein gewisser Er-, folg
erreicht worden, da sie die Oberfläche in bezug auf die"..,
Aktivität, die die Oberfläche im Kontakt mit dem Haft- oder
Klebmittel zeigtj gleiehmässiger machen. Die Aktivatoren haben
sich jedoch nicht allgemein in der Technik einführen.lassen,
weil man bei ihrer Anwendung mit zwei gesonderten Bestandteilen arbeiten muss, sp dass der Vorteil der nur aus einem Bestandteil
bestehenden anaeroben Kleb- und Haftmittel verlorengeht. Ferner wird eine zusätzliche Zeitdauer zum Zusammenfügen
benötigt, weil die Aktivatoren im allgemeinen in flüchtigen ™
Lösungsmitteln gelöst sind und daher das Lösungsmittel erst verdunsten muss, bevor man die anaerobe Masse aufbringen kann.
Daher bringen Oberflächenaktivatoren besonders bei Herstellungsverfahren,
die am Fliessband ablaufen, Schwierigkeiten mit sich. -' ' ·
Man kann sich auch der Wärmehärtung bedienen, um eine schnellere Härtung auf allen Arten von Oberflächen zu erreichen. Es
ist aber gerade einer der Hauptvorteile der anaeroben Massen,'
. 109816/7108
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dass sie schon, bei Raumtemperatur erhärten. Daher stellt die
Wärmehärtung, die zeitraubend und kostspielig ist, keine zweckmässige Lösung des Problems dar.
Ein anaerobes Haftmittel, das die Härtungsgeschwindigkeit auf allen Arten von Oberflächen gleichmässig macht und erhöht und
keines äusseren Anregungsmittels bedarf, um eine zufriedenstellende Härtungsgeschwindigkeit zu erzielen, wäre daher sehr
wertvoll und würde einen bedeutenden Portschritt auf dem Gebiete üer Chemie der anaeroben Massen darstellen.
Gegenstand der Erfindung sind anaerobe Massen, die als Polymerisationserreger
ausser einem Hydroperoxid noch ein organisches Peroxid enthalten. Im allgemeinen ist das Hydroperoxid
in dem Gemisch ein organisches Hydroperoxid, und data polymerisierbar
Monomere der anaeroben Masse ist ein polymerisierbarer Acrylsäureester. Die Erfindung betrifft ferner ein Verfahren
zum. Verbessern normaler anaerober Massen aus einem Acrylsäureester und einenr Hydroperoxid, welches darin besteht,
dass man der Hasse, eine geringe, aber wirksame Menge eines
organischen Peroxids zusetzt. '
Ein weiterer Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zum Binden aller oder nahezu aller Arten von luftundurchlässigen
Oberflächen; bei dem eine Masse der oben beschriebenen Art
auf mindestens eine der zu verbindenden Oberflächen aufgebracht wird, worauf die Oberflächen miteinander in Berührung '
gebracht werden, bis die anaerobe Masse gehärtet ist und die Flächen aneinander bindet.
Die Anwendung der Massen und der Verfahren gemäss der Erfindung
bietet bedeutende Vorteile gegenüber den bisher bekannten anaeroben Massen. Praktisch alle bisher bekannten anaeroben
Massen wurden von den meisten Metalloberflächen- stark beeinflusst und konnten, wie oben erwähnt, in technischem
Massstabe nur für aktive Metalloberflächen eingesetzt werden.
1 098.1 6/ 21 0 8 . BAD origiNal
Pur die meisten anderen Oberflächen musste ein Oberflächenaktivator
oder Wärme angewandt werden, wenn die Härtung In einigermassen
kurzen Zeitspannen verlaufen sollte.
Die !'lassen gemäss der Erfindung Rieten gegenüber den bisher
bekannten anaeroben Massen zwei bedeutende Vorteile: Erstens können 3ie mit Erfolg auf einer grossen Anzahl von Oberflächen
verwendet werden, auf denen die bekannten anaerobsn Hassen
nur mit sehr massigem Erfolg· verwendet werden konnten, ·
oder auf denen sie ohne Zuhilfenahme von Wärme oder von Oberflächenaktiyatoren
überhaupt nicht verwendet werden konnten·. Typische Oberflächen, auf denen sich dieser Unterschied im
Verhalten bemerkbar macht, sind Zink- und Cadmiumbeläge^ Glas
und Kunststoffe, wie Polyäthylen und Polyhexamethylenadipin- ( säureamid.
