DE2538910C3 - Schaltungsanordnung zur Erhöhung der Schaltgeschwindigkeit einer integrierten Schaltung - Google Patents
Schaltungsanordnung zur Erhöhung der Schaltgeschwindigkeit einer integrierten SchaltungInfo
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Description
als die jeweils darauffolgenden Stufen.
Bei einer Aufteilung der Schaltungsteile nach F i g. I
müssen allgemein zwischen den einzelnen Schaltungsteilen einige Signalverbindungen bestehen. Die Signalverbindungen
zwischen Schaltungsteilen in der gleichen Ebene bedeuten selbstverständlich keine Schwierigkeiten.
Auch die Signalverbindungen von einer tiefer gelegenen Ebene zu einer höheren Ebene ist nicht
problematisch, da die Kollektoren der Transistoren in einer tieferen Ebene (beispielsweise der Kollektor des
Transistors 715) direkt mit der Basis eines Transistors in einer höheren Ebene (beispielsweise 713 verbunden
werden können, wenn dabei nicht die maximal zulässige Kollektorsperrspannung überschritten wird. Anderenfalls
muß ein Transistor in einer mittleren Ebene zwischengeschaltet werden, was jedoch die Schaltgeschwindigkeit
ebenfalls nicht nennenswert herabsetzt. Es können auch Kollektoren von Transistoren aus
verschiedenen Ebenen mit der Basis eines Transistors in
einer höheren Ebene verbunden werden, um auf diese
Weise gleichzeitig eine logische Verknüpfung zu erreichen.
Die Übertragung eines Signals von einer höheren Ebene zu einer tiefer gelegenen Ebene ist dagegen
schwieriger, wie anhand der Fig.2 erläutert werden soll. Darin erhält der Transistor 71 das zu übertragende
Signal A. Die Basis dieses Transistors ist mi* einem Strominjektor /1 verbunden, und ein Kollektor dieses
Transistors führt auf den Emitter des Hilfstransistors HTi. der außerdem mit einem weiteren Strominjektor
/3 verbunden ist. Der Hilfstransistor ist in dem dargestellten Beispiel ein pnp-Transistor, der damit die
entgegengesetzte Leitfähigkeit wie der steuernde npn-Transistor Ti hat Die Basis des Hilfstransistors ist
mit dem Emitter des steuernden Transistors, d. h. mit einer Bezugsspannung verbunden. Der zweite Kollektor
des steuernden Transistors Ti sowie die weiteren Transistoren in dieser Ebene sollen für die folgende
Betrachtung zunächst unberücksichtigt bleiben.
Der Kollektor des Hilfstransistors HTX ist nun über
die Leitung Pmit der Basis eines Transistors 72 in einer tiefer gelegenen Ebene verbunden. Diese Basis ist im
Gegensatz zu den übrigen Transistoren in dieser Ebene nicht zusätiüch mit einem Strominjektor verbunden.
Wenn nun zuerst angenommen wird, daß das Signal A
einen hohen Pegel hat, ist der Transistor Π durch den Strominjektor /1 eingeschaltet, und sein Kollektor
übernimmt damit den Stiom des Strominjektors /3. Dabei ist also der Hilfstransistor HTi gesperrt und
somit auch eier Transistor 7 2. Nimmt nun das Signal A einen tiefen Pegel an, wird der Transistor Ti gesperrt,
und damit fließt der Strom des Strominjektors /3 durch den Hilfstransistor HTi zur Basis des Transistors T2
und schaltet diesen schnell ein, so daß an seinem Kollektor das Signal A mit geringer Verzögerung
erscheint. Wenn danach jedoch das Signal A wieder einen hohen Pegel annimmt, schaltet der Transistor 7Ί
durch den Strominjektor /1 /war schnell ein und übernimmt den Strom des Strominjektors /3, so daß der
Strom in der Leitung P schnell verschwindet, jedoch wird die Basisladung des Transistors 72 nicht
niederohmig abgeführt, so daß auch dessen Kollektorstrom nur langsam abnimmt und damit diese Flanke des
Signals A nur mit merklicher Verzögerung an seinem Kollektor abgibt, so daß iKe gesamte Überträgüngszeit
für das Signal A auf die untere Ebene erheblich verlängert wird.
