DE2545309A1 - Verfahren zum einsetzen und auswechseln von schwebstoff-filterelementen fuer kerntechnische anlagen und einbaurahmen zur durchfuehrung des verfahrens - Google Patents
Verfahren zum einsetzen und auswechseln von schwebstoff-filterelementen fuer kerntechnische anlagen und einbaurahmen zur durchfuehrung des verfahrensInfo
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Description
PATENTANWÄLTE BERLIN · MÖNCHEN · AUGSBURG
J. Pfenning, OlpL-Ing. · Berlin
,_..„._,... _ ,, ,. ,.,,«...· Or. I. Maas, DIpI1-ChBm. · München
Patentanwälte Kenning. Maas · Salier · MeInIg. Lemke. Spott H ^,^ΐρ^,η^. ΒβΛΙη
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Berlin
Date |
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Pf/schu 7, Oktober 1975
Firma DELBAG-Luftfilter G.mb.H.
1 Berlin 31, Schweidnitzer Straße 11-16
Verfahren zum Einsetzen und Auswechseln von Schwebstoff-Filterelementen
für kerntechnische Anlagen und Einbaurahmen zur Durchführung des Verfahrens
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und einen Einbaurahmen zum Einsetzen und Auswechseln von SChwebstoff-Filterelementen
für kerntechnische Anlagen,
Bei den heutigen modernen kerntechnischen Anlagen sind
immer größer werdende Luftmengen von radioaktiven Beimengungen und sonstigen gesundheitsschädlxchen Schwebstoffen
zu reinigen, wobei eine besondere Sorgfalt darauf verwendet werden muß, daß keiner dieser schädlichen Stoffe in die
Atmosphäre oder an das Wartungspersonal gelangen kann,
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um jegliche gesundheitsschädigende Einwirkung auszuschließen
Schwebstoff-Filterelemente, die für diese Zwecke geeignet
sind, sind bekannt. Es ist bekannt, ein solches Filterelemen in einem kastenartigen Gehäuse anzuordnen, das quer in einen
Filterkanal eingesetzt ist. Die Schwebstoff-Filterelemente werden durch eine luftdicht verschließbare in einer Kanalwand
angeordnete Tür in liegender Stellung in das Gehäuse eingesetzt und mittels geeigneter Anpreßelemente mit ihrem
umlaufenden Rand in dichtender Anlage in dem Gehäuse gehaltet um die radioaktiv verseuchten Filterelemente ohne Schädigung
des Bedienungspersonals auswechseln zu können, ist um die Türöffnung des Gehäuses ein Bordring angeordnet, auf dem
ein aus Kunststoff bestehender SChutzbeutel befestigt ist. Nachdem die Tür geöffnet ist und die Spannelemente des
Filterelementes gelöst sind, wird das Filterelement in den Schutzbeutel hineingezogen, der anschließend verschweißt
wird, so daß das verseuchte Filterelement luftdicht in dem Beutel eingeschlossen ist und gleichzeitig die Türöffnung
durch den ebenfalls abgeschweißten Rest des Schutzbeutels geschlossen ist. Beim Einsetzen eines neuen Filterelementes
wird ein neuer, das Filterelement enthaltender Schutzbeutel auf dem Bordring aufgebracht, wobei der abgeschweißte Beutel-jrest
des vorherigen Filterelementes übergriffen wird. Dieser Beutelrest wird dann in den neuen Beutel hineingezogen und
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das neue Filterelement durch die Türöffnung in das Gehäuse eingeführt und die Anpreßvortichtung betätigt, worauf die
Tür geschlossen wird. Diese bekannten Gehäuse bieten zwar einen ausreichenden Schutz für das Bedienungspersonal, sie
machen jedoch zusätzliche Aufwendungen erforderlich, um während des Auswechselvorganges die Reinluftseite von der
Staubluftseite getrennt zu halten. Zu diesem Zwecke werden Klappen oder Schieber verwendet, die vor Auswechselung
des Filterelementes so in das Gehäuse eingesetzt werden, daß sie die Staubluftseite gegenüber der Reinluftseite abschließen.
