DE2544465A1 - Magnetische haltevorrichtung - Google Patents
Magnetische haltevorrichtungInfo
- Publication number
- DE2544465A1 DE2544465A1 DE19752544465 DE2544465A DE2544465A1 DE 2544465 A1 DE2544465 A1 DE 2544465A1 DE 19752544465 DE19752544465 DE 19752544465 DE 2544465 A DE2544465 A DE 2544465A DE 2544465 A1 DE2544465 A1 DE 2544465A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- core
- holding device
- pole pieces
- magnetic
- cores
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Ceased
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01F—MAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
- H01F7/00—Magnets
- H01F7/02—Permanent magnets [PM]
- H01F7/04—Means for releasing the attractive force
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23Q—DETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
- B23Q3/00—Devices holding, supporting, or positioning work or tools, of a kind normally removable from the machine
- B23Q3/15—Devices for holding work using magnetic or electric force acting directly on the work
- B23Q3/154—Stationary devices
- B23Q3/1546—Stationary devices using permanent magnets
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01F—MAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
- H01F7/00—Magnets
- H01F7/06—Electromagnets; Actuators including electromagnets
- H01F7/20—Electromagnets; Actuators including electromagnets without armatures
- H01F7/206—Electromagnets for lifting, handling or transporting of magnetic pieces or material
- H01F2007/208—Electromagnets for lifting, handling or transporting of magnetic pieces or material combined with permanent magnets
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- Electromagnetism (AREA)
- Power Engineering (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Electromagnets (AREA)
Description
VON KREISLER SCHONWALD ME=YER tlSHOLD
FUES VON KREISLER KELLER SELTING
25U465
PATENTANWÄLTE
Anmelderin : Dr.-Ing. von Kreisler + 1973
MAGNETO TECNICA Dr.-Ing. K. Schönwald Köln
di Cardone Michele & C. S.n.c. ^g.ThMeyer, Köln
Dr.-Ing. K. W. Eishold, Bad Soden
20016 - PERO (Milan) Italien Dr. J. F. Fues, Köln
Via MarzabOtto, 9 Dipl.-Chem. Alek von Kreisler, Köln
Dipl.-Chem. Carola Keller, Köln Dipl.-Ing. G. Selling, Köln
3. Okt. 1975
5 KÖLN 1 Sg-Is
DEICHMANNHAUS AM HAUPTBAHNHOF
Magnetische Haltevorrichtung
Die Erfindung betrifft eine magnetische Haltevorrichtung
für ferromagnetische Körper, mit mindestens einem Dauermagnetkern, in dessen Magnetkreis Polstücke liegen,
die eine Haltefläche begrenzen.
Magnetische Haltevorrichtungen werden seit geraumer Zeit in der Pörder- und Hebetechnik eingesetzt und auch bei
der Bearbeitung von Werkstücken verwandt. Bei spanabhebenden Maschinen (Schleifmaschinen, Läppmaschinen) werden
magnetische Spannvorrichtungen im allgemeinen dort eingesetzt, wo die Werkstücke zunächst vorbearbeitet
worden sind und nun einer Feinbearbeitung unterzogen werden müssen, bei der keine allzu großen Kräfte angreifen.
Auf dem Gebiet der Hebezeuge und Fördereinrichtungen werden magnetische Haltevorrichtungen sowohl für leichte
als auch schwere Lasten eingesetzt. Schwerere Lasten dürfen mit magnetischen Förderzeugen jedoch nicht über
begehbare Flächen gefördert werden. Das Anwendungsgebiet für magnetische Haltevorrichtungen mit regelbarer Kraft-
609818/0698 - 2 -
Telefon: (0221) 234541-4 · Telex: 8882307 dopa d · Telegramm: Dompatent Köln
flußdichte ist wegen der verhältnismäßig geringen Leistungen und aufgrund anderer Nachteile verhältnismäßig
eng begrenzt geblieben. Beispielsweise konnten sich magnetische Haltevorrichtungen auf dem Gebiet der spanabhebenden
Maschinen, insbesondere der Präs-, Hobel-, Ausbohr- und Schnellhobelmaschinen oder bei Hebeeinrichtungen
für schwere Lasten über begangenen Flächen nicht durchsetzen. Gerade auf diesen Gebieten würden jedoch
die Vorteile der magnetischen Halterung sehr wirksam ausgenutzt werden können.
Die im Handel erhältlichen magnetischen Haltevorrichtungen können in elektromagnetische Geräte und permanentmagnetische
Geräte unterteilt werden.
Bei elektromagnetischen Geräten erfolgt die Erregung und das Abschalten durch elektrische Energie, die· Magnetspulen
zugeführt wird. Die magnetische Leistung derartiger Geräte ist der den Spulen zugeführten elektrischen
Energie direkt proportional. Hierin liegen die praktischen Grenzen derartiger Geräte, denn die Dauerstromstärke,
die die Spulen auszuhalten vermögen, ist normalerweise relativ gering, so daß die erzielbaren magnetischen
Leistungen ebenfalls nur gering sind. Die Geräte haben darüber hinaus andere wesentliche Nachteile, wie
z.B. in den Spulen hervorgerufene und an die übrigen Maschinenteile weitergeleitete Erwärmung, durch die
Verformungen und eine Verringerung der magnetischen Leistung hervorgerufen werden. Hinzu kommt die geringe
Betriebssicherheit elektromagnetischer Geräte, die dadurch bedingt ist, daß bei unvorhergesehenen Stromunterbrechnungen
oder einem Kurzschluß in der Stromzulei-
609818/0698
tung eine plötzliche Entmagnetisierung eintritt und der
festgehaltene Gegenstand fallengelassen wird. Dies stellt eine große Gefahr für die Sicherheit des Personals und
der vorhandenen Maschinen dar.
Elektromagnetische Haltevorrichtungen benötigen eine ständige Wartung und sind dem Verschleiß ausgesetzt.
Da sie unter gleichgerichtetem Dauerstrom arbeiten, sind stark dimensionierte Apparaturen notwendig, die einem
schnellen Verschleiß unterliegen und störanfällig sind. Schließlich haben derartige Geräte einen hohen Energieverbrauch
und sind relativ unwirtschaftlich.
Bei magnetischen Haltevorrichtungen mit Permanentmagneten erfolgt die Aktivierung bzw. das Abschalten durch physische
Verschiebung einer oder mehrerer in das Gerät eingebrachter Gruppen von Permanentmagneten oder eines Magnetpaketes.
Die Verstellung wird mit Hebelvorrichtungen, Exzentern oder Gewindeteilen durchgeführt. Permanentmagnetgeräte
haben im Vergleich zu elektromagnetischen Geräten eine größere Betriebssicherheit, geben jedoch nur eine
relativ geringe magnetische Leistung ab. Dieser Nachteil beruht im wesentlichen darauf, daß das Magnetmaterial
nur zur Hälfte ausgenutzt wird, und daß das Magnetpaket ohne allzu großen Kraftaufwand verschiebbar sein muß.
Das Verstellen oder Verschieben von Magnetteilen setzt stets Luftspalte mit bestimmten Mindestabmessungen voraus.
Die bekannten Permanentmagnetgeräte sind ferner nur wenig
starr und kompakt, da sie bewegbare Teile aufweisen. Dies ist auch der Grund dafür, daß die Geräte nicht in
größeren Abmessungen und mit hohen Nennleistungen ausführbar
sind.
- 4 609818/0698
Aufgabe der Erfindung ist es, eine magnetische Haltevorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, die
elektrisch steuerbar ist, jedoch einen wesentlich geringeren Energiebedarf hat als die bekannten elektromagnetischen
Haltevorrichtungen, keine bewegbaren Teile aufweist und kompakt und weitgehend wartungsfrei ausgeführt werden
kann.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß die Polstücke gleichzeitig im Magnetkreis
eines zweiten Dauermagneten liegen, der aus einem mit einer Wicklung versehenen, durch Stromstöße ummagnetisierbaren
Kern besteht und derart angeordnet ist, daß sein Magnetkreis in dem einen Magnetisierungszustand durch
den ersten Dauermagnetkern hindurchgeht und in dem zweiten
Magnetisierungszustand unter Umgehung des ersten
Dauermagnetkernes über die Haltefläche geschlossen wird.
