DE2426253A1 - Vorrichtung zum ziehen der quadratwurzel aus einer binaerzahl - Google Patents

Vorrichtung zum ziehen der quadratwurzel aus einer binaerzahl

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DE2426253A1 DE19742426253 DE2426253A DE2426253A1 DE 2426253 A1 DE2426253 A1 DE 2426253A1 DE 19742426253 DE19742426253 DE 19742426253 DE 2426253 A DE2426253 A DE 2426253A DE 2426253 A1 DE2426253 A1 DE 2426253A1
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Description

P at en tonwalt Dipl.-lng. G. SCHLIEBS
DARMSTADT
Claudiusweg 17A 24ζοΖΟΟ
An das
Deutsche Patentamt
München 2 Zwe ibrückenstr.
M 278 28. Mai 1974
Betr.: Patentanmeldung
Anmelder: OFFICE DE RADIODIFFUSION-TELEVISION FRANCAISE, 75790 Paris (Frankreich)
VORRICHTUNG ZUM ZIEHEN DER QUADRATWURZEL AUS EINER BINARZAHL
Gegenstand dieser Erfindung äst eine Vorrichtung zum Ziehen Hex* Quadratwurzel aus einer Binärzahl.
Beabsichtigt ist die Herstellung einer Rechenanlage, die eine rasche Berechnung der Quadratwurzel aus einer Binärzahl N ermöglicht, die z.B. 2n+2 Binärziffern oder geltende Bits umfasst:
N = 8WuI · 22n+1 + ao« · 22n + a. . 21 + a
<än+± 2n χ ο
wobei die gegebenen Grossen die Binärziffern a , a,
ο χ
sind .
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Die gesuchte Quadratwurzel R hat mindestens n+1 geltende Ziffern un<* lässt sich ausdrücken durch:
R = r . 2n + r , . 2n~ +....+ r, . 2 + r . 2 η η—1 l ο
Das dabei zur Anwendung kommende Verfahren basiert auf einem Algorithmus, wie er auch beim Rechnen von Hand zur Anwendung kommt, nur dass die gesuchten Binärziffern r , if.., .... r natürlich nur gleich 0 oder gleich 1 sind.
Diese Ziffern werden in der Reihenfolge r , r _, r in n+1 Schritten bei einer Ziffer je Schritt berechnet.
Nachstehend sollen die bekannten mathematischen Ergebnisse, auf denen diese Erfindung beruht, kurz wiederholt werden. Die Binärziffer an der Stelle i^ (von links) der Quadratwurzel R, ^.h. r ., ist definiert als Her Übertrag von der
η—χ »
Addition zweier Binärziffern und hängt von den für die vorhergehende Ziffer r . , erhaltenen Resultaten ab.
Ist r . , = I1 so ist *ie Ziffer r . der Übertrag von der n-x+1 n-x °
Addition zweier Binärzahlen A . und B .. Ist aber r . , =
n-x η—χ n-x+1
= 0, so ist rfiese Ziffer r . der Übertrag von der Addition zweier Binärzahlen A* . und B
m-x η—χ
Für i a 0 ist An = An = a2n+l a2n
Ball Im Binärsystem lässt sich diese Addition ausdrücken durch:
a2n+l a2n + 1 1
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Ist bei i = 1 auch r = 1,
so ist An-1 = (^)n o)n
und ist r = 0, so ist
= a2n+l a2n a2n-l a2n-2
es ist in beiden Fällen
B _ = 1 r~ 1 1 » n-1 η *
wobei r rfas Komplement von r ist.
η · η
Es gibt daher bei <*er Berechnung von r _ zwei Fälle:
1 - Erster Fall: r . , = 1
n—x+JL
Vi - '"^i-l
a() a2(n-i)
oder A . = > . , ao/ . x , anf .» n-x *"n-i+l 2(n-i)+l 2(n-i)
2 -Zweiter Fall: r .,, = O
n—i+l
An-i * An-i+l a2(n-i)+l a2(n-i)' wenn rn-i+2 n-i = AA-i+l a2(n-i)+l a2(n-i)' wenn rn-i+2
In beiden Fällen sin* A n-i und A'_. Zahlen aus 2(i+l) Ziffern. In beiden Fällen ist:
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B . = 1 1 . . . 1 r r . r . . 11
η—χ η η-J. n—x+l
χ
Auch diese Zahl umfasst 2(i+l) Ziffern.
