DE2541433C2 - Abschnürvorrichtung für Körperteile - Google Patents
Abschnürvorrichtung für KörperteileInfo
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- DE2541433C2 DE2541433C2 DE19752541433 DE2541433A DE2541433C2 DE 2541433 C2 DE2541433 C2 DE 2541433C2 DE 19752541433 DE19752541433 DE 19752541433 DE 2541433 A DE2541433 A DE 2541433A DE 2541433 C2 DE2541433 C2 DE 2541433C2
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Classifications
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61B—DIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
- A61B17/00—Surgical instruments, devices or methods, e.g. tourniquets
- A61B17/12—Surgical instruments, devices or methods, e.g. tourniquets for ligaturing or otherwise compressing tubular parts of the body, e.g. blood vessels, umbilical cord
- A61B17/132—Tourniquets
- A61B17/1322—Tourniquets comprising a flexible encircling member
- A61B17/1327—Tensioning clamps
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Abschnürvurrichtung
für Körperteile, bei der ein einen schwenkbaren, auf ein Band einwirkenden Klemmhebel aufweisendes
Schloßgehäuse vorgesehen ist, an dem das die Schlinge bildende Bandende lösbar befestigt ist, wobei die
Drucktaste des Klemmhebels zu der Schlinge hin gerichtet und in dem Schloßgehäuse eine Blattfeder
gelagert ist, die mittels einer Betätigungsvorrichtung in das Innere des Gehäuses abhebbar ist.
Die Betätigungsvorrichtung nach dem Hauptpatent besteht aus einem an der Gehäuseunterseite gelagerten
Druckknopf bzw. an der Seitenwand des Gehäuses oder seiner Oberseite vorstehenden Hebeln. Zwar gestattet
die Abschnürvorrichtung nach dem Hauptpatent eine einfach durchführbare Trennung des Bandendes vom
Schloßgehäuse, jedoch hat sich herausgestellt, daß bei einer solchen Vorrichtung die Gefahr besteht, daß
gleichzeitig mit der Betätigung der Drucktaste zur Erzielung einer geringfügigen Lockerung der Bandschlinge
die Betätigungsvorrichtung zur Freigabe des Bandendc: ausgelöst wird. Wenn die Abschnürvorrichtung
beispielsweise zur Durchführung einer Infusion angelegt worden ist, so muß die Bandschlinge
anschließend allmählich und vorsichtig gelockert werden, damit das gestaute Blut nicht stoßartig in das
abgeschnürte Körperglied einschießt, sondern langsam in diesem zu zirkulieren beginnt. In diesem Zusammenhang
würde eine versehentliche Auslösung der Betätigungsvorrichtung zur Freigabe des Bandendes eine
plötzliche Aufhebung des Staueffektes zur Folge haben, die den Patienten schädigen kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Abschnürvorrichtung zu schaffen, bei der das Risiko
einer versehentlichen Auslösung der Betätigungsvorrichtung zur Freigabe des Bandendts bei Betätigung der
Drucktaste zur Lockerung der Bandschlinge mit Sicherheit vermieden wird.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß an dem der Bandschlinge zugekehrten Ende der Drucktaste eine
zum Gehäuseinneren gerichtete Querripp-e ausgebildet
ist, hinter die ein Absatz einer Einfassung des Bandendes einrastend einschiebbar ist und daß die Betätigungsvorrichtung
zur Auslösung des eine Einfassung aufweisenden Bandendes als zur Bandschlinge hin schräg aufwärts
gerichtete Zunge gestaltet ist, die an der Einfassung befestigt ist.
