DE2542735A1 - Kraftstoffeinspritzduese - Google Patents
KraftstoffeinspritzdueseInfo
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Description
- Anlage zur
- -Patent- und Gebrauchsmusterhilfsanmeldung Kraftstoffeinspritzdüse -Die Erfindung betrifft eine Kraftstoffeinspritzdüse für die Einspritzung von leicht verdampfbaren Kraftstoffen, insbesondere für Otto-Brennkraftmaschinen mit Einspritzung in das Saugrohr, mit einem den Kräftstoffausgang steuernden durch eine Schließkraft (Schließfeder) beaufschlagten Schließkörper (Ventilnadel) und einem vom Kraftstoff durchströmten am Motor bzw. Saugrohr befestigten und mit der Kraftstoffzuleitung verbundenen Düsenhalter.
- Bei derartigen Einspritzdüsen ist es wünschenswert, daß diese über den gesamten Lastbereich, insbesondere aber auch beim Anfahren aus Nullast, "schnarren". Durch das Schnarren wird vor dem Einspritzventil eine instationäre Strömung mit entsprechenden Druckwellen erzeugt. Hierdurch wird die Zerstäubungsgüte, die Strahlqualität und die Ablösung des Strahles vom Düsenmund verbessert. Weiterhin wird der Maximalhub im Vergleich zum nichtschnarrenden Ventil vergrößert und damit die Schmutzempfindlichkeit herabgesetzt. Außerdem wird durch das Aufschlagen der Ventilnadel auf den Ventilsitz beim Abstellen der Anlage die Ventildichtheit verbessert.
- Bei den bekannten Anlagen wird ein Schnarren insbesondere beim Anfahren von höherer Last her erreicht oder bei größeren Kraftstoffmengen, da sich die Kraftstoffzumessanlage mit auf das Schnarren auswirkt. Besonders jedoch bei kleineren zugemessenen Kraftstoffmengen wäre eine gute Aufbereitung des Kraft stoffes und damit des Kraftstoff-Luft-Gemisches von Bedeutung.
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Kraftstoff-Einspritzdüse der eingangs genannten Art zu entwickeln, die auch bei Leerlauf Kraftstoffmengen schnarrt und auch beim Anfahren aus niederer, insbesondere Nullast heraus.
- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Kraftstoffstrom vom Düsenhalter zur Kraftstoffzuleitung hin durch ein Rückschlagventil sperrbar ist. Hierdurch wird erreicht, daß die dämpfende Kraftstoffsäule in der Kraftstoffzuleitung abgekoppelt wird und durch das am Eingang des Düsenhalters angeordnete schwingungsfähige Ventil eine.zusätzliche Schwingungsanregung geschaffen wird.
- Ein weiterer wesentlicher Vorteil des Rückschlagventils am Eingang des Düsenhalters ist die Verhinderung des Ausdampfens der Kraftstoffzuleitung. Bekanntlich wird beim Abstellen des Motors durch die anstauende Hitze Kraftstoff aus dem Düsenhalter in das Saugrohr hinein verdampft, so daß beim Wiederstarten Schwierigkeiten entstehen können. Durch das Rückschlagventil wird verhindert, daß Kraftstoff aus der Kraftstoffzuleitung nachströmen würde, um dann ebenfalls zu verdampfen.
- Aufgrund des in der Düse sich bildenden Dampfdruckes wird das Rückschlagventil fest auf seinen Sitz gepreßt.
- Drei Ausführungsbeispiele des Gegenstandes der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben. Es zeigen: Fig. 1 die Anordnung des Rückschlagventils im Düsenhalter, Fig. 2 das Rückschlagventil durch einen Nippel auf den Düsenhalter gespannt und Fig. 3 ein Rückschlagventil als Baueinheit in einem Schraubnippel angeordnet, der auf den Düsenhalter geschraubt ist.
- In der zentralen Bohrung 1 eines Düsenhalters 2 einer Kraf>-stoffeinspritzdüse ist auf der Kraftstoffaustrittsseite 3 ein den Kräftstoffausgang steuernder durch eine Schließfeder 4 belasteter Schließkörper 5 angeordnet.
- Auf der gegenüberliegenden Seite des Düsenhalters 2 ist ein Rückschlagventil in dieser Innenbohrung 1 angeordnet, bestehend aus einer Schliesskugel 7, einem Ventilsitzring 8 und einer Schliessfeder 9. Die Innenbohrung 1 ist hier stufenförmig ausgebildet, so daß sich die Schliessfeder 9 an einer Schulter 10 abstützen kann und der Ventilsitzring 8 an einer Schulter 11. Durch einen Federring 12 wird der Ventilsitzring 8 in seiner Lage gehalten. Es handelt sich bei diesem Rückschlagventil um ein leicht schnarrendes Ventil, das einen geringen Drosselverlust verursacht.
- An den Düsenhalter 2 ist durch einen Schlauchnippel 14 die Kraftstoffzuleitung 15 angeschlossen. Der Schlauchnippel 14 ist durch eine Überwurfmutter 16 an den Düsenhalter 2 gespannt.
- Beim Strömen des Kraftstoffs durch den Düsenhalter 2 wird .durch das Rückschlagventil 7, 8, 9 das Einspritzventil 4, 5 zum Schnarren angeregt. Außerdem wird durch das Rückschlagventil verhindert, daß bei Erhitzen der Kraftstoffeinspritzdüse und Verdampfen des Kraftstoffs durch das Einspritzventil 4, 5 aus der Kraftstoffzuleitung 5 Kraftstoff in die Bohrung 1 des Düsenhalters 2 nachströmt. Im Gegenteil es wird bei Dampfentwicklung im Düsenhalter 2 die Kugel 7 des Rückschlagventils fest auf ihren Sitz 8 gepresst.
