DE2538989A1 - Landwirtschaftliche maschine - Google Patents

Landwirtschaftliche maschine

Info

Publication number
DE2538989A1
DE2538989A1 DE19752538989 DE2538989A DE2538989A1 DE 2538989 A1 DE2538989 A1 DE 2538989A1 DE 19752538989 DE19752538989 DE 19752538989 DE 2538989 A DE2538989 A DE 2538989A DE 2538989 A1 DE2538989 A1 DE 2538989A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
machine according
power
vehicle
drive
wheels
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19752538989
Other languages
English (en)
Inventor
Natale Cantone
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from IT26927/74A external-priority patent/IT1020445B/it
Priority claimed from IT2388775A external-priority patent/IT1049430B/it
Application filed by Individual filed Critical Individual
Publication of DE2538989A1 publication Critical patent/DE2538989A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02FDREDGING; SOIL-SHIFTING
    • E02F3/00Dredgers; Soil-shifting machines
    • E02F3/04Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven
    • E02F3/76Graders, bulldozers, or the like with scraper plates or ploughshare-like elements; Levelling scarifying devices
    • E02F3/78Graders, bulldozers, or the like with scraper plates or ploughshare-like elements; Levelling scarifying devices with rotating digging elements
    • E02F3/783Graders, bulldozers, or the like with scraper plates or ploughshare-like elements; Levelling scarifying devices with rotating digging elements having a horizontal axis of rotation
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B33/00Tilling implements with rotary driven tools, e.g. in combination with fertiliser distributors or seeders, with grubbing chains, with sloping axles, with driven discs
    • A01B33/08Tools; Details, e.g. adaptations of transmissions or gearings
    • A01B33/082Transmissions; Gearings; Power distribution
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B51/00Undercarriages specially adapted for mounting-on various kinds of agricultural tools or apparatus
    • A01B51/02Undercarriages specially adapted for mounting-on various kinds of agricultural tools or apparatus propelled by a motor
    • A01B51/026Undercarriages specially adapted for mounting-on various kinds of agricultural tools or apparatus propelled by a motor of the automotive vehicle type, e.g. including driver accommodation
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B71/00Construction or arrangement of setting or adjusting mechanisms, of implement or tool drive or of power take-off; Means for protecting parts against dust, or the like; Adapting machine elements to or for agricultural purposes
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02FDREDGING; SOIL-SHIFTING
    • E02F9/00Component parts of dredgers or soil-shifting machines, not restricted to one of the kinds covered by groups E02F3/00 - E02F7/00
    • E02F9/02Travelling-gear, e.g. associated with slewing gears
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02FDREDGING; SOIL-SHIFTING
    • E02F9/00Component parts of dredgers or soil-shifting machines, not restricted to one of the kinds covered by groups E02F3/00 - E02F7/00
    • E02F9/20Drives; Control devices
    • E02F9/22Hydraulic or pneumatic drives
    • E02F9/2264Arrangements or adaptations of elements for hydraulic drives
    • E02F9/2271Actuators and supports therefor and protection therefor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Agricultural Machines (AREA)
  • Arrangement And Driving Of Transmission Devices (AREA)
  • Harvester Elements (AREA)