Zweitens wird durch die Massen gemäss der Erfindung der Unterschied
zwischen den Härtungszeiten auf verschiedenartigen Oberflächen bedeutend verringert. Der.Unterschied in den Härtungszeiten
auf aktiveren und auf typisch inaktiven Oberflächen betrug bei den bekannten anaeroben Massen 24 Stunden
oder mehr. Bei Verwendung der anaeroben Massen gemäss der Er- " findung wird dieser Unterschied auf ein'en Bruchteil verringert;
gewöhnlich .beträgt er etwa 2, bis 4 Stunden oder weniger. "
AIo Hydroperoxide kann man in- den Massen gemäss der Erfindung
alle in der Technik bekannten Hydroperoxide verwenden. Man | kann zwar mit Wasserstoffperoxid arbeiten} vorzugsweise verwendet
man jedoch organische Hydroperoxide, insbesondere diejenigen der allgemeinen Formel R1OOH, in der R1 einen Kohlenwasseratoffrest
mit bis etwa 18 Kohlenstoffatomen und vorzugsweise einen Alkyl-, Aryl- oder Aralkylrest mit 1 bis 12
Kohlenotoffatomen bedeutet. Der Rest R1 kann auch beliebige
.Substituenten oder Bindungen aufweisen, sofern sie Jas Hydroperoxid
für den hier in Betracht kommenden Verwendungszweck .
nioht beeinträolitigen. Typische Beispiele für verwendbare
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Hydroperoxide sind Cumolhydroperoxid, tert.Butylhydropero/:id
und p-Menthanhydroperoxid. Andere Hydroperoxide können csich
durch Sauerstoffanlagerung an verschiedene Kohlenwasserstoffe,
wie Buten, Octan und Cyclohexen, oder an Äther, Ketone und Orthoameisensäureeoter in flüssiger Phase bilden. Gewisse Peroxyverbindungen,
die erst an Ort und Stelle eine Hydrolyse oder Zersetzung zu Hydroperoxiden erleiden, können ebenfalls
verwendet v/erden. Beispiele für solche Verbindungen sind tert.Butylperbenzoat und Dihydroxyheptylperoxid.
Ebenno kann man in den Massen gemäss der Erfindung die verschiedensten
organischen Peroxide verwenden. Vorzugsweise ha-
2 3 ben die organischen Peroxide die allgemeine*Formel R ODR ,
2 3
worin R und R Kohlenwasserstoffreste mit bis zu 18 Kohlenstoffatomen und vorzugsweise Alkylreste mit bis zu 12 Kohlen-
worin R und R Kohlenwasserstoffreste mit bis zu 18 Kohlenstoffatomen und vorzugsweise Alkylreste mit bis zu 12 Kohlen-
2 3
etoffatomen bedeuten. R- und R können gleich oder verschieden
sein und beliebige- Substituenten oder Bindungen aufweisen,
die die Peroxide für den beabsichtigten Verwendungszweck nicht beeinträchtigen. Typische Beispiele für erfindungngemäss
verwendbare Peroxide sind 2,5-Dimethyl-2,5-di-tert..butylperoxyhexan,
Dicumylperoxid und Di-tert.butylporoxid. Von
diesen werden die Diacylperoxide besonders bevorzugt.
Als polyroerisierbare Monomere enthalten die anaeroben Massen
gemäss der Erfindung polymerisierbar Acrylsäureester. Unter
"Acrylsäureestern" sind hier auch α-substituiertο Homologe
und Analoge von Acrylsäureestern, wie Methacrylsäureester, Äthylacrylsäureester und Chloracrylsäureester, zu verstehen.
Die monomeren Acrylsäureester brauchen nicht 'in reinem Zustand vorzuliegen; sie können technische Produkte sein, die
Stabilisatoren, wie Hydrochihone und Chinone, enthalten. Unter den Begriff "polymerisierbarer Acrylsäureester" fallen
nicht nur die monomeren Acrylsäureester in reinem und unreinem
Zustande, sondern auch Massen, die diese Monomeren in ausreichender Menge enthalten, um ihnen das Polyroerisationsverhalten
der Acrylsäureester zu verleihen. Es liegt auch im Rah-
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men der Erfindung, die Eigenschaften der gehärteten Kassen durch Verwendung eines oder mehrerer monomerer Acrylsäureester
zusammen mit anderen ungesättigten Monomeren, wie ungesättigten
Kohlenwasserstoffen oder ungesättigten Estern, ab- ■ auwandeln.
Von "besonderem Wert sind Di- und ödere Polyacrylsäureester.
Sie besitzen ein hervorragendes Haft- und Klebevermögen, da sie vernetzte Polymerisate bilden. Man kann aber auch Monoacrylsäureester
verwenden, besonders wenn der alkoholische Teil des Estermoleküls eine Hydroxy-, eine Aminogruppe oder
einen sonstigen reaktionsfähigen Substituenten aufweist, der*
als Stelle einer möglichen intermolekularen Bindung dient.
Monoacrylsäureester, die sich für die anaeroberi Massen gemäss
der Erfindung-eignen, weisen einen Acrylatteil der allgemeinen
Formel
0
-0-G-G= CH0
-0-G-G= CH0
in der R ein Wasserstoff- oder Halogenatom oder einen niederen
Alkylreat mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen bedeutet, und einen
Alkoholteil mit einem reaktionsfähigen Zentrum auf, das die intermolekulare Bindung begünstigt und ein labiles Wasser- ,:
stoffatom,- das Heteroatom eines heterocyclischen Hinges, ein
Hydroxy-, Aminorest (vorzugsweise ein alkylsubstituierter Aminorest), eine Cyangruppe oder ein, Halogenreat 3ein kann.- ·- "
Beispiele für Monomere dieser Art sind Methacrylsäurehydroxyäthylester,
Acrylsäurecyänäthylester, Methacrylsäure-tert.butylaminoäthylester.,
Methacrylsäurecyclohexylester und Methacrylsäureglycidylester.