Durch die Verbindung des Bandendes unmittelbar mit der Drucktaste des Klemmhebels sowie die zur
Bandschlinge hin über das Schloßgehäuse vorstehende Betätigungszunge wird eine Sicherung gegen unbeabsichtigtes
Lösen des Bandendes während des Staueffektes erreicht. Dies ist darauf zurückzuführen, daß bei
gekennzeichnet, daß die Blattfeder (36) als gewölbte 60 Betätigung der Drucktaste zur Lockerung der Band-Lamelle
ausgebildet ist, deren eines Ende in einen in schlinge das Bandende mit der Zunge mitbewegt wird,
(35) des Klemmhebels (Aa)
einer Seitenwand (35) des Klemmhebels
vorgesehenen Schlitz (37) klemmend eingesetzt ist. 8. Abschnürvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der an der Einfassung (28) des Bandendes vorgesehene Absatz (29) schräg eingezogen ist und im Bogen in die Betätigungszunge (30) übergeht.
vorgesehenen Schlitz (37) klemmend eingesetzt ist. 8. Abschnürvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der an der Einfassung (28) des Bandendes vorgesehene Absatz (29) schräg eingezogen ist und im Bogen in die Betätigungszunge (30) übergeht.
wobei die Zunge durch ihren schrägen Verlauf in bezug auf die Bandschlinge gegen den abgeschnürten Körperteil
angedrückt wird, so daß dieser als Widerlager einem Niederdrücken der Zunge zur Auslösung des Bandendes
entgegenwirkt. Als weiteres sicherndes Moment kommt hinzu, daß sowohl die Drucktaste als auch die Zunge mit
dem gleichen Finger, nämlich mit dem Daumen betätigt
werden müssen, so daß sich auch hierdurch die Vorgänge des Niederdrückens der Drucktaste und der
Zunge zwangsläufig nacheinander ergeben. Die Sicherung gegen zufälliges Auslösen des Bandes ist damit in
zweifacher Hinsicht wirksam und so zuverlässig, daß die Abschnürvorrichtung ohne Beobachtung besonderer
Sorgfalt stets ordnungsgemäß gehandhabt wird und den Patienten schädigende Bedienungsfeh'cr praktisch gar
nicht auftreten können. Die Bandschlinge kann durch einfaches Ziehen ohne Vornahme eines Tastendruckes
vergrößert und verkleinert werden. Dies läßt sch
zuverlässig mit einer Hand vornehmen. Durch die erfindungsgemäße Verbindung des Bandendes mit der
Drucktaste des Klemmhebels ergibt sich fei ner, daß das Bandende bei seiner Auslösung von dem Körperteil, an
dem die Vorrichtung angelegt war, nach unten fallend abspringt Dies hat den Vorteil, daß das Band in dem
betreffenden Körperteil befindliche Injektionsnadeln u. dgl. bei der Abnahme der Abschnürvorrichtung mit
Sicherheit nicht beeinträchtigt.
Die Einfassung des Bandendes kann sich in eine entsprechend profilierte Aussparung in der Unterseite
der Drucktaste einfügen. Vorzugsweise ist die Aussparung in der Unterseite der Drucktaste keilförmig mit
nach unten freiendender Schrägfläche gestaltet, wobei gegen die Stirnkante der Einfassung eine an dem
Klemmhebel befestigte, quergerichtete Feder axial andrückt. Auf diese Weise ist die Sicherheit gegeben,
daß das Bandende zwangsläufig in das Gehäuse richtig eingeführt und in seiner Endstellung gehaltert wird. In
verriegeltem Zustand wird die Einfassung des Bandendes von der zugehörigen Feder bei Verwendung einer
Blattfeder gegen die Unterfläche der Drucktaste angedrückt oder bei Verwendung einer quergerichteten
Feder durch axial wirkenden Druck der keilförmigen Aussparung gehalten, so daß der Absatz der Einfassung
die Querrippe der Drucktaste sicher hintergreift. Nur durch Niederdrücken der Zunge an der Einfassung wird
der Druck der Feder überwunden und der Verriegelungszusammengriff gelöst, so daß das Bandende rasch
und ohne Verkanten oder Verklemmen freikommt und die Bandschlinge von dem Körperteil abfällt. Zugleich
läßt sich das Schloßgehäuse bei ausreichender Bewegungsfreiheit für die beweglichen Innenteile niederhalten.
Einfassung und Betätigungszunge können aus einem einzigen Blechstreifen od. dgl. geformt sein, der an dem
freien Ende der Zunge zur Bildung einer Fingertaste in Richtung des Schloßgehäuses abgebogen ist. Das freie
Ende der Zunge kann im übrigen auch in beliebiger anderer Weise eckig oder abgerundet so abgebogen
sein, daß es für die die Abschnürvorrichtung handhabende Person praktisch und bequem ist.
