CH303203A - Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Zementdachziegeln. - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Zementdachziegeln.

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CH303203A
CH303203A CH303203DA CH303203A CH 303203 A CH303203 A CH 303203A CH 303203D A CH303203D A CH 303203DA CH 303203 A CH303203 A CH 303203A
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Description


  Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Zementdachziegeln.    Die Erfindung bezieht sich auf ein Ver  fahren     sowie    auf eine Vorrichtung zur Her  stellung von Zementdachziegeln, unter Ver  wendung einer Förderkette     mit        kastenförmi-          gen,    oben offenen Formen und mechanischen       Einrichtungen    zur     Formgebung    und     Glättung     sowie zum Ausheben der     Presslinge    aus den  Formen.  



  Bei     Verwendung    derartiger     bekannter     Geräte kommt das Ausgangsmaterial unter  sofortiger Zugabe des erforderlichen Wassers  in breiartigem Zustand zur Verwendung, wo  durch Endprodukte mit den     bekannten          Festigkeits-    und     Dichtigkeitseigenschaften     erhalten werden können.  



  Diese Eigenschaften können nach dem er  findungsgemässen Verfahren noch verbessert  werden, indem einer trockenen Mischung von  Zement. und     Gesteinssplit    vor dem Einbrin  gen in die Formen nur ein Teil des erforder  lichen Wassers als Sprühregen und ein wei  terer Teil durch     Sprühdüsenberieselung    im  Verlauf der Walz- und     Glättoperationen        zu-          geführt    wird, während die Restzugabe des  zur     Abbindung    erforderlichen Wassers erst  zum fertiggeformten Körper nach Verlassen  der Form beim Lagern erfolgt.  



  Gegenstand der Erfindung ist ferner eine  zur Ausübung des     vorliegenden    Verfahrens  besonders vorteilhafte Vorrichtung, die mit  einer     mittels    Rollen auf Schienen laufenden,  die Formen tragenden Gliederkette ausgestat  tet ist, oberhalb welcher in der Laufrichtung    der Reihe nach Betonmischer,     Profilkratzer,     Profilwalzen,     Glättwalzen,        Abstreif-    und Aus  hebeorgane vorgesehen sind.

   Sie kennzeich  net sich dadurch, dass     erfindungsgemäss    die  Gliederkette selbst aus den kastenförmigen,  oben     offenen,    mit     Blecheinlagen    ausgestatte  ten Formtrögen     gebildet    ist, mit welchen zu  Beginn der Arbeitsstrasse bewegliche     Kratzer     und vor dem Ende derselben     rahmenförmige          Abstreiforgane    zusammenwirken.  



  In der Zeichnung ist ein Ausführungsbei  spiel der     erfindungsgemässen.    Vorrichtung mit  Details dargestellt. Die Zeichnung zeigt in       Fig.    1, die aus den beiden     aneinanderschlie-          ssenden    Teilen     Fig.    la und     1b    besteht, einen  schematischen Aufriss der Gesamtordnung  und     in,    den     Fig.    2-6 zugehörige Details.

   Ins  besondere ist     Fig.    2 ein nach der     Linie        A-A     in     Fig.    1 geführter     Querschnitt,        Fig.    3 ein  zugehöriger Grundriss, zum Teil geschnitten  bzw.

   abgehoben,     Fig.    5 ein Querschnitt ent  sprechend der Linie     B-B,        Fig.    4 ein eben  solcher nach der Linie     C-C        in        Fig.    1,     endlich          Fig.    6 ein Querschnitt nach der     Linie        D-D     in     Fig.    1 mit der     Abstreif-    und der angehobe  nen     Aushebevorrichtung.     