' .
Eine der besonders bevorzugten Gruppen von Polyacrylsäureestern
für die anaeroben Massen gemäss der Erfindung haben die allgemeine Formel:
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1578-F
Il c - σ
«5
-(CHn)-T-. C -C-O
— c - σ = cn
in der R^ ein Wasserstoffatom, eine niedere Alkylgruppe mit1
1 bis 4 Kohlenstoffatomen, eine Hydroxyalkylgruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffätom'en oder einen Rest der Zusammensetzung
- CH0 -0-S-C= CH0 d in d
.bedeutet, R ein Wasserstoff- oder Halogenatom oder eine niedere
Alkylgruppe mit 1 bis-4 Kohlenstoffatomen, R ein Wasserstoffatom,
eine Hydroxylgruppe oder einen Rest der Zusammensetzung
- 0 - C - C
CH,
m eine ganze Zahl von mindestens 1, z.B. von 1 bis 15 oder
mehr, vorzugsweise von 1 bie 8 einschliesslich, η e,ine ganze
Zahl von mindestens 1, z.B. von 1 bis 20 oder mehr bedeutet und ρ den Wert 0 oder 1 hat.
Beispiele für erfindungsgemäss verwendbare, der obigen allgemeinen
Formel entsprechende polymerisierbar Polyacrylsäureester
sind Di-, Tri- und Tetraäthylenglykol-dimethacrylat,
!Dipropylenglykol-dimethacrylat, Polyäthylenglykol-dimethaorylat,
Di-(pentamethylenglykol)-dimethacrylat, Tetraäthylenglykol-diacrylat,
Tetraäthylenglykol-ichloracrylat),
Diglycerin-diacrylat, Diglycerin-tetramethacrylat, Tetramethylen-dimethacrylat,
Äthylendimethacrylat, Heopentylglykoldlacrylat
und Trimethylolpropan-triacrylat. . . ·
Die zweite Gruppe der bevorzugten Acrylsäureester sind diejenigen,
die durch Umsetzung eines Acrylsäureester, der im Al-
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koholteil seines Moleküls ein reaktionsfähiges Vasserstoffatom
enthält, mit einem Polyisocyanat gewonnen werden; vgl.'
USA-Patentschrift 3 425 988. Vorzugsweise ist das reaktion-',
fähige Was s er st off atom das.. Wasserstoff atom eines Hydroxyoder.'eines
primären oder sekundären Aminosubstituenten des Alkoholteils des Estermoleküls, und das Polyisocyanat ist
vorzugsweise ein Diisocyanat. Um zu gewährleisten, dass jede funktionelle Isocyanatgruppe des Polyisocyanats substituiert
wird, 3oll der.Acrylsäureester bei der Umsetzung im Überschuss
angewandt werden.
Als Acrylsäureester zur Verwendung im Sinne des vorhergehen- den
Absatzes werden besonders Acrylsäurealkyl- oder -arylester bevorzugt, die in besonders "bevorzugter Weise die all- {
gemeine Formel ■ ..·...
R5 0 .
H0C =0-0-0, R7 -X-H
. · ■ R8-
I Q
aufweisen, in der X die Bedeutung"-0-Oder -N- hat, wobei R
ein Wasserstoffatom oder einen Kohlenwasserstoffrest mit bis zu 10 Kohlenstoffatomen, vorzugsweise ein Wasserstoffatom
oder einen Alkyl- oder Arälkylrest mit 1 bis 10 Kohlenstoff-
• 5 7 ·
atomen bedeutet, R die obige- Bedeutung hat und R einen Alkylenrest
mit 1 bis 10 Kohlenstoffatomen oder einen zweiwertigen
aromatischen Rest mit bis zu 14· Kohlenstoffatomen, vor- '.
zugsweise den Phenylen-, Biphenylen- oder Naphthylenrest, be- g
7 8· ' I
deutet. R und R können beliebige Substituenten oder Bindungen
aufweisen, sofern diese das Molekül für den beabsichtigten Verwendungszweck nicht beeinträchtigen.
Typische Polyisocyanate, die mit den oben genannten Acrylsäureestern
zu monomeren Polyacrylsäureestern umgesetzt werden
können, sind Toluylendiisocyanat, 4,4'-Diphenyldiiso-•cyanat,
Dianisidindiisooyanat, Oyclohexylendiisocyanat,
"2-ChlorpropandiiBooyanat,. Diphenylmethan-4,4'-diisocyanat,
Diäthyläther-2,2'-diiBOoyanatf 3-(Dinjethylamino)-pentandiiso-
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1578-F;
cyanat, Tetrachlorphenylen-1,4-diisocyanat und trans-Vinylcndiisocyanat.