Bei den erfindungsgemäßen Gestaltungen der Abschnürvorrichtung wird das Bandende zur Bildung der
um einen Körperteil herumgelegten Bandschlinge von unten nach oben um diesen Körperteil geführt und dann
mit der Drucktaste des Gehäuseschlosses verbunden, so daß bei Auslösung der Verriegelung das Bandende sich
von oben nach unten herabfallend von dem Körperteil trennt. Die Ausbildung der Abschnürvorrichtung gestattet
weiterhin, daß man bei dem Klemmhebel ohne Niederhaltefeder auskommen kann, weil das Andrücken
des Klemmhebels an das Band zur Bildung einer festen Bandschlinge durch diese selbst bewirkt wird.
Der an der Einfassung des Bandendes vorgesehene Absatz kann schräg eingezogen sein und im Bogen in
die Betätigungszunge übergehen. Dies ist für den Verriegelungszusammengriff zwischen Querrippe der
Drucktaste und Einfassung zweckmäßig.
Die Erfindung wird anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels nachstehend erläutert
F i g. 1 zeigt eine Ausführungsform der Abschnürvorrichtung gemäß der Erfindung mit dem Haltemechanismus
für das Bandende in schematischer Seitenansicht
F i g. 2 ist eine Draufsicht der Anordnung nach F i g. 1. ίο Fig.3 stellt einen Längsschnitt des Schloßgehäuses
mit Haltemechanismus für das Bandende in vergrößertem Maßstab dar.
F i g. 4 ist ein Schnitt der Abschnürvorrichtung nach F i g. 3 längs der Linie IV-IV in dieser Figur.
is Fig.5 zeigt einen Längsschnitt des Schloßgehäuses einer weiteren Ausführungsform der Erfindung, und
is Fig.5 zeigt einen Längsschnitt des Schloßgehäuses einer weiteren Ausführungsform der Erfindung, und
F · g. 6 zeigt eine Ansicht der Anordnung nach F i g. 5
gesehen in Richtung der Pfeile VI-VI.
Die Abschnürvorrichtung 1 weist ein Schloßgehäuse 2 auf, durch das ein Gummiband 3 hindurchgeführt ist.
Zum Festklemmen des Gummibandes 3 in dem Schloßgehäuse 2 dient ein Klemmhebel 4, der bei 5
schwenkbar gelagert und durch eine Drucktaste 20 betätigbar ist. Der Klemmhebel 4 steht unter der
Wirkung einer Feder 6. Die Klemmung des Bandes 3 erfolgt mit dem Ende 4a, das das Band 3 gegen die
untere Wand des Schloßgehäuses 2 drückt. Das Band 3 bildet an dem anderen Ende eine Schlinge 7. Hierbei ist
ein Ende des die Schlinge bildenden Bandes lösbar mit dem Schloßgehäuse 2 verbunden.
An dem Klemmhebel 4 ist eine Z-förmige Blattfeder 21 gehalten, die sich vorteilhaft über die Breite des
Innenraumes des Schloßgehäuses 2 erstreckt. Der Mittelsteg 22 der Blattfeder 21 liegt an eine Schulter 25
.>5 des Klemmhebels an, während der eine Schenkel 23
zwischen der Schwenkachse 5 und dem Klemmhebel 4 eingespannt gehalten ist und der andere Schenkel 24
eine gegen die Drucktaste 20 gewölbte Federlasche bildet. Die Blattfeder 21 ist durch die Anlage gegen die
Schulter 25 und die Einspannung des Schenkels 23 zwischen Schwenkachse 5 und Klemmhebel 4 auf
einfache Weise gegen Verschiebung gesichert.
