DE2540176C3 - Nichtrekursives interpolierendes Digitalfilter - Google Patents
Nichtrekursives interpolierendes DigitalfilterInfo
- Publication number
- DE2540176C3 DE2540176C3 DE19752540176 DE2540176A DE2540176C3 DE 2540176 C3 DE2540176 C3 DE 2540176C3 DE 19752540176 DE19752540176 DE 19752540176 DE 2540176 A DE2540176 A DE 2540176A DE 2540176 C3 DE2540176 C3 DE 2540176C3
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- input
- output
- arrangement
- code words
- register
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
- 238000005070 sampling Methods 0.000 claims description 51
- 230000000875 corresponding Effects 0.000 claims description 6
- 230000001629 suppression Effects 0.000 claims 1
- 230000004044 response Effects 0.000 description 10
- 238000001228 spectrum Methods 0.000 description 8
- 238000010586 diagram Methods 0.000 description 5
- RZVAJINKPMORJF-UHFFFAOYSA-N p-acetaminophenol Chemical compound CC(=O)NC1=CC=C(O)C=C1 RZVAJINKPMORJF-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 3
- 230000005540 biological transmission Effects 0.000 description 2
- 239000000945 filler Substances 0.000 description 2
- 238000000034 method Methods 0.000 description 2
- 230000004048 modification Effects 0.000 description 2
- 238000006011 modification reaction Methods 0.000 description 2
- 230000035939 shock Effects 0.000 description 2
- 210000002816 Gills Anatomy 0.000 description 1
- 241001182492 Nes Species 0.000 description 1
- 241001442055 Vipera berus Species 0.000 description 1
- 230000004913 activation Effects 0.000 description 1
- 239000000969 carrier Substances 0.000 description 1
- 239000007943 implant Substances 0.000 description 1
- 230000000051 modifying Effects 0.000 description 1
- 230000001702 transmitter Effects 0.000 description 1
- 239000002699 waste material Substances 0.000 description 1
Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein nichtrekursives Digitalfilter zum Erzeugen von mit einer gegebenen
Ausgangsabtastfrequenz j\ auftretenden binären Ausgangskodeworten,
die auf eine vorbestimmte Weise mit einer Folge binärer Eingangskodeworte im Verhältnis
stehen, die mit einer Eingangsabtastfrequenz /, auftreten, wobei die Ausgangsabtastfrequenz /'-, ein
ganzes Vielfaches (/?i) der Eingangsabtastfrequenz /,
Ist. Dieses Digitalfilter enthält eine Speicheranordnung, die zum Speichern einer gegebenen Anzahl (,V)
aufeinanderfolgender Eingangskodeworte eingerichtet ist; weiter eine Multiplikationsanordnung, mit deren
Hilfe innerhalb einer Eingangsabtastperiode !//, eine
Anzahl (m) Reihen von Produkten aus der genannten gegebenen Anzahl (N) Eingangskodeworte und einer
Anzahl (m) untereinander abweichender Reihen von
Gewichtungsfaktoren, die dem Zusammenhang zwischen den Eingangs- und Ausgangskodeworten entsprechen,
gebildet werden; eine Addieranordnung, die mit der genannten Multiplikationsanordnung gekoppeil
und dazu eingerichtet ist, innerhalb einer Eingangsabtastperiode 1//, die genannte der Anzahl
(in) Reihen von Produkten entsprechende Anzahl Ausgangskodeworte zu erzeugen, die je mindestens
durch die mathematische Summe aller zu einer gegebenen Reihe gehörender Produkte gegeben werden.
Ein derartiges Digitalfilter, das zur Erhöhung der Abtastfrequenz eingerichtet ist, ist bereits mit dem
Namen interpolierendes Digitalfilter bezeichnet.
Beschreibung des Standes der Technik
Es wurde bereits ein interpolierendes nichtrekursives
Digitalfilter angegeben, dessen Speicheranordnung durch eine Verzögerungsleitung mit einer Anzahl
(/1) Vcrzögerungsglicder gebildet wird, die je zum Speichern nur eines Eingangskodewortes eingerichtet
sind (DT-OS 24 03 233). Diese Vcrzögerungsglicder sind je über eine Abzweigung mit einem darin
aufgenommenen Vervielfacher an eine Addieranordnung angeschlossen. Dabei wird jedem Vervielfacher
ein Gewichtungsfaktor einer gegebenen Reihe von Gewich tungsfakloren zugeführt.
Insbesondere werden in diesem bekannten Digitallter zum Erzeugen eines Ausgangskodewortes die
■ingangskodeworte einer vorbestimmten Reihe mahematischer
Operationen ausgesetzt, die auf mathenatische Weise durch die Konvolutionssumme dargeteilt
werden können:
N - 1
y[(n 4- iu'm)T] = V C\_c,,k] χ [(„ - k)T]
k
(
mit(, =-.0,1,2,3 ... m- 1.
In diesem Ausdruck ist: m eine ganze Zahl, die das
Verhältnis zwischen der Eingangs- und Ausgangsatnastfrequenz
(m = J2If1) angibt, N eine ganze Zahl, iS
die die Anzahl Eingangskodeworte antiibt, die im Eingangskreis gespeichert sind, T der Reziprokwert
der Eingangsablastfrequcnz T = 1 //,, χ [(« - k)T] ein
Eingangskodewort der mit einer Periode T = 1//, auftretende
Eingangskodeworte, η die Rangnummer des nach dem Zeitpunkt T = O auftretenden Kodewortes,
y [(11 + qIιη)ΤΪ e'nes der mit einer Periode Tjm auftretenden
Ausgangskodeworte, C [q, /c] ein Gewichtungsfaktor.
Es sei bemerkt, daß die genannten Gewichtungsfaktoren meistens als »Filterkoeffizienten« bezeichnet
werden und in einer Speicheranordnung, wie beispielsweise einem Festwertspeicher {ROM) gespeichert
Zum Durchführen der gegebenen mathematischen Bearbeitungen hat das obenstehend beschriebene
interpolierende Filter jedoch derartige Abmessungen und eine derartige Verlustleistung, daß die praktische
Verwendbarkeit äußerst beschränkt ist; beispielsweise in bezug auf die Möglichkeit von Zcitmultiplexvcrarbeitung
von Informationssignalen.
Aufgabe der Erfindung
Die Erfindung bezweckt nun, ein interpolierendes nichtrckursives Digitalfilter zu schaffen, dessen Abmessungen
und Verlustleistung derart verringert sind, daß dieses Filter mit Hilfe von Integrationstechniken,
wie beispielsweise /2L hergestellt werden kann und wobei »timesharing« angewandt werden kann, um
mehrere Filterfunktionen an einer gegebenen Reihe von Eingangssignalabtastwerten und/oder eine einzige
Filterfunktion an einer gegebenen Anzahl Reihe von Eingangssignalabtastwerten durchzuführen.
Nach der Erfindung wird dazu die genannte Speicheranordnung
zum Speichern der genannten gegebenen Anzahl (N) aufeinanderfolgender Eingangskodeworte
durch eine Umlaufspcicheranordnung mit periodisch sich ändernder Speicherzeit gebildet, welche
Speicheranordnung durch einen Taktimpulsgenerator $$
gesteuert wird und mit einem Ausgangskreis versehen ist, über den innerhalb einer Eingangsabtastperiode
I / /, die in der Speicheranordnung gespeicherten Eingangskodeworte einige Male der genannten
Multiplikationsanordnung zugeführt werden, wobei <-,o
diese Anzahl Male dem genannten ganzen Vielfachen (m) entspricht und die vom genannten Ausgangskreis
gelieferten Kodeworte jeweils nacheinander auftreten.
Die genannte Speicheranordnung kann durch ein Schieberegister gebildet werden, wobei jeder Register- (vs
teil zum Speichern eines vollständigen Kodewortes eingerichtet ist, als Speicheranordnung kann jedoch
ein Randomspcichcr (RAM) verwendet werden.
Kurzbeschreibung der Figuren
Fig. I zeigt ein nichtrekursives Digitalfilter nach
der Erfindung;
F i g. 2 zeigt einige Zeitdiagramme zur Erläuterung des Digitalfilters nach Fig. 1,
F i g. 3 einige Diagramme zur Erläuterung der Wahl der in einem interpolierenden Digitalfilter zu verwendenden
Filterkoeffizienten,
F i g. 4 eine Abwandlung des interpolierenden Digitalfilters nach Fig. 1,
F i g. 5 einige Zeitdiagramme zur Erläuterung des Digitalfilters nach F i g. 4.
