DE2544362A1 - Vorrichtung zur erzeugung von schneeablenk-luftvorhaengen fuer eisenbahnweichen - Google Patents

Vorrichtung zur erzeugung von schneeablenk-luftvorhaengen fuer eisenbahnweichen

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DE2544362A1 DE19752544362 DE2544362A DE2544362A1 DE 2544362 A1 DE2544362 A1 DE 2544362A1 DE 19752544362 DE19752544362 DE 19752544362 DE 2544362 A DE2544362 A DE 2544362A DE 2544362 A1 DE2544362 A1 DE 2544362A1
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    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
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    • E01B7/00Switches; Crossings
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Description

  • Vorrichtung zur Erzeugung von Schneeablenk-LuStvorhängen für Eisenbahnweichen Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Erzeugung von Schneeablenk-Luftvorhängen für Eisenbahnweichen.
  • Im Winterbetrieb von Eisenbahnsystemen stellt eine Störung von Schienenweichen durch Schnee ein bekanntes Problem dar.
  • Eisenbahnschienen-Weichen werden gegenwärtig gegen eine Störung durch Schnee oder Eis in vielfältiger Weise geschützt, beispielsweise durch manuelle Reinigung, durch thermische Verfahren, beispielsweise durch elektrische Heizung, Verbrennungsheizung, Strahlungsheizung, Konvektivheizung und Wärmeleitverfahren, weiterhin durch pneumatische Methoden, wobei beispielsweise HochdrucklUft periodisch verwendet wird, um Schnee von kritischen Stellen wegzublasen, und es werden schließlich bestimmte Teile eingekapselt, um die Weiche gegenüber den Elementen zu schützen.
  • Eine manuelle Reinigung von Eisenbahnschienen-Weichen ist an entfernteren Stellen und auch bei Abstellgleisen oder Bahnhöfen nicht tragbar, da sie teuer ist und für das Personal gefährlich ist. Wärmeverfahren zum Schutz von Eisenbahnschienen-Weichen sind sowohl im Einblick auf das Kapital als auch im Hinblick auf die Betriebs- und die Wartungskosten aufwendig, und sie haben sich außerdem nicht als zuverlässig erwiesen.
  • Eine Heizung kann auch deshalb unvorteilhaft sein, weil sie zu weichem Material führen kann, weiterhin zu einem Durchbrennen der Weiche und zu Abwasserproblemen. Die Umhüllung einer Eisenbahnschienen-Weiche mit einem entsprechenden Gehäuse erfordert einen langen und teueren Aufbau.
  • In der US-Patentschrift 2 898 062 vom 4. 8. 1959 (0. P. Elagnus) ist ein pneumatisches Gebläse beschrieben, welches Rohre aufweist, welche derart ausgebildet sind, daß sie zwischen der eigentlichen Schiene und dem Schaltpunkt auf beiden Seiten der Schienenweiche angeordnet sind, um Bereiche zwischen der bewegbaren und der nicht bewegbaren Schiene auf beiden Seiten der Weiche von Verunreinigungen frei zu halten, welche sich dort ansammeln könnten. Dabei ist die Anordnung derart getroffen, daß zeitlich gesteuerte intermittierende Impulse von Druckluft aus einer entsprechenden Austrittseinrichtung (Düse) austreten, welche an den Rohren angebracht ist. Solche Einrichtungen dienen dazu, bereits abgelagerten Schnee aus bestimmten Weichenbereichen zu entfernen, und sie leiden unter dem Nachteil, daß nasser Schnee oder solcher Schnee, welcher zwischen dem bewegbaren und dem unbewegbaren Teil der Weiche eingeklemmt ist, was beim Betrieb der Weiche geschehen kann, durch die impulsartig abgegebene Luft aus den Düsen nicht entfernt wird. Somit kann die Weiche unter Umständen durch den Ansatz von festgepacktem Schnee versagen.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung der oben näher erläuterten Art zu schaffen, welche im wesentlichen jegliche Schneeablagerung auf bestimmten Bereichen einer Eisenbahnweiche verhindert, so daß die Weiche auch bei starkem Schneefall uneingeschränkt funktioniert.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe dienen die im Patentbegehren niedergelegten Merkmale. Gegenstand der Erfindung ist somit eine Vorrichtung, welche dazu dient, Schneeablenk-Luftvorhänge zu erzeugen, die im wesentlichen jegliche Schneeablagerung in bestimmten Bereichen einer Eisenbahnweiche verhindern, so daß die Weiche auch während eines Schneefalls uneingeschränkt und unbegrenzt in Funktion bleibt.