Während des Auswechselns des Filterelementes werden aber diese Absperrschieber von der Staubluftseite
her verunreinigt, indem sie zwangsläufig mit den gesundheitsschädlichen Stäuben in Kontakt kommen, die bei Entfernung
der Schieber aus ihrer Absperrstellung zu einer Kontamination der Reinluftseite führen können. Diese bekannten
Gehäuse sind außerordentlich kostenaufwendig und bieten durch den geschilderten Wartungsvorgang trotzdem
keinen absoluten Schutz gegen eine Verunreinigung der Reinluftseite durch mit radioaktiven Stoffen indizierte
Luft, Man hat auch schon diese bekannten Gehäuse in reihenweiser Neben- und Übereinanderanordnung zu einer in
eine Mauerwerksöffnung einsetzbaren Einbauwand kombiniert,
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wobei die Filterelemente in den Gehäusen liegend mit ihrer Filterschicht parallel zum Luftstrom angeordnet sind. Um di
Luft von der Staubluftseite zur Reinluftseite durch die
Filterschicht hindurchzuführen, sind zwischen je zwei
übereinander liegenden Gehäusen Leitwände für die Luft ange ordnet, die von dem oberen Rand des unteren Gehäuses schräg ansteigend zu dem gegenüberliegenden unteren Rand des oberen Gehäuses führen. Diese beiderseitig des Gehäuses angeordneten Leitbleche bilden für jedes Gehäuse eine Eintrittsöffnung
für die Staubluftseite und eine Austrittsöffnung für die
Reinluftseite, wobei die Luft durch die Leitwände gezwungen wird, durch die Filterschicht hindurchzutreten. Diese bekannten, aus Gehäusen bestehende Einbauwand besitzt die
gleichen Nachteile, da die Auswechselung der verseuchten
Filterelemente in gleicher Weise erfolgt, wie vorher beschr ben. Wenn man während der Auswechselung der Filterelemente eine direkte Verbindung zwischen der Staubluftseite und
der Reinluftseite verhindern will, was in aller Regel geschehen muß, ist man gezwungen, auf der Staubluftseite
oder auf der Reinluftseite Sperrschieber oder -klappen
vor den Lufteintritts- oder Austrittsöffnungen der Gehäuse anzuordnen. Diese Schieber oder Klappen verursachen
einen verhältnismäßig hohen zusätzlichen Aufwand und können ebenfalls aus den vorstehend geschilderten Gründen eine Ver unreinigung der Reinluftseite nicht zuverlässig verhindern,
Filterschicht hindurchzuführen, sind zwischen je zwei
übereinander liegenden Gehäusen Leitwände für die Luft ange ordnet, die von dem oberen Rand des unteren Gehäuses schräg ansteigend zu dem gegenüberliegenden unteren Rand des oberen Gehäuses führen. Diese beiderseitig des Gehäuses angeordneten Leitbleche bilden für jedes Gehäuse eine Eintrittsöffnung
für die Staubluftseite und eine Austrittsöffnung für die
Reinluftseite, wobei die Luft durch die Leitwände gezwungen wird, durch die Filterschicht hindurchzutreten. Diese bekannten, aus Gehäusen bestehende Einbauwand besitzt die
gleichen Nachteile, da die Auswechselung der verseuchten
Filterelemente in gleicher Weise erfolgt, wie vorher beschr ben. Wenn man während der Auswechselung der Filterelemente eine direkte Verbindung zwischen der Staubluftseite und
der Reinluftseite verhindern will, was in aller Regel geschehen muß, ist man gezwungen, auf der Staubluftseite
oder auf der Reinluftseite Sperrschieber oder -klappen
vor den Lufteintritts- oder Austrittsöffnungen der Gehäuse anzuordnen. Diese Schieber oder Klappen verursachen
einen verhältnismäßig hohen zusätzlichen Aufwand und können ebenfalls aus den vorstehend geschilderten Gründen eine Ver unreinigung der Reinluftseite nicht zuverlässig verhindern,
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da bei öffnung der Schieber oder Klappen die auf ihnen evt]
abgelagerten radioaktiven Stoffe auf die Reinluftseite gelangen können.
Um den bei den bekannten Gehäusen erforderlichen hohen Aufwand zu vermeiden, hat man die Schwebstoff-Filterelement
in sogenannten Einbaurahmen angeordnet, die in einem Kanal oder in einer Mauerwerksöffnung befestigt sind.
Diese Einbaurahmen bestehen aus einzelnen, je ein Schwebstoff-Filterelement aufnehmenden Rahmenteilen, die in
Nebeneinander- und übereinanderanordnung zu einem eine Filteranlage bildenden Einbaurahmen verbunden werden. Die
Schwebstoff-Filterelemente werden die einzelnen Rahmenteile
aufrechtstehend eingesetzt. Die RAhmenteile bestehen aus Winkeleisenprofilen, die mit abklappbaren Anpreßelementen
für das SChwebstoff-Filterelement und mit einem eine überprüfung der Dichtigkeit gestattenden Prüfrillenrahmen
ausgestattet sind, an dem das Filterelement durch die Anpreßelemente in dichtender Anlage gehalten wird. Die ι
Anpreßelemente sind selbsttätig nachspannend ausgebildet, um eine ständig dichtende Anlage des Filterelementes an
dem Prüfrillenrahmen zu gewährleisten. Das erforderliche Auswechseln der Schwebstoff-Filterelemente macht bei diesem
Einbaurahmen einen erheblichen Aufwand erforderlich.
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Da aus selbstverständlichen Gründen die verunreinigten Filterelemente nicht mit der Reinluftseite in Kontakt gebracht
dürfen, muß die Auswechselung von der Staubluftseite her erfolgen, was besondere Schutz- und Vorsichtsmaßnahmen für
das mit der Auswechselung befaßte Personal erforderlich macht. Die verunreinigten Filterelemente müssen von dem mit einem
entsprechenden Schutzanzug versehenen Bedienungspersonal von dem Einbaurahmen gelöst und aus dem staubluftseitigen Raum
entfernt werden. Dies geschieht durch in einer Seitenwand des Raumes angeordnete, als Schleusen ausgebildete Durchreicheöffnungen, wobei eine solche öffnung für die Entnahme der
verseuchten Filterelemente und eine weitere öffnung für
die Zufuhr der neuen Filterelemente erforderlich ist. Die verseuchten Filterelemente werden durch die Durchreiche-Öffnung
hindurch in einen auf einem Bordring angeordneten Schutzbeutel gegeben, der nach Einführung des Filterelementes
durch Abschweißung geschlossen wird. Die Durchführung des Austausches der Filterelemente von der Staubluftseite her
stellt wegen des erforderlichen Aufwandes und wegen der gegebenen Gefährdung des Bedienungspersonals durch Herüberholen
des Beutelrestes am reinen Filterelement vorbei einen erheblichen ünsicherheitsfaktor und Nachteil dar.
