DE2554562C3 - Nichtrekursives Digitalfilter mit herabgesetzter Ausgangsabtastfrequenz - Google Patents
Nichtrekursives Digitalfilter mit herabgesetzter AusgangsabtastfrequenzInfo
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- H03H17/0621—Non-recursive filters with input-sampling frequency and output-delivery frequency which differ, e.g. extrapolation; Anti-aliasing
- H03H17/0635—Non-recursive filters with input-sampling frequency and output-delivery frequency which differ, e.g. extrapolation; Anti-aliasing characterized by the ratio between the input-sampling and output-delivery frequencies
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Description
60
t. Gebiet, auf das sich die F rfindung bezieht
Die Erfindung bezieht sich auf ein nichtrekursives <
>■ ^italfilter zum Erzeugen mit einer gegebenen
sgangsabtastfrequenz (YL) auftretender digital kodier-Ausgangsabtastwerte,
die auf eine vorbestimmte Weise auf eine Reihe digital kodierter Eingangsabtastwerte
bezogen sind, die mit einer Eingangsabtastfrequenz (f) auftreten, wobei die Eingangsabtastfrequenz
ein ganzes Vielfaches (r) der Ausgangsabtastfrequenz ist. welches Filter enthält: eine erste Speichervorrichtung
zur Speicherung einer gegebenen Anzahl aufeinanderfolgender Eingangsabtastwerte; einen Eingangskreis,
mit dessen Hilfe aufeinanderfolgende Eingangsabtastwerte der genannten ersten Speichervorrichtung
zugeführt werden; einen Multiplizierer zum Erzeugen von Produkten einer gegebenen Anzahl (N) Eingangsabtastwerte
und einer Anzahl (A/^Gewichtsfaktoren, die
der Beziehung zwischen den Eingangs- und Ausgangsabtastwerten entsprechen, sowie einen Addierer, der
mit dem genannten Multiplizierer gekoppelt ist und innerhalb einer Ausgangsabtastperiode (1//L) einen
Ausgangsabtastwert liefert, der durch die mathematische Summe der innerhalb dieser Periode erzeugten
Produkte gegeben wird.
2. Stand der Technik
Nichtrekursive Digitalfilter der obenbeschriebenen Art sind bekannt. Zum Beispiel werden in einem
bekannten Filter zur Berechnung eines Ausgangsabtastwertes r Summen von N Produkten gebildet, die durch
die Multiplikation von N Eingangsabtastwerten mit N Gewichtsfaktoren erhalten sind. Von den genannten r
Summen wird eine ausgelesen, um einen Ausgangsabtastwert zu liefern. Zur Berechnung eines Ausgangsabtastwertes
werden in diesem Filter rN Additionen und r/V Multiplikationen in einer Periode
M=Mf11)
durchgeführt, während infolge der Herabsetzung der Abtastfrequenz nur N Summen und Produkte bestimmt
zu werden brauchen.
In der DE-Offenlegungsschrift 24 03 233 ist ein
Digitalfilter beschrieben, in dem zur Berechnung eines Ausgangsabtastwertes nur N Multiplikationen und N
Additionen in einer Periode Tu durchgeführt werden.
Insbesondere wird dabei in einem Ausführungsbeispiel als erster Filterabschnitt ein nichtrekursives Digitalfilter
verwendet, das einen Zeitdemultiplexer mit r Ausgängen enthält, wobei an jeden Ausgang ein Pufferspeicher
angeschlossen ist. Die r Pufferspeicher werden mit einer Frequenz /„ausgelesen, und die gespeicherten Eingangsabtastwerte
werden r Multiplizierern zugeführt, die je eine Anzahl von N/r Produkten erzeugen, die nach
Summation einen Ausgangsabtastwert liefern. Das hier beschriebene Filter kann, wenn N/r ganz ist, mit Vorteil
angewendet werden, aber ein Teil dieses Vorteils geht verloren, wenn N/r nicht ganz ist, weil die Gruppe von
N Gewichtsfaktoren zu einem Vielfachen von r ergänzt werden muß, was eine gleiche Anzahl Multiplikationen
und Additionen mit sich bringt.