Die erfindungsgemässe Vorrichtung besteht demnach im wesentlichen aus einem Addierwerk, in dessen Eingänge A und B zwei in geeigneten Registern oder Speichern gebildete Binärziffern, nämlich einerseits A . oder A1 . und andererseits
n-x η—χ
B _. eingegeben werden, '"'ie es addiert und ^en Übertrag der A^^ition in ein Schieberegister eingibt. In der nachstehenden Beschreibung werden *ie Zahlen A . un* A1 . zu-
η—χ η—χ
sammengezogen und nur als A . angegeben, wobei es sich <»ann um eine Zahl handelt, *ie in Abhängigkeit vom Wert von
r . Ί zwei verschiedene Formen annehmen kann, n-x+l
Bei ''em der Stelle i entsprechenden Rechenschritt ist der vom vorherigen Schritt stammende Rest T7 · kleiner als »*as
**- η- χ
oder höchstens gleich dem Doppelten der gefundenen Wurzel
n' n-1, .... r .,so dass *-η-χ maximal aus i + 2 geltenden Bits besteht. Beim Schritt i + 1 müssen ^ie beiden folgenden Bits des Quadrats berücksichtigt werden, so <*ass man dabei i + k geltende Bits am Eingang A ^es Addierwerks haben kann und ^amit i + 3 Bits beim Schritt i. Die Kapazität des Addierwerks wird damit bei *er Berechnung von r oder i = η voll ausgeschöpft; infolgedessen muss das Addierwerk zwei Zahlen von η + 3 Bits , ''.h. zwei Bits mehr als <*ie Höchstzahl geltender Bits *er Wurzel, a^ieren können.
Zum besseren Verständnis soll die Erfindung nachstehend eingehen'* erläutert werden, und zwar anhand der beigefügten
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Zeichnungen, welche zeigen:
Fig. 1 das Logikschaltbild der erfindungsgemässen Vorrichtung zum Ziehen der Quadratwurzel,
Fig. 2 ein Rechenverfahren, das die einzelnen Operationsphasen bei jedem Schritt zeigt und
Fig. 3 den Kreis 3 von Fig. 1, im Detail dargestellt.
Auf allen diesen Darstellungen tragen gleiche Elemente auch gleiche Bezugszahlen oder -buchstaben.
Die Schaltung zum Ziehen von Quadratwurzeln besteht in der Hazptsache aus einem ersten Eingabe-Schieberegister I1 einem zweiten Schieberegister 2 zur kontinuierlichen Bildung der Quadratwurzel, einer Auswahlschaltung 3, zwei Einheitenspeichern 4 und 5, einem Binärzahlen-Addierwerk 6, einem Zwischenspeicher 7, einer Zeitbasis 8 und einem Resultatspeicher 9·
Die Bits a _ bis a der Zahl N, aus ''er die Quadratwurzel £2n*r ΐ ο
gezogen werfen soll, können parallel und unter ^em Befehl eines Daten-Eingabeimpulses, der durch die Zeitbasis 8 an ''ie Klemme 11 des Registers gelegt wird, in das Eingabe-Schieberegister 1 eingegeben werden. Unter dem Befehl von durch die Zeitbasis 8 an seinen Eingang 12 gelegten Vorschubimpulsen verschiebt das Schieberegister 1 die beiden Bits bei jedem Vorschubimpuls und liefert an die beiden Einheitenspeicher 4 und 5 Bit-Paare a _, a_ , dann ag _, a , .... und schliesslich a.. , ei .