Ein anderer weit wesentlicherer Nachteil besteht aber darin, daß während des Auswechselvorganges die Staubluftseite durch
die Öffnungen der einzelnen Rahmenteile hindurch in direkter
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Verbindung mit der Reinluftseite steht, so daß gesundheitsschädliche
oder radioaktive Stäube in die Reinluftseite gelangen können. Man hat diesen Nachteil bisher in Kauf nehmen
müssen und ihn dadurch so gering wie möglich gehalten, daß man bei der Auswechselung die verseuchten Filterelemente in einer
schnellen Folge durch neue Filterelemente ersetzt. Zur Durchführung einer solchen Auswechselung ist also eine Reihe von
mehreren Personen als Bedienungspersonal erforderlich. Verschiedentlich sind auch die rexnluftseitigen Öffnungen durch
Deckel vor der Wartung verschlossen worden. Es ergeben sich hierbei aber die gleichen wie zuvor geschilderten Verschleppungs
Probleme.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese bei den bekannten Einbaurahmen und Einbaugehäusen mit Leitwänden gegebenen
Nachteile zu vermeiden und eine Auswechselung der Filterelemente zu ermöglichen, bei der während des Auswechselvorganges die
Staubluftseite von der Reinluftseite auf einfachste Weise getrennt gehalten wird, und bei der das Einsetzen und das Auswechseln
der Schwebstoff-Filterelemente von der Reinluftseite her erfolgen kann, ohne durch den verunreinigten Beutelrest
den neuen Schutzbeutel und das neue ersetzte Filterelement zu verunreinigen.
Diese Aufgabe wird durch das erfindungsgemäße Verfahren gelöst, das dadurch gekennzeichnet ist, daß das Einsetzen und das
Auswechseln der Schwebstoff-Filterelemente von der Reinluftseite
her erfolgt, daß beim Einsetzen eines Filter-
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elementes ein seinen Umfang umgreifender, in seiner Länge
die Schichtdicke des Filterelementes um ein Vielfaches
übersteigender Schlauch aus Kunststoffmaterial im Bereich
seiner Mitte dichtend mit den das Filterelement begrenzenden Seitenwänden verbunden, anschließend das dem Rahmenteil zugewandte offene Schlauchende mit einem die das
Filterelement aufnehmende öffnung des Rahmenteiles umgebenf den, an sich bekannten Bordring durch Verklemmung dichtend verbunden, das Filterelement durch die Anpreßelemente
mit dem Rahmenteil verbunden und das äußere freie Schlauchj* ende zwecks ungehinderten Luftdurchtrittes durch die Filter schicht um das Filterelement herum zurückgestülpt wird, , daß beim Auswechseln des verunreinigten Filterelementes i das äußere offene Schlauchende durch Verschweißung ge- ; schlossen, das Filterelement durch Abklappen der Anpreß- j elemente von dem RAhmenteil gelöst und abgezogen und j
die Schichtdicke des Filterelementes um ein Vielfaches
übersteigender Schlauch aus Kunststoffmaterial im Bereich
seiner Mitte dichtend mit den das Filterelement begrenzenden Seitenwänden verbunden, anschließend das dem Rahmenteil zugewandte offene Schlauchende mit einem die das
Filterelement aufnehmende öffnung des Rahmenteiles umgebenf den, an sich bekannten Bordring durch Verklemmung dichtend verbunden, das Filterelement durch die Anpreßelemente
mit dem Rahmenteil verbunden und das äußere freie Schlauchj* ende zwecks ungehinderten Luftdurchtrittes durch die Filter schicht um das Filterelement herum zurückgestülpt wird, , daß beim Auswechseln des verunreinigten Filterelementes i das äußere offene Schlauchende durch Verschweißung ge- ; schlossen, das Filterelement durch Abklappen der Anpreß- j elemente von dem RAhmenteil gelöst und abgezogen und j
der Schlauch im Bereich zwischen dem Filterelement und j
dem Rahmenteil durch Schweißung geschlossen wird, und daß j beim Einsetzen eines neuen Filterelementes ein neuer im j
Bereich seiner Mitte mit diesem dichtend verbundener j
i Schlauch in an sich bekannter Weise mit dem Bordring unter'
übergreifung des durch Schweißung geschlossenen Schlauch- j
restes auf dem Bordring des Rahmenteiles durch Klemmung !
