DE3033644C2 - - Google Patents

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    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M69/00Low-pressure fuel-injection apparatus ; Apparatus with both continuous and intermittent injection; Apparatus injecting different types of fuel
    • F02M69/04Injectors peculiar thereto
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
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Description

Die Erfindung geht aus von einer Kraftstoffeinspritzanlage nach der Gattung des Anspruches. Es ist schon eine Kraftstoffeinspritzanlage bekannt (DE-AS 24 31 586), bei der dem einzuspritzenden Kraftstoff unmittelbar vor dem Einspritzen in das Saugrohr Aufbereitungsluft zugeführt wird. Dabei ergibt sich jedoch der Nachteil, daß im Leer­ laufbereich der Brennkraftmaschine eine zu große Aufbereitungsluft­ menge zugeführt wird, so daß sich hohe Leerlaufdrehzahlen ergeben. Eine allgemeine Verringerung der zugeführten Luft würde zwar ein Ab­ sinken der Leerlaufdrehzahl ermöglichen, hätte aber eine Verschlech­ terung des Vollast-Kraftstofftransportes zur Folge. Bekannt ist ebenfalls eine Kraftstoffeinspritzanlage (DE-AS 12 43 917), bei der außer bei Vollast immer eine Luftleitung von stromaufwärts eines Luftmeßorganes zu einem Einspritzventil geöffnet ist. Bei Vollast schließt ein druckgesteuertes Absperrventil diese Luftleitung und öffnet eine Verbindung zu einer Luftpumpe. Eine derartige Ausgestal­ tung ist sehr aufwendig.
Der Erfindung liegt das Problem zugrunde, auf einfache Art und Weise im Vollastbereich eine größere Aufbereitungsluftmenge zur Verfügung zu stellen, als im Leerlauf- und Teillastbereich.
Dieses Problem wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspru­ ches gelöst.
Zeichnung
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeich­ nung vereinfacht dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 eine er­ findungsgemäße Kraftstoffeinspritzanlage,
Fig. 2 einen Teilausschnitt eines Einspitzventiles mit Luftaufberei­ tung.
Beschreibung des Ausführungsbeispieles
In Fig. 1 ist eine Kraftstoffeinspritzanlage für gemisch­ verdichtende fremdgezündete Brennkraftmaschinen dargestellt, mit einen Luftfilter 1, stromabwärts dessen ein Saugrohrab­ schnitt 2 beginnt, der andererseits durch ein Luftmeßorgan 3 begrenzt wird. Das Luftmeßorgan 3 kann als Stauklappe ausge­ bildet sein, das in bekannter Weise entgegen einer beispiels­ weise als Feder ausgebildeten Rückstellkraft entsprechend der durchströmenden Luftmenge ausgelenkt wird, wobei die Stellung des Luftmeßorgans 3 beispielsweise durch ein Potentioneter ge­ messen und in ein elektrisches Signal ungeformt einem nicht dargestellten elektronischen Steuergerät eingegeben wird. Strom­ abwärts des Luftmeßorgans 3 gelangt die angesaugte Luft­ menge in einen Saugrohrabschnitt 4, der andererseits durch ein als Drosselklappe 5 ausgebildetes Drosselorgan be­ grenzt wird und an den sich stromabwärts der Drosselklappe 5 ein Saugrohrabschnitt 6 anschließt, von dem Einzel­ saugrohre 7 zu den einzelnen Zylindern 8, von denen nur einer dargestellt ist, einer gemischverdichtenden fremd­ gezündeten Brennkraftmaschine führen. Der Einlaß in den Zylinder 8 wird durch ein Einlaßventil 9 gesteuert, in unmittelbarer Nähe dessen durch ein beispielsweise elek­ tromagnetisch betätigbares Einspritzventil 10 Kraftstoff einspritzbar ist. Das elektromagnetisch betätigbare Ein­ spritzventil 10 ist in bekannter Weise durch ein elektro­ nisches Steuergerät in Abhängigkeit von Betriebskenngrößen der Brennkraftmaschine, wie angesaugte Luftmenge, Temperatur, Abgaszusammensetzung und ähnliches, ansteuer­ bar.
Die Kraftstoffversorgung des Einspritzventiles 10 erfolgt beispielsweise durch eine in einem Kraftstoffbehälter 11 angeordnete Kraftstoffpumpe 12, die über eine Kraftstoff­ versorgungsleitung 13 Kraftstoff den Einspritzventilen 10 zuführt, wobei ein Teil des geförderten Kraftstoffes über die Einspritzventile 10 abgespritzt wird, während der verbleibende Teil des Kraftstoffes die Einspritzven­ tile durchströmend in eine Regelleitung 14 gelangt, die durch ein Druckregelventil 15 begrenzt wird, durch das der Kraftstoffdruck stromaufwärts des Druckregelventiles 15 auf einen bestimmten Druck geregelt wird und über das Kraftstoff aus der Regelleitung 14 in eine Rückströmlei­ tung 16 und von dort in den Kraftstoffbehälter 11 zurück­ strömen kann.
