DE2540837A1 - Verfahren zum extrahieren von aluminiumoxid aus aluminiumoxidhaltigen erzen - Google Patents

Verfahren zum extrahieren von aluminiumoxid aus aluminiumoxidhaltigen erzen

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Description

HENKEL, KERN, FEILER&HÄNZEL
BAYERISCHE HYPOTHEKEN- Ul TELEX: 05 29 S02 HNKL D ED U ARD-SCH M ID-STR ASSE "" WECHSELBANK MÜNCHEN Nr. 31H-85 TFLEFON- rt>89i £6 3t 97 66 30 91 - 92 ~ DRESDNER BANK MÜNCHEN 3 TELEFON. (089) 663197. 663091 92 D-8000 MÜNCHEN 90 POSTSCHECK: MONCHHN 162147 - TELEGRAMME: ELLIPSOID MÜNCHEN
Sumitomo Chemical Company, Limited
Osaka, Japan
UiNSER ZEICHEN: BETRIFFT:
Ke/Bl/rm München, den HZ« 5θΡ.
Verfahren zum Extrahieren von Aluminiumoxid aus aluminiumoxidhaltigen Erzen
Die Erfindung "betrifft ein Verfahren zum Extrahieren von Aluminiumoxid (A^O,) aus aluminiumoxidhaltigen Erzen (im folgenden als Bauxit bezeichnet) und insbesondere ein derartiges Verfahren, bei dem eine Aufschlämmung von Bauxit in Alkalilösung sowie eine Alkalilösung getrennt vorgewärmt werden, die vorgewärmte Aufschlämmung mit der vorgewärmten Alkalilösung vermischt wird und anschließend Aluminiumoxid aus dem Bauxit extrahiert wird. Genauer gesagt, befaßt sich die Erfindung mit einem verbesserten Verfahren zum Extrahieren von Aluminiumoxid aus Bauxit mittels einer derartigen Behandlung der Aufschlämmung bzw. des Schlamms, daß die Bildung von Krusten bzw. "Zunder" oder Steinansatz (scales) verhindert wird, der von der Ablagerung oder Ausfällung von boehmitartigem Aluminiumoxid im sogenannten Zweistromsystem herrührt (wobei der Steinansatz im folgenden auch als Boehmitsteinansatz bezeichnet wird), wodurch die Ablagerung des Steinansatzes auf einem Schlammvorwärmer verhindert wird und gleichzeitig die aus dem Extraktionsabfluß wiedergewonnene Wärme effektiv ausgenutzt werden kann.
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Für das Extrahieren von Aluminiumoxid aus Bauxit wird am häufigsten das Bayer-Verfahren angewandt. Dieses Verfahren umfaßt einen Extraktionsschritt, bei dem pulverisierter Bauxit einer Extraktion mit einer Alkalilösung, wie einer Ätznatronlauge oder einer Mischlösung aus Ätznatron und Natriumcarbonat, unterworfen wird, wobei eine Aufschlämmung einer mit Aluminiumoxid übersättigten Natriumaluminatlösung erhalten wird, in welcher andere Alkali-unlösliche Rückstände als Aluminiumoxid, z.B. Eisenoxid, Silikate, Titanoxid usw., suspendiert sind, einen Rotschlammabtrennschritt zur Abtrennung der unlöslichen Rückstände von der erhaltenen Aufschlämmung unter Lieferung einer klaren Lösung von Natriumaluminat, einen Ausfällschritt, bei dem Aluminiumhydroxidkeime zur klaren Natriumaluminatlösung zugesetzt werden und dabei Aluminiumhydroxid ausgefällt wird, und einen Rückführschritt zur Abtrennung des ausgefällten Aluminiumhydroxids aus der Natriumaluminatlösung, Rückführung eines Teils der abgetrennten Aluminiumhydroxidausfällung als Keime und Abziehen des Rests des ausgefällten Aluminiumhydroxids als Produkt unter Rückführung der abgetrennten Natriumaluminatlösung (im folgenden als Zerfallslösung bezeichnet) zum Extraktionsschritt für den Bauxit, und zwar entweder unmittelbar oder nach Konzentration.
Das Bayer-Verfahren läßt sich weiterhin auf der Grundlage des Extraktionsvorgangs einmal in ein Einstromsystem, bei dem der Bauxit und die für das Extrahieren erforderliche Alkalilösung miteinander vermischt und nach Vorwärmung der Extraktion unterworfen werden, und zum anderen in ein Zweistromsystem unterteilen, bei dem ein Schlamm bzw. eine Aufschlämmung aus aluminiumoxidhaltigen Erzen in Alkali-
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lösung sowie eine Alkalilösung miteinander vermischt werden, nachjiem die zuletzt genannte Alkalilösung mit rückgewonnenem Dampf vorgewärmt worden ist, und das Gemisch sodann der Extraktion unterworfen wird.
Beim Zweistromverfahren wird eine rückgeführte Zersetzungsoder Zerfallslösung üblicherweise in einen etwa 90 VoI,-% der gesamten Zerfallslösung ausmachenden Hauptstrom und einen typischerweise 10 Vol.-96 betragenden Nebenstrom aufgetrennt. Der Hauptstrom wird mit dem von einem für das Kühlen des bei der Extraktion entstehenden Schlamms eingesetzten Verdampfer rückgewonnenen Dampf auf eine Temperatur nahe der Extraktionstemperatur (üblicherweise etwa 1700C oder höher) vorgewärmt, während der Nebenstrom mit dem Bauxit vermischt wird, um eine Aufschlämmung zu erhalten, deren Feststoffkonzentration bei etwa 20 bis 50 Gew.-% liegen kann. Die so erhaltene Aufschlämmung wird dann mit dem vorgewärmten Hauptstrom der Zerfallslösung vermischt, und das so erhaltene Gemisch wird in einen Aufschlußapparat bzw. Digestor eingefüllt und extrahiert.