Weitere verwendbare Polyisocyanate -sind die Polyisocyanate von höherem Molekulargewicht, die man durch Umsetzung
eines Überschusses eines der oben genannten Isocyanate mit Polyaminen, die endständige primäre und sekundäre Aninogruppen
aufweisen, oder mit mehrwertigen Alkoholen, z.3. vait '
den Alkan- und Alkenpolyolen, wie Glycerin, Hex:antriol-1,2,6,
Pentandiol-1,5, Äthylenglykol, Polyäthylenglykol, 4,4'-Dihydroxydiphenyldimethylmethan
oder Kondensationsprodukten aus Alkylenoxiden und 4,4'-Dihydroxydiphenyldimethylraethan, erhält.
' . '
Weitere verwendbare Monomere sind Epoxy- oder Sstereinheiten
mit endständigen Acrylatgruppen oder niedere Polymerisate derselben. Typische Beispiele für derartige Verbindungen sind
CH
R5 O OH
I Il ·
C-C-O-CHn-C-
R5 0 . OH
I Il I
C-C-O- CHo — C—
OH
>8
,-C - CH9 - Ii - CH9
H H
CH
R5 O ,
I Il
C-C-O-
R5 O
(CRpm~o - σ -
O- H^
η ι
C-C=CH,
• CH2 « O - C - O - (CRJ)n, — O -
0 ?S
Il I
-C-C=GH, η
worin R ,R , R , m und η die obigen Bedeutungen haben. .
Alle der oben genannten monomeren Acrylsäure- und Polyacrylsäureester können auoh im Gemisch miteinander verwendet v/er
den* Viele der oben'beschriebenen Acrylsäureester von höherem
Molekulargewicht .sind sehr zähflüssig und werden vorteilhaft
BAD
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mit einem Acrylsäureester von niedriger Viseosität, wie einem
Acrylsäurealkyl- oder -hydroxyalkylester, vermischt (verdünnt
).
Auoser dem Monomeren und den Erregern enthält die anaerobe
Hanse gewöhnlich noch einen oder mehrere Polymerisationserreger.
Hierbei handelt es sich um 'Stoffe, die zwar die Haltbarkeit
des Produkts nicht "beeinträchtigen, aber die Härtung beschleunigen,
sobald die Polymerisation begonnen hat. Es gibt eine Anzahl von bekannten Beschleunigern, die auch" schon für
anaerobe Massen verwendet-worden sind. Beispiele hierfür sind
organische Amide, wie Formamid und Bernsteinsäureamid. Vielfach
'werden auch tertiäre Amine, wie Iributylarain und Triäthylamin,
verwendet. I
Besonders günstig wirken in den anaeroben Massen-gemäsc der ■
Erfindung Beschleuniger, die ein organisches SuIfimid enthalten.
J1Ur die Zwecke der Erfindung kann das organische SuIfimid
als eine organische Verbindung "bezeichnet werden, die die Gruppe -SO2-NH-CO- aufweist. Diese Sulfimidgruppo kann zwar in
Form einer offenen Kette vorliegen; vorzugsweise bildet sie jedoch den Teil eines heterocyclischen Ringes. Ein besonders
bevorzugtes SuIfimid ist Benzoesauresulfimid.
Bei besonders bevorzugten anaeroben Massen gemäss der Erfindung
enthält der Beschleuniger eine Kombination aus einem organischen SuIfimid und einem organischen Amin. Bei dieser be- ä
vorzugten Ausführungsform der Erfindung muss das Stickstoffatom des organischen Amins ein freies Elektronenpaar aufweisen
und hinreichend nukleophil sein, um zusammen mit dem organischen SuIfimid eine wesentlich höhere Härtungsgeschwindigkeit
hervorzubringen als die gleiche Menge nur einer der beiden Verbindungen für sich allein. Die Eignung des organischen
Amins in dieser Hinsicht lässt sich leicht durch einige Routineversuche bestimmen, indem man Proben herstellt und diese,
z.B. auf Schrauben und Muttern aus verschiedenen Metallen,
- 11 -
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prüft,· wie nachstehend beschrieben. Als Richtlinie seien die
folgenden organischen Amine genannt, die sich in dieser Beziehung
als wertvoll erwiesen haben: (a) heterocyclische sekundär e Amine, und zwar vorzugsweise solche, bei denen der
heterocyclische Ring hydriert ist, wie Pyrrolidin, Piperazin und 1,2,3» 4-Tetrahydrochinolin; (b) N,N-Dialkylarylamine, wie
diejenigen der allgemeinen Formel
in der E einen carbocyclischen aromatischen Kern, vorzugsweise den Phenyl- oder Naphthylrest, R und R niedere Alkylreste
mit 1 bis "4 Kohlenstoffatomen, t 0 oder, eine ganze Zahl
von 1 bis 5 und R einen in .der o-Stellung stehenden niederen
Alkyl- oder Alkoxyrest mit 1 bis· 4· Kohlenstoffatomen bedeuten*
während t grosser als 1 ist. Beispiele für geeignete N1N-Di-.
alkylarylamine sind NjN-Dimethyl-p-toluidin, Ν,Ν-Dimethylanilin
und Ν,Ν-Diäthyl-p-toluidin. * .
