DE184963C - - Google Patents
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- DE184963C DE184963C DENDAT184963D DE184963DA DE184963C DE 184963 C DE184963 C DE 184963C DE NDAT184963 D DENDAT184963 D DE NDAT184963D DE 184963D A DE184963D A DE 184963DA DE 184963 C DE184963 C DE 184963C
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A43—FOOTWEAR
- A43D—MACHINES, TOOLS, EQUIPMENT OR METHODS FOR MANUFACTURING OR REPAIRING FOOTWEAR
- A43D83/00—Heel-presses without nailing apparatus; Machines for pressing single lifts or punching holes for nailing
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- Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)
Description
3{a had cijcM c^a I'c 111'cr η ils.
(£Hnai,'Huifc bei oWnvinUma
j"!\ί "3Civl'c^il(α,ίic
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©tttppe
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 184963 KLASSE 71 c. GRUPPE
(V. St. A.).
Preßstempel für Absatzpressen. Patentiert im Deutschen Reiche vom 12. Juli 1904 ab.
Vorliegende Erfindung bezieht sich auf Absatzpreßstempel, wie sie bei Absatzpressen
angewendet werden, und betrifft gewisse, an den Formen bezw. Stempeln angebrachte Verbesserungen,
durch welche der Absatz besonders da, wo die Absatzfrontfläche und die Absatzoberfläche sich schneiden, mit einer abgerundeten.
Kante oder Ecke versehen wird; Die Formen bezw. Stempel, welche gewöhnlieh
zum Pressen von Absätzen gebraucht werden, bestehen aus einer auf die Lauffläche
des Absatzes wirkenden Preßplatte, einem auf die Oberfläche des Absatzes wirkenden Stempel,
einer auf die Absatzfront wirkenden Frontplatte und radial verschiebbaren Stempeln,
welche auf die Seitenteile und auf die rückwärtigen Teile des Absatzes wirken.
Der Stempel, der auf die Oberfläche des Absatzes wirkt, die Frontplatte, die auf die
Absatzfront wirkt, und die radial verschiebbaren Stempel, die auf die Seitenteile und auf
die rückwärtigen Teile des Absatzes wirken, sind gewöhnlich auf einem Querstück angeordnet,
und dieses Querstück und der Stempel, der auf die Absatzoberfläche wirkt,, sind, behufs
Pressens des Absatzes, mit Bezug aufeinander beweglich.
Durch den Stempel, der auf die Oberfläche des Absatzes einwirkt, erhält ' gewöhnlich
diese Fläche eine solche Form, daß sie genau auf die Sohlenferse paßt. Die durch die Absatzfront-
und die Absatzoberfläche gebildete Kante wird gewöhnlich abgeschrägt, bevor der Absatz auf der Sohlenferse angebracht
wird, so daß derjenige Teil der Absatzfront, der durch das Beschneiden der Absatzfront
nachher entfernt wird, nicht eine Einkerbung in den Gelenkteil der Sohle machen kann.
Zur Erzeugung dieser Abschrägung hat man . schon die Vorderkante des Stempels, der auf
die Oberfläche des Absatzes wirkt, mit einer abwärts gerichteten Lippe versehen. In der
Praxis hat es sich aber herausgestellt, daß bei Anwendung dieser Lippe, da, wo die Abschrägung
und dieAbsatzfrontfläche sich schneiden, ein rauher Ledervorsprung entsteht (vergl. 9,
Fig'· 1Z)' der ebenfalls, wenn der Absatz auf
der Sohlenferse angebracht wird, in den Gelenkteil der Sohle einen Einschnitt bezw. eine
Einkerbung macht, die nach dem Beschneiden der Absatzfront leicht sichtbar ist. Die Bildung
dieses rauhen Ledervorsprunges hat seine Ursache darin, daß der auf die Oberfläche
des Absatzes wirkende Stempel dieselbe ' Größe und denselben Umriß hat als der fertige
Absatz, so daß, wenn die Formen behufs Pressens des Absatzes geschlossen werden,
die Endfläche der Lippe, durch welche die genannte Abschrägung erzeugt wird, und die
wirksame Fläche der Frontplatte scherenartig aneinander vorbeigleiten. Da es sich
nun als praktisch unmöglich herausgestellt hat, eine genaue Übereinstimmung dieser
beiden Flächen zu erlangen, so daß dieselben genau in derselben Ebene liegen, so bleibt
immer ein kleiner Raum zwischen diesen beiden Flächen, in welchen etwas Leder hineindringt.