bll~6 - X O
Das Schieberegister 2 empfängt an seinem Serieneingang 21
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das Komplement r des Übertrages ^er im Addierwerk 6 durchgeführten Addition, der im Zwischenspeicher 7 gespeichert worden ist, oder genauer ausgedrückt, das am Ausgang 6k ^es Addierwerks 6 erscheinende Signal r wir<* an eine invertierende Schaltung 10 gelegt, deren Ausgang mit dem Zwischenspeicher 7 verbunden ist. Der Ausgang des Zwischenspeichers ist seinerseits mit dem Serien-Eingang 21 des Schieberegisters 2 verbunden. Dieses Register hat zwei Punktionen: Es überträgt am Ende ^es Rechenvorganges das Ergebnis -oder genauer gesagt eine Zahl, deren Bits ^ie Komplemente der Bits -»es Ergebnisses sind- in den Ergebnisspeicher 9j und es liefert während des Rpchenvorganges einen Teil der Zahl B .. Die Ausgänge des Schieberegisters 2 sind mit 23 bis 23 bezeichnet; diese Ausgänge sin'* mit den jeweiligen Eingängen 6l„ bis 6l ρ <*es Addierwerkes 6 verbunden, d.h. mit einer Verschiebung um zwei Binärstellen. Die Ausgänge 23 bis 23n des Schieberegisters 2 sind jeweils mit ''en Eingängen 91q bis 9In des Ergebnisspeichers 9 verbunden.
Die Logikschaltung 3 umfasst (n+2) Paare von Eingangsklettsnen
31 bis 31 , und 32 bis 32 ,. un<* (n+2) Ausgangsklemmen ο n+x ο n+x
33 bis 33 , . Die Eingangsklemmen 3I2 *>i8 ^In+1 sind jeweils mit den η Ausgangsklemmen 33q bis 33n-1 verbunden. Die (n+2) Eingangsklemmen 32 bis 32n+1 sind jeweils mit den (n+2) Ausgangsklemmen 63 bis 63 . ''es Addierwerks 6 verbunden, Uli-' schliesslich sind ^ie Klemmen 3I und 31 an ''en Ausgang der Einheitenspeicher 4 un-' 5 angeschlossen.
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Auf Fig. 3 ist '"ie Logik schaltung im Detail dargestellt. Sie umfasst n+2 Zellen, von denen lediglich ''ie zwei Zellen für *ie Stelle j un* für *ie Stelle (n+1) dargestellt sin*». Je*e Zelle umfasst ein UND-Tor 3k, dessen Eingänge mit den Klemmen 32 verbunden sind-un* eine Sammelschiene, an die das Signal r gelegt wird, und ein UND-Tor 35, dessen Eingänge mit den Klemmen 31 verbunden sin/*, sowie eine Sammelschiene, an -4Xe *as Signal F gelegt wir*. Die Ausgänge der UND-Tore 34 und 35 sin* mit einem ODER-Tor 36 verbunden, dessen Ausgang wieder mit einem Einheitenspeicher 37 verbunden ist, *er unter dem Befehl *er Zeitbasis 8 steht. Die gesamte Logikschaltung 3 hat die Aufgabe, ,*ie Zahl A . zu liefern.
Wenn man an *ie Eingänge 32 *as Ergebnis *er A**ition, *£h.
*ie Zahl £ .,,, un-* an die Eingänge 31 -"ie Zahl A . _ n—x+j- n—l+i
(o*er A1 . -ν legt, so sieht man, *ass *ie Logikschaltung -je nachdem, ob r = 1 o*er r = 0 ist, ^ie erste o*er zweite dieser Zahlen liefert. Die beiden letzten Bits, die benötigt werfen, um A . o*er A1 .zu erhalten, werfen wie weiter unten beschrieben im A-**ierwerk hinzugefügt.