befestigt, der Schlauchrest in den neuen Schlauch hinein
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von dem Bordring abgezogen und das Filterelement durch die Anpreßelemente mit dem Rahmenteil dichtend verbunden wird,
Wenn ein verseuchtes Filterelement ausgewechselt werden muß,! wird von der Reinluftseite her das freie Ende des Kunststoffjschlauches
durch Schweißung verschlossen; darauf wird durfah \
Lösung der Spannvorrichtung das Filterelement von dem Rahmen teil abgezogen, und der Schlauch wird im Bereich zwischen
dem Filterelement und dem Rahmenteil durch Verschweißung abgetrennt, so daß einmal das Filterelement in dembeider- j
i seitig verschweißten Schlauch eingeschlossen und zum anderen die öffnung des Rahmenteiles durch den ebenfalls durch
Schweißung geschlossenen, auf dem Bordring befindlichen
Schlauchrest verschlossen ist. Beim Einsetzen eines neuen :
Filtereleraentes wird ein neuer, im Bereich seiner Mitte j mit dem Filterelement verbundener Schlauch auf dem Bordring j
unter übergreifen des durch Schweißung geschlossenen Schlauch-
restes des vorherigen Filterelementes aufgebracht, worauf der Schlauchrest von dem Bordring in den neuen Schlauch j
hinein abgezogen wird. Dadurch, daß der neue Schlauch in j
I seiner Mitte mit dem Umfang des Filterelementes dichtend j verbunden ist, ist der verunreinigte Schlauchrest gegenüber j
der Reinluftseite hermetisch eingeschlossen, so daß eine Verunreinigung der Reinluftseite mit Sicherheit ausgeschlossen
ist. Das über das Filterelement vorstehende Schlauchende
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wird um das Filterelement zurückgestülpt, um einen ungehinderten
Luftdurchtritt durch die Filterschicht zu gewährleisten. Bei erneutem Auswechseln wird vor dem Verschweißen
des Schlauches zwischen Filterzelle und Rahmenteil der in dem Schlauch befindliche abgeschweißte Schlauchrest
neben die Filterzelle gebracht, so daß in dem beiderseitig abgeschweißten Schlauchteil sowohl die verunreinigte
Filterzelle als auch der verunreinigte abgeschweißte Schlauch rest sich befindet. Auf diese Weise wird erreicht, daß
während des Auswechselvorganges das Bedienungspersonal gegen Kontamination geschützt ist, und außerdem die Staubluftseite
von der Reinluftseite durch den auf dem Bordring befindlichen durch Schweißung geschlossenen Schlauchrest getrennt ge- ]
halten ist. Diese vorteilhafte Wirkung wird erreicht, ohne i daß die bisher erforderlichen Absperrschieber oder Klappen ι
notwendig sind, und es wird eine einwandfreie Kontaminations-j freiheit sowohl bezüglich der Reinluftseite als auch be- |
züglich des Bedienungspersonals erreicht, wie sie durch die ! bekannten Ausführungsformen nicht erreichbar ist. !
j Der der Durchführung des Verfahrens dienende Einbaurahmen |
ist dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmenteil aus einem C-förmigen Winkelprofil besteht, dessen äußerer, parallel
zur Strömungsrichtung liegender Schenkel mit der Verbindung
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mit benachbarten Rahmenteilen dienenden Durchbrechungen j
versehen ist, dessen anschließender senkrecht zur Strömungs- ; richtung liegender Schenkel an seinem inneren umlaufenden I
i Rand einen konisch sich verjüngend nach innen gerichteten, der Aufnahme der Dichtung des Filterelementes dienenden
Prüfrillenrahmen trägt, dessen innerer, parallel zur
Strömungsrichtung liegender Schenkel eine rechteckige oder quadratische Aufnahmeöffnung für das Filterelement bildet,
und dessen anschließende nach außen gerichtete Abbiegung mit ihrem Rand eine die Ecken der Öffnung des Rahmenteiles
berührende, zwischen diesen konkav verlaufende, in sich geschlossene Kurve bildet, die einen an sich bekannten,
mit zwei Klemmrillen ausgestatteten elastischen Bordring trägt.
Weitere Merkmale ergeben sich aus den Unteransprüchen,
Der Rahmenteil, aus dem die Einbauwand zusammengesetzt ist, zeichnet sich aus durch geringen Aufwand und einfache Herstellung,
Er' wird gebildet aus Profilstäben, die bei einem quadratischen Rahmenteil einander gleich sind. Die an dem
Profilstab angeordnete, den Bordring aufnehmende Abbiegung j
j verläuft von den die Ecken der Aufnahmeöffnung für das
Filterelement bildenden Enden des Profilstabes unter konkaver
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Wölbung nach außen, so daß sich bei dem durch die verschweißten Profilstäbe gebildeten Rahmen ein eine in sich
geschlossene Kurve bildender Rand zur Aufnahme des Bordringes ergibt, ohne daß durch den Bordring die Betätigung
der Anpreßvorrichtungen für die Filterzelle beeinträchtigt wird und auch eine einwandfreie Dichteprüfung des in dem
Rahmenteil aufgenommenen Filterelementes von der Bedienungsseite her gewährleistet ist. Während des Auswechselvorganges
des Filterelementes ist das Bedienungspersonal durch den Kunststoffschlauch in zuverlässiger Weise g§gen Kontamination
durch radioaktive Stoffe geschützt und kommt mit der Staubluftseite in keine Berührung; außerdem ist während des Auswechselvorganges
die Staubluftseite von der Reinluftseite hermetisch abgeschlossen, so daß der Rahmenteil in Zusammenwirkung
mit dem Kunststoffschlauch bei einfacher Herstellung:·!-; und Montageweise und bei größter gegebener Wartungsmöglichke:.t
und bei geringstmöglichem erforderlichen Aufwand einen entscheidenden Vorteil gegenüber den vergleichbaren bekannten
Ausführungsformen von Einbauwänden und Einbaurahmen bietet,
der bisher nicht erreichbar schien.
