DE2541060A1 - Verfahren und anlage zur dekorierung von marmor-, naturstein- oder kunststeinplatten - Google Patents

Verfahren und anlage zur dekorierung von marmor-, naturstein- oder kunststeinplatten

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DE2541060A1 DE19752541060 DE2541060A DE2541060A1 DE 2541060 A1 DE2541060 A1 DE 2541060A1 DE 19752541060 DE19752541060 DE 19752541060 DE 2541060 A DE2541060 A DE 2541060A DE 2541060 A1 DE2541060 A1 DE 2541060A1
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Description

Carlo Augusto Malavasi D
Piazza slssatelli 26 ηπ. ,. ., ... n u ;. ,
Spilamberto (Modena) D:P!' I* :!· .^f'*·■■·'· ^ p<^ * f;^
Italien 8 Munkle, ^u. !^,WraBö 22 7541060
VERFAHREN UND ANLAGE ZUR DEKORIERUNG VON MARMOR-, NATURSTEINODER KUNSTSTEINPLATTEN
Die vorliegende Erfindung betrifft ein neues Verfahren, Marmor-, Naturstein- oder Kunststeinplatten auf chemischen Weg durch Korrosion zu dekorieren. Die auf diesem Weg erhaltenen Dekorierungen koennen figuerlich sein oder aus Zeichen bzw. Schriftzeichen bestehen, sodass derart dekorierte Platten fuer monumentale Innen- oder Aussenwaende, Fassaden, innen oder aussen liegende Fussboeden bzw. Gehflaeehen, Gedenksteine und Denkmaeler ueberhaupt verwendet werden koennen.
Der bisherige Stand der Technik kennt ein Verfahren, Marmor usw. mithilfe von Salzsaeureloesung zu bearbeiten, wodurch bestimmte Oberflächenstrukturen (Patinaeffekt usw.) erreicht werden koennen· Bei laengerem Einwirken von Salzsaeureloesung koennen auch reliefartige öberflaechen von verschiedener Tiefe geschaffen werden, wobei durch geeignete Masken erreicht wird, dass bestimmte Oberflaechenteile von der Salzsaeureeinwirkung asugeschlossen bleiben. Auch das bei Metalloberflaechen verwendete Zinkdruckverfahren findet bei Marmor usw. Anwendung.
Bei diesem herkoemmlichen Verfahren sind folgende Nachteile festzustellen:
- Saemtliche Verfahren erlauben keine Serienproduktion, worunter die Erzeugung von mindestens 1.000 m2 Platten pro Tag zu verstehen ist. Dies wegen der zeitbeanspruchenden Einwirkung der Salzsaeureloesung auf die Oberflaechenteile.
- Beim Eintauchen der mit Masken versehenen Platten in Salzsaeurebaeder stellt sich heraus, dass die mit Klammern befestigten Gummi- oder Kunststoffmasken nicht ueberall gleichmaessig haf-
— 2 —
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ten, sodass die in die Hohlraeume eindringende Saeure sich erhitzt, was zu oertlich unterschiedlichen unkontrollierbaren Temperaturen fuehrt. Dadurch entgleitet auch die oertlich genau dosierte Korrosionswirkung der Saeureloesung der Kontrolle.
- Das Zinkdruckverfahren ist teuer und zeitraubend. Ausserdem erfordert es hochqualifizierte Arbeitskraefte und laesst sich kaum oder nur unter Schwierigkeiten auf groessere Oberflaechen anwenden. Schliesslich bringt es unverhaeltnis*- maessig hohen Ausschuss mit sich.
Alle diese Fachteile fuehren zu der Aufgabenstellung, ein neues Verfahren zu finden, das schneller, billiger und ohne hohe Ausschussquoten istf ein Verfahren, das es erlaubt, Marmor- und andere Steinplatten reliefmaessig zu behandeln, ohne dass die abgedeckten Stellen, die von der Saeure nicht angegriffen werden sollen, bee intraecht igt werden, ein Verfahren und eine entsprechende Anlage, die es erraoeglichen, Platten aus Marmor, Natur- oder Kunststein jeder Groesse und jeden Formats zu bearbeiten, angefangen von Pliesengroessen und -formaten bis zu Bodenplatten mi* einer Pl aechsaus dehnung von 1 m2 und mehr.
