DE2539532C3 - Nichtrekursives interpolierendes Digitalfilter mit Eingangspuffer - Google Patents

Nichtrekursives interpolierendes Digitalfilter mit Eingangspuffer

Info

Publication number
DE2539532C3
DE2539532C3 DE2539532A DE2539532A DE2539532C3 DE 2539532 C3 DE2539532 C3 DE 2539532C3 DE 2539532 A DE2539532 A DE 2539532A DE 2539532 A DE2539532 A DE 2539532A DE 2539532 C3 DE2539532 C3 DE 2539532C3
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
input
code words
output
sampling frequency
period
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE2539532A
Other languages
English (en)
Other versions
DE2539532B2 (de
DE2539532A1 (de
Inventor
Hendrik Arie Van Essen
Wilfred Andre Maria Snijders
Nicolaas Alphonsus Maria Verhoeckx
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Koninklijke Philips NV
Original Assignee
Philips Gloeilampenfabrieken NV
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Philips Gloeilampenfabrieken NV filed Critical Philips Gloeilampenfabrieken NV
Publication of DE2539532A1 publication Critical patent/DE2539532A1/de
Publication of DE2539532B2 publication Critical patent/DE2539532B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2539532C3 publication Critical patent/DE2539532C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03HIMPEDANCE NETWORKS, e.g. RESONANT CIRCUITS; RESONATORS
    • H03H17/00Networks using digital techniques
    • H03H17/02Frequency selective networks
    • H03H17/06Non-recursive filters
    • H03H17/0621Non-recursive filters with input-sampling frequency and output-delivery frequency which differ, e.g. extrapolation; Anti-aliasing
    • H03H17/0635Non-recursive filters with input-sampling frequency and output-delivery frequency which differ, e.g. extrapolation; Anti-aliasing characterized by the ratio between the input-sampling and output-delivery frequencies
    • H03H17/065Non-recursive filters with input-sampling frequency and output-delivery frequency which differ, e.g. extrapolation; Anti-aliasing characterized by the ratio between the input-sampling and output-delivery frequencies the ratio being integer
    • H03H17/0657Non-recursive filters with input-sampling frequency and output-delivery frequency which differ, e.g. extrapolation; Anti-aliasing characterized by the ratio between the input-sampling and output-delivery frequencies the ratio being integer where the output-delivery frequency is higher than the input sampling frequency, i.e. interpolation

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Hardware Design (AREA)
  • Mathematical Physics (AREA)
  • Complex Calculations (AREA)
  • Control Of Electric Motors In General (AREA)
  • Transmission Systems Not Characterized By The Medium Used For Transmission (AREA)
  • Electrophonic Musical Instruments (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein nichlrekursivcs interpolierendes Digitalfilter zum Erzeugen mit einer gegebenen Ausgangsablastfrequenz (f,) auftretender Ausgangskodewörter, die auf eine vorbestimmte Weise auf eine Reihenfolge von Eingangskodewörtern bezogen sind, die mit einer Eingangsabtastfrequen/. (F) auftreten, wobei das Verhältnis zwischen der Ausgangsabtastfrequenz (Q und der Eingangsabtastfrequenz (f) einen Faktor M/L (Mund L ganze Zahlen), wobei M> L ist, beträgt, welches Filter eine Speichervorrichtung zur Speicherung aufeinanderfolgender Eingangskodcwörter eine Vervielfachervorrichtung zur Erzeugung von Produkten der in der Speichervorrichtung gespeicherten Eingangskodewörter und Gewiehtsfaktoren, die die Beziehung zwischen den Eingangs- und Ausgangskodewörtern bestimmen, und eine Addiervorrichtung enthält, die mit der genannten Vervielfachervorrichtung gekoppelt und zur Lieferung mit der Ausgangsabtastfrequenz (Q auftretender Ausgangskodewörter eingerichtet ist, die durch die mathematische Summe der von der Vervielfaohervorrichtung innerhalb der Ausgangsabtastperiode (I //L) erzeugten Produkte gegeben sind.
Nichtrekursive interpolierende Digitalfilter der vorgenannten Art sind bekannt, aber für die Verwirklichbarkeit dieser bekannten Filter gilt die Bedingung, daß das Verhältnis (M/L) zwischen der Ausgangsablastfrequenz (Q und der Eingangsabtastfrequenz (f) eine garze Zahl ist, wodurch die praktische Anwendbarkeit beschränkt ist (DT-OS 22 Il 376).
Die Erfindung bezweckt, ein nichtrekursives interpolierendes Digitalfilter zu schaffen, bei dem das Verhältnis zwischen der Ausgangs- und der Eingangsabtastfrequenz jeden beliebigen rationalen Wert aufweisen kann, ohne daß die Struktur eines solchen Filters wesentlich verwickelter wird.
Das Filter nach der Erfindung ist dazu dadurch gekennzeichnet, daß am Eingang der genannten Speichervorrichtung eine Puffervorrichtung angeordnet ist, die die mit einer Periode (Mf) auftretenden Eingangskodewörter empfängt, während einer unveränderlichen Zeitdauer unter der Steuerung einer Steuervorrichtung diese Kodewörter speichert und diese Kodewörter zu Zeitpunkten, die einen gegenseitigen Abstand gleich einem ganzen Vielfachen der Ausgangsabtastperiode (Mf,) aufweisen, der genannten Speichervorrichtung zuführt.
Aus einem Aufsatz von R. W. Schaf er und L. R. R a b i η e r mit dem Titel »A Digital Signal Processing Approach to Interpolation«, der in »Proceedings of the I. E. E. E., Band 61, Nr. 6, )uni 1973, Seiten 692-702 erschienen in, ist ein Verfahren bekannt, mit dessen Hilfe durch zwei Digitalfiltcrabschnitte '-in gebrochenes Verhältnis (M/L; M und L ganze Zahlen) zwischen der Ausgangs- und der Eingangsabtastfrequen/. erhalten wird. Dazu wird in einem ersten Digitalfiltcrabschniti die Eingangsabtastfrequenz (f) um einen Faktor (M) erhöht, wonach in einem zweiten Digitalfiltcrabschnitt ein Teil, und zwar ein Wort aus jeder Gruppe von L Ausgangskodewörtern des ersten Digitalfiltcrabschniites, zur Herabsetzung der Ausgangsabtastfrequenz des genannten ersten Digitalfiltcrabschnittcs auf die Ausgangsabtastfrequenz (f„) verwendet wird.
Weil die Anzahl Multipliziervorgänge, die in einem interpolierenden Filier durchgeführt werden muß, um ein einziges Kodewort zu erzeugen, N/M (N/M = ganz) beträgt, müssen in dem ersten Digitalfiltcrabschnitt pro Sekunde -=-= ■ Mf, = Nf1 Multipli/.iervorgän-
ge durchgeführt werden, wobei Λ/die Anzahl Gewiehtsfaktoren ist. Die Herabsetzung der Ausgangsabtastfrequenz dieses ersten Digitalfilterabschnittcs hat keinen Einfluß auf die erforderliche Rechengeschwindigkeit.
Die Anzahl Gewiehtsfaktoren (N) bestimmt die Genauigkeit, mit der die Filterfunktion durchgeführt wird, so daß bei einer gegebenen gewünschten Genauigkeit die Anwendung dieses Verfahrens auf die Filterung von Signalen beschränkt wird, deren Abtastfrequenz (T,) einen bestimmten Wert nicht überschreitet, was auf die in einem acrartigen Filter noch zulässigen Geschwindigkeiten zurückzuführen ist.
Durch Anwendung der erfindungsgemäßen Maßnahme wird erreicht, daß die N/M Multipliziirrvorgüngc in
einer Ausgiingsabtasiperiode (\/f„) durchgerührt werden, so daß die Anzahl Multipliziervorgänge pro Sekunde auf:
*L. f =
M Ju
N L
herabgesetzt wird. Bei einer gegebenen Genauigkeit der Filterfunktion und einer gegebenen hochstzulässigen Geschwindigkeit in dem Digitalfilter kann nun die Eingangsübtastfrequcnz (f) um einen Faktor (L) größer sein als bei dem in dem vorgenannten Aufsatz beschriebenen Verfahren. Auch kann bei einer gegebenen Eingangsabtastfrequenz und einer gegebenen Genauigkeit die Rechengeschwindigkeit herabgesetzt oder kann bei einer gegebenen Frequenz Γ, und einer gegebenen Rechengeschwindigkeit die Genauigkeit erhöhl werden, so daß der Anwendungsbereich des nichtrekursiven interpolierenden Digitalfilter erheblich vergrößert wird.
Die Erfindung wird nunmehr beispielsweise ar. Hand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
Fig. I ein Blockschaltbild eines nichtrekursiven interpolierenden Digitalfilters nach der Erfindung,
Fig. 2 einige Zeildiagramme zur Erläuterung der Wirkungsweise des Filters nach F i g. I und
Fig.3 eine mögliche Zeitbczichung zwischen den Eingangs- und Ausgangskodewörtern des Filters nach Fig. I und des Filters gemäß dem obengenannten Aufsatz.
In dem in Fig. I gezeigten Ausführungsbeispiel enthält da;, interpolierende Filter einen Eingang I, dem das zu filternde Eingangssignal zugeführt wird. Dieses Eingangssignal, das in der Figur mit x(n) bezeichnet ist, wird durch eine Reihenfolge von Eingangskodewöricrn, z. B. binär kodierten Abtastwerten eines analogen Informationssignals, gebildet, wobei diese Kodewörter mit einer Frequenz f, angeboten werden, die oben bereits als Eing-ingsabtasifrequcnz bezeichnet ist. Diese Kodewörter werden einer Schaltvorrichtung 2 zugeführt, die durch drei UND-Gatter 3, 4 und 5 und ein ODER-Galtcr 6 gebildet wird, wobei diesen UND-Gattern 3, 4 und 5 außerdem Impulse von einem Impulsgenerator 7 zugeführt werden.
Wenn in de;· Schaltvorrichtung 2 das UND-Gatter 3 von einem Impuls des Generators 7 geöffnet wird, wird ein Eingangskodewort x(n)'m eine Speichervorrichtung 8 eingeschrieben, die in diesem Ausfiihrungsbeispiel durch ein Schieberegister mit drei Rcgistcrabschnitlen 8.1, 8.2 und 8.3 gebildet wird, die je zur Speicherung eines vollständigen Eingangskodcworlcs eingerichtet sind. In diesem Schieberegister werden nun aufeinanderfolgende Eingangskodewörtcr in aufeinanderfolgenden Registerabschnitten gespeichert. Jeweils beim Einschreiben eines neuen Kodewortes in dieses Register werden die bereits gespeicherten Kodewörter um eine Stelle weitergeschoben und verschwindet das am längsten vorhandene Kodewort aus dem Register. Symbolisch dargestellt, enthalten nach dem Einschreiben eines neuen Eingangskodcworlcs die Registerabschnitte 8.1, 8.2 und 8.3 die Kodewörtcr x(n). x(n- I) bzw. x(n -2).
Nach dem Einschreiben eines neuen Eingangskodewortes wird das UND-Gatter 3 geschlossen, und infolge eines Impulses des Generators 7 wird entweder das UND-Gatter 4 oder das UND-Gatter 5 geöffnet, in welchen Zuständen der letzte bzw. der zweitletzte Registerabschnitt mit dem ersten oder F.ingangsregisterubsehnilt 8.1 verbunden ist, wodurch ein l.'mlaulschieberegisier erhalten ist.
Dem Einschreiben eines neuen F.ingarigskodewories folgt ein Rechenzyklus, in dem den Registerabschnillen τ und einer Umlaufspeichervorrichtung 9, z. B. einem ROM, in der die als »Filierkoeffizienten« bezeichneten Gewichisfakioren gespeichert sind, Impulse des Generators 7 zugeführt werden. Infolge jedes dieser Impulse wird ein Filierkoeffizient samt den entsprechenden
Ui Kodewort, das in dem letzten Registerabschniti 8.3 gespeichert ist. Eingängen eines Vervielfacher 10 zugeführt, der das Produkt dieses Kodewortes und dieses Filterkoeffizienten erzeugt und dieses Produkt einem Akkumulator Il zugeführt. Nachdem uilc im
ι, Register 8 vorhandenen Eingangskodewörter je einmal mit einem Filterkoeffizienien multipliziert und die dabei erhaltenen Produkte im Akkumulator 11. d. h. am Ende eines Rechenzyklus, zueinander addiert worden sind, wird dieser Akkumulator in die Nullagr -urüekgesetzi.
ü; jeweils vor dem Zurücksetzen des Akkumulators in seine Nullage wird jedoch das dann im Akkumulatoi gespeicherte Kodeworl ausgelesen. Die Frequenz, mit der dieses Auslesen erfolgt, ist oben bereits als Ausgangsabtastfrequenz (f„) bezeichnet.
r. Um die Ausgangskodewörter alle in gleichen gegenseitigen Zeitabständen
ML = M -!-'.Λ
zur Verfügung zu haben, ist das Schieberegister 8 als Schieberegister mit sich periodisch ändernder .Speicherzeit ausgebildet, die in der älteren niederländischen Patentanmeldung 74 12 224 angegeben ist.
r. Ein neues Eingangskodewort x(n) kann nur dann in die Speichervorrichtung 8 eingeschrieben werden, wenn der Registcrabschnitt 8.1 das Kodewort \(n— \) und f'cr Registerabschnitt 8.2 das Kodewort λ/π-2) enthält, was zu den Zeitpunkten der Fall ist. zu denen ein
in Ausga;.gskodewort gebildet ist. Wenn das Verhältnis zwischen der Ausgangs- und Eingangsabtaslfrcquenz. und zwar der Faktor M/L, keine ganze Znhl ist, wird zu dem Auftriltszeilpunkt eines neuen Eingangskodewortcs dieses Kodewort nicht immer in die Speichervor-
■n richtung eingeschrieben werden können. Dem Eingang 1 ist daher eine Puffervorrichtung, die aus einem Puffer 12 und einer Auslesevorrichtung in Form des UND-Gatters 3 besteht, nachgeordnet, die eine derart veränderbare Pufferzeit aufweist, daß ein neues
>(i Eingangskodewort der Speichervorrichtung 8 zu Zeitpunkten angeboten wird, die einen gegenseitigen Abstand gleich einem ganzen Vielfachen der Ausgangsabtastperiode (1 //"„) aufweisen.
In dem in Fig. I dargestellten Ausführungsbeispiel
τ; enthält der Generator 7, der die Impulse zur Steuerung des Digitalfilters liefert, einen Oszillator 13, der
Ausgangsimpulse mit einer Frequenz -j- f, liefert. Ein Ausgang des Oszillators 13 ist außer mit den
hi ι Taktimpulseingängen der Schicberegisierabschnitte 8.1, 8.2 und 8.3 auch mit einem Binärteiler oder zähler 14 verbunden, der die Ausgangsfrequenz des Oszillators
durch einen Faktor^ l^ilt; in diesem Ausführungsbei-
h> ipicl ist N = 15, M = 5 und L = J. Die Ausgänge des Teilers 14 sind mit Eingängen von UND-Gattern 15, 16 und 17 verbunden, während ein Ausgang des Teilers 14 auch mit dem Eingang eines Teilers oder Zählers 18
verbunden ist. der die Aiisgangsfrequen/. des Teilers 14 durch einen Faktor M teilt. Ausgänge des Teilers 18 sind ebenfalls mit Eingängen der UND-Gatter 15, 16 und 17 und außerdem mit Eingängen des ODER-Gattcrs 19 verbunden. Die Ausgänge der UND-Gatter 15, 16 und 17 sind «in die Eingänge des ODER-Gattcrs 20 angeschlossen, nn dessen Ausgang Impulse mit einer Frequenz i'i auftreten, die über die Leitung 26 einer Vorrichtung 27 zum Erzeugen der vorgenannten Fingangskodewörter zugeführt und weiter zusammen mit Impulsen des Oszillators 13 einem UND-Gatter 21 zugeführt werden, an dessen Ausgang eine Impulsreihe /ur Steuerung des Puffers 12 auftritt. Der Ausgang des ODER-Gatters 19 wird über einen Inverter 22 nut Eingängen von UND-Gattern 23 und 24 verbunden, wahrend Ausgangsimpulse des Teilers 14 unmittelbar ebenfalls dem UND-Gatter 23 und über einen Inverter 25 dem UND-Gatter 24 zugeführt werden. Die Ausgüngsinipülsc c'cs UND-G(üici\s 2.3, ucs ODEK-Guiters 19 und des UND-Gatters 24 werden zur .Steuerung der UND-Gatter 3, 4 und 5 der Schaltvorrichtung 2 verwendet.
Es sei noch bemerkt, daß das Auslesen eines Filterkoeffi/.icnten aus dem »ROM« 9 auf bekannte Weise erfolgen kann. /.. B. dadurch, daß /.u jedem Zeitpunkt der Gesamtstand der Teiler 14 und 18 als ein Adressenkode für den ROM betrachtet wird. Dazu werden, wie in F i g. 1 schematisch dargestellt ist. Ausgänge der Teiler 14 und 18 mit entsprechenden Eingängen der ROM-Vorrichtung 9 verbunden. Aus diesem Adri:ssenkode kann auf nicht näher beschriebene Weise ein Steuersignal zum Auslesen und zum Zurücksetzen in die Nullage des Akkumulators Il stets am Ende eines Rechenzyklus abgeleitet werden.
In Fig. 2 ist die Wirkungsweise des Ausführungsbeispiels nach Fig. I mittels Zeitdiagrammen des Impulsgenerators 7 näher erläutert. Insbesondere ist in F i g. 2 bei a die Impulsreihe dargestellt, die vom Oszillator 13 erzeugt wird, während bei b, cund c/die Ausgangsimpulse des Teilers 14 und bei Q, f, g, h und / die Ausgangsimpulsc des Teilers 18 dargestellt sind. Bei j is 1 das Ausgangssignal des ODER-Gatters 20 dargestellt Weiter bezeichnen k, I und m die Steuersignale für die UND-Gatter 3, 4 und 5, d. h. die Ausgangsimpulsreihcn des UND-Gatters 23. des ODER-Gattcrs 19 bzw. des UND-Gatters 24. während mit π die Steuerimpulse für den Puffer 12,die vom UND-Gatter 21 geliefert werden, bezeichnet sind.
Zur Erläuterung der Wirkungsweise des nichtrckursiven interpolierenden Digitalfilters nach der Erfindung ist in der nachstehenden Tabelle für M 5 und / = 3 und die Anwendung von fünfzehn F"ilterkoeffi/ienten (N = 15) in der Spalte Λ der Zeitpunkt des Einschrcibens eines neuen EingangskodcworU", in den Puffer 12 angegeben. In der Spalte Wist der Zeilpunkt angegeben, zu dem dieses Kodcwori in das Schieberegister 8 eingeschrieben wird. Die Spalten 8.1, 8.2 und 8.3 geben den Inhalt der Registerabschnitte 8.1,8.2 und 8.3 und die S|).iiii_· C gibi den ί iiterkoeffizienien an. mit eiern das im Abschnitt 8.3 gespeicherte Kodewort multipliziert wird. Schließlich werden in der Spähe D die Ausgangskodewörter angegeben.
Es sei bemerkt, daß die Λ/Filterkoeffizienlen von Obis /V- I numeriert sind und in dieser Reihenfolge die Ablastwcrle der Impiilsdurchlaßkennlinie des gewünschten Filters geben.
[·" i g. i zeigt eine mögliche Zcitbeziehung zwischen Eingangs jnd Ausgaiigskodcwöriern. Dabei geben die gestrichelten Linien zwischen c' und d an. wie die Ausgangskodewörter des Filters nach der Erfindung als durch eine Verzögerung der Kodcwörter bei c erhalten betrachtet werden können, die ihrerseits durch die Anwendung eines Selektionsvorgangs auf die Kodewörter, tue bei b dargestellt sind, erhalten sind. Die Kodewörter bei bkönnen als aus einer Interpolation der Eingatigskodew öfter bei a erhalten betrachtet werden.
Schließlich sei bemerkt, daß das beschriebene nichtrekursive interpolierende Digitalfilter nach der Erfindung in einem Datensender für kestseitenbandübertragung verwendet werden kann.
Tabelle
8.1
8.2
8.3
.φ) χ(η-\) X(Ji-2) C(IO)
χ(η-2) χ(η) x(n-l) C(5)
χ(β-1) χ(η-2) χ(η) C(O) y(k) = C(IO) · χ(η-2) + C(S) ■ χ(η- 1) + C(O) ■ x(n)
χ(η) χ(β-Ι) χ(π-2) ein)
χ(β-1) χ (η) χ(β-1) C(S)
χ(π+1) χ (η) χ(β-Ι) χ (η) C(3) y(k+ 1) = C(Ii) ■ χ(η-2) + C(S) ■ χ(η- 1) + C (3) ·χ(η)
'- — χ(β+1) χ (π) χ(β-Ι) C(Il)
χ(β-Ι) χ(β+1) χ (λ) X (6)
χ (π) χ(β-1) χ(β+1) C(I) yik + 2) = C(Il)- χ(π-1) + C(6) ·χ(π) + C(I) ·χ(η+1)
χ(β+1) χ(β) χ(η —1) C(14)
χ(η + 2) χ(β) χ(β+1) χ(η) C(9)
I χ(η+1) χ(β) χ(π+1) C(4) y(k + i) = C(14) · χ(π- 1) + C(9) · χ(η) + C(4) · χ(π+ 1)
I ^xZn + 2) χ(π+1) χ(η) C(U)
χ(β + 2) χ(β+1) χ(β + 2) C(2)
Fortsetzung
8.1 8.2 8.3
x(n + 3) x(n + 2) x(n+l) C(IO)
x(n+l) x(n + 3) x(n + 2) C(5)
x(m + 2) x(n+l) x(n + 3) C(O) y(fc + 5) = C(IO) x(n+l)+ C(5)x(n + 2) + C(0)x(n
x(n + 3) x(n + 2) x(n+l) C(13)
x(n + 2) x(n + 3) x(n + 2) C(S)
x(n + 3) x(n + 2) x(n + 3) C(3) y(k + 6) = C(13) · x(n+ 1) + C(S) ■ x(n + 2) + C(3) · x(n
x(n + 4) x(n + 3) x(n + 2) C(Il)
x(n + 2) x(n + 4) x(n + 3) C(6)
x(n + 3) x(« + 2) x(n + 4) C(I) y(k + l) = C(11) · x(n + 2) + C(6) · x(n + 3) + C(I) ■ x(n >~4)
Hicr/u 2 Blatt Zeichnunuen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Nichtrekursives interpolierendes Digitalfilter zur Erzeugung mit einer gegebenen Ausgangsab- > tastfrequenz (f„) auftretender Ausgangskodewörter, die auf eine vorbestimmte Weise auf eine Reihenfolge von Eingangskodewörtern bezogen sind, die mit einer Eingangsabtastfrequenz (f) auftreten, wobei das Verhältnis zwischen der Ausgangsabtastfre- in quenz (f„) und der Eingangsabtastfrequenz (f) einen Faktor M/L (M und L ganze Zahlen), wobei M> L ist, beträgt, welches Filter eine Speichervorrichtung zur Speicherung aufeinanderfolgender Eingangskodewörter, eine Vervielfachervorrichtung zur Erzeu- ι ί gung von Produkten der in der Speichervorrichtung gespeicherten Eingangskodewörter und Gewichtsfaktoren, die die Beziehung zwischen den Eingangsund Ausgangskodewörtern bestimmen, sowie eine Addiervorricrftung enthält, die mit der genannten >n Vervielfachervorrichtung gekoppelt und zur Lieferung mit der Ausgangsabtastfrequenz (fu) auftretender Ausgangskodewörter eingerichtet ist, die durch die mathematische Summe der von der Vervielfachervorrichtung innerhalb der Ausgangsabtastpe- r> riode (I//L) erzeugten Produkte gegeben sind, dadurch gekennzeichnet, daß am Eingang der genannten Speichervorrichtung eine Puffervorrichtung angeordnet ist, die die mit einer Periode (Mf) auftretenden Eingangskodewörter empfängt, 1» während einer veränderlichen Zeitdauer diese Kodewörter unter der Steuerung einer Steuervorrichtung speichert und -Jiese Kodewörter zu Zeitpunkten, die einen gegenseitige- Abstand gleich einem ganzen Vielfachen der Ausgangsabtastperi- π ode (1 //L) aufweisen, der genannten Speichervorrichtung zuführt.
2. Nichtrekursives interpolierendes Digitalfilter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die genannte Steuervorrichtung zur Steuerung der genannten Puffervorrichtung einen Generator zum Erzeugen einer periodischen Reihe von Pufferausleseimpulsen mit einer Periode gleich M Ausgangsabtastperioden enthält, wobei jede Periode dieser Reihe L Pufferausleseimpulse enthält, deren Zeitab- -n stände bis zum Anfang der Periode derartige Anzahlen von Ausgangsabtastperioden betragen, daß diese Anzahlen, mit L multipliziert, größer als oder gleich aufeinanderfolgenden Vielfachen von M sind. -,0
DE2539532A 1974-09-16 1975-09-05 Nichtrekursives interpolierendes Digitalfilter mit Eingangspuffer Expired DE2539532C3 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
NLAANVRAGE7412225,A NL168669C (nl) 1974-09-16 1974-09-16 Interpolerend digitaal filter met ingangsbuffer.

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2539532A1 DE2539532A1 (de) 1976-04-01
DE2539532B2 DE2539532B2 (de) 1978-02-23
DE2539532C3 true DE2539532C3 (de) 1978-10-05

Family

ID=19822104

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2539532A Expired DE2539532C3 (de) 1974-09-16 1975-09-05 Nichtrekursives interpolierendes Digitalfilter mit Eingangspuffer

Country Status (11)

Country Link
US (1) US3997773A (de)
JP (1) JPS5532252B2 (de)
AU (1) AU496859B2 (de)
BE (1) BE833467A (de)
CA (1) CA1043427A (de)
DE (1) DE2539532C3 (de)
FR (1) FR2285024A1 (de)
GB (1) GB1506009A (de)
IT (1) IT1042539B (de)
NL (1) NL168669C (de)
SE (1) SE411005B (de)

Families Citing this family (37)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
NL179620C (nl) * 1975-05-29 1986-10-01 Philips Nv Niet-recursief, interpolerend, digitaal filter.
NL175575C (nl) * 1976-05-28 1984-11-16 Philips Nv Filter- en demodulatie-inrichting.
NL178469C (nl) * 1976-07-06 1986-03-17 Philips Nv Niet-recursief discreet filter.
JPS5376726A (en) * 1976-12-20 1978-07-07 Toshiba Corp Synchronizing system digital filter
IT1156199B (it) * 1978-04-18 1987-01-28 Selenia Ind Elettroniche Perfezionamento nei circuiti si sintonia automatica per filtri controllati in tensione mediante controllo di fase digitale
NL7905332A (nl) * 1979-07-09 1981-01-13 Philips Nv Decimerend, lineair phase, digital fir filter.
JPH0477493B2 (de) * 1980-06-18 1992-12-08 Advanced Micro Devices Inc
DE3171426D1 (en) * 1980-11-26 1985-08-22 Studer Willi Ag Method and circuit for converting the sampling frequency of a series of samples avoiding conversion into a continuous signal
NL8202687A (nl) * 1982-07-05 1984-02-01 Philips Nv Decimerende filterinrichting.
ATE41840T1 (de) * 1983-10-06 1989-04-15 Studer Willi Ag Verfahren und vorrichtung zur umsetzung einer eingangsabtastfolge in eine ausgangsabtastfolge.
NL8400073A (nl) * 1984-01-10 1985-08-01 Philips Nv Interpolerende filterinrichting met niet-rationale verhouding tussen de ingangs- en uitgangsbemonsterfrequentie.
GB8421378D0 (en) * 1984-08-23 1984-09-26 British Broadcasting Corp Variable speed replay
US4691293A (en) * 1984-12-28 1987-09-01 Ford Aerospace & Communications Corporation High frequency, wide range FIR filter
FR2579390A1 (fr) * 1985-03-22 1986-09-26 Enertec Generateur numerique de forme d'onde et procede associe
GB2214374A (en) * 1988-01-06 1989-08-31 Philips Electronic Associated Ssb signal generator
US5359696A (en) * 1988-06-28 1994-10-25 Motorola Inc. Digital speech coder having improved sub-sample resolution long-term predictor
US5023825A (en) * 1989-07-14 1991-06-11 Tektronix, Inc. Coefficient reduction in a low ratio sampling rate converter
EP0450064B2 (de) * 1989-09-01 2006-08-09 Motorola, Inc. Numerischer sprachkodierer mit verbesserter langzeitvorhersage durch subabtastauflösung
US5079553A (en) * 1989-10-13 1992-01-07 Cincinnati Microwave, Inc. Long range police radar warning receiver
US5049885A (en) * 1989-10-13 1991-09-17 Cincinnati Microwave, Inc. Long range police radar warning receiver
US5134406A (en) * 1989-10-13 1992-07-28 Cincinnati Microwave, Inc. Long range police radar warning receiver with multiple array averaging
US4954828A (en) * 1989-10-13 1990-09-04 Cincinnati Microwave, Inc. Long range police radar warning receiver
US5068813A (en) * 1989-11-07 1991-11-26 Mts Systems Corporation Phased digital filtering in multichannel environment
US5342990A (en) * 1990-01-05 1994-08-30 E-Mu Systems, Inc. Digital sampling instrument employing cache-memory
JPH10294646A (ja) * 1990-02-16 1998-11-04 Sony Corp サンプリングレート変換装置
US5818870A (en) * 1990-08-28 1998-10-06 Canon Kabushiki Kaisha Digital communication device
US5212659A (en) * 1991-10-08 1993-05-18 Crystal Semiconductor Low precision finite impulse response filter for digital interpolation
US5825805A (en) * 1991-10-29 1998-10-20 Canon Spread spectrum communication system
JP3283053B2 (ja) * 1992-01-14 2002-05-20 ジーイー横河メディカルシステム株式会社 デジタル移相装置及び超音波診断装置
JP3544998B2 (ja) * 1992-06-22 2004-07-21 ソニー株式会社 レートコンバータ
US5475628A (en) * 1992-09-30 1995-12-12 Analog Devices, Inc. Asynchronous digital sample rate converter
US5345426A (en) * 1993-05-12 1994-09-06 Hewlett-Packard Company Delay interpolator for digital phased array ultrasound beamformers
US5600582A (en) * 1994-04-05 1997-02-04 Texas Instruments Incorporated Programmable horizontal line filter implemented with synchronous vector processor
US5541864A (en) * 1994-04-26 1996-07-30 Crystal Semiconductor Arithmetic-free digital interpolation filter architecture
US5638010A (en) * 1995-06-07 1997-06-10 Analog Devices, Inc. Digitally controlled oscillator for a phase-locked loop providing a residue signal for use in continuously variable interpolation and decimation filters
TW579498B (en) * 2001-12-19 2004-03-11 Via Tech Inc Method for data recovery with lower sampling frequency and related apparatus
US8271568B2 (en) 2008-08-29 2012-09-18 Infineon Technologies Ag Digital filter

Family Cites Families (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3633014A (en) * 1970-03-13 1972-01-04 Bell Telephone Labor Inc Digital equalizer in which tap adjusting signals are derived by modifying the signal code format
US3633105A (en) * 1970-04-01 1972-01-04 Gte Automatic Electric Lab Inc Digital adaptive equalizer system
US3651316A (en) * 1970-10-09 1972-03-21 North American Rockwell Automatic transversal equalizer system
FR2129290A5 (de) * 1971-03-17 1972-10-27 Ibm
US3883727A (en) * 1972-07-05 1975-05-13 Richard L Stuart Multilevel digital filter

Also Published As

Publication number Publication date
DE2539532B2 (de) 1978-02-23
AU496859B2 (en) 1978-11-02
JPS5155650A (de) 1976-05-15
NL168669B (nl) 1981-11-16
FR2285024B1 (de) 1981-02-06
NL7412225A (nl) 1976-03-18
JPS5532252B2 (de) 1980-08-23
SE411005B (sv) 1979-11-19
CA1043427A (en) 1978-11-28
BE833467A (fr) 1976-03-16
NL168669C (nl) 1982-04-16
AU8480875A (en) 1977-03-24
GB1506009A (en) 1978-04-05
US3997773A (en) 1976-12-14
IT1042539B (it) 1980-01-30
SE7510162L (sv) 1976-03-17
FR2285024A1 (fr) 1976-04-09
DE2539532A1 (de) 1976-04-01

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2539532C3 (de) Nichtrekursives interpolierendes Digitalfilter mit Eingangspuffer
DE3044208C2 (de) Interpolator zur Erhöhung der Wortgeschwindigkeit eines digitalen Signals
DE2432594C3 (de) Rekursives Digitalfilter
DE2639326A1 (de) Frequenz-synthesizer
DE3121972A1 (de) Interpolator
DE2343158A1 (de) Frequenzbandumsetzer
DE2809316A1 (de) Digitaler frequenzanalysator
DE2638314C2 (de)
DE2523625A1 (de) Digitalfilter
DE2423351B2 (de) Verfahren und vorrichtung zur kompression von aus einem kurvenverlauf in konstanten zeitintervallen abgetasteten daten
DE2829709C2 (de) Verfahren und Anordnung zur Erzeugung zeitlich unmittelbar aufeinanderfolgender Impulszyklen
DE2554562C3 (de) Nichtrekursives Digitalfilter mit herabgesetzter Ausgangsabtastfrequenz
DE2450344A1 (de) Schaltungsanordnung zur digitalfrequenz-multiplikation
DE2906156A1 (de) Digitale filteranordnung fuer nicht- linear quantisierte pcm
DE2622561A1 (de) Interpolierendes nichtrekursives digitalfilter
DE2440530A1 (de) Einrichtung zum vergleichen zweier binaersignale
DE2714264A1 (de) Elektronisches musikinstrument
DE2441549A1 (de) Phasendetektor
DE2211376C3 (de) Digitalfilter
DE102008064063A1 (de) Steuersignalerzeugungsschaltung zur Einstellung eines Periodenwerts eines erzeugten Taktsignals als die Periode eines Referenzsignals, multipliziert mit oder dividiert durch eine beliebige reelle Zahl
EP1016219B1 (de) Verfahren und einrichtung zum erzeugen eines ausgangssignals
DE3124194A1 (de) "frequenzabfuehlschaltung"
DE2704258C3 (de) Digital-Analog-Wandler
DE2430340A1 (de) Radar-empfaenger
DE1437669B2 (de) Verfahren zum Umsetzen eines Zahlencodes in Spannungsimpulse proportionaler Dauer

Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
8339 Ceased/non-payment of the annual fee