Das Addierwerk 6 ist ein A^^ierwerk, *as zwei Binärzahlen mit je (n+3) Bits a**ieren kann. Es umfasst erstens (n+3)
Eingänge 6l bis 61 ,o, in *ie *ie Zahl B . eingegeben ο ητά η—ι
wir* un* von *enen *ie ersten beiden ständig mit *era logischen Pegel +1 un* *ie übrigen 6l bis 6l _ jeweils mit *en Ausgängen 23 bis 23 *es Schieberegisters 2 verbunden sin*, un* zweitens (n+3) Eingänge 62 bis 62 _ für *ie Ein-
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gabe ^er Zahl A ., von ^enen ''ie beiden ersten ständig mit ^en Ausgängen ^er Einheitenspeicher 4 un'» 5 un-' ''ie übrigen -62O b\is 62 o- mit ''en Ausgängen 33 bis 33 -'er Logikschaltung 3 verbunden sin'4.
Die Wirkungsweise r*er Zeitbasis 8 ist im Rechenverfahren Fig. 2 angegeben,un^ sie umfasst je Schritt zwei Phasen (0 ) . un'' (0,) . . Sie liefert Jie für ^en Betrieb -*er Schaltungen von Fig. 1 benötigten verschiedenen Taktsignalp, ^ie -^urch ''en Buchstaben h in Fig. 2 angedeutet werben. Die Phase 0 steuert rfie Schaltungen 2, 3, 4 un<* 5 un·* ''ie Phase 01 '»ie Schaltungen 1 un^ 7· Währen^ ^er Phase (0 ) . werJen ''ie folgenden Operationen durchgeführt: Bildung, abgesehen von ''en letzten beiden Bits, von A . in 3 un^ von B . in 2, Verschiebung ^es Registers 2 um eine Stelle, Einspeicherung von ao, .\ Ί un'* von ao/· . % in -'ie Einheiten-
&\n—1JtX &\n—x/
speicher 4 unJ 5, sowie Berechnung vonl . un'' von r .. Währen-3 ''er Phase (0, ) . werfen -"ie folgenden Operationen durchgeführt: Eingabe von r . in ''en Speicher 3» Verschieben ''es Eingaberegisters 1 um zwei Stellen mv* Wählen von a2(n-i)-l un<e a2(n-i)-2 in ^iesem Register. Die Vor^erflanke ''es Impulses (0 ) . muss in ^er Schaltung bewirken, -"ass man an ihrem Ausgang entweder (wenn r . _ = ist) ''as Ergebnis ^er vorangegangenen A^^ition Σ · -, erhält, o^er (wenn r . , = 0 ist) ^ie Zahl A . ,. Ist eine
n-x+1 n-x+1
gültige Eingabegrösse in ^er Schaltung 3 berechnet worden, so werfen ''ie Speicher 4 un^ 5 so beschickt, ''ass an ihre
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Eingänge ^ie Binärziffern an, ■ \,Ί un-' anf . % gelangen, so
^^n—x/+x &^n—x/
^ass am Eingang ^es Addierwerks 6 A . gebildet wir-4. Gleichzeitig rückt ^as Register 2 um eine Stelle vor, was am Ausgang 0 ''es Registers 2 zu r . , wir'', so ^ass ''ie Zahl B . cjie zweite Zahl ist, <*ie an -'en Eingang ^es A^ierwerks 6 gelangt.
Die Schaltung 8 umfaßt auch noch einen mit "Einleitung" bezeichneten Ausgang, dessen Zweck es ist, bei Eingang ^es eiern Rechenbefehl entsprechenden Signals in «*ie verschiedenen Schaltungen *er Vorrichtung während 4er Dauer r"es Einleitungssignals geeignete Eingabe- o<*er Ausgabewerte einzugeben. Dieses Signal bewirkt die folgenden Operationen:
1) Register 2 auf 1 stellen,
2) Ausgänge der Logikschaltung 3 auf 0 bringen,
3) Zwischenspeicher 7 in *en Zustand 1 un^ *ie Einheitenspeicher 4 un'' 5 in -»en Zustand 0 bringen,
k) Eingabe der Daten a bis a Ί in Has Eingaberegister 1.
ο <£n~r χ
Nach '"er Einleitung hat man während ^es Schritts i = 0 tatsächlich a _ un^ a2 an ^en Eingängen 62 un-1 62- ''es Addierwerkes, währen^ sich sämtliche anderen Eingänge 62„
bis 62 . „ im Zustand 0 un'» sämtliche Eingänge 6l bis 61 , o n+ £ ο n+ c.
im Zustand 1 befinden.