Gemäß der Erfindung wird nun
die Bildung aller derartigen rauhen Ledervorsprünge verhütet.
In den beiliegenden Zeichnungen sind drei Ausführungsformen der Erfindung dargestellt.
Durch die erste Ausführungsform kann in der Oberfläche des Absatzes auch eine
Vertiefung erzeugt werden, und zwar zur Aufnahme der durch das Gelenk oder das Einlegen
des Steifungsmaterials zwischen Innen- und Außensohle in der letzteren gebildeten
Ausbauchung, ohne daß dabei, eine entsprechende Ausbauchung wie hier zuvor auf der
Lauffläche des Absatzes entsteht.
Fig. ι ist eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt, einer mit der Erfindung versehenen
Absatzpresse üblicher Konstruktion.
Fig. 2, 3 und 4 stellen Einzelheiten der ersten Ausführungsform dar.
Fig: 5 ist ein Schnitt durch Linie x-x der Fig. 4.
Fig. 6, 7 und 8 stellen Einzelheiten der zweiten Ausführungsform und
Fig. 9, 10, 11 und 12 Einzelheiten der
dritten Ausführungsform der Erfindung dar.
Fig. 13 stellt den Absatz dar, wie er durch die Stempel bekannter Bauart hergestellt
wird, während
Fig. 14 den durch die Erfindung erzeugten Absatz darstellt.
ι ist die'auf der Lauffläche des Absatzes
wirkende Preßplatte; 2 ist der auf die Oberfläche des Absatzes wirkende Stempel; 3 ist
. die Frontplatte, und 4 ist einer der radial verschiebbaren, auf die Seitenteile und auf den
rückwärtigen Teil des Absatzes wirkenden Stempel (Fig. 1 bis 5). Das Vorderende des
auf die Oberfläche des Absatzes wirkenden Stempels trägt eine konkave Fläche 5 zur Erzeugung
einer Abrundung da, wo die Oberfläche des Absatzes und die Frontplatte 3 sich schneiden. Diese konkave Fläche schließt
nun gemäß dieser Ausführungsform der Erfindung an einen Ansatz 6 an, der über das
vordere, obere Ende des Absatzes hinweg und abwärts hinabreicht, so daß, wenn der
auf die Oberfläche des Absatzes wirkende Stempel 2 und die auf die Lauffläche des Absatzes
wirkende Preßplatte 1 beim Pressen des Absatzes mit Bezug aufeinander bewegt
werden, der Absatz an seiner vorderen, oberen Kante durch die konkave Fläche 5 abgerundet
wird (Fig. 4 und 5)· Der Ansatz 6 wird in
einer Aussparung 7 der Frontplatte 3 geführt.
Die Unterfläche des auf die Oberfläche des Absatzes drückenden Stempels 2 kann ferner
mit einer Ausbauchung 8 versehen werden, die, ungefähr an der Mitte der Unterfläche
dieses Stempels ihren Anfang nehmend, gegen die Vorderkante allmählich an Dicke zunimmt.
Tn seiner Mitte ist der ausgebauchte Teil fast vollständig flach. Diese Ausbauchung
8 hat den Zweck, eine entsprechende Vertiefung in der Oberfläche des Absatzes zu
erzeugen, die dazu dient, die auf der Unterseite der Außensohlenferse durch das Gelenk
oder das zwischen der Brand- und Außensohle eingelegte Gelenksteifungsmaterial erzeugte
Ausbauchung aufzunehmen. Beim Gebrauch dieser Ausbauchung 8 wird die Führung 7 etwas länger als gewöhnlich gemacht,
so daß der Ansatz 6, wenn er soweit als möglich in diese Führung hinabgedrückt ist, nicht
ganz bis zum Unterende derselben reicht, und zwischen, dem Unterende des Ansatzes 6 und
der unteren Wand der Führung 7 ein kleiner Raum übrig bleibt. In diesen Raum wird das
infolge der Ausbauchung 8 beim Pressen des Absatzes von der Oberfläche desselben hinausgedrückte Leder aufgenommen. Das so
hinausgedrückte Leder bildet einen kleinen Grat auf der Absatzfront, der aber zu tief
steht, um einen Eindruck auf dem Gelenk zu hinterlassen, wenn der Absatz auf der Sohle
angebracht wird, und der beim Beschneiden der Absatzfront entfernt wird, so daß er
nichts schadet.