  • Nach dem Rauptanspruch sieht die Erfindung zur Lösung der Erfindungsaufgabe vor, daß eine langgestreckte Führungseinrichtung vorgesehen ist, welche einen isufteinlaß aufweist und sich entlang einem Mittelabschnitt der Eisenbahnweiche erstreckt, daß die Führungseinrichtung eine Luftdurchgangseinrichtung aufweist, welche sich entlang der Sührungseinrichtung erstreckt und in ihrer Querschnittsfläche in der Längsrichtung von der Lufteinlaßrichtung aus abnimmt, daß weiterhin eine erste Düseneinrichtung vorhanden ist, an welcher eine langgestreckte Düsenöffnung angeordnet ist, welche sich entlang einer ersten Seite der Fühningseinrichtung erstreckt und dazu dient, einen ersten Schneeablenk-Luftvorhang quer über eine erste bewegbare Schiene zu richten, benachbart zu der ersten Seite der Buhrungseinrichtung, und weiterhin quer über einen Teil einer ersten nicht bewegbaren Schiene, benachbart zu der ersten bewegbaren Schiene der Eisenbahnweiche, daß weiterhin eine zweite Düseneinrichtung vorhanden ist, an welcher eine langgestreckte Düsenöffnung angebracht ist, die sich entlang einer zweiten Seite der Führungseinrichtung erstreckt und dazu dient, einen zweiten Schneeablenk-Luftvorhang quer über eine zweite bewegbare Schiene zu richten, benachbart zu der zweiten Seite der Fülirungseinrichtung und weiter quer über einen Teil einer zweiten nicht bewegbaren Schiene, benachbart zu der zweiten bewegbaren Schiene der Eisenbahnweiche, und daß eine Luftversorgungseinrichtung an die Lufteinlaßeinrichtung angeschlossen ist, um Druckluft mit Hilfe der Führungseinrichtung der ersten und der zweiten Düseneinrichtung zuzufren, um den ersten und den zweiten Schneeablenk-Luftvorhang aus den langgestreckten Düsenöffnungen mit einer Geschwindigkeit von mindestens etwa 30 m/sek. (100 Fuß/Sekunde) austreten zu lassen.
  • Die Erfindung wird nachfolgend beispielsweise anhand der Zeichnung beschrieben; in dieser zeigen: Fig. 1 einen Grundriß einer Eisenbahnweiche, welche eine Vorrichtung hat, die dazu dient, Schneeablenk-Luftvorhänge zu erzeugen, Fig. 2 einen Schnitt entlang der Linie II-II in der Fig. 1, und Fig. 7 einen vergrößerten Schnitt eines Teiles einer Führung entlang III-III in der Fig. 2, wobei Umlenkschaufeln in der Führung dargestellt sind.
  • In den Fig. 1 bis 3 ist eine Eisenbahnweiche 1 dargestellt, welche eine Vorrichtung hat, die dazu dient, Schneeablenk-Luftvorhänge zu erzeugen. Die Vorrichtung umfaßt im wesentlichen folgende Teile: a) eine langgestreckte Führungseinrichtung 3 in Form von zwei Kanälen 2 und 4, welche sich nebeneinander erstrecken und von denen jeder einen Lufteinla in Form der Lufteinlässe 6 und 8 aufweist und sich entlang einem Nittelabschnitt der Eisenbahweiche 1 erstreckt. Die Kanäle 2 und 4 haben Luftdurchführungs.-einrichtungen, welche sich jeweils in der Form der Luftdurchgänge 10 und 12 in der Längsausdehnang der Kanäle erstrecken.
  • Die Luftdurchgänge 10 und 12 nehmen in ihrer Querschnittsflächein der Längsrichtung von den Bufteinlässen 6 bzw. 8 aus fortschreitend ab; b) eine erste Düseneinrichtung in der Form einer Düse 14, welche an eine langgestreckte Düsenöffnung 15 angeschlossen ist, die sich entlang einer ersten Seite der Führungseinrichtung 3 erstreckt, und zwar entlang der äußeren Seite 16 des Kanals 2, um einen ersten Schneeablenk-Luftvorhang quer über die erste bewegbare Schiene 18 zu richten, benachbart zu der Seite 16, und weiter quer über einen Teil einer ersten nicht bewegbaren Schiene 20, benachbart zu der ersten bewegbaren Schiene 1o der Eisenbahnweiche 1; c) eine zweite Düseneinrichtung in Form einer Düse 22, welche eine langgestreckte Düsenöffnung 23 aufweist, die sich entlang einer zweiten Seite der Führungseinrichtung 3 erstreckt, d. h.
  • entlang der Außenseite 24 des Kanals 4, um einen ersten Schneeablenk-luftvorhang quer über eine zweite bewegbare Schiene 26 zu richten, benachbart zu der Seite 24, und weiter quer über einen Teil einer zweiten nicht bewegbaren Schiene 28, benachbart zu der zweiten bewegbaren Schiene 26 der Eisenbahnweiche 1 und d) eine LuStversorgungseinrichtung in Form einer Zentrifugallüfteranordnung 30, welche an die Bufteinlässe 6 und 8 mit Hilfe von Kreuzleitungen 32 und 34 angeschlossen ist, um Druckluft über die Kanäle 2 und 4 jeweils den Düsen 14 und 22-zuzuführen, damit der erste und der zweite Schneeabl enk-l;uf tvorhang aus der langgestreckten Düsenöffnung 15 bzw. 23 mit einer Geschwindigkeit von mindestens etwa 30 m/sek. (100 Fuß pro Sekunde) austritt.
  • Die Eisenbahnweiche 1 ist eine typische Weiche mit einer Länge von etwa 7,30 m (22 Fuß), wobei nicht unbedingt die Gesamtlänge gegen fallenden Schnee oder Treibschnee geschützt werden muß Somit erstrecken sich gemäß Fig. 1 die Kanäle 2 und 4 nicht über die gesamte Länge der Eisenbahnweiche 1. Die Kanäle 2 und 4 stehen über die erste und die zweite-bewegbare Schiene 18 bzw. 26 nicht mehr als etwa um die zulässigen 5 cm (2 Zoll) über, die allgemein zulässig sind, und zwar zwischen den Schienen, wobei die Anordnung derart getroffen ist, daß die Kanäle die Flanschabstandstoleranzen nicht beeinträchtigen.
  • Die Luftdurchgänge 10 und 12 nehmen in ihrer Querschnittsfläche in der Langsrichtung von dem Lufteinlaß 6 bzw. 8 aus in der Weise ab, daß die Luft aus den langgestreckten Düsenöffnungen 15 und 23 entlang der gesamten Kanäle 2 und 4 im wesentlichen mit konstanter Geschwindigkeit austritt. Im Idealfall sollten die Kanäle 2 und 4 sowie die Düsen 14 und 22 um einen vernünftigen abstand oberhalb der ersten und der zweiten bewegbaren Schiene 18 bzw. 26 angeordnet sein, wegen der oben erwähnten Höhenbegrenzungen für die Kanäle 2 und 4 ist die Höhe der Düsen 14 und 22 jedoch auf im wesentlichen die Höhe der ersten und der zweiten bewegbaren Schiene 18 bzw. 26 begrenzt. Um der Höhenbegrenzung in dieser Ausführungsform der Erfindung Rechnung zu tragen, sind die Kanäle 2 und 4 und somit auch die Düsen 14 und 22 unter einem Winkel im Bereich von 40 bis 60 nach oben geneigt, vorzugsweise um 5°, -und zwar gegenüber der Horizontalen, in einer Richtung zu der ersten und der zweiten bewegbaren Schiene 18 bzw. 26, so daß der erste und der zweite Schneeablenk-LuCtvorhang aus der langgestreckten Düsenöffnung 15 bzw. 23 in einer Richtung austritt, welche gegenüber der Horizontalen unter einem Winkel im Bereich von 40 bis 6° geneigt ist, vorzugsweise um 50, und, zwar zu der ersten und zweiten bewegbaren Schiene 18 bzw. 26 hin. Somit treten di e die Schneeablenk-'luftvorhänge aus der ersten und der zweiten langgestreckten Düsenöffnung 15 bzw. 23 jeweils in einer Richtung aus, welche gegenüber der Horizontalen unter einem Winkel im Bereich von 40 bis 60 nach oben geneigt ist, jeweils zu der ersten und der zweiten bewegbaren Schiene hin, über welche der Schneeablenk-Luftvorhang hinweggeht.