In Fig. 1 ist ein interpolierendes nichtrekursives
Digitalfilter nach der Erfindung dargestellt. Dieses Filter ist beispielsweise in einen Empfänger eines
PCM-Fernmeldesystems aufgenommen. Das Digitalfilter enthält einen Eingangskreis 1, dem das zu filternde
Eingangssignal zugeführt wird. Dieses Eingangssignal, das in der Figur durch x[nT) bezeichnet
worden ist, wird durch eine Reihe binär kodierter Abtastwerte eines analogen Informationssignals gebildet,
wobei diese Abtastwerte mit einer Frequenz/,, die bereits obenstehend als Eingangsabtastfrequenz bezeichnet
worden ist, erhalten werden. Diese binär kodierten Abtastwerte, die im allgemeinen als »Kodeworte«
bezeichnet werden, werden beispielsweise im Sender des genannten PCM-Fernmeldcsystems erzeugt.
Zur Bearbeitung in dem in F i g. 1 dargestellten Digitalfilter werden diese mit einer Periode T = W/,
nacheinander auftretenden Eingangskodeworte jeweils einer Schaltungsanordnung 2 zugeführt die durch drei
UND-Tore 3, 4 und 5 und ein ODER-Tor 6 gebildet wird, wobei diesen UND-Toren 3,4,5 von einem Taktimpulsgenerator
7 herrührende Taktimpulse zugeführt werden.
In diesem Digitalfilter werden die Eingangskodeworte x(nT) entsprechend dem eingangs erwähnten
mathematischen Ausdruck bearbeitet, wobei die jeweiligen durch die Werte von q gekennzeichneten Reihen
von Filterkoeffizienten C [q, k] mit A=O, 1, 2 ... (N — 1) in einer Speicheranordnung 8, beispielsweise
in einem Festwertspeicher (ROM) gespeichert sind.
Wenn in der Schaltungsanordnung 2 das UND-Tor 3 von einem Taktimpuls des Generators 7 geöffnet
wird, werden die nacheinander auftretenden Kodewortc x(iiT) in eine Speicheranordnung 9 eingeschrieben,
die in diesem Ausführungsbeispiel duich ein Schieberegister mit fünf Registerteilen 10(0) 10(4)
gebildet wird, die je zum Speichern eines vollständigen Eingangskodewortes eingerichtet sind. In diesem
Schieberegister werden nun aufeinanderfolgende Eingangskodeworte in aufeinanderfolgenden Rcgisterteilen
gespeichert. Jeweils wenn ein neues Kodewort in dieses Register eingeschrieben wird, werden die bereits
gespeicherten Kodewortc um eine Stelle verschoben und das älteste Kodewort verschwindet aus dem
Register. Symbolisch dargestellt enthalten nach Einschreiben eines neuen Eingangskodewortes die Rcgisterelcmente
10(0) 10(4) die Kodewortc .ν ("). χ (ii - 1), χ (μ - 2), χ (/ι - 3) bzw. χ (η - 4).
Nach dem Einschreiben eines neuen Eingangskodewortes wird das UND-Tor 3 geschlossen, und infolge
eines Steuerimpulses des Generators 7 wird ein UND-Tor
4 geöffnet, in welchen Zustand der letztere Registerteil 10(4) mit dem ersten oder Eingangsregisterteil
10(0) verbunden ist, wodurch ein Umlaufschicbcregistcr erhalten worden ist.
I X m hinschreiben eines neuen Fingaugskodcworles
foli.'i ein Rechen/.yklus, in dem den Registcrlcilen TaktuiiiniKe
und dem ROMH Steuerimpulse zugeführt weiden. Dadurch wiril ein Filtcrkoeflizien! und das
cnispcchcnde Kodewort, das im letzten Registerteil
10(4l gespeichert ist. den Eingängen eines Multiplikators
11 zugeführt, der das Produkt aus diesen zwei Kodeworten bildet und der dieses Produkt einem
.Akkumulator 12 zuführt. Dieser Akkumulator 12 ist
in diesem Ausfühiungsbeispiel in dem Zeitpunkt, wo
ein neues Eingangskodewort in das Schieberegister 9 eingeschrieben worden ist, auf den Wert Null zurückgestellt.
Nachdem alle im Register 9 anwesenden liiiigangskodeworte
je einmal mit einem Fillerkocflizicnten multipliziert worden sind und die dabei erhaltenen
Produkte im. Akkumulator 12 zusammengezählt worden sind. d. h. am Fndc des Rcchenzyklus, wird dieser
Akkumulator in die Nullstellung zurückgebracht. Jeweils jedoch bevor dieses Zurückstellen des Akkumulators
in die Nullstellung stattfindet, wird das Kodewort, das dann im Akkumulator gespeichert ist,
mit Hilfe eines Ubertragungskreises 13 ausgelesen. Dieses Kodeworl bildet das Ausgangskodcworl
r I (μ · <//h|7 ]. das in diesem Ausfiihrungsbcispiel
weiter beispielsweise in einen Puffer 13(1), der beispielsweise als Schieberegister ausgebildet werden
kann, eingeschrieben wird. Unter Ansteuerung von 1 aktimpulsen. die vom Generator 7 herrühren, können
die Hits dieses Ausgangskodewortes beispielsweise reihenweise aus diesem Register 13(1) ausgelesen werden.
Is sei bemerkt, daß die Bits der Zahlen x(h7),
\ \ui : i//M)/] und C [ι/,/c] reihenweise sowie parallel
auftreten können und in dieser Hrschcinungsform in den jeweiligen Speicherelementen gespeichert werden
könne;;. Weder in den Figuren noch in der Beschreibung
wird daher zwischen den beiden Frscheimmgsformen ein Unterschied gemacht werden.
Zur Verwirklichung eines interpolierenden Digitallillers.
d. h. zum Frzcugcn einer gegebenen Anzahl Ausgangskodeworte beispielsweise m, {m
> 1), innerhalb einer Periode 7 der Fingangskodcworte wird der obenstehend beschriebene Rechenzyklus einige Male,
nämlich Mi-mal wiederholt. Für jeden dieser Rechen-/\klen
wird dieselbe Reihe von Fingangskodeworlen benutzt, aber für verschiedene Rechenzyklen innerhalb
der genannten Periode 7' andere Reihen von Filterkoeffi/ienten. die auf noch näher zu beschreibende
Weise miteinander in Zusammenhang stehen.
Damit «.lic Ausgangskodeworle y \{n t q\m)T ] alle
in untereinander gleichen Zeilabständen von 'l'jm verfügbar
werden, isl das Schieberegister 9 als Schieberegister mit periodisch sich ändernder Speicher- oder
Ver/ögcrungszeit ausgebildet. Insbesondere isl in diesem Alisführungsbeispiel ein Schieberegister mit
peiiodisch sich ändernder Fänge angegeben. Der Ausgang
des Registerteils 10(3) isl nämlich mittels einei Rüekfühi imgsleitung 14 und über das UND-Tor 5
und das (Jl)IIi Tor 6 mil dem ersten Registerteil KKO)
verbunden. Diese Rücklührungslei'.ung wird dabei zu einem noch näher n\ beschreibenden Zeitpunkt vom
i aktiinpulsgcneraior 7 erregt, der dazu zu dem letztgenannten
/eiipiinki einen Impuls abgibt, dei das
I ' \l ι I οι 5 nt tuet und die U N D-Tore 3 und 4 sperrt.
Die W Ii k um's\\ eiM
<!e:. dargestellten Schieberegisters 9 wiui in; Jen I all ir '' und ;Y 5 an Hand
der Tafel I nähei cil.n.u π \·<
iu λ ι IaIeI 1 bedeuten
die Spalten H)(Oi i'hii ιίπ !ϋί·.:!ί dei K'.ri·^ ι u .!.-10(0)
10(4) und die Spalte 5 den Fillerkoeflizicnieu.
mil dem das im Teil 10(4) [Spalte 10(4)] gespeicherte Fingangskodeworl multipliziert wird.
I )ie in dieser Tafel I jeweils mit drei Bezugszeichen p. s r und λ angegebenen Reihen (/>
-- I, 2. 3, 4; r 1, 2; .s 1,2. 3, 4. S) bezeichnen je die zu einem gegebenen
Zeitpunkt im Schieberegister 9 auftretende Reihenfolge der gespeicherten Kodeworte. Fine derartige
Reihenfolge von Kodeworten wird untenstehend mit
κ) dem Zustand des Schieberegisters 9 bezeichnet. Fin
gegebener Zustand, beispielsweise der nach 1.1.3, gehl unter Ansteuerung eines Schiebeimpulses dabei in den
folgenden Zustand 1.1.4 über. Die Zustände 1.1.1. 2.1.1, 3.1.1 und 4.1.1 sind diejenigen unmittelbar nach
is dem Hinschreiben eines neuen Kodewortes, nämlich
der Kodeworte .ν (η), .ν (π 4 1), .v(" 4 2)bzw..v(fH 3).
Nach dem umschreiben eines neuen Hingangskodewortes, beispielsweise des Kodewortes α Οι), findet
der erste Rcchenzyklus statt, wobei das Schiebern
register 9 nacheinander die in der Tafel 1 angegebenen Zustände I.I.I bis zum 1.1.5 einnimmt. Nachdem im
Zustand 1.1.5 die Multiplikation .v (n) · C (0,0) durchgerührt
worden isl, wird der Inhalt des Akkumulators ausgelesen, und dieser wird in die Nullstellung zu-
2_s rückgebracht. Danach erfolgt der zweite Rechenzyklus,
wobei das Schieberegister 9 die Zustände 1.2.1 bis zum 1.2.5 durchläuft. Nachdem insbesondere am
Anfang dieses zweiten Rcchenzyklus das Schieberegister 9 in den Zustand 1.2.1 gebrach! worden is!.
ίο wird das UND-Tor 4 gesperrt und das UND-Tor 5
geöffnet, wodurch beim Auftritt weiterer Schiebeimpulse der Inhalt des Rcgistcrtcils 10(3) in den Registerteil
10(4) sowie in den ersten Registerlcil 10(Oi eingeschrieben wird. Das älteste Kodeworl .v (h 4|
is im Register 9 verschwindet dadurch bereits nach dem
Anfang des zweiten Rechenzyklus aus dem Register 9. während jeweils in den ersten und letzten Regislerieil
10(0) bzw. 10(4) dasselbe Kodcwort eingeschrieben wird.
4<> Nach Durchführung der letzten Multiplikation in
der betrachteten Abtastperiode wird das UND-Tor 5 gesperrt und das UND-Tor 3 geöffnet, während das
UND-Tor 4 gesperrt bleibt. Dadurch wird im AuI-trittszeilpunkl
eines Schiebeimptilses ein neues Fin-
.Is gangskodcworl .v (ii 4 I) in den Registerleil lOlOl eingeschrieben,
während gleichzeitig die bereits vorhandenen Kodeworte im Register 9 um cmc Stelle
weiter geschoben werden. Unmittelbar nach dem hinschreiben des Kodewortes ν Ih i I) fängt der erste
so von zwei neuen Reehen/yklen an. wobei die Schiebe
regislerzustände in der Tafel mit diesen Beziigszeiehei:
angegeben sind, von denen ρ den Wert 2 hat. in dei
IaIeI sind auch noch die beiden Rechenzyklen auge geben, die nach dem hinsehreiben des Kodeworte>
ss \ (n t 2) auftreten Die zu diesen Rechenzyklen gehörenden
Sdiiehcregisterzustände sind nut diesel
Bezug.(zeichen angegeben, wofür ρ den Wert 3 hat.
Durch Verwendung der Rückfiihrungsleilung 14 ist
auf diese Weise erreicht worden, da 1.1 bereits wahrem
im des letzten Rcchenzyklus innerhalb einer gegebenei
Abtastperiode die hingangskodeworte im Schiebe
register derart w eiler geschoben werden, daB dei /u
stand des Schieberegisters beim Durchführen dei letzten Multiplikation des genannten letzten Rechen
(■s /yklus beispielsweise der Multiplikation \ (M) · C (1.(1
im Zustand 1.2.:" des Schieberegisters (s. die TaIcI). ilen Zustand des Schieberegisters iinmittelbai nach den
i iii·-'. hi Yji-.i i. eine·, neuen I mgani:s>kodi.-«!uu-s um
Anfang der betrachteten Ablastpcriode entspricht, in
dem Sinne, daß dabei das zunächst älteste Eingangskodewort aus dem Register 9 verschwunden ist (vgl.
die Zustände 1.2.5 und 1.1.1 aus der Tafel). Dadurch wird erhalten, daß die Schiebeimpulse für das Schieberegister
9 ständig mit derselben Periode nacheinander auftreten.
Daß durch Verwendung der Rückführungsleilungen ein Schieberegister verwirklicht worden ist mit einer
periodisch sich ändernden Speicher- bzw. Verzögerungszeit läßt sich an Hand der Spalte 10(4) der Tafel 1
erläutern. Dazu betrachten wir beispielsweise das Kodewort λ {n - 1). Aus der Tafel folgt, daß dieses
Kodewort zur Multiplikation mit einem Filtcrkoefl'izienten
im Rcuislcrlcil 10(4) in den Schieberegisterzuständen
1.1.4; 1.2.4: 2.1.3; 2.2.3; 3.1.2: 3.2.2; und
4.1.1. vorhanden ist. Da der Zeitabstand zwischen zwei aufeinanderfolgenden Zuständen des Schieberegisters
nur einer Schiebeperiode TINm entspricht. ist folglich der Zcitabsland zwischen dem Schieberegisterzustand
1.1.4 und 1.2.4 gleich 5TISm; der
/wischen dem Zustand 1.2.4 und 2.1.3 jedoch nur 4 7''Nm, der zwischen dem Zustand 2.1.3 und 2.2.3
wieder 5 TINm: der zwischen dem Zustand 2.2.3 und
3.1.2 wieder nur 4 T1Nm usw.
Wie bereits aus der Tafel 1 hervorgeht, ist durch
Verwendung eines Schieberegisters mit sich periodisch ändernder Verzögcrimgszcil erreicht worden, daß alle
Rechcnzvklen gleich lang dauern und die Ausgangskodeworte
γ [(>) + i///n)7"] alle zu äquidistanten Zeitpunkten
auftreten.
Obschon das an Hand der Tafel 1 beschriebene Ausfuhrungsbeispiel nach F i g. 1 nach dem Einschreiben
eines Ausgangskodewortes in das Register 9 nur zwei Ausgangskodeworte liefert, kann diese Anzahl
Ausgangskodeworte beliebig vergrößert weiden. Dann nimmt jedoch auch die Anzahl Reihen von FiI-tcrkocffizicntcn
zu.
Wie bereits erwähnt, werden die jeweiligen Elemente des Digitalfilters vom Taktimpulsgenerator 7 gesteuert.
In Einzelheiten enthält dieser Taktimpulsgenerator einen Oszillator 15. der mit einer Frequenz
3 /VfJiJ1. wobei N die Anzahl Schieberegislerelcmenie
des Registers 9 darstellt und m wieder die Anzahl gewünschter Ausgangskodeworte pro Eingangsabtast-Periode
7', Ausgangsimpulsc liefert. Der Ausgang
dieses Oszillators 15 ist mit dem Eingang eines ersten Binärteilers bzw. -Zählers 16 verbunden, der in diesem
Ausrührungsbeispiel die Ausgangsfrequenz des Oszillators durch einen Faktor 3 teilt. Gewisse Teile dieses
Zählers 16 sind mit Eingängen von L) N D-Toren 17, 18
und 19 verbunden. Diese Verbindungen sind in der Figur auf sehcmatische Weise durch das sehralliertc
Gebiet 16(1) dargestellt. Der Ausgang des UND-Torcs 17 ist mit den Taktimpulseingängen der Schieberegisterelcmentc
10(.) verbunden. Der Ausgang des UND-Tores 19 ist mit dem Eingang eines zweiten
Binürteilcrs bzw. -Zählers 20 verbunden, dessen Ausgang seinerseits mit dem Eingang eines dritten Binärteilers
bzw. -Zählers 21 verbunden ist.
Der dargestellte Taktimpulsgencrator enthält weilet vier UND-Tore 2. 25 und zwei Inverter 26 und 27.
Diese UND-Tore und Inverter sind dabei auf die in der Figur angegebene Weise mit den Ausgängen der
Zähler 20 und 21 und der UND-Tore 17 und 18 vorbunden.
Die Wirkungsweise des dargestellten TaklimpuK-L'A-nerators
wird nun für ilen Fall N 5 und /11 J an
Hand der in 1·' i g. 2 dargestellten Zeildiagramme näher erläutert. Bei ei in F i g. 2 ist die Reihe von Taktimpulsen
dargestellt, die vom Oszillator 15 erzeugt wird. Der Zähler 16 teilt die Ausgangsfrequenz dieses
Oszillators 15 durch einen Faktor 3 und begrenzt auf diese Weise Zyklen von drei aufeinanderfolgenden
Ausgangsimpulsen des Oszillators 15. Infolge des ersten Takt impulses eines derartigen Zyklus liefert
jeweils das UND-Tor 17 einen Ausgangsimpuls, infolge des zweiten Taktimpulses in einem derartigen
Zyklus liefert jeweils das UND-Tor 18 einen Ausgangsimpuls, und infolge des dritten Taktimpulses in
einem derartigen Zyklus liefert jeweils das UND-Tor 19 einen Ausgangsimpuls. Die auf diese Weise erhaltenen
Reihen von Ausgangsimpulsen der UND-Tore 17, 18 und 19 sind in F i g. 2 durch />. c und d angegeben.
Der Zähler 20 liefert nun jeweils nach einem Zyklus von N = 5 Ausgangsimpulsen des UND-Tores 19
einen Ausgangsimpuls und gibt auf diese Weise das Ende eines Rechenzyklus des Filters an. Diese Ausgangsimpulsc
des Zählers 20 sind bei c in F i g. 2 dargestellt. Der während dieses Ausgangsimpulses des
Zählers 20 auftretende Ausgangsimpuls des UND-Tores 18 hat zur Folge, daß vom UND-Tor 25 ein
Impuls abgegeben wird, wodurch der Inhalt des Akkumulators
12 über den Torkreis 13 in den Puffer 13(11 eingeschrieben wird. Der beim Auftritt des Ausgangsimpuiscsdes
Zählers 20 vom UND-Tor 19abgcgcbcnc Impuls bringt über das UND-Tor 24 den Akkumulator
12 in die Nullstellung zurück. Diese von den UND-Toren 25 und 24 abgegebenen Impulse sind
durch g und /i in F i g. 2 dargestellt.
Der Zähler 21 ist zum Zählen von yi-Ausgangsimpulsen
des Zählers 20 eingerichtet und durchläuft dabei zyklisch die Zählstcllungen Null bis einschließlich
ι» ■- 1. Solange dieser Zähler 21 die Zählstcllung
»ι - 1 noch nicht erreicht hat, liefert er an seinem Ausgang
eine binäre »0«. die über den Inverter 27 dem UND-Tor 4 zugeführt wird. Auf diese Weise wird das
UND-Tor 4 geöffnet, und folglich findet während der ersten m — 1 Rechenzyklen die Rückkopplung des Inhaltes
des Schieberegisters 9 über dieses UND-Tor 4 statt. Beim Erreichen der Zählstcllung m 1 liefert
dieser Zähler 21 eine binäre »I«. Dadurch svird das UND-Tor 4 gesperrt, und die UND-Tore 22 und 23
werden geöffnet. Während des nun folgenden neuen Zyklus des Zählers 20 ist durch Verwendung des Inverters
26 das UND-Tor 22 offen, und der Zählei liefert nun eine binäre »1«, wodurch das UND-Tor f
geöffnet ist und folglich während des letzten Rechen zyklus innerhalb einer gegebenen Abtastperiode T dit
Rückkopplung des Schieberegisters über das UND Tor 5 stattfindet. Wird letzten Endes in diesem let/tei
Zyklus des Zählers 20 der /V-te Ausgangsimpuls de UND-Tores 19 diesem Zähler 20 zugeführt, so win
vom UND-Tor 22 wieder eine binäre »0« ahgegeber wodurch das UND-Tor 5 schließt und folglich all
Rückkiipplungen des Registers 9 unterbrochen siiu
Zugleich wird nun vom UND-Tor 23dem UND-Tor
eine binäre »1« zugeführt, wodurch ein neues Kodi wort in das Register eingeschrieben werden kann, im
/um Schluß wird von diesem N-ten Impuls der ZäliU
21 in die Nullstellung zurückgebracht. Die vom Zühli
21 dem Inverter 27 und den UND-Torcn 22 und 23 g< lieferten Ausgangsimpulsc sind bei /. /. k und ρ
F i g. 2 angegeben.
Fs sei bemerkt, daß das Auslesen eines Filterkoefl
ίο
zienten aus dem ROM 8 auf bekannte Weise verwirklicht werden kann, beispielsweise dadurch, daß zu
jedem Augenblick die gesamten Zählstellungen der Zähler 20 und 21 als einen Adreßkodc für den ROM
betrachtet wird. Dazu werden, wie in F i g. 1 aufsehematische
Weise durch das schraffierte Gebiet 8(1) dargestellt ist, alle Teile des Zählers 20 sowie des Zählers
21 mit einem Ausgang mit einem entsprechenden Eingang des ROMs 8 verbunden.
IO
(4) Der Zusammenhang der im interpolierenden
Digitalfilter zu verwendenden Filterkoeffizienten
untereinander
Wie in der Tafel I bereits angegeben ist, gehört zu jedem Rechenzyklus innerhalb einer gegebenen Eingangsabtastperiode
eine Reihe von Filterkoeffizienten C [q, A). In dieser Tafel wird für den ersten Rechenzyklus
innerhalb der genannten Abtastperiode die Reihe von Filterkoeffizienten C (q, A) durch q = 0 gekennzeichnet,
und für den zweiten, in der Tafel zugleich den letzten, Rechenzyklus innerhalb der betrachteten
Abtastperiode wird diese Reihe durch q = 1 gekennzeichnet. Wie bereits erwähnt und in der Tafel angegeben,
sind für ein gegebenes Filter diese Reihen von Filterkoeffizienten für alle Abtastperioden dieselben.
Die Filterkoeffizienten einer Reihe entsprechen, was die Größe anbelangt, den jeweiligen Abtastwerten
einer Reihe von Abtastungen der Stoßantwort des gewünschten Filters. Diese Abtastwerte werden zum
Gebrauch im Filter üblicherweise quantisiert und beispielsweise in einer binären Zahl kodiert.
Zur Erläuterung des Zusammenhanges zwischen den Reihen von Filterkoeffizienten ist in F i g. 3 bei a
die auf das Zeitintervall — 6T bis +10T begrenzte
Stoßantwort eines idealen Tiefpaßfilters mit einer Grenzfrequenz i»0/2 dargestellt. Bekanntlich hat diese
Stoßantwort eine Form, die durch die Funktion (sin χ)/χ gegeben wird. Insbesondere kann die wiedergegebene
Stoßantwort durch den nachfolgenden mathematischen Ausdruck dargestellt werden:
45
Zunächst wird dieses Tiefpaßfilter als nichtinterpolierend betrachtet, d. h.. daß die Eingangsanlastfrequenz
der Ausgangsabtastfrequenz entspricht. Es wird vorausgesetzt, daß diese Ablaslfrequcnz der vierfachen
Grenzfrequenz des Filters entspricht. Die Ab- <j0
tastperiode entspricht dann 7' - /r/m,,.
Zur Bestimmung der Filterkoeffizienten wird die Sloßantworl des Filters mit der Reihe von Abtastimpulsen,
die bei b in F i g. 3 dargestellt sind, abgetastet. Dabei ist vorausgesetzt worden, daß diese Ab- ^
lastimpulse /u Zeitpunkten ( A · 7' auftreten. Diese Reihe kann auf bekannte Weise wie untenstehend
mathematisch dargestellt werden:
I, 2, 3, 4 ist. Für die auf diese Weise erhaltenen Filterkoeffizienten,
die zusammen eine Reihe C (0, A) bilden, sind die jeweiligen Größen bei d in F i g. 3 angegeben.
In der letztgenannten Figur sind längs der Abszisse außer den Parameterwerten k auch die Zeitpunkte angegeben,
zu denen der betreffende Filterkoeffizient als Augenblicksignalwert bei der bei α in F i g. 3 dargestellten
Stoßantworl auftritt.
