DE2538610A1 - Vorrichtung zur messung und anzeige der drehzahl von rotierenden objekten mithilfe des stroboskop-effektes - Google Patents

Vorrichtung zur messung und anzeige der drehzahl von rotierenden objekten mithilfe des stroboskop-effektes

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DE2538610A1
DE2538610A1 DE19752538610 DE2538610A DE2538610A1 DE 2538610 A1 DE2538610 A1 DE 2538610A1 DE 19752538610 DE19752538610 DE 19752538610 DE 2538610 A DE2538610 A DE 2538610A DE 2538610 A1 DE2538610 A1 DE 2538610A1
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DE19752538610
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Josef Vavrina
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LENCO AG
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    • G01MEASURING; TESTING
    • G01PMEASURING LINEAR OR ANGULAR SPEED, ACCELERATION, DECELERATION, OR SHOCK; INDICATING PRESENCE, ABSENCE, OR DIRECTION, OF MOVEMENT
    • G01P3/00Measuring linear or angular speed; Measuring differences of linear or angular speeds
    • G01P3/36Devices characterised by the use of optical means, e.g. using infrared, visible, or ultraviolet light
    • G01P3/40Devices characterised by the use of optical means, e.g. using infrared, visible, or ultraviolet light using stroboscopic means
    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B23/00Record carriers not specific to the method of recording or reproducing; Accessories, e.g. containers, specially adapted for co-operation with the recording or reproducing apparatus ; Intermediate mediums; Apparatus or processes specially adapted for their manufacture
    • G11B23/38Visual features other than those contained in record tracks or represented by sprocket holes the visual signals being auxiliary signals
    • G11B23/42Marks for indexing, speed-controlling, synchronising, or timing

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Description

  • Vorrichtung zur Messung und Anzeige der Drehzahl von rotierenden Objekten mithilfe des Stroboskop-Effektes Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Messung und Anzeige der Drehzahl von rotierenden Objekten, mithilfe des Stroboskop-Effektes, gebildet aus mindestens einer rotierenden Scheibe oder Welle mit in regelmäßigen Abständen aufgebrachten Markierungen oder Schlitzen, die von wenigstens einer Lichtquelle impulsartig bestrahlt werden und die Drehung oder der Stillstand der so erzeugten Marke zur Anzeige der Differenzdrehzahl zwischen der Anzahl der Lichtimpulse und der Drehzahl der rotierenden Scheibe oder Welle bestimmt ist.
  • Die vorliegende Erfindung ist für alle Geräte geeignet, bei denen ein oder mehrere Drehzahlen kontrolliert und eingestellt werden müssen. Insbesondere ist die erfindungsgemässe Vorrichtung zur Verwendung mit Plattenspielern, Tonbandgeräten, Diktiergeräten und Filmprojektoren geeignet.
  • Zur Kontrolle und Einstellung der Drehzahl beispielsweise an Plattenspielern ist es bekannt, am Plattenteller oder an einer Scheibe , die drehfest mit dem Plattenteller verbunden ist, Strichmarkierungen anzubringen. Zur Ausnützung des Stroboskop-Effektes wird dann vorzugsweise eine Blitzlampe mit einer Impulszahl von 50 Impulsen pro Sekunde (Netzfrequenz) verwendet. Der Abstand der Striche und die Umdrehungsgeschwindigkeit (Radius der Strichreihe von der Drehachse) ist dann so gewählt, daß sich eine stehende Anzeige der Marke des Stroboskop-Effektes ergibt, wenn die Drehzahl von bespielsweise 33 Umdrehungen pro Minute richtig eingestellt ist. Läuft die Marke des Stroboskop-Effektes entgegen dem Umlaufsinn des Plattentellers, so ist eine zu kleine Drehzahl eingestellt, während im umgekehrten Fall eine zu große Drehzahl gewählt wurde. Die Drehzahl des Plattentellers kann dann über einen Regelknopf genau auf die geforderte Drehzahl von 33 Umdrehungen pro Minute (oder mit einer anderen Schlitzreihe auf 45 Umdrehungen pro Minute oder eine andere beliebige Geschwindigkeit) eingestellt werden.
  • Die Anwendung des Stroboskop-Effektes, insbesondere bei Plattenspielern bringt die Schwierigkeit mit sich, daß die Blitzlampe (z.B. eine Glimmlampe oder eine Xenon-Blitzröhre) nur umständlich an der Abdeckhaube des Plattenspielers anzubringen ist.
  • Der Beobachter kann zudem durch die Blitzröhre geblendet werden. Meistens ist die Strichmarkierung auf dem Plattenteller selbst angebracht. Eine Kontrolle der Drehzahl kann daher nur bei entfernter Schallplatte vorgenommen werden, nicht aber während des Abspielens der Schallplatte. Drehzahlveränderungen, die durch das Abtastsystem bedingt sind, können dann nicht festgestellt werden. Die direkte Beobachtung des Stroboskop-Effektes an der Schlitzmarkierung des Plattentellers zeigt die weitere Schwierigkeit, daß diese Anordnung gegen Fremdlicht empfindlich ist.