3. Beschreibung der Erfindung
Aufgabe der Erfindung ist es, ein anderes Konzept der Struktur nichtrekursiver Digitalfilter der obenbeschriebenen
Art zu schaffen, bei dem die Ausgangsabtastfrequenz um einen Faktor r niedriger als die Eingangsabtastfrequenz
ist und die universell anwendbar ist, wobei ebenfalls zur Berechnung eines Ausgangsabtastwertes
nur N Produkte von Eingangsabtastwerten und Gewichtsfaktoren bestimmt zu werden brauchen.
Diese Aufgabe löst die Erfindung dadurch, daß der genannte Eingangskreis eine zweite Speichervorrichtung
zur Speicherung einer gegebenen Anzahl von
aufeinanderfolgenden Eingangsabtastwerten enthält und daß im Takte des Auftretens der Ausgangsabtastwerte
die Anzahl von Eingangsabtastwerten in die erste Speichervorrichtung eingeschrieben wird.
Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
4. Beschreibung der AusführungLbeispiele
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachstehend anhand der Zeichnung näher erläutert Es zeigt
Fig. 1 zwei Ausführungsbeispiele eines Filters nach dem Stand der Technik,
Fig. 2 und 3 die zu Fig. 1 gehörigen Tabellen zur
Erläuterung der Wirkungsweise der beschriebenen Strukturen,
F i g. 4 eine erste Ausführungsform des Filters nach der Erfindung,
Fig. 5 eine Tabelle zur Erläuterung der Wirkungsweije
des Filters nach F i g. 4,
F i g. 6 eine zweite Ausführungsform des filters nach der Erfindung,
Fig. 7 eine Tabelle zur Erläuterung der Wirkungsweise
des Filters nach F i g. 6,
F i g. 8 eine besonders günstige Ausführungsform des Filters nach der Erfindung und
F i g. 9 die zu F i g. 8 gehörige Tabelle.
In den Figuren S'H entsprechende Teile mit den
gleichen Bezugsziffern bezeichnet.
Die in den Figuren dargestellten nichtrekursiven Digitalfilter sind zum Erzeugen mit einer gegebenen
Ausgangsabtastfrequenz (fu) auftretender digital kodierter
Ausgangsabtastwerte eingerichtet, die auf eine vorbestimmte Weise auf eine Rdhe digital kodierter
Eingangsabtastwerte bezogen sind, die mit einer Eingangsabtastfrequenz (f) auftreten, wobei die Eingangsabtastfrequenz
ein ganzes Vielfaches (r) der Ausgangsabtastfrequenz ist.
Alle in den Figuren dargestellten Ausführungsformen nichtrekursiver Digitalfilter sind mit einer Steuervorrichtung
versehen, die auf übliche Weise das Einschreiben!, Weiterschieben und Auslesen von Abtastwerten
sowie die Wirkung von Multiplizierern und Addierern steuert. Diese für den Fachmann auf der Hand liegende
Vorrichtung ist in den Figuren nicht gezeigt.
In Fig. la werden die mit einer Periode 7; auftretenden Eingangsabtastwerte x(nT) über den
Eingangskreis 1 in die Speichervorrichtung 2 eingeschrieben, die aus einer Verzögerungsleitung mit N
Verzögerungsabscnnitten besteht, die je zur Speicherung eines Eingangsabtastwertes eingerichtet sind.
Diese Verzögerungsabschnitte sind je über eine Abzweigung mit einem darin aufgenommenen Multiplizierer,
welche Multiplizierer zusammen die Multipliziervorrichtung 3 bilden, an eine Addiervorriciitung 4
angeschlossen. Der Multipliziervorrichtung 3 werden auch die N Gewichtsfaktoren a(0) ... a(N— 1), die den
Impulsdurchlaßbereich des zu bildenden Filters zu den Abtastzeitpunkten beschreiben, zugeführt Die Addiervorrichtung
4 erzeugt die Summe der Produkte der N gespeicherten Eingangsabtastwerte mit den N Gewicilitsfaktoren.