Die erfindungsgemäße Haltevorrichtung arbeitet mit einem ersten Dauermagnetkern, der nicht ummagnetisiert wird,
und einem zweiten Dauermagnetkern, der durch Stromstöße ummagnetisiert wird. Beide Magnetkerne wirken auf dieselben
Polstücke ein und bilden in dem einen Zustand einen gemeinsamen Magnetkreis, während sie in dem anderen
Zustand zwei getrennte Magnetkreise bilden, die einen gemeinsamen Abschnitt im Bereich der Haltefläche
aufweisen und sich dort addieren. Die Umpolung oder Ummagnetisierung des zweiten Magnetkernes erfolgt mit
Gleichstrom in der jeweils benötigten Stromrichtung.
Die erfindungsgemäße Haltevorrichtung bietet den Vorteil,
daß keine bewegten Teile vorhanden sind, so daß sie mechanisch stabil ausgeführt werden kann. Dieser Vor-
809818/0698 " 5 "
teil hat insbesondere in den Fällen Bedeutung, in denen
die magnetische Haltevorrichtung nicht nur zum Pesthalten, sondern auch als Richtplatte für ein zu bearbeitendes
Werkstück dient. Der zuletzt genannte Fall bildet die überwiegende Mehrzahl tatsächlicher und potentieller
Anwendungen der erfindungsgemäßen Vorrichtung.
Auf die Nachteile, die sich in diesem Zusammenhang bei der Verwendung herkömmlicher magnetischer Vorrichtungen
ergeben, wurde bereits hingewiesen. Infolge der dauernden Zuführung von elektrischem Strom zu den Spulen wird
Wärme erzeugt, die an den mechanischen Teilen und auch an der Haltefläche zu Materialausdehnungen führen kann.
Da das innere Magnetpaket verschiebbar sein muß, haben die herkömmlichen Permanentmagnetgeräte stets eine bearbeitete
Oberflächenplatte, die auch als Haltefläche dient und mit der Grundplatte lediglich durch ein auf
dem Umfang angebrachtes schmales Band verbunden wird, welches dem Querschnitt des das Magnetpaket enthaltenden
Rahmens entspricht. An allen anderen Stellen (d.h. an mindestens etwa 90 % der Gesamtoberfläche) ergibt
sich ein Spielraum - von wenigen zehntel Millimetern zwischen der Unterseite der Platte und der Oberseite
des Magnetpaketes, der für die Bewegung des Magnetpaketes
unerläßlich ist. Bei Geräten mit Permanentmagneten biegt sich die Haltefläche je nach Größe der
Oberfläche des Gerätes mehr oder weniger durch.
Bei der erfindungsgemäßen Haltevorrichtung mit Dauermagnet findet weder Erwärmung noch Durchbiegung statt.
Der Strom wird der Spule während einer Zeitdauer zugeführt, die kleiner als 0,01" ist und verursacht daher
609818/0898 " 6 "
daher keine nennenswerte Erwärmung. Eine Durchbiegung kann nicht erfolgen, weil im Inneren des Gerätes keine
Hohlräume vorhanden sind. Sämtliche den Magnetkreis bildenden Bauteile sind stationär und starr miteinander
verbunden.. Eine Wartung ist wegen der ausschließlichen Verwendung starrer Teile nicht erforderlich. Der Magnetkreis
der erfindungsgemäßen Haltevorrichtung besitzt eine monolitische Stabilität.
Eine weitere Eigenschaft der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist die absolute Betriebssicherheit. Der Magnetkreis
wird von Dauermagneten erzeugt und die benötigte elektrische Energie dient ausschließlich zur Aktivierung
und zum Abschalten einer bestimmten Haltefläche durch Umpolarisierung des zweiten Permanentmagneten.
Die Wirksamkeit der Haltefläche hängt somit ausschließlich von den Polarisationsrichtungen der beiden Dauermagnetkreise
ab und ist von äußeren Einflüssen unabhängig. Bei Stromunterbrechung oder Beschädigung der
Steuerapparatur des elektromagnetischen Kreises besteht der einzige Nachteil darin, daß die Haltevorrichtung
nicht mehr ein- oder abgeschaltet werden kann. Der jeweils eingeschaltete Zustand bleibt erhalten.
Eine Gefahr für das Personal ist mit der Stromunterbrechung nicht verbunden. Eine Werkzeugmaschine, an
der die Haltevorrichtung angebracht ist, kann im Falle der Stromunterbrechung ohnehin nicht benutzt werden.
Die erfindungsgemäße Haltevorrichtung wiegt, verglichen mit den herkömmlichen magnetischen Geräten, weniger
als die Hälfte, wenn man gleiche magnetische Leistungen an gleich großen Halteflächen bei gleichem Anwendungs-
609818/0698 " 7 "
m~ ( —
gebiet (hier Schleif- oder Läppmaschinen) zugrunde legt. Sie mißt in der Höhe ein Drittel weniger als die herkömmliche
Vorrichtung mit gleichen Oberflächenabmessungen.
Im folgenden werden einige Ausführungsbeispiele der Erfindungsgemäßen
Haltevorrichtung sowie eine bevorzugte
Ausfuhrungsform eines Haltegerätes unter Bezugnahme auf
die Figuren näher erläutert.
Fig. 1 zeigt eine Darstellung des oberen linken Quadranten der Hysteresekennlinien der in der erfindungsgemäßen
Vorrichtung verwendbaren Dauermagneten,
Fig. 2 zeigt ein einfaches Schema der Vorrichtung im abgeschalteten Zustand,
Fig. j5 zeigt das Schema der Fig. 2 im aktivierten Zustand,
Fig. 4 zeigt eine praktische Realisierung des Schemas nach Fig. 1,
Fig. 5 zeigt eine zweite Ausführungsform des Schemas
nach Fig. 1, und
Fig. 6 zeigt eine dritte Ausführungsform.
Fig. 7 zeigt eine konstruktive Realisferung eines magnetischen
Haltegerätes nach der Erfindung.
Im folgenden sollen zunächst einige Ausführungen über die für die Dauermagnete zu verwendenden Materialien
- 8 609818/0698
gemacht werden. Im Rahmen dieser Beschreibung werden gegossene anisotrope Magnete (Eisen-, Nickel-, Aluminium-
und Kobaltlegierungen, die in Curiepunktnähe einem Magnetfeld ausgesetzt wurden) als "ALNICO V" bezeichnet.
Diese Bezeichnung schließt Jede beliebige Legierung ein, bei der das maximale Energieprodukt (BH-Wert) in
der Größenordnung von 4,5 bis 5,2 Mega-Gauss Oersted (im cgs-System) liegt, wie z.B. ""Alcomax III" der britischen
Fa. James Neill Ltd., "Maxalco" oder "Coalnimax" der italienischen Fa. Sampas SpA und Centro Magnet! Permanenti
SpA und "Ticonal" der französischen Fa. Allevard Ugines. Die erwähnten Magnete haben sämtlich eine äußerst hohe
Sättungsremanenz (B ), die größer ist als 12 K Gauss
i? ein
und eine relativ geringe Koerzitivkraft H von wenig über 600 Oersted. Die Kennlinie dieses Materials ist
in Fig. 1 mit 1 bezeichnet.
Wenn das Magnetmaterial Alico V bei geschlossenem Magnetkreis
in die Sättigung gebracht wird, entwickelt es eine außergewöhnliche dauermagnetische Leistung, die umgekehrt
proportional zu der Weite des Arbeitsluftspaltes (Reluktanz) ist. Ein Luftspalt wird stets dann benötigt, wenn
das Magnetfeld außerhalb des von den Polstücken gebildeten Kreises benötigt wird. Die Reichweite oder Feldtiefe
eines magnetischen Kreises ist stets der Weite des Luftspaites (Abstand zwischen Nordpol und Südpol)
proportional. Zur Erzielung einer akteptablen magnetomotorischen Kraft (Wirksamkeit) muß der zweite Magnetkreis,
der einen Kern aus Alnico V aufweist, einen Luftspalt aufweisen, dessen Weite um 1/5 kleiner ist als
die Länge der Vorzugsachse des verwendeten Kernes, um eine zu große Verringerung des Wertes B zu vermeiden.
rem ,
- 9 609818/0698
254U65
Anisotrope keramische Magnete (Material auf der Basis von Ferriten, beispielsweise feingemahlenes und bei
erhöhter Temperatur gepreßtes und gebranntes Bariumoxyd, das anschließend in der Nähe seines Curiepunktes einem
Magnetfeld ausgesetzt wird) werden im folgenden als anisotropes Bariumferrit bezeichnet. Diese Bezeichnung
soll alle keramischen Materialien einschließen, welche einen maximalen BH-Wert von 2,8 bis 3*2 Mega-Gauss
Oersted (im cgs-System) erzeugt, wie beispielsweise "Ferroxdure II und III", "Sinterox II und III" der
italienischen Firmen Sampas SpA und Centro Magneti Permanenti SpA sowie "Feroba II und III" der französischen
Fa. Allevard Ugines u.a.
Das erwähnte Material wird für die Herstellung von Ankergeräten mit Dauermagneten mit gesteuertem Magnetfluß
im allgemeinen wenig angewandt. Es hat einen relativ geringen B -Wert, der etwa 1/4 desjenigen von Alnico V
beträgt und einen außergewöhnlich hohen H -Wert, der, wie Linie 2 in Fig. 1 zeigt, etwa dreimal größer ist
als der oben erwähnte Wert oder noch größer, so daß die remanente Flußdichte B in einem weiten Bereich
rem
von Luftspalten oder magnetischen Widerständen im wesentlichen konstant bleibt und sich nur geringfügig
ändert.
Andererseits entwickeln diejenigen magnetischen Haltevorrichtungen,
die mit Magneten aus anisotropem Bariumferrit arbeiten, infolge der geringen Remanenz lediglich
beschränkte Arbeitsleistungen. Geräte, die mit Magneten aus Alnico V arbeiten, ergeben infolge des erforderlichen
Ausgleichs bezüglich der Konstanthaltung
- 10 609818/0698
der magnetischen Remanenz und der Weite des Arbeitsluftspaltes nur bescheidene Leistungen. Von der Weite des
Luftspaltes hängt andererseits die wirksame Größe des Magnetkreises (Feldtiefe) sowie das Ausmaß des Streuflusses
ab.
Die erfindungsgemäßen Haltevorrichtungen vermeiden die Nachteile der bekannten Geräte. Sie haben eine wesentlich
höhere magnetische Leistung und eine hohe mechanische Stabilität und Betriebssicherheit.
Da kein Material existiert, das über eine so hohe Remanenz verfügt wie das Alnico V und dabei eine Koerzitiv-
;m
kraft H hat, die der des anisotropen Bariumferrits
kraft H hat, die der des anisotropen Bariumferrits
entspricht, wurde eine dauermagnetische Vorrichtung geschaffen,
in der beide Materialien gleichzeitig in zweckmäßiger gegenseitiger Abstimmung vorhanden sind. Dabei
lassen sich die Verhältnisse von Abmessungen und Leistung und Abmessungen und Peldtiefe wesentlich verbessern.
Die Fig. 2 und 5 zeigen ein einfaches Schema der erfindungsgemäß
zu verwendenden Magnetkreise. Der Dauermagnetkern 3 besteht aus isotropem Bariumferrit, das wegen
seiner magnetischen Eigenschaften nachfolgend als "nicht
ummagnetisierbar11 bezeichnet wird, wodurch angedeutet werden soll, daß bei Verwendung des Gerätes der Magnetisierungszustand
dieses Magnetkernes nicht geändert wird. Der zweite Dauermagnetkern 4 ist vom Typ Alnico V. Er
wird im folgenden als "ummagnetisierbar" bezeichnet, um hervorzuheben, daß der Kern 4 - im Unterschied zu dem
Magnetkern 3 - seinen Magnet lsi er ungs zustand bzw. seine
Polung beim Betrieb des Gerätes ändern kann. Dabei durch-
- 11 609818/0698
läuft der Magnetkern 4 die halbe obere bzw. die halbe
untere Hystereseschleife, um die magnetische Haltevorrichtung zu aktivieren oder abzuschalten.
Der ummagnetisierbare Kern ist mit einer Wicklung 5
aus Kupfer oder einem anderen guten elektrischen Leiter umgeben, die von einem Gleichstrom durchflossen wird.
Die Stromrichtung des Gleichstromes ist umpolbar. Der Gleichstrom wird jeweils für eine Zeitdauer eingeschaltet,
die ausreicht, um den Kern 4 einen Halbzyklus seiner Hystereseschleife durchlaufen zu lassen.
Beide Magnetkerne 3 und 4 wirken auf ein gemeinsames
Polstück 6,mit dem sie an jeweils einem Pol in Berührung stehen. An dem Polstück 6 liegt der Pol N des nicht
ummagnetisierbaren Kernes 3 und der Pol S des ummagnetisierbaren
Kernes 4 an, wenn die Haltefläche 9 gemäß Fig. 2 entmagnetisiert ist. Bei dem in den Fig. 2 und 3
dargestellten Ausführungsbeispiel stehen die Polarisierungs·
richtungen der Magnetkerne 3 und 4 unter einem Winkel
von 90° zueinander und berühren sich gegenseitig mit aneinanderliegenden Flächen des rechtwinkligen Blockes
aus dem das Polstück 6 besteht.
Die geometrische Anordnung der einzelnen Teile der magnetischen Vorrichtung kann den Anforderungen des jeweiligen
Anwendungsfalles angepaßt werden, ohne den Grundgedanken der Erfindung zu verlassen. Das Polstück 6 des
magnetischen Kreises der in Fig. 2 dargestellten Haltevorrichtung ist oberhalb des ummagnetisierbaren Kernes
4 über den nicht ummagnetisierbaren Kern 3 hinaus verlängert und bildet einen ersten Polschuh mit direkter
609818/0698
25UA65
Induktion. Außerdem ist ein zweiter Polschuh 7 mit indirekter
Induktion vorgesehen, der zusammen mit dem ummagnetisierbaren
Kern 4 auf einem ferromagnetischen Joch 8 abgestützt ist. Wie am Beispiel der Fig. 4 noch erläutert
wird, bildet das Joch 8 im Falle mehrerer parallelgeschalteter Magnetkreise den Blechkranz für die Polschuhe
7 indirekter Induktion. Das Joch 8 besteht aus einem Material mit hoher magnetischer Permeabilität,
beispielsweise aus Eisen oder unlegiertem Stahl mit möglichst geringem Kohlenstoffgehalt. Der Kohlenstoffgehalt
soll z.B. geringer sein als 0,05 %· Die Polschuhe 6 und 7 des Magnetkreises bilden insgesamt, wie schematisch
in Fig. 3 gezeigt ist, die Arbeite- oder Haltefläche für den ferromagnetisehen Körper 10.
Fig. 2 zeigt den Magnetisierungszustand bei abgeschalteter Haltefläche 9* bei dem beide Dauermagnetkerne 3
und 4 gleichsinnig polarisiert sind, während Fig. 3 den
Aktivierungszustand der Haltefläche 9 zum Festhalten
des ferromagnetischen Körpers 10 darstellt. Die beiden Kerne 3 und 4 sind dabei entgegengesetzt polarisiert,
so daß ihre Felder zum Festhalten des Gegenstandes 10 zusammenwirken bzw. sich addieren.
Im folgenden wird eine detailliertere Beschreibung der Magnetkreise gegeben, wobei stets auf die in Fig. 2 und
3 dargestellten Verhältnisse Bezug genommen wird, da die beschriebenen Ausführungen hinsichtlich ihrer grundsätzlichen
Wirkungsweise einander gleich sind.
Wenn der Polschuh 7 oder, im Falle mehrerer gleichartiger magnetischer Kreise, mehrere Polschuhe 7 gemäß Fig.
809818/0898
auf dem Joch angeordnet sind, wird der ummagnetisierbare Kern montiert, indem eine bestimmte Anzahl von Magneten
der erwähnten Art Alnico V mit bestimmtem Querschnitt, bestimmten Profillängen und rechteckigen Umrissen in die
Spule 5 eingebracht werden. Diese ist zuvor mit einer der Pollänge des ummagnetisierbaren Kernes 4 entsprechenden
Höhe bereitgestellt worden. Der ummagnetisierbare Kern wird während der Montage ständig im entmagnetisierten
Zustand gehalten.
Anschließend erfolgt die Montage des Polschuhs 6, indem dieser auf den oberen Pol des ummagnetisierbaren fö-ns 4
aufgesetzt wird. Dadurch entsteht zwischen den inneren Wänden der Polschuhe 6 und 7 eine Nut, in die der Dauermagnetkern
j5 eingelegt wird. Der Absolutwert der magnetischen Remanenz (gesamter B -Wert) muß dem Gesamtwert
cfer magnetischen Remanenz (gesamter B -Wert) des ummag-
X t- III
netisierbaren Kernes genau entsprechen. Der nicht ummagnetisierbare
Kern 3 wird bis zum Sättigungszustand
vormagnetisiert und eingebaut, was in Anbetracht des hohen H -Wertes dieses Materials möglich ist.
In diesem Zustand herrscht in dem magnetischen Kreis ein erstes Magnetfeld, das in Fig. J5 mit 11 bezeichnet ist
und die Haltefläche 9 aktiviert.
Nun wird die Spule kurzzeitig erregt, um den ummagnetisierbaren
Kern 4 in den Sättigungszustand zu bringen, damit dieser von nun an sein eigenes Dauermagnetfeld
erzeugt. Die Magnetisierung dauert weniger als 0,01 Sek. Die Stromrichtung sowie der Wickelsinn der Windungen
der Spule 5 sind derart gewählt, daß ein elektromagnetisches
- 14 609818/0698
Feld 12 (Flg. 3) erzeugt wird, welches den ummagnetisierbaren
Kern 4 in der in Fig. 3 dargestellten Weise polarisiert, so daß sich sein Magnetfeld über die Polstücke
6, 7 und 8 mit dem durch den Kern 3 erzeugten
Magnetfeld summiert und dadurch die Flußdichte an der Haltefläche 9 noch erhöht wird, wodurch sich die auf
den Gegenstand 10 einwirkende Haltekraft erhöht. Während der gesamten Aktivationszeit der Haltefläche fließt kein
Strom in der Spule 5* so daß die gesamte Haltevorrichtung
so arbeitet, als wäre sie mit Dauermagneten ausgestattet. Tatsächlich dient die Spule allein zur Steuerung
oder Umkehrung der Magnetisierungsrichtung des ummagnetisierbaren Kernes 4.
Zur Abschaltung der Haltefläche 9 und zum Loslösen des
ferromagnetisehen Gegenstandes 10 wird die Spule 5 kurzfristig
durch einen Strom erregt, dessen Richtung entgegengesetzt zur Richtung des vorangehenden Stromes eingestellt
ist. Hierdurch wird ein elektromagnetisches Feld von sehr kurzer Dauer mit umgekehrten Polzeichen erzeugt.
Dieses dem remanenten Magnetismus entgegengesetzte Magnetfeld bewirkt, wie in Fig. 2 angedeutet, daß der ummagnetisierbare
Kern 4 eine der Polumkehr entsprechende halbe Hysteresekurve durchläuft. Der Kern 4 erzeugt nunmehr
ein Dauermagnetfeld, welches auf das Feld des anderen Kernes 3 über die Polstücke 6, 7 und 8 eine Anziehung
ausübt, so daß die beiden Magnetfelder sich gemäß Fig. kurzschließen und die Haltefläche 9 abgeschaltet wird.
Wird ein weiterer Stromstoß durch die Spule 5 mit entgegengesetzter
Richtung geschickt, so erfolgt eine erneute unmittelbare Umpolung (oder halbe Hysterese) des Kernes
- 15 609 818/0698
4, der wieder das in Fig. 3 abgebildete Magnetfeld 12
erzeugt, das sich dem Magnetfeld 11 des Kernes 3 überlagert und die Haltefläche 9 aktiviert.
Fig. 4 zeigt ein erstes praktisches Ausführungsbeispiel der Haltevorrichtung, deren Schema unter Bezugnahme auf
die Fig. 2 und 3 oben erläutert wurde. Das Beispiel der Fig. 4 unterscheidet sich von demjenigen der Fig. 2 lediglich
dadurch, daß der magnetische Kreis verdoppelt ist, und daß der einzige ummagnetisierbare Magnetkern
4 in den mittleren Schenkel gelegt ist. Beidseitig des Kernes 4 liegen die Dauermagnetkerne 3 mit horizontalen
Magnetisierungsachsen, Die Kerne 3 sind zwischen dem mittleren Polstück 6 und jeweils einem äußeren Polstück
7 angeordnet. Der ummagnetisierbare Kern 4 ist mit senkrechter Polachse montiert. Bei der in Fig. 4 dargestellten
Polung des Magnetkernes 4 sind die beiden Magnetkreise jeweils kurzgeschlossen, so daß an der Haltefläche
kein wesentlicher Magnetfluß auftritt.
Bei der Anordnung nach Fig. 4, die sich mechanisch am besten für die Herstellung großer magnetischer Haltevorrichtungen eignet, haben die beiden nicht ummagnetisierbaren
Kerne 3 jeweils gleiche magnetische Remanenzwerte (B ), so daß ihre Summe dem gesamten Remanenzwert des
X v3 IiI
gemeinsamen Kernes 4 gleich ist. Die Kerne 3 sind die Nuten zwischen dem mittleren Polstück 6 direkter Induktion
und den seitlichen Polstücken 7 indirekter Induktion eingebaut. Die Funktionsweise des magnetischen
Kreises in Fig. 4 ist die gleiche wie die Funktionsweise der Vorrichtung nach den Fig. 2 und 3.
- 16 609818/0698
In Fig. 5 ist eine weitere Ausfuhrungsform der magnetischen
Haltevorrichtung dargestellt. Dabei sind der nicht ummagnetisierbare Dauermagnetkern 3 un<ä der umkehrbare
Dauermagnetkern 4 einschließlich der zugehörigen Spul.e 5 zwischen zwei gemeinsamen Polstücken I3
und 14 eingebaut, die verlängert sind, um die Haltefläche 9 bzw. eine zweite Haltefläche 9' zu bilden.
In diesem Falle ist die Polarisierungsrichtung der beiden Kerne parallel und steht jeweils mit derselben Oberfläche
eines jeden Polstückes I3, 14 in Verbindung.
Fig. 5 zeigt den Abschaltzustand der beiden Halteflächen, bei dem der Magnetfluß I5 über die Polstücke Ij5 und 14
und die Dauermagnetkerne 3 und 4 kurzgeschlossen ist. Analog zu den zuvor beschriebenen Fällen, bei denen die
Ummagnetisierung des Kernes 4 durch ein von der Spule erzeugtes elektromagnetisches Feld erfolgt, sind die
beiden Dauermagnetfelder entgegengesetzt gerichtet, so daß die Anlageflächen 9, 9' aktiviert werden.