Die vorliegende Erfindung loest diese technische Aufgabe voll— staendig, und zwar durch folgende nacheinander ablaufende Verfahrensphasen ί Herstellung eines Siebdruckrasters fuer die Oberflaechenteüe, die unveraendert bleiben sollen ξ Andruck dieses
mit ,einer, tjntenaehn— Rasters an die zu behandelnde Oberflaeche JÜgcgwsaüSWSlg^
die auf dem italienischen Markt unter dem Namen »A/S ACID RESIST WHITE XZI" vertrieben wird und deren «&ίκΕ1ΜΛ«ί% Marmor oder Stein ueberhaupt kaum bekannt ist; 'Austrocknung der tintenaehnlionen «Sfwlf&$t?S3£S mit Druckluft oder in einem Ofen mit 40-50° C fuer 10 Minuten oder mehr, nachdem der angedrueckte Siebdruckraster wieder entfernt wurdef
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Biaspruehen von unten her fuer 1 oder mehr Minuten auf die nicht bedruckten Teile der nach unten gewendeten Oberflaeche einer VMwpmMtelMe Salzsaeureloesung, die vorzugsweise aus etwa 30$ Salzsaeure besteht und deren Temperatur, je nach zu bekandeln— der Oberflaeche, zwischen 27 und 45° C liegtί Auswaschen mit unter ziemlich hohem Druck stehendem Wasserstrahl und Reinigen mit Naturborsten? Aufspruehen unter ziemlich hohem Druck einer alkalischen Loesung, die beispielsweise aus 5$> Aetznatron besteht, um die tintenaehnliche Substanz zu entfernen^ endgueltiges Auswaschen mit Wasser und Trocknen mit Druckluft. Die fuer die Phase des Aufspruehens der Salzsaeureloesung erforderliche Anlage besteht erfindungsgemaess im wesentlichen aus folgenden Elementen: aus einer Foerderlinie, die je nach Groesse der Platten entw/ieder aus einem Fliessbandsystein besteht oder bei der sich die aneinanderstossenden Platten selbst vorwaertsdruecken, aus einer Sprühvorrichtung, mithilfe derer von unten her auf die untere zu dekorierende Oberflaeche der Platten ueber die Gesamtlaenge der Foerderlinie hinweg gesprueht werden kann, aus einem Rahmen mit geeigneten Schutzabdeckungen, aus einer unterhalb angebrachten Wanne mit der Salzsaeureloesung, mit der die Sprühvorrichtung gespeist wird.
Eine Ausfuehrungsform der Erfindung ist anhand der beiliegenden Zeichnungen in lediglich richtungsweisender Form dargestellt, wobei zeigen:
Fig. 1 einen partiellen Vertikalschnitt quer zur Richtung der Foerderlinie einer Anlage, die speziell fuer mittelgrosse und grosse Formate und/oder Platten von grossem Gewicht und betraechtlicher Dicke geeignet ist;
Fig. 2 einen partiellen Vertikalschnitt quer zur Richtung der Foerderlinie einer Anlage, die speziell fuer kleinere bis mittelgrosse Plattenformate geeignet ist;
Fig. 3 einen verkleinerten Vertikalschnitt laengs zur Richtung der
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-JT-
Foerderlinie der Anlage in Fig. 2; Fig. 4 eine Seitenansicht der Fig. 3·
In diesen Fig. bezeichnet 1 die Platte von mittelgrossem bzw. grossem Format» deren untere Oberflaeche 2 durch Aufspruehen von verduennter Salzsaeure 3 dekoriert werden soll, die sich in der Wanne 4 befindet, die vom Rahmen 5 getragen wird. Elektrische Widerstaende 6 bringen die Salzsaeureloesung 3 wahlweise auf verschiedene geeignete Temperaturen. In Laengsrichtung verlaufende Rohrleitungen 7 weisen in dichter Reihenfolge Duesen 8 auf, die inbezug auf die Spruehstaerke und -richtung regulierbar sind, wobei die Rohrleitungen ueber Quertraeger 9 auf 4 montiert.sind, ι Die Foerderbandpaare aus Gummi 10,11, und 12 iaxMX^Z'r^S^r^^^ konvergierenden Achsen, damit die aufgespruehte Salzsaeure sich an keiner Stelle ansammeln und unkontrollierbar weiterkorrodieren kann. Der Motor, der die Foerderriemenpaare synchron antreibt, ist nicht dargestellt. Der auf der Innenseite des Foerderriemjgn— paares 10 in Laengsrichtung verlaufende Wulst 13 dient der Fuehrung von 10. Die mit 5 verbundene Struktur 14 dient der Straffung von innen her der Foerderriemenpaare 10,11 und 12, wobei