DE102008024279A1 - Bodenbearbeitungsmaschine - Google Patents

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    • A01B63/00Lifting or adjusting devices or arrangements for agricultural machines or implements
    • A01B63/14Lifting or adjusting devices or arrangements for agricultural machines or implements for implements drawn by animals or tractors
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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Bodenbearbeitungsmaschine (1), umfassend ein erstes Rahmenteil (11) mit zumindest einem Bodenbearbeitungswerkzeug (7), wobei das erste Rahmenteil (11) mit einer ersten Abstützvorrichtung (31) schwenkbar verbunden ist und wobei das erste Rahmenteil (11) mit einer zweiten Abstützvorrichtung (32) schwenkbar verbunden ist, ein zweites Rahmenteil (12) mit zumindest einem Bodenbarbeitungswerkzeug (7), wobei das zweite Rahmenteil (12) mit einer dritten Abstützvorrichtung (33) schwenkbar verbunden ist, einen ersten Hydraulikzylinder (21), welcher angeordnet ist, um das erste Rahmenteil (11) und die erste Abstützvorrichtung (31) zueinander zu verschwenken, einen zweiten Hydraulikzylinder (22), welcher angeordnet ist, um das zweite Rahmenteil (12) und die dritte Abstützvorrichtung (33) zueinander zu verschwenken, einen ersten Hydraulikschaltkreis (4), umfassend eine absperrbare Zuleitung (41) und eine absperrbare Ableitung (42), um den ersten Hydraulikzylinder (21) mit Druck zu versorgen, wobei die absperrbare Zuleitung (41) und die absperrbare Ableitung (42) zum Anschluss (43) an eine Druckquelle ausgebildet sind, und einen zweiten Hydraulikschaltkreis (5), welcher ausgebildet ist, um bei offener Zuleitung (41) und offener Ableitung (42) den zweiten Hydraulikzylinder (22) parallel zum ersten Hydraulikzylinder (21) mit Druck zu versorgen, wobei bei abgesperrter Zuleitung (41) und abgesperrter Ableitung (42) ein geschlossener Kreislauf mit ...

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Bodenbearbeitungsmaschine, insbesondere einen Grubber, mit zumindest zwei Rahmenteilen, wobei die beiden Rahmenteile mittels Hydraulik höhenverstellbar sind.
  • Eine Bodenbearbeitungsmaschine umfasst in der Regel Werkzeuge, die den Boden lockern, um ein gewünschtes Porenvolumen in der oberen Bodenschicht herzustellen, damit die Wurzeln der Pflanzen eine optimale Umgebung finden. Nur dann können sie zügig wachsen, und der Kulturpflanze die entsprechenden Nährstoffe liefern.
  • Da die Bearbeitungstiefe von vielen Faktoren abhängt, wie beispielsweise der Bodenart, der Vorfrucht, der nachfolgenden Frucht, des Reliefs, des Zustandes und der Menge der Ernterückstände und vielen anderen Dingen, ist es erforderlich die Tiefe sehr oft und unter Umständen auch während der Arbeit innerhalb einer Überfahrt mehrmals zu verstellen. Nur dann kann sichergestellt werden, dass der Bodenzustand an jeder Stelle des Feldes optimal ist, und nicht unnütz zu tief und damit mit zuviel Kraftstoffeinsatz gearbeitet wird.
  • Die Bodenbearbeitung wird in der Regel bis zu einer Tiefe von 30 cm durchgeführt, in Ausnahmefällen tiefer. Um die vom Landwirt gewünschte Tiefe nicht zu überschreiten, ist es wichtig, dass besonders an Zinkenmaschinen, die Werkzeuge mit Untergriff haben, die Tiefe mit Abstützelementen begrenzt wird. Diese Abstützelemente können als Räder, Walzen oder aber Schleifkufen ausgebildet sein.
  • Es stellt sich ein Kräftegleichgewicht in vertikaler Richtung ein, bestehend aus dem Maschinengewicht, was nach unten wirkt, den Auf- und Abtriebskräften der Werkzeuge, die von den Werkzeugformen, dem Anstellwinkel, der Bodenkonsistenz und der Fahrgeschwindigkeit abhängen und somit nach unten oder oben wirken und den Tragkräften der Abstützelemente, die höher sind als die anderen Kräfte, und so eine gleichmäßige Arbeitstiefe sicherstellen.
  • Damit der Boden über die gesamte Arbeitsbreite gleichmäßig bearbeitet wird, ist es wichtig, dass die in Fahrtrichtung seitlich und in Längsrichtung versetzten Werkzeuge parallel zu der Bodenoberfläche geführt werden. Dies kann nur durch eine gleichmäßige Verstellung der vorderen und hinteren Abstützelemente erreicht werden.
  • Die Abstützelemente werden in der Regel mit Spindeln, Lochleisten oder anderen Gegenständen auf ein bestimmtes Maß zu den Werkzeugen eingestellt, um die gewünschte Tiefe einzuhalten. Dies wird in der Regel manuell bei stehender Maschine durchgeführt. Zum Stand der Technik gehören aber auch Systeme, mit denen der Schlepperfahrer während der Arbeit die Tiefe verstellen kann. In der Regel werden hierzu hydraulische Systeme verwendet.