Besonders bei einer Einspritzung des Kraftstoffes mit niederem Druck (etwa 1 bar) ist es vorteilhaft, für eine gute Aufbereitung des einzuspritzenden Kraftstoffes eine Zerstäubung mittels Luft vorzunehmen. Diese Auf­ bereitungsluft kann dem Einspritzventil 10 durch eine Aufbereitungsluftleitung 17 zugeführt werden, die von dem Saugrohrabschnitt 4 stromaufwärts der Drosselklappe 5 abzweigt und am Einspritzventil 10, wie in Fig. 2 be­ schrieben, mündet. In der Aufbereitungsluftleitung 17 ist eine Drosselstelle 18 vorgesehen, die beispielsweise willkürlich verstellbar ist. Durch die Drosselstelle 18 kann die im Leerlauf- und Teillastbereich der Brennkraft­ maschine erforderliche Aufbereitungsluft so bestimmt wer­ den, daß sich eine möglichst kleine Leerlaufdrehzahl der Brennkraftmaschine wählen läßt, ohne nachteilige Beeinflussung des Kraftstoff-Luft-Gemisches im Leerlauf- und Teillastbereich. Um jedoch im Vollastbereich eine nachteilige Beeinflussung des Kraftstoff-Luft-Gemisches zu vermeiden, mündet in die Aufbereitungsluftleitung 17 zwischen der Drosselstelle 18 und dem Einspritzventil 10 bei 19 eine Vollastluftleitung 20, die von dem Saug­ rohrabschnitt 2 stromaufwärts des Luftmeßorganes 3 ab­ zweigt. Mit den Mündungspunkt 19 kann ebenfalls das Druckregelventil 15 verbunden sein, wodurch sich der vom Druckregelventil 15 geregelte Kraftstoffdruck an den Saugrohrdruck anpassen läßt. In der Vollastluftleitung 20 ist ein Absperrventil 21 angeordnet, das vorteilhafter­ weise nur im Vollastbereich der Brennkraftmaschine die Vollastluftleitung 20 zur Aufbereitungsluftleitung 17 hin öffnet. Das Absperrventil 21 hat beispielsweise eine Unterdruckkammer 22, die durch eine Unterdrucklei­ tung 23 mit dem Saugrohrabschnitt 6 stromabwärts der Drosselklappe 5 in Verbindung steht und eine Druckfeder 20 aufnimmt, die sich an einer Membran 25 abstützt, die die Unterdruckkammer 22 von einer ersten Kammer 26 des Absperrventils 21 trennt. Die erste Kammer 26 steht mit dem Mündungspunkt 19 der Vollastluftleitung 20 in Ver­ bindung. Die erste Kammer 26 des Absperrventils 21 wird durch einen Ventilsitz 27 und ein bewegliches Ventil­ teil 28 von einer zweiten Kammer 29 getrennt, die mit dem Saugrohrabschnitt 2 stromaufwärts des Meßorgans 3 in Verbindung steht. Das bewegliche Ventilteil 28 ist mit der Membran 25 fest verbunden. Die Druckfeder 24 ist so gewählt, daß im Leerlaufbereich und Teillastbereich der Brennkraftmaschine der über die Unterdruckleitung 23 in der Unterdruckkammer 22 herrschende Druck in Verbindung mit der Druckfeder 24 nicht ausreicht, das bewegliche Ventilteil 28 vom Ventilsitz 27 abzuheben, so daß die Vollastluftleitung 20 durch das Absperrventil 21 ge­ sperrt wird. Wird die Drosselklappe 5 wie dargestellt in Vollaststellung bewegt, so steigt der Saugrohrdruck im Abschnitt 6 so weit an, daß der über die Unterdruck­ leitung 23 in die Unterdruckkammer 22 vermittelte Druck in Verbindung mit der Druckfeder 22 ausreicht, das Ab­ sperrventil 21 zu öffnen, so daß im Vollastbereich der Brennkraftmaschine über die Vollastluftleitung 20 eine den Verhältnissen entsprechende größere Luftmenge mit höherem Druck am Einspritzventil 10 zur Verfügung steht, als im Leerlauf- und Teillastbereich.
Bei dem in Fig. 2 in Teilansicht dargestellten Einspritz­ ventil 10 ist mit 30 ein Düsenkörper bezeichnet, der in einen Düsenträger 31 eingesetzt ist und der einen fe­ sten Ventilsitz 32 eines in Zusammenwirkung mit einem beispielsweise als Kugel gestalteten beweglichen Ventil­ teil 33 gebildeten Ventiles hat. Bei abgehobenem beweg­ lichen Ventilteil 33 strömt Kraftstoff zwischen beweg­ lichem Ventilteil und Ventilsitz 32 zu einer drosselnden und die Zumessung bewirkenden Düsenbohrung 34 im Düsen­ körper 30 und von dort in einen Kraftstofführungskanal 35 mit größerem Durchmesser, der bis zum Ende 36 des Düsenkörpers führt. Der Düsenkörper 30 ragt mit seinem Ende 36 in einen Gemischführungskanal 38 eines Gemisch­ führungsrohres 39, das in einem Haltekörper 40, der insbesondere zur thermischen Isolation aus Kunststoff gefertigt ist und das Kraftstoffeinspritzventilgehäuse zumindest teilweise umgibt, gelagert ist. Dabei ist in dem Haltekörper 40 eine Ringausnehmung 41 vorgesehen, die mit der Aufbereitungsluftleitung 17 in Verbindung steht und zu einen Ringkanal 42 führt, der den aus dem Düsenträger 31 herausragenden Teil des Düsenkörpers 30 umgibt. Der Übergang vom Ringkanal 42 zum Gemischführungs­ kanal 38 kann, wie bei 43 dargestellt, konisch verlaufen. Es kann vorteilhaft sein, dem über den Kraftstofführungs­ kanal 35 strömenden Kraftstoff unmittelbar stromabwärts der Düsenbohrung 34 aus der Ringausnehmung 41 über kleine Nebenluftbohrungen 44 oder entsprechend geformte Ausspa­ rungen Nebenluft zuzuführen, wodurch bereits eine erste Aufbereitung des einzuspritzenden Kraftstoffes mit Luft erfolgt und zum anderen gewährleistet ist, daß auch bei Vollast, also nahezu Atmosphärendruck im Saugrohr, der Kraftstoff aus dem Kraftstofführungskanal 35 in den Ge­ mischführungskanal 38 auslaufen kann. Der aus dem Ende 36 des Düsenkörpers 30 austretende Kraftstoffstrahl wird unmittelbar allseitig in den Kegelabschnitt 43 des Gemischführungskanals 38 vom Hauptluftstrom umgeben und unter Vermeidung von Wandbenetzung und bei gleichzeiti­ ger Durchmischung mit Luft in dem Gemischführungskanal 38 bis zur Einspritzöffnung 45 am Ende des Gemischfüh­ rungskanals 38 transportiert. Die Einspritzöffnung 45 ist so ausgebildet, daß der luftummantelte Kraftstoff­ strahl ohne Wandbenetzung in das Saugrohr hindurchtre­ ten kann. Durch die Luftummantelung des Kraftstoffstrah­ les ergeben sich sehr hohe Strömungsgeschwindigkeiten in dem Gemischführungskanal, da im Gegensatz zu einer Wandbenetzung die Reibung vernachlässigbar klein ist. Zur Erzielung hoher Strömungsgeschwindigkeiten im Ge­ mischführungksanal ist es zweckmäßig, den Querschnitt des Gemischführungskanals 38 möglichst klein zu halten, vorteilhafterweise ist der Querschnitt des Gemischfüh­ rungskanales ca. dreimal so groß, wie der Querschnitt der Einspritzöffnung 45.

Claims (1)

  1. Kraftstoffeinspritzanlage für gemischverdichtende fremdgezündete Brennkraftmaschinen mit einem Saugrohr, in dem ein Meßorgan sowie ein willkürlich betätigbares Drosselorgan hintereinander angeordnet sind und das Meßorgan entsprechend der durchströmenden Luftmenge ge­ gen eine Rückstellkraft bewegt wird und die Menge des mindestens durch ein Einspritzventil in das Saugrohr einzuspritzenden Kraft­ stoffes beeinflußt, wobei vom Saugrohrabschnitt zwischen Meßorgan und Drosselorgan eine Aufbereitungsluftleitung abzweigt, in der eine Drosselstelle vorgesehen ist und zum Einspritzventil führt, in dem durch die zugeführte Luft stromabwärts des Einspritzventil-Ventil­ sitzes eine Aufbereitung des Kraftstoffes erfolgt, dadurch gekenn­ zeichnet, daß zwischen Drosselstelle (18) und Einspritzventil (10) in die Aufbereitungsluftleitung (17) eine Vollastluftleitung (20) mündet, die vom Saugrohrabschnitt (2) stromaufwärts des Meßorganes (3) abzweigt und ein Absperrventil (21) enthält, dessen bewegliches Ventilteil (28) in Abhängigkeit vom Saugrohrdruck (6) stromabwärts des Drosselorganes (5) so ansteuerbar ist, daß die Vollastluftlei­ tung (20) nur bei einem den Vollastbereich der Brennkraftmaschine kennzeichnenden Saugrohrdruck zur Aufbereitungsluftleitung (17) hin geöffnet ist.
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