die Nut 15 den Wulst 13 aufnimmt und so vermeidet, dass 10,11 und 12 nach unten abrutschen· Eine Hollenserie 16, die auf 5 montiert ist. sorgt dafuer, dass 3****t-#4en*ei»e Foerderrienmn 10,11 und 12 eng an 14 anliegt· Eine durchsichtige Schutzabdeckung 17 ist mit Oeffnungen 18 versehen zum Entweichen der entstehenden Gase. Im Fall der Anlage fuer kleine bis mittelgrosse Plattenformate ist ein kaefigartiger Rahmen 19 vorgesehen, dessen unterer Teil die Wanne bildet, die die Salzsaeureloesung 20 mit den Widerstaenden 21 enthaelt. Die Rohrleitungen 22 sind in dichter Reihenfolge mit regulierbaren Duesen 23 bestueckt, die den Duesen 8 entsprechen, und auf den Quertraegern 24 montiert. Zwei in Laengsriohtung montierte Elemente 26 stuetzen Je einen Stab mit dreieckigem Profil - 5 -
25^1060
aus gehortetem Glas ab, welche bellen ofcaebe mil: Korb on versahen "er "iif.hriin*; ?-r-r Pint·!» en ?3 bi kleinem bis mit—
, , _ . .. _ , .die Elemente/ zusammen mit/
telgrossem Format dienen. Dabei
auf
stellbarrffloTfbiert. Eventuell angebrachte, aber nicht erforderliche Rollen 29 koennen die Platten 28 von unten her abstuetzen. Vor der Anlage befindet sich eine Vorrichtung, die nicht dargestellt ist und die bewirkt, dass die aneinander anstossenden Platten vorwaertsgeschoben werden. Oberhalb ist eine durchsichtige Schutzabdeckung 30 angebracht. Eine Reihe von seitlich angebrachten durchsichtigen und verschliessbaren Tueren 31 dient der Kontrolle des Spruehvorgangs und auch der Einfuellung der Loesung 20. Die Pumpen 32 sorgen fuer den Umlauf der Loesung 20 in den Leitungen 22. Ein Regler 33 sorgt fuer Druckausgleich. Das Rollenpaar 34 dient der Fuehrung der Platten 28 bei Eintritt in die Anlage. Ausserdem sind noch vorgesehen: eine Schalttafel 35 fuer die automatische Steuerung, ein Niveauanzeiger 36 und ein Thermometer 37.
Die Anlage der Fig. 1 arbeitet folgendermassen: Die Platte 1, deren untere Oberflaeche 2 vorher im Siebdruckverfahren bedruckt und getrocknet wurde, wird von den Foerderriemnpaaren 10,11 und 12 der Anlage aufgenommen, wobei die beiden unteren Seitenkanten auf 10 aufliegen und die beiden Seitenflaechen Die synchron angetriebenen Foerderriemnpaare 10,11 und 12 transportieren die Platte 1 zusammen mit vorangehenden und nachfolgenden Platten 1 in horizontaler Lage vorwaerts. Gleichzeitig spruehen die Duesen 8 die Salzsaeureloesung 3» die sich in der Wanne 4 befindet und die durch nicht dargestellte Pumpen in die Rohrleitungen 7 gepumpt wird, ueber die Gesamtlaenge der Wanne auf die sich vorwaerts bewegenden unteren Oberflaechen 2 der Platten 1. Dabei ist die Geschwindigkeit der Foerderlinie 10,11,12 regu-
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Claims (5)

  1. lierbar und iron der gewuenschten Einwirkungsdauer der aufgespruehten Salzsaeureloesung auf die Steinoberflaeche abhaengig.
    Die Anlage der Fig. 2, 3 und 4 arbeitet analog der Anlage der Fig. mit folgenden Varianten: Es ist kein Foerdersystem vorgesehen, sondern die Platte 28 erhaelt durch eine nicht dargetsellte Vorrichtung einen Schub beim Eintritt in die Anlage, den sie an die anstossende vorangehende Platte 28 weitergibt. Jede neu zwischen den Fuehrungs— rollen 34 in die Anlage eintretende Platte 28 erhaelt diesen Schub, der bewirkt, dass saemtliche aneinanderstossenden Platten jeweils um eine Plattenlaenge vorwaertsbewegt werden.
    Bei beiden Ausfuehrungsbeispielen ist vorgesehen, dass die Platten 1 bzw. 28 nach dem Austreten aus der SaIζsaeureanlage in geeignete Wasch- und Trockenvorrichtungen gefuehrt werden, um die Behandlung der dekorierten Oberflaeche abzuschliessen. Es versteht sich, dass Au s fuehrungs ein ζ elhe it en wie Dimensiorien, Formen und Konstruktioncmeterϊη3!«η durchaus variieron koonnen, ohne dass damit der Schutzanspruch verloren ginge.