  • Bei breiten Geräten mit mehrgliedrigen Arbeitsfeldern ist es besonders schwierig, die gesamte Arbeitsbreite gleichmäßig zu verstellen. In der Regel haben die einzelnen Sektionen der Maschine, die bei besonders großen Arbeitsbreiten schwenkbar zueinander sind, ein unterschiedliches Gewicht pro Breiteneinheit, so dass sich trotz gleicher Verstellung unterschiedliche Arbeitstiefen in den einzelnen Sektionen ergeben.
  • Besonders schwierig wird die Verstellung während der Fahrt, wenn am Schräghang gearbeitet wird und somit der Schwerpunkt sich seitlich zur Fahrtrichtung verlagert.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Bodenbearbeitungsmaschine bereitzustellen, welche bei einfacher und kostengünstiger Herstellung eine effektive Höhenverstellung aufweist.
  • Die Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Die Unteransprüche zeigen vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung auf.
  • Somit umfasst die erfindungsgemäße Bodenbearbeitungsmaschine ein erstes Rahmenteil mit zumindest einem Bodenbearbeitungswerkzeug, wobei das erste Rahmenteil mit einer ersten Abstützvorrichtung schwenkbar verbunden ist und wobei das erste Rahmenteil mit einer zweiten Abstützvorrichtung schwenkbar verbunden ist, ein zweites Rahmenteil mit zumindest einem Bodenbearbeitungswerkzeug, wobei das zweite Rahmenteil mit einer dritten Abstützvorrichtung schwenkbar verbunden ist, einen ersten Hydraulikzylinder, welcher angeordnet ist, um das erste Rahmenteil und die erste Abstützvorrichtung zueinander zu verschwenken, einen zweiten Hydraulikzylinder, welcher angeordnet ist, um das zweite Rahmenteil und die dritte Abstützvorrichtung zueinander zu verschwenken, einen ersten Hydraulikschaltkreis, umfassend eine absperrbare Zuleitung und eine absperrbare Ableitung, um den ersten Hydraulikzylinder mit Druck zu versorgen, wobei die absperrbare Zuleitung und die absperrbare Ableitung zum Anschluss an eine Druckquelle ausgebildet sind, und einen zweiten Hydraulikschaltkreis, welcher ausgebildet ist, um bei offener Zuleitung und offener Ableitung den zweiten Hydraulikzylinder parallel zum ersten Hydraulikzylinder mit Druck zu versorgen, wobei bei abgesperrter Zuleitung und abgesperrter Ableitung ein geschlossener Kreislauf mit dem ersten Hydraulikzylinder und dem zweiten Hydraulikzylinder gebildet wird.
  • In vorteilhafter Ausbildung umfasst die Bodenbearbeitungsmaschine erfindungsgemäß ein drittes Rahmenteil mit zumindest einem Bodenbearbeitungswerkzeug, wobei das dritte Rahmenteil mit einer vierten Abstützvorrichtung schwenkbar verbunden ist und einen dritten Hydraulikzylinder, welcher angeordnet ist, um das dritte Rahmenteil und die vierte Abstützvorrichtung zueinander zu verschwenken, wobei der dritte Hydraulikzylinder im zweiten Hydraulikschaltkreis parallel mit dem zweiten Hydraulikzylinder verbunden ist. Somit besteht die Bodenbearbeitungsmaschine aus einem mittleren Rahmenteil, welcher vorzugsweise direkt hinter der Zugmaschine angeordnet ist. Seitlich von diesem mittleren Rahmenteil befinden sich zwei weitere Rahmenteile, welche wiederum über eigene Abstützvorrichtungen gegenüber dem Boden abgestützt sind. Somit ist die Bodenbearbeitungsmaschine in dieser vorteilhaften Ausgestaltung symmetrisch aufgebaut.
  • Die Abstützvorrichtungen bzw. die hinteren Abstützelemente, die in der Regel nur noch hinter den Arbeitswerkzeugen arbeiten und häufig als Walze zur gleichzeitigen Rückverfestigung fungieren, sind schwenkbar um eine Querachse mit dem Werkzeugträger bzw. mit den Rahmenteilen verbunden und werden mit den Hydraulikzylindern angesteuert. Die vorzugsweise doppelt wirkenden Zylinder sind mit den Zylindern des mittleren Rahmenteils parallel geschaltet. Während der Arbeit mit der erfindungsgemäßen Bodenbearbeitungsmaschine wird das Hydrauliksystem zur Verstellung vom Ackerschlepper nur im Verstellbedarf beeinflusst, ansonsten ist es geschlossen. Die Zylinder des mittleren Rahmenteils arbeiten jetzt als Pumpe und pumpen Öl in die Zylinder der Seitenteile, bis diese die angekoppelten Abstützelemente gegen den Boden gedrückt haben. Die seitlichen Zylinder können aber nicht die Maschine mit Hilfe der Abstützelemente aus dem Boden drücken, da dann der Kontakt der mittleren Abstützelemente verloren geht und die Pumpe (vordere Hydraulikzylinder) dann keinen Hydraulikdruck mehr aufbringt.
  • Es stellt sich ein Gleichgewicht ein mit einem Druck, der von den Zylinderdimensionen und den Vertikalkräften abhängt. Eine nahezu gleichmäßige Belastung der hinteren Abstützelemente, die in der Regel als Walzen ausgebildet sind, ist möglich, wenn die Wirkflächen der Hydraulikzylinder entsprechend abgestimmt sind.