Falls das betrachtete Tiefpaßfilter mit der bei α in F i g. 3 dargestellten Stoßantwort als interpolierendes
Filter verwendet werden muß, wobei die Ausgangsabtastfrequenz der doppelten Eingangsabtastfrequenz
ist.d. h. mit einer Ausgangsabtastpcriodeentsprechend 7/2 = .τ/2 (.)„, werden die in F i g. I im Register 9 gespeicherten
Eingangskodeworte zum Liefern eines ersten Ausgangskodewortes zunächst mit der obengenannten
Reihe von Filterkoeffizienten c (0, k) multipliziert
und zum Liefern eines zweiten Ausgangskodewortes innerhalb des Zeitrahmens der Eingangsabtastperiode
Γ außerdem mit einer zweiten Reihe von Filterkoeffizienten C(I, A). Diese zweite Reihe von Filterkoeffizienten
ist bei e in F i g. 3 dargestellt. Diese Filterkoeffizienten entsprechen wieder den Abtastwerten
der mit einer Periode T abgetasteten Stoßantwort, die bei α in F i g. 3 dargestellt ist. Die gemeinte Abtastung
dieser Stoßantwort hat dabei wieder mit einer Impulsreihe der bei h in F i g. 3 dargestellten Form stattgefunden,
die Abtastung hat jedoch gegenüber dieser Impulsreihe eine Zcitverschiebung zur Größe T/2
= +.-r/2 in,, erfahren, wodurch die Reihe von Abtastimpulsen
für die zweite Reihe von Filterkoeffizienten auf mathematische Weise wie folgt dargestellt werden
kann:
-(AT + T/2)].
Die Filterkoeffizienten C(LA) sind folglich die zu
den Zeitpunkten AT + 772 erhaltenen Abtastwerte der Stoßantwort von« in F i g. 3, wobei A = 0, 1,2,3,4.
Vollständigkeitshalber sind bei /' und g in F i g- 3
die Reihen von Filterkoeffizienten dargestellt, für den Fall, wo die Ausgangsabtastfrequenz des interpolierenden
Filters dreimal höher ist als die Eingangsabtastfrequenz. In diesem Fall werden die gespeicherten
Eingangskodeworte innerhalb des Zeitrahmens einer Eingangsabtastperiode einmal mit der Reihe von Filterkoeffizienten
C(O, A) (s. bei d in F i g. 3) multipliziert,
einmal mit der Reihe von Filterkoeffizienten 2 (k] (s. bei / in F i g. 3) und einmal mit der Reihe C (3, K
(s. bei g in F i g. 3). Auch diese Reihen von Filterkoeffizienten
C (2, A) und ClXk) werden durch Abtastung
der bei α in F i g. 3 dargestellten Stoßantworl erhalten, wobei die Reihe von Abtastimpulseii wicdei
dieselbe Form hat wie bei b in F i g. 3, diese Reiher sind jedoch gegenüber der dort dargestellten Reihe
um einen Zeitabstand T/3 bzw. 2 7/3 verschoben Entsprechend dem obensteheiidcnkönneiulieseReihcr
auf mathemalische Weise wie folgt dargestellt werden
Die fünf I'illeikoeHi/ienlen, die im Filier nach
I·' i g. I /in Annäherung der gewünschten überiiagtingskennlinie
verwendet werden, werden nun durch diejenigen Abtastwerte der Sloßanlwort gebildet,
die zu den Zeitpunkten auftreten, für du· A U
(,s
773)|
Σ .ψ- (AT I 27'3)|.
Außer in der Zeitdomäne hai ein interpolierendes
Digitalfilter aueh seinen Einfluß auf die Frequenzdomiinc.
Wird nämlich insbesondere ein handbegrenztes analoges Basisbundsignal mit einer Eingangsabtastfrequen/
/', abgetastet, so wird das Frequcnzspektrum dieses abgetasteten Signals durch das ursprüngliche
Basisbandspektrum sowie durch Wiederholungen dieses Spektrums um ganze Vielfache der
Abtastfrequenz /, gebildet. Die erste Wiederholung des ursprünglichen Basisbandspektrums liegt folglich
um die Abtastfrequenz/,, üblicherweise wird in PCM-Übcrlragungssystemen diese Frequenz /, derart
gewählt, daß die erste Wiederholung sich an das Basisbandspektrum anschließt. Wenn nun mit einem
interpolierenden Digitalfilter die Abtastfrequenz /, um einen Faktor hi erhöht wird, tritt die erste Wiederholung
des Basisbandspektrums um die Ausgangsabtastfrequenz m/, auf. Dadurch ist erreicht worden,
daß diese erste Wiederholung des Spektrums sich nicht mehr an dieses Basisbandspektrum anschließt,
so daß letzteres mit einem einfachen Tiefpaßfilter selektiert werden kann.
Obenstehend ist angegeben, wie mit Hilfe eines Tiefpaßfilters Signalabtastwerte in einer Reihe von
Signalabtastwerlen eines Basisbandsignals interpoliert werden können. Auf ähnliche Weise ist es auch möglich,
mit Hilfe beispielsweise eines Bandpaßfilters Signalabtastwerlc in einer Reihe von Signalabtastwerten
zu interpolieren, die durch Abtastung eines nicht im Basisband liegenden Signals, beispielsweise
eines einem Träger aufmodulierten Einseitenbandsignals erhalten wird.
In F i g. 4 ist eine Abwandlung des interpolierenden Digitalfiltcrs nach F i g. I dargestellt. Dieses in F i g. 4
dargestellte Ausfiihrungsbeispiel entspricht zum größten Teil dem nach F i g. 1, und dabei sind der Fig. I
entsprechende Elemente mit denselben Bezugszeichen angegeben. Das Ausführungsbeispiel nach F i g. 4
weicht jedoch darin von dem nach F i g. 1 ab, daß zum Erhalten eines Schieberegisters 9 mit sich periodisch
ändernder Speicher- bzw. Verzögerungszeit und daß zum Erhalten von Rechenzyklcn gleicher Dauer nicht,
wie in Fig. I, der Eingang des letzten Registerteils
10(4) über eine Rückkopplungsleitung mit der z.ugchörcnden
Torschaltung mit dem Eingang des ersten Registerteils 10(0) verbunden ist, sondern daß dazu
bestimmte Schiebeimpulse für das Register 9 ausgetastet werden. Bei diesem in F i g. 4 dargestellten Ausführungsbeispiel
wird folglich die sich periodisch ändernde Verzögerungszeil des Registers 9 ausschließlich
durch den Taktimpulsgeneralor 7 verwirklicht.
Dieser Taktimpulsgenerator 7 ist zum Teil auf dieselbe Art und Weise aufgebaut wie der Taktimpulsgencrator
in F i g. 1 und enthält ebenfalls einen Taktimpulsos/.illator 15, der Taktimpulse mit einer Frequenz.
3 Nm I] abgibt. Auch nun ist N die Anzahl Teile
des Schieberegisters 9; /ii die Anzahl Ausgangsimpulswertc,
die in einer Hingangsabtastperiode 7" erzeugt werden müssen und /, die Hingangsahtaslfiequenz,
wobei /, 1/7. Die genannten Taklimpulse werden einem Binärteiler b/w. -zähler 16 zugeführt, der die
Impulsfrequenz dieses Oszillators 15 durch einen Faktor 3 teilt. Ebenso wie im Ausführungsbeispiel nach
F i g. I sind bestimmte Elemente des Zählers 16 an
UND-Tore 17. 18 und 19 angeschlossen, die wieder infolge des ersten, des zweiten und des dritten Taktinipulscs
des Oszillators 15 innerhalb des betrachteten Zvklus von drei Taktimpulsen jeweils einen Impuls
abgeben. Die von den UND-Toren 18 und 19 abgegebenen Impulse werden über die UND-Tore 25 und
24 dem Ubertragjngskreis 13 bzw. dem Akkumulatoi
12 zugeführt.
f> Der jeweils mit den dritten Taktimpulsen des
Oszillators 15 auftretende Ausgangsimpuls des UND-Tores
19 wird einem Zähler 28 zugeführt, der in diesem Ausführungsbeispiel N 4 I Aiisgangsimpulse
des Zählers 16 zählt und jeweils nach N -(- I dieser
ίο Ausgangsimpulsc selbst einen Ausgangsimpuls liefert,
der einem Zähler 29 zugeführt wird. Ebenso wie im Ausführungsbeispicl nach F i g. 1 gibt der Ausgangsimpuls
des Zählers 28 das Ende eines Rechenzyklus an. Der Zähler 29 nun zählt in diesem Ausführungsbeispiel
in Ausgangsimpulse des Zählers 28 und liefert danach selbst einen Ausgangsimpuls. In dem in F i g. 4
dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Ausgang des UND-Tores 17 und sind die Ausgänge der Zähler 28
und 29 weiter auf die in F i g. 4 dargestellte Weise mit UND-Toren 30 und 31, mit einem NICHT-UND-Tor
32, mit einem ODER-Tor 33 und mit einem I nverler 34 verbunden.