Das Ende ''es Einleitungsimpulses löst n+1 Rechen schritte aus.
Ist man beim Schritt i = n+1 angelangt, so liefert '»ie Zeitbasis keine Impulse 0 und 0, mehr, sondern sie. teilt '»urch einen Abschlussimpuls mit, dass sie ihre Rechenarbeit beendet hat.
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Nun liegt <*as Teilergebnis ^er Quadratwurzel in Form Komplements an ''en Ausgangsklemmen 23 bis 23 vor.
Dpr Rest rfer Quadratwurzel steht am Ausgang -'er Schaltung 3 zur Verfügung, wenn ^iese Schaltung so aufgebaut ist, wie es Fig. 3 zeigt. Die Binärziffer ('es Rests mit ^em Stellengewicht 2 befindet sich am En^e '"er Operation am Ausgang ''er ODER-Schaltung 36 (Fig. 3), währen* sich ^ie n+1 ersten Ziffern -*es Rests jeweils am Ausgang ^er logischen Verknüpfungsschaltung befinden, ^ie ''as Speicherungs element 37 je-'er Zelle ''er Schaltung 3 steuert. Offensichtlich wir^ noch eine weitere, identische logische Verknüpfungsschaltung benötigt, um <*ie Binärziffer ''es Rests zu bilden, -'ie ein höheres Stellengewicht hat.
Als Beispiel soll jetzt ''as Ziehender Quadratwurzel aus
N=IOOlOO = 36
beschrieben wer-'en.
Man hat ''ann:
n = 2 a_ = l a^=0 a = 0 a2 = l a^^rrO Schritt i=0
Ausgänge 23„ bis 23 von 2 (sämtlich im Zustan4 1)
111
Eingänge 6lr bis 6l von 6 (sämtlich im Zustand l)
^ = C.111I1 x
Eingänge 62. bis 62 von 6 (sämtlich im Zustand 0 mit Ausnahme ^er beiden letzten für a,_ unJ a^)
=Γθ
0 oja5 a^ = 0 0 0 1 0
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Summe in 6 A_ =jO O OjI
-C
B„ = 1 1 11
W2 o)2 = 1L0 ° 0J0 *
un·"1 -"aher r, = 1 - (Gn )_. = 0 (CX )_ =
1 12 ο
Schritt i = 1
Ausgänge 23O his 23 von 2 (sämtlich im Zustan-4 1 mit Ausnähme ^es letzten für ro )
HrJ=IlO Eingänge 6l, bis 6l von 6
B1 = 1 1 O 1
Eingänge 31- bis 31 von 3
O O a5 a^ = O O 1 O (1)
Eingänge 32_ bis 32 von 3
ο ο (σχ)2 (σ ο)ο = ° ° ° λ ^2*
Da r = 1 ist, wählte man als Ausgangssignal von 3 <*as Signal
Eingänge 62· bis 62" von 6
A1 =00 Γ a. a. = 00101
Summe in 6 Αχ - [o] O 1 O
B1 . [X] ,
ι ι
rl
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Schritt i = 2
Ausgänge 23O bis 23 von 2
FT" =10
Eingänge 6l. bis 6l von 6
B =10 0 ο
Eingänge 31„ bis 31 von 3
(<T1}2 ο>2 «3 «2 = O 1 O 1 (3)
Eihgänge 32, bis 32 von 3
3}1 2}1 ΐ}1 ^O5I = ° ° ° ° (4)
Da r^ = 1 ist, -wählte man als Aus gangs signal von 3 <*as Signal (4).
Eingänge 64. bis 64 von 6
A =000 a_ a =00000 ο
Summe in 6 A0 =00000
B0 =10 0
^aher r =0 ο
Die Quadratwurzel lautet daher:
r2 rl ro - 1 λ ° =
Weil r =0 ist, ist der Rest durch das Signal an den Eingängen 31. bis 31 von 3, *.h. 00000, gegeben.