  • In besonderer Ausgestaltung ist vorgesehen, dass die einzelnen Werkzeugsektionen bzw. die einzelnen Rahmenteile im Bedarfsfall inklusive der zugehörigen Abstützvorrichtungen und deren Stellglieder abkoppelbar sind, ohne dabei irgendwelche mechanischen Gestänge zu demontieren. Dieser Bedarfsfall kann eintreten, wenn beispielsweise der Ackerschlepper des Anwenders zwar in der Lage ist, die Maschine bei einer Bearbeitungstiefe von 5 bis 10 cm mit entsprechender Geschwindigkeit über das Feld zu ziehen, aber bei größeren Tiefen von 20 bis 30 cm nicht die Anforderungen erfüllen kann. In so einem Fall ist es dann möglich, einzelne Sektionen abzukoppeln und somit die Arbeitsbreite zu reduzieren, um die Zugkraft der verbleibenden Einheit auf ein für den Ackerschlepper annehmbares Maß zu reduzieren.
  • Besonders vorteilhaft ist es, bei schmalen Geräten bis etwa 6 m Arbeitsbreite die vorderen und hinteren Abstützelemente des Mittelstücks (mittlerer Rahmenteil), das in der Regel 3 m breit ist, gleichmäßig zu verstellen. Dies wird durch Hydraulikzylinder, die die notwendige Energie aufbringen, und mechanische Verbindungsgestänge realisiert. Bei der Ausführung der Versteileinrichtung ist auf eine gleichmäßige Verstellung der rechten und linken Hälfte des Mittelstücks zu achten. Dies gilt besonders in Hanglagen.
  • Besonders vorteilhaft ist die exakte Verstellung durch Zuhilfenahme von Gleichlauf zylindern. Diese Gleichlaufzylinder werden entweder an den äußeren Seiten des mittleren Rahmenteils eingesetzt oder aber verstellen die beiden seitlichen Rahmenteile. Diese Gleichlaufzylinder haben dabei gleiche Ringflächen und sind in Reihe geschaltet.
  • Bei größeren Arbeitsbreiten ist es von Vorteil, Sektionen der äußeren Seitenteile oder die gesamten seitlichen Rahmenteile zwangsweise einzustellen und mit dem so erzeugten Hydraulikdruck die verbleibenden Abstützelemente zu beaufschlagen. Das heißt, in diesem Fall wären die vorteilhaften Gleichlaufzylinder an den beiden seitlichen Rahmenteilen angeordnet. Die Maschine läuft so ruhiger und kann nicht so leicht in Schwingung um die Längsachse geraten. Damit die beiden Seitensektionen sehr genau verstellt werden können, sind die Gleichlaufzylinder von besonderem Vorteil. Ansonsten ist die Funktionsweise bei der Zwangsverstellung der Seitenteile wie bei der bereits beschriebenen Zwangsverstellung des Mittelstücks bzw. des mittleren Rahmenteils.
  • Bei der Erstinstallation und bei eventuellen Reparaturmaßnahmen sollte sichergestellt werden, dass das Ölvolumen des inneren Ölkreislaufs das richtige Volumen hat und nahezu keine Luft eingeschlossen ist. Zu diesem Zweck ist es besonders vorteilhaft, Ausgleichshähne einzubauen, die im Bedarfsfall geöffnet werden und mit deren Hilfe das System richtig eingestellt werden kann. Bei der Arbeit müssen die Hähne stets geschlossen sein.
  • Die Hydraulikzylinder der nicht zwangsgesteuerten Elemente können erfindungsgemäß auch als einfach wirkende Zylinder ausgeführt werden. Dies hat jedoch zum Nachteil, dass beim Ausheben der Maschine die Abstützelemente unter Umständen nach unten fallen oder zusätzlich Tiefenbegrenzungen erforderlich sind.
  • Das Nachuntenfallen der verbleibenden Tiefenbegrenzung ist auch bei doppelwirkender Ausführung der Zylinder nicht auszuschließen. Zu diesem Zweck werden vorteilhafterweise Druckventile an die Zylinder gebaut, damit sich die hydraulikbeaufschlagten Abstützelemente im ausgehobenen Zustand nicht mehr nach unten bewegen können.
  • Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Verstellart ist die Möglichkeit, die Abstützelemente beim Straßentransport völlig einzuschwenken und damit die Verkehrssicherheit zu erhöhen. Durch die Verstellung ist die Maschine in einem gewissen Maße steingesichert. Beim Bedarfsfall können einzelne Abstützelemente nach oben ausweichen ohne die gesamte Maschine anzuheben. Das Hydrauliköl wird verdrängt und verteilt sich dabei auf die anderen Zylinder und sorgt für eine differenzierte Bewegung der restlichen Maschine nach oben.
  • Das Verstellen der Tiefe vom Schleppersitz aus ist zudem arbeitswirtschaftlich und reduziert die Unfallgefahr für den Anwender.