Da der Nebenstrom aus einer Aufschlämmung mit hoher Feststoffkonzentration besteht, kann sich Steinansatz aus der Aufschlämmung bei deren Erwärmung an einer Innenfläche des Vorwärmers abaetzen, was zu einer beträchtlichen Herabsetzung des Wärmeübergangskoeffizienten und der Wärmerückgewinnungsleistung führt. Zudem wird die Betriebsdauer auf Kosten der Steinansatzentfernung, die einen großen Arbeits- und Kostenaufwand verursacht, verkürzt. Aufgrund dieser schwerwiegenden Nachteile wird die Vorwärmung üblicherweise nur bis etwa zum Siedepunkt der Aufschlämmung durchgeführt. Der rückgewonnene Dampf wird daher nicht
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wirksam ausgenutzt, so daß die Nutzbarkeit des Dampfes erheblich eingeschränkt wird.
Zur Milderung dieser Nachteile ist ein Verfahren vorgeschlagen worden, bei dem die Aufschlämmung im voraus auf eine Temperatur von etwa 70° bis 25O°C erwärmt, um dabei die sogenannte Vorentkieselungsbehandlung durchzuführen, und anschließend auf eine Temperatur nahe der Extraktionstemperatur vorgewärmt wird, um dabei die Kieselsäure- oder Siliziumoxidkomponenten der Aufschlämmung vor dem Vorwärmen als Entkieselungsprodukte abzulagern; hierdurch wird die Bildung von Steinansatz im Vorwärmer verhindert und die Menge des sich auf der Innenfläche des Vorwärmers absetzenden Steinansatzes verringert (US-PS 3 413 087). Dieses bekannte Verfahren ist bezüglich der Verhinderung der Bildung von Steinansatz aufgrund der Entkieselungsprodukte (dem früheren Verfahren) wesentlich überlegen. Zur größtmöglichen Ausnutzung der Vorteile des ZweiStromsystems ist es wünschenswert, die Aufschlämmung auf eine möglichst hohe Temperatur vorzuwärmen, z.B. auf eine Temperatur nahe der Extraktionstemperatur.
Die Vorentkieselungsbehandlung wird Jedoch normalerweise beim Siedepunkt der Aufschlämmung durchgeführt. Wenn aber die von der Vorentkieselung erhaltene Aufschlämmung auf eine Temperatur nahe der Extraktionstemperatur vorgewärmt wird, ist es ungeachtet der im voraus durchgeführten Vorentkieselungsbehandlung unmöglich, die Steinansatzbildung auf der Innenfläche des Vorwärmers zu verhindern. Außerdem ist der abgelagerte Steinansatz kaum in einer Mineralsäure löslich und außerdem schwer abschälbar.
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Erfindungsgemäß durchgeführte Untersuchungen bezüglich der Steinansatzbildung auf der Innenfläche der Vorwärmer unter derartigen Bedingungen haben aufgrund der genauen Analyse des sich aus der Aufschlämmung, die von der Vorentkieselungsbehandlung stammt, bildenden Steinansatzes gezeigt, daß der Steinansatz hauptsächlich aus boehmitartigest Aluminiumoxid besteht. Dies bedeutet, daß der Steinansatz durch den von den Entkieselungsprodukten stammenden Steinansatz und den aus der Ablagerung des boehmitartigen Alueiniumoxids entstehenden Steinansatz gebildet wird, und daß die Ablagerung des Boehmitsteinansatzes vom Molverhält nis zwischen Ka2O und Al2O., in der Aufschlämmung abhängt, d.h. der Boehmitsteinansatz bildet sich nur bei einem Na
von höchstens 1, aber nicht bei einem solchen von mehr als 1. Die Erfindung wurde nun auf der Grundlage dieser Feststellungen entwickelt.
Aufgabe der Erfindung ist damit die Verhinderung der Ablagerung von Steinansatz auf der Innenfläche eines Schlammvorwärmers und die effektive Ausnutzung der Wärme, die in einem Extraktionsschritt eines Verfahrens zum Extrahieren von Aluminiumoxid aus Bauxit in einem Zweistromsystem rückgewonnen wird.
Diese Aufgabe wird bei einem Verfahren zum Extrahieren von Aluminiumoxid aus aluminiumoxidhaltigen Erzen, bei dem eine Trübe oder Aufschlämmung aus aluminiumoxidhaltigen Erzen in AlkalilSsung einerseits und eine AlkalilSsung andererseits getrennt vorgewärmt und die vorgewärmte Aufschlämmung sowie die vorgewärmte AlkalilSsung zu einem auf einer Temperatur von etwa 200° bis 3000C gehaltenen AufschluSapparat bzw. Digester überführt werden, um darin
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Aluminiumoxid aus den aluminiumoxidhaltigen Erzen zu extrahieren,, erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß aus den aluminiujaoxidhaltigen Erzen und der Alkalilösung eine Auf schlämmung mit einem Ma20/Al205-Molverhältnis von nicht mehr als 1 zubereitet wird, daß die Aufschlämmung sodann erforderlichenfalls einer vorhergehenden bzw. Vorentkieseluagsbehandlung unterworfen wird, daß danach der Aufschlimmimg wahrend ihrer Vorwärmung, bevor sie eine Temperatur erreicht, bei welcher sich durch Ablagerung von boehffiitartigem Aluminiumoxid aus ihr Steinansatz bildet, ein Alkalimaterial zugesetzt wird, so daß eine Aufschlämmung mit einem eingestellten Ka20/Al20^-Molverhältnis von mehr als 1 erhalten wird, daß hierauf die auf dieses MoI-verhiltnis eingestellte Aufschlämmung weiter auf eine Temperatur vorgewärmt wird, die über der Temperatur der Steinansatzbildung durch Ablagerung von boehmitartigem Aluminiumoxid aus der Aufschlämmung vor der Einstellung des Molverhlltnisses liegt, und daß schließlich die vorgewärmte Aufschlämmung und eine getrennt vorgewärmte Alkalilösung zum Digestor überführt werden und in diesem das Aluminiumoxid aus den aluminiumoxidhaltigen Erzen in der Aufschlämmung extrahiert wird.