Die beiliegendenZeichnungen zeigen beispielsweise Ausführ
ungs formen des den Einbaurahmen bildenden Rahmenteiles und der den Kunststoffschlauch mit dem Filterelement verbindenden
Elemente, und es bedeutet:
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Fig. 1 perspektivische Darstellung des mit einem eingesetzten Filterelement versehenen
Rahmenteiles,
Fig. 2 Vorderansicht gemäß Fig. 1, Fig. 3 Seitenansicht gemäß Fig. 2 im Schnitt,
Fig. 4 perspektivische Darstellung des Rahmenteiles ohne Filterelement,
Fig. 5 vergrößerte Teildarstellung gemäß Fig.3 im Schnitt,
Fig. 6 perspektivische Darstellung der Spannvorrichtung,
Fig. 7a
bis 7d schematische Darstellung des Auswechselvorganges des Filterelementes,
Fig. 8a
bis 8c Darstellung gemäß Fig. 7 in abgewandeitel
Ausführungsform,
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Fig. 9 Aufsicht auf den der Verbindung des Kunststoffschlauches mit dem Filterelement
dienenden Winkelrahmens,
Fig. 10 Teildarstellung gemäß Fig. 9 in vergrößertem Maßstab,
Fig. 11 Seitenansicht gemäß Fig. 10 im Schnitt,
Fig. 12 Darstellung gemäß Fig. 10 in abgewandelter Ausführungsform,
Fig. 13 Seitenansicht im Schnitt gemäß Fig. 12,
Fig. 14a
bis 14d schematische Darstellungen unterschiedlicher Verbindungsarten des Kunststoffschlauches
mit dem Filterelement,
Die Figuren 1 bis 4 zeigen den Rahmenteil 1, der, wie insbesondere Figur 4 erkennen läßt, aus Profilstäben mit
C-förmigen Querschnitt zusammengesetzt ist. Der außen lieget de, parallel zur Strömungsrichtung gerichtete Schenkel 5
des Profilstabes ist mit Durchbohrungen versehen, um eine
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Mehrzahl von RAhmenteilen 1 in Neben- und Übereinanderanordnung
zu einem Einbaurahmen zusammenfügen zu können* Die Schenkel 5 benachbarter Rahmenteile 1 werden miteinander
verschraubt, wobei die zwischen den Schenkeln 5 benachbarte;:
Rahmenteile 1 gebildeten Fugen vergossen werden, so daß eine gasdichte Verbindung der Rahmenteile 1 gewährleistet
ist. Der an dem Schenkel 5 anschließende senkrecht zur Strömungsrichtung liegende Schenkel 6 trägt, wie die Figure^
3 und 5 zeigen, an seinem inneren Rand einen an sich bekannten
Prüfrillenrahmen 22, der konisch nach innen sich erstreckt und mit seiner Prüfrille in Eingriff mit der
Dichtung 24 tritt, die auf den Stirnseiten der Seitenwandungen 25 des Filterelementes 2 angeordnet ist. Die innen
liegende Fläche 23 des Prüfrillenrahmens 22 bildet eine
schräg in das Filterelement 2 führende Staubabweisfläche für die von der Staubluftseite her dem Filterelement 2
zuströmende Luft, so daß sich auf der Fläche 23 keine radioaktiven SToffe ablagern können, sondern in die Filterschicht
gelangen. Der Prüfrillenrahmen 22 wird, wie die Figur 1 zeigt, durch einen Luftanschluß 26 mit der Prüfluft
beaufschlagt, der innerhalb des Rahmenteiles 1 auf der Reinluftseite liegt, so daß eine unbehinderte Dichteprüfung
von der Reinluftseite her gewährleistet ist. Der innere, parallel zur Stromungsrichtung liegende schenkel 7
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der Profilstäbe bildet, wie Figur 1 und Figur 4 zeigen,
die Aufnahmeöffnung für das Filterelement 2, An den unteren Ecken der Aufnahmeöffnung sind vorstehende Auflagewinkel
21 befestigt, die der Abstützung des Filterelementes 2 dieneijt
Der Schenkel 7 des Profilstabes des RAhmenteiles 1 trägt eine nach außen gerichtete Abbiegung 8, die senkrecht zur
Strömungsrichtung liegt und von den die Ecken der Aufnahmeöffnung
bildenden Enden des Profilstabes ausgeht und zwischen den Enden konkav verläuft, so daß sich ein eine geschlossene
Kurve bildender Rand ergibt, auf dem , wiedie Figuren 1 bis 3 zeigen, ein Bordring 4 aus elastischem Material, beispielsweise
Gummi, angeordnet ist, der in Strömungsrichtung
gesehen zwei hintereinander liegende umlaufende Rillen 9 und 10 besitzt, die der Aufnahme des Kunststoffschlauches 27
dienen, wie später beschrieben wird.
Wie Fig. 1 zeigt, sind in jeder Ecke des Rahmenteiles 1
auf der Innenseite des Schenkels 6 zwei Winkelbleche 11
befestigt, in denen die Spannvorrichtungen 3 in diagonaler Richtung zum Rahmenteil 1 nach außen abschwenkbar aufgenommen
sind. Die Spannvorrichtung 3, die in Fig. 6 im einzelnen gezeigt ist, besteht aus einem ü-förmigen Bügel,
dessen freie Enden 13 nach außen oder nach innen abgebogen sind und federnd in Bohrungen der Winkelbleche 11 eingrei-
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fen. Am anderen Ende des Bügels 12 ist ein an sich bekanntes Anpreßelement 14 befestigt, das aus einem an dem Bügel 12
befestigten Kastenrahmen 15 besteht, in dem eine Vierkantmutter
16 über eine Druckfeder 18 abgestützt ist. Die Feder j
18 und die Vierkantmutter 16 wird von einem Gewindebolzen
17 durchgriffen, der an seinem außenliegenden Ende einen
Handgriff 19 und an seinem innenliegenden Ende einen Teller 20 trägt. Wie die Fig. 1 zeigt, liegt der Teller 20 des
Anpreß elements 14 auf einer Ecke des durch die Seitenwände 25 gebildeten Rahmens des Filterelements 2 auf, wobei durch Anziehen des Gewindebolzens 17 die umlaufende Dichtung 24 des Filterelements 2 in Druckeingriff mit dem Prüfrillenrahmen 22 gebracht wird; die Druckfeder 18 sorgt für eine elastische Nachspannung, um ein Undichtwerden des Filterelements 2 an demPrüfrillenrahmen 22 zu verhindern. Wenn
das Filterelement 2 aus dem Rahmenteil 1 entnommen werden soll, werden die Anpreßelemente 14 gelöst, und die Spannvorrichtung 3 nach außen abgeklappt, ohne daß eine Beeinträchtigung durch den Bordring 4 gegeben ist.