Fig. 6 zeigt ein viertes Ausführungsbeispiel, bei dem das Magnetfeld auf eine größere Anlagefläche verteilt
wird. Auch in diesem Falle erfolgt eine Entdoppelung der Arbeitsfläche, da die beiden nicht ummagnetisierbaren
Dauermagnetkerne 3 auf die beiden gegenüberliegenden
Flächen des gemeinsamen Polstückes I5, das das olstück
indirekter Induktion bildet, gerichtet sind. Die beiden anderen seitlichen Polstücke 16 und I7, die Polstücke
indirekter Induktion darstellen, bilden zusammen mit dem anderen Polstück die beiden Anlageflächen
9, 9'.
Bei der Aktivierung der Anlagefläche wird das Polstück
- 17 609818/0698
254AA65
15 von beiden Seiten her der gleichen Polarität ausgesetzt,
also der Polarität, die der nicht urnmagnetisierbare
Kern an dieser Stelle aufweist (N). Die beiden Polstücke 16 und 17 erhalten die entgegengesetzte Polarität,
sind also untereinander gleichpolarisiert.
Wenn die Haltefläche abgeschaltet werden soll, werden
an das Polstück 15 von den Kernen 3, 4 unterschiedliche
Polaritäten angelegt. Das Polstück 15 gibt dann seine
eigentliche Funktion als Polschuh auf und überträgt den Magnetfluß von dem Pol des nicht ummagnetisierbaren
Dauermagneten zu demjenigen des ummagnetisierbaren Dauermagneten. Dadurch wird die Anlagefläche dieses Polstückes
neutral. Die beiden Polstücke 16 und 17 werden ihrerseits von Polen mit umgekehrten Vorzeichen gespeist.
Bei Verwendung einer Anlagefläche, die nach Fig. 6 aus zahlreichen Magnetkreisen besteht, zeigen sämtliche Polstücke
mit Ausnahme des ersten und des letzten Polstückes stets gleiches Verhalten, wenn die ummagnetisierbaren
Kerne 4 sich mit den nicht ummagnetisierbaren Kernen J5
gegenseitig anziehen, so daß die Anlagefläche praktisch neutral wird.
Die Lösung nach Fig. 6 kann, im Gegensatz zu den vorhergehenden Ausführungsbeispielen bei solchen Anwendungen
mit Erfolg eingesetzt werden, bei denen eine ausgedehnte Haltefläche aktiviert werden muß, ohne daß gleichzeitig
eine beträchtliche Konzentration der Feldkraft hervorgerufen werden soll.
Die erfindungsgemäße Haltevorrichtung hat eine Reihe
- 18 609818/0698
- 16 -
wichtiger Vorteile:
Bei gleicher Magnetkernmasse ergeben sich wesentlich
höhere magnetische Leistungen als mit herkömmlichen Haltevorrichtungen. Der ummagnetisierbare Kern 4, der
aus Alnico V besteht, arbeitet stets mit einer Reluktanz, die annähernd gleich Null ist und nicht vom Luftspalt
(Abstand zwischen Pol N und Pol S) der Haltefläche abhängt. Dies kommt beispielsweise in den Fig. 3 und 4
klar zum Ausdruck, wo man sieht, wie bei aktivierter Anlagefläche der Magnetkreis des ummagnetisierbaren Kernes
4 keine "Brüche" erleidet und sich, indem er sich mit dem Magnetkreis des nicht ummagnetisierbaren Kernes
3 summiert, über das zu haltende Material 10 schließt. Bei abgeschalteter Anlagefläche (Fig. 2) schließt sich
der Magnetkreis über den nicht ummagnetisierbaren Kern 3, während sich beide Kerne gegenseitig anziehen.
Aus diesen Überlegungen folgt, daß bei der erfindungsgemäßen Haltevorrichtung der ummagnetisierbare Kern 4
magnetische Leistungen aufbringt, welche der Remanenz B sehr nahe kommen, wenn die Haltefläche des Magnet-
j/ GIII
kreises mit dem zu verankernden Körper 10 zusammenwirkt. Bei einer Vorrichtung mit mehreren Magnetkreisen bewirken
diejenigen Kernbereiche, die bei aktivierter Haltefläche nicht mit dem festzuhaltenden Material zusammenwirken,
zwar ein dem Luftspalt proportionales Abfallen des Remanenzwertes B genau zu dem Zeitpunkt, wenn
das elektromagnetische Feld der Spule 5 abgeschaltet wird, jedoch ist dieser Abfall angesichts der Unwirksamkeit
der mit der Haltefläche nicht zusammenwirkenden Bereiche praktisch gar nicht wahrnehmbar.
-19-609818/069 8
Der Remanenzwert B dieser Kernbereiche oder der voll-
rem
ständigen Kerne wird andererseits vollständig erreicht, sobald die erste Umkehrung (oder halbe Hysterese) des
umkehrbaren Kernes 4 (oder der Kerne) erfolgt.
In anderen Fällen führt die Polumkehr des ummagnetisierbaren Kernes 4 immer zu diesem letzten Remanenzwert B
(Fig. 1) als Dauermagnet-Remanenz, auch wenn das Vorzeichen
gegenüber den vorhergehenden umgekehrt ist. In diesem Punkt wird der ummagnetisierbare Kern 4 jedesmal
dann betrieben, wenn der darüber angeordnete Bereich der Haltefläche mit dem festzuhaltenden Teil 10 zusammenwirkt
.
Hieraus folgt, daß eine genaue Einstellung der Weite des
Luftspaltes in bezug auf den ummagnetisierbaren Kern 4 nicht erforderlich ist. Der Luftspalt kann daher sehr
groß gehalten werden. In dem Ausführungsbeispiel der Fig. 2 entspricht die Breite des Luftspaltes der polaren
Länge des nicht ummagnetisierbaren Kernes 3. Auf diese
Weise kann man eine außergewöhnliche Reichweite oder wirksame Feldtiefe erzielen. Das Vorhandensein des Dauermagnetfeldes
des nicht ummagnetisierbaren Kernes J5>
dessen globale Remanenz B derjenigen des ummagnetisierbaren
Kernes 4 gleich ist, verdoppelt annähernd die durch den Kern 4 auf die wirksame Anlagefläche einwirkende Intensität
der Feldstärke. Dies bedeutet, daß die Summe der beiden Dauermagnetfeider außerordentlich stark auf den
oberen Teil des Polschuhs oder der Polschuhe 7 mit indirekter Induktion und auf die Polschuhe 6 mit direkter
Induktion einwirkt, deren Querschnitte notfalls genau eingestellt werden. Die Folge davon ist eine so starke dauer-
- 20-609818/0698
magnetische Haltekraft, wie sie mit den herkömmlichen magnetischen Haltegeräten bei weitem nicht erzielbar
ist. Ein Magnetkreis der erfindungsgemäßen Vorrichtung aus Alnico V entwickelt magnetische Leistungen, die
gegenüber .den besten aus demselben Magnetmaterial bestehenden Kreisen dreimal größer sind.
In Fig. 7 ist eine besonders bevorzugte AusfUhrungsform
der Haltevorrichtung dargestellt. Diese arbeitet nach dem in Fig. 4 abgebildeten Prinzip und ermöglicht zahlreiche
konstruktive und zusammenbauliche Neuerungen.