  • Im Folgenden wird die Erfindung nun, anhand dreier Ausführungsbeispiele, mittels der Zeichnung genauer erläutert. Dabei zeigt:
  • 1 eine Draufsicht auf eine erfindungsgemäße Bodenbearbeitungsmaschine mit einem zwangsverstellten mittleren Rahmenteil nach einem ersten Ausführungsbeispiel,
  • 2 eine Hydraulikschaltung nach dem ersten Ausführungsbeispiel,
  • 3 eine Seitenansicht einer Verstelleinheit mit Zwangsverstellungen nach dem ersten Ausführungsbeispiel,
  • 4 eine Seitenansicht einer hydraulikbeaufschlagten Abstützvorrichtung nach dem ersten Ausführungsbeispiel,
  • 5 eine Draufsicht auf eine erfindungsgemäße Bodenbearbeitungsmaschine mit zwangsverstellten seitlichen Rahmenteilen nach einem zweiten Ausführungsbeispiel,
  • 6 eine Draufsicht auf eine erfindungsgemäße Bodenbearbeitungsmaschine mit seitlichen Zusatzrahmenteilen nach einem dritten Ausführungsbeispiel, und
  • 7 eine Hydraulikschaltung für eine erfindungsgemäße Bodenbearbeitungsmaschine nach dem dritten Ausführungsbeispiel.
  • Im Folgenden wird nun die Erfindung anhand dreier Ausführungsbeispiele genauer erläutert.
  • Dabei zeigt 1 eine Bodenbearbeitungsmaschine nach dem ersten Ausführungsbeispiel. Gezeigt ist ein erstes Rahmenteil 11a in der Mitte, ein zweites Rahmenteil 12a auf der rechten Seite und ein drittes Rahmenteil 13a auf der linken Seite. Das mittlere Rahmenteil 11a, das rechte Rahmenteil 12a und das linke Rahmenteil 13a sind zueinander um eine zur Fahrtrichtung parallel verlaufende Längsachse verschwenkbar. Vor dem mittleren Rahmenteil 11a befindet sich eine Deichsel 75 und hinter dem mittleren Rahmenteil 11a befindet sich ein Fahrwerk 74.
  • Die Bezeichnungen rechts, Mitte und links beziehen sich auf die Fahrtrichtung eines Schleppers mit der Bodenbearbeitungsmaschine.
  • Ferner befindet sich vor dem mittleren Rahmenteil 11a eine mittlere vordere Abstützvorrichtung 31a und hinter dem mittleren Rahmenteil 11a eine mittlere hintere Abstützvorrichtung 32a. Das rechte Rahmenteil 12a ist hinten mit einer rechten hinteren Abstützvorrichtung 33a verbunden und das linke Rahmenteil 13a mit einer linken hinteren Abstützvorrichtung 34a.
  • Die mittlere hintere Abstützvorrichtung 32a, die rechte hintere Abstützvorrichtung 33a und die linke hintere Abstützvorrichtung 34a, also die hinteren Abstützelemente, sind hier als Walzen 73 ausgebildet. Die vordere Abstützvorrichtung 31a umfasst zwei Räder. Ferner befinden sich zwischen den Rahmenteilen und den jeweiligen hinteren Abstützungen Einebnungswerkzeuge 72.
  • Es ist anzumerken, dass das Fahrwerk 74 lediglich zur Beförderung der erfindungsgemäßen Bodenbearbeitungsmaschine 1 auf der Straße dient. Bei der Benutzung der Bodenbearbeitungsmaschine 1 auf dem Acker wird dieses Fahrwerk 74 hochgeklappt.
  • Die Bodenbearbeitungsmaschine 1 umfasst ferner einen ersten Hydraulikzylinder 21a vorne rechts, einen vierten Hydraulikzylinder 24a vorne links, einen zweiten Hydraulikzylinder 22a hinten rechts und einen dritten Hydraulikzylinder 23a hinten links. Der vordere rechte Hydraulikzylinder 21a sowie der vordere linke Hydraulikzylinder 24a verschwenken die vordere Abstützvorrichtung 31a gegenüber dem mittleren Rahmenteil 11a. Der hintere rechte Hydraulikzylinder 22a verschwenkt die hintere rechte Abstützvorrichtung 33a gegenüber dem rechten Rahmenteil 12a und der linke hintere Hydraulikzylinder 23a verschwenkt die hintere linke Abstützvorrichtung 34a gegenüber dem linken Rahmenteil 13a.
  • Des Weiteren sorgt ein Gestänge 61 für die Parallelführung des mittleren Rahmenteils 11a (siehe 3).
  • 2 zeigt den Hydraulikschaltkreis für die Bodenbearbeitungsmaschine 1 nach dem ersten Ausführungsbeispiel. Dabei ist der bereits beschriebene vordere rechte Hydraulikzylinder 21a, der vordere linke Hydraulikzylinder 24a, der hintere rechte Hydraulikzylinder 22a und der hintere linke Hydraulikzylinder 23a zu sehen. Die Hydraulik gliedert sich im Wesentlichen in einen ersten Hydraulikschaltkreis 4 und einen zweiten Hydraulikschaltkreis 5. Der erste Hydraulikschaltkreis 4 umfasst eine Zuleitung 41 mit einem Druckquellenanschluss 43 und eine Ableitung 42 mit einem weiteren Druckquellenanschluss 43, eine Absperrvorrichtung 44, zwei Ausgleichshähne 45, eine erste Hydraulikleitung 46, eine zweite Hydraulikleitung 47 und eine dritte Hydraulikleitung 48.