Handgriff 19 und an seinem innenliegenden Ende einen Teller 20 trägt. Wie die Fig. 1 zeigt, liegt der Teller 20 des
Anpreß elements 14 auf einer Ecke des durch die Seitenwände 25 gebildeten Rahmens des Filterelements 2 auf, wobei durch Anziehen des Gewindebolzens 17 die umlaufende Dichtung 24 des Filterelements 2 in Druckeingriff mit dem Prüfrillenrahmen 22 gebracht wird; die Druckfeder 18 sorgt für eine elastische Nachspannung, um ein Undichtwerden des Filterelements 2 an demPrüfrillenrahmen 22 zu verhindern. Wenn
das Filterelement 2 aus dem Rahmenteil 1 entnommen werden soll, werden die Anpreßelemente 14 gelöst, und die Spannvorrichtung 3 nach außen abgeklappt, ohne daß eine Beeinträchtigung durch den Bordring 4 gegeben ist.
Der Schlauch 27 ist beiderseitig offen und wird vor dem
Einsetzen eines Filterelements 2 in den Rahmenteil 1 im
Bereich seiner Mitte mit den Seitenwänden 25 des Filterelements 2 verbunden, wie in Fig. 5 gezeigt ist.
Einsetzen eines Filterelements 2 in den Rahmenteil 1 im
Bereich seiner Mitte mit den Seitenwänden 25 des Filterelements 2 verbunden, wie in Fig. 5 gezeigt ist.
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Der Schlauch 27 bildet auf diese Weise einen vorderen, dem
Bordring 4 zugekehrten Abschnitt 28 und einen rückwärtigen, gegenüber dem Filterelement 2 nach hinten vorstehenden
Abschnitt 29. Bevor das Filterelement 2 mittels der Spannvorrichtung 3 an dem Rahmenteil 1 befestigt wird, wird der
vordere Schlauchabschnitt 28, wie Fig. 5 zeigt, in die Ringnut 9 des Bordringes 4 unter Verwendung eines elastischen
Spannringes eingeklemmt, während der andere Schlauchabschnitt 29 zum Filterelement 2 hin zurückgestülpt wird,
um einen freien Luftdurchtritt durch die Schicht des Filterelements 2 zu gewährleisten.
Die Fig. 7a bis 7d zeigt den Vorgang der Auswechslung eines Filterelements 2. Die Fig. 7a entspricht der Fig. 5 mit der
Ausnahme, daß die Verbindung der Mitte des Schlauchs 27 durch eine Rahmenleiste 43 erfolgt, die durch Nagelung mit
den Seitenwänden 25 des Filterelements fest verbunden wird, so daß der Schlauch 27 im Bereich seiner Mitte fest mit dem
Filterelement 2 verbunden ist. Wenn das Filterelement 2ausgewechselt werden soll, wird der Schlauchabschnitt 29 über !
der Rückseite des Filterelements 2 durch Anbringung einer ! Schweißnaht 30 geschlossen. Darauf werden, wie Fig. 7b zeigt,
die Anpreßelemente 14 gelöst, so daß die Spannvorrichtung 3 j nach außen abgeschwenkt werden kann, und das Filterelement 2 |
wird aus dem Rahmenteil 1 ausgezogen. Darauf
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-Vir-
wird der Schlauchteil 28, wie Fig. 7c zeigt, ebenfalls j
durch eine Schweißnaht 31 geschlossen. Das Filterelement 2 j befindet sich nun in einem geschlossenen durch die Schweiß- j
nähte 30, 31 gebildeten Schutzbeutel und kann der Vernichtung zugeführt werden. Der Rahmenteil 1 ist durch einai aus
dem Schlauchabschnitt 28 gebildeten Schlauchrest 32 ge- j schlossen, so daß die Staubluftseite, von der Reinluftseite
so lange getrennt bleibt, bis der Schlauchrest 32 entfernt wird. Nach Entfernung des verseuchten, in den abgeschweißten
Schlauchteil eingeschlossen Filterelements 2 wird, wie Fig.7d zeigt, ein neues Filterelement 2, das einen neuen, mittig
mit diesem verbundenen schlauch 28, 29 trägt, in die Aufnahmeöffnung des Rahmenteils 1 eingesetzt. Der Schlauchab- j
schnitt 28 wird in die Rille 10 des Bordringes 4 eilige- !
klemmt, wobei der abgeschweißte Schlauchrest 32 übergriffen i
wird, Darauf wird der Schlauchrest 32 nach innen in den | Schlauchabschnitt 28 hinein von dem Bordring 4 abgezogen
und neben das neue Filterelement 2 gelegt. Darauf werden die Spannelemente 3 mit den Ecken des Filterelements 2 in Eingriff
gebracht und der Schlauchabschnitt 29 über das Filterelement 2 gestülpt. Damit ist das verseuchte Filterelement
2 durch ein neues Filterelement 2 ausgetauscht, ohne daß das von der Reinluftseite her arbeitende Bedienungspersonal
einer Kontaminationsgefahr ausgesetzt ist, und ohne daß die Staubluftseite mit der Reinluftseite in Kontakt
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treten kann, da der abgeschweißte Schlauchrest 32 während des gesamten Austauschvorgangs die Aufnahmeöffnung des
Rahmenteils 1 hermetisch verschließt.