Die Wirkungsweise dieses in F i g. 4 dargestellten interpolierenden Digitalfilters ist für den Fall, wobei
N = 5 und m = 2 durch die in F i g. 5 dargestellten Zeitdiagramme sowie durch die Tafel II, die auf dieselbe
Weise zusammengestellt ist wie die Tafel I, näher angegeben. Insbesondere ist beia in F i g. 5 die Impulsreihe
dargestellt, die vom Oszillator 15 erzeugt wird.
Diese Reihe ist auf die angegebene Weise in zwei Rechenzyklen aufgeteilt, die je durch 18 Ausgangsimpulsc
des Oszillators 15 bezeichnet werden. Diese Rechenzyklen sind durch 1 bzw. II bezeichnet. In dieser
F i g. 5 sind weiter die Ausgangsimpulsc der UND-Tore 17,18 und 19 bei b, c bzw. d angegeben; die Ausgangsimpulse
der Zähler 28 und 29 bei e bzw. / und die Ausgangssignale des NICHT-UND-Tores 32, des
UND-Tores 31 und des ODER-Tores 33 bei g, /1 bzw./ Die Schiebeimpulse für das Register 9, die dem UND-Tor
30 entnommen werden, sind bei k angegeben. Vollständigkeitshalber sind bei / und ρ die Impulsreihen
angegeben, die vom UND-Tor 25 bzw. 24 zum übertragen des Inhaltes vom Akkumulator 12 zum
Puffer 14 bzw. zum Zurückbringen des Akkumulators
4.S 12 nach einem Reehenzyklus in die Nullstellung dargestellt.
Jeweils beim Auftritt des ersten Schiebeimpulses in einem Reehenzyklus 1 wird ein neues Eingangskodewort
in das Register 9 eingeschrieben, und das älteste
<io Hingangskodewort wird entfernt. Bei diesem Einlesen
ist ja das UND-Tor 4 gesperrt. Der Zustand des Schieberegisters jeweils nach dem Auftritt des ersten
Schiebeimpulses in einem Reehenzyklus 1 ist in der Tafel 11 durch p, I, I (/>
- I, 2, 3, 4) dargestellt. D;i
5s während eines ersten Reehenzyklus. der in der Tafe
durch diejenigen Schicbeiegistcrzuslände gekennzeichnet
ist, für die gill, daß r - I ist, nur fünf der sechs Aus gangsimpulse des IJ N D- Tores 17 als Schiebeimpulsi
dem Register 9 zugeführt werden, sind jeweils dii
(«j Schieberegisterzustände p.1.5 und />. 1.6 einander gleicl
\p I, 2, 3. 4). Das in diesem Schieberegisterzusiaiu
/>. 1.6 im letzten Registerleil 10(4) vorhandene Ein gangskodewort, beispielsweise \ Ci). ν: Ci t 1) um
\ (/1 I 2) wird nun nur mit einem Filterkoeflizientei
('Ί multipliziert, der den Wert Null hai. Auch kann dies
Multiplikation völlig fortgelassen werden Wie bei k i
F i g. 5 angegeben, wiril im betrachteten Ausführung*
beispiel, wobei in 2 ist, während des letzten und zi
gleich zweiten Rechenzyklus Il der innerhalb dieses Rechenzyklus auftretende sechste Ausgangsimpuls des
UND-Tores 17 als Schiebeimpuls dem Schieberegister 9 zugeführt. Dadurch wird erreicht, daß jeweils
am Ende des letzten Rechenzyklus innerhalb einer s Fingangsabtastperiodc der Zustand des Registers 9
dem Zustand dieses Registers 9 unmittelbar nach dem Einschreiben eines neuen Eingangskodewortes am
Anfang der betrachteten Abtastperiode T entspricht. Vergleiche dazu in der Tafel II die Schieberegisterzustände
1.2.6 und 1.1.1; 2.2.6 und 2.!. 1; 3.2.6 und 3.1.1.
Auch bei diesen Schieberegisterz.uständen p.2.6 (p — i, 2. 3) wird das im Schieberegisterteil 10(4) gespeicherte
Eingangskodewort überhaupt nicht oder nur mit einem Filterkoeffizienten multipliziert, der
den Wert Null hat.
Daß für das obenstehend beschriebene interpolierende Digitalfilter wieder ein Schieberegister mit sich
periodisch ändernder Verzögerungszeit verwirklicht worden ist. läßt sich wieder an Hand der Spalte 10(4)
der Tafel II erläutern. Dazu wird beispielsweise das Kodewort \ (n — I) betrachtet. Aus der Tafel II geht
hervor, daß dieses Kodewort zur Multiplikation mit einem Filterkoeffizienten im Registerteil 10(4) in den
Schieberegisterzuständen 1.1.4; 1.2.4; 2.1.3; 3.1.2; 2s
3.2.2; 4.1.1 vorhanden ist. Da der Zeitabstand zwischen
/wci aufeinanderfolgenden Schicbercgisterzuständcn einer Periode der Ausgangsimpulsc des UND-Tores
!7. d. h. einer Periode T![m(N 4- I)], entspricht, ist
der Zeitabstand zwischen den Schieberegisterzuständen 1.1.4 und 1.2.4 gleich t)TI[m{N + D]; der zwischen
den Schieberegisterzuständen 1.2.4 und 2.1.3 jedoch nur 5TI[m{N + I)] usw.
Ebenso wie im Ausführungsbcispiei nach F i g. I
dauern auch nun alle Rechenzyklen gleich lang, und is
die Ausgangskodcwortc ν [(» + q!m)T~\ treten alle zu
äquidistanien Zeitpunkten auf. Vergleiche insbesondere die Zeitdiagramme / und ρ in F i g. 5.
Fs sei bemerkt, daß der Taktimpulsgenerator 7 in
diesem Ausführungsbeispiel noch derart ausgebildet werden kann, daß jeweils der sechste Ausgangsinipuls
des UND-Tores 17 innerhalb eines ersten Rcchcnzyklus I den Inhalt des Schieberegisters 9 weilerschicbt
und daß dieses Weiterschieben nicht durch den ersten Ausgangsimpuls des UND-Tores 17 im zwciien /5
Rechcnzyklus bewirkt wird. Auch kann die Anzahl Schieberegisterzustände, wobei keine Multiplikation
des Kodcworlcs im letzten Rcgislerteil 10(4) mit einem
Filterkoeffizienten stattfindet, größer als eins gewählt werden. Ebenso wie beim Ausführungsbeispic! nach
I-" i g. 1 können auch im Ausführungsbeispiel nach F i g. 4 nach Einschreiben eines Eingangskodewortes
in das Register 9 mehr als die betrachteten zwei Ausganuskodcworle
erzeugt werden. Auch dann jedoch wird die Anzahl Reihen von Filtcrkocffi/icntcn proportional
zunehmen.
In den beschriebenen Ausfiihrungsbeispielen sind die Registerteile 10(.) derart ausgebaut, daß im Teil
10(0) nur ein neues Eingangskodewort über das UND-Tor 3 und das ODER-Tor unter Ansteuerung eines
Schiebeimpulses des Generators 7 eingeschrieben werden kann. Es kann jedoch wenigstens für den Teil K)(Oi
ein derartiges Element gewählt werden, daß darin ein neues Eingangskodewort eingeschrieben werden kann.
ohne daß dazu zugleich ein Schiebeimpuls erforderlich ist. In diesem Fall muß zugleich das älteste Eingangskodewort
vor dem Einschreiben dieses neuen Kodewortes im Teil '0(0) gespeichert sein. Im Gegensatz zu
den obcnstchend beschriebenen Ausführungsbcispielen wird nun der Multiplikator 11 mit einem Eingang an
den Eingang dieses ersten Teils 10(0) angeschlossen Ebenso wie für das Ausfuhrungsbeispiel nach F" i g. I
brauchen auch nun innerhalb eines Rechcnzyklus keine zusätzlichen Schiebeimpulse dem Schieberegister
zugeführt bzw. ausgetastet zu werden. Bei Verwendung eines derartigen Teils 10(0) und bei einer
eecienefen Ausbildung des Taktimpulsgenerators 7 ist
es sogar möglich, den Multiplikator 11 mit einem Eingang
eines beliebigen Registerteils 10(.) des Schieberegisters 9 anzuschließen.
Obschon in den beschriebenen Ausführungsformen die Eingangskodewortc in einem Umlaufschieberegister
gespeichert werden, kann dazu jedoch auch eine gleichwertige Speicheranordnung verwendet werden.
Wie beispielsweise ein RAM. Dabei muß dann jedoch der Taktimpulsgencrator derart aufgebaut
werden, daß der Abstand zwischen den Zeitpunkten, zu denen ein bestimmtes in diesem RAM gespeichertes
Eingangskodeworl der Multiplikationsanordnung z.useführt wird, um mit einem Filterkoeffizienten multipliziert
zu werden, periodisch ändert.