- Bei dem in Fig. 2 dargestellten Ausführungsbeispiel ist das Rückschlagventil nicht im Düsenhalter 2 sondern in einem aufgeschraubten Nippel 18 angeordnet. Der Nippel 18 ist auf dem Schlauchanschlußstutzen 19 des Düsenhalters 2 geschraubt. Die Feder 20, die über einen Teller 21 die Kugel 22 des Rückschlagventils belastet, stützt sich andererseits an einem Teller 23 ab, der zwischen dem Stutzen 19 und einer Schulter 24des Nippels 18 eingespannt ist. In diesen Teller 23 ist ein Röhrchen 25 geschraubt, das in die Bohrung 1 des Düsenhalters ragt und dem Kraftstoffdurchgang dient. Auf der anderen Seite des Nippels 18 ist ein Schlauchanschlußstutzen 26 für die nicht dargestellte Kraftstoffzuleitung vorgesehen. Der Ventilsitz 27 ist in die Innenbohrung des Nippels 18 eingepresst.
- Bei dem in Fig. 3 dargestellten dritten Ausführungsbeispiel ist auf den Schlauchanschlußstutzen 19 des Düsenhalters 2 ein als Verschraubung 28 ausgebildeter Nippel.aufgeschraubt. Die Verschraubung besteht aus einem Vaterstück 29, auf das ein Mutterstück 30 geschraubt ist und zwischen denen ein in Großserien hergestelltes übliches Rückschlagventil als Baueinheit 40 eingespannt ist. Durch die Dichtringe 41 ist dieses Rückschlagventil gegenüber den Verschraubungsteilen 29 und 30 abgedichtet und eingespannt. An dem Mutterstück 30 dieser Verschraubung ist dann wieder ein Schlauchanschlußstutzen 42 vorgesehen für die Kraftstoffzuleitung.
Claims (5)
- Ansprüche 1. Kraftstoffeinspritzdüse für die Einspritzung von leicht verdampfbaren Kraftstoffen, insbesondere für Otto-Brennkraftmaschinen mit Einspritzung in das Saugrohr, mit einem den Kraftstoffausgang steuernden durch eine Schliesskraft (Schliessfeder) beaufschlagten Schliesskörper (Ventilnadel) und einem vom Kraftstoff durchströmten am Motor bzw. Saugrohr befestigten und mit der Kraftstoffzuleitung verbundenen Düsenhalter, dadurch gekennzeichnet, daß der Kraftstoffstrom vom Düsenhalter (2) zur Kraftstoffzuleitung (15) hin durch ein Rückschlagventil (7, 8, 9, 20, 21, 22, 27, 40) sperrbar ist.
- 2. Kraftstoffeinspritzdüse nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, daß in der Innenbohrung (1) des Düsenhalters (2) zur Kraftstoffzuleitung (15) hin eine Schulter (10) angeordnet ist, an der sich eine Schliessfeder (9) des beweglichen Ventilgliedes (7) abstützt, dessen Ventilsitz (8) als Einlagering an einer weiteren Schulter (11) abgestützt an der Wand der Innenbohrung (1) festgelegt ist.
- 3. Kraftstoffeinspritzdüse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Rückschlagventil (20, 21, 22, 40) in einem zwischen Düsenhalter (2) und Kraftstofzuleitung (15) angeordneten Nippel (18, 28) untergebracht ist, der auf einem Kraftstoffzuleitungsstutzen (19) des Düsenhalters (2) befestigt ist und anderenends einen entsprechenden Kraftstoff-Zuleitungsstutzen (26, 42) aufweist.
- 4. Kraftstoffeinspritzdüse nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilsitz (27) des Rückschlagventils (Fig. 2) im Nippel (18) ortsfest ist und daß das Widerlager (23) für das dem Ventilsitz (27) abgewandte Ende der Schliessfeder (20) durch den Kraftstoffzuleitungsstutzen (19) des Düsenhalters (2)«festgelegt wird.
- 5. Kraftstoffeinspritzdüse nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Nippel (28) aus zwei Schraubteilen (29, 30) besteht, zwischen denen ein Rückschlagventil (40) als komplette Baueinheit eingespannt ist.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19752542735 DE2542735A1 (de) | 1975-09-25 | 1975-09-25 | Kraftstoffeinspritzduese |
JP11457676A JPS5252023A (en) | 1975-09-25 | 1976-09-24 | Fuel injection nozzle |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19752542735 DE2542735A1 (de) | 1975-09-25 | 1975-09-25 | Kraftstoffeinspritzduese |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2542735A1 true DE2542735A1 (de) | 1977-04-07 |
Family
ID=5957373
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19752542735 Withdrawn DE2542735A1 (de) | 1975-09-25 | 1975-09-25 | Kraftstoffeinspritzduese |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
JP (1) | JPS5252023A (de) |
DE (1) | DE2542735A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3504676A1 (de) * | 1985-02-12 | 1986-08-14 | Audi AG, 8070 Ingolstadt | Kraftstoff-einspritzanlage fuer eine gemischverdichtende, fremdgezuendete brennkraftmaschine |
-
1975
- 1975-09-25 DE DE19752542735 patent/DE2542735A1/de not_active Withdrawn
-
1976
- 1976-09-24 JP JP11457676A patent/JPS5252023A/ja active Pending
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3504676A1 (de) * | 1985-02-12 | 1986-08-14 | Audi AG, 8070 Ingolstadt | Kraftstoff-einspritzanlage fuer eine gemischverdichtende, fremdgezuendete brennkraftmaschine |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
JPS5252023A (en) | 1977-04-26 |
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Legal Events
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