DE253962C - - Google Patents

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DE253962C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B21/00Heels; Top-pieces or top-lifts
    • A43B21/36Heels; Top-pieces or top-lifts characterised by their attachment; Securing devices for the attaching means
    • A43B21/39Heels; Top-pieces or top-lifts characterised by their attachment; Securing devices for the attaching means by rib groove
    • A43B21/40Heels; Top-pieces or top-lifts characterised by their attachment; Securing devices for the attaching means by rib groove by dovetail
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43DMACHINES, TOOLS, EQUIPMENT OR METHODS FOR MANUFACTURING OR REPAIRING FOOTWEAR
    • A43D8/00Machines for cutting, ornamenting, marking or otherwise working up shoe part blanks
    • A43D8/32Working on edges or margins
    • A43D8/36Working on edges or margins by trimming the margins of sole blanks

Landscapes

  • Toys (AREA)

Description

2lf fen = (Ejcmplor
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JV* 253962 -KLASSE 71α. GRUPPE
am Absatzstumpf befestigten Unterfleckes.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 3. Oktober 1911 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung der aufeinanderliegenden, polygonal zueinander verlaufenden Schrägflächen des auswechselbaren Absatzfleckes und des am Absatzstumpf ■ befestigten Unterfleckes. Die bekannten auswechselbaren Absätze mit schwalbenschwanzförmiger Nut fanden bis jetzt infolge der unwirtschaftlichen Fräsarbeit bei der Herstellung der schrägen und zugleich gekrümmten Nut- und Federflächen nur wenig Verbreitung, obwohl diese Absätze große Vorteile bieten. Demgegenüber gestaltet sich durch das vorliegende Verfahren die Herstellung derartiger Absätze bedeutend billiger.
Gemäß der Erfindung werden die Schrägflächen beider Flecke gleichzeitig durch Stanzen in zwei oder mehreren Arbeitsperioden mittels entsprechend geführter Schneidewerkzeuge hergestellt.
In der Zeichnung ist
Fig. ι die Ansicht eines solchen Absatzes in dem Augenblick, wo der auswechselbare Teil desselben eingeschoben wird.
Fig. 2 zeigt einen Querschnitt C-D durch den in
Fig. 3 im Grundriß dargestellten Mittelfleck beim Stanzen der schrägen und dazu gekrümmten Nut- und Federflächen.
Der Mittelfleck b wird durch einen hufeisenförmigen schrägen Schnitt d in zwei Teile, einen innern (e) und einen äußern (f) getrennt. Der innere Teil β wird an dem oberen festen Teil a, der äußere hufeisenförmige Teil f an dem auswechselbaren Teil c des Absatzes befestigt, so daß der Teil c über den Teil α geschoben werden kann.
Das Wesentliche der Erfindung bildet nun die Erzeugung des Schnittes d durch Stanzen in zwei oder mehreren Arbeitsperioden. Zu diesem Zwecke werden schmale Meißel g mit trapezförmiger dünner Schneide verwendet, welche zur Schnittkurve d in der gewünschten Schräge und Schneide an Schneide gelagert sind. In Fig. 2 und 3 ist das Verfahren mit beispielsweise zwei Arbeitsperioden dargestellt. Die Meißel I und II sind je unter sich verbunden, und es treten daher je alle Meißel I und II zusammen in Tätigkeit. Es wird nun z. B. die Meißelserie I durch den darunter gelagerten Mittelfleck durchgedrückt, dann zurückgezogen und hierauf die Meißelserie II durchgepreßt, worauf der Trennungsschnitt d fertig ist. Die entstehenden schrägen Nut- und Federflächen werden bei diesem Herstellungsverfahren nicht stetig gekrümmt wie beim Fräsen, sondern polygonal, was für das vorliegende Verfahren charakteristisch ist. Die Herstellung der schrägen und dazu gekrümmten Nut- und Federflächen nach vorliegendem Stanzverfahren benötigt weit weniger Zeit als die anderen Verfahren, und es entsteht kein Abfall an Material, wie z. B. beim Fräsen, was ein großer Vorteil ist.
Damit der auswechselbare Teil c auf dem festen Teil α festsitzt, kann die lichte Weite des hufeisenförmigen Teiles f beim Aufnageln

Claims (1)

  1. etwas verkleinert werden, so daß in den Nut- und Federflächen eine große Reibung entsteht. Zur Maskierung einer gegebenenfalls sichtbaren Fuge sowie zur Erzeugung einer großen Reibung zwischen den beiden Teilen α und c kann ein Band h (Fig. i) aus Messing o. dgl. um den Absatz herumgeführt werden, das am festen Teil α befestigt und auf seiner unteren Fläche gerauht ist, so daß
    ίο sich die rauhen Stellen beim Gehen in das Material des abnehmbaren Teiles eindrücken. Sollte der auswechselbare Teil c durch Reibung nicht fest genug sitzen, so genügt es, nach dem Einschieben desselben einen kleinen Stift einzuschlagen, der beim Auswechseln leicht entfernt werden kann.
    Der abnehmbare Teil c kann natürlich verschiedene Ausführungsformen aufweisen. Er kann aus Gummi bestehen und den Gummiabsatz bilden, oder es können an ihm z. B. Kappennägel, Glatteissporen oder Reitsporen usw. befestigt sein.
    Pate ν τ-An SPRU c η :
    Verfahren zur Herstellung der aufeinanderliegenden, polygonal zueinander verlaufenden Schrägflächen des auswechselbaren Absatzfleckes und des am Absatzstumpf befestigten Unterfleckes, dadurch gekennzeichnet, daß die Schrägflächen beider Flecke gleichzeitig durch Stanzen in zwei oder mehreren aufeinanderfolgenden Arbeitsvorgängen erzeugt werden.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
    öerlin. (Sedruckt in der reichsdrückereL
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