Zum Schluß sei bemerkt, daß bei einer geeigneten Wahl des Zählers 16, der in den beschriebenen Ausführungsbcispielen
als drei Zähler ausgebildet ist. die Frequenz des Oszillators 15 auch in einem anderen
Verhältnis zur Schiebefrequenz SmT stehen kann.
Tafel I
K)(Ol
10(4)
P | . I-. .s. | χ in) | 4i | \ [n | Il | ν (n | 2| | X I" | 3) | A (Il | 4) | C | (0.4) |
I | Ii | χ in | 3) | X (/I) | V (Il | Il | Λ (H | 2) | A (Il | 3) | ( | (0.3) | |
I | 12 | \ in | 2i | Λ ('! | 4) | \ {n\ | A (Il | I) | A (Il | 2l | C | (0.2) | |
1 | .1.3 | \ (n | Ii | X I»! | 3) | A Ii) | 4) | X (I!) | A (II | I) | C | (0.11 | |
1 | .1 4 | \ Ii! | Y (/! | 2) | Λ (/Ι | 3) | X (Il | 4) | A (I!) | C | (0.0) | ||
I | l.> | χ (11) | 3) | Λ I/I | 1) | V (»1 | 2) | A (I! | 3) | A (H | 4) | C | I i .41 |
! | .2.1 | ν in | 2) | V (ill | \ ti! | 1) | A (Ii | 21 | V (Il | 3) | C | (1.3) | |
1 | \ in | 11 | X (I! | 31 | A (i!) | X (I! | 1) | A (II | 21 | C | 11.2) | ||
I | -> ^ | \ in | X (»1 | 2.1 | X (Ί | 3i | A (ill | A (Il | I) | C | (1.1) | ||
1 | 24 | \ IUi | \ I;; | M | X (Ii | 21 | X (Il | 3 i | X (III | C | (!.(>) | ||
I | |||||||||||||
■■(irtsv.'1/ιιημ
15
ικιοι
/(O
U)(Il
(IIMÜl
16
IIII4I
p.r.s.
2.1.1 2.1.2 2.1.3 2.1.4 2.1.5
ι 2.2 2.2.3 2.2.4 2.2.5 3.1.1 3.1.2 3.1.3
3.1.4 3.1.5 3.2.1 3.2.2 3.2.3 3.2.4 3.2.5 4.1.1
Tafel
χ (n + 1) χ (ti - 3)
λ (»-2)
χ (π)
χ {η + 1)
χ (»ι - 2)
χ (π - 1)
X (H)
χ (π + 1) χ (/ι + 2) χ (" - 2)
χ (η)
χ(» + D χ (π + 2) χ (π - 1)
.Χ (H)
X(H + 1)
X (H + 2)
χ (η + 3)
10(01
χ (η + 1) χ (η - 3)
χ (η - 2) χ(π - D
X (H)
χ (π + 1) χ (η - 2) χ (π - 1)
X (H) X(M + D
χ (π + 2) χ (η - 2) χ (π - 1)
χ (η)
X(H + D X (H + 2)
χ (η - 1)
X (H) X(H + D
χ(π + 2)
10(1)
X(H - Π
X (H)
X (H + 1 )
χ (η - 3) χ (η - 2)
X (H-I) X (H)
χ (π + 1)
X (H - 2)
χ (Ii - 1)
X (H)
X (H + 1)
X (H + 2)
χ (η - 2)
X (H- 1) X (H)
χ (π + 1) χ (η + 2) χ (η - 1)
X (H)
X (H + 1 )
10(2)
χ (H - 2)
viii - D
viii - D
X (H)
X(H + D
X(H + D
χ (η - 3)
χ (H - 2)
χ (H - 2)
X(H - Π
X (H)
X (Il + I)
X (H - 2)
X (H - 1 )
X (H)
X (H)
X (H + 1 )
X (H + 2)
χ (H - 2)
X(H - D
X(H - D
X (H)
X (η + 1)
X (H + 2)
X(H - D
X(H - D
10(3)
χ (π - 3)
χ (η - 2)
viii - 1)
χ (η - 2)
viii - 1)
X (H)
χ (π + Π
X (H - 3)
χ (π - 2)
X(H - D
X (H)
χ (π + 1)
X (H - 2)
X(H - 1)
X (H)
X(H + D
X(H - 1)
X (H)
X(H + D
X (H + 2)
χ (η - 2)
χι»! - η
X (»Ο
X (H + 1 )
X (H + 2)
χ(ι> - D
10(4)
C (0,4) C (0.3) C ((),?) C(OJ) C (0,0) C (1.4)
C (1,3) C (Κ2) C(U) C(KO)
C (0,4) C(0,3) C (0,2) C(OJ) C (0,0) C (1,4)
C (1,3) C (1,2) C(IJ) C(KO)
C (0,4)
p.r.s 1.1.1 1.1.2 1.1.3 .1.4 .1.5 .1.6 .2.1
.2.3 .2.4 .2.5 .2.6
.4 .5 2.1.6 Ί Ι
2.2.2 2.2.3 2.2.4 2.2.5
X (H)
X (I! - 4)
χ (π - 3) χ (η - 2)
X(H - 1)
χ (π - 1)
χ (π)
χ (Ii - 4) χ (H - 3) χ (π - 2)
χ (H - 1) χ (π)
χ (η + 1) χ (π - 3)
X(H - 2)
Λ 1/1 - D
X(H)
X (H)
Y (Il + Π
χ (ι: - 3)
X(H - 2) X(H Λ (Hl
XlH
X(H - D
X (H)
X (H - 4)
χ (ti - 3) χ (ιΐ - 2)
X (H - 2) X(H - D X (H)
χ (η - 4) χ(η - 3)
χ (π - 2)
X(H-D X (H)
χ(ιι + 1)
X (H - 3)
χ Ι" - 2)
χ(Η - η
X(H Kl
X (H)
χ Ih ' D
XlH - 3)
X(H ■- 2) χ(π - D
χ In)
χ (π - 2)
X(H - D
χ (π)
χ (Ii - 4) χ (π - 3) χ (η - 3)
χ (η - 2) χ (H-D χ (η)
χ (η - 4) χ (π - 3)
χ (π - 2) X(Ii - D
X (H)
X(I! + 1)
χ (η - 3) χ (H - 2)
χ In - 2) χ (π - H
Λ (H)
X(H -ι- η
χ (η - 3) χ (η - 2)
χ (η - 3)
χ (H-2)
X(H - Π
χ (π)
χ (H-2)
X(H - Π
χ (π)
χ (π - 4)
χ (η - 4)
χ (π - 3)
χ (π - 2)
χ {η - D
χ (η - 4)
χ (π - 3)
χ (π - 2)
χ {η - D
X (H)
χ (11-4)
χ (η - 3)
χ (;ι - 2)
χ(π - 1)
χ (η - 3)
χ (;ι - 2)
χ(π - 1)
χ (η)
χ (H + D
χ (η 3)
χ (η - 3)
χ (»ι - 2)
χ (π - i ι
χ Ι»)
χ (η 3)
χ (η - 3)
χ (»ι - 2)
χ (π - i ι
χ Ι»)
X (H + 1 )
X (H - 3)
X (H - 2)
X (H - 2)
χ (η - 4)
χ (η - 3)
χ (η - 2)
X(H - D
χ (η - 3)
χ (η - 2)
X(H - D
X (H)
X (H)
χ (η - 4)
χ (H - 3)
χ (π - 2)
χ (H - 3)
χ (π - 2)
X (H- Ι )
X (H)
X (H)
χ (π - 4)
χ (π - 3)
χ (π - 2)
χ (π - 3)
χ (π - 2)
X(H - 1)
χ (π)
X (H -(■ 1)
X(H I- 1)
X (H - 3)
V 'ί! 2)
X (H - 1 )
X (H)
X(H I- 1)
X (H - 3)
V 'ί! 2)
X (H - 1 )
X (H)
X(H f H
X (H - 3)
C (0,4) C (0.3) C (0,2) C(OJ) C (0.0)
C (1,4) C (1,3) C (1,2) C (1,1) C(KO)
C (0,4) C (0,3) C (0,2) C(OJ) C (0.0)
C (1.4) CIK3)
C (1,2) C(IJ) C(KO)
p. r. | .S |
3.1. | 1 |
3.1. | 2 |
3.1. | .3 |
3.1 1 I |
.4 C |
.ι. 1 3.1 |
.D .6 |
3.2 | .1 |
3.2 | .2 |
17
■ortset/ιιημ
X(Ii+ 2) -ν(»Η Π -ν,,. u r((Ul
χΟ. -2) x Oi+2) ΧΙ»+ Π * «>
Γ(0<2,
x(«) ^"^11 Χ"-Τ η .ν 1.. 4- 2» C (0.0»
^'ί+1) Χ(/1) ΧΙ" ' U VO. -2, C( 1.4)
χΟ, ■♦ 2» XOi+I) XOO χί|Ι_,, Γ.1.3)
χ («-2) -VlW-I- 2) xO>
i Π α ») c 2>
3.2.4 XOD x(«-M -»- ; I, x(n + 2, C(UO)
25 χ on η *<") ·ν("-" ; ; ν .„-η
3.2.6 XO. + 2) XOi+I) χ(») λ("-" Γ((14)
4.1.1 χΟ, f -3) χ O. + 2) χΟ, M) χ («) -^" '
lÜLTZii 4 BIaIi Zeichnungen
Claims (6)
- Patentansprüche:I. Nichtrekursives Digitalfilter zum Erzeugen mit einer gegebenen Ausgangsabtastfrequenz /, auftretender binärer Ausgangskodeworte, die auf eine vorbestimmte Weise mit einer Folge binärer Eingangskodeworte im Verhältnis stehen, die mit einer Eingangsabtastfrequenz /, auftreten, wobei die Ausgangsabtastfrequenz J1 ein ganzes Viel- ι» faches (in) der Eingangsabtastfrequenz/, ist; mit einer Speicheranordnung, die zum Speichern einer gegebenen Anzahl (N) aufeinanderfolgender Eingangskodeworte eingerichtet ist; einer Multiplizieranordnung mit deren Hilfe innerhalb einer i^ Eingangsabtastperiode 1//, eine Anzahl (m) Reihen von Produkten aus der genannten gegebenen Anzahl (N) Eingangskodeworte und einer Anzahl (in) untereinander verschiedenen Reihen von Gewichtungsfaktoren, die dem Zusammenhang zwischen ^> den Eingangs- und Ausgangskodeworten