In der Unterseite der Drucktaste 20 ist eine
Aussparung 26 vorgesehen, die am hinteren Ende der Drucktaste durch eine Querrippe 27 und innen durch
Profilierungen wenigstens in den Seitenwänden 35 des Klemmhebels 4 definiert ist. Die Aussparung 26 in der
Drucktaste 20 bildet mit der Federlasche 24 einen zur Bandschlinge 7 hin offenen Einsteckschlitz für das Ende
so 3ades Bandes.
Das Bandende 3a trägt eine Einfassung 28, die in geschlossenem Linienzug so geformt ist, daß ein Schuh
für das Bandende, ein Absatz 29 und eine Zunge 30 entstehen. Die Aussparung 26 in der Drucktaste 20 ist
der Form des Schuhes und des Absatzes der Einfassung 28 im wesentlichen angepaßt, so daß bei in den
Einsteckschlitz zwischen Drucktaste 20 und Federlasche 24 eingesteckter Einfassung 28 der Absatz 29 derselben
die Querrippe 27 der Drucktaste 20 hintergniift. Da die
Federlasche 24 das Bandende mit der Einfassung in die Aussparung 26 gedrückt hält, verhindert der Zusammengriff
des Absatzes 29 mit der Querrippe 27 ein Herausgleiten der Einfassung aus dem Schloßgehäuse
und die sichere Befestigung des Bandendes 3a an dem Schloßgehäuse ist gewährleistet.
Zur Auslösung des Bandendes 3a aus seiner Halterung im Schloßgehäuse 2 drückt man auf einen
tastenartig abgebogenen Teil 30a der Zunge 30,
wodurch die Federlasche 24 nach unten weggebogen und der Absatz 29 der Einfassung 28 von der Querrippe
27 befreit wird. Nach Trennung des Verriegelungszusammengriffes der Teile ist das Bandende 3a frei und die
Abschnürvorrichtung kann von dem Körperteil, an dem sie angelegt war, abgenommen werden.
Bei dieser erfindungsgemäßen Ausführungsform einer Abschnürvorrichtung ist es wesentlich, daß sowohl
die Drucktaste 20 zur Freigabe oder Festlegung des Bandes mittels des Klemmhebels 4 als auch die
Betätigungszunge 30 zur Auslösung des Bandendes 3a mit dem gleichen Finger, und zwar vorzugsweise mit
dem Daumen einer Hand betätigt werden müssen, so daß sie immer nur nacheinander ausgelöst werden
können und ein versehentliches Drücken der Zunge 30 während des Staueffektes ausgeschlossen ist. Diese
Sicherungsfunktion gegen unbeabsichtigtes Auslösen des Bandendes wird außerdem dadurch wirkungsvoll
unterstützt, daß die Zunge 30 zur Bandschlinge 7 hin schräg aufwärts gerichtet verläuft, weshalb sie bei an
einen Körperteil angelegter Abschnürvorrichtung an dem Körperteil anliegt, so daß dieser ein Widerlager
gegen die Niederdrückung der Zunge 30 bildet, das insbesondere bei Betätigung der Drucktaste 20 zunehmend
wirksam ist.
Ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den F i g. 4 und 5 abgebildet.
An der Unterseite der Drucktaste 3t befindet sich in den Seitenwänden 35 eine Aussparung 32, die am Ende
der Drucktaste durch eine Querrippe 33 abgeschlossen ist. Außerdem geht vom inneren Ende der Aussparung
32 eine Keilfläche 34 aus, die schräg nach unten und hinten gerichtet ist. Der Aufnahmeraum für die
Bandeinfassung 28 wird also durch die Aussparung 32, die Querrippe 33 und die Keilfläche 34 definiert. Die
Keilfläche kann an den beiden Seitenwandteilen 35
■-, ausgebildet sein, die sich an dem Klemmhebel 4
befinden. Zur federnden Verriegelung der Einfassung in der Aussparung 32 dient eine Blattfederlamelle 36, die
gewölbt ausgebildet ist und deren eines Ende in einen Schlitz 37 in der einen Seitenwand 35 des Klemmhebels
κι 4 fest eingespannt ist. Zweckmäßig ist der Schlitz 37
schräg verlaufend angebracht. Das andere Ende der Blattfeder 36 ist zur Erzielung des Federeffektes frei.