Bestände dieser zur Aufnahme des herausgedrückten Leders vorgesehene Raum nicht,
so würde derjenige Teil· des Absatzes, in wel-' . chem die Vertiefung erzeugt wird, mehr zusammengepreßt
werden als die anderen Teile des Absatzes, ja die Kompression desjenigen Teiles des Absatzes, in welchem die Ver- ;
tiefung gebildet wird, würde so groß sein, daß nach Herausnahme des Absatzes aus den
Formen in kurzer Zeit eine Ausbauchung auf der Lauffläche des Absatzes entstehen würde.
Durch Anordnung des Raumes in der Frontplatte zur Aufnahme des hinausgedrückten
Leders wird dagegen der Absatz gleichmäßiggepreßt.
In der zweiten hier abgebildeten Ausführungsform der Erfindung (Fig. 6 bis 8) besitzt
der Stempel 10 eine Fläche 11, welche auf die Oberfläche des Absatzes wirkt, und
mit demselben ist eine Frontplatte 12 verbunden, welche auf die Absatzfront wirkt.
Dieser Stempel trägt eine Lippe 13, welche eine Abschrägung an der vorderen, oberen
Kante des Absatzes bildet. Diese Lippe bildet einen Teil der Fläche 11, welche auf die Oberfläche
des Absatzes wirkt, und die wirksame Fläche der Lippe ist mit der wirksamen
Fläche der Frontplatte mittels einer bogenförmig gekrümmten Fläche 14 verbunden,
welche die Oberkante der Absatzfront, d. h. die durch die Absatzfront 15 und die Abschrägung 16 der Absatzoberfläche gebildete
Kante abrundet, wie in 17 (Fig. 14) gezeichnet
ist.
Es ist ersichtlich, daß bei Anwendung
dieser Ausführungsform der Erfindung weder ein rauher Ledervorsprung 9, wie in Fig. 13
veranschaulicht, noch eine scharfe Kante auf dem Absatz entstehen kann, da der Stempel
10 an seinem auf die Oberkante der Absatzfront wirkenden Teil bogenförmig gekrümmt
ist, wie in 14 (Fig. 6 und 7) veranschaulicht. Da diese bogenförmig gekrümmte Fläche diejenige
Fläche, die auf die Absatzoberfläche wirkt, mit der wirksamen Fläche der Absatzfrontp.latte
verbindet, so bilden diese beiden letztgenannten eine einzige kontinuierliche Fläche, welche die Absatzoberfläche formt,
eine Abschrägung auf dem Frontende des Absatzes bildet, auf die Absatzfront einwirkt
und deren Oberkante da,.wo die Abschrägung der Absatzoberfläche die Absatzfrontfläche
schneidet, abrundet. Am besten ist es, wenn die bogenförmig gekrümmte Fläche des Stempels
allmählich in die wirksame Fläche der Absatzfrontplatte übergeht, so daß der
Stempel auf der Oberkante der Absatzfront eine bogenförmig gekrümmte Fläche bildet,
welche allmählich in die Absatz frontfläche übergeht. Die Frontplatte 12 wird am besten
verstärkt, damit sie während des Pressens nicht einer zu großen Belastung ausgesetzt
wird, wodurch sie zerbrochen oder sehr oft verschoben würde: Diese Verstärkung be-steht
in der vorliegenden Ausführungsform aus einer Platte 18, welche auf dem Querstück angeordnet ist, von welchem die Preßplatte
19 und die radial verschiebbaren Stempel getragen werden. Die Platte 18 ist
mit einer Führung 20 versehen, in welche die Frontplatte 12 hineingleitet, wenn die Formen,
sich schließen. In dieser Ausführungsform bilden die Frontplatte 12 und der Stempel 10
ein Stück. Sie könnten aber auch aus getrennten Stücken bestehen und aneinander befestigt sein. .