_ Diese Übertragungszeit wird durch die in Fig.2
_ Diese Übertragungszeit wird durch die in Fig.2
weiter dargestellten Elemente erheblich verkürzt. Dabei
ist ein weiterer Kollektor des steuernden Transistors Ti mit der Basis eines Transistors 74 sowie mit einem
Strominjektor /2 verbunden. Der Kollektor dieses Transistors 74 ist mit einem weiteren Strominjektor /4
sowie mit dem Emitter eines zweiten Hilfstransistors HT2 verbunden, dessen Basis mit den Emittern der
steuernden Transistoren verbunden ist. Der Kollektor dieses zweiten Hilfstransistors ist mit der Basis des
weiteren Transistors 73 in der tiefer gelegenen Ebene verbunden. Der eine Kollektor dieses Transistors ist mit
seiner Basis und der andere Kollektor mit der Basis des Transistors 72 und damit mit dem Kollektor des
Hilfstransistors HTi verbunden. Der Transistor 73 wirkt also als Stromspiegel, der die Kollektorströme der
beiden Hilfstransistoren HTi und HT2 in den Leitungen fund Q miteinander vergleicht, d. h. wenn in
der Leitung P ein kleinerer Strop-, Hießt als in der
Leitung Q, kann der damit verbundeiie '<üi!ektur des
Transistors 73 einen Strom entsprechend dieser Stromdifferenz zum Entladen bzw. zum Sperren aus der
Basi·. des Transistors T2 führen. Wenn dagegen der
Strom in der Leitung Pgrößer ist als der in der Leitung
Q. steht entsprechend dieser Stromdifferenz ein Basisstrom zum Einschalten des Transistors 7"2 zur
Verfugung. Durch die Stromspiegelschaltung ist also auch bei relativ hohen Restströmjn durch die
Hilfstransistoren HTi und //72 ein völlig sicheres
Schalten des Transistors T2 gewährleistet.
Zur Erläuterung der Funktion wi--d zunächst angenommen,
daß das Signal A einen honen Pegel annimmt und damit über den Strominjektor / I den Transistor TX
einschaltet. Damit übernimmt einer seiner Kollektoren den Strom des Strominjektors /3, so daß der Transistor
T2 in der unteren Ebene keinen Basisstrom mehr erhält. Der andere Kollektor übernimmt den Stron des
Strominjektors /2, so daß der Transistor 74 gesperrt is! und der Strom des Strominjektors /4 durch den
Hilf iransistor HT2 über die Leitung ζ) zum Transistor
Ti fließt. Die Basis des Transistors 72 wird dadurch über den damit verbundenen Kollektor des Transistors
T3 schnell entladen und gesperrt gehalten, so daß diese
Flanke des Signals A mit nur geringer Zeitverzögerung am Kollektor des Transistors T2 erscheint. Wenn nun
das Signal A wieder einen niedrigen Pegel annimmt, wird der Transistor Ti gesperrt, so daß der
Strominjektor / 2 den Transistor T4 einschaltet und den Strom des Strominjektors /4 übernimmt. Durch den
Hilfstransistor HT2 fließt nun praktisch kein Strom mehr über die Leitung O in die Basis und den einen
Kollekto" des Transistors Γ3, so daß dessen anderer
Kollektor ebenfalls praktisch kein Strom mehr zieht. Mit dem Sperren d~3 Transistors 71 fließt ferner der
Strom des Strominjektors /3 wieder über den Hilfstransistor HTX und die Leitung Pin die Basis des
Transistors 72 und schaltet diesen daher schnell ein. Damit erscheint atoh diese Flanke des Signals A mit
geringer Verzögerung am Kollektor des Transistors 72. so daß die Schaltgeschwindigkeit der Schaltung
wesentlich erhöht worden ist Falls das Signal A in der tiefer gelegenen Ebene invertiert benötigt wird, läßt sich
dies ohne Verwendung eines weiteren Inverters direkt am Kollektor des Trasisistol-s 72 erhalten, indem die
Verbindungen zwischen den Kollektoren der Hilfstransistoren HTX und HT2 mit den Basen der Transistoren
72 und 73 vertauscht werden.
In dem beschriebenen Beispiel ist zunächst angenommen
worden, daß die Signalumkehr zur komplementä-
reft Steuerung der Transistoren in der tieferen Ebene
durch einen zusätzlichen Transistor vorgenommen werden mußte. In vielen Fällen liegt jedoch das
ansteuernde Signal A in der vorangehenden Schaltung bereits sowohl normal als auch invertiert Vor,
beispielsweise, wenn das Signal durch ein Flip-Flop erzeugt wird, so daß die Hilfstransistoren direkt von
zusätzlichen Kollektor der entsprechenden Transistoren
in der Vorangehenden Schaltung gesteuert werden können. Ein Beispiel für eine derartige, zumindest zürn
Teil cjuasi direkter Ansteuerung ist in F i g. 3 dargestellt.
