DE2836215A1 - Kraftstoffversorgungsanlage - Google Patents
KraftstoffversorgungsanlageInfo
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Description
* m Λ
ft mn
R. 49 13
11.8.1978 Kh/Ht
11.8.1978 Kh/Ht
KraftstoffVersorgungsanlage
Die Erfindung geht aus von einer Kraftstoffversorgungsanlage nach der Gattung des Hauptanspruchs. Es ist schon
eine KraftstoffVersorgungsanlage bekannt, zu deren Verwirklichung
ein relativ großer Bauaufwand erforderlich ist.
Die erfindungsgemäße Kraftstoffversorgungsanlage mit
den kennzeichnenden Merkmalen des Hauptanspruchs hat demgegenüber den Vorteil, bei geringstem Bauaufwand
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R.
eine sehr gute Aufbereitung des Kraftstoff-Luft-Gemisches in allen Betriebsbereichen zu gewährleisten.
Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen sind vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen der
im Hauptanspruch angegebenen Kraftstoffversorgungsanlage möglich.
Zeichnung
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung
vereinfacht dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert.
Bei der in der Zeichnung beispielsweise dargestellten KraftstoffVersorgungsanlage für eine gemischverdichtende
fremdgezündete Brennkraftmaschine strömt die angesaugte Verbrennungsluft stromabwärts eines nicht dargestellten
Luftfilters in Pfeilrichtung in einen Abschnnitt 1 eines Luftansaugrohres mit einem beispielsweise als Hitzdrahtluftmengenmesser
2 ausgebildeten Luftmeßorgan und einem Drosselorgan 3 und weiterhin über einen Abschnitt 4 des
Luftansaugrohres zu den einzelnen nicht dargestellten Zylindern der Brennkraftmaschine. Stromaufwärts des Drosselorgans
3 mündet mindestens ein beispielsweise elektromagnetisch betätigtes Kraftstoffeinspritzventil 6 in das
Luftansaugrohr 1, über das eine der angesaugten Luftmenge entsprechende Kraftstoffmenge in das Luftansaugrohr ein-
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. 48 η
gespritzt wird. Das Kraftstoffeinspritzventil β ist dabei
möglichst so angeordnet, daß der aus dem Kraftstoffeinsprit zventil austretende Kraftstoffkegel auf den vom
Drosselorgan 3 geöffneten Luftspalt des Luftansaugrohres gerichtet ist. Die KraftstoffVersorgung des Kraftstoffeinspritzventils
6 erfolgt beispielsweise durch eine von einem Elektromotor 7 angetriebene Kraftstoffpumpe
8, die Kraftstoff aus einem Kraftstoffbehälter 9 ansaugt und über eine Kraftstoffversorgungsleitung 10
zum Kraftstoffeinspritzventil 6 fördert. Von der Kraftstoff versorgungsleitung 10 zweigt eine Leitung 11 ab,
in der ein Druckregelventil 12 angeordnet ist, über das Kraftstoff zum Kraftstoffbehälter 9 zurückströmen kann.
Die Ansteuerung des elektromagnetisch betätigbaren Kraftstoffeinspritzventils 6 erfolgt in bekannter Weise über
ein elektronisches Steuergerät 14 in Abhängigkeit von der angesaugten Luftmenge, die beispielsweise durch den
Hitzdrahtluftmengenmesser 2 ermittelt wird. Zur Korrektur der eingespritzten Kraftstoffmenge können dem elektro
nischen Steuergerät 14 weitere, die Betriebsbedingungen der Brennkraftmaschine kennzeichnende Meßsignale eingegeben
werden.
Das Drosselorgan 3 ist zur Vermeidung von Wirbelgebieten
möglichst strömungsgünstig ausgebildet und weist eine der Strömung entgegengerichtete Drosselorganhälfte 16
auf, die mit einer der Strömung abgewandten Drosselorganhälfte 17 verbunden ist. Die Drosselorganhälfte 16
weist in Strömungsrichtung einen Zapfen 18 auf, der in einer Gleitbuchse 19 eines Schwenkhebels 20 gleitbar ge-
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-Jr- κ. 4 9 *7)
lagert ist, wobei der Schwenkhebel 20 mit einer außerhalb
der Luftströmung am Luftansaugrohr angeordneten Lagerwelle 21 verbunden ist. An der Lagerwelle 21
greift ebenfalls ein Betätigungshebel 22 an, der mit dem nicht dargestellten Gaspedal in Verbindung steht.