  • Die Rate, mit welcher jeder Schneeablenk-'luftvorhang zerfällt, ist eine Funktion des Abstandes von der Düsenöffnung 15 oder 23, aus welcher der LuStvorhang austritt, und weiterhin eine FuSçtion der Abmessungen der Düsenöffnung 15 oder 23. Je dicker der Luftvorhang ist, welcher aus den Düsenöffnungen 15 und 23 auftritt, um so schwächer ist der Zerfall des Luftvorhanges auf argendeinee Abstand von der Düsenöffnung 15 oder 23, jedoch ist dann eine höhere Energie erforderlich, um den Luftvorhang zu erzeugen. Somit sollte ein Optimum zwischen des Energiebedarf, um den Vorhang jeweils zu erzeugen, und der Breite der Düsenöffnungen 15 und 23 angestrebt werden.
  • Bei der in den Fig. 1 bis 3 veranschaulichten Ausführungsforn' wurde dieses Optimum erreicht, indem Düsenöffnungen 15 und 23 mit einer Breite von etwa 2,5 mm (0,100 inches) verwendet wurden.
  • Die Zentrifugallüfteranordnung 30 weist einen Zentrifugallüfter 38 und einen Elektromotor 40 auf, mit welchem der Lüfter betrieben wird. Der Zentrifugallüfter 38 hat einen Luftwiedereintrittseinlaß 39 für Zuluft mit geringer Geschwindigkeit, der so hoch angeordnet ist, daß er ausreichend über der erwartbaren Höhe von gefallenem Schnee oder von Treibschnee liegt. Der Einlaß 39 weist eine Leitung 44 auf, welche sich von der Lüftereinrichtung 38 nach oben erstreckt und einen Deckel 46 mit t'bermaß hat, welcher über einem oberen Einlaß der Beizung 44 und auf Abstand davon angeordnet ist, um einen Wiedereintrittsweg für Zuluft zu schaffen und die Ablagerung von Schnee in der Leitung 44 möglichst zu verhindern und zu verzögern. Die Kreuzleitung 34 nimmt in ihrem Querschnitt im wesentlichen auf die Hälfte des ursprunglichen Innenquerschnittes ab, und zwar an der Stelle 40, wo die Zuluft in den Kanal 2 eintritt, so daß Druckluft aus dem Zentrifugallüfter 38 mit im wesentlichen derselben Rate den Kanälen 2 und 4 zugeführt wird.
  • Die Fig. 3 zeigt einen Teil des Kanals 2 und der Düse 14 im Querschnitt, wobei Umlenkschaufeln 42 dargestellt sind, welche in der Düse 14 angeordnet sind und sich nach oben über die langgestreckte Düsenöffnung 15 erstrecken. Die Umlenkschaufeln 42 sind über die gesamte Längsausdehnung der langgestreckten Düsenöffnung 15 äquidistant zueinander angeordnet, und ähnliche UmlenkschauSeln sind äquidistant entlang der Längsausdehnung der langgestreckten Düsenöffnung 23 angebracht (siehe Fig. 2).
  • Die Ablenkschaufeln oder Umlenkachaufeln 42 sind in bezug auf die Richtung X aerodynamisch geformt, in welcher Luft entlang dem Luftdurchgang 10 des Kanals 2 strömt, so daß der Schneeablenk-Luftvorhang im wesentlichen unter rechten Winkeln zu der Achse Y-Y der langgestreckten Düsenöffnung 15 austritt.