Kachstehend wird das erfindungsgemäße Verfahren näher erläutert.
Das erfindungsgemäße Verfahren ist auf das sogenannte Zweistromsystem (two-stream system) anwendbar, bei dem eine Aufschlämmung von Bauxit in Alkalilösung und eine Alkalilösung getrennt vorgewärmt und die vorgewärmte Aufschlämmung sowie die vorgewärmte Alkalilösung einem Aufschlußapparat bzw. Digestor (digester) zugeführt werden, der auf einer Temperatur von etwa 200° bis 300°e gehalten wird,
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wobei das Aluminiumoxid aus dem Bauxit extrahiert wird.
Bei der praktischen Durchführung der Erfindung wird die rückgeführte Zerfallslösung in einen Hauptstrom und einen Nebenstrom aufgeteilt, der einen förderbaren Bauxitschlamm mit einem Molverhältnis von Na2O zu Al2O, (d.h. ein MoI-verhältnis von Alkali zur Gesamtmenge des leicht löslichen Aluminiumoxids [Aluminiumoxidtrihydrats ] in Bauxit und Aluminiumoxid in der Zerfallslösung) von höchstens 1, üblicherweise von 0,2 bis 1 und vorzugsweise von 0,3 bis 0,8 bildet. Das Mengenverhältnis des Hauptstroms zu dem von der rückgeführten Zerfallslösung abzutrennenden Nebenstrom hängt von der Art des verwendeten Bauxits und dgl. ab, doch wird die rückgeführte Zerfallslösung normalerweise in einem Verhältnis des Hauptstroms zum Nebenstrom von 60 bis 95 : 5 bis 40 abgetrennt.
Wenn das Na20:Al20.,-Molverhältnis der zubereiteten Aufschlämmung mehr als 1 beträgt, wird die Menge der zum Schlammvorwärmer, in welchem die Steinansatzbildung auftritt, rückgeführten Zerfallslösung vergrößert, und infolgedessen wird die hohe Wärmerückgewinnungsleistung, welche das kennzeichnende Merkmal des Zwei Stromsystems darstellt, verringert. Zudem wird hierbei die Kieselsäurekonzentration herabgesetzt, so daß für die Vorentkieselungsbehandlung, falls sie durchgeführt wird, eine ungünstig lange Verweilzeit erforderlich ist.
Die zubereitete Aufschlämmung mit dem vorgenannten Molverhältnis Na20/Al20, wird unmittelbar oder nach der Vorentkieselungsbehandlung einer Vorwärmstufe zugeführt.
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Die Vorentkieselung wird in der Weise durchgeführt, daß die Aufschlämmung etwa 0,5 bis 12 h lang oder langer auf einer Temperatur von über etwa 7O0C, aber unterhalb der Temperatur, bei der sich Boehmitsteinansatz aus der Aufschlämmung bildet, vorzugsweise bei 800C bis zum Siedepunkt der Aufschlämmung unter Atmosphärendruck gehalten wird.
Die Boehmitsteinansatzbildungstemperatur hängt vom Molverhältnis zwischen Na2O und AIgO, der Aufschlämmung, von den Sorten des verwendeten Bauxits usw. ab, doch liegt sie normalerweise im Bereich von etwa 130° bis 170°C. Bei einem Na20/Al20,-Molverhältnis von 0,5 bildet sich Boehmitsteinansatz im Falle des aus Südostasien stammenden Bauxits bei 160° bis 1700C und im Fall des australischen Bauxits bei 130° bis 1400C.
Die Boehmitsteinansatzbildungstemperatur läßt sich ohne weiteres durch Röntgen- oder thermische Differentialanalyse des gebildeten Steinansatzes bestimmen, durch welche das Vorhandensein von boehmitartigem Aluminiumoxid im Steinansatz bestimmt wird.
Eine Wärmequelle für die Vorentkieselungsbehandlung ist der Dampf, der in einem Verdampfer zum Kühlen der Aufschlämmung nach der Extraktion rückgewonnen wird, oder von außerhalb des Systems stammender Dampf. Die Erwärmung kann durch unmittelbare Einleitung von Frischdampf oder durch indirekte Beheizung erfolgen. Der von der Vorentkieselung erhaltene Schlamm oder der dieser Behandlung nicht unterworfene Schlamm wird üblicherweise einer Vorwärmstufe zugeführt, in welcher er auf eine Temperatur
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über der Boehmitsteinansatzbildungstemperatur, normalerweise auf eine Temperatur nahe der Extraktionstemperatür, d.h. üblicherweise über etwa 1700C und vorzugsweise über 180°C, erwärmt wird.
Erfindungsgemäß wird jedoch der Aufschlämmung während ihrer Vorwärmung und bevor sie die Boehmitsteinansatzbildungstemperatur erreicht, ein Alkalimaterial zugesetzt, so daß in der Aufschlämmung ein Molverhältnis von Na2O zu AIpO, von mehr als 1, vorzugsweise von 1,05 bis 1,3, eingestellt wird. Auf diese Weise kann die Bildung von Boehmitsteinansatz an der Innenfläche des Schlammvorwärmers nebst der Verringerung des Wärmeaustauschwirkungsgrads des Schlammvorwärmers verhindert werden, wodurch auch die Nutzbarkeit des rückgewonnenen Dampfes und die Betriebslebensdauer des Schlammvorwärmers verbessert werden. Außerdem wird auf diese Weise der Arbeite- und Kostenaufwand für die Abtragung des abgelagerten Steinansatzes verringert.
