DE254216C - - Google Patents
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- DE254216C DE254216C DENDAT254216D DE254216DA DE254216C DE 254216 C DE254216 C DE 254216C DE NDAT254216 D DENDAT254216 D DE NDAT254216D DE 254216D A DE254216D A DE 254216DA DE 254216 C DE254216 C DE 254216C
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- DE
- Germany
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- roving
- carriage
- car
- spindle
- spindle speeds
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Links
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Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D01—NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
- D01H—SPINNING OR TWISTING
- D01H3/00—Spinning or twisting machines in which the product is wound-up intermittently, e.g. mules
- D01H3/02—Details
- D01H3/04—Carriages; Mechanisms effecting carriage movements
- D01H3/06—Carriages; Carriage rails; Squaring motions
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D01—NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
- D01H—SPINNING OR TWISTING
- D01H2700/00—Spinning or twisting machines; Drafting devices
- D01H2700/20—Spinning mules; Transmissions
- D01H2700/205—Spindles or spindle control in spinning mules
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 254216■-KLASSE 76 c. GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 19. Dezember 1911 ab.
Bisher erfolgt die Regelung des Wechsels der zunehmenden Spindelgeschwindigkeiten und
des Vorgarnzylinderantriebes, also die Aufhebung der Vorgarnlieferung und damit die
Regelung bei absetzend spinnenden und aufwindenden Feinspinnmaschinen oder Selbstspinnern
durch umlaufende Scheiben mit verstellbaren Knaggen, deren Umlaufsgeschwindigkeit
so "einzustellen ist, daß sie für den Wagenauszug immer möglichst eine volle Umdrehung
ausführen. Es sind zwei, wenn nicht drei solcher Zählscheiben notwendig: eine für
den Ausschluß des Vorgarns, also den Vorgarnzähler und mindestens eine, wenn nicht
zwei für die Wechselein- und -auslösung der verschiedenen Geschwindigkeiten.
Es sind nun wohl Versuche gemacht worden, die Spindelgeschwindigkeiten vom ausfahrenden
Wagen, der mit Hebeln unmittelbar auf die Riemenführer wirkt, zu betätigen; aber allgemein findet, da die Bewegung vom
schwankenden Wagen aus sehr unsicher ist, die Auslösung von Sperrungen durch umlaufende
Knaggenscheiben statt.
Bietet nun schon die Mehrzahl verschiedener Zählscheiben einen Ubelstand, indem
man bei Beobachtung der Scheiben nie sofort . ermessen kann, wie der Vorgarnausschluß im
Laufe des Wagenauszuges sich zur Einrückung der Spindelgeschwindigkeiten stellt, so ist ein
wesentlicher Übelstand darin zu erblicken, daß man während des Betriebes nur schwer
eine Änderung der Spindelgeschwindigkeiten herbeiführen kann, und daß durch einzuschaltende
Wechselräder die Einstellung umstand-Hch wird.
Die vorliegende Einrichtung soll nun dem Spinner ein genaues Bild der gegenseitigen
Einrückungszeiten der Spindelgeschwindigkeiten und der Vorgarnlieferung geben, also
die bessere Beurteilung der den Spinnvorgang beeinflussenden Mittel. Andererseits ist eine
Regelung noch während des Wagenauszuges dabei möglich, und man kann schnell und leicht dem schädlichen Zusammentreffen eines
Spindelgeschwindigkeitswechsels mit dem Ausschluß der Vorgarnlieferung begegnen.
Die Riemenführung -und der Vorgarnausschluß an sich werden mit der vorliegenden
Einrichtung nicht geändert. Es wird nur die Auslösung der betreffenden Sperrklinken des
bekannten Hebelwerkes durch wagerechtes Einschieben von Keilstücken vermittelt, die
an der Längsseite des Mittelbockes liegen und durch verstellbare Hebel vom Wagen aus im
gegebenen Zeitpunkte verschoben werden.
Nach Fig. 1 sind an dem Längsteile I des
Mittelbockes in einer Schlitz- oder Schwalbenschwanzführung Köpfe k, kx und k2 verstellbar,
welche an einem Zapfen die Hebel h, h1 und h2
tragen. Diese Hebel werden durch Gelenkzapfen an verstellbaren Hülsen mit Stangen s
bis s2 verbunden, die nach hinten zu an den Mittelbock reichen und an' ihrem Ende die
Keilstücke β bis A- tragen. An dem Spindelwagen
w ist ein abgestufter Mitnehmer m (s. Fig. ia) befestigt, der bei der Ausfahrt
des Wagens gegen die Enden der Hebel h trifft
und diese Hebel nach vorn umlegt. Damit werden die Stangen s angezogen und die Keilstücke
β so verschoben, daß die darauf sich legenden Klinken i bis i2 ausgehoben werden
und die von der Steuerwelle eingeleiteten, bisher gesperrt gewesenen Bewegungen ausgelöst
werden. Die Fig. 2 bis 4 veranschaulichen solche Einrichtungen für die Auslösung
der ersten bzw. der damit verbundenen Einrückung der zweiten Spindelgeschwindigkeit,
die Einrückung der dritten Spindelgeschwindigkeit und die Auslösung des Vorgarnzylinderantriebes.
Es ist daraus ersichtlich, daß nach Auslösung der Sperrklinken i die gespannten
Federn f zur Wirkung kommen können. Jedoch ist diese Einrichtung nicht das vorliegende
Neue, sondern die vom Wagen bewirkte Auslösung der Sperrklinken auch für die Vorgarnlieferung.
Es ist ersichtlich, daß man den Übelstand der gleichzeitigen Auslösung des Vorgarnausschlusses
und Einrückung der zweiten oder dritten Spindelgeschwindigkeit in klarer Weise bestimmt umgehen kann, und daß ohne
Wechselräder, einfach durch Verschieben der Auslösung, der Vorgarnausschluß leicht erfolgt.
Man hat in der gegenseitigen Stellung der Auslösungen in der Auszuglänge das beste
Bild für die Gestaltung des Spinnvorganges. Man kann übersichtlich beurteilen, wie die
zweite Spindelgeschwindigkeit vor oder nach dem Vorgamausschluß einrückt und in welcher
Länge des ausgezogenen Fadens schon die dritte Geschwindigkeit vor Beendigung
des Wagenauszuges zur Wirkung kommt.
Claims (1)
- Patent-Anspruch :Selbstspinner mit mehreren während der Wagenausfahrt wechselnden, vom ausfahrenden Wagen aus eingestellten Spindelgeschwindigkeiten und veränderbarer Vorgarnlieferung, dadurch gekennzeichnet, daß die Auslösung des Vorgarnzylinderantriebes und der für den Wechsel der Spindelgeschwindigkeiten angeordneten Sperrklinken durch mehrere in der Richtung der Wagenausfahrt verstellbare Hebel, die je ein eine Sperrklinke aushebendes Formstück tragen, vom ausfahrenden Wagen erfolgt.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE254216C true DE254216C (de) |
Family
ID=512426
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT254216D Active DE254216C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE254216C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5228902A (en) * | 1992-09-03 | 1993-07-20 | Usx Corporation | Method of desulfurization in vacuum processing of steel |
-
0
- DE DENDAT254216D patent/DE254216C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5228902A (en) * | 1992-09-03 | 1993-07-20 | Usx Corporation | Method of desulfurization in vacuum processing of steel |
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