Die Fig. 8a bis 8c entspricht der Fig. 7a bis 7c mit dem j Unterschied, daß die mittige Befestigung des Schlauches 27
an dem Filterelement 2 mittels eines Winkelrahmens 33 erfolgt, der auf den Seitenwänden 25 des Filterelements 2
aufliegt und den Schlauch 27 mit dem Filterelement 2 verklemmt. Die Fig. 9 bis 13 zeigen den Winkelrahmen 33, der,
wie die Fig. 9 zeigt, an den Ecken diagonal geteilt ist und aus zwei rechtwinkligen Teilen 34, 35 besteht. Die Fig. 10
und 11 zeigen einen die beiden Rahmenteile 34, 35 zusammen- |
spannenden Riegel, der aus einem Spannbolzen 36 besteht, j
der einai im Bereich der Ecke auf dem senkrecht zur Strö- i
am Steg 37 ; mungsrichtung liegenden Schenkel des Rahmenteils 34/durch- !
greift und mit seinem Gewinde in einen auf dem entsprechen- J den Schenkel des Rahmenteils 35 befestigten Steg 38 eingreift,
so daß beim Anziehen des Schraubenbolzens 36 die ; beiden Rahmenteile 34, 35 zusammengespannt werden und hier- '
bei den Schlauch 27 über eine elastische Zwischenlage 4 8 gasdicht mit dem Filterelement 2 verbinden. Die Fig. 12, 13
zeigen eine abgewandelte Ausführungsform des Spannriegels. j
Dieser besteht aus einer auf den senkrecht zur Strömungs- i richtung liegenden Schenkeln der Rahmenteile 34, 35 im Be-
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reich der Ecke aufliegenden Spannplatte 39, während auf den ,
Schenkeln der Rahmenteile 34, 35 Stifte 40, 41 befestigt j
sind, die in Schlitze 42 der Spannplatte 39 eingreifen. Die j Richtung der Schlitze 42 ist in ihrem oberen Bereich ein- j
ander zugekehrt, während ihr unterer Bereich parallel zuein-i ander verläuft. Wenn gemäß Fig. 12 die Spannplatte 39 zu
der durch die beiden Rahmenteile 34, 35 gebildeten Ecke hin gedrückt wird, werden die Rahmenteile 34, 35 über die
Stifte 40, 41 durch die Schlitze 42 zueinander bewegt, so daß der Schlauch zwischen den Seitenwänden 25 des Filterelements
2 und den Rahmenteilen 34, 35 gasdicht eingeklemmt wird.
Die Fig. 14a bis 14d zeigt verschiedene andere Möglichkeiten der mittigen Verbindung des Schlauches 27 mit dem FiI-terlement
2. So zeigt die Fig. 14a in Übereinstimmung mit der Fig. 7 eine Rahmenleiste 43, die unter Zwischenlegung
des Schlauches 27 mit dem Filterelement 2 durch Nagelung verbunden wird. Die Fig. 14b zeigt einen elastischen Klemmring
44, der auf die Seitenwände 25 des Filterelements 2 aufgebracht wird und den Schlauch 27 im Bereich seiner
Mitte auf dem Umfang des Filterelements 2 festklemmt. Die Fig. 14c und 14d zeigen eine umlaufende, in die Seitenwände
45 25 des Filterelements 2 eingebrachte Nut, in die entweder
ein im Querschnitt kreisförmiger, den Schlauch 27 übergreifender elastischer Klemmring 46 oder ein im Querschnitt
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rechteckiger Klemmring 47 eingelegt wird.
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3.
Leerseite
Claims (1)
- AnsprücheVerfahren zum Einsetzen und Auswechseln von Schwebstoff-Filterelementen für kerntechnische Anlagen,bei denen die Filterelemente in einem aus reihenweisei - - ιüber- und nebeneinander dichtend verbundenen, aus Winkeleisen gebildeten Rahmenteilen bestehenden,in einem Kanal oder einer Mauerwerksöffnung ange- j ordneten Einbaurahmen durch abschwenkbare Anpreßelemente dichtend aufgenommen sind, dadurch gekennzeichnet , daß das Einsetzen| und das Auswechseln der Schwebstoff-Filterelemente von der Reinluftseite her erfolgt, daß beim Einsetzenι eines Filterelementes ein seinen Umfang umgreifender ,1I in seiner Länge die Schichtdicke des Filterelementes um ein Vielfaches übersteigender Schlauch aus Kunststoffmaterial im Bereich seiner Mitte dichtend mit den das Filterelement begrenzenden SEitenwänden verbunden, anschließend das dem Rahmenteil zugewandte offene Schlauchende mit einem die das Filterelement aufnehmende öffnung des Rahmenteiles umgebenden, an sich bekannten Bordring durch Verklemmung dichtend verbunden, das Filterelement durch die Anpreßelement« mit dem RAhmenteil verbunden und das äußere freie709822/0377-24-ORIGINAL INSPECTED- 34 -'*♦Schlauchende zwecks ungehinderten Luftdurchtrittes durch die Filterschicht um das Filterelement herum zurückgestülpt wird, daß beim Auswechseln des verunreinigten Filterelementes das äußere offene Schlauchende durch Verschweißung geschlossen, das Filterelement durch Abklappen der Anpreßelemente von dem Rahmenteil gelöst und abgezogen und der Schlauch im Bereich zwischei|i dem Filterelement und dem Rahmenteil durch Schweißung geschlossen wird, und daß beim Einsetzen eines neuen Filterelementes ein neuer im Bereich seiner Mitte mit diesem dichtend verbundener Schlauch in an sich bekanntet Weise mit dem Bordring unter Übergreifung des durch Schweißung geschlossenen Schlauchrestes auf dem Bordring des Rahmenteiles durch Klemmung befestigt, der Schlauchrest auf der Filter-Staubluftseite verbleibend in den neuen Schlauch hinein von dem Bordring