Darin Ist je ein Kollektor der Transistoren 721 und T22
zur Bildung einer logischen Verknüpfung miteinander
sowie mit dem Strominjektor /1 und der Basis des Transistors TX verbunden, an dessen Kollektor bzw.
Kollektoren das Verknüpfungsergebriis abgenommen
wird. Ein weiterer Kollektor des Transistors Tl steuert nun wie in F i". 2 beschrieben den mit einem
Strominjektor /2 verbundenen Emitter des Milfstransistors
/-/7*1 an, um über die Leitung Q das VeltknüpfungS'
ergebnis auf den entsprechenden Transistor in einer unteren Ebene zu übertragen. Der mit dem Slrominjektor
/3 verbundene Emitter des Hilfstransistors HTI
wlfd dagegen direkt von zusätzlichen Kollektoren der
Transistoren Γ21 und T22 angesteuert, um das komplementäre Verknüpfungsergebnis über die Lel·
tung P zu dem entsprechenden anderen Transistor in der unteren Ebene zu übertragen. Auf diese Weise ist
ein besonderer invertierender Transistor entsprechend dem transistor Γ4 in Fig.2 gespart. Es ist auch
möglich, daß die zueinander komplementären Signale, die zu einer Ebene übertragen werden sollen, in
verschiedenen, darüber liegenden Ebenen auftreten. Auch in solchen Fällen läßt sich grundsätzlich die
gleiche Steuerung über Hilfstransistoren sowie zumindest teilweise deren direkte Sicuening anwenuefi.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Schaltungsanordnung zur Erhöhung der Schallgeschwindigkeit einer integrierten Schaltung mit
Transistoren, deren Basen mit Strominjektoren und mit einem Kollektor eines oder mehrerer anderer
Transistoren verbunden sind, wobei die Schaltung in verschiedene Schaltungsteile aufgeteilt ist, die
bezüglich der Versorgungsspannung in Reihe geschaltet sind und mehrere Ebenen bilden, und
wobei zum Übertragen eines Signals von einer ersten Ebene zu einer tiefer gelegenen zweiten
Ebene der Kollektor eines ersten, das Signal liefernden Transistors einen Hilfstransistor entgegengesetzter
Leitfähigkeit ansteuert, dessen Kollektor mit der Basis eines zweiten Transistors in der
zweiten Ebene verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Basis des zweiten
Transistors (T2) außerdem mit dem Kollektor eines dritten Transistors (T 3) gleicher Leitfähigkeit in der
selben Ebene verbunden ist, dessen Basis mit dem Kollektor eines zweiten Hilfstransistors (HT2)
entgegengesetzter Leitfähigkeit sowie zur Bildung eines Stromspiegels mit einem weiteren Kollektor
dieses dritten Transistors verbunden ist und daß der zweite Hilfstransistor von dem Kollektor eines
vierten, das zu übertragende Signal invertiert liefernden, in einer über der zweiten Ebene
gelegenen Ehene angeordneten Transistors (T4)
angesteuert ist.
2. Schaltuagsanordnusig nach .Anspruch 1,dadurch
gekennzeichnet, daß det bzw. ein Kollektor des ersten Transistors (Ti) mit eil :m Sirominjektor
(13) und mit dem Emitter des ersten Hilfstransistors
(HT 1) verbunden ist, daß der bzw. ein Kollektor des vierten Transistors (T4) mit einem weiteren
Strominjektor (14) und mit dem Emitter des zweiten Hilfstransistors (HT2) verbunden ist und daß die
Basen der Hüfstransistoren mit dem Emitter des ersten bzw. des vierten Transistors verbunden sind.
in
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Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zur v'
Erhöhung der Schaltgeschwindigkeit einer integrierten Schaltung mit Transistoren, deren Basen mit Strominjektoren
und mit einem Kollektor eines oder mehrerer •nderer Transistoren verbunden sind, wobei die
Schaltung in verschiedene Schaltungsteile aufgeteilt ist, «lie bezüglich der Versorgungsspannung in Reihe
geschaltet sind und mehrere Ebenen bilden, und wobei
turn Übertragen eines Signals von einer ersten Ebene zu •iner liefer gelegenen zweiten Ebene der Kollektor
•ines ersten, das Signal liefernden Transistors einen r>
Hilfstransistor entgegengesetzter Leitfähigkeit an-•teuert, dessen Kollektor mit der Basis eines zweiien
Transistors in der zweiten Ebene verbunden ist.