  Aus den     Fig.    la und b ist zu ersehen, dass  eine aus den an jeder Gelenkstelle     mittels    der  Räder<B>-')</B> auf obern bzw. untern Laufschienen 3  bzw. 9 laufenden Formtrögen 1 gebildete     För-          derkette    über die Kettenwalzen 4 und 5 läuft  und vorteilhaft von der Kettenwalze 5 aus  angetrieben ist. Die erwähnten Laufschienen      3 und 9 sind     vorteilhaft        finit        prismenförmigem          (Auerschnitt    und     die    Laufräder 2 dementspre  chend abgedacht ausgebildet.

   Die Formtröge  1 bewegen sich im     dargestellten    Beispiel oben  von links nach rechts. Bei E werden in     die     Formkästen 1 die Blecheinlagen 43 von Hand  aus eingelegt.     Hierauf    zieht die laufende Kette  der Formtröge 1 der Reihe nach unter dem  Schüttrohr 7 des vorteilhaft mit vertikaler  Welle ausgerüsteten Betonmischers 6 hin  durch, und zwar anfänglich zwischen zwei  feststehenden Seitenwänden 10. Diese Seiten  wände 10 verhindern ein seitliches Abbröckeln  der Betonmasse, die     während    des     Herabfal-          lens    im     Schüttrohr    7 aus einem Sprühdüsen  robr 31 angefeuchtet wird.  



  Ein zunächst angeordneter, feststehender       Profilkratzer    11 streicht die Masse auf das  gewünschte     Profil    zurecht.     Damit    nicht Be  tonmasse zwischen die einzelnen Formtröge 1  abzufallen vermag, können etwa vorhandene  Zwischenräume durch     profilierte    kleine  Schutzschilde 2' geschützt sein, die sich  gleichzeitig zum Schutze der Laufrollen 2  auch über diese erstrecken können.  



  Ein beweglicher Kratzer 12 schiebt die  auf die     aneinanderstossenden    Wände der  Formtröge 1 bzw. auf die gegebenenfalls dort  angebrachten Schutzbleche beim Aufschüt  ten aufgefallene Betonmasse immer auf den  nachfolgenden Formtrog 1 zurück. Zu die  sem Zwecke ist der Kratzer 12 beispielsweise  auf einem Schwingrahmen 13 im Drehpunkt  14 gelagert und     mit    Gegengewicht 15 be  schwer', so dass er in der Ruhestellung (oben)  an einem     Anschlag    16 anliegt und die Form  tröge.1 frei passieren lässt.

   Gerade dann aber,       wenn    die     aneinanderstossenden    Wände pas  sieren, sorgt eine     Anhebevorrichtung,    be  stehend aus dem     doppelarmigen    Hebel 17     mit     Drehpunkt 18, Rolle 20 und Lenker 19 dafür,  dass der Kratzer 12 im richtigen Augenblick  niedergeht und die     aneinanderstossenden     Wände der Formtröge 1 bzw. das Schutzblech  reinigt. Die Rolle 20 wird zweckmässig von       Fortsätzen    an den Formtrögen 1     beij deren     Vorbeiziehen angehoben, gegebenenfalls auch  wie dargestellt, von den Laufrollen 2 unmit-         telbar    bzw. von deren Schutzschildern 2' an  gehoben.  



       Beien    Weiterlauf geraten die     Formtröge    1  mit der vom Profilkratzer 11 oberflächlich  vorgeformten     Betonmasse    nacheinander  unter die zwischen den Seitenwänden 10 lau  fenden Profilwalzen 21 und 22. Diese beiden  Walzen 21 und 22 sind im Sinne der Lauf  richtung der Formtröge 1     angetrieben    und  nachgiebig gelagert, wobei die Walze -'2       etwas    tiefer als die Walze 21 steht.

   Inn dar  gestellten     Ausführungsbeispiel    sind nur zwei       ZValzen    zu sehen: es können aber vorteilhaft  mehrere, stufenweise tieferstehende Walzen  angeordnet sein, von denen jede folgende die  Betonmasse immer etwas tiefer     zusammen-          drückt.    Nach Passieren dieser Profilwalzen  21, 22 ist die Formgebung der Ziegel im  wesentlichen beendet.  