Das Alkalimaterial wird der Aufschlämmung zur Verhinderung der Ablagerung von Boehmitsteinansatz während der Vorwärmung der Aufschlämmung zugesetzt, bevor letztere eine Temperatur erreicht, bei der sich Boehmitsteinansatz bildet, üblicherweise bevor die Aufschlämmung nach der Vorentkieselung etwa 1700C erreicht, vorzugsweise bei 130° bis 1650C, wenn die Vorentkieselung durchgeführt wird. Es ist nicht günstig, das Alkalimaterial oberhalb der Boehmitsteinansatzbildungstemperatur der Aufschlämmung zuzusetzen, da in diesem Fall die Verhinderung der Boehmitsteinansatzbildung an der Innenfläche des Vorwärmers nahezu unmöglich ist. Die Menge des der Aufschlämmung zur
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Verhinderung der Boehmitsteinansatzbildung zugesetzten Alkalimaterials hängt vom Na20/Al205-Molverhältnis der Aufschlämmung, der Na20-Konzentration des zuzugebenden Alkalimaterials und dgl. ab, doch wird letzteres der Aufschlämmung in einer solchen Menge zugesetzt, daß die erhaltene Aufschlämmung ein NapO/AlpO^-Molverhältnis von mehr als 1 besitzt.
Die rückgeführte Zerfallslösung, die Aufschlämmung nach der Extraktion, Alkalilösung von außerhalb des Systems usw. können als das der Aufschlämmung zuzusetzende Alkalimaterial verwendet werden. Vorzugsweise wird hierzu der von der rückgeführten Zerfallslösung, vorzugsweise unter Vorwärmung, abgezwägte Hauptstrom benutzt.
Wenn hierbei der Aufschlämmung die Gesamtmenge des Hauptstroms der rückgeführten Zerfallslösung zugesetzt wird, kann die Bildung von Boehmitsteinansatz auf die erfindungsgemäß angestrebte Weise verhindert werden, doch kann die Bildung von Entkieselungssteinansatz beim Schlammvorwärmschritt nicht vollständig ausgeschaltet werden. Infolgedessen kann die Herabsetzung des Wärmeaustauschwirkungsgrads bei der Vorwärmung eines Gemisches aus einem großen Anteil des Hauptstroms der rückgeführten Zerfallslösung und der Aufschlämmung nicht vernachlässigt werden, und die Charakter!stika des Zweistromsystems lassen sich nicht erzielen. Wenn daher der Aufschlämmung der Hauptstrom der rückgeführten Zerfallslösung in der Vorwärmleitung als Alkalimaterial zugesetzt wird, sollten nicht mehr als etwa 80%, üblicherweise 20 bis 70%, dieses Hauptstroms von dessen Vorwärmleitung abgezweigt und der Aufschlämmung zugesetzt werden.
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Wie erwähnt, kann durch Zugabe des Alkalimaterials zur Aufschlämmung die Bildung von Boehmitsteinansatz verhindert werden, doch ist dieses Vorgehen bezüglich der Verhinderung der Bildung von Entkieselungssteinansatz nicht so wirkungsvoll. Die Entkieselungsreaktion findet zu einem merklichen Grad bei etwa 130° bis 1700C statt, so daß ein Verweilgefäß oder -behälter für die Entkieselungsreaktion an einer Stelle vorgesehen wird, an welcher die Aufschlämmung- Vorwärmtemperatur 130° bis 1700C beträgt. Das Alkalimaterial wird in den Verweilbehälter für die Entkieselungsreaktion eingegeben, um in vorteilhafter Weise die Entkieselungsreaktion und die Behandlung zur Verhinderung der Bildung von Boehmitsteinansatz gleichzeitig durchzuführen.
Die Verweilzeit der Aufschlämmung im Verweilbehälter für die Entkieselungsreaktion hängt vom Kieselsäuregehalt der Aufschlämmung, der Temperatur und dgl. ab, doch muß die Aufschlämmung normalerweise bei der genannten Temperatur während einer Verweilzeit von mindestens etwa 3 min, vorzugsweise 5 bis 60 min, im Behälter verbleiben.
Als Verweilbehälter für die Entkieselungsreaktion kann ein Autoklav, ein Autoklav mit Rührwerk o. dgl. benutzt werden. Da in diesem Verweilbehälter die Entkieselungsreaktion stattfinden soll, sollte vorzugsweise ein wärmeisolierter Behälter ohne Wärmeübergangsfläche verwendet werden, doch kann nötigenfalls auch ein Behälter angewandt werden, der durch Einleitung von Frischdampf oder durch indirekte Beheizung erwärmbar ist. Als Erwärmungsmedium für die Durchführung der Entkieselung wird in besonders vorteilhafter Weise die Wärme des der Aufschlämmung zur
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Verhinderung der Boehmitsteinansatzbildung zuzusetzenden Hauptstroms der Zerfallslösung ausgenutzt.
Die mit dem Alkalimaterial zur Einstellung des Molverhältnisses auf die beschriebene Weise vermischte Aufschlämmung wird weiter auf eine Temperatur über dem Boehmitsteinansatzbildungspunkt der Aufschlämmung bei nicht eingestelltem Molverhältnis, d.h. der Aufschlämmung vor der Einstellung des Molverhältnisses, erwärmt, und zwar vorzugsweise auf eine Temperatur nahe der Extraktionstemperatür, d.h. etwa 17O°C oder höher.
Die Bildung von Boehmitsteinansatz hängt zwar von der Art des als Rohmaterial verwendeten Bauxits und vom Molverhältnis zwischen NapO und AIpO-, der Aufschlämmung ab, sie setzt jedoch im allgemeinen bei etwa 130° bis 1700C ein. Die Steinansatzbildung tritt bei einem solchen Molverhältnis von nicht mehr als 1 auf, und wenn daher das Alkalimaterial der Aufschlämmung während deren Vorwärmung zugesetzt wird, bevor sie die Boehmitsteinansatzbildungstemperatur erreicht, um dabei das genannte Molverhältnis auf mehr als 1 einzustellen, kann diese Boehmitsteinansatzbildung während der gesamten Vorwärmung vollständig oder praktisch verhindert werden.
Als Schlammvorwärmer kann ein Doppelrohr-Wärmetauscher, ein Autoklav-Wärmetauscher, ein Mantel-Rohr-Wärmetauscher o.dgl. verwendet werden.
Beim erfindungsgemäßen Verfahren wird der Hauptstrom der Zerfallslösung auf bekannte Weise auf eine Temperatur nahe der Extraktionstemperatur erwärmt, z.B. mit dem in einem Verdampfer zur Kühlung der Aufschlämmung nach der Extrak-
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tion rückgewonnene Dampf oder mittels eines Doppelrohroder Mantel-Rohr-Wärmetauschers.
Beim erfindungsgemäßen Verfahren werden die vorgewärmte Aufschlämmung und der vorgewärmte Hauptstrom der Zerfallslösung einzeln oder nach Vereinigung zur Extraktionsstufe überführt, in welcher die Extraktion erfolgt.
Bei der Erfindung brauchen die Aufschlämmung und die Alkalilösung nicht in jedem Fall in zwei völlig voneinander unabhängigen Strömen vorgewärmt zu werden. Beispielsweise ist im Fall einer Aufschlämmung, die bei 1300C Boehmitsteinansatz bildet, auch das folgende Vorgehen möglich: Das Alkalimaterial wird der Aufschlämmung zur Einstellung ihres Molverhältnisses bei einer Temperatur von unter 130°C zugesetzt, worauf die so erhaltene Aufschlämmung mit eingestelltem Molverhältnis z.B. auf 150°C weiter vorgewärmt und dann mit dem Hauptstrom der Zerfallslösung vermischt wird. Hierauf wird das Gemisch weiter auf eine Temperatur nahe der Extraktionstemperatur vorgewärmt und dann zum Digestor geleitet.
Im folgenden ist die Erfindung anhand der beiliegenden Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein Fließdiagramm einer Ausführungsform einer Anlage zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens und
Fig. 2 ein Fließdiagramm einer abgewandelten Anlage zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens.
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Gemäß Fig. 1 wird eine über eine Leitung 1 rückgeführte Zersetzungs- oder Zerfallslösung zunächst in einen Hauptstrom in einer Leitung 2 und in einen Nebenstrom in einer Leitung 3 aufgetrennt.
Der Nebenstrom in Leitung 3 wird mit über eine Leitung 4 zugeführten aluminiumoxidhaltigen Erzen, wie Bauxit, in einem Schlammbereitungsbehälter 24 vermischt, um eine förderbare Aufschlämmung mit einem Molverhältnis zwischen Na2O und Al2O, von nicht mehr als 1 zu bilden. Die resultierende Aufschlämmung wird über eine Leitung 5 einem Vorwärmer 25 zugeleitet und darin auf eine Temperatur unterhalb des Punkts, an welchem sich Boehmitsteinansatz in der Aufschlämmung bildet, vorgewärmt. Der Vorwärmer besteht üblicherweise aus einem Doppelrohr-Wärmetauscher, dem über Leitungen 20 bis 23 und 19 bis 22 Wärme von zum Kühlen dienenden Verdampfern 32, 33 zugeführt wird.
Die auf die genannte Temperatur vorgewärmte Aufschlämmung wird über eine Leitung 6 zu einem Verweilbehälter 37 ±ir die Entkieselungsreaktion geleitet, in welchem der Aufschlämmung über eine Leitung 16 ein Alkalimaterial zur Einstellung des Na20/Al20,-Molverhältnisses der Aufschlämmung auf mehr als 1 zugesetzt wird.
Als Alkalimaterial kann der Hauptstrom der Zerfallslösung in Leitung 9 benutzt werden, der eine ähnliche Temperatur besitzt wie die Aufschlämmung.
Außerdem kann als Alkalimaterial die Zerfallslösung an einer anderen Stelle des Systems, die Aufschlämmung nach der Extraktion oder Alkalilösung von außerhalb des Systems benutzt werden. Die Zugabe des Alkalimaterials kann
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an einer einzigen Stelle oder an mehreren getrennten Stellen geschehen.
Die Aufschlämmung mit eingestelltem Molverhältnis wird zu dem üblicherweise aus einem Doppelrohr-Wärmetauscher bestehenden Wärmetauscher 26 überführt, dem die Wärme von einem Verdampfer 31 über Leitungen 18 bis 21 zugeführt wird und in welchem die Aufschlämmung auf eine Temperatur über dem Boehmitsteinansatzbildungspunkt einer Aufschlämmung mit nicht eingestelltem Molverhältnis, vorzugsweise auf eine Temperatur nahe der Extraktionstemperatur, normalerweise 17O°C oder höher, vorgewärmt wird. Infolge der Zugabe des Alkalimaterials über die Leitung 16 findet keine Ablagerung von boehmitartigem Aluminiumoxid statt, so daß im Wärmetauscher 26 die Ablagerung von Boehmitsteinansatz vollständig oder praktisch vollständig verhindert wird. Gemäß Fig. 1 wird das Alkalimaterial dem Verweilbehälter 37 für die Entkieselungsreaktion zugegeben, doch kann es auch unmittelbar zur Leitung 6 zugeführt werden.
Andererseits wird der Hauptstrom in Leitung 2 über Leitungen 8 und 9 durch Wärmetauscher 27, 28 und 29, die jeweils üblicherweise aus einem Mantel-Rohr-Wärmetauscher bestehen, auf eine Temperatur nahe der Extraktionstemperatur vorgewärmt. Die Wärmezufuhr zu den Wärmetauschern erfolgt über Leitungen 20, 19 und 18 von Kühlverdampfern 33, 32 und 31«
Der auf die Temperatur nahe der Extraktionstemperatur vorgewärmte Hauptstrom der Zerfallslösung und die nach der Zugabe von Alkalimaterial auf eine Temperatur über dem Boehmitsteinansatzbildungspunkt der Aufschlämmung vor der
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Einstellung des Molverhältnisses vorgewärmte Aufschlämmung werden über Leitungen 10 bzw. 7 abgezogen, miteinander vermischt und über eine Leitung 11 zu einem Aufschlußapparat bzw. Digestor 30 überführt. Letzterer ist ein Hochdruckreaktor, etwa ein Autoklav mit Rührwerk, der normalerweise auf etwa 200° bis 3000C erwärmt ist und welcher die Aufschlämmung während einer Zeitspanne zurückhält, während welcher die Aluminiumoxidkomponenten aus den aluminiumoxidhaltigen Erzen praktisch extrahiert werden.
Die Erwärmung des Digestors 30 erfolgt durch unmittelbare Einleitung von Frischdampf über eine Leitung 17 oder durch mittelbare Beheizung mit Hilfe eines in ihm vorgesehenen Heizrohrs.
Die Aufschlämmung, welche die im Digestor 30 als Natriumaluminat aus dem Erz extrahierten Aluminiumoxidkomponenten enthält, wird über eine Leitung 12 ausgetragen bzw. abgezogen, durch Zufuhr über Leitungen 13 und 14 in Kühlverdampfern 31, 32 und 33 gekühlt und über eine Leitung 15 zu den folgenden Behandlungsstufen überführt.
Der in den Kühlverdampfern 31, 32 und 33 rückgewonnene Dampf wird üblicherweise als Wärmequelle für das Vorwärmen des Hauptstroms der Zerfallslösung und der Aufschlämmung benutzt. Die aus dem letzten KUhlverdampfer 33 austretende Aufschlämmung nach der Extraktion wird über eine Leitung 15 zu einem Abblasbehälter überführt, in welchem die Aufschlämmung auf Atmosphärendruck entspannt (flashed) wird. Sodann wird die Aufschlämmung einer Rotschlammabtrennung unterworfen, wonach der erhaltenen, klaren Natriumaluminatlösung Aluminiumhydroxidkeime zugesetzt werden, um Aluminiumhydroxid auszufällen, das dann abgetrennt
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wird. Das auf diese Weise gewonnene Aluminiumhydroxid wird kalziniert, während die von der Abtrennung des Aluminiumhydroxids erhaltene Zerfallslösung zur Leitung 1 zurückgeführt wird.
Fig. 2 veranschaulicht eine abgewandelte Ausführungsform einer Anlage zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens, bei welcher die Aufschlämmung einer Vorentkieselungsbehandlung unterworfen wird, die vor der Vorwärmung gemäß Fig. 1 stattfindet. In Fig. 2 bezeichnen die Bezugsziffern 1 bis 33 und 37 die gleichen Teile wie in Fig. 1. Die Aufschlämmung, die durch Vermischen der aluminiumoxidhaltigen Erze mit dem Nebenstrom der Zerfallslösung im Schlammbereitungsbehälter 24 zubereitet worden ist, wird über eine Leitung 5 zu einem Vorentkieselungsbehälter 34 überführt, in welchem die Aufschlämmung durch über die Leitung 35 zugeführte Wärme auf eine Temperatur von über 7O°C, aber unter dem Punkt, an welchem Boehmitsteinansatz aus der Aufschlämmung ausfällt, erwärmt und in welchem sie belassen wird, bis sich die in ihr enthaltene Kieselsäure in die gewünschte Menge an Entkieselungsprodukten verwandelt hat.
Als Vorentkieselungsbehälter wird normalerweise ein (gewöhnlicher) Behälter verwendet. Als über die Leitung 35 zugeführter Wärmelieferant wird vorzugsweise der im Kühlverdampfer rückgewonnene Dampf benutzt, doch kann selbstverständlich auch Dampf von außerhalb der Anlage angewandt werden.
Die Aufschlämmung, welche der gewünschten Entkieselung unterworfen worden ist, wird über eine Leitung 36 zu einem Schlammvorwärmer 25 geleitet und den in Verbindung mit Fig. 1 beschriebenen weiteren Behandlungen unterworfen.
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Durch Durchführung der vorhergehenden bzw. Vorentkieselungsbehandlung gemäß Fig. 2 lassen sich die wesentlichen Vorteile erzielen, daß die Bildung von auf die Entkieselungsreaktion zurückzuführendem Steinansatz sowie von Boehmitsteinansatz in den Schlammvorwärmern 25 und 26 vollständig oder praktisch vollständig verhindert werden kann. In den Figuren sind die Kühlverdampfer, die Vorwärmer für die Zerfallslösung und die Schlammvorwärmer jeweils in einer bestimmten Zahl -vorhanden, doch können sie selbstverständlich auch in jeder beliebigen anderen Zahl vorgesehen sein.
Wie vorstehend beschrieben, kann beim erfindungsgemäßen Verfahren zum Extrahieren von Aluminiumoxid aus Bauxitschlamm auf der Grundlage eines Zweistromsystems die Bildung von in Mineralsäure schwer löslichem Boehmitsteinansatz auf der Innenfläche des Schlammvorwärmers vollständig oder praktisch vollständig verhindert werden, so daß der Dampfnutzungsgrad erheblich erhöht werden kann. Wenn das erfindungsgemäße Verfahren in Verbindung mit der Vorentkieselungsbehandlung durchgeführt wird, läßt sich die Steinansatzbildung an der Innenfläche des Schlammvorwärmers vollständig oder praktisch vollständig vermeiden. Die Betriebsdauer bis zu dem Zeitpunkt, an welchem der Steinansatz abgetragen oder abgeklopft werden muß, verlängert sich beim erfindungsgemäßen Verfahren üblicherweise auf bis zu etwa 6 Monate, während die Betriebsdauer beim bisher angewandten Verfahren 0,7 Monate beträgt.