  • Im Betrieb wird der Elektromotor 40 mit Energie versorgt, um den Zentrifugallüfter 38 anzutreiben, so daß Druckluft den Luftvorgängen 10 und 12 zugeführt wird und den Kanälen 2 und 4 entlang strömt. Die den Kanälen 2 und 4 entlang strömende Luft wird durch die Umlenkschaufeln 42 derart abgelenkt, daß sie aus den langgestreckten Düsenöffnungen 15 und 23 in der Weise austritt, wie es oben beschrieben wurde, nämlich iu wesentlichen rechtwinklig und zu der Längsachse der langgestreckten Düsenöffnungen 15 und 23, so daß SchneeableEk-LuCtvorhänge gebildet werden, und zwar in der Weise, daß diese Buftvorhänge über die erste und die zweite bewegbare Schiene 18 bzw. 26 und die unbeweglichen Schienen 20 und 28 hinweggehen.
  • Durch die aus den langgestreckten Düsenöffnungen 15 und 23 unter einem Winkel austretende Luft, nämlich gegenüber der vertikalen in einem Bereich von 40 bis 60 nach oben geneigt, vorzugsweise um O, werden die durch die Schneeablenk-Luftvorhänge mitgerissenen Schneepartikeln auf einer Bahn geführt, welche zu der Ablagerung der Schneepartikeln außerhalb des Bereiches der Eisenbahnschiene führt, welcher geschützt werden soll.
  • Bei verschiedenen Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Gegenstandes wird ein einzelner Kanal verwendet, und die Düsen 14 und 24 sind auf gegenüberliegenden Seiten dieses Kanals angeordnet und erhalten beide Druckluft' aus einem gemeinsamen Buftdurchgang entlang dem einzigen Kanal.
  • Bei anderen Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes ist der lufteinlaß zu dem Kanal oder zu den Kanälen in einer Mittellage entlang der Längsausdehnung des Kanals oder der Kanäle angeordnet, und der oder jener Eanal verjüngt sich in seinem Innenquerschnitt in beiden Richtungen von dem Bufteinlaß aus.
  • Bei einer weiteren Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes nehmen die Abstände zwischen den Umlenkschaufeln 42 in ihrer Größe in der Richtung vom Lufteinlaß zu dem Kanal hin ab, um weiter zu gewährleisten, daß die Geschwindigkeit der Luft des Schneeablenk-'luftvorhanges entlang der IEngsausdehnung des Kanals im wesentlichen konstant ist.
  • In einigen Fällen kann es erwünscht sein, die-zwei Kanäle mit ihrer zugehörigen bewegbaren Schiene beweglich anzuordnen, so daß die Düsen nicht so weit von den beweglichen Schienen entfernt angebracht sein müssen, daß der Bewegungsspielraum der Schienen eingehalten ist.
  • In verschiedenen Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes sind die Gesamtquerschnittsabmessungen des Kanals oder der Kanäle über die LängsausdeEnung des oder jedes Kanals konstant, und der Innenraum des oder jedes Kanals nimmt in seinem Querschnitt ab, beispielsweise mit Hilfe einer Trennwand, welche dem oder jedem Kanal im Innenraum entlanggeführt ist, so daß der abgeteilte Raum in seinem Querschnitt in der Längsrichtung vom Lufteinlaß aus zunimmt.