  • Die Zuleitung 41 und die Ableitung 42 werden mittels der Druckquellenanschlüsse 43 an einen Hydraulikschaltkreis einer Zugmaschine angeschlossen. Der Hydraulikdruck wird dann über die Absperrvorrichtung 44 und die zweite Hydraulikleitung 47 zu dem vorderen rechten Hydraulikzylinder 21a weitergeleitet. Dieser vordere rechte Hydraulikzylinder 21a ist wiederum über die dritte Hydraulikleitung 48 des ersten Hydraulikschaltkreises 4 mit dem vorderen linken Hydraulikzylinder 24a verbunden. Dieser vordere linke Hydraulikzylinder 24a ist über die erste Hydraulikleitung 46 mit der Absperrvorrichtung 44 verbunden. Somit ist der vordere rechte Hydraulikzylinder 21a und der vordere linke Hydraulikzylinder 24a mittels des ersten Hydraulikschaltkreises 4 in Reihe geschaltet. Des Weiteren ist zwischen der zweiten Hydrauliklei tung 47 bzw. der ersten Hydraulikleitung 46 und der dritten Hydraulikleitung 48 jeweils ein Ausgleichshahn 45 vorgesehen.
  • Der zweite Hydraulikschaltkreis 5 verbindet den hinteren rechten Hydraulikzylinder 22a und den hinteren linken Hydraulikzylinder 23a mit dem ersten Hydraulikschaltkreis 4. Dieser zweite Hydraulikschaltkreis 5 umfasst eine vierte Hydraulikleitung 52, eine fünfte Hydraulikleitung 53, eine sechste Hydraulikleitung 54 und eine siebte Hydraulikleitung 55. Ferner ist in dem zweiten Hydraulikschaltkreis 5 ein erstes Druckventil 511 und ein zweites Druckventil 512 vorgesehen.
  • Die vierte Hydraulikleitung 52 zweigt von der ersten Hydraulikleitung 46 ab und führt über das Druckventil 512 in den hinteren linken Hydraulikzylinder 23a. Von diesem hinteren linken Hydraulikzylinder 23a führt die fünfte Hydraulikleitung 53 in die zweite Hydraulikleitung 47. Die sechste Hydraulikleitung 54 zweigt von der ersten Hydraulikleitung 46 ab und führt über das zweite Druckventil 511 in den hinteren rechten Hydraulikzylinder 22a. Von diesem hinteren rechten Hydraulikzylinder 22a führt die siebte Hydraulikleitung 55 in die zweite Hydraulikleitung 47. Somit ist der zweite Hydraulikschaltkreis mit dem ersten Hydraulikschaltkreis 4 parallel verbunden.
  • 3 zeigt die Verstellung des mittleren Rahmenteils 11a nach dem ersten Ausführungsbeispiel. Dabei ist gut zu sehen, wie die mittlere hintere Abstützvorrichtung 32a über das Gestänge 61 und das Verbindungsteil 63 mit der vorderen Abstützvorrichtung 31a verbunden ist. Wird nun die vordere Abstützvorrichtung 31a über den vorderen linken Hydraulikzylinder 24a und den nicht dargestellten vorderen rechten Hydraulikzylinder 21a gegenüber dem mittleren Rahmenteil 11a verstellt, so wird zwangsweise über das Gestänge 61 und das Verbindungsteil 63 auch die hintere mittlere Abstützvorrichtung 32a mitverstellt. Somit ist eine Parallelführung des mittleren Rahmenteils 11a gewährleistet.
  • Ferner sind in 3 auch Bodenbearbeitungswerkzeuge 71 sowie die Einebnungswerkzeuge 72 zu sehen. Die Bodenbearbeitungswerkzeuge 71 sind hier als Zinken mit Untergriff ausgebildet. Jedoch erkennt der Fachmann für Bodenbearbeitungsmaschinen, dass hier auch jegliche andere Art von Bodenbearbeitungswerkzeug auf die Rahmenteile einsetzbar ist.
  • 4 zeigt den Verstellmechanismus des ersten Ausführungsbeispiels der hinteren Abstützvorrichtungen der Seitenteile, im Besonderen für die hintere rechte Abstützvorrichtung 33a und die hintere linke Abstützvorrichtung 34a. Zu sehen ist, wie die hintere rechte Abstützvorrichtung 33a über den hinteren rechten Hydraulikzylinder 22a mit dem rechten Rahmenteil 12a verbunden ist.
  • 5 zeigt ein zweites Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Bodenbearbeitungsmaschine 1.
  • 5 zeigt ein mittleres Rahmenteil 12b mit einem hinteren rechten Hydraulikzylinder 22b und einem hinteren linken Hydraulikzylinder 24b. Der hintere rechte Hydraulikzylinder 22b und der hintere linke Hydraulikzylinder 24b stützen das mittlere Rahmenteil 12b gegenüber einer mittleren hinteren Abstützvorrichtung 33b. Ein rechtes Rahmenteil 11b verfügt über eine rechte vordere Abstützung 31b sowie über einen vorderen rechten Hydraulikzylinder 21b. Über ein Gestänge 61 wird eine rechte hintere Abstützvorrichtung 32b des rechten Rahmenteils 11b mitverstellt. Ein linker Rahmenteil 13b verfügt über eine linke vordere Abstützvorrichtung 34b sowie über einen vorderen linken Hydraulikzylinder 23b. Eine hintere linke Abstützvorrichtung 35b wird über ein weiteres Gestänge 62 mitverstellt.
  • Die Hydraulikschaltung der erfindungsgemäßen Bodenbearbeitungsmaschine 1 nach dem zweiten Ausführungsbeispiel kann sinngemäß aus 2 entnommen werden. Dabei befinden sich der vordere rechte Hydraulikzylinder 21b und der vordere linke Hydraulikzylinder 23b im ersten Hydraulikschaltkreis 4. Der hintere rechte Hydraulikzylinder 22b und der hintere linke Hydraulikzylinder 24b sind im zweiten Hydraulikschaltkreis 5 angeordnet.
  • Die Verstellung des linken Rahmenteils 13b und des rechten Rahmenteils 11b ist sinngemäß in 3 dargestellt.
  • Die Verstellung des mittleren Rahmenteils 12b des zweiten Ausführungsbeispiels findet sich sinngemäß in 4 wieder.
  • 6 zeigt eine erfindungsgemäße Bodenbearbeitungsmaschine 1 nach einem dritten Ausführungsbeispiel. Im Gegensatz zu den ersten beiden Ausführungsbeispielen ist im dritten Ausführungsbeispiel die Bodenbearbeitungsmaschine mit einem rechten Zusatzrahmenteil 14c und einem linken Zusatzrahmenteil 15c erweitert. Wie der Darstellung in 6 zu entnehmen ist, ist diese Erweiterung in Verbindung mit dem zweiten Ausführungsbeispiel dargestellt. Jedoch ist sinngemäß auch eine Erweiterung des ersten Ausführungsbeispiels mit einem rechten Zusatzrahmenteil 14c und einem linken Zusatzrahmenteil 15c vorstellbar.
  • Gleiche Teile bzw. funktional gleiche Teile sind mit den selben Bezugszeichen wie in dem zweiten Ausführungsbeispielen bezeichnet.
  • Der rechte Zusatzrahmenteil 14c ist über einen rechten Zusatzzylinder 25c mit einer hinteren Abstützvorrichtung 36c verbunden. Gleichermaßen ist auch das linke Zusatzrahmenteil 15c über einen linken Zusatzzylinder 26c mit einer weiteren hinteren Abstützvorrichtung 37c verbunden.
  • Die Verstellmechanismen der vorderen bzw. hinteren Abstützvorrichtung finden sich wieder sinngemäß in den 3 und 4.
  • Die 7 zeigt einen Hydraulikschaltkreis für die Bodenbearbeitungsmaschine 1 nach dem dritten Ausführungsbeispiel. Im Wesentlichen entspricht dieser Hydraulikschaltkreis der 7 dem Hydraulikschaltkreis aus 2, welcher ja bereits die Hydraulikschaltung für das erste und zweite Ausführungsbeispiel darstellt.
  • Jedoch ist hier der zweite Hydraulikschaltkreis 5 um eine achte Hydraulikleitung 56, eine neunte Hydraulikleitung 57, eine zehnte Hydraulikleitung 58 und eine elfte Hydraulikleitung 59 erweitert. Die achte Hydraulikleitung 56 zweigt von der ersten Hydraulikleitung 46 ab und führt über ein drittes Druckventil 513 zu dem rechten Zusatzzylinder 25c. Von diesem rechten Zusatzzylinder 25c führt die neunte Hydraulikleitung 57 zur zweiten Hydraulikleitung 47. Die zehnte Hydraulikleitung 58 zweigt von der zweiten Hydraulikleitung 47 ab und führt in den linken Zusatzzylinder 26c. Von diesem linken Zusatzzylinder 26c führt die elfte Hydraulikleitung 59 über ein viertes Druckventil 514 in die erste Hydraulikleitung 46. Somit sind die beiden Zusatzzylin der 25c, 26c mit den beiden weiteren hinteren Zylindern 22b, 24b parallel verbunden.
  • Die achte Hydraulikleitung 56, die neunte Hydraulikleitung 57, die zehnte Hydraulikleitung 58 und die elfte Hydraulikleitung 59 können jeweils über Schnellverschlüsse 8 getrennt werden. Dadurch kann schnell und einfach, ohne Demontage von Gestänge das rechte Zusatzelement 14c und das linke Zusatzelement 15c von dem Rest der Bodenbearbeitungsmaschine abgetrennt werden. Dies ist besonders beim Straßentransport oder bei Verringerung der Arbeitsbreite von besonderem Vorteil.