Ausser den oben beschriebenen Stoffen können die anaeroben
Massen geraäse der Erfindung noch eine grosse Anzahl von Bestandteilen enthalten, die wahlweise zugesetzt werden können,
um dem Endprodukt technisch wertvolle Eigenschaften zu ver- " leihen. Häufig empfiehlt sich der Zusatz von Farbstoffen, Verdickern,
thixotropen Mitteln, Weichmachern oder Klebstoffen. Obwohl der Zusatz von Stabilisatoren (Inhibitoren) in Anbetracht
der verbesserten Beschaffenheit der Ausgangsstoffe nicht mehr unbedingt erforderlich ist, hat es 3ich doch als
zweckraässig erwiesen, den anaeroben Massen geringe Mengen an
solchen Mitteln zuzusetzen. Typische Stabilisatoren sind · Chinone, Hydrochinone und sterisch gehinderte Phenolverbindungen.
Die Mengen der verschiedenen Komponenten können'innerhalb weiter
Bereiche variieren. Die Polymerisationserreger können in
■ ' -" ■■ · ■ - 12 -
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jeder beliebigen Konzentration verwendet werden, die die anaerobe Masse unter normalen Lagerungs- und. Verwendungsbedin- gungen
nicht unbeständig macht. Diese Konzentration beträgt weniger als etwa 20 Gewichtsprozent und im allgemeinen'weniger als etwa 15 Gewichtsprozent der Hasse. Der bevorzugte Bereich liegt zwischen etwa 2 und 12 Gewichtsprozent, besonders
bevorzugte Konzentrationen liegen zwischen etwa 3 und 10 Gewichtsprozent. Auch die relativen Mengen von Peroxid und Hydroperoxid
können innerhalb weiter Grenzen schwanken. Die Menge des Hydroperoxids soll gewöhnlich nicht weniger als etwa
0,3 Gewichtsprozent und die des Peroxids gewöhnlich nicht • weniger als etwa 1,0 Gewichtsprozent betragen.
Die Menge der Polymerisationsbeschleuniger liegt im Bereich i
von etwa 0,2 bis 8 Gewichtsprozent der .Gesamtmasse. Da3 SuIf r
imid wird gewöhnlich in Mengen von etwa 0,2 bis 5*0 Gewichtsprozent
zugesetzt. Wenn man von "der besonders bevorzugten Kombination eine3 organischen Sulfimids mit einem reaktionsfähigen
organischen' Amin Gebrauch macht, beträgt die Gesamtmenge
aus Sulfimid und Amin im allgemeinen etwa 0,4 bis 6,0
. Gewichtsprozent der anaeröben Masse, und die Menge jedes der beiden Einzelbestandteile (Sulfimid und Amin) beträgt mindestens
etwa 0,2 Gewichtsprozent der Masse. Vorzugsweise beträgt die Menge des Sulfimids mindestens etwa 0,3 Gewichtsprozent
und diejenige des. Amins mindestens etwa 0,2 Gewichtsprozent
der Gesamtmasse.
Das Monomere stellt gewöhnlich den Hauptbestandteil des Restes
der anaeroben.Masse dar; seine Menge beträgt im allgemeinen
etwa 55 bis 95 Gewichtsprozent der anaeroben Masse. Die verschiedenen, wahlweise zuzusetzenden Bestandteile (Ver- ·
dicker, Weichmacher usw.) können in Konzentrationen angewandt . werden, die die Eigenschaften der anaerobon Masse für den be-
- absichtigten Verwendungszweck nicht beeinträchtigen. Die ■' Menge dor wahlweise zuzusetzenden Bestandteile beträgt im
allgemeinen nioht mehr als etwa 30 Gewichtsprozent der Masse
— 13-
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157Θ-Ρ /» :. 2048510
und vorzugsweise nicht mehr als etwa 15 Gewichtsprozent.
Bei der Anwendung "brauchen die anaeroben Massen hur auf die
zusammenzufügenden Oberflächen aufgebracht izu werden, worauf
aan die Oberflächen in unmittelbare Berührung miteinander
bringt, bis die anaerobe Masse ausgehärtet ist und ihre Bin-' .dungswirkung ausübt. Es wurde gefunden, dass sich im wesentlichen
alle Metalloberflächen in wirksamer Weise rait Hilfe
der Haftmittel gemäss'der Erfindung in einer Stunde, gewöhnlich aber schon innerhalb einer viel geringeren Zeit, binden
lassen. Auch eine grosse Anzahl nichtmetallischer Oberflächen lässt sich innerhalb etwa einer Stunde binden, und nur in vereinz'elten
Fällen findet man Oberflächen, die sich innerhalb
zwei oder drei Stunden nicht zum Anhaften aneinander bringen
lassen. Beispiele für nichtmetallische Oberflächen, die sich innerhalb zwei Stunden oder geringerer Zeiträume aneinander
binden lassen, sind Glas, .Polystyrol, Polyvinylchlorid, Copolymerisate
aus Acrylsäurenitril, Butadien und Styrol sowie Polyhexamethylenadipinsäureamid. Die meisten dieser Oberflächen
lieoaen sich bisher mit Hilfe von anaeroben Haftmitteln in ·
beliebigen Zeiträumen, geschweige denn in den hier angegebenen kurzen Zeiträumen, kaum zum Aneinanderhaften .bringen. Hinsichtlich
anderer unporöser Oberflächen können vergleichbare Härtungsgeschwindigkeiten erwartet werden. Die einzigen Oberflächen,
auf denen eine Härtung nicht oder nur in längeren Zeiträumen erfolgt, sind diejenigen, die aus Werkstoffen bestehen,
welche die Radikalkettenpolymerisation, hemmen.