Description

betreffend
Landwirtschaftliche Maschine.
Die Erfindung betrifft eine landwirtschaftliche Maschine mit eigenem Fahrantrieb und einer Anordnung von rotierenden Werkzeugen für die Bodenbestellung oder dgl. Bodenbearbeitung im Fahrbetrieb. Die Maschine soll die mechanische Bodenbearbeitung unter hoher Produktivität und Flexibilität hinsichtlich unterschiedlicher Fahrbedingungen und Überarbeitungserfordernisse ausführen.
Als "landwirtschaftliche Hackvorrichtungen» oder auch "Kultivatoren" bekannte Maschinen werden zum Betrieb mit einem Traktor kombiniert, dessen Gewicht und Leistung auf die Abmessungen der Maschinen abgestimmt sind, wobei der Traktor die für die Vorwärtsbewegung wie für die Drehung der Werkzeuge benötigte Energie liefert.
Zu einem wesentlichen Fortschritt auf dem Gebiet solcher Maschinen haben die im italienischen Patent Nr. 892 003 und den einschlägigen Zusatzpatenten offenbarten Entwicklungen des Anmelders geführt.
Diese neuen Vorschläge und technischen Entwicklungen haben in erster Linie eine Bodenbearbeitung bis in eine beträchtliche Tiefe ermöglicht, wodurch die traditionelle Bodenbestellung, nämlich das Zerbrechen und Belüften von
/2
609812/0726
Oberflächenschollen, in eine tiefgehende Bearbeitung umgewandelt wurde, die sich in der Praxis als ein kombiniertes Flügen und Eggen darstellt, das seinerseits mit anderen Arbeitsvorgängen kombiniert werden kann, so beispielsweise Säen, Oberflächendüngung und/oder Tiefendüngung usw.
Ferner haben die technischen Lösungen gemäss den vorgenannten Patenten die Verwendung von Maschinen mit Hackanordnungen grosser Quererstreckung ermöglicht, so dass die Maschinen bei federn einzelnen Durchgang einen breiten Bodenstreifen behandeln können, weil diese technischen Lösungen, die in rationeller Weise die in Fahrtrichtung vorhandene Antriebswirkung ausnützen, die sich aus der Reaktion auf die bei der Tiefenbehandlung des Bodens aufgebrachten Kräfte ausnutzen, die Verwendung eines Hochleistungsmotors zum Antrieb der Hackenanordnung vorsehen, während für die Vorwärtsbewegung der Maschine - sogar auf der Strasse - ein Motor von vergleichsweise geringer Leistung verwendet wird, wobei die ganze Selbstfahereinrichtung ein Verhältnis von Leistung zu Gewicht aufweist, das viel höher als bei der üblichen Traktor/Kultivatoranordnung ist. Dieses Verhältnis ergibt sich deswegen, weil die Maschine wie vorgenannt zwei Motoren umfasst, von denen nur einer eine grosse Leistung (bei entsprechend hohem Gewicht) aufweist, wobei seine Arbeitsleistung auf das Bearbeitungs ν erfahren bzw. den Hackvorgang und auf einen daraus resultierenden vorwärts gerichteten Schub aufgeteilt wird. Durch Verteilung des Gesamtgewichts der Maschine, nämlich eine Verteilung der Gewichte auf die Achsen der Maschine ebenso wie auf die rotierenden Werkzeuge für die Bodenbearbeitung, und der Leistungen der beiden Energiequellen ist es möglich geworden, sehr hohe Produktionsleistungen und vorbestimmte Bereiche von Bedingungen hinisichtlich der Festigkeit bzw. des Widerstands des zu bearbeitenden Bodens und der Befahrbarkeit des Bodens durch die Maschine zu erhalten. Diese Bedingungen betreffen den Widerstand, unabhängig von der Tatsache, dass die erforderliche Schubkraft zur Überwindung des Bodenwiderstands auf
R09812/072S
die Reaktion auf die Bodenbestellungswirkung oder die den tragenden Rädern verteilte Antriebsleistung zurückgeht.
Diese jüngsten Entwicklungen auf dem Gebiet der landwirtschaftlichen Maschinen haben zu einer neuen und bedeutsamen Methode der Kultivierung geführt. Es besteht daher ein Bestreben, diese Methode und ihre Möglichkeiten einer hohen Produktivität auszudehnen auf einen Bereich von Bearbeitungsverfahren und Bodenbedingungen, der wesentlich weiter reicht als es bei den im vorgenannten Patent offenbarten Einrichtungen der Fall ist. Anders ausgedrückt besteht ein Bedarf für Maschinen, bei denen die Ausnutzung des besagten hohen Verhältnisses von Leistung zu Gewicht (hierzu wird auf das vorgenannte Patent hingewiesen) in einer flexiblen Weise unter Anpassung an die stark verschiedenen Betriebsbedingungen erfolgt.
Beispielsweise ist die Leistung des Antriebsmotors für die Vorwärtsbewegung der Maschine zwar im allgemeinen mehr als ausreichend für eine Fahrt auf der Strasse sowohl wie auch während der landwirtschaftlichen Bodenbearbeitung, wobei die Vorwärtsbewegung wie bereits gesagt zum Teil und normalerweise zum grössten Teil auf die Reaktionskraft gegenüber dem Betrieb der Werkzeuge zurückgeht, in bestimmten Fällen kann sich jedoch diese Leistung als nicht ausreichend erweisen. Das gilt biespielsweise für die Fälle, in denen es notwendig ist, Gräben zu überwinden oder Bodenunebenheiten zu nehmen oder Auffahrten zum zu bearbeitenden Feld zu befahren usw.. Es kann wünschenswert sein, auf die Räder eine grössere Antriebsleistung aufzubringen.
Besondere Überlegungen sind anzustellen im Hinblick auf die Energieverteilung auf die Anordnung mit den rotierenden Werkzeugen und die Räder während der Fahrt. Es wurde festgestellt, dass auf festen oder schweren Böden, die einen beträchtlichen Energieaufwand zum Betätigen der rotierenden Werkzeuge im Hinblick auf den Bodenwiderstand gegen-
609812/07 2 8
über der Schneidwirkung, dem Aufteilen in Schollen und deren Zerbrechen erfordern, und im Hinblick auf die Tatsache, dass diese Böden vor der Bearbeitung kompakt bzw. verdichtet sind und sie leicht von der Maschine zu befahren sind, der vorwärtsgerichteten Fahrbewegung der schweren Einrichtung bietet sich nur ein kleiner Widerstand, so dass nahezu alle verfügbare Energie auf die rotierenden Werkzeuge aufgebracht werden kann, wobei der zur Vorwärtsbewegung erforderliche Schub durch die Wirkung der rotierenden Werkzeuge selbst aufgebracht wird, bisweilen sogar in einem Übermass.
Diese Fälle treten nicht in anderen Fällen landwirtschaftlicher Arbeit auf, beispielsweise bei einem leichten Boden von geringer Festigkeit, der zwar nass, jedoch nicht kompakt bzw. verdichtet ist und daher nur einen geringen Widerstand gegen ein Beackern oder Hacken bietet, auf dem sich jedoch die Maschine mit einer bestimmten Schwierigkeit bewegt und in dem die tragenden Räder bis in eine beachtliche Tiefe einsinken. Häufig können Situationen auftreten, auch örtlich begrenzt, in denen der Schleppwiderstand sehr hoch und sogar höher ist als der Widerstand, den die Anordnung der rotierenden Werkzeuge aufnimmt. Ähnliche Bedingungen treten auch auf, wenn es nicht beabsichtigt ist, die ganze zur Verfügung stehende Leistung und die Bearbeitungskapazität der rotierenden Werkzeuge bis in eine bestimmte Tiefe zu nutzen, sondern wenn die Bodenbearbeitung nur bis in eine geringe Tiefe mit einer entsprechenden Leistungsbegrenzung ausgeführt werden soll. In solchen Fällen könnte es sich als sinnvoll erweisen, die überschüssige Energie oder wenigstens einen Teil davon zu benutzen, um die Fahrgeschwindigkeit während d#s Betriebes bis zu einem wesentlichen Maße zu erhöhen, was notwendigerweise das Aufbringen einer grossen Leistung auf die Räder voraussetzt, um dadurch die Bearbeitungsleistung, ausgedrückt als bearbeitete Fläche je Zeiteinheitf zu erhöhen.
609812/07 2
Um diese angenommenen Ziele zu erreichen und der Maschine eine Anpassungsfähigkeit oder Flexiblität der Bedienung unter Erstreckung ihrer Kapazität auf einen weit grösseren Bereich von Betriebsbedingungen zu ermöglichen, sollte die
aschine mit zwei Motoren versehen sein, von denen jeder eine ausreichend hohe Leistung hat, um den maximalen Widerstandsspitzen zu genügen, auch wenn diese nur ausnahmsweise unter den meisten verschiedenen Betriebsdingungen auftreten, wobei diese Motore, insbesondere der für den Fahrvorgang bzw. den Schleppbetrieb vorgesehene Motor, eine wesentlich geringere Ausgangsleistung als die gelieferte maximale Leistung aufweisen. Es ist ersichtlich, dass eine in dieser Weise abgeänderte Maschine nicht das vorteilhafte hohe Verhältnis von Leistung zu Gewicht bieten kann, wie es bei landwirtschaftlichen Maschinen der Fall ist, wie in Übereinstimmung mit den Prinzipien gemäss dem italienischen Patent Nr* 892 003 gebaut sind.
Obwohl diese Maschinen sich als leicht steuerbar hinsichtlich der Fahrgeschwindigkeit in Relation zur Winkelgeschwindigkeit der rotierenden Werkzeuge erwiesen haben, was eine gute Gleichmässigkeit der Aufteilung des Bodens in Schollen bedeutet, können ferner die unvermeidbaren örtlichen Änderungen des Bodenwiderstands gegenüber der Bearbeitung und der Befahrbarkeit der Bodenoberfläche zu bestimmten Nachteilen führen. Da es praktisch unverzichtbar ist, die Geschwindigkeit des die Werkzeuge antreibenden Hauptmotors (mit bekannten Einrichtungen) konstant zu halten, wenn der Bodenwiderstand wächst oder sinkt und zu einer entsprechenden positiven oder negativen Änderung des sich auf die Translationsbewegung bzw. Fahrbewegung auswirkenden Schubes führt, nehmen die tragenden Räder einen kleineren oder grösseren Betrag an Leistung vom Antriebsmotor auf. Dieses kann zu einer Änderung der Fahrgeschwindigkeit führen, wodurch das genannte Verhältnis geändert wird. Die zahlreichen zu lösenden Probleme, die zu überwindenden Schwierigkeiten und die Erfordernisse denen bei dieser Art von Maschinen zu genügen ist, führen
/6 609812/0728
unvermeidlich sogar unter günstigsten Bedingungen dazu, dass die Maschinen sehr schwer und teuer werden, was wünschenswerterweise zu ändern ist, und dass ihre Steuerbarkeit nicht besonders zufriedenstellend ist.
Die Erfindung trägt dazu bei alle diese vorgenannten Schwierigkeiten zu vermeiden und die bei den bisher bekannten Maschinen bestehenden Probleme zu lösen. Die erfindungsgemässe Maschine ist eine selbstfahrende landwirtschaftliche Maschine mit einem bei entsprechendem Antrieb sich selbständig vorwärtsbewegenden Fahrzeug und mit einer Anordnung von antreibbaren Rotationswerkzeugen, mit denen der Boden während der Vorwärtsbewegung des Fahrzeuges bearbeitet werden kann. Kennzeichnend für die Erfindung ist eine Hauptquelle von mechanischer Energie (wie z.B. eine Wärmekraftmaschine), wenigstens zwei von der Hauptquelle angetriebene Umformer, die jeweils die aufgebrachte mechanische Energie in unabhängige Ströme nichtmechanischer Energie umformen, und wenigstens zwei Antriebseinrichtungen, die über unabhängige Systeme mit der von den Umformern erzeugten nichtmechanischen Energie gespeist werden, wobei wenigstens eine der Antriebseinrichtungen mit einer Einrichtung zum Vorwärtsbewegen des Fahrzeugs auf dem Boden und wenigstense eine andere der Antriebseinrichtungen mit der Anordnung von Werkzeugen betriebsmässig verbunden ist.
Vorzugsweise sind die Umformer Pumpen, insbesondere hydrodynamische, hydraulische oder öldynamische Pumpen, und die Antriebseinrichtungen sind Druckmittelmotore, insbesondere hydrodynamische, hydraulische oder öldynamische Motore, die mit dem von den Pumpen gelieferten Druckmittel gespeist werden.
Natürlich können auch diese Motoren als Umformer angesehen werden, da sie die nichtmechanische Energie der Strömungen in mechanische Energie umwandeln, jedoch wird zur Vermeidung von Unklarheiten das Wort "Umformer" nachfolgend nur
/7 60981 2/0726
zur Bezeichnung der Einrichtungen verwendet, welche die mechanische Energie der Hauptquelle in nicht mechanische Energie umwandeln.
Wenigstens einer (vorzugsweise jedoch alle) der Umformer ist mit einer Einrichtung versehen, um die umgewandelte mechanische Leistung zu ändern und damit auch den von der Hauptquelle zugeführten Betrag an mechanischer Leistung zu beeinflussen. Dementsprechend ist dieser eine Umwandler, was vorzugsweise für alle gilt, zweckmässigerweise eine Pumpe mit veränderbarer Fördermenge. Vorzugsweise ist wenigstens einer der Motoren - ausser der Einrichtung zum Ändern der gelieferten Leistung und der den betriebsmässig mit ihm verbundenen Teil erteilten Geschwindigkeit - mit einer Einrichtung zum Ändern des ersteren ohne propotrionale Änderung oder überhaupt ohne Änderung des letzteren versehen. Dieses kann insbesondere für die Motoren der Fall sein, die der Vorbewegung des Fahrzeugs dienen, also üblicherweise an den Rädern angreifen, so dass diese Motore eine Änderung der zugeführten Leistung entweder bei proportionaler Änderung, oder bei nichtproportionaler Änderung, oder aber ohne jegliche Änderung der Fahrgeschwindigkeit des Fahrzeugs auf dem Boden ermöglichen. Es ist ersichtlich, dass der von den Motoren abgegebenen Leistung eine von den Motoren aufgenommene Leistung entspricht, die aus den von den Umformern erzeugten Energieströmen stammt und daher auf die Hauptquelle für mechanische Energie zurückgeht.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand einer schematischen Zeichnung an drei Ausführungsbeispielen näher'erläutert .
Fig. 1 zeigt in Seitenansicht und mit zahlreichen beispielhaften Darstellungen und Weglassungen hinsichtlich der einzelnen konstruktiven Details sowie zum Stand der Technik gehörender Einrichtungen und Geräte eine landwirtschaftliehe
/8 609812/0726
— α —
Maschine, die in Übereinstimmung mit der Erfindung betätigt und betrieben wird;
Fig. 2 zeigt schematisch die Zuordnung der verschiedenen Einrichtungen zum Erzeugen, Umformen und getrennten Aufbringen der Leistung auf die Räder bzw. auf die rotierenden Werkzeuge;
Fig. 3 zeigt diese charakteristische Zuordnung gemäss Fig. 2 in Draufsicht;
Fig. 4 zeigt teilweise in Draufsicht und teilweise im Horizontalschnitt eine zweite Ausführungsform;
Fig. 5 zeigt in einer Fig. 1 entsprechenden Darstellung den hinteren Teil einer dritten Ausführungsform;
Fig. 6 zeigt in einer Teilansicht von hinten die Ausführungsform gemäss Fig. 5.
Die erfindungsgemässe Maschine umfasst gemäss Fig. 1 ein zweiachsiges Fahrzeug mit Vorderrädern 10 und Hinterrädern 12, die sämtlich angetrieben sind und einem Rahemn zugeordnet sind, so dass es sich um ein Fahrzeug der "korrekt kurvenden" Bauart handelt, bei dem die Hinterräder immer genau.der Spur der Vorräder folgen. Beispielsweise ist der Rahmen mit einer Vorderachse 14 und einer Hinterachse 16 versehen, die gelenkig mit einer senkrechten Achse 18 verbunden sind, die im Schnittpunkt der Diagonalen eines Vierecks angeordnet ist, deren Ecken durch die Abstützpunkte der sich vorwärts drehenden Räder am Boden bestimmt sind. Die Steuerung erfolgt durch verbindende Einrichtungen, die beispielsweise hydraulische Arbeitszylinder 20 umfassen, denen Hebel und Stangensysteme zugeordnet sind, wie es in der Zeichnung schematisch angedeutet ist.
Die Hauptquelle für die Leistung, vorzugsweise eine grosse Verbrennungsmaschine 22, ist auf der Vorderachse 14 montiert, so dass sich eine vernünftige Verteilung der Gewichte auf die vier Räder ergibt, wobei die Hackanordnung 24 auf einem Hilfsrahmen 25 gelagert ist, der seinerseits mittels hydraulischer Zylinder 26 anhebbar und absenkbar am hinteren Ende der Hinterachse 16 unterstützt ist. Diese Hinterachse 16 trägt auch
809812/0726
/9
den Behälter 28 für Düngemittel, Herbicide und so weiter, die gegebenenfalls auf den Boden aufzubringen sind. Ferner sind der Hinterachse 16 verschiedene Einrichtungen 30 und 32 zur Vervollständigung der landwirtschaftlichen Bodenbearbeitung zugeordnet. Hinsichtlich der Betätigung, des Betriebs und der Einsatzmöglichkeiten der Teile 24 bis 32 zur Bodenbearbeitung wird auf das italienische Patent No. 892 003 hingewiesen.
Der Motor 22 ist mit wenigstens zwei Umformern verbunden, die im vorliegenden Falle von zwei hydrodynamischen Pumpen 34 und 36 gebildet sind, die über nicht dargestellte jedoch schematisch in Fig. 2 bzw. 3 durch doppellinige Pfeile angedeutete Rohre 38, 40, 40f mit hydrodynamischen Motoren 42 und 44, die mit den Vorderrädern 10 und den Hinterrädern 12 verbunden sind, und mit wenigstens einem hydrodynamischen Motor 46, 46* verbunden sind, der mit der Anordnung 24 von rotierenden Werkzeugen in Verbindung steht.
Bei der dargestellten Ausführungsform ist die Werkzeuganordnung in zwei symmetrisch zu einer durch die Längsachse des Fahrzeugs verlaufenden senkrechten Ebene angeordnete Werkzeuggruppen 24 und 24f unterteilt. Da diese Gruppen getrennt angetrieben sind,sind im dargestellten Ausführungsbeispiel zwei Motore 46 und 46· vorgesehen, die auf der äusseren rechten Seite und auf der äusseren linken Seite der Werkzeuganordnung befestigt sind. Die Werkzeuganordnung könnte auch eine einzige Gruppe bilden, der ein einziger Motor zugeordnet wäre, der beispielsweise an einem Ende der Anordnung befestigt wäre. Vorzugsweise, jedoch nicht notwendigerweise, und aus leicht zu verstehenden Gründen wird jeder Motor 46, 46' von einer eigenen Pumpe 36, 36f über einen Strömungskreislauf 40, 40' angetrieben, während eine einzige Pumpe 34 alle Motoren 42 und 44 antreibt.
Wenigstens die hydraulische Pumpe 34 ist eine Pumpe mit änderbarer Fördermenge, so dass bei gleicher Laufgeschwindig-
609812/0726 /1°
keit der grossen Verbrennungsmaschine 22, die den Hauptmotor bzw. die Hauptleistungsquelle bildet, das Fahrzeug angetrieben werden kann, wobei der Hauptmotor die erforderliche Leistung bei unterschiedlichen Fahrgeschwindigkeiten liefert. Es ist von Vorteil, wenn sich auch die Fördermengen der Pumpen 36 zum Speisen der hydraulischen Mot ore 46 für den Antrieb der Hackanordnung 24 ändern lassen. Jedoch könnten diese Pumpen 36 auch Pumpen der wesentlich einfacheren und robusteren Bauart mit konstanter Fördermenge sein. Für jede vorgegebene Drehgeschwindigkeit wird in solch einem Fall die Drehgeschwindigkeit der Werkzeuge 24 bestimmt und in Relation zur Laufgeschwindigkeit des Hauptmotors 22 gewählt.
Die vom Hauptmotor 22 jeweils erbrachte Leistung lässt sich als Produkt aus der Winkelgeschwindigkeit und dem Drehmoment ausdrücken. Diese Leistung wird durch die von den Pumpen 34 und 36» 36' gebildeten Umformer in getrennte hydrodynamische Energieströme umgewandelt. Andererseits lassen sich diese über die hydraulischen Kreisläufe 38 und 40, 40' auf die hydraulischen Motoren 42, 44 und 46, 46' aufgebrachten Energieströme als Produkt aus den Fördermengen und den Drücken bestimmten. Wird die vom Hauptmotor 22 gelieferte Leistung in elektrische Energie umgewandelt, wobei die Umformer Generatoren oder elektrische Motorensind, so tritt an die Stelle des vorgenannten Produktes das Produkt aus Stromstärke und Spannung. Die nachfolgenden Ausführungen gelten daher auch auf eine solche Ausführungsform der Erfindung, die nicht beschrieben ist.
Diese von den Motoren in mechanische Rotationsenergie umgewandelten Leistungen führen zu Kräften, die in den in Fig. 2 und 3 durch Pfeile T, R und S angedeutete Richtungen wirken. Die auf die Motoren 42 und 44 zum Antrieb der Räder 10 und 12 aufgebrachte Leistung führ zu einer Zugkraft T und wird vom Widerstand aufgenommen. Die auf die Motoren 46 und 46' aufgebrachte Leistung ruft eine Drehung R der Werkzeuge
/11 60981 2/0726
hervor und wird vom Widerstand aufgenommen, den der Boden seinem Aufbrechen in Schollen und seiner Bearbeitung entgegensetzt. Ein Teil dieses Widerstandes wird in eine der Zugkraft T gleichgerichtete Schubkraft S umgewandelt, und daher wird während der Durchführung der landwirtschaftlichen Bodenbearbeitung der Schleppwiderstand, welcher der Vorwärtsbewegung des Fahrzeugs über den Boden entgegenwirkt, durch die Summe der Kräfte T plus S überwunden, wobei das Verhältnis zwischen diesen Kräften sich im weitestens Ausmass ändert, hauptsächlich in Abhängigkeit von der Art des Bodens, bei gleicher Eindringtiefe in den Boden, wie auch in Abhängigkeit von dieser Tiefe. Die Werkzeuge 24 müssen ebenso wie die Räder 10, 12 in einer den Erfordernissen entsprechenden Weise angetrieben oder betätigt werden können. Dieses ist mit Hilfe von Transmissionen, Impulselementen oder anderen geeigneten Einrichtungen möglich, jedoch wird bei dem dargestellten und beschriebenen bevorzugten Ausfüll·- rungsbeispiel unter Druck stehendes Strömungsmittel den beiden Motoren 42 für die Vorderräder oder den beiden Motoren 44 für die Hinterräder oder allen vier Radmotoren oder keinem der vier Radmotoren unter Druck stehende Flüssigkeit zugeführt, wie es die Umstände erfordern.
Während des Fahrens auf einer Strasse oder auch abseits einer Strasse, wenn die Anordnung 24 angehoben ist, sind natürlich nur die Pumpe 34, die Transmissionen 38 und die Motoren 42 und 44 oder aber nur zwei von diesen vier Motoren in Betrieb. Die gesamte Leistung des Hauptmotors 22 steht in Jedem Falle für die Zugkraft T zur Verfügung, und eine Änderung in der Fördermenge der Pumpe 34 macht diese vollständig gleichwirkend mit einem üblichen Getriebe zwischen dem Hauptmotor und den Antriebsrädern eines Fahrzeugs.
Im allgemeinen Gilt, dass die grosse Leistung, die vom Hauptmotor 22 erbracht wird, die zum Überwinden der Widerstände während der Fahrbewegung erforderliche Leistung weit überseigt, es ist jedoch von Vorteil, dass die Einrichtung 34, 38, 42, 44 zum Umwandeln,Übertragen und Rückumwandeln der
609812/0726 /12
Energie so ausgelegt ist, dass auf die Räder 10, 12 eine solche Kraft aufgebracht wird, dass es möglich ist, jede auftretende Situation zu meistern, sei es nun eine aussergewöhnliche Situation oder gar eine Notsituation.
Es ist nunmehr ersichtlich, dass unter bestimmten Umständen, und zwar nicht nur beim Fahren auf einer Strasse, der Fall auftreten kann, dass die von der Hauptenergiequelle zur Verfügung gestellte Leistung im Hinblick auf die zum Antrieb der Räder erforderliche Leistung aussergewöhnlich hoch ist. Dieses kann insbesondere auch während einer landwirtschaftlichen Bodenbearbeitung auftreten, während welcher wie nachfolgend erwähnt die Laufgeschwindigkeit des Hauptmotors 22 nahe der optimalen und daher hohen Geschwindigkeit liegen soll.
In Übereinstimmung mit einer bevorzugten aber nicht notwendigen Ausführungsform der Erfindung ist eine unabhängige Änderung der auf die Räder 10, 12 aufgebrachten Geschwindigkeit bis zu einem gewissen Ausmass möglich, was dementsprechend auch für die zugeführte und für die von den Antriebsmotoren 42, 44 für die Räder aufgenommene Leistung gilt.
Dieses lässt sich auf sehr einfache Weise erreichen, indem als Motoren 42, 44 für den für den Radantrieb hydraulische Motoren mit Kolben verwendet werden, die sich auf sehr einfache und bekannte Art einzeln oder zu mehreren während des Betriebs wirkungslos machen lassen. Wird dann die Pumpe 34 so eingestellt, dass sie die hydraulische Leistung entsprechend den Erfordernissen zuführt, so führt diese Leistung zu einer langsameren oder sbhnelleren Fahrbewegung entsprechend der 2ahl der arbeitenden Kolben. Die zugeführte und vom hydrodynamischen Motor aufgenommene Leistung ist in der Tat eine Funktion der Fördermenge und des Druckes, wobei durch Verringerung der Zahl der Kolben, durch die eine Strömung
609812/0726
_ ι -j _
stattfindet, die Leistung umgekehrt zur Geschwindigkeit erhöht wird, und deshalb nimmt die Geschwindigkeit der Räder ab. Umgekehrt ist es möglich, diese Geschwindigkeit konstant zu halten und die zugeführte und aufgenommene Leistung herabzusetzen, indem eine bestimmte Zahl von Kolben wirkungslos gemacht werden. Ein entsprechendes Ergebnis lässt sich erzielen, wenn anstelle der Motoren mit Kolben von änderbarer Wirksamkeit gleichfalls bekannte Rotationsmotoren mit veränderbarer Fördermenge benutzt werden.
Während der landwirtschaftlichen Bodenbearbeitung, welche die hauptsächliche und bedeutendste Verwendung der Maschine darstellt, wird der Hauptmotor 22 vorzugsweise mit konstanter optimaler Drehzahl betrieben, wie sie für grosse endothermische Motoren üblich ist, denen bekannte Drehzahlregler zugeordnet sind, die auf die Kraftstoffzufuhr zum Motor selbst einwirken. Dieser Hauptmotor kann daher als Quelle mechanischer Energie mit einer konstanten Winkelgeschwindigkeit und mit sich automatisch in Abhängigkeit von dem momentanen Gesamtwiderstand ändernden Drehmoment angesehen werden.
Entsprechend der Art der Bodenbearbeitung ist die Pumpe 34 von veränderbarer Fördermenge so einstellbar, dass sich zwischen der Vorwärtsgeschwindigkeit und der Rotationsgeschwindigkeit der Werkzeuge ein solches Verhältnis ergibt, dass die gewünschte "Grosse der Erdklumpen" (ein in der Landwirtschaft bekannter Parameter) gewährleistet ist. Daher liefern bei einer vorgegebenen Einstellung die Pumpen 34 und 36, 36' Strömungsmittel, im allgemeinen Öl für Öldynamische Transmissionen, mit konstanten Fördermengen, wodurch die Winkelgeschwindigkeiten aller hydraulischen Motoren 42, 44, 46, 46' individuell bestimmt werden.
Die vom Hauptmotor 22 gelieferte maximale Leistung bestimmt die Summe der Drücke, die gleichzeitig den Transmissionen 38 und 40 zugeführt werden, unabhängig von der Ver-
/14 609812/0726
_ 14 _ 253S989
teilung dieser Drücke auf die beiden Systeme 34, 48, 42 und 44 bzw. 36, 40, 40' und 46, 46', die hinsichtlich der Umformung, Übertragung und Rückumformung der Leistung völlig unabhängig voneinander sind, selbst wenn gemeinsame Kreisläufe für die Abgabe,die Rückführung und die Umwälzung der hydraulischen Flüssigkeit vorgesehen sind. Die einzige Begrenzung für die Leistung, die zu einer bestimmten Zeit genutzt werden kann, wird durch die Summe der Produkte aus Fördermenge und Druck der beiden Systeme bestimmt, und daher für eine bestimmte Gesamtfördermenge durch die Summe der Fördermengen, wobei Koeffizienten zu berücksichtigen sind, die von der möglichen vorhersehbaren Differenz zwischen den in den einzelnen Systemen zulässigen Maximaldrücken abhängen.
Nimmt man z.B. an, dass unter bestimmten Arbeitsbedingungen die Schubkraft S, die sich aus dem Betrieb der Werkzeuge ergibt, so gross ist, dass sie sämtliche der Vorwärtsbewegung des Fahrzeugs entgegenwirkende Widerstände überschreitet, so dass die Schubkraft S die als Zugkraft T erforderliche Kraft liefert, so wirkt auf die Fahrmotoren 42 und 44 kein Widerstand, der von der Pumpe 34 gelieferte Druck wird unterdrückt und die Pumpe nimmt keine Leistung vom Hauptmotor 22 auf. Die gesamte Leistung des Hauptmotors 22 wird daher nur auf die Pumpen 36 und 36' aufgebracht und kann daher den rotierenden Hackscharen oder Werkzeugen 24 erteilt werden.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind vorerwähnt die Werkzeuge in zwei Gruppen 24 und 24' aufgeteilt, welche als die rechte und die linke Gruppe bezeichnet werden können und die gegenüber einer durch die Längsachse des Fahrzeugs verlaufenden senkrechten Ebene symmetrisch angeordnet sind. Jede Werkzeuggruppe 24, 24' ist mit ihrem eigenen Motor 46 bzw. 46' ausgerüstet. Weitere zwei Motoren könnten durch einen getrennten Umformer gespeist werden, speziell durch eine getrennte hydrodynamische Pumpe. Trotzdem kann es während des Betriebs vorkommen, dass sich das Fahrzeug neigt oder
/15 609812/0726
dass die beiden Werkzeuggruppen 24 und 24' auf Landflächen mit unterschiedlichen physikalischen Eigenschaften treffen, so dass es zur Aufrechterhaltung der Balance des Fahrzeugs selbst und zur Erzielung eines wirksamen Arbeitsbetriebs notwendig oder sogar unvermeidbar ist, der Werkzeuggruppe eine höhere Leistung zuzuführen, die einem höheren Widerstand begegnet. Aus diesem Grunde ist es notwendig, jedem Motor 46 bzw. 46' eine eigene Pumpe 36 bzw. 36' zuzuordnen* Diese Pumpen sind Pumpen mit veränderbarer Fördermenge und sind unabhängig voneinander einstellbar. Daher ist es möglich,die Kreisläufe 40 bzw. 40' mit den Erfordernissen angepassten unterschiedlichen Energieströmen zu beliefern, wobei nur die Bedingung einzuhalten ist, dass die Summe der zum Antrieb der Räder erforderlichen Energien nicht die vom Motor zugeführte Energie übersteigt. Es ist daher möglich, eine Art "Leistungsdifferential" zu erhalten, das sich als sehr vorteilhaft für verschiedene Arten der landwirtschaftlichen Bodenbearbeitung erwiesen hat. Andererseits ist es im allgemeinen nicht notwendig, Motoren 46 und 46' zu verwenden, die eine änderbare Fördermenge aufweisen oder mit Kolben ausgerüstet sind, von denen eine bestimmte Anzahl wirkungslos gemacht werden kann. Jedoch kann dieses in vielen
als
Fällen von Vorteil sein und ist daher/eine mögliche bevorzugte Ausführungsform der Erfindung anzusehen.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind vier Punkte vorgesehen, an denen Leistung aufgebracht wird, nämlich die zwei Vo? derräder 10, die zwei Hinterräder 12, die linke Werkzeuggruppe 24' und die rechte Werkzeuggruppe 24. Einige oder alle diese Leistungen können den Anforderungen entsprechend bei unterschiedlicher Geschwindigkeit aufgebracht werden. Die sich daraus ergebende grosse Flexibilität beim Betrieb der Maschine ist augenscheinlich.
Wird nun beispielsweise angenommen, dass beim Bearbeiten eines besonders lockeren Bodens, in den die Räder 10,
/16 609812/0726
in einem beträchtlichen Ausmass einsinken, eine hohe Kraft T für die Vorwärtsbewegung erforderlich ist und dass wegen der Bodenbeschaffenheit der Drehung R der Werkzeuge ein ziemlich niedriger Widerstand entgegengebracht wird, so folgt daraus zunächst einmal, dass auch die Schubkraft S, die in Fahrtrichtung wirkt, sehr niedrig ist. In diesem Fall muss eine grosse Leistung auf die Motoren 42, 44 aufgebracht werden, und der Auslassdruck der Pumpe 34 erhält einen hohen Wert. Da der gesamte maximale Abgabedruck der Anordnung von Pumpen 34, 36, 36 * nicht überschritten werden kann - Ler ist begrenzt durch das vom Motor 22 gelieferte maximale Drehmoment - ist der der Transmission 40, 40' zuführbare ma±ima-Ie Druck entsprechend begrenzt, und es steht nur ein mehr oder weniger wesentlicher Anteil der Leistung für den Antrieb der Werkzeuge 24, 24' zur Verfügung.
Andererseits wirkt unter diesen Arbeitsbedingungen wie bereits gesagt auf die Werkzeuge 24, 24' während ihrer Drehung R nur ein verhältnismässig kleiner Widerstand, und der
verfügbare Leistungsanteil reicht aus, diese Rotation zu gees
währleisten. Unter bestimmten Bedingungen ist/auch wünschenswert, die Werkzeuge 24, 24' vollständig anzuheben, indem ihnen keine Leistung zugeführt wird und die ganze verfügbare Leistung auf die Räder 10, 12 aufgebracht wird, indem die Pumpe 34 ebenso wie die Motoren 42 und 44 mit maximaler Fördermenge betrieben werden.
Bei einem harten Boden liegen die Dinge anders, weil die Werkzeuge 24, 24' auf einen viel höhjeren Widerstand treffen, aber andererseits einen sehr hohen Schub erzeugen, so dass dementsprechend die für die Räder 10 und 12 erforderliche Leistung geringer ist. Unter diesen Umständen wirken die Räder sogar geschwindigkeitsregulierend, indem sie die Vorwärtsbewegung unterstützen oder sogar hemmen, entsprechend den Schwankungen der Schubkraft der Werkzeuge 24, 24' um einen optimalen Durchschnittswert. Die Grösse der Erdschollen hängt naturgemäss mit den Eigenschaften des Bodens zusammen.
609812/0726 /1?
Dabei sind die Erdklumpen umso kleiner, je schwieriger die Bearbeitung des Bodens ist.
Die vorstehenden Ausführungen beziehen sich speziell auf den Betrieb der Maschine als Kultivator, also mit einer Abgabe von Düngemitteln, Samen, chemischen Wirkstoffen usw., wie es in Fig. 1 angedeutet ist. Diese Arbeitsweise erfordert einen Tank, der mit seinem Gewicht hauptsächlich die Hinterachse belastet, aber mit Ausnahme des Falles, in der die Achse selbst in einen besonders weichen Boden einsinkt, ist die gesamte Schubkraft der Werkzeuge 24, 24' für die Vorwärtsbewegung des Fahrzeugs verfügbar, und wenn der Boden nicht zu weich ist, ergibt sich eine beträchtliche Unterstützung der Vorwärtsbewegung des Fahrzeugs, wenn nicht sogar diese Schubkraft die Vorwärtsbewegung des Fahrzeugs gänzlich bestimmt.