  • Sind beispielsweise im gleichen Raum Leuchtstofflampen angeordnet, so kann deren Leuchtfrequenz die Anzeige und Ablesbarkeit des Stroboskop-Effektes behindern.
  • Mit der direkten Sichtbarkeit des Stroboskop-Effektes an der Strichmarkierung des Plattentellers ist für den Beobachter keine Lehre gegeben, wie er bei einem Weglaufen der Stroboskop-Marke den Drehzahl-Regelungsknopf zu bedienen hat. Er muß wissen, daß bei einem Weglaufen der Marke entgegen dem Umlaufsinn des Plattentellers die eingestellte Drehzahl zu niedrig ist und er deshalb eine höhere Drehzahl einstellen muß. Im umgekehrten Fall, wenn die Marke des Stroboskop-Effektes im Umlaufsinn des Plattentellers dreht, ist die eingestellte Drehzahl zu hoch und muß niedriger eingestellt werden. Mit der Bewegung der Marke des Stroboskop-Effektes ist also keine besondere Information und kein unmittelbarer Hinweis für den Benutzer gegeben, wie er die falsch eingestellte Drehzahl korrigieren kann.
  • Zuletzt muß der Beobachter auch bei mehreren zu überwachenden Drehzahlen (beispielsweise 33 Umdrehungen pro Minute und 45 Umdrehungen pro Minute) die richtige Strichmarkierungsreihe des Plattentellers der richtigen Geschwindigkeit zuordnen. Er muß also wissen, welche Strichmarkierungsreihe für welche Drehzahl bestimmt ist.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung liegt darin, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art so weiterzubilden, daß eine leichte Ablesbarkeit des Stroboskop-Effektes von einer vorbestimmten, beliebigen Stelle des Gerätes möglich ist, wobei gleichzeitig mit der Anzeige der Marke des Stroboskop-Effektes eine bestimmte Information oder ein bestimmter Hinweis für den Benutzer verbunden werden soll, wie er den Drehzahl-Feinregulierungsknopf bei einer falsch eingestellten Drehzahl zu bedienen hat.
  • Die Erfindung hat die zusätzliche Aufgabe, die Vorrichtung der eingangs genannten Art so auszubilden, daß der Stroboskop-Effekt unempfindlich gegen Fremdlichteinflüsse ist. Zusätzlich soll mit der Anzeige des Stroboskop-Effektes an einer beliebigen , vorher bestimmten Stelle des Gerätes eine endeutige Zuordnung für den Benutzer erkennbar sein, welche der gewählten Geschwindigkeiten er fein abstimmen muß.
  • Er soll also nicht mehr zwischen mehreren Strichreihen auswählen müssen.
  • Die Aufgabe wird durch eine Vorrichtung der eingangs genannten Art gelöst, die dadurch gekennzeichnet ist, daß die Marke die Stirnseiten mehrerer nebeneinander annähernd in gleicher Ebene wie die Drehebene der Marke angeordneten Lichtleiter bestrahlt und die Breite des Bündels der Stirnseiten der Lichtleiter kleiner ist, als der Abstand zweier Markierungen oder Schlitze.
  • Der wesentliche Unterschied der vorliegenden Erfindung gegenüber dem vorbekannten Stand der Technik ist also, daß die Marke des Stroboskop-Effektes die Stirnseiten mehrerer nebeneinander angeordneter Lichtleiter bestrahlt.
  • Damit kann die interessierende Meßgröße des Stroboskop-Effektes an jede beliebige Stelle des Gerätes mithilfe der Lichtleiter übertragen werden. Diese Anordnung hat den besonderen Vorteil, daß die Blitzlampe und die mit der zu überwachenden Welle oder Scheibe umlaufenden Markierungen an jeder beliebigen Stelle im Gerät angeordnet werden können. Diese Teile können dabei so abgeschirmt werden, daß jegliche Fremdlichteinflüsse ausgeschlossen sind. Umgekehrt kann damit dann auch der Benutzer nicht mehr geblendet werden.
  • Voraussetzung für die Anwendung dieser Vorrichtung ist, daß der Abstand zwischen zwei Markierungen (Reflektionsmarkierungen oder Schlitze) größer ist, als die gesamte Breite der nebeneinander angeordneten Stirnseiten der Lichtleiter. Dies gewährleistet, daß jeweils nur eine Marke des Stroboskop-Effektes auf die Stirnseiten der Lichtleiter fällt. Wäre die Breite des Bündels der Stirnseiten der Lichtleiter größer, als der Abstand zwischen 2 Markierungen einer Stroboskop-Scheibe, so würden 2 Marken die Stirnseiten der Lichtleiter beleuchten; dies ist nicht gewünscht.
  • Die Erfindung hat den wesentlichen Vorteil, daß mit der Anordnung von diskreten Lichtleitern mit jedem Lichtleiter eine bestimmte Information verbunden werden kann. Ist beispielsweise die Drehzahl zu niedrig eingestellt, so läuft die Lichtmarke an den nebeneinander angeordneten Stirnseiten der Lichtleiter entgegen dem Umlaufsinn des Plattentellers vorbei. Die entgegengesetzten Stirnseiten der Lichtleiter können jetzt eingefärbte und gegebenenfalls beschriftete Linsen tragen, die den Benutzer darauf hinweisen, daß bei einem Umlauf der Marke des Stroboskop-Effektes (dies macht sich in einem Nacheinander-Auf leuchten der Stirnseiten der Lichtleiter bemerkbar) die Drehzahl zu niedrig eingestellt ist und erhöht werden muß. Bei richtig eingestellter Drehzahl (Feinabstimmung) leuchten nur die mittlerenlichtleiter auf, d.h. es wird von der Marke des Stroboskop-Effektes nur die Stirnseite der im Bündel nebeneinander angeordneten, mittleren Lichtleiter bestrahlt. Der Benutzer erhält so eine eindeutige, gut ablesbare Information über die richtig eingestellte Drehzahl, die unabhängig von Fremdlichteinflüssen ist und gut sichtbar zu einer beliebigen Stelle des Gerätes, vorzugsweise in das Bedienungsfeld des Gerätes hinführbar ist.
  • Es wird bevorzugt, wenn aus Kostengründen die zur Anwendung kommenden Beleuchtungsquellen (Blitzlampen) mit der Netzfrequenz von 50 Hz gespeist sind. Für die beispielsweise bei Plattenspielern zu überwachende Drehzahl von 33 Umdrehungen pro Minute und 45 Umdrehungen pro Minute ist damit die Anzahl der Strichmarkierungen und deren Umdrehungsgeschwindigkeit auf der Stroboskop-Scheibe vorgegeben. Die Strichmarkierungen liegen so relativ eng beieinander. Sollen mehrere Lichtleiter nebeneinander angeordnet werden und soll gemäss der oben stehenden Forderung die Breite des Bündels nicht größer als der gegenseitige Abstand zweier Markierungen sein, so ist die Stirnfläche der zu beleuchtenden Lichtleiter relativ klein. Es wird daher bevorzugt, wenn die Stirnfläche der Lichtleiter eine der Marke des Stroboskop-Effektes angepasste Form aufweisen.
  • Es wird bevorzugt, daß bei einer länglichen Marke des Stroboskop-Effektes die Stirnseiten der Lichtleiter jeweils eine längs-ovale Querschnittsform aufweisen. Die Breite des Bündels ist damit relativ klein, die Querschnittsfläche aber aufgrund der längs-ovalen Form groß. Es wird dann weiterhin bevorzugt, wenn die längs-ovale Form der Stirnseiten der Lichtleiter in eine runde Querschnittsform am entgegengesetzten Ende der Lichtleiter übergeht. Auf diese Weise können relativ einfache Linsen zur Anzeige des Leuchtzustandes der Lichtleiter verwendet werden. Um eine Schwächung des vom Lichtleiter übertragenen Lichtes zu vermeiden, wird es bevorzugt, wenn die Querschnittsfläche der längs-ovalen Stirnfläche im Bündel gleich an der entgegengesetzten Seite mit rundem Querschnitt ist.
  • Um dem Benutzer die gedankliche Zuordnung abzunehmen, welche Schlitzreihe der Stroboskop-Scheibe welcher Geschwindigkeit zugeordnet ist, wird es bevorzugt, wenn mit der Umschaltung der Geschwindigkeit gleichzeitig die Stirnseiten der Lichtleiter in die Nähe der für die andere, gewählte Geschwindigkeit 2 utreffende Stroboskop-Markierung geschoben wird. Auf diese Weise sind die nebeneinander im Bündel angeordneten Stirnseiten der Lichtleiter für mehrere zu überwachende Geschwindigkeiten anwendbar. Es ist aber auch möglich, für jede zu überwachende Geschwindigkeit eine getrennte Lichtleiteranordnung vorzusehen.
  • Mehrere Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung werden anhand der Zeichnungen näher beschrieben.
  • Als Ausführungsbeispiel wird die Anwendung der erfindungsgemässen Vorrichtung bei einem Plattenspieler gezeigt.
  • Es wird aber darauf hingewiesen, daß die erfindungsgemässe Vorrichtung für alle eingangs genannten Geräte anwendbar ist. Weitere Vorteile und Merkmale der vorliegenden Erfindung gehen aus der Zeichnung und ihrer Beschreibung hervor.
  • Es zeigen: Fig. 1 schematische Darstellung auf eine Vorrichtung gemäss der vorliegenden Erfindung mit einer geschlitzten Stroboskop-Scheibe (Dranfsicht), Fig. 1.1 Teilansicht der Stirnseiten der Lichtleiter gemäss Fig. 1 mit Blenden zur gegenseitigen Abschattung, Fig. 2 Draufsicht auf einen einzelnen Lichtleiter Fig. 3 Schnitt gemäss der Linie A-A aus Fig. 2, Fig. 4 schematische Darstellung des Aufleuchtens der Lichtleiter bei richtig eingestellter Drehzahl, Fig. 5 Teilansicht eines Lichtleiters gemäss Fig. 1 und 2 mit einer davor geschalteten, beschrifteten Sammellinse, Fig.5.1 Beispiele für mögliche Beschriftungen von lichtdurchlässigen Scheiben an der Sammellinse gemäss Fig. 5, Fig. 6 schematische Darstellung (Seitenansicht) von 2 parallel angeordneten Lichtleiter-Bündeh zur Messung und Anzeige von 2 verschiedenen Geschwindigkeiten, Fig. 7 eine andere Ausführungsform gemäss Fig. 6, bei der mit einem Lichtleiter-Bündel 2 verschiedene Drehzahlen überwacht werden, Fig. 8 dritte Ausführungsform (schematische Darstellung in der Seitenansicht), bei der mit einem Lichtleiter-Bündel 2 verschiedene Drehzahlen überwachbar sind, Fig. 9 zweites Ausführungsbeispiel gemäss der Fig. 1,bei dem die Stroboskop-Scheibe mit Reflektions-Markierungen versehen ist (Seitenansicht), Fig. 9.1 Draufsicht auf die Stroboskop-Scheibe gemäss der Fig. 9, Fig. lo Darstellung verschiedener Beschriftungen von Linsen-Anordnungen, Fig. 11 (Fig. 11.1 - Fig. 11.7) : Darstellung der Anbringungsmöglichkeiten der Linsen-Anordnungen gemäss Fig. lo an dem Gehäuse eines Plattenspielers.