Wenn über den Eingangskreis 1 ein neuer Abtastwert in die Speichervorrichtung 2 eingeschrieben wird,
werdein die gespeicherten Eingangsabtastwerte um eine Stelle nach rechts verschoben, wobei der älteste
Abtastwert verschwindet. Nachdem die Addiervorrichtung 4 in ihre Nullage zurückversetzt worden ist, wird
die Summe der Produkte der neuen Reihe von N gespeicherten Eingangsabtastwerten mit den N Gewichtsfaktoren
erzeugt Ein Ausgangsabtastwert wird dadurch erhalten, daß die Addiervorrichtung 4 mit einer
Periode T11 = rT, ausgelesen wird.
Fig. Ib zeigt eine der nach Fig. la entsprechende
Ausführungsform, bei der die Speichervorrichtung 2 aus einem Umlaufschieberegister besteht, während die
Gewichtsfaktoren a(0) ... a(N—\) ebenfalls in einem Umlaufschieberegister 5 gespeichert sind.
ίο Die Multipliziervorrichtung 3 besteht aus einem
einzigen Multiplizierer, der die N Produkte von Eingangsabtastwerten und Gewichtsfaktoren nacheinander
in einer Zeit Ti bestimmt. Ein Ausgangsabtastwert wird dadurch erhalten, daß die Addiervorrichtung 4
einmal pro Ausgangsabtastperiode T11 ausgelesen wird.
In den Fig. 2 und 3 wird die Wirkungsweise der in
den Kig. la und Ib veranschaulichten Strukturen in an
sich klaren Tabellen erläutert. Dabei gibt die Spalte 1 den Auftrittszeitpunkt eines Eingangsabtastwertes x(n),
ίο Spalte Il den Inhalt der Speichervorrichtung 2 zu
aufeinanderfolgenden Zeitpunkten, Spalte I/I den Zustand der Addiervorrichtung 4 und Spalte IV den
Auftrittszeitpunkt eines Ausgangsabtastwertes an.
Beispielsweise werden für die Zusammensetzung der
2s unterschiedlichen Tabellen ein Herabsetzungsfaktor der
Abtastfrequenz r— 2 und eine Anzahl Gewichtsfaktoren Λ/= 5 gewählt.
In Fig. 4 ist ein Ausführungsbeispiel des Filters nach
der Erfindung dargestellt, bei dem die mit einer Periode T, auftretenden Eingangsabtastwerte χ(πΤ,) in die
Speichervorrichtung 6, die in den Eingangskreis 1 aufgenommen ist, eingeschrieben werden. Wenn in die
Speichervorrichtung 6 eine Anzahl von r neuen Eingangsabtastwerten eingeschrieben worden ist. wer-
.15 den diese Abtastwerte schnell nacheinander in die
Speichervorrichtung 2 eingeschrieben, während zu gleicher Zeit die in der Speichervorrichtung 2
vorhandenen Abtastwerte sich um /"Stellen verschieben
und die ältesten r Abtastwerte verschwinden. Jedem der Multiplizierer in der Multipliziervorrichtung 3 wird ein
bestimmter Gewichtsfaktor aus der Gruppe von Gewichtsfaktoren a(0) ... a(N—\) zugeordnet. Um in
der Multipliziervorrichtung 3 die N Produkte zu erzeugen, die einen Ausgangsabtastwert bestimmen, ist
nun eine Zeit rT,= Tu verfügbar; die N in der
Speichervorrichtung 2 gespeicherten Eingangsabtastwerte bleiben nämlich zur Verfügung, bis in die
Speichervorrichtung 6 wieder r neue Eingangsabtastwerte eingeschrieben sind. Einmal pro Ausgangsabtastperiode
Tu erzeugt die Addiervorrichtung 4 die Summe der berechneten Produkte und liefert so einen
Ausgangsabtastwert y(nTu).
Fig.5 ist eine nähere Erläuterung in Form einer Tabelle der Wirkungsweise des Ausführungsbeispiels
nach F i g. 4, wobei die Bedeutung der Spalten I bis IV die gleiche wie in den F i g. 2 und 3 ist, mit dem einen
Unterschied, daß hier die Spalte Il A den Inhalt der Speichervorrichtung 6 und die Spalte II B den inhalt der
Speichervorrichtung 2 angibt
Während in der Ausführungsform nach Fig.4 die Eingangsabtastwerte zeitlich nacheinander, d. h. in
Reihe, in die Speichervorrichtung 2 eingeschrieben werden, werden in F i g. 6 die in der Speichervorrichtung
6 gespeicherten Eingangsabtastwerte stets nach
''5 der Berechnung eines Ausgangsabtastwertes zugleich in
die ersten r Speicherelemente der Speichervorrichtung 2 eingeschrieben.