In Fig. 7 sind die entsprechenden Teilen mit den gleichen Bezugszeichen versehen wie in Fig. 4. Die Polstücke 7
indirekter Induktion haben einen größeren Querschnitt als bei den Fig. 2, j5 und 4, da sie Jeweils die Magnetflüsse
zweier anliegender Magnetkreise leiten müssen. Gemäß Fig. 7 sind sämtliche die Magnetfläche bildenden
Teile mit der Grundplatte 8 durch Schrauben 18 bzw. 19 befestigt. Die Polschuhe 7 indirekter Induktion sind
direkt auf die Grundplatte 8 aufgesetzt. Sie haben Schraubbohrungen, in die die Ankerschrauben 18 bzw. 19 eingeschraubt
sind. Die Polstücke 6 sind auf den Dauermagnetkernen 4 auf der Grundplatte 8 befestigt. Zu diesem Zweck
sind die Kerne 4 mit Durchgangsbohrungen versehen, durch die die Schrauben 19 hindurchführen. In die Vertiefungen
oder Arbeitsluftspalte sind Distanzstücke 20 aus paramagnetischem Material eingelegt. Das Distanzstück 20
weist ein querverlaufendes Loch 21 auf, das mit einem paramagnetischen Material ausgefüllt ist, beispielsweise
mit einem Epoxydharz, das sämtliche vorhandenen Hohlräume ausfüllt, so daß die gesamte Haltefläche durch-
- 21 609818/0698
gehend ist. Rechtwinklig durch die Polstücke verlaufen Zuganker 23 hindurch, die aus paramagnetischem Material
bestehen und mit Muttern 24 gespannt sind.
Die so aufgebaute Haltevorrichtung hat eine Anlagefläche, die eine Vielzahl paralleler zwischen Nuten oder Luftspalten
eingebauter Polschuhe aufweist. Die Polschuhe sind wechselseitig von indirekter und direkter Induktion
und können auf die oben geschilderte Weise aktiviert oder abgeschaltet werden.
Die so gebildete Dauermagnet-Haltefläche hat eine hohe mechanische Stabilität. Die Haltevorrichtung hat ein
geringes Gewicht und wenig Platzbedarf,
Eine derartige magnetische Haltevorrichtung kann insbesondere in der in Fig. 7 gezeigten Ausführung für Hebegeräte,
Lade- und Entladeköpfe in Gabelstaplern sowie generell zum Aufspannen benutzt werden, wo es darauf ankommt,
eine Anlagefläche wahlweise zu aktivieren oder abzuschalten.
Bei den dargestellten Lösungen sind die Polschuhe über den Kern oder über die nicht ummagnetisierbaren Kerne
hinaus nach außen verlängert. Dadurch ist es möglich, oberhalb des nicht ummagnetisierbaren Kernes 3 eine entsprechende
Schicht mit bearbeitbarem Material vorzusehen, die im Verlauf des Einsatzes des Gerätes Nacharbeitungen
der abgenutzten Anlagefläche ermöglicht, ohne daß hierfür eine zusätzliche Flächenplatte benötigt würde, wie
dies bei den bekannten Geräten der Fall ist.
609818/0698 " 22."
Bezüglich einer weiteren Ausfuhrungsform des Gerätes sei
noch einmal auf die Fig. 2 und 3 Bezug genommen. Hier
ist mit 3' gestrichelt eine Spule dargestellt, die den nicht ummagnetisierbareη Kern 3 umgibt. Die Spule 3'
wird nur während der Aktivierungsdauer der Haltefläche
9 mit der Spule 5 des ummagnetisierbaren Kernes 3
parallelgeschaltet, um den entmagnetisierenden Wirkungen, die das elektromagnetische Feld der Spule 5 auf
den nicht umkehrbaren Kern 3 ausüben würde, entgegenzuwirken und diese auszugleichen. Diese Ausführungsform
ermöglicht die Verwendung nicht ummagnetisierbarer Kerne aus Alnico V, wodurch die Haltefläche 9 eine größere
Haltekraft erzielt.
- 23 609818/0698
Claims (15)
1.^Magnetische Haltevorrichtung für ferromagnetische
Körper mit mindestens einem Dauermagnetkern, in dessen Magnetkreis Polstücke liegen, die eine Haltefläche
begrenzen, dadurch gekennzeichnet, daß die Polstücke (6, 7) gleichzeitig im Magnetkreis eines zweiten Dauermagneten
(4) liegen, der aus einem mit einer Wicklung (5) versehenen, durch Stromstöße ummagnetisierbaren Kern
besteht, und derart angeordnet ist, daß sein Magnetkreis in dem einen Magnetisierungszustand durch den
ersten Dauermagnetkern (3>) hindurchgeht und in dem
zweiten Magnetisierungszustand unter Umgehung des ersten Dauermagnetkernes über die Haltefläche (9)
geschlossen wird.
2. Haltevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Dauermagnetkern
(3) aus einem anisotropen keramischen Material besteht, daß der zweite Kern (4) aus einem
anisotropen gegossenen Material besteht und eine Remanenz B aufweist, die doppelt so groß ist wie
die des ersten Kernes (5), und daß der erste Kern (3) eine Koerzitivkraft (H ) aufweist, die dreimal
größer ist als diejenige des ummagnetisierbaren Kernes (4).
3. Haltevorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der
nicht ummagnetisierbare Kern (J) eine Gesamt-Remanenz
(totaler B -Wert) aufweist, die derjenigen
X ti III
609818/0698 -24-
des umraagnetisierbaren Kernes (4) gleich ist.
4. Haltevorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der
nicht ummagnetisierbare Kern (J) zwischen zwei Schenkeln eines Jochs (6) angeordnet ist, das ein
Polstück direkter Induktion und ein Polstück (7) indirekter Induktion bildet, wobei die Magnetisierungsrichtung
des Kernes senkrecht zu den Polstücken gerichtet ist, daß der umrnagne ti si erbare Kern (4)
auf das gemeinsame Joch (6) ausgerichtet ist, wobei seine Polarisierungsrichtung senkrecht zu derjenigen
des nicht ummagnetisierbaren Kernes (J) verläuft,
und daß ein gemeinsamer, der Haltefläche (9) gegenüberliegender ferromagnetischer Blechkranz (8) vorgesehen
ist.
5. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß
der ummagnetisierbare Kern (4) mit zu dem gemeinsamen Joch (6) paralleler Magnetisierungsrichtung angeordnet
ist, daß zwischen das Joch (6) und einem Polstück (7) indirekter Induktion nicht ummagnetisierbare
Kerne (5) angeordnet sind, die zueinander entgegengesetzt gerichtete und senkrecht zu dem Joch
(6) verlaufende Polarisationsrichtungen aufweisen.
6. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5*
dadurch gekennzeichnet, daß im Abstand voneinander zwei Polstücke (IJ, 14) angeordnet
sind, zwischen denen die ummagnetisierbaren Kerne (4) und die nicht ummagnetisierbaren Kerne (3)
609818/0698 ~25~
mit zueinander parallelen und zu den Polstücken 14) senkrechten Polarisierungsrichtungen angeordnet
sind,
7. Haltevorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet , daß die Polstücke
{17), 14) zwei einander entgegengesetzte Halteflächen
(9, 9') bilden.
8. Haltevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß ein Zwischenjoch (15) oder gemeinsames Polstück und zwei seitliche Polstücke (16, 17) vorgesehen sind,
und daß die nicht ummagnetisierbaren Kerne (3) und
die ummagnetisierbaren Kerne (4) zwischen das gemeinsame Polstück (15) und ein seitliches Polstück (16,
17) gelegt sind, wobei ihre Polarisierungsrichtungen senkrecht zu den Polstücken (15, 16, 17) verlaufen,
9. Haltevorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet , daß die Polteile (15,
16, 17) zwei entgegengesetzte Halteflächen (9, 9')
bilden.
10. Haltevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Polstticke (6, 7 bis I5, 16, I7) über den ummagnetisierbaren
Kern (3) überstehen,
11. Haltevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß ein gemeinsamer ferromagnetischer Träger (8) für
6 09818/0698 -26-
- 2ό -
mehrere im Abstand voneinander angeordnete erste Polstücke (7) und zweite Polstücke (6) vorgesehen ist,
wobei zwischen den ersten Polstücken (7) und den zweiten Polstücken (6) Nuten vorhanden sind, daß der ummagnetisierbare
Kern (4) mit einer Spule (5) versehen und zwischen den zweiten Polstücken (6) und dem Träger
(8) angeordnet ist, daß in jede Nut ein nicht ummagnetisierbarer Kern (3) mit senkrecht zu den
Pdistücken gerichteter Polarisierungsachse eingelegt ist, und daß die Stirnflächen der Polstücke die Haltefläche
(9) bilden, welche abwechselnd mit entgegengesetzter Polarität aktiviert und abgeschaltet werden
kann, und daß die Polstücke (6, 7) und die ummagnetisierbaren Kerne (3) mittels Ankerschrauben
(19) befestigt sind und den nicht ummagnetisierbaren Kernen (3) Distanzstücke (20) aus amagnetischem Ma ^
terial Überlagert sind und in Querrichtung mit einem Zuganker (23) gehalten werden.