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Es sin'' im Rahmen ^er Erfindung zahlreiche Varianten möglich. Inbeson^ere kann man f»as Eingabe-Schieberegister ''urch zwei Schieberegister ersetzen, wobei in <*as eine *ie ungeraden un* in ^as andere ^ie geraden Ziffern *er Zahl eingegeben werfen, aus *er man ''ie Quadratwurzel ziehen will, un<* wobei bei je^em Schritt je^es dieser Register um eine Stufe vorgeschoben wir''.
Dieses Eingaberegister könnte auch durch zwei Register mit A^ressenzugriff ersetzt werfen, ''ie ''ie ungeraden bzw. geraden Binärziffern aufnehmen. Die bei jedem Schritt verarbeiteten Ziffern werfen mit Hilfe von ^er Zeitbasis gelieferter Adressen abgerufen.
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Claims (9)

  1. PATENTANSPRÜCHE
    I/ Vorrichtung zum Ziehen ''er Quadratwurzel aus einer Binärzahl, bestehen^ aus einem Eingabe-Schieberegister zum Speichern dieser Binärzahl, aus Einrichtungen zum aufeinanderfolgenden Ausspeichern von aus je zwei Bits dieser Binärzahl bestehenden Gruppen» aus einem Schieberegister zum Aufeinanderfolgenden Speichern -"er Bits ('er. Quadratwurzel, aus Einrichtungen zum Verarbeiten einer ersten Binärzahl, ^eren Bits, beginnend mit ^em Binärstellengewicht Null, zunächst zwei Einsen sin*, <*ann -4Ie Komplmente -'er bereits gefundenen Bits ''er Quadratwurzel, un** schliesslich vde^pr Einsen, sowie aus einem A^^ierwerk zum A^^ieren -'er ersten Binärzahl mit einer zweiten Binärzahl, ''a^urch gekennzeichnet, <*ass ''ie Vorrichtung zusätzlich eine Auswahlschaltung umfasst, in <*ie einerseits eine erste, aus ''er vom A-^ierwerk gelieferten Summe gebildete Hilfszahl eingegeben wir'' unr1 andererseits eine zweite Hilfszahl, ''ie aus ^er von ■'er Auswahlschaltung abgegebenen Zahl ^urch Verschieben von ^eren Bits um zwei Binärstellen nach rechts erhalten worden ist, un-* ''eren Bits zur Rechten eine Gruppe von zwei Ziffern ''er Binärzahl sin-', aus ^er ''ie Wurzel gezogen werfen soll, Einrichtungen, mit ^eren Hilfe ''ie erste Hilfszahl gewählt wir-*, wenn ''as zuvor gefundene Bit ^er Quadratwurzel eine Eins istr un-* <*ie zweite Hilfszahl, wenn ''as zuvor gefundene Bit «*er Quadratwurzel eine Null ist, sowie Einrichtungen zum Verarbeiten ''er zweiten Binärzahl, intern man rechts von ihr zwei Bits hinzufügt, ''ie aus ''er folgenden Gruppe -^er Binärzahl bestehen, aus ''er ^ie Quadratwurzel gezogen werfen soll,
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    so ^ass ''le Bits der Quadratwurzel die aufeinanderfolgenden Zurückbehaltungen oder Überträge der A-^itionen <*er ersten un4 der zweiten Binärzahl sin*.
  2. 2. Vorrichtung zum Ziehen der Quadratwurzel aus einer Binärzahl nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, ''ass *ie Einrichtungen zur Verarbeitung ''er zweiten Binärzahl aus ι* en beiden ersten, mit ^ein Eingabe-Schieberegister verbundenen Zellen ^ es Addierwerks bestehen, in *ie nacheinander ^ie Gruppen von zwei Bits <*er Binärzahl eingegeben werfen, aus ''er ''ie Quadratwurzel gezogen werfen soll*
  3. 3. Vorrichtung zum Ziehen der Quadratwurzel aus einer Binärzahl nach -'en Ansprüchen 1 und 2, ^a^urch gekennzeichnet, ''ass ''ie Ausgänge, des Addierwerkes an einen ersten Satz von Eingängen d,er Auswahlschaltung angeschlossen sin-*.
