DE2541313A1 - Selbstfahrendes fahrgestell fuer landmaschinen - Google Patents
Selbstfahrendes fahrgestell fuer landmaschinenInfo
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- DE2541313A1 DE2541313A1 DE19752541313 DE2541313A DE2541313A1 DE 2541313 A1 DE2541313 A1 DE 2541313A1 DE 19752541313 DE19752541313 DE 19752541313 DE 2541313 A DE2541313 A DE 2541313A DE 2541313 A1 DE2541313 A1 DE 2541313A1
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01B—SOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
- A01B51/00—Undercarriages specially adapted for mounting-on various kinds of agricultural tools or apparatus
- A01B51/02—Undercarriages specially adapted for mounting-on various kinds of agricultural tools or apparatus propelled by a motor
- A01B51/026—Undercarriages specially adapted for mounting-on various kinds of agricultural tools or apparatus propelled by a motor of the automotive vehicle type, e.g. including driver accommodation
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62D—MOTOR VEHICLES; TRAILERS
- B62D49/00—Tractors
- B62D49/06—Tractors adapted for multi-purpose use
- B62D49/065—Coupling of multi-purpose tractors with equipment
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Description
Selbstfahrendes Fahrgestell für Landmaschinen
Die Erfindung bezieht sich auf ein selbstfahrendes Fahrgestell für Landmaschinen insbesondere zur Bearbeitung
von Reihenkulturen und ist besonders als Saatmaschine zur Pflege und zum Verziehen von ZuckerrUben bestimmt.
Bekannte Maschinen zum Säen, zur Pflege und zum Vereinzeln von Rüben, ob in selbstfahrender oder gezogener
Ausführung, haben einen ungünstigen Einfluß auf die Gesamtorganisation, Ökonomie und Leistung beim Zuckerrübenanbau.
Die Konstruktion dieser Maschinen erfüllt nicht die Anforderungen neuer Technologien und Organisationformen
landwirtschaftlicher Großbetriebe, insbesondere hinsicht-
-SdSl
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INSPECTED
lieh der Belastungen und der Arbeitsbedingungen des Personals.
Diese Maschinen können den Verlust an Arbeitskräften in der Landwirtschaft nur in geringem Umfang ausgleichen.
In1der Landwirtschaft ist eine ganze Reihe von selbstfahrenden
Maschinen bekannt., die vorzugsweise als Erntemaschinen für verschiedene Produkte mit kleinerer Arbeitsbreite
ausgelegt und eingesetzt werden, so daß ein Umstellen der Breite zum Transport auf öffentlichen Straßen
nicht notwendig ist. Bei Überschreiten einer gewissen Arbeitsbreite kann ihr Umbau für den Straßentransport
entweder durch Abnahme bestimmter Maschinenteile und durch deren Lagerung auf ein selbständiges nachgezogenes
Spezialfahrgestell oder durch das Verschwenken bestimmter Arbeitsorgane in eine Horizontal- oder Vertikalebene
erfolgen.
Der Hauptnachteil dieser Einrichtungen ist., daß bei
diesem Umrüsten der Antrieb der Arbeitsteile und der Bedienungsörgane'
getrennt werden muß. Diese Lösung ist zeitaufwendig* herstellungstechnisch kompliziert, verlangt ein
spezielles Fahrgestell und kann bei einer Vertikalschwenkung die Sicht des Lenkers behindern. Sie ist also vom
Produktions- und Kostenstandpunkt, ebenso wie vom Standpunkt der Organisation und Wirtschaftlichkeit der Maschinennutzung
nachteilig.
Der Zweck der Erfindung ist das Abschaffen oder wenigstens' ein bedeutendes Mildern der angeführten Nachteile
und Mängel,
Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung eines selbstfahrenden Fahrgestelles für Landmaschinen insbesondere zur
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Bearbeitung von Reihenkulturen, durch das die Flachenleistung
gesteigert, Verlustzeiten herabgesetzt und Arbeitszeit und Arbeitskräfte eingespart werden, durch
das ferner die Zahl der eingesetzten Maschinen und dadurch auch die Produktionskosten, Reparaturen und die
Wartung herabgesetzt und der agrotechnische Eingriff beschleunigt und verbessert wird, was einen Einfluß
auf die Steigerung der Erträge hat, bei dem die Energieübertragungsverluste auf die Funktionsorgane gesenkt,
die Hygiene und die physische Belastung des Personals verbessert sind und eine vollkommene Übersicht über
die Funktionsteile der Maschine sowie eine gute B'ührung der Maschine im Gelände sichergestellt ist.
Der Lösung dieser Aufgabe liegt der Gedanke zugrunde, die Maschine oder das Vorsatzgerät von großer Arbeitsbreite
aus der Arbeitsstellung in eine Transportlage und umgekehrt in der Horizontalebene in seiner vollen
Gleisbreite zu drehen und sie zum Transport unter dem Hauptarm einer Trageeinrichtung anzuordnen, wobei ihr
Vorderteil zwischen den vorderen Leiträdern unter der Vorderachse untergebracht ist. Dieses Umrüsten kann
mit Hilfe von Bedienungselementen schnell und ohne jegliche physische Anstrengung vom Bedienungsplatz aus durchgeführt
werden.
Die Lösung der Erfindungsaufgabe ist konstruktiv dadurch gekennzeichnet, daß ein Trageteil des Fahrgestells
einen senkrechten Tragezapfen aufweist, an dem ein Träger der Arbeitsmaschine drehbar gelagert ist, die
zwischen den Treibrädern und mindestens einem Lenkrad des Fahrgestells angeordnet ist.
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Im folgenden werden Ausführungsbeispiele der erfindungsgemäßen
Maschine anhand der Zeichnung ausführlich beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine Landmaschine im Grundriß,
Fig. 2 eine Seitenansicht der Maschine nach Fig. 1,
Fig. 3 den Grundriß einer anderen Ausführung,
Fig. 4 den Grundriß eines anderen Fahrgestellvorderteiles,
Fig. 5 einen Grundriß einer analogen Ausführung des Fahrgestellvorderteiles,
Fig. 6 den Grundriß einer weiteren Alternative des Fahrgestelles.
Das selbstfahrende Fahrgestell 1 weist ein Antriebsteil 2 sowie ein Trageteil J>
auf, das mit dem Antriebsteil 2 durch einen horizontalen Längszapfen 4 gelenkig
verbunden ist. Am Antriebsteil 2 des Fahrgestells 1 sind Antriebsräder 5 vorgesehen. Auf dem Trageteil 3 ist eine
Achse 6 mit Lenkrädern 7 angeordnet, die zum Trageteil J5
entweder schwenkbar, ζ. Β. durch einen senkrechten Haltezapfen 8 gehalten, oder auf einem ausschiebbaren Träger
angeordnet ist, an dem sie ggf. auch schwenkbar durch den senkrechten Haltezpafen 8 gehalten sein kann. Die Achse
kann aber am Trageteil j5 auch festgelegt sein, wobei
wenigstens eines ihrer Lenkräder J zur Achse 6 entweder durch einen Schwenkarm 10 oder einen festen Arm 11 gehalten
sein muß. Im letzten Falle muß ein Lenkrad 7 auf dem festen Arm 11 in Längsrichtung nach vorne oder hinten
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gegenüber dem zweiten Lenkrad 1J verschoben werden, so daß
es ungleichachsig mit diesem gelagert ist.
Der Trageteil 3 des selbstfahrenden Fahrgestells 1
ist weiter mit einem senkrechten Tragezapfen 12 versehen, an welchem über einen Drehkranz 15 ein Träger 14 der
mit Vorteil austauschbaren Arbeitsmaschine 15 befestigt ist. Der Träger 14 kann wenigstens ein verstellbares Stützrad
l6 aufweisen. Am Träger 14 oder zum Drehkranz 13 ist
ein z. B. hydraulischer Stellzylinder 17 angelenkt, dessen Ende an dem Trageteil 3 angreift. Die Arbeitsmaschine 15
ist so drehbar zwischen den Triebrädern 5 und mindestens einem Lenkrad 7 des selbstfahrenden Fahrgestells 1 angeordnet.
Zur Abstützung am Boden kann am Trageteil 3 noch ein abklappbarer Stützarm l8 vorgesehen werden.