Die Situation ist anders, wenn die Maschine als eine Hackvorrichtung verwendet wird, die tief in bestimmte Böden eindringt. Auf diese Anwendung beziehen sich die Fig. 5 und 6. In diesem Fall haben die Hackscharen einen wesentlich grösseren Durchmesser, und hinter ihnen sind als Messer anzusprechende Werkzeuge vorgesehen, die im wesentlichen senkrecht in Ausrichtung auf die Achse einer jeden Hackschar angeordnet sind und sich bis in eine Tiefe erstrecken, welche die Eindringtiefe der Hackscharen übersteigt. Die Aufgabe dieser Geräte liegt darin, die glatte Oberfläche zu brechen, die bei bestimmten Böden durch die Wirkung der Hacken gebrochen werden kann, um so die Ableitung von Wasser zu erleichtern. Diese Funktion betrifft deshalb nicht die vorliegende Erfindung. Für diese ist von Bedeutung, dass die Werkzeuge den Boden mittels einer Widerstandseinwirkung der Maschine brechen und folglich einen sehr hohen passiven Widerstand erzeugen.
In den Fig. 5 und 6 sind die Teile, die den in Fig. 1 und 2 gezeigten Teilen entsprechen, mit gleichen Bezugszeichen unter Anfügung eines "b" bezeichnet. Die vorgenannten
/18 609812/0726
Messer sind mit 50 bezeichnet. In F1.g. 6 sind die Furchen 60 gezeigt, welche die Messer 50 im Boden unterhalb der Bearbeitungshöhe der Werkzeuge erzeugen. Diese Werkzeuge von grösserem Durchmesser sind mit 51 bezeichnet.
Diese Art der Bearbeitung findet normalerweise nicht auf sehr weichen bzw. leichten Böden statt. Die Summe der auf die Hacken 51 und Messer 50 während ihres Betriebs einwirkenden Widerstände ist sehr hooh, und deshalb gleicht der von den Hacken erzeugte Schub im allgemeinen kaum diese Widerstände aus, und zu bestimmten Zeiten ist dieser Ausgleich nicht zu erzielen. In diesen Fällen hängt die Fahrbewegung des Fahrzeugs vollständig von den Rädern ab. Dabei arbeitet das Fahrzeug mit einer solchen Balance von Leistungen und Geschwindigkeiten, dass die Räder einen wesentlichen Teil der vom Hauptmotor erzeugten Leistung aufnehmen, aber gleichzeitig rotieren sie ziemlich langsam, um ausreichend kleine Erdklumpen zu erzeugen, so dass die Summe aller erforderlichen Leistungen nicht über die Leistung hinausgeht, die vom Hauptmotor aufgebracht werden kann. Unter diesen Betriebsbedingungen ist es insbesondere wesentlich, die Fahrgeschwindigkeit des Fahrzeugs herabsetzen zu können, während die Radmotoren mit der ganzen hohen Leistung versorgt werden, die erforderlich ist, um das Fahrzeug zu ziehen und die Widerstände zu überwinden, die von der Schubkraft der Hacken nicht ausgeglichen werden können.
Fig. 4 zeigt eine Abänderung der Erfindung, bei der das Fahrzeug kein Gliederfahrzeug ist, sondern mit Steuerrädern versehen ist. Die den in Fig. 1 bis 3 entsprechenden Teile sind wiederum mit den gleichen Bezugszeichen versehen, denen ein "a" angefügt ist. Die hydraulischen Kreisläufe bezüglich der Ausführungsbeispiele der Fig. 4, 5 und 6 entsprechen den in F^g. 2 bis 3 dargestellten Kreisläufen. Natürlich können auch diese Kreisläufe ^n verschiedener Weise abgeändert werden, und auch die Anzahl der Pumpen und Motoren ist
/19 609812/0726
nicht kritisch, und ausser den mechanischen Änderungen, die eine erfahrene Person bei den Ausführungsbeispielen vornehmen könnte, sind auch viele hydraulische Änderungen möglich, und ebenso ist es möglich, von der Darstellung abweichende Bauarten von Umformern und Motoren zu benutzen.
Wenn die Umformer hydrodynamische Energie erzeugen und diese den Motoren zugeführt wird, ist es notwendig, geeignete Kontrolleinrichtungen auch für den in den hydraulischen Kreisläufen erzeugten Druck vorzusehen. Das erste Erfordernis richtet sich auf Sicherheitsventile zur Verhinderung eines Schadens an der Vorrichtung. Trotzdem können die Sicherheitsventile nicht auf einen Druck geeicht sein, welcher der maximalen vom Motor zugeführten Leistung in ausgeglichenem Betriebszustand entspricht, also unter Bedingungen, in denen der Leistungsstrom in ausreichender Weise auf die verschiedenen Transmissionen aufgeteilt wird. Zur Erläuterung wird das beispielsweise bei den dargestellten Ausführungsformen mögliche Verhältnis zwischen der rechten Gruppe und der linken Gruppe von Werkzeugen betrachtet. Vergegenwärtigt man sich bei einer bestimmten Maschine den Druck, welcher der maximalen Leistung entspricht, die unter praktischen Bedingungen von den Werkzeugen aufgenommen werden, so könnte man meinen, dass es möglich ist, die Sicherheitsventile so zu eichen, dass sie sich offenen, wenn dieser Druck überschritten wird. Dieses könnte jedoch ein Nachteil sein, weil wie vorerwähnt die Maschine auf solche Verhältnisse treffen kann, dass eine Gruppe der Hacken wenig oder gar keine Arbeit leistet, während die andere Gruppe überlastet ist. Um in diesem Falle die betreffende Gruppe von Hacken mit der notwendigen Leistung in Betrieb zu halten, muss die Möglichkeit bestehen, dass der Druck in dem Kreislauf über den theoretischen Maximalwert ansteigt. Daher verhindern die zum Schutz der Vorrichtung vorgesehenen Sicherheitsventile im allgemeinen nicht, dass die vom Hauptmotor geforderte Leistung die Grenze überschreitet, die der Hauptmotor unter optimalen Betriebsbedingungen zuführen kann. In einem solchen Fall stellt die Bedienungsperson
/20
609812/0726
die Forderung des Motors nach überschüssiger Leistung fest und nimmt dementsprechend die notwendigen Massnahmen vor, indem sie die Einstellung der Maschine derart ändert, dass sich die geforderte Leistung reduziert und unterhalb eines annehmbaren Grenzwerts bleibt. Gegebenenfalls kann eine geeignete automatische Einrichtung die Bedienungsperson ersetzen.
Die verschiedenen Parameter und Relationen zwischen den aufteilbaren Teilleistungen können in der Praxis innerhalb weiter zulässiger Grenzen variieren, und die Maschine ist sofort und automatisch befähigt, die von ihrer Hauptleistungsquelle bzw. dem Hauptmotor 22 gelieferte Energie auf die diese Energie verwendenden Einrichtungen aufzuteilen, und zwar in einem Ausmass und mit Verhältnissen, die sich aus den momentanen Widerständen ergeben, auf welche diese Einrichtungen treffen, und gleichzeitig von der Hauptquelle jederzeit nur die erforderliche Energie aufzunehmen, um die Summe dieser Widerstände zu überwinden, was zu einer vollständigen und rationellen Verwendung des dem Motor zugeführten Brennstoffs führt.
Berücksichtigt man, dass die einzige Begrenzung hinsichtlich der Leistung der Maschine durch den maximalen Wert der aufgebrachten Leistung bestimmt ist, so lässt sich die Maschine schnell, beispielsweise durch Begrenzung der Eindringtiefe und/oder der Fahrgeschwindigkeit, besonderen schwierigen Bedingungen anpassen, beispielsweise zum Bearbeiten von besonders schweren Böden oder geneigten Feldern usw.. Ebenso ist eine schnelle Anpassung an andere Einrichtungen und Geräte möglich, die mechanische Energie aufnehmen und gegebenenfalls andere hydraulische Motoren benötigen, die über Zweigleitungen der Kreisläufe 38 und 40 oder einen anderen über eine dritte Pumpe gespeisten Kreislauf mit Druckflüssigkeit versorgt werden und in einem solchen Fall einen Teil der aufgebrachten Leistung aufnehmen.
/21
609812/0726
Die erfindungsgemässe Maschine eignet sich "besonders zur Verwendung mit geeigneten automatischen Vorrichtungen und Verbindungsgeräten. Die gesamte momentan aufgebrachte Leistung kann beispielsweise durch ein integriertes Manometersystem angezeigt werden, das bei verschiedenen Fördermengen die Grenze der abgebbaren Leistungen oder dgl. signalisiert.
/Ansprüche
609812/0726

Claims (20)

  1. Ansprüche
    Iy Landwirtschaftliche Maschine mit eigenem Fahrantrieb und einer Anordnung von rotierenden Werkzeugen für die Bodenbestellung oder dgl. Bodenbearbeitung im Fahrbetrieb, gekennzeichnet durch eine Hauptquelle (22) für mechanische Rotationsenergie und wenigstens zwei dem getrennten Umformen dieser mechanischen Energie in jeweils nichtmechanische Energieströme dienende Umformer (34; 36, 36')» die über getrennte Strömungskanäle (38; 40, 40') an wenigstens eine Antriebseinrichtung (42, 44) für den Fahrantrieb bzw. die Fahrzeugräder (10, 12) und wenigstens eine davon getrennte Antriebseinrichtung (46, 46!) für die Werkzeuganordnung (24, 24') angeschlossen sind, wobei wenigstens ein Teil der Umformer und der Antriebseinrichtungen zum wahlweisen Aufteilen der Ausgangsleistung der Hauptquelle auf die Strömungskanäle und damit der verfügbaren Leistung auf den Fahrantrieb bzw. auf den Werkzeugantrieb einstellbar ist.
  2. 2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , dass die Umformer (34, 36, 36') Pumpen und die Antriebseinrichtungen von diesen Pumpen gespeiste Strömungsmittelmotoren sind.
  3. 3. Maschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , dass wenigstens ein Umformer (34, 36, 361) mit einer Einrichtung zum Ändern der übertragenen mechanischen Energie versehen ist.
  4. 4. Maschine nach Ansprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet , dass wenigstens ein Umformer (34, 36, 36') eine Pumpe mit veränderbarer Fördermenge ist.
    609812/0726
  5. 5. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet , dass wenigstens eine der Antriebseinrichtungen (42, 44, 46, 46·) zusätzlich zur Einrichtung zum Ändern der gelieferten Leistung und der den zugeordneten Teilen erteilten Geschwindigkeit eine Einrichtung zum Ändern der Leistung ohne proportionale Änderung oder überhaupt ohne Änderung der Geschwindigkeit versehen ist.
  6. 6. Maschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet , dass die Antriebseinrichtung (42, 44) für die Fahrzeugräder (10, 12) mit der zusätzlichen Einrichtung versehen ist.
  7. 7. Maschine nach Anspruch 2 und einem der Ansprüche 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet , dass die Antriebeeinrichtung (42, 44) für die Fahrzeugräder (10, 12) oder alle Antriebseinrichtungen (42, 44, 46, 46') Strömungsmittelmotoren mit änderbarer Strömungsmittelmenge sind.
  8. 8. Maschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichn e t , dass wenigstens einer der Strömungsmittelmotoren mit änderbarer Strömungsmittelmenge ein hydrodynamischer Kolbenmotor ist, der mit einer Einrichtung zum Wirkungslosmachen eines oder mehrerer Kolben versehen ist.
  9. 9. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 8 mit sich am Boden abstützenden Rädern für den Fahrbetrieb, dadurch g e kennzeichnet , dass die Antriebseinrichtungen (42, 44) für wenigstens einen Teil der Fahrzeugräder (10, 12) Strömungsmittelmotoren sind, die direkt auf die betreffenden Fahrzeugachsen aufgekeilt sind.
  10. 10. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 9 mit sich am Boden abstützenden Rädern für den Fahrbetrieb, dadurch gekennzeichnet , dass wenigstens ein Teil der Räder (10, 12) wahlweise mit den zugehörigen Antriebseinrichtungen (42, 44) verbindbar oder von ihnen lösbar sind, oder
    60981 2/0726
    bei einer bleibenden Verbindung die Energiezufuhr vom betreffenden Umformer (34) zur Antriebseinrichtung abschaltbar ist.
  11. 11. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet , dass die Werkzeuge in Werkzeuggruppen (24, 24') unterteilt sind, vorzugsweise in wenigstens zwei symmetrisch zur durch die Längsachse der Maschine verlaufenden senkrechten Ebene angeordnete Gruppen, und dass jeder Gruppe wenigstens eine getrennte Antriebseinrichtung (46 bzw, 46') zugeordnet ist, die von einem eigenen Umformer (36 bzw. 36') gespeist sind.
  12. 12. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet , dass die Hauptquelle (22) für mechanische Energie aus einem Motor mit einer Leistung besteht, welche die maximale Leistung zum Betätigen der Werkzeuge (24), wenn sie unter den Bedingungen eines maximalen Widerstandes arbeiten, erforderliche Leistung übersteigt und auch die zum Antrieb des Fahrzeugs bei einem maximalen Widerstand gegenüber der Vorwärtsbewegung bei nicht gleichzeitiger Bodenbearbeitung erforderliche Leistung übersteigt, jedoch kleiner ist als die Summe dieser beiden maximalen Leistungen.
  13. 13. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet , dass die Hauptquelle (22) für mechanische Energie eine Verbrennungsmaschine ist.
  14. 14. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet , dass die Hauptquelle (22) für mechanische Energie vom vorderen Fahrzeugteil getragen wird und dass die Werkzeuge (24, 24') auf einem Rahmen (25) angeordnet sind, der mit dem hinteren Fahrzeugteil anschiebbar und absenkbar verbunden ist.
    609812/0726
  15. 15. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet , dass sie einen Behälter (28) für zur Bodenbehandlung verwendete Flüssigkeiten aufweist, der vom Fahrzeug getragen wird und an einer mittleren Stelle zwischen der Hauptquelle (22) für mechanische Energie und der Stelle angeordnet ist, an welcher der Werkzeugrahmen (25) angeschlossen ist.
  16. 16. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 15» dadurch gekennzeichnet , dass das Fahrzeug aus einer Gelenkeinheit besteht, die eine Vorderachse und eine Hinterachse umfasst, die jeweils wenigstens ein Paar von Stütz- und Antriebsrädern (10 bzw. 12) tragen und mittels einer Kardanverbindung aneinander angelenkt sind, wobei Steuereinrichtungen (20) zur Erteilung von ßelativbewegungen zwischen der Vorderachse und der Hinterachse um eine senkrechte Achse (18) vorgesehen sind, die zur Kardanverbindung gehört.
  17. 17. Maschine nach Anspruch 16, dadurch gekennzei chn e t , dass die Hauptquelle (22) für mechanische Energie und die Umformer (34, 36, 36') auf der Vorderachse abgestützt sind und dass die Werkzeuge an einem Rahmen (25) befestigt sind, der an der Hinterseite der Hinterachse angeschlossen ist.
  18. 18. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet , dass das Fahrzeug einen Rahmen mit steuerbaren Vorderrädern (10a) umfasst.
  19. 19. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzei chnet, dass die rotierenden Werkzeuge (24, 24') den Erfordernissen entsprechend austauschbar sind.
  20. 20. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet , dass sie feststehende Werkzeuge (50) umfasst, die im wesentlichen senkrecht angeordnet
    /5 609812/07 2 6
    sind, vom Fahrzeug mitbewegt werden und zum Aufbrechen des Bodens längs vorbestimmter Linien nach dem Passieren der rotierenden Werkzeuge (51) und mit einer grösseren Tiefe als diese vorgesehen sind.
    60981 2/0726
    ■to.
    Leerseite
DE19752538989 1974-09-04 1975-09-02 Landwirtschaftliche maschine Withdrawn DE2538989A1 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
IT26927/74A IT1020445B (it) 1974-09-04 1974-09-04 Macchina agricola ad utensili zappatori rotativi di alta poten zialita produttiva e flessibilita di lavoro
IT2388775A IT1049430B (it) 1975-05-30 1975-05-30 Macchina agricola ad utensili zappatori rotativi di alta potenzialita produttiva e flessibilita di lavoro