  Zur     Zuführung    eines weiteren Anteils des  erforderlichen Wassers sind beim Ausfüh  rungsbeispiel an den Walzen bzw. andern ge  eigneten Stellen zwischen diesen     Sprühdüsen-          rohre    31 vorgesehen. Zur Reinigung der Wal  zen können weitere     Abstreifbleche    25 an  gebracht sein. Nach den Formwalzen 21, 22  endigen die Seitenwände 10.  



  Im weiteren Verlaufe folgt dann minde  stens eine     Glättewalze    23, die entgegen der  Laufrichtung der Formtröge 1 angetrieben  und in gleicher Höhe mit der letzten Form  walze 22 gelagert ist. Hierauf kann eine Streu  vorrichtung. vorteilhaft ein Rüttelsieb 26,  auf die schon geglättete Betonoberfläche Ze  mentpulver bzw.     Farb-    und Zementpulver  aufstreuen, das dann durch die     weitere    gegen  läufige     Glasurwalze    24, die vorteilhaft ent  sprechend der Dicke der aufgestreuten  Schicht etwas höher gelagert ist, eingewalzt  und auf Glasur geglättet wird. Durch diese  letztere Behandlung wird eine besondere       dichte,    wasserundurchlässige und gefällige  Oberfläche erzielt.  



  Im weiteren Verlaufe erfolgt. nun selbst  tätig ein Ausheben der v     orgeforinten        Press-          linge    aus den Formtrögen 1 vermittels einer  besonderen     Anhebeeinrichtung,    die in     Fig.    1  mit 27 bezeichnet und bloss schematisch an-      gedeutet ist.

   Sie besteht aus einem Rollen  system mit dem vordern Rollenpaar 28 und       einer        hintern    Rolle 29; dieses Rollensystem  kommt mit den sanft geneigt ansteigenden       Hebeschienen    38, 39 rechtzeitig in Eingriff  und hebt die     Aushebevorrichtung    27 hoch,  bis der     Pressling    mitsamt der ihm als Unter  lage dienenden Blecheinlage 43 frei über dem  Formtrog 1 zu stehen kommt.

   In dieser Lage       wird    er von der synchron angetriebenen     Ab-          streifkette    , deren Walzen 34, 35 beispiels  weise über     Kegelradgetriebe    37 mit Welle 37'       angetrieben    sind, und die aus einer Reihe von  etwas konischen     Abtsreifrahmen    36 gebildet  ist. überstrichen, so dass die Kanten und Sei  tenwände des     Presslings    sauber abgestrichen  werden. Nun ist. der Dachziegel     fertig    geformt  und kann von Hand, spätestens bei F, samt  der Blecheinlage 4, worauf er liegt, abgehoben  und     auf    die     Ablegebretter    30 abgelegt wer  den.

   Die     Abstreifkette    ist derart angeordnet,       dass    sie auf den Formtrögen 1 bereits auf  liegt., bevor der     Pressling    angehoben wird;  ihre Rollen<B>32</B> werden durch eine     Anpress-          schiene    33 darauf niedergehalten.  



  Die erwähnten     Sprühdüsenrohre    31 und       Abstreifbleche    25 können überall dort an  geordnet sein, wo dies fallweise erforderlich  bzw. erwünscht sind. Zwecks Reinigung kann  die Kette der Formtröge 1 auf ihrer untern  Rücklaufstrecke durch     Sprüher    31a mit Was  ser abgespritzt werden oder auch durch ein  Fliesswasserbad geleitet sein.  



  Gegebenenfalls können die Formtröge 1  auf ihrem     Rücklauf    auch durch Pressluft, zum  Beispiel mittels Düsenrohre 31', ausgeblasen  und dadurch vom überschüssigen Sprühwas  ser befreit werden und endlich, falls dies     er-          u-iinscht    ist, mittels     Ölsprühdüsen    31" auch  noch einen Ölfilm erhalten.  



  In Ausübung des Verfahrens wird die  Betonmasse verhältnismässig trocken auf  geschüttet; sie erhält einen Teil des Wassers  vor dem Einbringen in die Formtröge als       Sprühregen    und einen weiteren Teil im Ver  lauf der Walz- und Glättoperationen;     hiezu     sind längs der beschriebenen Vorrichtung vom  Beginn der Arbeitsgänge an     die    Sprühdüsen-         rohre    31 zur     allmählichen,        Zubringung    von  Wasser vorgesehen, während die Zuführung  des zum Abbinden erforderlichen     restlichen     Wassers nach Verlassen der Formen erst beim  Lagern erfolgt.

   Dies kann zum Beispiel in der  Weise erfolgen, dass die     vorteilhaft        vertikal     geschichteten Ziegel     mit        feuchtgehaltenem     Sand, beispielsweise überhäuft, gelagert  werden.  



  Diese nur allmähliche, während den fort  laufenden Herstellungsgängen erfolgende Zu  gabe von Wasser zur Betonmasse bietet Vor  teile ; dadurch wird nämlich eine gleichmässig  dichte, feste und formschöne und nach voll  endetem Abbinden wasserundurchlässige  Qualität, mit besonders dichter Aussenfläche  und aussergewöhnlich hoher Bruchfestigkeit  erreicht. Insbesondere     wird    dem fertiggeform  ten Ziegel auch noch nachträglich bei der  Lagerung Gelegenheit gegeben, das zum end  gültigen,     langsamen.    Abbinden erforderliche  zusätzliche Wasser nach Bedarf aufzunehmen.  



  Nähere Einzelheiten der Vorrichtung  gehen aus den     Fig.    2-6 hervor.  



  In     Fig.    2 sieht man die Seitenwände 10 im  Schnitt, die Räder 2, deren Schutzschilde 2',       die        obern.    prismatischen Laufschienen 3, den  Formtrog 1, der mit einer in der Höhe durch  Stellschrauben 41 einstellbaren Grundplatte  40 ausgestattet ist, worin auch     die    für die am  Ziegel zu formenden Nasen     erforderlichen          Ausnehrnungen    42 und     die    Blecheinlage 43 zu  sehen sind.     lIittels    der     Stellschrauben    41 kann  die Dicke der fertigen Ziegel nach Wunsch  bemessen werden.  



  Zusammen mit     Fig.    3 ersieht man ferner,  wie die aus einem     vorteilhaft        dreirädrigen     Gestell 28, 29 bestehende     Aushebevorrich-          tung,    die in der     Fig.        1b    bloss schematisch mit  27 angedeutet ist, mit den     Aushebestempeln     44 durch     Schlitze    oder Löcher     in.    der Grund  platte 40 hindurch an der Blecheinlage 43 an  greift und so, wie insbesondere in     Fig.    6 dar  gestellt, den fertig vorgeformten Ziegel 45  zeitgerecht und parallelbleibend hochhebt.  



  Die, wie bereits beschrieben, sanft anstei  genden Hebeschienen 38, 39 sind in der Lage  eines höheren Querschnittes     in.        Fig.6    zu      sehen. Sie sind vorteilhaft in Dreizahl vor  handen, wobei     die    zwei seitlichen Schienen 38  für die vordern Rollen 28 und die mittlere  Schiene 39 für die hintere Rolle 29 dienen.  



  In     Fig.    5 sieht man die Profilwalze 21 zwi  schen den Seitenwänden 10 laufen, während  in     Fig.    4 die     Seitenwände    beim Schnitt     C-C     nicht     mehr    vorhanden sind, somit die     Glätt-          walze    23 über den Formtrog 1 seitlich hinaus  ragen kann.  