  4. k. Vorrichtung zum Ziehen der Quadratwurzel aus einer Binärzahl nach Anspruch 1, bei <*er die Zahl aus ^er <*ie Quadratwurzel gezogen werden soll, 2n+2 Bits hat (wobei n_ eine beliebige ganze Zahl ist), un<* ^ie ^a^urch gekennzeichnet ist, -'ass ^ie Berechnung in (n+1) Schritten erfolgt, un* -'a-'urch, ''ass. *ie A^^ierwerk zwei Zahlen mit je (n+3) Binärziffern a^^ieren kann.
  5. 5· Vorrichtung zum Ziehen ''er Quadratwurzel aus einer Binärzahl nach Anspruch 1, <*a<*urch gekennzeichnet, *ass ^as Eingabe-Schieberegister bei je^em Schritt um zwei Stellen verschoben wir<*t um Gruppen aus zwei aufeinanderfolgenden Bits ^er Zahl, aus <*er ''ie Quadratwurzel gezogen werfen soll, an ^as A^^ierwerk weiterzugeben.
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  6. 6. Vorrichtung zum Ziehen Jer Quadratwurzel aus einer Binärzahl nach Anspruch 1 un-3 5, -'a^urch gekennzeichnet, Jass sie einen Speicher umfasst, in ^en nacheinander diejenigen Gruppen von zwei aufeinanderfolgenden Bits ''es Eingaberegisters eingegeben werfen, ^ie an -'as A-1 Jierwer7c weitergegeben werfen sollen, un-1 einen zum A''^ierwerk gehören-Jen Speicher, in ^em ^as Komplement ^eS Übertrages -'er im A-^ierwerk durchgeführten A^^ition gespeichert wir'3.
  7. 7. Vorrichtung zum Ziehen Jer Quadratwurzel aus einer Binärzahl nach Anspruch 1 un^ 6, ^a^urch gekennzeichnet, ^ass sie eine Taktgeberschaltung umfasst, ^ie ihrerseits zwei Phasen je Schritt umfasst, wobei ^ie erste Phase ^ie Einrichtungen zum Verarbeiten ^er ersten Binärzahl, ^ie Auswahlschaltung un«* ^en zum Eingaberegister gehörenden Speicher steuert un<* ''ie zweite Phase -"en zum A^^ierwerk gehörenden Speicher un-5 -"as Eingaberegister.
  8. 8. Vorrichtung zum Ziehen Jer Quadratwurzel aus einer Binärzahl nach Anspruch 1 un'3 6, ''a-'urch gekennzeichnet, ^ass ^as Eingabe-Schieberegister ^urch zwei Schieberegister ersetzt wir'', in ''enen Jie geraden bzw. Jie ungeraden Bits -*er Zahl gespeichert werfen, aus -*er Jit! Qua^rativurzel gezogen werfen soll.
  9. 9. Vorrichtung zum Ziehen ^er Quadratwurzel aus einer Binärzahl nach Anspruch 1 un-1 7j ^a^urch gekennzeichnet, ''ass ^ie Taktgeberschaltung eine Einleitungsphase erzeugt, wahren^ ''er -^ie folgenden Operationen durchgeführt werfen: Versetzen <^er Einrichtungen zum Verarbeiten ^er ersten Binärzahl
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    -IV-
    in den Zustand! 1, Versetzen der Ausgänge der Auswahlschaltung in Zustand O, Versetzen des zum Eingaberegister gehörenden Speichers in Zustand 0, Versetzen d.es zum Addierwerk gehörenden Speichers in Zustand 1 und-Laden der Elemente des Eingaberegisters .
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DE2426253A 1973-06-01 1974-05-29 Vorrichtung zunv ZAehen det Quadratwurzel aus einer binären Zahl Expired DE2426253C3 (de)

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