Nachstehend ist die Erfindung anhand von Beispielen näher erläutert, ohne auf diese beschränkt zu sein.
Beispiel 1
Die Aluminiumoxidextraktion aus Bauxit wurde unter Verwendung der Vorrichtungen gemäß Fig. 1 durchgeführt.
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Die über Leitung 1 rückgeführte Zersetzungs- oder Zerfalls lösung mit einer Si02-Konzentration von 0,4 bis 0,5 g/1 wurde in einen Hauptstrom (78 Gewichtsteile) und einen Nebenstrom (22 Gewichtsteile) aufgetrennt. Der Hauptstrom wurde über Leitung 2 zu den jeweils aus einem Mantel-Rohr-Wärmetauscher bestehenden Vorwärmern 27, 28 und 29 geleitet und in diesen auf 2100C vorgewärmt, während der Nebenstrom über Leitung 3 zum Schlammbereitungsbehälter 24 überführt wurde. Letzterem wurden über Leitung 4 10 Gewichtsteile Bauxit mit einem SiOp-Gehalt von 0,2 Gew.-% zugeführt, um daraus eine Aufschlämmung bzw. Trübe zu bereiten. Die resultierende Aufschlämmung besaß ein Na2O/ Al20,-Molverhältnis von 0,52.
Die Aufschlämmung wurde über Leitung 5 zu dem aus einem Doppelrohr-Wärmetauscher bestehenden Vorwärmer 25 geleitet und in diesem mit dem von der Aufschlämmung nach der Extraktion gewonnenen Dampf auf 130°C erwärmt. Sodann wurden 37,6 Gewichtsteile des auf etwa 1300C vorgewärmten Hauptstroms der Zerfallslösung von der Leitung 8 über die Leitung 16 der im Verweilbehälter 37 für die Entkieselungsreaktion befindlichen Aufschlämmung zugesetzt, um das Na2O Al20,-Molverhältnis der Aufschlämmung auf 1,1 einzustellen. Die Aufschlämmung mit eingestelltem Molverhältnis wurde weiterhin zu dem aus einem Doppelrohr-Wärmetauscher bestehenden Vorwärmer 26 überführt und darin mit dem von der Aufschlämmung nach der Extraktion gewonnenen Dampf auf 2100C vorgewärmt.
Nach dem Vorwärmen wurden der Hauptstrom und die Aufschläm mung über Leitungen 10 bzw. 7 abgezogen und über Leitung 11 für die Aluminiumoxidextraktion zum Digestor 30 über-
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führt. Letzterer wurde durch Einleitung von Frischdampf über Leitung 17 auf etwa 2450C erwärmt.
Zum Vergleich wurde eine andere Extraktion auf die vorstehend beschriebene Weise, jedoch ohne Einstellung des Molverhältnisses der Aufschlämmung durch Zugabe des Alkalimaterials durchgeführt.
Bei der vorstehend beschriebenen Arbeitsweise wurden die in der folgenden Tabelle I angegebenen Einzelheiten untersucht. Die Ergebnisse finden sich ebenfalls in Tabelle I.
Tabelle I
Erfindungs·
gemäßes
Verfahren
Vergleichsverfahren
Dampfnutzungsgrad ^
Schlamm- Steinansatzbildungs
vorwär- geschwindigkeit
mer Nr. ..
25 [I2 : Zeit (Tage)]
26
Betriebsdauer
Steinansatzbildungs geschwindigkeit
[I9 : Zeit (Tage)] Betriebsdauer
1550
1550
1,85 x 10~8 1,85 x 10"8
etwa 2 Monate etwa 2 Monate
0,62 χ 10~8 5,32 χ 10~8
etwa 6 Mo- etwa 3 Wochen nate
Beispiel 2
Die Aluminiumoxidextraktion aus Bauxit wurde unter Verwendung der Vorrichtungen gemäß Fig. 2 durchgeführt.
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2540337
Die über Leitung 1 rückgeführte Zersetzungs- oder Zerfallslösung mit einer SiC^-Konzentration von 0,4 bis 0,5 g/l wurde in einen Hauptstrom (85 Gewichtsteile) und einen Nebenstrom (15 Gewichtsteile) aufgetrennt. Der Hauptstrom wurde über Leitung 2 zu den jeweils aus einem Mantel-Rohr-Wärme tauscher bestehenden Vorwärmern 27, 28 und 29 überführt und darin auf 185°C vorgewärmt, während der Nebenstrom über Leitung 3 zum Schlammbereitungsbehälter 24 geleitet wurde. Letzterem wurden über Leitung 4 10 Gewichtsteile Bauxit mit einem SiO2~Gehalt von 4 Gew.-% zugeführt, um daraus eine Aufschlämmung bzw. Trübe zu bereiten. Die erhaltene Aufschlämmung besaß ein NapO/AlpO^-Molverhältnis von 0,48.
Die Aufschlämmung wurde über Leitung 5 zum Vorentkieselungsbehälter 34 geleitet, mittels des über Leitung 35 gelieferten, von der Aufschlämmung nach der Extraktion gewonnenen Dampfes auf 900C erwärmt und in diesem Behälter zur Durchführung der Vorentkieseiung 5 h lang auf dieser Temperatur belassen. Nach der Vorentkieselung wurde die Aufschlämmung dann über Leitung 36 zu dem aus einem Doppelrohr-Wärmetauscher bestehenden Vorwärmer 25 überführt und in diesem mittels des von der Aufschlämmung nach der Extraktion gewonnenen Dampfes auf 1500C vorgewärmt. Hierauf wurden 34 Gewichtsteile des auf etwa 15O0C vorgewärmten Hauptstroms der Zerfallslösung von der Leitung 9 über die Leitung 16 der Aufschlämmung im Verweilbehälter für die Entkieselungsreaktion 37 zugesetzt, um das Na20/Al20,-Molverhältnis der Aufschlämmung auf 1,1 einzustellen. Die bezüglich dieses Molverhältnisses eingestellte Aufschlämmung wurde mit dem von der Aufschlämmung nach der Extraktion gewonnenen Dampf auf 185°C weiter vorgewärmt.