Koaxial zum Zapfen 18 ist eine Korrekturfeder 23 angeordnet, die sich einerseits an dem Schwenkhebel 20 abstützt
und andererseits an der Drosselorganhälfte 16 derart angreift, daß das Drosselorgan 3 entgegen der
Strömungsrichtung bewegt wird, bis ein Absatz 24 der Drosselorganhälfte 17 am Schwenkhebel 20 zum Anliegen
kommt. Die Korrekturfeder 23 ist so ausgelegt, daß bei Vollaststellung des Schwenkhebels 20 und niederen Drehzahlen
der Brennkraftmaschine die Kraft der Korrekturfeder 23 größer ist, als die durch den Druckabfall am
Drosselorgan 3 wirkende Luftkraft, so daß die Korrekturfeder 23 das Drosselorgan 3 auf dem Schwenkhebel 20 so
lange entgegen der Strömungsrichtung verschiebt, bis der Absatz 24 am Schwenkhebel 20 zum Anliegen kommt. Hierdurch
wird erreicht, daß an dem allseitig von dem Kraftstoff-Luft-Gemisch umströmbaren Drosselorgan 3 bei Vollast und
niederen Drehzahlen der Brennkraftmaschine ein größerer Druckabfall erzeugt wird, der eine bessere Aufbereitung
des eingespritzten Kraftstoffes ermöglicht, wodurch eine Leistungssteigerung bei gleichzeitiger Verringerung
giftiger Abgasbestandteile erzielbar ist. Bei Vollast und höheren Drehzahlen der Brennkraftmaschine überwindet
die auf dem Druckabfall am Drosselorgan 3 berührende Luftkraft die Kraft der Korrekturfeder 23 und verschiebt
das Drosselorgan 3 auf dem Schwenkhebel 20 so lange in
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Öffnungsriohtungj bis ein VolListanschlag 25 der Dron-3elor.i';anhälf
to Ib am ochwenkhebel 20 sum Anliegen kommt.
Zum Ausgleich des an der Lagerwelle 21 infolge der am Drosselorgan 3 angreifenden Luftkraft wirkenden Öffnungsmomentes
ist die Lagerwelle 21 mit einem Ausgleichshebel 27 verbunden, der an seinem der Lagerwelle abgewandten
Ende mit einer als nachgiebiges Glied ausgebildeten Membran 28 gekoppelt ist. Die Membran 28 trennt
eine Unterdruckkammer 29, die über eine Leitung 30 mit
dem Luftansaugrohrabschnitt 4 stromabwärts des Drosselorgans 3 verbunden ist, von einer Kammer 3I3 in der
Atmosphärendruck oder der Druck im Luftansaugrohrabschnitt 1 stromaufwärts des Drosselorgans 3 herrscht. In der Kammer
31 ist ebenfalls eine Rückstellfeder 32 angeordnet,
die sich an der Membran 28 abstützt und über den Ausgleichshebel 27 als Rückstellkraft auf das Drosselorgan
3 wirkt. Die Stellung des Ausgleichshebels 27 ist durch eine Schraube 33 derart begrenzbar3 daß zwischen
Drosselorgan 3 und Luftansaugrohrwandung-ein Leerlaufquerschnitt
für das Kraftstoff-Luft-Gemisch aufrechterhalten wird.
030010/0070
Claims (4)
11.8.1978 Kh/Ht
ROBERT BOSCH GMBH, 7OOO Stuttgart 1
Ansprüche
KLy Kraftstoffversorgungsanlage für gemischverdichtende
fremdgezündete Brennkraftmschinen mit einem Luftansaugrohr,
in dem ein willkürlich betätigbares Drosselorgan angeordnet und stromauf dessen Kraftstoff zuführbar ist
und das Drosselorgan derart gelagert ist, daß es bei einer Öffnungsbewegung allseitig umströmt wird und seine
Stellung in Abhängigkeit von dem am Drosselorgan herrschenden Druckabfall entgegen der Kraft einer Korrekturfeder
korrigierbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Drosselorgan (3) an einem Schwenkhebel (20) angeordnet
ist, der mit einer außerhalb der Luftströmung am Luftansaugrohr angeordneten Lagerwelle (21) verbunden ist.
2. KraftstoffVersorgungsanlage nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß das Drosselorgan (3) am Schwenkhebel (20) entgegen der Kraft einer Korrekturfeder (23) in Öffnungsrichtung
verschiebbar gelagert ist.
: 030010/0070
,MSPECTEO
3· KraftstoffVersorgungsanlage nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß das Drosselorgan (3) auf seiner der Luftströmung entgegengerichteten und auf seiner der Luftströmung
abgewandten Seite strömungsgünstig ausgebildet ist.
4. KraftstoffVersorgungsanlage nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß dem infolge des Druckabfalls am Drosselorgan (3) angreifenden Öffnungsmoment
ein Ausgleichsmoment entgegenwirkt, das dadurch erzeugt wird, daß mit der Lagerwelle (21) ein
nachgiebiges Glied (28) verbunden ist, an dem einerseits eine Rückstellfeder (32) und der Luftdruck stromaufwärts des Drosselorgans (3) oder der Atmosphärendruck und andererseits der Luftdruck stromabwärts des Drosselorgans (3) angreift.
nachgiebiges Glied (28) verbunden ist, an dem einerseits eine Rückstellfeder (32) und der Luftdruck stromaufwärts des Drosselorgans (3) oder der Atmosphärendruck und andererseits der Luftdruck stromabwärts des Drosselorgans (3) angreift.
030010/0070
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DE19782836215 DE2836215A1 (de) | 1978-08-18 | 1978-08-18 | Kraftstoffversorgungsanlage |
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Family Applications (1)
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-
1979
- 1979-07-20 US US06/059,362 patent/US4300506A/en not_active Expired - Lifetime
- 1979-08-17 JP JP10415379A patent/JPS5529097A/ja active Pending
Also Published As
Publication number | Publication date |
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