       Fig.    6     endlich    zeigt in ihrem obern Teil  einen Schnitt durch die     Abstreifrahmenkette     mit den     Anpressrollen    32 und einem der ko  nischen     Abstreifrahmen    36 und den nun fer  tigen vorgeformten     Pressling    45. Die Träger 46  der Laufrollen können, wie dies     Fig.    6 ab  weichend von     Fig.    1 zeigt, nach unten ge  kröpft sein, damit der fertige Ziegel zum Ab  heben leichter von oben zugänglich ist.

   Man  sieht im untern Teil dieser Figur die drei  Hebeschienen 38, 38, 39 in ihrer angestiege  nen Stellung, wobei die auf ihnen laufenden  Rollen 28, 28, 29 die     Aushebesternpel    44 und       mit    ihnen die Blecheinlage 43 und den     Press-          ling    45 hochgehoben haben.  



  Da. der     Pressling    zu diesem Zeitpunkt noch  wenig widerstandsfähig ist, muss das Anheben  sehr sanft erfolgen. Dies kann durch entspre  chend sanfte Neigung der Anlaufbahn der       Hebeschienen    38 und 39 erreicht werden;  gegebenenfalls können. die     Anhebestempel    44  noch besonders abgefedert sein.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE I. Verfahren zur Herstellung von Zement dachziegeln unter Verwendung einer Förder kette mit kastenförmigen, oben offenen For men und mechanischen Einrichtungen zur Formgebung und Glättung sowie zum Aus heben der Presslinge aus den Formen, dadurch gekennzeichnet,
    dass einer trockenen Mi schung von Zement und Gesteinssplit vor dem Einbringen in die Formen nur ein Teil des erforderlichen Wassers als Sprühregen und ein weiterer Teil durch Sprühdüsenberie- selung im Verlauf der Walz- und Glättopera- tionen zugeführt. wird, während die Rest zugabe des zur Abbindung erforderlichen Wassers erst zum fertiggeformten Körper nach Verlassen der Form beim Lagern erfolgt.
    II. Vorrichtung zur .Ausübung des Ver fahrens nach Patentanspruch I, mit einer mittels Rollen. auf Schienen laufenden, die Formen. tragenden Gliederkette. oberhalb welcher in der Laufrichtung der Reihe nach Betonmischer, Profilkratzer, Profilwalzen, Glättwalzen, Abstreif- und Aushebeorgane angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Gliederkette selbst aus den kasten- förmigen. oben offenen, mit Blecheinlagen (43) ausgestatteten Formtrögen (1) gebildet ist, mit welchen zu Beginn der Arbeitsstrasse bewegliche Kratzer (12)
    und vor dem Ende derselben rahmenförmige Abstreiforgane (36) zusammenwirken. _UNTERANSPRÜCHE: 1. Vorrichtung nach Patentanspruch 1I, dadurch gekennzeichnet. dass die Formtröge (1) mit. in der Höhe verstellbarer, die Bl,-eh- einlagen (43) tragender Bodenplatte (40) aus gebildet sind und an jeder Gelenkstelle von je einem oben abgedachten Röderpaar (2) ge tragen werden. 2.
    Vorrichtung nach Patentanspruch II, gekennzeichnet durch eine Aushebeeinrich- tung für die Presslinge (45) sannt den Blech einlagen (43), mit mindestens drei Rollen (28, 29), die auf mindestens drei ansteigenden Schienen (38, 39) laufen und vermittels durch die Bodenplatte (40) des Formtroges (1) hin durchgehender Stempel (44) das Anheben zeitgerecht und parallelbleibend besorgen. 3.
    Vorrichtung nach Patentanspruch II, gekennzeichnet durch eine synchron mit der Gliederkette laufende Abstreifkette mit rah- menförmigen Abstreifern (36), die die letzte Seitenformung der Presslinge (45) vornehmen.
CH303203D 1950-12-13 1951-12-11 Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Zementdachziegeln. CH303203A (de)

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CN114474320A (zh) * 2022-04-06 2022-05-13 恒元建筑板业有限公司 一种应用于砂浆层的自动压砂提浆设备

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