12. Haltevorrichtung nach Anspruch 11, dadurch
gekennzeichnet, daß die Polstücke (£, 7) über die nicht ummagnetisierbaren Kerne (3) hinaus
in Richtung der Haltefläche (9) vorstehen»
13· Haltevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet* daß die Hohlräume zwischen den das Gerät bildenden
Bauteilen mit einem Epoxydharz (23) ausgefüllt sind.
14. Haltevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der nicht ummagnetisierbare
Kern von einer Spule (31) umgeben ist,
6 09818/06 9 8
die während der Aktivierung der Haltefläche mit der
Spule (5) des ummagnetisierbaren Kernes (4) parallelgeschaltet ist.
15. Haltevorrichtung nach Anspruch 14, dadurch
gekennzeichnet , daß die ummagnetisierbaren Kerne (4) und die nicht ummagnetisierbaren
Kerne (j5) aus magnetischem gegossenem anisotropem Material (Alnico V) bestehen.
609818/0698
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
IT28487/74A IT1022923B (it) | 1974-10-16 | 1974-10-16 | Apparecchiatura magnetica di ancoraggio |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2544465A1 true DE2544465A1 (de) | 1976-04-29 |
DE2544465B2 DE2544465B2 (de) | 1978-04-13 |
Family
ID=11223674
Family Applications (3)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7531527U Expired DE7531527U (de) | 1974-10-16 | 1975-10-04 | Ein- und ausschaltbare dauermagnetische haltevorrichtung fuer ferromagnetische koerper |
DE2544465A Ceased DE2544465B2 (de) | 1974-10-16 | 1975-10-04 | Ein- und ausschaltbare dauermagnetische Haltevorrichtung fur ferromagnetische Korper |
DE2559649A Expired DE2559649C2 (de) | 1974-10-16 | 1975-10-04 | Dauermagnetische Haltevorrichtung |
Family Applications Before (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7531527U Expired DE7531527U (de) | 1974-10-16 | 1975-10-04 | Ein- und ausschaltbare dauermagnetische haltevorrichtung fuer ferromagnetische koerper |
Family Applications After (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2559649A Expired DE2559649C2 (de) | 1974-10-16 | 1975-10-04 | Dauermagnetische Haltevorrichtung |
Country Status (6)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4090162A (de) |
DE (3) | DE7531527U (de) |
FR (1) | FR2288380A1 (de) |
GB (1) | GB1520758A (de) |
IT (1) | IT1022923B (de) |
NL (2) | NL7512125A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0406782A1 (de) * | 1989-07-07 | 1991-01-09 | Firma Carl Zeiss | Elektromagnetische Haltevorrichtung |
Families Citing this family (39)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
IT1099799B (it) * | 1978-10-06 | 1985-09-28 | Magnetotecnica Di Cardone Mich | Apparecchiatura magnetica di ancoraggio |
JPS5578505A (en) * | 1978-12-08 | 1980-06-13 | Kanetsuu Kogyo Kk | Attraction type magnetic device |
IT8223483V0 (it) * | 1982-11-16 | 1982-11-16 | Cardone Tecnomagnetica | Apparecchiatura magnetica di ancoraggio con disposizione quadrangolare dei poli. |
JPS5982635U (ja) * | 1982-11-24 | 1984-06-04 | 鐘通工業株式会社 | 切換可能の永久磁石チヤツク |
SU1373515A1 (ru) * | 1985-01-15 | 1988-02-15 | Ленинградский государственный педагогический институт им.А.И.Герцена | Приспособление дл магнитного креплени деталей |
WO1986007490A1 (en) * | 1985-06-04 | 1986-12-18 | Mitsubishi Mining & Cement Co., Ltd. | Electromagnetic actuator |
FR2584328B1 (fr) * | 1985-07-03 | 1987-10-09 | Braillon Et Cie | Plateau magnetique a aimants permanents, avec commande marche-arret |
IT1212127B (it) * | 1986-07-28 | 1989-11-08 | Cardone Tecnomagnetica | Apparecchiatura magnetopermanente di ancoraggio. |
BR8702929A (pt) * | 1987-05-22 | 1988-12-20 | Josef David Baumann | Dispositivo permanente magnetico de retencao para movimentacao fixacao ou transporte de pecas ou cargas ferromagneticas com comutacao eletronica do fluxo magnetico para desligamento da carga transportada |
EP0310692A1 (de) * | 1987-10-07 | 1989-04-12 | BASCHIERI S.r.l. | Vorrichtung zum Befestigen von Pressplatten an Matrizen für Pressen verwendet zum Herstellen von Ziegeln |
US5038128A (en) * | 1989-07-17 | 1991-08-06 | P S P "Metalsnab" | Magnetic gripper |
US5230271A (en) * | 1990-02-28 | 1993-07-27 | Scm Container Machinery Limited | Rotary die cutting apparatus |
GB2264004B (en) * | 1992-01-29 | 1995-08-09 | Eclipse Magnetics Limited | A magnetic support for a machine tool |
US5270678A (en) * | 1992-03-06 | 1993-12-14 | Walker Magnetics Group, Inc. | Magnetic rail chuck |
JP2669277B2 (ja) * | 1992-09-18 | 1997-10-27 | 株式会社日立製作所 | セラミックス焼結体の寿命予測法及び装置 |
US6002317A (en) * | 1998-04-13 | 1999-12-14 | Walker Magnetics Group, Inc. | Electrically switchable magnet system |
US6229422B1 (en) * | 1998-04-13 | 2001-05-08 | Walker Magnetics Group, Inc. | Electrically switchable magnet system |
GB2344220A (en) * | 1998-11-24 | 2000-05-31 | Eclipse Magnetics Limited | Magnetic holding device |
IT1313513B1 (it) * | 1999-01-22 | 2002-07-24 | Fonderie Adda Di E Fumagalli & | Procedimento robotizzato per la sbavatura,la molatura e la rifinituradi pezzi in leghe ferrose |
US6489871B1 (en) * | 1999-12-11 | 2002-12-03 | Simon C. Barton | Magnetic workholding device |
ITMI20011886A1 (it) * | 2001-09-10 | 2003-03-10 | Tecnomagnete Spa | Paletta magnetica di ancoraggio di pezzi ferromagnetici per la lavorazione da macchine utensili ad asse dell'utensile orizzantale |
KR100708013B1 (ko) * | 2006-04-24 | 2007-04-16 | 이용구 | 마그네틱 척 |
WO2008105041A1 (ja) * | 2007-02-23 | 2008-09-04 | Pascal Engineering Corporation | 磁力式固定装置 |
TWM350429U (en) * | 2008-09-04 | 2009-02-11 | Earth Chain Entpr Co Ltd | Permanent magnet electric control type indexing device |
DE102008057436B8 (de) * | 2008-11-07 | 2020-06-04 | Euchner Gmbh + Co. Kg | Anordnung mit einem einen Lesekopf aufweisenden Sicherheitsschalter und einem Betätiger |
DE102008057434A1 (de) * | 2008-11-07 | 2010-05-12 | Euchner Gmbh + Co. Kg | Vorrichtung zum lösbaren Fixieren eines Steuerelements für eine Maschine |
DE102009037036A1 (de) * | 2009-08-13 | 2011-02-17 | K.A. Schmersal Holding Gmbh & Co. Kg | Zuhaltung zum Verschließen einer Öffnung |