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ORiGiNAL INSPECTED 6098 16/0670
Nach dem Vorwärmen wurden der Hauptstrom und die Aufschlämmung über Leitungen 10 bzw.7 abgezogen und über Leitung 11 für die Aluminiumoxidextraktion zum Digestor 30 überführt. Letzterer wurde durch Einleitung von Frischdampf über die Leitung 17 auf etwa 22O0C erwärmt.
Zum Vergleich wurde eine weitere Extraktion auf die vorstehend beschriebene Weise, jedoch ohne die Einstellung des Molverhältnisses der Aufschlämmung durch Zugabe von Alkalimaterial durchgeführt.
Bei der vorstehend beschriebenen Arbeitsweise wurden die in Tabelle II angegebenen Einzelheiten untersucht. Die Ergebnisse finden sich ebenfalls in Tabelle II.
Tabelle II
Erfindungsgemäßes Verfahren
Vergleichsverfahren
Dampfnutzungsgrad (kg/t-Al2O,) Schlamm- Steinansatzbildungsvorwärgeschwindigkeit mer Nr. 1
[-« : Zeit (Tage)]
25
26
If
Betriebsdauer
Steinansatzbildungsgeschwindigkeit
[-ο : Zeit (Tage)]
tr
Betriebsdauer
1550
0,62 χ 10"8 etwa 6 Monate
0,62 χ 10"8 etwa 6 Monate
1550
0,62 χ 10"8 etwa 6 Monate
-8
5,32 χ 10
etwa 3 Wochen
Aus den obigen Tabellen geht hervor, daß das erfindungsgemäße Verfahren den bisher angewandten Verfahren erheblich überlegen ist.
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ORIGINAL INSPECTED

Claims (12)

Patentansprüc he
1. Verfahren zum Extrahieren von Aluminiumoxid aus aluminiumoxidhaltigen Erzen, bei dem eine Trübe oder Aufschlämmung aus aluminiumoxidhaltigen Erzen in Alkalilösung einerseits und eine Alkalilösung andererseits getrennt vorgewärmt und die vorgewärmte Aufschlämmung sowie die vorgewärmte Alkalilösung zu einem auf einer Temperatur von etwa 200° bis 300°C gehaltenen Aufschlußapparat bzw. Digestor überführt werden, um darin Aluminiumoxid aus den aluminiumoxidhaltigen Erzen zu extrahieren, dadurch gekennzeichnet, daß aus den aluminiumoxidhaltigen Erzen und der Alkalilösung eine Aufschlämmung mit einem NapO/Al^O^-Molverhältnis von nicht mehr als 1 zubereitet wird, daß die Aufschlämmung sodann erforderlichenfalls einer vorhergehenden bzw. Vorentkieselungsbehandlung unterworfen wird, daß danach der Aufschlämmung während ihrer Vorwärmung, bevor sie eine Temperatur erreicht, bei welcher sich durch Ablagerung von boehmitartigem Aluminiumoxid aus ihr Steinansatz bildet, ein Alkalimaterial zugesetzt wird, so daß eine Aufschlämmung mit einem eingestellten NagO/ AlpO-x-Molverhältnis von mehr als 1 erhalten wird, daß hierauf die aufdieses Molverhältnis eingestellte Aufschlämmung weiter auf eine Temperatur vorgewärmt wird, die über der Temperatur der Steinansatzbildung durch Ablagerung von boehmitartigem Aluminiumoxid aus der Aufschlämmung vor der Einstellung des Molverhältnisses liegt, und daß schließlich die vorgewärmte Aufschlämmung und eine getrennt vorgewärmte Alkalilösung zum Digestor überführt werden und in diesem das Aluminiumoxid aus den aluminiumoxidhaltigen Erzen in der Aufschlämmung extrahiert wird.
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<~ iNSPECTED
- 24 - 2540337
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die durch Vermischen des Erzes mit der Alkalilösung zubereitete Aufschlämmung ein NapO/AloO^-Molverhältnis von 0,2 bis 1 besitzt.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufschlämmung ein Na20/Al20,-Molverhältnis von 0,3 bis 0,8 besitzt.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorentkieselungsbehandlung bei einer Temperatur von über 700C und unterhalb der Temperatur durchgeführt wird, bei welcher sich Steinansatz aufgrund der Ablagerung bzw. Ausfällung von boehmitartigem Aluminiumoxid aus der Aufschlämmung bildet.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorentkieselungsbehandlung bei einer Temperatur von 80°C bis zum Siedepunkt der Aufschlämmung unter Atmosphärendruck durchgeführt wird.
6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das N^O/AlgO^-Molverhältnis der Aufschlämmung nach der Einstellung durch Zugabe des Alkalimaterials 1,05 bis 1,3 beträgt.
7. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugabe des Alkalimaterials bei einer Temperatur von etwa 130° bis 1700C erfolgt.
8. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Alkalimaterial eine rückgeführte Zersetzungs- oder Zerfallslösung, extrahierte Aufschlämmung oder eine Alkalilösung von außerhalb des Systems verwendet wird.
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6098 16/0670 0RlQ1NAL inepeoted
9. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugabe des Alkalimaterials in einem Verweilbehälter für die Entkieselungsreaktion an einer Stelle erfolgt, an welcher eine Temperatur von etwa 130° bis 170°C herrscht.
10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufschlämmung im Verweilbehälter während einer Verweilzeit von mindestens 3 min auf 130° bis 170°C gehalten wird.
11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß eine Verweilzeit von 5 bis 60 min angewandt wird.
12. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die weitere Vorwärmung der Aufschlämmung bei einer Temperatur von mindestens 170°C durchgeführt wird.
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