'. In der dritten Ausführungsform der Erfindung" (Fig. 9 bis 12) ist der auf die Oberfläche
des Absatzes wirkende Stempel mit.
einer Fläche, welche auf diese Oberfläche und einen Teil der Absatzfront wirkt, sowie mit
einer bogenförmig gekrümmten Fläche versehen, welche dazu dient, die Oberkante der
Absatzfront abzurunden. Eine bewegliche Frontplatte wirkt mit diesem Stempel zusammen,
und wenn die Stempel geschlossen sind, bildet die wirksame Fläche, der Frontplatte eine Verlängerung der Stempelfläche,
die mit der Absatzfront in Berührung steht, wodurch eine Vorrichtung entsteht, die auf
die ganze Absatzfrontfläche wirkt.
Die Bauart ist nun folgende: Der Stempel 22 ist ebenfalls mit einer Fläche 23 versehen,
welche auf die Oberfläche des Absatzes wirkt, sowie mit einer Lippe 24 zur Bildung der Abschrägung
16 an der vorderen, oberen Kante des Absatzes (Fig. 14). An dem Vorderende
dieses Stempels ist ein abwärts gerichteter Ansatz 25 angeordnet, dessen Innenfläche auf
einen Teil der Absatzfront wirkt. Diese Innenfläche ist mit der Fläche der Lippe 24
mittels einer bogenförmig gekrümmten Fläche' 26 verbunden, welche die durch die Abschrägung
und die Absatzfrontfläche gebildete Kante abrundet. Die Preßplatte 28, welche. auf die Lauffläche des Absatzes wirkt, und die
radial verschiebbaren Stempel 29, welche auf die Seitenteile und auf die rückwärtigen Teile
des Absatzes wirken, werden von dem Querstück 27 getragen, auf welchem der Frontplattenblock
31 angeordnet ist. Letzterer ist mit einer Führung versehen, in welcher die
Frontplatte verschiebbar ist. In der Normalstellung wird die Frontplatte 32 durch eine in.
einer Nut 36 des Frontplattenblockes angeordnete Feder 33, deren eines Ende durch
eine Schraube 34 an der Frontplatte und deren anderes Ende durch eine Schraube 35
an dem Frontplattenblock 31 befestigt ist, in einer solchen Stellung gehalten (Fig. 9
und 12), daß ihr Oberende mit dem Oberende , des Frontplattenblockes 31 abschneidet.
Der abwärts gerichtete Ansatz 25 des Stempels 22 steht genau in derselben Ebene mit
der Frontplatte 32, und wenn die Stempel offen stehen, ist der Stempel 22 genügend
weit von den radial verschiebbaren Stempeln 29 und der Frontplatte 32 entfernt, um den
Vorschub und das Einleger des zu pressenden Absatzes in die zum Pressen desselben nötige
Stellung zu gestatten. Während die Stempel bei dem Preßvorgang sich schließen, wird der
zusammenzupressende Absatz zwischen den radial verschiebbaren Stempeln 29 und der
Frontplatte 32, welch letztere sich .zunächst in ihrer gehobenen Stellung befindet, gehalten
(Fig. 9 und 12). Ehe jedoch die Bewegung, durch welche die Stempel sich schließen,
vollendet ist, kommt der Ansatz 25 mit dem Oberende der Frontplatte 32 in Berührung,
so daß letztere nachgibt. Auf den oberen Teil der Absatzfront wirkt nun die innere Fläche
des Ansatzes 25, während die Frontplatte 32 auf den unteren Teil der Absatzfront wirkt.
Die Lippe 24 bildet die Abschrägung auf dem no
Frontende der Absatzoberfläche, und da die Fläche dieser Lippe allmählich in die wirksame
Fläche des Ansatzes 25 übergeht, so geht die Abschrägung 16 auch allmählich in
die Frontfläche 15 (Fig. 14) des Absatzes über. Das Entstehen eines rauhen Ledervorsprunges
9 (Fig. 13) auf der Oberkante der Absatzfront ist daher auch hier unmöglich. v
Die hierin beschriebenen Formen oder Stempel können viel länger gebraucht werden
als diejenigen, bei welchen die Frontplatte und die Endfläche der Lippe, durch welche
die Abschrägung i6' erzeugt wird, bei dem
Pressen des Absatzes scherenartig aneinander vorbeigleiten, da hierdurch diese Flächen sehr
schnell abgenutzt werden.