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2538989A1 true DE2538989A1 (de) 1976-03-18

Family

ID=26328435

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19752538989 Withdrawn DE2538989A1 (de) 1974-09-04 1975-09-02 Landwirtschaftliche maschine

Country Status (8)

Country Link
US (1) US4037544A (de)
JP (1) JPS5185901A (de)
AR (1) AR206938A1 (de)
BR (1) BR7505618A (de)
CA (1) CA1026614A (de)
DE (1) DE2538989A1 (de)
FR (1) FR2283625A1 (de)
GB (1) GB1510716A (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3330745A1 (de) * 1983-08-26 1985-03-07 Fa. Franz X. Kibler, 7967 Bad Waldsee Vorrichtung zur landwirtschaftlichen bodenbearbeitung
DE3347521A1 (de) * 1983-11-09 1985-05-30 Fritz 8000 München Marschall Mehrzweckfahrzeug
DE3417760A1 (de) * 1984-05-12 1985-11-14 Ludwig Euroley Müller Landwirtschaftlicher geraetetraeger fuer reihen- und beetkulturen
DE102010010041A1 (de) * 2010-03-03 2011-09-08 Alois Pöttinger Maschinenfabrik Gmbh Landwirtschaftliches Anbaugerät

Families Citing this family (20)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
NL7906694A (nl) * 1979-09-07 1981-03-10 Lely Nv C Van Der Werkwijze voor het ploegen van een strook grond.
NL191606C (nl) * 1982-09-28 1995-11-06 Patent Concern Nv Ploeg.
JPS59113201U (ja) * 1983-01-21 1984-07-31 金井 宏之 車輛用車輪
NL191227C (nl) * 1983-10-03 1995-04-03 Lely Nv C Van Der Grondbewerkingsmachine.
DE3337178A1 (de) * 1983-10-10 1985-04-25 Howard Machinery Public Ltd. Co., Harleston, Norfolk Bodenfraese mit einer saevorrichtung
US4724781A (en) * 1984-06-20 1988-02-16 Mitsubishi Rayon Eng. Co. Ltd. Spreading and laying machine for speed nursery strip
FR2593347B1 (fr) * 1986-01-30 1989-06-09 Fontaine Ateliers Claire Appareil de travail du sol comportant un outil de fraisage a axe horizontal et un tambour a dents entraines
FR2866196B1 (fr) * 2004-02-17 2006-06-30 Panien Dispositif et procede de regulation pour une machine de traitement d'un sol
US20080206026A1 (en) * 2007-02-27 2008-08-28 Jones Robert L Tool carrier
US8291991B1 (en) 2009-12-22 2012-10-23 The Toro Company Walk-behind soil aerator
US9877421B2 (en) * 2013-02-26 2018-01-30 Green Heron Tools, LLC Systems and methods for tilling ground materials
CN103749009A (zh) * 2014-01-19 2014-04-30 哈尔滨金山通信工程设备租赁有限公司 液压马达驱动的旋耕机组
US10407072B2 (en) 2015-09-03 2019-09-10 Deere & Company System and method of regulating wheel slip in a traction vehicle
US9994104B2 (en) 2015-09-03 2018-06-12 Deere & Company System and method of reacting to wheel slip in a traction vehicle
US9845008B2 (en) 2015-09-03 2017-12-19 Deere & Company System and method of detecting load forces on a traction vehicle to predict wheel slip
US10112615B2 (en) 2015-09-03 2018-10-30 Deere & Company System and method of reacting to wheel slip in a traction vehicle
US11395453B1 (en) 2017-10-17 2022-07-26 Stinger Equipment, Inc. Walk-behind power seeder
US10999964B1 (en) * 2017-10-18 2021-05-11 Stinger Equipment, Inc. Riding hydraulically driven aerator
IT202100016829A1 (it) * 2021-06-28 2022-12-28 Casotti Irroratori Di Casotti Elisa Macchina irroratrice automatica, per la distribuzione di prodotto liquido su piante di coltivazioni in particolare intensive e superintensive
GB2619088A (en) * 2022-05-27 2023-11-29 Caterpillar Sarl Work machine system with tractor unit and interchangeable trailer units

Family Cites Families (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2044205A (en) * 1935-02-07 1936-06-16 Martin R Bruner Plow
US2793576A (en) * 1953-10-13 1957-05-28 Colin C Carpi Fluid operated cultivator
US3810513A (en) * 1968-07-27 1974-05-14 Kloeckner Humboldt Deutz Ag Motor vehicle with two driving units, especially for agricultural purposes
BE758539A (fr) * 1969-11-05 1971-04-16 Cantone Natale Machine agricole pour labourer la terre
US3750762A (en) * 1971-08-19 1973-08-07 Omsteel Ind Inc Speed control system for vehicle mounting a work performing device

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3330745A1 (de) * 1983-08-26 1985-03-07 Fa. Franz X. Kibler, 7967 Bad Waldsee Vorrichtung zur landwirtschaftlichen bodenbearbeitung
DE3347521A1 (de) * 1983-11-09 1985-05-30 Fritz 8000 München Marschall Mehrzweckfahrzeug
DE3417760A1 (de) * 1984-05-12 1985-11-14 Ludwig Euroley Müller Landwirtschaftlicher geraetetraeger fuer reihen- und beetkulturen
DE102010010041A1 (de) * 2010-03-03 2011-09-08 Alois Pöttinger Maschinenfabrik Gmbh Landwirtschaftliches Anbaugerät
DE102010010041B4 (de) 2010-03-03 2023-07-06 Pöttinger Landtechnik Gmbh Landwirtschaftliches Anbaugerät

Also Published As

Publication number Publication date
CA1026614A (en) 1978-02-21
FR2283625A1 (fr) 1976-04-02
JPS5185901A (en) 1976-07-28
GB1510716A (en) 1978-05-17
BR7505618A (pt) 1976-08-03
FR2283625B3 (de) 1980-06-06
AR206938A1 (es) 1976-08-31
US4037544A (en) 1977-07-26

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2538989A1 (de) Landwirtschaftliche maschine
DE891633C (de) Motorisch betriebenes Bodenbearbeitungsgeraet mit umlaufenden Werkzeugen
EP3050416A1 (de) Bodenbearbeitungsgerät
DE2054319A1 (de) Landmaschine zur Bodenbearbeitung
DE2355802A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur bodenlockerung
DE2262922C2 (de) Schlepper mit einer Dreipunkthebevorrichtung für ein Bodenbearbeitungsgerät
DE3333852A1 (de) Landwirtschaftlicher schlepper
AT394833B (de) Landwirtschaftlicher schlepper
DE2705400A1 (de) Schlepperfahrzeug, insbesondere zur verwendung in der landwirtschaft
DE1269407B (de) Landwirtschaftliches Bodenbearbeitungsgeraet
DE102008024279A1 (de) Bodenbearbeitungsmaschine
DE2546080A1 (de) Schleppergezogenes bodenbearbeitungsgeraet
EP0140989B1 (de) Bodenbearbeitungsmaschine
DE19616405B4 (de) Vorrichtung zur Verhinderung des Aufstellens einer Tandemachse
DE4323631A1 (de) Hydraulisch-pneumatische Vorrichtung zur Belastungssteuerung
DE1937314A1 (de) Bodenbearbeitungsgeraet,insbesondere Pflug
DE4132705C1 (en) Cultivating soil decontamination by steam from self-propelled vehicle - uses steam boiler and pipeline to steam applying plough with vehicle exerting specified soil compression
DE478596C (de) Von einer Zugmaschine geschlepptes Bodenbearbeitungsgeraet
DE713956C (de) Triebradlose, ihren Motor selbsttragende Motorbodenfraese
DE625950C (de) Motorische landwirtschaftliche Arbeitsmaschine fuer Tiefkultur
DE1957040A1 (de) Bodenbearbeitungsmaschine,beispielsweise Egge
EP3701779B1 (de) Landwirtschaftliche arbeitsmaschine und verfahren zum betreiben einer landwirtschaftlichen arbeitsmaschine
DE102017115929A1 (de) Gezogenes landwirtschaftliches Arbeitsgerät mit kraftbetriebenen Bodenbearbeitungs- und/oder Säelementen
DE2127211C3 (de) Gerät zum Erstellen von Dämmen und gleichzeitigem Legen von Knollen, Fechsern o.dgl
DE303468C (de)

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
8130 Withdrawal