entsprechen, gebildet werden; einer Addieranordnung, die mit der genannten Multiplizieranordnung gekoppelt und dazu eingerichtet ist, innerhalb einer Eingangsabtastperiode 1//, die genannte der Anzahl Reihen von Produkten entsprechende Anzahl Ausgangskodeworte zu erzeugen, die je mindestens durch die mathematische Summe aller zu einer gegebenen Reihe gehörender Produkte gegeben werden; d a d u r c h g e k e η η ζ e i c h η e t, daß v> die genannte Speicheranordnung (9) zum Speichern der genannten gegebenen Anzahl (N) aufeinanderfolgender Eingangskodeworte durch eine Speicheranordnung mit einer sich periodisch ändernder Speicherzeit gebildet wird, welche Spcicheranordnung (9) durch einen Taktimpulsgenerator (7) gesteuert wird und mit einem Ausgangskreis verschen ist. über den innerhalb einer Eingangsabtastperiode 1//, die in der Speicheranordnung^) gespeicherten Eingangskodewortc eine Anzahl Male der genannten Multiplizieranordnung (II) zugeführt werden, wobei diese Anzahl Male dem genannten ganzen Vielfachen (in) entspricht und die vom genannten Ausgangskreis gelieferten Kodeworte jeweils nacheinander auftreten.
- 2. Nichtrekursives Digitalfilter nach Anspruch I. dadurch gekennzeichnet, daß die genannte Speicheranordnung durch ein Schieberegister (9) gebildet wird mit einer gegebenen Anzahl (N) Registerteile (10(.)) die je zum Speichern eines Eingangskodewortes eingerichtet sind, wobei der Ausgang des letzten Registerteils (10(4)) einerseits mit einem Eingang der genannten Multiplizieranordnung (11) und andererseits mit dem Eingang des Schieberegisters (9) gekoppelt ist.
- 3. Nichtrekursives Digitalfilter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Eingang des genannten letzten Registerteils (10(4)) über eine Rückführungsleitung (4) mit dem Eingang des Schieberegisters (9) gekoppelt ist, in welchem Digi- <>o taH\ltor der Eingang und der Ausgang des genannten letzten Registerteils (10(4)) unter Ansteuerung des gcniüiüien Taktnnpuhwcrwirators wechselweise mit dem Eingang des Schieberegisters (9) verbunden sind (F i g. 9). fts
- 4. Nichtrekursives Digitalfilter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Taktimpulsueneralor (7) Mittel (15, 16) enthält zum Erzeimen aquidistanter Schiebeimpulse für das Schieberegister (9) sowie eine erste Zählanordnung (20; 28), die jeweils nach einem Zyklus einer gegebenen Anzahl von Schiebeimpulsen einer z.wcilcn Zählanordnung (21; 29) einen Impuls abgibt, welche Anzahl Schiebeimnulse der Anzahl (N) Registerteile (10(.)) des Schieberegisters (9) wenigstens entspricht (F i g. 2; 4).
- 5. Nichtrekursives Digitalfilter nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die genannte zweite Zählanordnung (21) jeweils nach m Ausgangsimpulsen der ersten Zählanordnung in die Ruhestellung zurückkehrt, wobei m der Anzahl Ausgangskodeworte, die innerhalb einer Eingangsabtastperiode l//[ crzeuiil werden muß. entspricht (Fig. 1, 2).
- 6. Nichtrekursives Digitalfilter nach Anspruch 4. dadurch gekennzeichnet, daß an die genannten Zählanordnungcn Mittel (30, 33, 34) zum Unterdrücken mindestens eines der dem Schieberegister (9) zuzuführenden Schiebcinipulse eines Zyklus von Schiebeimpulsen angeschlossen sind.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
NLAANVRAGE7412224,A NL176211C (nl) | 1974-09-16 | 1974-09-16 | Interpolerend digitaal filter. |
NL7412224 | 1974-09-16 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2540176A1 DE2540176A1 (de) | 1976-04-01 |
DE2540176B2 DE2540176B2 (de) | 1977-05-05 |
DE2540176C3 true DE2540176C3 (de) | 1977-12-15 |
Family
ID=
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2539532C3 (de) | Nichtrekursives interpolierendes Digitalfilter mit Eingangspuffer | |
DE2947308C2 (de) | Rekursives Digital-Filter | |
DE2422496C2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Wandeln eines analogen Eingangssignals in eine Folge digitalisierter Muster, die bei einem Spektrumanalysator anwendbar sind | |
DE2549574C3 (de) | Rekursives Digitalfilter | |
DE2432594C3 (de) | Rekursives Digitalfilter | |
DE2524749C2 (de) | Digitale Filteranordnung | |
DE2504675A1 (de) | Analog/digitalwandlergeraet | |
DE2918692C2 (de) | Digitalfilter | |
DE1190231B (de) | Anordnung zur Bestimmung der zeitlichen Mittelwerte von Funktionen | |
DE19521610B4 (de) | Dezimationsfilter unter Verwendung einer Nullfüllschaltung zur Lieferung eines wählbaren Dezimationsverhältnisses sowie Verfahren zur Dezimationsfilterung | |
DE2634426A1 (de) | Bandkompressionseinrichtung | |
DE2315347C3 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur fortlaufenden Korrelations-Decodierung unter Einbeziehung von Amplitudengewichtung von Gruppen bildenden Signalen | |
DE2916976C2 (de) | Speichereinrichtung | |
DE2263757C2 (de) | Analog-Digitalumsetzer mit verringertem Quantisierungsrauschen | |
DE3810916C2 (de) | Delta-Pulscodemodulation | |
DE2523625A1 (de) | Digitalfilter | |
DE2906156C2 (de) | Digitale Filteranordnung | |
DE2130935A1 (de) | Digital-Filtergeraet | |
DE2804915C2 (de) | ||
DE2540176C3 (de) | Nichtrekursives interpolierendes Digitalfilter | |
DE2718229C2 (de) | Codiereinrichtung zur Umsetzung eines analogen Eingangssignals in ein PCM-Signal hoher Auflösung | |
DE2262652A1 (de) | Digitale filterbank | |
DE2622561C2 (de) | Interpolierendes nichtrekursives Digitalfilter | |
DE2900844A1 (de) | Anordnung zum filtern komprimierter pulskodemodulierter signale | |
DE2337084A1 (de) | Tasteneingabeschaltung |