abgezogen und das Filterelement durch die Anpreßelemente mit dem Rahmenteil dichtend verbunden wird.2, Der Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 dienender Einbaurahmen, bestehend aus einer Mehrzahl von reihenweise neben- und übereinander angeordneten, dichtend miteinander verbundenen, rechteckigen oder quadratischen, aus Winkelprofilen bestehenden Rahmentei^n, die abklappbare, der Aufnahme eines Filterelementes- 25 -709822/0377ORIGINAL INSPECTEDdienende elastische Anpreßelemente und einen mit der ij Dichtung der Filterzelle in Kontakt tretenden Prüfrillen-irahmen besitzen, dadurch gekenn- !zeichnet , daß der Rahmenteil (1) aus einem jC-förmigen Winkelprofil besteht, dessen äußerer, parallel;zur Strömungsrichtung liegender Schenkel (5) mit der Verbindung mit benachbarten Rahmenteilen dienenden Durch-Brechungen versehen ist, dessen anschließender senkrecht zur Strömungsrichtung liegender Schenkel (6) an seinem inneren umlaufenden Rand einen konisch sich verjüngend nach innen gerichteten, der Aufnahme der Dichtung (24) des Filterelementes (2) dienenden Prüfrillenrahmen (22) trägt, dessen innerer, parallel zur Strömungsrichtung liegender Schenkel (7) eine rechteckige oder quadratischeI Aufnahmeöffnung für das Filterelement (2) bildet, und jdessen anschließende nach außen gerichtete Abbiegung (8)mit ihrem Rand eine die Ecken der öffnung des Rahmenteile^ (1) berührende, zwischen diesen konkav verlaufende, j in sich geschlossene Kurve bildet, die einen an sich bekannten, mit zwei Klemmrillen (9, 10) ausgestatteten elastischen Bordring (4) trägt.3. Einbaurahmen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß an der Innenseite des senkrecht zur Strömungsrichtung liegenden Schenkels (6) in den Ecken des Rahmenteiles (1)709822/0377außerhalb des Bordringes (4) liegende, aus U-förmigen Bügeln (12) bestehende Spannvorrichtungen (3) angeordnet sind, die mit ihren abgebogenen Enden (13) in auf dem Schenkel (6) befestigten Winkelstücken (11) in diagonaler Richtung abschwenkbar aufgenommen sind und an ihren freien Enden mit der Ecke der _Filterzelle in Druckeingriff bringbare elastische Anpreßelemente (14) tragen,4. Einbaurahmen nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet daß der Prüfrillenrahmen (22) eine innere, schräge, in die Filterzelle führende Staub-Abweisfläche (23) bildet.5. Einbaurahmen nach Anspruch 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der der Dichtigkeitsprüfung des Filterelementes(2) dienende Luftanschluß (26) des Prüfrillenrahmens (22) innerhalb des Rahmenteiles (1), jedoch außerhalb des Bordringes (4) angeordnet und zur Reinluftseite hin gerichtet ist.6. Einbaurahmen nach Anspruch 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet daß wenigstens in den unteren Ecken der der Aufnahme des Filterelementes (2) dienenden öffnung des Rahmenteiles (1) vorspringende, der Abstützung des Filterelementes (2) dienende Auflagewinkel (21) befestigt sind.-27-709822/0377-Vf-7. Einbaurahmen nach Anspruch 2 bis 6, dadurch gekennzeich-net, daß an der dem Rahmenteil (1) abgewandten Seite des Filterelementes (2) eine umlaufende, der gasdichten Verbindung der Filterzelle (2) mit dem Schlauch (27) dienende Rahmenleiste (43) angeordnet ist, die mit der Filterzelle (2) beispielsweise durch Nagelung verbindbar ist.8. Einbaurahmen nach Anspruch 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Rahmenleiste als durch Klemmung mit dem Filterelement (2) verbindbarer, an zwei gegenüberliegenden Ecken geteilter Winkelrahmen (33) ausgebildet ist.9. Einbaurahmen nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Teile (34, 35) des Winkelrahmens (33) auf ihren senkrecht zur Strömungsrichtung liegenden Schenkeln die benachbarten Enden der Teile (34, 35) übergreifende Spannriegel (36 bzw, 39) tragen.10. Einbaurahmen nach Anspruch 8 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Spannriegel aus in an den Schenkeln der Teile (34, 35) befestigte Stege (37, 38) eingreifenden Spannbolzen (36) bestehen.-28-7Q9822/037?.Jfe*.-28*-11, Einbaurahmen nach Anspruch 8 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Riegel aus auf den Schenkeln der Teile (34, 35) aufliegenden Spannplatten bestehen, die auf den Schenkeln befestigte Stifte (40, 41) aufnehmende Schlitze (42) tragen, die in ihren vorderen Bereichen schräg zueinander und in ihren unteren Bereichen parallel zueinander getichtet sind,12, Einbaurahmen nach Anspruch 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlauch (2 7) auf den Seitenwänden (25) des Filterelementes (2) durch einen elastischen Klemmring (44) befestigbar ist,13, Einbaurahmen nach Anspruch 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß in den Seitenwänden (25) des Filterelementes (2) eine umlaufende Nut (45) angeordnet ist, in die ein elastischer Klemmring (46) bzw, (47) einbringbar ist.709822/0377
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