  • In Fig. 1 ist eine Lichtquelle 1 jenseits von einer Blende 4 mit Schlitzen 5 angeordnet. Auf der gegenüberliegenden Seite sind Lichtleiter 7 angeordnet, deren Stirnseiten 8 zu einem Bündel 9 zusammengefasst sind. Wie aus der Darstellung der Fig. 1 hervorgeht , ist die Breite 19 des Bündels 9 der Lichtleiter 7 kleiner, als der Abstand 6 zwischen zwei Schlitzen 5. Sofern die Scheibe 3 mit der daran befestigten Blende in Richtung 17 rotiert, strahlt das Lichtbündel 2 der Lichtquelle 1 durch die Schlitze 5 der Blende 4 auf die Stirnseiten 8 der Lichtleiter 7. Ist die Impulszahl der Lichtquelle 1 synchron mit der Anzahl der durch das Lichtbündel 2 laufenden Schlitze 5, so wird eine stehende Marke des Stroboskop-Effektes auf die Stirnseite 8 des mittleren Lichtleiters 7 in Fig. 1 gestrahlt. Fig. 4 zeigt in schematischer Darstellung diesen Fall. Es ist daraus ersichtlich, daß die Lichtleiter 7c, 7d aufleuchten, während die anderen Lichtleiter 7a, 7b, 7e, 7f, 7g dunkel bleiben. Rotiert jetzt die Scheibe 3 in Richtung 17, und ist die Drehzahl der Scheibe 3 zu niedrig eingestellt, so wird die Lichtmarke 20 in Richtung 18 an den Stirnseiten 8 der Lichtleiter 7 vorbeilaufen. Es sind dann nacheinander alle Lichtleiter beleuchtet. Im umgekehrten Fall, bei zu hoch eingestellter Drehzahl, wird die Lichtmarke 20 in Richtung 17 (sihe Fig. 4) an den Stirnseiten 8 der Lichtleiter 7a, bis 7g vorbeilaufen. Nur bei richtig eingestellter Drehzahl ist dann gerade der mittlere Lichtleiter oder mehrere in der Mitte nebeneinander liegende Lichtleiter erleuchtet.
  • Fig. 1.1 zeigt eine Verbesserung. Dort sind die Stirnseiten 8 der Lichtleiter 7 mit Blenden 21 gegeneinander abgeschattEt.
  • Mit den Blenden 21 wird das auf die Stirnseiten 8 einfallende Licht der Marke des Stroboskop-Effektes gerichtet; die gegenseitige Beeinflussung der Stirnseiten 8 der Lichtleiter 7 ist damit vermindert.
  • Gemäss der oben stehenden Beschreibung wurde erläutert, daß es vorteilhaft ist, Blitzröhren mit der Netzfrequenz von So Hz zu betreiben. Für das Ausführungsbeispiel des Plattenspielers bei zu überwachenden Geschwindigkeiten von 33 und 45 Umdrehungen pro Minute ist damit der gegenseitige Abstand 6 der Schlitze 5 in relativ engem Maß vorgegeben. Um mehrere Lichtleiter 7 nebeneinander anordnen zu können, muß die Breite 15 eines Lichtleiters klein gewählt werden, um zu vermeiden, daß die gesamte Breite 19 des Lichtleiterbündels 9 den Abstand 6 zwischen zwei Schlitz-Markierungen 5 überschreitet. Es wird daher bevorzugt, wenn die Stirnseiten 8 der Lichtleiter 7 einen der Form der Marke des Stroboskop-Effektes angepassten, längs-ovalen Querschnitt aufweisen. Auf diese Weise ist gewährleistet, daß die Stirnseiten zwar schmal aber dennoch einen großen Querschnitt aufweisen, und damit gut beleuchtet werden können. In Fig. 3 ist gezeigt, daß die Stirnseite 8 eines Lichtleiters 7 die Länge 16 und die Breite 15 aufweist.
  • Um einfache und billige Anzeigelinsen verwenden zu können, wird es bevorzugt, wenn die Lichtleiter 7 an ihrer Anzeigeseite einen runden Querschnitt 13 aufweisen (siehe Fig. 2).
  • Um eine Lichtschwächung im Lichtleiter 7 durch einen sich verändernden Querschnitt zu vermeiden, wird es bevorzugt, wenn die Querschnittsfläche des längs-ovalen Querschnittes (bestehend aus der Länge 16 und der Breite 15) gleich der runden Querschnittsfläche 13 des Lichtleiters 7 ist.
  • Aus Fig. 1 ist noch ersichtlich, daß der Biegeradius 14 am Bündel 9 der Lichtleiter 7 gleich dem Biegeradius 14 in der Nähe der entgegengesetzten Stirnseiten lo ist.
  • Um eine großflächige, auseinander gezogene Anzeige an den Stirnseiten lo der Lichtleiter 7 zu erhalten, wird es bevorzugt, wenn die zusammengefassten Stirnseiten 8 (im Bündel 9) an der entgegengesetzten Seite auseinandergespreizt sind.
  • Zur Erhöhung der auf die Stirnseiten 8 auf die Lichtleiter 7 auftretenden Lichtmenge wird es bevorzugt, wenn die Stirnflächen 8 der Lichtleiter 7 zusammen einen Radius bilden, der dem RAdius der rotierenden Scheibe 3 entspricht. Auf diese Weise ist gewährleistet, daß jeder Lichtleiter den gleichen Abstand von der Blende 4 und den Schlitzen 5 aufweist.
  • In Fig. 1 ist als erstes Ausführungsbeispiel eine Stroboskop-Scheibe mit einer Blende 4 und Schlitzen 5 gezeigt. Es ist umgekehrt genauso möglich, statt den Schlitzen 5 Stege vorzusehen, und statt den Stegen der Blende 4 umgekehrt Schlitze anzufertigen. Dies bedeutet, daß die Marke des Stroboskop-Effektes kein Lichtfleck, sondern ein Schattenfleck ist. Bei richtig eingestellter Drehzahl sind dann die äußeren Lichtleiter links und rechts im Bündel 9 belichtet, während der mittlere Lichtleiter dunkel ist. In Fig. 4 könnte dann die Marke 20 sowohl ein Lichtfleck, als auch ein Schattenfleck sein.
  • In Fig. 9 und 9.1 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erzeugung der Marke des STroboskop-Effektes gezeigt. Aus der Darstellung der Fig. 9 ist ersichtlich, daß die Scheibe 3 auch reflektierende Markierungen 26 aufweisen kann. Bei diesem Ausführungsbeispiel befindet sich die Lichtquelle 1 auf der gleichen Seite, wie das Bündel 9 der Lichtleiter 7.
  • In Fig. 9.1 ist ersichtlich, daß die Reflektions-Markierungen 26 durch nicht reflektierende Schlitze oder Striche 25 getrennt sind.
  • In Fig. 5 ist die lichtemittierende Seite eines Lichtleiters 7 schematisch dargestellt. Dabei ist ersichtlich, daß die Stirnfläche lo des Lichtleiters 7 von einer Linse 11 abgeschlossen ist, die gegebenenfalls eingefärbt sein kann.
  • Eine entsprechende Anordnung ist in Fig. 1 und 2 gezeichnet.
  • Zusätzlich kann auf die Linse 11 eine beschriftete, lichtdurchlässige Scheibe 23 aufgesetzt sein, auf die wiederum eine lichtdurchlässige Sammellinse 22 aufgesetzt ist.
  • Als mögliche Ausführungsform der Beschriftung zeigt Fig. 5.1 drei verschiedene Beispiele von beschrifteten Scheiben 23 a, 23b, 23c. Aus der Darstellung wird ersichtlich, daß mit der Anordnung der Lichtleiter 7 bei gleichzeitiger Beschriftung der STirnseiten lo der Lichtleiter und mit der Verwendung von gegebenenfalls eingefärbten Linsen 11,22 eine wesentliche Information dem Benutzer nahegebracht werden kann.
  • Rotiert beispielsweise gemäss der Darstellung in Fig. 4 die Scheibe 3 (Plattenteller) in Richtung 18 und ist eine zu niedrige Drehzahl eingestellt, so wird die Marke des Stroboskop-Effektes in Richtung 17 umlaufen. Auf die Beschriftungssymbole der Fig.5.1 übertragen bedeutet dies, daß die Lichtmarke bei einer gewünschten Geschwindigkeit von 33 Umdrehungen pro Minute in Richtung des Pfeiles der Scheibe 23b läuft. Aus der Beschriftung der Scheibe 23c kann jetzt entnommen werden, daß die einzustellende Drehzahl erhöht wurden muß.
  • Die Linsen 11, 22 oder die Scheiben 23 a, 23b, 23c können beliebig eingefärbt sein; beispielsweise könnte die mittlere Scheibe mit dem Drehzahlsymbol (Scheibe 23a) grün eingefärbt sein, während die anderen Scheiben 23b, 23c rot angefärbt sind, um anzuzeigen, daß die gewünschte Drehzahl nicht genau eingestellt ist.
  • In Fig. 6 ist eine vorteilhafte Ausbildung der vorliegenden Erfindung zur getrennten Überwachung zweier verschiedener DRehzahlen (beispielsweise 33 und 45 Umdrehungen pro Minute) gezeigt. In dem gezeigten Ausführungsbeispiel sind für jede zu überwachende Drehzahl zwei getrennte Bündel 29 , 39 von Lichtleitern 27, 37 vorgesehen. Die in Richtung 17 oder 18 rotierende Blende 24 , 34 weist dabei zwei verschiedene Schlitzreihen mit Schlitzen 25, 35 auf. Eine Lichtquelle 1 beleuchtet mit ihrem Lichtbündel 2 gleichzeitig die beiden verschiedenen Schlitzreihen der Blende 24,34 Soll beispielsweise die Drehzahl von 33 Umdrehungen pro Minute mithilfe der Blende 24 und den Schlitzen 25 eingestellt werden, so wird die Marke des Stroboskop-Effektes die Stirnseiten 28 des Lichtbündels 29 der Lichtleiter 27 beleuchten, und - bei richtig eingestellter Drehzahl - nur noch die Stirnseite des mittleren Lichtleiters 27 im Bündel 29 belichten.
  • An den Stirnseiten 38 des Bündels 39 der Lichtleiter 37 wird dann keine stehende Marke des Stroboskop-Effektes erzeugt, die STirnflächen 38 bleiben gleichmässig dunkel.
  • Der Abstand 36 zwischen den Bündeln 29,39 kann entsprechend den konstruktiven Erfordernissen (Anordnung der Lichtquelle 1) angepasst werden.
  • In Fig. 7 ist im Vergleich zum Ausführungsbeispiel der Fig. 6 eine andere Anordnung gezeigt. Dort werden mit einem einzigen Lichtbündel 9 und Lichtleitern 7 zwei verschiedene Geschwindigkeiten getrennt voneinander überwacht und angezeigt.
  • In der Scheibe 3 sind zwei verschiedene Schlitzreihen mit Schlitzen 25 und 35 angebracht. Diese Schlitze 25,35 werden von einer gemeinsamen Lichtquelle 1 von unten (nicht sichtbar) beleuchtet. Soll beispielsweise die Geschwindigkeit von 33 Umdrehungen pro Minute überwacht und angezeigt werden, so wird das Bündel 9 der Lichtleiter 7 in Richtung 31 über die Schlitze 25 verschoben. Umgekehrt kann zur Überwachung der Geschwindigkeit von beispielsweise 45 Umdrehungen pro Minute das Bündel 9 der Lichtleiter 7 von den Schlitzen 25 in Richtung 32 über die Schlitze 35 verschoben werden.
  • Der Vorteil dieser Anordnung ist, daß mit der horizontalen Verschiebung des Lichtbündels 9 in den Richtungen 31, 32 wenig Platz beansprucht wird, was bei einem niedrigen Aufbau von Plattenspielern erwünscht ist.
  • Fig. 8 zeigt eine weitere Ausführungsform im Vergleich zur Fig. 6 und Fig. 7. Dort ist gezeigt, daß an einem Plattenteller 40 eine Blende 24, 34 angebracht sein kann, wobei gemäss dem Ausführungsbeispiel der Fig. 6 wiederum zwei verschiedene Geschwindigkeiten überwacht und angezeigt werden sollen. Die Blende weist daher zu diesem Zweck zwei verschiedene Schlitzreihen mit Schlitzen 25,35 auf.
  • Als wesentlicher Unterschied zum Ausführungsbeispiel der Fig. 6 ist zu entnehmen, daß ein einziges Bündel 9 von Lichtleitern 7 zur Überwachung von zwei oder mehreren Geschwindigkeiten benützt wird. Die Schlitze 25,35 werden von einer gemeinsamen Lichtquelle 1 beleuchtet; zur Uberwachung einer bestimmten vorgegebenen Geschwindigkeit wird beispielsweise das Bündel 9 der Lichtleiter 7 in Richtung 31 gegenüber den Schlitzen 25 verschoben.
  • Soll die andere Geschwindigkeit überwacht werden, so wird das Bündel 9 der Lichtleiter 7 in Richtung 32 in die Nähe der Schlitze 35 gebracht. Auf diese Weise sind beliebig viele Geschwindigkeiten überwachbar Es ist genauso möglich, dass statt der Bewegung des Lichtbündels 9 in den Richtungen 31,32 die Blende in den Richtungen 31,32 bewegt wird (gestrichelt gezeichnet).
  • Diese Anordnung zeigt also eine vertikale Verschiebung der Blende 24,34 oder des Bündels 9 in den Richtungen 31, 32 und ist für alle Anwendungsfälle geeignet, bei denen der Raumbedarf eine vertikale Verschiebung zulässt.
  • Ebenso ist es gemäss der Fig. 9 und 9.1 möglich, statt den Schlitzen 25,35 der STroboskop-Scheibe 3 entsprechende reflektierende Markierungen 26 anzubringen. Auch hier kann entsprechend der Darstellung der Fig. 9 das Bündel 9 der Lichtleiter 7 in horizontaler Richtung verschoben werden, wobei dann die Stirnseiten 8 das reflektierte Licht von anderen Markierungen 26 auffängt.
  • In Fig. lo sind einige mögliche Beschriftungssymbole und Linsenanordnungen 41a, 41b, 41c gezeigt. Mit den Beschriftungssymbolen sind eindeutige Informationen für den Benutzer verbunden. Sind beispielsweise bei der Linsenanordnung 41c die rechten, äußeren Stirnseiten lo der Lichtleiter 7 erleuchtet, so kann der Benutzer daraus ersehen, daß die Drehzahl erniedrigt werden muß, um genau 45 Umdrehungen pro Minute zu erhalten. Im richtig eingestellten Zustand leuchten dann vorzugsweise nur noch die mittleren Lichtleiter und zeigen die gewählte Drehzahl an. Wesentlich dabei ist, daß gleichzeitig mit der mechanischen Umschaltung des Laufwerkes eines Plattenspielers oder eines Tonbandgerätes oder eines Filmprojektors gleichzeitig eine Umschaltung der Bündel 9, 29, 39 der Lichtleiter entsprechend den Ausführungsbeispielen der Fig. 7 und 8 folgt. Der Benutzer braucht sich dann nicht mehr - wie bei vorbekannten Stroboskop-Anordnungen - um die Zuordnung der richtigen Stroboskop-Markierung zur gewünschten Drehzahl zu kümmern.
  • Fig. 11 zeigt in den Ausführungsbeispielen der Fig. 11.1 - 11.7 verschiedene Möglichkeiten der Anordnung von Linsenanordnungen 41 a - 41c gemäss der Fig. lo an einem Plattenspielergehäuse als Ausführungsbeispiel.
  • Fig. 11.1 zeigt eine Linsenanordnung 41, wie sie beispielsweise mit dem Ausführungsbeispiel gemäss der Fig. 6 erzeugt sein könnte. Fig. 11.2 zeigt ein Ausführungsbeispiel einer Linsenkonstruktion 41, wie sie durch die Ausführungsbeispiele der Fig. 7 und 8 (mechanische Umschaltung des Bündels 9) erzeugt sein könnte. Aus der Darstellung wid ersichtlich, daß für zwei verschiedene Drehzahlen eine einzige Linsenkonstruktion 41 anwendbar ist. Fig. 11.3 zeigt einen anderen Ort der Anbringung der Linsenkonstruktion 41 ebenso wie Fig. 11.4 und 11.5. Fig. 11.6 zeigt, daß die Linsenanordnungen 41a, 41b, 41c auch als Kreise oder Halbkreise ausgebildet werden können.
  • Aus der vorstehenden Beschreibung wird deutlich, daß die genannten Linsenkonstruktionen 41 an jeder beliebigen Stelle des Gerätes anbringbar sind und daher entsprechend den Erfordernissen an gute Sichtbarkeit und gutes Aussehen zu gruppieren sind.
  • Es wurde lediglich als Ausführungsbeispiel die Anwendung der erfindungsgemässen Vorrichtung bei einem Plattenspieler gezeigt. Eine entsprechende Anordnung ist selbstverständlich an allen anderen Geräten möglich, bei denen es auf eine Messung und eine Anzeige (sowie auf eine Feinabstimmung) einer bestimmten, geforderten Drehzahl darauf ankommt.
  • Die Erfindung ist also nicht auf das gezeigte Ausführungsbeispiel beschränkt. Das Material der Lichtleiter ist dabei beliebig, es werden aber bevorzugt Glasfaser oder Kunststoff-Mono-Fasern eingesetzt.
  • Patentansprüche

Claims (23)

  1. P a t ent a n s p r ü c h e Vorrichtung zur Messung und Anzeige der Drehzahl von rotierenden Objekten mithilfe des Stroboskop-Effektes, gebildet aus mindestens einer rotierenden Scheibe oder Welle mit in regelmäßigen Abständen aufgebrachten Markierungen oder Schlitzen, die von wenigstens einer Lichtquelle impulsartig bestrahlt werden und die Drehung oder den Stillstand der so erzeugten Marke zur Anzeige der Differenzdrehzahl zwischen der Anzahl der Lichtimpulse und der Drehzahl der rotierenden Scheibe oder Welle bestimmt ist, d a d u r c h g e k e nn z e i c h n e t daß die Marke (20) die Stirnseiten (8,28,38) mehrerer nebeneinander annähernd in gleicher Ebene wie die Drehebene der Marke (20) angeordneten Lichtleiter (7,27,37) bestrahlt und die Breite (19) des Bündels (9,29,39) der Stirnseiten (8,28,38) der Lichtleiter (7,27,37) kleiner ist, als der Abstand (6) zweier Markierungen (26) oder Schlitze (5,25,35).
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die STirnseiten (8,28,38) der Lichtleiter (7,27,37) einen der Form der Marke (20) angepaßten, längs- ovalen Querschnitt aufweisen (Fig. 3).
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der längs-ovale Querschnitt der Lichtleiter (7,27,37) im Bereich des Bündels (9,29,39) in einen runden Querschnitt (13) gleichen Flächenmaßes übergeht (Fig. 1, Fig. 2).
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n nz e i c h n e t , daß die zu einem Bündel (9,29,39) zusammengefassten Stirnseiten (8,28,38,) der Lichtleiter (7,27,37) an der entgegengesetzten Seite auseinander gespreizt sind (Fig. 1, Fig. 4, Fig. 7).