Mit dem erfindungsgemäßen Fahrgestell wird folgendermaßen
gearbeitet:
Die Arbeitsmaschine 15 z. B. zum Aussäen oder zum Kultivieren usw. wird am Träger 14 befestigt. Das Umstellen
der Maschine 15 aus ihrer Arbeits- in die Transportlage, in der die Maschine in Längsrichtung ausgerichtet
ist, geschieht durch das Verdrehen der Maschine 15 um 90° um den senkrechten Zapfen 12, wobei der Stellzylinder
17 den Drehkranz 13 und damit auch den Träger 14 mit der Arbeitsmaschine 15 verdreht. Dabei fährt die
Maschine 15 entweder auf ihren nicht abgebildeten Stützrädern oder auf einem oder mehreren Rädern 16 des Trägers
14.
Zur Durchführung dieser Maschinenverdrehung muß die Achse l6 des Trageteils 3 entweder gekröpft sein, wenn
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eines ihrer Lenkräder 7 hinter der Maschine 15 und das Lenkrad J vor ihr angeordnet ist, oder es ist notwendig,
v/enigstens ein Lenkrad J, ggf. die ganze Achse 6 aus derr,
Bereich der Maschine 15 von dem Drehen zu entfernen. Hierzu ist das Fahrgestell 1 entweder mit einer automatischen
d. h. hydraulischen Hebeeinrichtung oder mit einer Vorrichtung zum manuellen Heben des Schwenkarmes 10 eines Lenkrades
7 ausgerüstet, oder es besteht die Möglichkeit, die ganze Achse 6 z. B. hydraulisch genügend weit nach vorne
zu schieben. Auch die Kombination aus einem Ausschieben und Andrehen ist möglich. Beim Heben des Schwenkarrnes 10
ist es vorteilhaft, vorübergehend eine Seite des Fahrgestells 1 auf dem Stützarm 18 abzustützen, was manuell,
hydraulisch oder mechanisch durchgeführt werden kann. Nach der Ausrichtung der Maschine 15 in die neue Lage kann die
Achse 6 oder das Lenkrad 7 In die Normallage durchgeführt
v/erden, wodurch das Fahrgestell 1 mit Maschine 15 zum
Transport oder zur Arbeit vorbereitet ist.
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Claims (5)
- Patentansprüche1 .\ Selbstfahrendes Fahrgestell für Landmaschinen, insbesondere zur Bearbeitung von Reihenkulturen, dadurch gekennzeichnet , daß ein Trageteil (3) des Fahrgestells (1) einen senkrechten Tragezapfen (12) aufweist, an dem ein Träger (14) der Arbeitsmaschine (15) drehbar gelagert ist, die zwischen den Treibrädern (5) und mindestens einem Lenkrad (7) des Fahrgestells (1) angeordnet ist.
- 2. Fahrgestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der senkrechte Tragezapfen (12) mit einem Drehkranz '13) zusammenwirkt, an dem ein am Trageteil (3) angelenkter Stellzylinder (7) angreift.
- 3. Fahrgestell nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Trageteil (3) eine Achse (6N mit Lenkrädern (7) aufweist, von denen eines auf einem Schwenkarm (10) gelagert ist, oder daß alternativ am Trageteil (3) ein Stützarm (18) angeordnet ist, der sich auf dem Boden abstützt.
- 4. Fahrgestell nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß am Trageteil (3) ein ausschiebbarer Träger (3) mit einer Achse (6) und Lenkrädern (7) angeordnet ist.
- 5. Fahrgestell nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse (6) am ausschiebbaren Träger (9) durch einen senkrechten Haltezapfen (8) gehalten ist.609813/0356β. Fahrgestell nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Lenkrad (7) des Fahrgestells (1) auf einem festen Arm (11) ungleichachsig zu einem zweiten Lenkrad (7) gelagert ist.609813/0356
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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---|---|---|---|---|
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FR1085772A (fr) * | 1952-07-03 | 1955-02-07 | Gustav Unkel | Perfectionnements apportés aux moissonneuses-batteuses |
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FR2088212B1 (de) * | 1970-05-28 | 1974-09-20 | Ferju Ets |
-
1974
- 1974-09-16 CS CS633574A patent/CS172083B1/cs unknown
-
1975
- 1975-09-16 FR FR7528313A patent/FR2284265A1/fr active Granted
- 1975-09-16 HU HUAO000424 patent/HU177072B/hu unknown
- 1975-09-16 DE DE19752541313 patent/DE2541313C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
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FR2284265A1 (fr) | 1976-04-09 |
CS172083B1 (de) | 1976-12-29 |
HU177072B (en) | 1981-07-28 |
DE2541313B2 (de) | 1977-10-13 |
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