Die folgenden Beispiele erläutern die Herstellung und Anwendung
der Klebe- und Haftmittel gemäss der Erfindung. Falls niohts anderes angegeben ist, beziehen sich alle Mengenverhältnisse
und Prozentwerte auf das Gewicht.
-H-
109816/2108 . BAD
85,4 | Gew.-5» |
10,0 | Il |
0,4 | Il |
.4,0 | It |
0,2 | Il |
100-Teile | je Million |
Eine anaerobe Masse I wird durch Vermischen der. folgenden Bestandteile
in den angegebenen Mengenverhältnissen hergestellt:
. Polyäthylenglykol-dime/fchacrylat .
(mittleres Molekulargewicht 330) 2,5-Dimethyl-2,5-di-tert«butyl-
peroxyhoxan
tert.Butylhydroperoxid
Benzoesäuresulfimid
N,N-Diäthyl-p-toluidin
p-Benzochinon
tert.Butylhydroperoxid
Benzoesäuresulfimid
N,N-Diäthyl-p-toluidin
p-Benzochinon
Ein Teil dieser Masse wird aufbewahrt und von Zeit zu Zeit einer beschleunigten Alterungsprüfung unterworfen, um fes.tsu- I
stellen, ob das Produkt längere Zeit haltbar ist. Die Prüfung wird durchgeführt, indem man 2 ml der Masse in ein normales,
10 ml fassendes Reagenzglas eingibt und das Reagenzglas in ein Wasserbad von einer konstanten Temperatur von 82 C
taucht. Man bestimmt den Zeitpunkt, zu dem die Masse gehärtet ist. Dann wird die Masse von Zeit zu Zeit in der gleichen
Weise untersucht, um festzustellen, ob das Produkt weniger
beständig wird, was sich an einer kürzeren Härtungszeit.im _-
Wasserbad bei 82° C bemerkbar machen würde. Hierbei wird · f&stgesteilt, dass die Stabilität sich innerhalb mehrerer Honate
nicht verschlechtert, die. Masse also eine für technische
Zwecke ausreichende Haltbarkeit aufweist. . , . |
Dann wird das Verhalten der anaeroben Masse I auf verschiedenen. Oberflächen untersucht. Mehrere Tropfen des Haftmittels
werden auf die Gewindegänge von Schrauben und Muttern aus Eisen', .aus Aluminium sowie von verzinkten und mit Cadmium beschichteten
Schrauben und Muttern aufgebracht, und die Schrauben und Muttern werden so weit zusammengeschraubt, bis nur
noch drei Gewindegänge der Schraube unter der Mutter freiliegen. · ·
- 15-
·. BAD ORIGINAL
109816/^108
1578-P · Jk 2O-4PG1O
15, 30 und, 60 Minuten nach dem Zusammenschrauben werden die
Teile untersucht, indem inan versucht, die Muttern gegen die Schrauben zu verdrehen, und dabei wird der Zeitpunkt festgestellt,
zu dem eich die Mutter nicht mehr von Hand "bewegen
lässt. Diese Zeitspanne wird als "Erstarrungszeit" bezeichnet
und gibt an, wann eine wesentliche Härtung stattgefunden hat.
Bei der Polymerisation geht die Masse schnell vom flüssigen in den plastischen oder festen Zustand über, und daher läset
sich die "Er3tarrungozeit" mit ziemlicher .Genauigkeit und Reproduzierbarlceit
bestimmen. Ein ähnlicher Versuch wird mit 2,5 cm χ 10 cm messenden Glasscheiben durchgeführt, indem man
einige Tropfen des Haftmittels auf ein Ende einer ersten Glasscheibe aufbringt und eine zweite Glasscheibe so auf die
erste auflegt, ,dass sie dieselbe um 2,5 cm überlappt. Die •Zeitspanne bis zu dem Zeitpunkt, zu dem sich die eine Scheibe
nicht mehr gegen die andere bewegen lässt, wird als "Erstarrungs.zeit"
verzeichnet.
Die ,Ergebnisse sind | die folgenden: | Beispiel 2 | Erstarrungszeit, Min. |
Tabelle I | 15 | ||
Oberfläche | 60 | ||
Eisen | .30 | ||
Aluminium | 30 | ||
ver.zinkt | 60 | ||
mit Cadmium | beschichtet | ||
Glas | • | ||
Eine Reihe von anaeroben Haftmfctteln, die als anaerobe Hassen
JI'bis"VI bezeichnet werden, werden aus den gleichen Bestandteilen
in den gleichen gewichtsprozentualen Anteilen wie die anaerobe Masse I, jedoch mit dem Unterschied, hergestellt,
dass verschiedene Kombinationen aus Peroxid -und Hydroperoxid verwendet werden. Die in den einzelnen Massen verwendeten Peroxide
und Hydroperoxide ergeben sich aus Tabelle II..