KR101192395B1 (ko) * | 2011-04-21 | 2012-10-18 | 주식회사진영정기 | 마그네틱 척 |
WO2013114993A1 (ja) * | 2012-01-30 | 2013-08-08 | 三菱電機株式会社 | 磁気回路 |
US8907754B2 (en) | 2012-08-16 | 2014-12-09 | DocMagnet, Inc. | Variable field magnetic holding system |
JP6142557B2 (ja) * | 2013-02-04 | 2017-06-07 | 株式会社Ihi | 被加工金属板の固定装置及び被加工金属板の固定方法 |
DE102013210029A1 (de) * | 2013-05-29 | 2014-12-04 | Siemens Aktiengesellschaft | Vorrichtung und Verfahren zum Bremsen eines rotierenden Elementes einer Anordnung sowie Anordnung mit einer derartigen Vorrichtung |
KR101319052B1 (ko) * | 2013-06-07 | 2013-10-17 | 최태광 | 영구자석 에너지 제어를 이용한 자성체 홀딩 장치 |
EP2926944B1 (de) * | 2014-03-31 | 2019-02-06 | SOPH International Limited | Magnetspannfutter und Verfahren zur Herstellung eines Magnetspannfutters |
CN108235781A (zh) * | 2015-05-04 | 2018-06-29 | 崔泰光 | 磁通控制装置 |
CN205959708U (zh) * | 2016-08-15 | 2017-02-15 | 布里斯克磁业(上海)有限公司 | 一种漏磁式导磁板和漏磁式磁性吸持装置 |
JP7353979B2 (ja) * | 2017-03-28 | 2023-10-02 | エムエージー-アウトブローク テクノマグネーテ ソチエタ ペル アツィオーニ | 改良型磁気装置 |
DE202017107536U1 (de) * | 2017-12-11 | 2018-01-15 | Bystronic Laser Ag | Befestigungsvorrichtung für Werkzeugmaschinen und Werkzeugmaschine mit einer Befestigungsvorrichtung |
JPWO2021039179A1 (de) * | 2019-08-29 | 2021-03-04 |
Family Cites Families (11)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1274256B (de) | 1958-02-08 | 1968-08-01 | Electro Chimie Metal | Ausschaltbare Dauermagnetvorrichtung |
US3089064A (en) * | 1958-02-08 | 1963-05-07 | Electro Chimie Metal | Combined permanent magnet and electromagnet |
FR1202165A (fr) * | 1958-02-08 | 1960-01-08 | Dispositif de commande magnétique à aimants permanents | |
FR1215224A (fr) * | 1958-11-05 | 1960-04-15 | Appareil mobile de levage à ventouse magnétique | |
US3428867A (en) * | 1959-02-12 | 1969-02-18 | Maximilian C Becker | Methods and apparatus for controlling the useful magnetomotive force of a permanent magnet |
FR1274561A (fr) * | 1960-09-12 | 1961-10-27 | Vente D Aimants Allevard Ugine | Procédé de commande et de contrôle d'un flux magnétique, dispositif pour sa mise en oeuvre, ses applications et les produits ainsi obtenus |
DE1439085B2 (de) * | 1961-07-03 | 1974-09-12 | Semikron Gesellschaft Fuer Gleichrichterbau Und Elektronik Mbh, 8500 Nuernberg | Verfahren zum Herstellen von Halbleitergleichrichteranordnungen in Ein- oder Mehrphasenbrückenschaltung una tür kleine Stromstärken |
US3316514A (en) * | 1965-03-29 | 1967-04-25 | Westinghouse Electric Corp | Fail safe electro-magnetic lifting device with safety-stop means |
FR1467845A (fr) * | 1965-12-14 | 1967-02-03 | G Andrin & Fils Sa Des Ets | Appareil à aimants permanents, employé au levage ou au maintien de produits magnétiques |
DE6751220U (de) * | 1968-09-04 | 1969-01-30 | Binder Magnete | Permanentmagnetische aufspannplatte |
DE2346042B2 (de) * | 1973-09-13 | 1978-09-21 | Thyssen Edelstahlwerke Ag, 4000 Duesseldorf | Dauermagnethaftsystem mit veränderbarer Haftkraft |
-
1974
- 1974-10-16 IT IT28487/74A patent/IT1022923B/it active
-
1975
- 1975-10-04 DE DE7531527U patent/DE7531527U/de not_active Expired
- 1975-10-04 DE DE2544465A patent/DE2544465B2/de not_active Ceased
- 1975-10-04 DE DE2559649A patent/DE2559649C2/de not_active Expired
- 1975-10-07 GB GB41124/75A patent/GB1520758A/en not_active Expired
- 1975-10-07 FR FR7530693A patent/FR2288380A1/fr active Granted
- 1975-10-14 US US05/622,369 patent/US4090162A/en not_active Expired - Lifetime
- 1975-10-16 NL NL7512125A patent/NL7512125A/xx unknown
-
1982
- 1982-10-14 NL NL8203969A patent/NL8203969A/nl not_active Application Discontinuation
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0406782A1 (de) * | 1989-07-07 | 1991-01-09 | Firma Carl Zeiss | Elektromagnetische Haltevorrichtung |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2559649A1 (de) | 1977-09-29 |
US4090162A (en) | 1978-05-16 |
GB1520758A (en) | 1978-08-09 |
DE7531527U (de) | 1978-01-26 |
NL7512125A (nl) | 1976-04-21 |
NL8203969A (nl) | 1983-02-01 |
IT1022923B (it) | 1978-04-20 |
DE2559649C2 (de) | 1986-01-30 |
FR2288380A1 (fr) | 1976-05-14 |
DE2544465B2 (de) | 1978-04-13 |
FR2288380B1 (de) | 1978-12-22 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2544465A1 (de) | Magnetische haltevorrichtung | |
DE2424131C3 (de) | Drossel | |
DE2346042A1 (de) | Dauermagnethaftsystem mit veraenderbarer haftkraft | |
DE2940212A1 (de) | Magnetische aufspannvorrichtung | |
DE3319928C2 (de) | Magnetgreifer | |
DE112013005729T5 (de) | Heber mit Elektropermanentmagneten | |
DE1113526B (de) | Magnetkreisanordnung, insbesondere Impulstransformator | |
DE60213973T2 (de) | Herstellungsverfahren für einen permanentmagneten und presseinrichtung | |
CH666770A5 (de) | Strombegrenzungsvorrichtung. | |
EP1726083B1 (de) | Lineare antriebseinrichtung mit magnetjochkörper und permanentmagnetischem ankerkörper | |
DE1696391B1 (de) | Verfahren zur Herstellung einer Mehrzahl gleichartiger Dauermagnetkoerper hoher Anisotropie | |
DE3644185C1 (de) | Matrixdruckkopf | |
DE3046515C2 (de) | ||
DE3428763A1 (de) | Hochleistungszuendspule | |
DE19901679B4 (de) | Elektromagnet | |
DE1274256B (de) | Ausschaltbare Dauermagnetvorrichtung | |
DE3029720C1 (de) | Hebemagnet | |
EP0222917B1 (de) | Anordnung zur magnetischen fixierung von teilen | |
DE1439088C (de) | Regelvorrichtung fur den Magnetfluß in einer steuerbaren Magnetanordnung | |
DE976393C (de) | Anordnung permanenterregter Haftmagnete, insbesondere fuer Haftplatten, Spannfutter und Hafteinsaetze | |
DE903614C (de) | Verfahren zum Magnetisieren von Dauermagnetsystemen | |
AT218114B (de) | Magnetische Vorrichtung | |
DE975431C (de) | Magnetvariometer, insbesondere fuer Hochfrequenzzwecke | |
DE3822842C2 (de) | ||
DE3341733A1 (de) | Anordnung zum steuern eines magnetflusses |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8235 | Patent refused | ||
AH | Division in |
Ref country code: DE Ref document number: 2559649 Format of ref document f/p: P |