  • 1
    Bodenbearbeitungsmaschine
    11a
    Mittleres Rahmenteil (erstes Ausführungsbeispiel)
    12a
    Rechtes Rahmenteil (erstes Ausführungsbeispiel)
    13a
    Linkes Rahmenteil (erstes Ausführungsbeispiel)
    11b
    Rechtes Rahmenteil (zweites Ausführungsbeispiel)
    12b
    Mittleres Rahmenteil (zweites Ausführungsbeispiel)
    13b
    Linkes Rahmenteil (zweites Ausführungsbeispiel)
    14c
    Erstes Zusatzrahmenteil
    15c
    Zweites Zusatzrahmenteil
    21
    Erster Hydraulikzylinder
    22
    Zweiter Hydraulikzylinder
    23
    Dritter Hydraulikzylinder
    24
    Vierter Hydraulikzylinder
    25
    Erster Zusatzzylinder
    26
    Zweiter Zusatzzylinder
    31
    Erste Abstützvorrichtung
    32
    Zweite Abstützvorrichtung
    33
    Dritte Abstützvorrichtung
    34
    Vierte Abstützvorrichtung
    35
    Fünfte Abstützvorrichtung
    36
    Erste Zusatzabstützung
    37
    Zweite Zusatzabstützung
    4
    Erster Hydraulikschaltkreis
    41
    Zuleitung
    42
    Ableitung
    43
    Druckwellenanschluss
    44
    Absperrvorrichtung
    45
    Ausgleichshähne
    46 bis 48
    Hydraulikleitungen
    5
    Zweiter Hydraulikschaltkreis
    511 bis 514
    Druckventile
    52 bis 59
    Hydraulikleitungen
    61
    Erstes Gestänge
    62
    Zweites Gestänge
    63
    Verbindungsteil
    71
    Bodenbearbeitungswerkzeug
    72
    Einebnungswerkzeug
    73
    Walzen
    74
    Fahrwerk
    75
    Deichsel
    8
    Schnellverschlusskupplung

Claims (20)

  1. Bodenbearbeitungsmaschine (1) umfassend – ein erstes Rahmenteil (11) mit zumindest einem Bodenbearbeitungswerkzeug (7), wobei das erste Rahmenteil (11) mit einer ersten Abstützvorrichtung (31) schwenkbar verbunden ist und wobei das erste Rahmenteil (11) mit einer zweiten Abstützvorrichtung (32) schwenkbar verbunden ist, – ein zweites Rahmenteil (12) mit zumindest einem Bodenbearbeitungswerkzeug (7), wobei das zweite Rahmenteil (12) mit einer dritten Abstützvorrichtung (33) schwenkbar verbunden ist, – einen ersten Hydraulikzylinder (21), welcher angeordnet ist um das erste Rahmenteil (11) und die erste Abstützvorrichtung (31) zueinander zu verschwenken, – einen zweiten Hydraulikzylinder (22), welcher angeordnet ist um das zweite Rahmenteil (12) und die dritte Abstützvorrichtung (33) zueinander zu verschwenken, – einen ersten Hydraulikschaltkreis (4) umfassend eine absperrbare Zuleitung (41) und eine absperrbare Ableitung (42) um den ersten Hydraulikzylinder (21) mit Druck zu versorgen, wobei die absperrbare Zuleitung (41) und die absperrbare Ableitung (42) zum Anschluss (43) an eine Druckquelle ausgebildet sind, und – einen zweiten Hydraulikschaltkreis (5), welcher ausgebildet ist um bei offener Zuleitung (41) und offener Ableitung (42) den zweiten Hydraulikzylinder (22) parallel zum ersten Hydraulikzylinder (21) mit Druck zu versorgen, wobei bei abgesperrter Zuleitung (41) und abgesperrter Ableitung (42) ein geschlossener Kreislauf mit dem ersten Hydraulikzylinder (21) und dem zweiten Hydraulikzylinder (22) gebildet wird.
  2. Bodenbearbeitungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Hydraulikschaltkreis (4) eine Absperrvorrichtung (44) in der Zuleitung (41) und der Ableitung (42) umfasst, wobei der zweite Hydraulikschaltkreis (5) zwischen der Absperrvorrichtung (44) und dem ersten Hydraulikzylinder (21) abzweigt.
  3. Bodenbearbeitungsmaschine nach einem der Ansprüche 1 oder 2, ferner umfassend – ein drittes Rahmenteil (13) mit zumindest einem Bodenbearbeitungswerkzeug (7), wobei das dritte Rahmenteil (13) mit einer vierten Abstützvorrichtung (34) schwenkbar verbunden ist, und – einen dritten Hydraulikzylinder (23), welcher angeordnet ist um das dritte Rahmenteil (13) und die vierte Abstützvorrichtung (34) zueinander zu verschwenken, – wobei der dritte Hydraulikzylinder (23) im zweiten Hydraulikschaltkreis (5) parallel mit dem zweiten Hydraulikzylinder (22) verbunden ist.
  4. Bodenbearbeitungsmaschine nach Anspruch 3, ferner umfassend – einen vierten Hydraulikzylinder (24), welcher angeordnet ist das erste Rahmenteil (11) und die erste Abstützvorrichtung (31) zueinander zu verschwenken, – wobei der vierte Hydraulikzylinder (24) im ersten Hydraulikschaltkreis (4) in Reihe mit dem ersten Hydraulikzylinder (21) verbunden ist.
  5. Bodenbearbeitungsmaschine nach einem der Ansprüche 3 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Abstützvorrichtung (31) mit der zweiten Abstützvorrichtung (32) über ein erstes Gestänge (61) verbunden ist, um das erste Rahmenteil (11) annähernd parallel zum Boden zu führen.
  6. Bodenbearbeitungsmaschine nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass – das erste Rahmenteil (11) mittig zwischen dem zweiten Rahmenteil (12) und dem dritten Rahmenteil (13) angeordnet ist, – die erste Abstützvorrichtung (31) im Wesentlichen vor dem ersten Rahmenteil (11) ist und die zweite Abstützvorrichtung (32) im Wesentlichen hinter dem ersten Rahmenteil (11) ist, und – die dritte Abstützvorrichtung (33) im Wesentlichen hinter dem zweiten Rahmenteil (12) ist und die vierte Abstützvorrichtung (34) im Wesentlichen hinter dem dritten Rahmenteil (13) ist.
  7. Bodenbearbeitungsmaschine nach einem der Ansprüche 3 bis 6, ferner umfassend – ein erstes Zusatzrahmenteil (14) mit zumindest einem Bodenbearbeitungswerkzeug (7), wobei das erste Zusatzrahmenteil am zweiten Rahmenteil (12) angeordnet ist, und – ein zweites Zusatzrahmenteil (15) mit zumindest einem Bodenbearbeitungswerkzeug (7), wobei das zweite Zusatzrahmenteil am dritten Rahmenteil (13) angeordnet ist.