- 16 -
109816/2108 . BAD otaNAL
1570-P | /ft | 2 0/St ο |
Tabelle II | ||
Anaerobe Manse | Peroxid | Hydroperoxid |
II | 2, 5-D Line thyl-2,5-di- tert.butylperoxyhexan |
Our iolhydr ο ροί· oxid |
III | 2, 5-Dirne bhyl-2,5-di- tert;butylperoxyhexan |
p-ilenthr-.n- liydroperoxid |
IV | Dicumylperoxid | tert.Butyl- hydroperoxid |
V | Di-tert,bu,tylperoxid | tert.Butyl- hydroperoxid |
VI | DicumylperoxLd | Cumolhydro peroxid " |
Die anaero"ben Massen II bis TI werden dann 'genlusB B
auf ihre Haltbarkeit untersucht". Die Ergebnisse zerren, dass
die anaeroben Hassen II "bis VI eine technisch brauchbare
Haltbarkeit aufweisen. Dann werden die "Erotarrungsaeiten"
nach dem Verfahren des' Beispiels 1 auf Schrauben und Muttern
aus Kison sowie auf,verzinkten und auf mib Cadmium beschichteten
Schrauben und Muttern bestimmt. Die Ergebnisse finden
sich in Tabelle III.
Tabelle III .
Erstarrungszeit der anaeroben Massen, Minuten Oberfläche II . Ill IY V VI
Eisen | 30 | 30 | 15 | 15 . | 30 |
Zink | 30 | 30 | 30 | 30 | nicht untersucht |
Cadmium | 30 . | 30 | 60 | 30 | nicht untersucht |
Die anaeroben Massen VII, VIII und IX werden durch Vermischen
der folgenden Bestandteile in den angegebenen Mengenverhältniesen hergestellt:
- 17 -
109816/7108
1570-P
2ü/:°310
Bentand teil
Anaerobe Maoce, Gew.-?»
YII VIII , IX
1'olyUfchylenglykol-■lime
fchacrylat deo Beispiele»
2,5-Dimethyl-2t5-diter
t. butyl pdroxyh'exan
tert.Bufcylhydroperoxid Bonzoeauuresulfimid
N,N-DiU bhyl-p-toluidin p-Benzoohinon
87,5
90,7
90,1
7 | ,8 | 3 | 13 | 5, | 5 |
I | ,0 | 2 | ,3 | 1,< | |
3 | ,0 | 3 | ,0 | 2, | 2 |
O | ,7 | 0 | »7 | ο, | 5 |
Teile je Million
Die anaeroben Maasen VII, VIII und IX werden geniäsa Beispiel 1
auf ihre Beständigkeit untersucht, und es stellt sich heraus,
daoo sie eine für technische Zwecke ausreichende Haltbarkeit
aufweinen. Die gleichen Massen werden dann nach dem in Bei- .
3piel 1 beschriebenen Verfahren auf eisernen, verzinkten und
mit Cadmium beschichteten Schrauben und'Muttern geprüft. Die
"Erstarrungszeit11 wird 15, 30 und 60 Minuten nach dem Zusammenschrauben
bestimmt. Die Ergebnisse finden sich in der folgenden Tabelle:
Erstarrungszeifc der anaeroben Massen, Hinuten
Oberfläche VII VIII IX '
Eisen
Zink
Cadmium
15 | 15 | 15 |
30 | 30 | 30 |
30 | 60 | 30 |
Beispiel 4 |
Die anaerobe Masae I des Beispiels 1 wird auf verschiedenen
Kunststoffoberflächen geprüft. Diese Oberflächen und die entepreohenden
"Eretarrungszeiten" sind in Tabelle VI angegeben.
109816/7108
SAD ORIGINAL
. Tabelle YI
Oberfläche . ' Brot arruiifia zeit, Kin.
Oberfläche . ' Brot arruiifia zeit, Kin.
Polyvinylchlorid ' 60
PolyhGxamethylenadipinsäureamid 120
Copolymeriaat aus Acrylsäure-
nitril, .Butadien und Styr.ol 60
Polystyrol " 60
- 19 -
BAD ORIGINAL
109816/71ΠΒ
Claims (13)
1. Anaerobes Kleb- und Haftmittel auf der Basis öines polyn.erisierbaren
Acrylsäureesters und eines Hydroperoxids als Polymerisationserreger, dadurch gekennzeichnet, dass es
als Polymerisationserreger ausser dem Hydroperoxid noch ein organisches Peroxid enthält.
2. Anaerobes Kleb- und Haftmittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass das organische Peroxid ein Dialkylperoxid ist.
3. Anaerobes Kleb- und Haftmittel nach Anspruch'2, dadurch gekennzeichnet,
dass das Hydroperoxid ein organisches Hydroperoxid und der Acrylsäureester (a) mindestens ein Polyacrylsäureester
und/oder (b) mindestens ein Konoacrylsäureester ist, bei dem der. Alkoholteil des Estermoleküls als
reaktionsfähiges Zentrum ein labiles Wasserstoffatom, das
Heteroatom eines heterocyclischen Ringes, eine Hydroxy-, Amino-, Cyan- oder Halogengruppe aufweist.