  • - Patentansprüche - L e e r s e i t e

Claims (5)

  1. Pat entanstrüche 0 Vorrichtung zur Erzeugung von Schnaeablenk-Luftvofta'nen für Eisenbahnweichen, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß eine langgestreckte Bührungseinricntung vorgesehen ist, welche einen ufteinlaß aufweist und sich entlang einem Mittelabschnitt der Eisenbahnweiche erstreckt, daß die Führungseinrichtung eine Iiuftdurchgangseinrichtung aufweist, welche sich entlang der Führungseinrichtung erstreckt und in ihrer Querschnittsfläche in der Längsrichtung von der tufteinlaßrichtung aus abnimmt, daß weiterhin eine erste Düseneinrichtung vorhanden ist, an welcher eine langgestreckte Düsenöffnung angeordnet ist, welche sich entlang einer ersten Seite der Führungseinrichtung erstreckt und dazu dient, einen ersten Schneeablenk-Luftvorhang quer über eine erste bewegbare Schiene zu richten, benachbart zu der ersten Seite der Bührungseinrichtung, und weiterhin quer über einen Teil einer ersten nicht bewegbaren Schiene, benachbart zu der ersten bewegbaren Schiene der Eisenbahnweiche, daß weiterhin eine zweite Düseneinrichtung vorhanden ist, an welcher eine langgestreckte Düsenöffnung angebracht ist, die sich entlang einer zweiten Seite der Führungseinrichtung erstreckt und dazu dient, einen zweiten Schneeablenk-Luftvorhang quer über eine zweite bewegbare Schiene zu richten, benachbart zu der zweiten Seite der Führungseinrichtung und weiter quer über einen eil einer zweiten nicht bewegbaren Schiene, benachbart zu der zweiten bewegbaren Schiene der Eisenbahnweiche, und daß eine Suftversorgungseinrichtung an die Lufteinlaßemrlchtung angeschlossen ist, um Druckluft mit Hilfe der Bührungseinrichtung der ersten und der zweiten Düseneinrichtung zuzuführen, um den ersten und den zweiten Schneeablenk-tuftvorhang aus den langgestreckten Düsenöffnungen mit einer Geschwindigkeivon mindestens etwa 30 m/sek. (100 Fuß/Sekunde) austreten zu lassen.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erste und die zweite Düseneinrichtung nach oben unter einem Winkel in Bereich von40 bis 60 gegenüber der Horizontalen in einer Richtung auf die erste bzw. die zweite bewegbare Schiene gerichtet sind, so daß sowohl der erste als auch der zweite Schneeablenk-Luftvorhang aus seiner entsprechenden langgestreckten Düsenöffnung in einer Richtung nach oben unter einem Winkel im Bereich von 40 bis 60 gegenüber der Horizontalen zu der zugehörigen ersten bzw, zweiten bewegbaren Schiene hin austritt, über die der Schneeablenk-Luftvorhang jeweils hinwegstreicht.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die langgestreckte Führungseinrichtung zwei langgestreckte Kanäle aufweist, welche sich nebeneinander entlang dem Mittelabschnitt der Eisenbahnweiche erstrecken, daß die Luftdurchgangs einrichtung ein tuftdurchgang entlang j jedem langgestreckten Kanal ist, daß die erste I)üseneinriciitung an der Außenseite von einem der langgestreckten Kanäle angebracht ist und daß die zweite Düseneinrichtung an der Außenseite des anderen langgestreckten Kanals angebracht ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Mehrzahl von Luftumlenkechaufeln jeweils in der ersten und der zweiten Düseneinrichtung angeordnet sind, daß die Luftumlenkschaufeln in Abstandsintervallen entlang der langgestreckten Düse-nöffnungen angeordnet sind und sich quer zu dieser Düsenöffnung erstrecken, daß die Luftumlenkschaufeln derart geformt sind, daß sie die entlang der langgestreckten Führungseinrichtung strömende Luft ablenken, und zwar durch die langgestreckten Düsenöffnungen unter rechten Winkeln zu der Längsachse der Düsenöffnungen hindurch
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftversorgungseinrichtung einen Lüfter aufweist, daß der Butter einen Buftwiedereintrittseinlaß hat, der aus einer nach oben gerichteten Leitung besteht, die an einen Lufteinlaß zu dem Lüfter angeschlossen ist, und daß über einem oberen BinlaBende des Gehäuses und auf Abstand davon ein Deckel derart angeordnet ist, daß durch diesen Deckel ein Wiedereintrittsweg für Buft in die Leitung gebildet wird, so daß die Ablagerung von Schnee im Inneren verzögert wird
DE19752544362 1975-10-03 1975-10-03 Vorrichtung zum Schutz von Weichen gegen Schneeablagerungen Expired DE2544362C3 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT384052B (de) * 1983-11-17 1987-09-25 Flaekt Ab Vorrichtung zum verhindern des einbettens von schnee in weichen
GB2456414A (en) * 2008-01-15 2009-07-22 Portec Rail Products Inc Apparatus for de-icing a rail of a railway track

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