    SCHUTZANSPRUSCHE
    1· Verfahren und Anlage zur Dekorierung von Marmor-, Naturstein— oder Kunststeinplatten, dadurch gekennzeichnet, dass folgende Arbeitsgaenge vorgesehen sindi Bedrucken der nicht zu dekorierenden Oberflaechenteile nach dem Siebdruckverfahren mithilfe einer tintenaehnlichen Fluessigkeit, die auf dem italienischen Markt unter der Marke wA/S ACID RESIST WHITE X Z 1" vertrieben wird, angereichert durch Zusatzstoffe je nach Beschaffenheit der zu dekorierenden Ob'erflaeche; Austrocknen der aufgetragenen tintenaehnlichen Fluessigkeit, vorzugsweise durch Druckluft oder im Ofen unter etwa
    6098 U/0884 " 7 '
    40-50° C fuer etwa 10 Minuten oder gegebenenfalls mehr; Hervorrufen chemischer Reaktionen auf den unbedruckten Oberflaechenteilen durch Aufspruehen einer vorzugsweise etwa 30-prozentigen Salzsaeureloesung auf diese Oberflaeche nxKkxsnA ueber eine bis mehr Minuten, wobei die Temperatur der aufgespruehten verduennten Salzsaeure je nach Beschaffenheit der zu behandelnden Oberflaeche zwischen 27 und 45° C liegen soll; Auswaschen unter Druck mit Wasser unu Reinige·'- mit Baertjter; a ι;» !!,«.',url.or·:; Ujii, AusVVrig^Lei;. iul.^r- Ivό'. mit aufgespruehter alkalischer Loesung, die vorzugsweise 5f° Aetznatron enthaelt, um die eingetrocknete Tinte zu entfernen; endgueltiges Auswaschen mit Wasser und Trocknen mit Druckluft * Dabei besteht die fuer das Aufspruehen der Salzsaeureloesung erforderliche Anlage im wesentlichen aus folgenden Elementen: aus einer Poerderlinie, bei der die Platten, deren zu dekorierende Oberflaeche immer nach unten gewendet ist, entweder sich gegenseitig vorwaertsschialen odi-v i"i.ir».-h gee-Jebnete Fcerdurriemenpaare vorwaertsbewegt werden; aus einem Gehaeuse, das sich ueber die Gesamtlaenge der Anlage erstreckt, mit geeigneten Schutzabdeckungen und einer Wanne, die die aufzuspruehende Salzsaeureloesung enthaelt; aus mehreren Duesenreihen, durch die die Salzsaeureloesung nach oben ueber die Gesamtlaenge der Anlage gegen die zu dekorierende Oberflaeche der vorbeiziehenden Platten gesprueht wird.
  2. 2. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass im Fall der Behandlung von Platten mit grosser Dicke und/oder von mittelgrossem oder grossem Format die Foerderlinie vorzugsweise aus einem Foerderriemenpaar mit geeignetem Profil besteht, das ueber je eine Antriebsund Ruecklauftrommel laeuft, die seitlich ueber der Wanne auf symmetrisch nach innen und unten geneigten Achsen montiert sind.
  3. 3. Anlage nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass das
    609814/0884 BAOORia,NAL
    Foerderriemenpaar aus beispielsweise Gummi nach aussen hin aus drei parallelen Bahnen besteht, von denen die untere prallel zu den Achsen des Foerderrf£mens, also schraeg nach unten geneigt ist und der Aufnahme der unteren beiden Seitenkanten von Platten verschiedener Breite dient; die mittlere eine vertikale Plaeche darstellt, die der SlXXKks Seitenflaeche der vorwaertsbewegten Platte parallel ist und von denen die obere ae unteren verlaeuft, wobei
    die obere und die untere Bahn jedes Foerderriemens sowohl im Vorlauf als auch im Ruecklauf von Fuehrungsrollen gefuehrt werden.
  4. 4. Anlage nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass saemtliche genannten Bahnen der Foederriemen durch eine geeignete Struktur aus beispielsweise Blech von innen her gestuetzt werden," an der die Bahnen eng atUiege^fnlnTersTuetzt durch die oben genannten Fuehrungsrollen, und zwar in ihrem Vor- und Ruecklauf sowie an den Umkehrstellen, an denen diese Stuetzstruktur halbzylinderfoermig ausgebildet ist, wobei eine in Laengsrichtung durchlaufende ITute einen entsprechenden Wulst auf der Innenseite der beiden Foerderriemen aufnimmt.
  5. 5. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass im Fall der Behandlung von Platten mit kleinen oder mittelgrossen Oberflaechen und/oder geringer Dicke die Foerderlinie vorzugsweise aus im Querschnitt im wesentlichen dreieckigen Fuehrungsschienen besteht, die verstellbar auf dem Rahmen der Anlage montiert werden, wobei die beiden parallelen Fuehrungsschienen eine nach innen und unten geneigte Flaeche aufweisen, auf welchen beiden symmetrischen Flaechen entlang die unteren beiden Seitenkanten der Platten gleiten, die sich gegenseitig ruckweise vorwaertsschieben, und zwar durch eine Vorrichtung am Eintritt in die Anlage, die der jeweils letzten Platte in programmierten» Abstajind·» einen Stoss erteilt.
    6098 U/0884
    Lee
    rs e i t e
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