5
5
Claims (11)
1. Preßstempel für Absatzpressen, dadurch gekennzeichnet, daß dieselben so geformt
sind, daß durch sie die durch die Front- und Oberfläche des Absatzes gebildete Kante abgerundet wird.
2. Preßstempel für Absatzpressen nach Anspruch i, sofern dieselben mit einer
Vorrichtung ausgerüstet sind', durch welche die durch die Front- und Oberfläche
des Absatzes gebildete Kante abgeschrägt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Preßstempel so geformt sind, daß
sie die Schnittlinie der Abschrägung (16) und der Absatzfrontfläche (15) abrunden.
3. Preßstempel für Absatzpressen nach Anspruch 1 bezw. 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der auf die Absatzoberfläche wirkende Stempel (2 bezw. 10 bezw. 22) mit
einer konkaven Fläche zum Abrunden der durch die Absatzoberfläche und die Absatzfrontfläche
gebildeten Kante bezw. mit einer bekannten Fläche (8 bezw. 13 bezw. 24) zum Abschrägen letzterer Kante
sowie mit einer konkaven Fläche (5 bezw. 14 bezw. 26) zum.Abrunden der Schnittlinie
der so erzeugten Abschrägung (16) und der Absatzfrontfläche (15) versehen
ist.
4. Preßstempel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Fläche (5
bezw. 14 bezw. 26) zur Abrundung der durch die Absatzoberfläche und die Absatzfront
bezw. der durch die Abschrägung (16) und die Absatzfront (15) gebildeten
Kante an einen Ansatz (6, Fig. 2, 4 und 5; 12, Fig. 6 und 7; 25, Fig. 9, 10
und 11) anschließt, der vorn an dem auf die Absatzoberfläche wirkenden Stempel
(2) abwärts und auswärts gerichtet steht.
5. Preßstempel für Absatzpressen nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
der Ansatz (6, Fig. 2, 4 und 5) des Preßstempels (2) in einer Aussparung (7,
Fig. 3) der Absatzfrontplatte (3) geführt ist.
6. Preßstempel nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Ansatz
(25) so weit nach unten reicht, daß er die Frontplatte teilweise ersetzt.
7. Preßstempel für Absatzpressen nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
der Ansatz (12, Fig. 6 und 7) des auf die Absatzoberfläche wirkenden Preßstempels
(10) eine solche Länge besitzt, daß er die Frontplatte völlig, ersetzt.
8. Preßstempel für Absatzpressen nach Anspruch 4 bezw. 7, dadurch gekennzeichnet,
daß der Ansatz (25, Fig. 9, 10 und ti) des auf die Absatzoberfläche wirkenden
Preßstempels und die Frontplatte (32, Fig. 9, 10 und 12) bezw. der zur Frontplatte
verlängerte Ansatz (12, Fig. 6 und 7) sich gegen eine Stützplatte (31, Fig. 9,
10 und 12, bezw. 18, Fig. 8). anlehnen und
die Frontplatte darin geführt (20, Fig. 8) ist.
9. Preßstempel' für Absatzpressen "nach Anspruch 5 bezw. 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Frontplatte (32) federnd (33) aufgehängt ist, so daß sie beim Auf treffen
des Ansatzes (25) des auf die Absatzoberfläche wirkenden Preßstempels (22) nachgibt (Fig. 10 und· 12).
10. Preßstempel nach Anspruch 3, insofern dieselben mit einem Raum zur Aufnahme
des Leders versehen sind, welches durch übermäßig starkes Pressen oder durch eine zur Erzeugung einer Vertiefung
in der Absatzoberfläche dienende Ausbauchung (8) des darauf wirkenden
Preßstempels (2) verdrängt wird.
11. Preßstempel nach Anspruch 10, dadurch
gekennzeichnet, daß der Raum zur Aufnahme des verdrängten Leders in der
Frontplatte (3) vorgesehen ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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