Die Blattfederlamelle 36 drückt axial gegen die Stirnkante der Einfassung 28, so daß der Absatz 29 der
Einfassung gegen die Querrippe 33 angedrückt wird. Zur Auslösung des Bandendes drückt man auf die Taste
30a der Betätigungszunge 30 der Bandeinfassung, wodurch die Einfassung aus dem Spalt zwischen
Querrippe 33 und Schrägfläche 34 herausgleiten kann und das Bandende frei ist.
Die Konstruktion der beschriebenen Abschnürvorrichtungen ermöglicht es, daß man ohne eine Druckfeder
für den Klemmhebel auskommt. Durch die Bandschlinge wird der Klemmhebel mit seinem auf das
durch das Gehäuse hindurchgehenden Band selbsttätig zum Festklemmen gedrückt. Dadurch kann die Feder
für den Klemmhebel entfallen, wie dies bei dem Beispiel der Fig.5 und 6 dargestellt ist. Hierbei wird die
Durchschiebbarkeit des Bandes und die Verschiebbarkeit des Gehäuses längs des betreffenden Bandes
erleichtert.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentansprüche:1. Abschnürvorrichtung für Körperteile, bei der ein einen schwenkbaren, auf ein Band einwirkenden Klemmhebel aufweisendes Schloßgehäuse vorgesehen ist, an dem das die Schlinge bildende Bandende lösbar befestigt ist, wobei die Drucktaste des Klemmhebels zu der Schlinge hin gerichtet und in dem Schloßgehäuse eine Blattfeder gelagert ist, die mittels einer Betätigungsvorrichtung in das Innere des Gehäuses abhebbar ist, nach Patent 25 36 620, dadurch gekennzeichnet, daß an dem der Bandschlinge (7) zugekehrten Ende der Drucktaste (20) eine zum Gehäuseinneren gerichtete Querrippe(27) ausgebildet ist, hinter die ein Absatz (29) einer Einfassung (28) des Bandendes (3a) einrastend einschiebbar ist, und daß die Betätigungsvorrichtung ziT Auslösung des eine Einfassung (28) aufweisenden Bandendes (3a) als zur Bandschlinge (7) hin schräg aufwärts gerichtete Zunge (30) gestaltet ist, die an der Einfassung (28) befestigt ist.2. Abschnürvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einfassung (28) des Bandendes (3a) sich in eine entsprechend profilierte Aussparung (26) in der Unterseite der Drucktaste (20) einfügt und mit der Auslösezunge (30) einstückig ausgebildet ist.3. Abschnürvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß Einfassung (2b) und Betätigungszunge (30) aus einem einzigen Blechstreifen od. dgl. geformt sind, der an dem freien Ende der Zunge (30) zur Bildung einer Fingertaste (3Oa^ in Richtung des Schloßgehäuses (2) abgebogen ist.4. Abschnürvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an dem j5 Klemmhebel (4) eine Blattfederlamelle (21) gehaltert ist, die mit der Drucktastenunterfläche einen federnd verengten Einsteckschlitz für die Einfassung (28) bildet und mittels der Zunge (30) an der Einfassung(28) zur Freigabe derselben nach unten wegdrückbar ist.5. Abschnürvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Blattfederlamelle (21) — im Querschnitt gesehen — etwa Z-förmig gestaltet ist und ihr Mittelsteg (22) an eine Schulter (25) des Klemmhebels (4) anliegt, während der eine Schenkel (23) zwischen dem Klemmhebel (4) und seiner Schwenkachse (5) eingespannt und der andere Schenkel (24) als gegen die Drucktaste gewölbte Federlasche ausgebildet ist.6. Abschnürvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Aussparung (32) an der Unterseite der Drucktaste (31) keilförmig mit nach unten frei endender Schrägfläche (34) gestaltet ist und daß gegen die Stirnkante der Einfassung (28) eine an dem Klemmhebel (4a) befestigte, quergerichtete Blattfeder (36) axial andrückt.7. Abschnürvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch9. Abschnürvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Klemmhebel (4) ungefedert vorgesehen ist.
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Country Status (2)
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