  8. Bodenbearbeitungsmaschine nach einem der Ansprüche 1 oder 2, ferner umfassend – ein drittes Rahmenteil (13) mit zumindest einem Bodenbearbeitungswerkzeug (7), wobei das dritte Rahmenteil (13) mit einer vierten Abstützvorrichtung (34) schwenkbar verbunden ist und wobei das dritte Rahmenteil (13) mit einer fünften Abstützvorrichtung (35) schwenkbar verbunden ist, und – einen dritten Hydraulikzylinder (23), welcher angeordnet ist das dritte Rahmenteil (13) und die vierte Abstützvorrichtung (34) zueinander zu verschwenken, – wobei der dritte Hydraulikzylinder (23) im ersten Hydraulikschaltkreis (4) in Reihe mit dem ersten Hydraulikzylinder (21) verbunden ist.
  9. Bodenbearbeitungsmaschine nach Anspruch 8, ferner umfassend – einen vierten Hydraulikzylinder (24), welcher angeordnet ist das erste Rahmenteil (11) und die dritte Abstützvorrichtung (32) zueinander zu verschwenken, – wobei der vierte Hydraulikzylinder (24) im zweiten Hydraulikschaltkreis (5) parallel mit dem zweiten Hydraulikzylinder (22) verbunden ist.
  10. Bodenbearbeitungsmaschine nach einem der Ansprüche 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass – die erste Abstützvorrichtung (31) mit der zweiten Abstützvorrichtung (32) über ein erstes Gestänge (61) verbunden ist, um das erste Rahmenteil (11) annähernd parallel zum Boden zu führen und/oder – die vierte Abstützvorrichtung (34) mit der fünften Abstützvorrichtung (35) über ein zweites Gestänge (62) verbunden ist, um das dritte Rahmenteil (13) annähernd parallel zum Boden zu führen.
  11. Bodenbearbeitungsmaschine nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass – das zweite Rahmenteil (12) mittig zwischen dem ersten Rahmenteil (11) und dem dritten Rahmenteil (13) angeordnet ist, – die erste Abstützvorrichtung (31) im Wesentlichen vor dem ersten Rahmenteil (11) ist und die zweite Abstützvorrichtung (32) im Wesentlichen hinter dem ersten Rahmenteil (11) ist, – die vierte Abstützvorrichtung (34) im Wesentlichen vor dem dritten Rahmenteil (13) ist und die fünfte Abstützvorrichtung (35) im Wesentlichen hinter dem dritten Rahmenteil (13) ist, und – die dritte Abstützvorrichtung (33) im Wesentlichen hinter dem zweiten Rahmenteil (12) ist.
  12. Bodenbearbeitungsmaschine nach einem der Ansprüche 8 bis 11, ferner umfassend – ein erstes Zusatzrahmenteil (14c) mit zumindest einem Bodenbearbeitungswerkzeug (7), wobei das erste Zusatzrahmenteil (14c) am ersten Rahmenteil (11) angeordnet ist, und – ein weites Zusatzrahmenteil (15c) mit zumindest einem Bodenbearbeitungswerkzeug (7), wobei das zweite Zusatzrahmenteil (15c) am dritten Rahmenteil (13) angeordnet ist.
  13. Bodenbearbeitungsgerät nach einem der Ansprüche 7 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass – ein erster Zusatzzylinder (25) angeordnet ist das erste Zusatzrahmenteil (14) und eine erste Zusatzabstützvorrichtung (36) zueinander zu verschwenken, und – ein zweiter Zusatzzylinder (26) angeordnet ist das zweite Zusatzrahmenteil (15) und eine zweite Zusatzabstützvorrichtung (37) zueinander zu verschwenken, – wobei der erste Zusatzzylinder (25) und der zweite Zusatzzylinder (26) im zweiten Hydraulikkreislauf (5) parallel mit dem zweiten Hydraulikzylinder (22) verbunden sind.
  14. Bodenbearbeitungsgerät nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass Hydraulikleitungen des ersten Zusatzzylinders (25) und des zweiten Zusatzzylinders (26) über Kupplungen, insbesondere Schnellverschlusskupplungen (8), vom zweiten Hydraulikschaltkreis (5) abkoppelbar sind.
  15. Bodenbearbeitungsmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Rahmenteil (11) und das zweite Rahmenteil (12) und/oder das dritte Rahmenteil (13) zueinander um eine Achse parallel zur Fahrtrichtung verschwenkbar sind.
  16. Bodenbearbeitungsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Hydraulikzylinder im ersten Hydraulikschaltkreis (4) Gleichlaufzylinder, insbesondere mit gleichen Ringflächen, sind.
  17. Bodenbearbeitungsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Hydraulikzylinder im zweiten Hydraulikschaltkreis (5) doppeltwirkend ausgeführt sind und/oder Druckventile umfassen.
  18. Bodenbearbeitungsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Hydraulikschaltkreis (5) zumindest einen Ausgleichshahn umfasst.
  19. Bodenbearbeitungsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Abstützvorrichtungen und/oder Zusatzabstützvorrichtungen Räder und/oder Walzen und/oder Schleifkurven umfassen.
  20. Bodenbearbeitungsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Bodenbearbeitungswerkzeug (7) Zinken und/oder Scheiben umfasst und/oder dass an den Abstützvorrichtungen und/oder Zusatzabstützvorrichtungen Einebnungswerkzeuge angeordnet sind.
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