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Stirnseiten (8) der Lichtleiter (7) durch Blenden (21) gegeneinander abgeschattet sind (Fig. 1.1).
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die STirnflächen (8,28,38) der Lichtleiter (7,28,37) zusammen einen Radius bilden, der dem Radius der rotierenden Scheibe (3) entspricht.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Markierungen auf der Scheibe (3) Schlitze (5,25,35) sind (Fig. 1, Fig. 6, Fig. 7, Fig. 8).
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e ic h n e t , daß die ikierungen auf der Scheibe (3) Reflexions-Markierungen (26) sind (Fig.9, Fig. 9.1).
  9. 9. Vorrichtungen nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Breite (30) eines Schlitzes (5,25,35) oder einer Markierung (26)(30) Bereiche der Breite (15) eines Lichtleiters (7,27,37) ist (Fig. 1, Fgi. 3).
  10. lo. Vorrichtung nach Anspruch 1 und einem oder mehreren der Ansprüche 2 - 9, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß an der rotierenden Scheibe (3) mehrere Schlitzreihen mit unterschiedlichem Schlitzabstand angeordnet sind und jeder Schlitzreihe ein Bündel (29,39) von Lichtleitern (27 ,37) zugeordnet ist (Fgi. 6).
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch lo, d a d u r c h g e k e n n z ei c h n e t , daß die Schlitze (25,35) in einer mit einem Plattenteller (40) umlaufenden Blende (24,34) angebracht sind (Fig. 6).
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch 1 und einem oder mehreren der Ansprüche 2 - 9, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß an der rotierenden Scheibe (3) mehrere Schlitzreihen mit unterschiedlichem Schlitzabstand angeordnet sind und daß ein Bündel (9) von Lichtleitern (7) in die Nähe einer Schlitzreihe bewegbar ist (Fig. 7, Fig. 8).
  13. 13. Vorrichtung nach Anspruch 12, d a d u r c h g e k en n z e i c hn e t , daß die Schlitzreihen auf der Scheibe mit unterschiedlichem Radius von der Drehachse angeordnet sind und das Bündel (9) der Lichtleiter (7) horizontal in Richtung (31,32) des Radius über den Schlitzreihen verschiebbar ist (Fig. 7).
  14. 14. Vorrichtung nach Anspruch 12, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß mit der Scheibe (Plattenteller (40)) eine Blende (24,34) umläuft, die senkrecht von der horizontalen Scheibe abragt und daß das Bündel (9) der Lichtleiter (7) in vertikaler Richtung (31,32) über den Schlitzreihen verschiebbar ist (Fig. 8).
  15. 15. Vorrichtung nach Anspruch 12 und Anspruch 14, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß bei feststehendem Bündel (9) der Lichtleiter (7) die Blende (24,34) in vertikaler Richtung (31,32) verschiebbar ist (Fig. 8).
  16. 16. Vorrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z ei c h n e t , daß die dem Bündel (9,2939) entfernten Stirnseiten (lo) der Lichtleiter (7,27,37) mit einer - gegebenenfalls eingefärbten - Linse (11) abgeschlossen sind (Fig. 1, Fig, 2,Fig. 6).
  17. 17. Vorrichtung nach Anspruch 16, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß vor den Linsen (L1) beschriftete, lichtdurchlässige Scheiben (23, 23a,b,c,) angeordnet sind (Fig. 5, Fig. 5.1, Fig. lo).
  18. 18. Vorrichtung nach Anspruch 16 und 17, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß vor den Linsen (11) und den Scheiben (23,23a, 23b, 23c) - gegebenenfalls eingefärbte- Sammellinsen (22) angeordnet sind (Fig. 5).
  19. 19. Vorrichtung nach Anspruch 17 und 18, d a d u r c h g e k e n n z e ic h n e t , daß die beschrifteten Scheiben (23,23a, 23b, 23c) und die LInsen (11,22) LInsenanordnungen (41,41a,41b,41c) bilden, bei denen jeweils die in der Mitte angeordnete Scheibe die gewünschte rhzahl anzeigt und die äußeren Scheiben HInweise auf eine durchzuführende Drehzahl-Korrektur enthalten (Fig. 5.1, Fig. lo).
  20. 20. Vorrichtung nach Anspruch 19, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Linsenanordnungen (41,41a, 41b,41c) an der sichtbaren Oberseite des Gerätes im Bedienungsfeld angeordnet sind (Fig. 11).
  21. 21. Vorrichtung nach Anspruch 19 und 20, da d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß für jede einzustellende Drehzahl eine Linsenanordnung (41, 41a, 41b, 41c) vorgesehen ist (Fig. 11.1).
  22. 22. Vorrichtung nach Anspruch 19 - 21, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß eine Linsenanordnung (41, 41a, 41b, 41c) für alle einzustellenden Drehzahlen vorgesehen ist (Fig. 11.2, Fig. 11.3, Fig. 11.4, Fig. 11.5).
  23. 23. Vorrichtung nach Anspruch 19 - 22, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Linsenanordnungen (41, 41a, 41b, 41c) Geraden, Kreise oder Halbkreise bilden (Fgi. 11).
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