In der Tabelle nach F i e. 7 wird die Wirkunesweise
des Ausführungsbeispiels nach Fig. 6 erläutert. Die Spalten I bis IV haben die vorgenannte Bedeutung, und
auch hier ist für die Anzahl Gewichtsfaktoren /V= 5 und für das Verhältnis zwischen der Eingangs- und der
Ausgangsabtastfrequenz / = 2 gewählt.
Es sei bemerkt, daß sich die Erfindung nicht auf die in den Fig.4 und 6 dargestellten Ausführungsbeispiele
beschränkt. Die dargestellten Strukturen, bei denen eine Speichervorrichtung 2 Anwendung findet, die aus einer
Verzögerungsleitung mit Λ/ Verzögerungsabschnitnen
besteht, die an je einen Multiplizierer der Multipliziervorrichtung
3 angeschlossen sind, kann mit gleichem Vorteil durch eine Struktur ersetzt werden, bei der ein
Umlaufschieberegister als Speichervorrichtung verwendet wird, wie oben bereits in Fi g. Ib angegeben ist. Die
Mullipliziervorrichtung 3 besteht dann aus einem einzigen Multiplizierer, der an den Ausgang des
Schieberegisters angeschlossen ist. Die Gewichtsfaktoren a(0) ... a(N-\) können dabei ebenfalls in einem
Umlauf schieberegister oder in einem ROM gespeichert sein. Auch ist es möglich, als Speichervorrichtung einen
RAM7M verwenden, wobei die nacheinander auftretenden
Eingangsabtaslwerte x(nT!) mit Hilfe einer Adresse
an der richtigen Stelle in den RAM eingeschrieben werden.
Wenn im Beispiel nach Fig.4 die Speichervorrichtung
2 als ein Umlaufschieberegister ausgebildet wird, kann noch eine erhebliche Herabsetzung der benötigten
Anzahl Elemente erhalten werden. Fig. 8 zeigt dieses
sehr günstige Ausführungsbeispiel des nichtrekursiven Digitalfilters nach der Erfindung. Dabei besteht die
Speichervorrichtung 2 aus einem Umlaufschieberegister, das nur N — r Schiebcregistcrabschnittc enthalt.
Die Anzahl Abschnitte, aus der die Speichervorrichtung 6 bestellt, ist von Λ/ abhängig. Wenn nämlich N und r
derartig sind, daß N>r7-r ist, braucht die Anzahl
Selektionen nur r- 1 zu betragen, während im anderen Fall, wenn N<
r2 - r ist. die Speichervorrichtung 6 aus r Abschnitten besteht.
Bei dieser Ausiührungsform nach 1-" i g. 8 laufen am
Anfang eines Rechenzyklus, an dem ein Ausgangsabtastwert bestimmt wird, die ältesten r Eingangsabtastwerte,
nachdem sie mit den richtigen Gewichtsfaktoren multipliziert worden sind, nicht in dem Schieberegister
um, so daü sie sofort nacheinander aus dem Schicberegister
herausgeschoben werden, während zu gleicher Zeit die in der Speichervorrichtung 6 gespeicherten Abtastwerte
nacheinander in die Speichervorrichtung 2 eingeschrieben werden. Das Schieberegister wird erst
zu einem Umlaufschieberegister, wenn die Speichervorrichtung 6 leer ist
Fig. 9 ist in Form einer Tabelle eine nähere Erläuterung der Wirkungsweise des Digitalfilters nach
F i g. 8, wobei N— 5 und r= 2 ist, so daß die Bedingung N>r2—r erfüllt ist. Die Speichervorrichtung 2 besteht
nun aus einem Umlaufschieberegister mit /V-r=3 Abschnitten, und die Anzahl Abschnitte, aus der die
Speichervorrichtung 6 besteht, beträgt r—1 = 1. Die Spalte I gibt wieder den Auftrittszeitpunkt eines
Eingangsabtast wertes x(n), die Spalte I! A den Inhalt eier Speichervorrichtung 6 und die Spalte II B den Inhalt
der Speichervorrichtung 2 zu aufeinanderfolgender Zeitpunkten an, während die Spalte III den Zustand dei
Addiervorrichtung 4 und die Spalte IV den Auftrittszeit
punkt eines Ausgangsabtastwertes angibt.
Es wird dem Fachmann klarsein, daß auf Grund dei beschriebenen Ausführungsbeispiele noch zahlreicht
Strukturen des nichtrekursiven Digitalfilters mit herab gesetzter Ausgangsabtastfrequenz gebildet werden
können, bei denen das Prinzip der vorliegender Erfindung angewandt wird.
Hierzu 7 Blatt Zcichnuncen
ZEICHNUNGEN BLATT 2
Int Cl2: H 03 H 11/00
Bekanntmachungstag: 4. August 1977
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EICHNUNGEN BLATT 3
Int Cl 2: H 03 H 11/00
Bekanntmachungstag: 4. August 1977
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Claims (4)
1. Nichtrekursives Digitalfilter zum Erzeugen mit einer gegebenen Ausgangsabtastfrequenz (fu) auf- ■>
tretender digital kodierter Ausgangsabtastwerte, die auf eine vorbestimmte Weise auf eine Reihe digital
kodierter Eingangsabtastwerte bezogen sind, die mit einer Eingangsabtastfrequenz (f) auftreten, wobei
die Eingangsabtastfrequenz ein ganzes Vielfaches (r) ic der Ausgangsabtastfrequenz beträgt, welches Filter
enthält: eine erste Speichervorrichtung zur Speicherung einer gegebenen Anzahl aufeinanderfolgender
Eingangsabtastwerte; einen Eingangskreis, mit dessen Hilfe aufeinanderfolgende Eingangsabtastwerte is
der genannten ersten Speichervorrichtung zugeführt werden; eine Multipliziervorrichtung zum Erzeugen
von Produkten einer gegebenen Anzahl (N) Eingangsabtastwerte und einer Anzahl (N) Gewichtsfaktoren,
die der Beziehung zwischen den Eingangs- und Ausgangsabtastwerten entsprechen, sowie eine Addiervorrichtung, die mit der genannten
Mullipliziervorrichtung gekoppelt ist und innerhalb
einer Ausgangsabtastperiode (Mfu) einen Ausgangsabtastwert
liefert, der durch die mathematische Summe der innerhalb dieser Periode erzeugten
Produkte gegeben wird, dadurch gekennzeichnet, daß der genannte Eingangskreis (1)
eine zweite Speichervorrichtung (6) zur Speicherung einer gegebenen Anzahl von aufeinanderfolgenden }o
Eingangsabtastwerten enthalt und daß im Takte des Auftretens der Ausgangsabtastwerte die Anzahl von
Eingangsabtastwerten in die erste Speichervorrichtung (2) eingeschrieben wird.
2. Nichtrekursives Digitalfilter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzahl von
Eingangsabtastwerten nacheinander in die erste Speichervorrichtung (2) eingeschrieben werden.
3. Nichtrekursives Digitalfilter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzahl von
Eingangsabtastwerten parallel in die erste Speichervorrichtung (2) eingeschrieben werden.
4. Nichtrekursives Digitalfilter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erste und die
zweite Speichervorrichtung (2 bzw. 6) je ein Schieberegister aus einer ersten bzw. einer zweiten
gegebenen Anzahl von Schieberegisterabschnitten enthalten, wobei diese Abschnitte je zur Speicherung
eines Eingangsabtastwertes eingerichtet sind, und daß ein Umschalter den Eingang der ersten
Speichervorrichtung (2) mit dem Ausgang der zweiten Speichervorrichtung (6) verbindet, um die in
der zweiten Speichervorrichtung (6) gespeicherte Anzahl in die erste Speichervorrichtung (2) zu
übertragen, und daß der Umschalter dennoch den Eingang der ersten Speichervorrichtung mit ihrem
Ausgang verbindet.
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