4. Anaerobes Kleb- und Haftmittel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
dass der polymerisierbare Acrylsäureester ein Polyacrylsäureester der allgemeinen Formel
- 20 -
109816/7108
BAD ORIGINAL
1578-F
I
σ -
— C -
ί
—c
ist, in der H ein Wasserstoffatom, eine niedere Alkyl-
oder ilydroxyalkylgruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen oder
einen Rest der Zusammensetzung
- CH2 - O - C -' O = CH2 '
R5
5
. bedeutet, R ein V/asserstoff- oder Ilalogenatom oder eine niedere Alkylgruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, R ein Wanoerstoffatom, eine Hydroxylgruppe oder einen Rest der Zusammensetzung ' · ·
. bedeutet, R ein V/asserstoff- oder Ilalogenatom oder eine niedere Alkylgruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, R ein Wanoerstoffatom, eine Hydroxylgruppe oder einen Rest der Zusammensetzung ' · ·
- O -·0 - C = CH2
R5
m eine ganze Zahl von 1 bis etwa 15» η eine ganze Zahl
von 1 bis etwa 20 bedeuten und pden Wert O oder 1 hat.
5. Anaerobes Kleb- und Haftmittel nach Anspruch 2 oder 5» dadurch
gekennzeichnet, dass es als weiteren Bestandteil ein or/;nni3ches SuIfimid enthält. . ·
6. Anaerobes Kleb- und Haftmittel nach Anspruch 5, dadurch ·
gekennzeichnet, das3 e3 als weiteren Bestandteil ein orga-•nisches
Amin enthält.
7. Anaerobes Kleb- und Haftmittel nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
dass das organische Amin ein heterooyclisches sekundäres Amin oder ein Ν,Ν-Dialkylarylamin ist.
8. Anaerobes Kleb- und Haftmittel nach Anspruch 4, dadurch ge-
kennzeichnet, dass das organische Peroxid die allgemeine
- 21 -
10981677108
BAD ORIGINAL
1578-F Oft 2 O4-Q 6.1 O
ο -κ 2 7
Formel R OQR aufweist, in de.r R und R^ Kohlenwasserstoffreste
mit bis zu etwa 18 Kohlenstoffatomen-bedeuten. - η
9. Anaerobes Kleb- und Haftmittel nach Anspruch 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, dass es ausser einem polymerisierbaren
Acrylsäureester· ein organisches Hydroperoxid in I·.:■ , /-n
von nicht weniger als etwa 0,3 Gewichtsprozent, ein· Dialkylperoxid
in Mengen von nicht weniger als etwa 1 ,-Ö Gewichtsprozent,
Benzoesäuresulfimid in Mengen von nicht weniger
als etwa 0,2 Gewichtsprozent und ein N,U-Dialkylarylamin
in Mengen von nicht weniger als 0,2 Gewichtsprozent enthält.
10. Anaerobes Kleb- und Haftmittel nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass es als Hydroperoxid Cumolhydroperoxid,
tert.Butylhydroperoxid oder p-Menthanhydroperoxid, als Dialkylperoxid
2,5-Dimethyl-2,5-tert.butylperoxyhexan, Dicuniylperoxid
oder Di-tert.butylperoxid und als Arain ein
, ΙΙ,Ν-Dialkyl-p-toluidin enthält.
11. Verfahren zum Verbessern der Eigenschaften von an&erc ...
Kleb- und Haftmitteln auf der Basis eines pol3merisi3r
rcn Acryl3äureesters und eines organischen Hydroperoxid.,,
dadurch gekennzeichnet, dass man der Masse mindestens e^v/a
1,0 Gewichtsprozent Dialkylperoxid zusetzt.
12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeioiinet, dass
man der Masse ausserdem ein organisches 3ulfimid und ein
organisches Amin zusetzt.
13. Verfahren zur Herstellung einer Haftverbindunc zwischen
Oberflächen durch Auftragen eines anaeroben Kleb- und Haftmittela auf mindestens eine der Oberflächen und Zusammenfügen
der Oberflächen, bis das anaerobe ICLeb- und Hartmittel
erhärtet ist, dadurch gekennzeichnet, dass man :.,3
anaerobes Kleb- und Haftmittel ein Gemisch aus einem polymer
lsi erbaren Acrylsäureester, einem organischen Hydroper-
- 22 -
10981672108.
8A ORIGINAL
1578-]?· te 20486 TO
oxid in Mengen von nicht weniger als etwa. 0,3 Gewiertcproaent,
einem Diallcylperoxid in Mengen von nicht weniger als
etwa 1,0 Gewichtsprozent, Benzoesauresulfimid in Merr-jon
von nicht weniger als etwa 0,2 Gewichtsprozent und ei..·=·.?
Ν,Ν-Dialkylarylamin in Mengen von nicht weniger al3 0,2 o-ewichtsprozent
verwendet. -
- 23 -
109816/51108
BAD ORiGtNAL
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