Eine derartige integrierte Schaltung ist aus der DB-OS 24 43 171 bekannt. Diese bekannte Schaltung hn
hat jedoch den Nachteil, daß der zweite Transistor in der zweiten, unteren Ebene durch den Hilfstransisl.or
zwar schnell eingeschaltet wird, daß jedoch beim Ausschalten des Hilfstransistors mindestens die Basisla^
dung des zweiten, das übertragene Signal empfangenden
Transistors nicht nach außen abfließen kannf so daß
dieser Transistor nur langsam abschaltet und hohe Schallgeschwindigkeiten zumindest für die betreffende
Signalflanke nicht zu realisieren sind.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine integrierte Schaltung der eingangs genannten Art
anzugeben, bei der die Signalübertragung von einer Ebene in eine tiefer gelegene Ebene mit im wesentlichen
der gleichen Geschwindigkeit erfolgt wie die Verarbeitungsgeschwindigkeit der übrigen Transistoren. Diese
Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Hauptanspruch angegebenen Merkmale gelöst. Es wird also
außer dem zu übertragenden Signal auch das komplementäre Signal in die tiefergelegene Ebene übertragen,
wodurch zwar ein geringer zusätzlicher Aufwand entsteht, der aber in Anbetracht der großen Anzahl von
Transistoren in jeder Schaltung und der bei günstiger Aufteilung der Schaltung geringen Anzahl notwendiger
Verbindungen zwischen den Schaltungsteilen praktisch vernachlässigbar ist. In vielen Fällen kann der Aufwand
durch einfache Schaltungsmaßnahmen unter Beibehaltung des Prinzips der komplementären Steuerung noch
weiter verringert werden. Das komplementäre Signal wird in der tiefer gelegenen zweiten Ebene einem
zusätzlichen, als Stromspiegel geschalteten Transistor zugeführt, von dem ein Kollektor mit der Basis des
anderen Transistors in dieser Ebene verbunden ist. Dadurch kann die Basisladung dieses Transistors
niederohmig abgeführt und der Transistor somit auch schnell gesperrt werden.
Die Ansteuerung der Hüfstransistoren kann dadurch erfolgen, daß der Kollektor des steuernden Transistors
mit dem Emitter des Hilfstransistors und außerdem mit einem Strominjektor verbunden ist. wobei die Basis des
Hilfstransistors mit dem Emitter des steuernden Transistors, d. h. mit einer Bezugsspannung verbunden
ist. Diese Anordnung ist besonders einfach und platzsparend integrierbar.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachstehend anhand der Zeichnung erläutert, ^s zeigt
Fig. 1 die schematische Anordnung von mehreren Schallungsteilen in mehreren Ebenen,
F i g. 2 eine Anordnung zur Übertragung eines Signals zu einer tieferen Ebene.
Fig. 3 eine Ansteuerungsmöglichkeit eines der
Hüfstransistoren.
In F i g. I sind mehrere Schaltungsteile der integrierten Schaltung in drei Ebenen bezüglich der Versorgungsspannung
in Reihe geschaltet, wodurch bekanntlich eine höhere gegebene Versorgungsspannung
optimal, d. h. leistungssparend ausgenutzt werden kann. In der oberen F.bene. die hier direkt mit der
Versorgungsspannung + V verbunden ist, sind drei Schaltungsteile parallel geschaltet, die durch die
Transistoren 7Ml, 7M2 und 7M3 angedeutet sind, leder Schaltungsteil enthält Strominjekioren. die wieder
vereinfacht durch die Stromgeneratoren /11, /12 und /13 angedeutet sind. Zu dieser Parallelschaltung sind in
Reihe die Schaltungsteile geschaltet, die durch die Transistoren Γ14 und T15 mit den zugehörigen
Strominjektoren /14 und /15 angedeutet sind. Bei dieser Anordnung fließt also der Strom, der durch die
oberen, päralleigeschalteten Schaltungsteile insgesamt fließt, durch jeden der beiden unteren, dazu in Reihe
geschalteten Schaltungsteilen. Da die Grenzfrequenz bzw, die Schaltgeschwindigkeit der Transistoren abhängig
von dem Injektionsstrom ist, arbeiten die in der oberen Ebene parallelgeschalteten Schaltungsteile langsamer als die unteren Schalturtgsleile. Dies ist
beispielsweise bei Teilerschältungen zweckmäßig, wo die ersten Stufen naturgemäß schneller schalten müssen
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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OD | Request for examination | ||
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
OI | Miscellaneous see part 1 | ||
EGA | New person/name/address of the applicant | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |