DE2540151A1 - Vorrichtung zur druckvergasung von steinkohle, insbesondere von feinkohle in einem generator - Google Patents
Vorrichtung zur druckvergasung von steinkohle, insbesondere von feinkohle in einem generatorInfo
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Description
STEAG
Vorrichtung zur Druckvergasung von Steinkohle, insbesondere von Feinkohle in einem Generator
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Druckvergasung
von Steinkohle, insbesondere von Feinkohle in einem Generator mit einem Schacht, der mit der zu
vergasenden Kohle beaufschlagt wird und mit einer Beschickung, mit der die Kohle dem Schacht unter
Abschluß des Generators zur Aufrechterhaltung des Druckes im Generator aufgegeben wird.
Die Druckvergasung von Steinkohle ist an sich bekannt, Allgemein gesehen wird sie in sogenannten Generatoren
durchgeführt, von denen verschiedene Bauarten bekannt sind. Im Prinzip weisen alle Generatoren jedoch den
Schacht auf, in dem die exothermen Reaktionen der zu vergasenden Kohle stattfinden. Am unteren Ende
des Schachtes wird die Schlacke und die Asche abgezogen, während dem Schacht am oberen Ende die
Kohle aufgegeben wird. Zur Beschickungseinrichtung
ORIGINAL INSPECTED
709 84 1/0493
gehören verschiedene Vorrichtungen, darunter gasdichter Abschluß des Generators sowie ein darunter angeordneter
Verteiler, der für eine gleichmäßige Beaufschlagung des Schachtes sorgt.
Bekannt sind insbesondere Ausführungsformen dieser
sogenannten Festbettgeneratoren, denen die Kohle über eine Schleuse zugeführt wird. Die Schleuse hat
einen oberen gasdichten und einen unteren gasdichten Verschluß, die hydraulisch oder pneumatisch betätigt
werden können.
Bei geöffnetem oberen Verschluß ist die Schleuse drucklos, die zu vergasende Kohle wird aus dem
darüber liegenden Vorratsbunker eingeführt. Nach der Füllung wird der obere Verschluß geschlossen
und die Schleuse mit Druckgas bespannt. Erst nach Bespannung kann der untere Verschluß geöffnet werden,
so daß zu vergasende Kohle in den Schacht gelangt. Die leere Schleuse wird entspannt. Das Entspannungsgas wird in einem. Gasbehälter gesammelt und anschließend
verdichtest. Es kann dem erzeugten Gas beigemischt werden.
Die Schleuse bedient· eine diskontinuierliche Aufgabe der zu vergasenden Kohle, Dies führt ihrerseits zu
Schleusengasverlusten. Außerdem wird ruch die diskontinuierliche
Aufgabe die Beschickung des Schachtes technisch kompliziert.
Im allgemeinen vergast man Feinkohle, also ein aus Förderkohle aufbereitetes Stoffgemisch mit einer
Korngröße von O - 30 mm. Die Feinkohle kann jedoch
mit diesem Körnungsspektrum nicht unmittelbar dem
Schacht aufgegeben werden, weil Körnungen von O 2 mm den Zug im Schacht beeinträchtigen und einen
höheren Staubaustritt im Gas herbeiführen. Deswegen
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709811/0493
wird die Peinkohle klassiert, so daß dem Schacht eine Körnung von 2-30 mm aufgegeben wird, wobei jedoch
je nach Qualität der Klassierung und dem Maß des anschließenden Kornzerfalles ein mehr oder weniger
großer Anteil Unterkorn in Kauf genommen werden muß.
Diese Arbeitsweise hat den Nachteil, daß sie die überwiegende Menge der geförderten Kohle von der Druckvergasung
praktisch ausschließt, weil entsprechende Untersuchungen ergeben haben, daß ca. 709ε der Förderkohle
nach ihrer Aufbereitung in Korngrößen unter 2 mm anfällt. Außerdem verursacht die Klassierung so großer
Kohlemengen einen erheblichen Aufwand, der die Wirtschaftlichkeit
der Druckvergasung erheblich beeinträchtigen kann.
Es sind allerdings verschiedene Verfahren zum Stückigmachen von Peinkohle bekannt.
Von diesem Verfahren scheidet das Brikettieren der Feinkohle aus, einerseits weil es eine Kohle voraussetzt,
welche getrocknet ist und als größtes Korn nur Körnungen zwischen 8 - 10 mm aufweisen darf.
Außerdem erfordern sowohl die mit Bindemitteln, wie insbesondere Steinkohlenteerpech arbeitenden Brikettierverfahren
wie auch die bindemittellosen, d.h. die sogenannte Heißbrikettierung eine an die Formgebung
anschließende Kühlung, welche erst die erforderliche Festigkeit der Briketts herbeiführt.
Das außerdem bekannte Pelletieren stellt ebenfalls einen erheblichen Aufwand dar. Die hierbei ausgehend
aus
von/dem Aufgabegut selbst stammenden Keimen durch fortschreitendes Anhaftem von feinem Korn aufgebauten Agglomerate werden als grüne Pellets bezeichnet. Sie besitzen eine sehr geringe Festigkeit. Deswegen müssen die grünen Pelletes einer Nachverfestigung unterzogen werden.
von/dem Aufgabegut selbst stammenden Keimen durch fortschreitendes Anhaftem von feinem Korn aufgebauten Agglomerate werden als grüne Pellets bezeichnet. Sie besitzen eine sehr geringe Festigkeit. Deswegen müssen die grünen Pelletes einer Nachverfestigung unterzogen werden.
-U-709811/0A93
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die diskontinuierliche Aufgabe der zu vergasenden Kohle durch
die Beschickungseinrichtung zu beseitigen und das bislang verworfene Unterkorn von 0-2 mm für die
Vergasung im Festbettgenerator verwendbar zu machen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst,
daß zur Beschickung eine Vorrichtung zum Agglomerieren der zu vergasenden Kohle auf dem Schacht
angeordnet ist, die eine kontinuierlich arbeitende Aufgabe der zu vergasenden Kohle aufweist und die
die grünen Agllomerate in den Schacht abgibt und daß die zu vergasende Kohle und/oder die Vorrichtung
zum Agglomerieren den Abschluß des Generators zur Aufrechterhaltung des Druckes im Generator
bildet.
Gemäß der Erfindung wird entweder Feinkohle von 0-30 mm oder ein im Anschluß an die Aufbereitung
auf Körnungen von 2 - 30 mm klassierte, jedoch Unterkorn durch Fehlausträge und nachträglichen
Kronzerfall aufweisende Kohle vorzugsweise zusammen mit einem Bindemittel, z.B. Teer, Steinkohlenteerpech,
Sulfitablauge oder dergleichen aufgegeben. Die von der Vorrichtung erzeugten Agglomerate besitzen
daher eine sehr geringe Festigkeit. Die in den Agglomeraten erzeugte Festigkeit genügt aber
überraschenderweise, um den zu Verstopfungen im Schacht führenden vorzeitigen Zerfall zu vermeiden.
Insbesondere sind diese Agglomerate gasundurchlässig.
Obwohl die im Schacht ablaufenden Vorgänge noch nicht hinreichend geklärt sind, besteht die Möglichkeit,
daß sich die Agglomerate zunächst in der Prozeßwärme des Generators verfestigen, insbesondere
wenn durch Verkokung das Bindemittel zunächst ein festes Gerüst bildet, bevor die Agglomerate verbrannt
sind.
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Die Abgabe der Agglomerate erfolgt unmittelbar in den Schacht. Hierdurch entfällt die bei der Herstellung
der Agglomerate allgemein erforderliche Nachverfestigung. Außerdem führt das Aufgabegut
und/oder die Agglomerate und/oder die Vorrichtung, in der das Agglomerieren durchgeführt wird, zum
gasdichten Abschluß des Generators, wenn man von den unvermeidlichen, aber praktisch leicht zu
beherrschenden Leckagen absieht. Hierdruch wird nicht nur eine kontinuierliche Aufgabe in Form
des Agglomerates erreicht, es kann auch leicht
Prozeßwärme aus dem Generator zugeführt werden, die bei der Bildung und Nachbehandlung der Agglomerate eingesetzt werden kann.
beherrschenden Leckagen absieht. Hierdruch wird nicht nur eine kontinuierliche Aufgabe in Form
des Agglomerates erreicht, es kann auch leicht
Prozeßwärme aus dem Generator zugeführt werden, die bei der Bildung und Nachbehandlung der Agglomerate eingesetzt werden kann.
Die Vorrichtung zum Agglomerieren kann von einer Pelletierungsvorrichtung gebildet werden, deren
Aufgabe aus der Peinkohle und einem Bindemittel besteht und die ausgehend von dem Tropfen des
Bindemittels sowie den hieraus bestehenden
Pelletkeimen die Agllomerate aufbaut. Die Bindekräfte der Pelletes "bestehen dann aus Kapillarkräften, sofern das Bindemittel jedoch klebende Eigenschaften hat, auch aus den hieraus auf das Aufgabegut resultierenden Kräften.
Bindemittels sowie den hieraus bestehenden
Pelletkeimen die Agllomerate aufbaut. Die Bindekräfte der Pelletes "bestehen dann aus Kapillarkräften, sofern das Bindemittel jedoch klebende Eigenschaften hat, auch aus den hieraus auf das Aufgabegut resultierenden Kräften.
Als insbesondere geeignet hat sich jedoch ein
Kollergang erwiesen, dessen Mahlbahn zum Formen der Agglomerate aus der Feinkohle und einem
Bindemittel Öffnungen aufweist, deren Mündungen über dem Schacht angeordnet sind. Diese Agglomerate unterscheiden sich von den Pellets rein
äußerlich durch ihre Form': Während die Pellets
ira allgemeinen kugelförmig sind, sind die so
hergestellten Agglomerate zylinderförmig. Diese Agglomerate sind.außerdem voluminöser und haben im grünen Zustand eine größere Festigkeit als
Kollergang erwiesen, dessen Mahlbahn zum Formen der Agglomerate aus der Feinkohle und einem
Bindemittel Öffnungen aufweist, deren Mündungen über dem Schacht angeordnet sind. Diese Agglomerate unterscheiden sich von den Pellets rein
äußerlich durch ihre Form': Während die Pellets
ira allgemeinen kugelförmig sind, sind die so
hergestellten Agglomerate zylinderförmig. Diese Agglomerate sind.außerdem voluminöser und haben im grünen Zustand eine größere Festigkeit als
die Pellets.
ORIGIN*-
- 6 -7098 11/0493
Die Einzelheiten, weiteren Merkmale und andere Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden
Beschreibung eines Ausführungsbeispieles anhand der schematischen Zeichnung; es zeigen
Figur 1 eine Übersicht zur Wiedergabe der erfindungsgemäßen
Vorrichtung in ihrer Zuordnung zum Festbettgenerator und
Figur 2 eine Einzelheit der Figur 1, nämlich der
Vorrichtung zur Bildung von Agglomerat, welche mit einem Kollergang verwirklicht
ist.
Der Festbettgenerator weist einen unter Druck stehenden
Schacht 1 auf, dessen oberer gasdichter Abschluß 2 eine aus einem Kollergang bestehende Vorrichtung zur
Bildung von Agglomeraten aufweist. Diese Vorrichtung wird mit der Feinkohle aus einem Bunker 6 beschickt.
Die Kohle gelangt dabei über eine Transportleitung 7 zu einem Förderer, der' gemäß dem dargestellten Ausführungsbeispiel
aus. einer Schnecke 9, dem dazu gehörigen Gehäuse und einem Motor 8 besteht.
Bindemittel wird der Feinkohle durch eine < Leitung 10,
z.B. atxs einem dem Generator na chgeschalteten Teerabscheider 11 in das Gehäuse des Schneckenförderers
aufgegeben und durch die Schnecke mit der Feinkohle vermischt. Zur Dosierung der Bxndemittelaufgabe
dient ein Absperrorgan 12, das in die Leitung 10 eingeschaltet ist.
Ferner ist eine Leitung 13 an ein Gehäuse J5 angeschlossen,
das die beschriebenen Teile und die Vorrichtung zur Herstellung der Agglomerate gasdicht
kapselt. Die Leitung 13 führt zu einem Ejektor lh,
welche aus.Leckagen stammendes Gas absaugt.
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Die aus dem Bunker 6 stammende Kohle, die in der allgemein mit 3 bezeichneten Vorrichtung zum Herstellen
der Agglomerate hergestellten Teilchen sowie die Gesamtanlage in dem Gehäuse 5 dichtet
den Schacht 1 gasdicht ab. Die Agglomerate werden dem Schacht 1 unmittelbar aufgegeben.
Zum Agglomerieren dient gemäß dem dargestellten Ausführungsbeispiel der allgemein mit 3 bezeichnete
Kollergang. Dieser hat eine Antriebswelle 20 mit einem Antriebsrad 21 und einem Abtriebszahnrad 23,
das zum Antrieb eines verhältnismäßig großdurchmessrigen Zahnrades 24 dient. Mit dem Zahnrad 2k
wird eine Welle 25 angetrieben, welche ihrerseits die Mahlbahn 26 antreibt, die am Ende der Welle
befestigt ist. Die Welle 25 liegt in einem Lager 27»
das seinerseits mit einer Traverse 28 über der Öffnung 29 des Schachtes 1 angeordnet ist. Die.-Traverse
ist an dem aus zwei Säulen 30 und 31
bestehenden Maschinenständer befestigt. Der Haschinen-
z we i ständer weist Lager Sk-Jk bzw. 35 für 3ÖC Läufer auf,
die mit 3°· und 37 bezeichnet sind.
Die Mahlbahn hat gemäß dem dargestellten Ausführungs ""
beispiel 2 Reihen 38 bzw. 39 von Ausnehmungen, die
zylindrisch geformt sind.
Der Förderer 9 gibt der Oberseite hO der Mahlbahn
mit dem Bindemittel versetzte und durchmischte Feinkohle auf. Im Zuge der Drehung der Mahlbahn 26 gelangt
das aufgegebene Gut unter die Läufer, die es durch die Ausnehmungen 38 und 39 in der Mahlbahn quetschen.
Da die Öffnungen unmittelbar über dem Schacht liegen, münden sie oberhalb der Öffnung 29. Dadurch fallen
die Agglomerate in zunächst noch, grünem Zustand in den Schacht 1ι
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Die zur Beschickungseinrichtung dienende Verteilungsvorrichtung ist allgemein bei 41 angedeutet.
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Claims (3)
1. Vorrichtung zur Druckvergasung von Steinkohle, insbesondere von Feinkohle in einem Generator mit einem Schacht, der mit
der zu vergasenden Kohle beaufschlagt wird und mit einer Beschickung, mit der die Kohle dem Schacht unter Abschluß
des Generatorgases zur Aufrechterhaltung des Druckes im Generator aufgegeben wird, dadurch gekennzeichnet,
daß zur Beschickung eine Vorrichtung (3) zum Agglomerieren der zu vergasenden Kohle auf dem Schacht
(1) angeordnet ist, die eine kontinuierlich arbeitende Aufgabe ( 6 - 9 ) der zu vergasenden Kohle aufweist und
die die grünen Agglomerate in den Schacht (1) abgibt, und daß die zu vergasende Kohle und/oder die Vorrichtung
zum Agglomerieren den Abschluß des Generators ( 1, 2 ) zur Aufrechterhaltung des Druckes im Generator bilden.
2.Vorrichtung nach Anspruch 1, ge kennzeichnet
durch eine Pelletierungseinrichtung, deren Aufgabe aus
der Feinkohle und dem Bindemittel besteht.
3.Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzei chnet durch einen Kollergang (3)» dessen Mahlbahn (26) zum
Formen der Agglomerate aus der Feinkohle und einem Bindemittel Öffnungen (38, 39) aufweist, deren Mündungen über
dem Schacht (1) angeordnet sind.
k.Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3» dadurch
gekennzeichnet, daß die Beschickung einen
Schneckenförderer (8, 9) aufweist, auf den ein die Feinkohle
zuführendes Fördermittel (6, 7) und eine Bindemitteldosiereinrichtung (1O,11;12) münden und der in die
Vorrichtung zum Agglomerieren austritt.
5«Vorrichtung nach Anspruch k, dadurch gekennzeichnet,
daß die über dem Schacht angeordneten Teile der Beschickung druckdicht gekapselt sind.
7 0 9811/OA 93
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