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Verfahren zur Umsetzung von Analog-Signalen in Digital-Signale und
von Digital-Signalen in Analog-Signale.
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Das Hauptpatent wor*** (Dt.-Anm.PE M 109.7) bezieht sich auf ein Verfahren
und eine Schaltungsanordnung zur Umsetzung von Analog-Signalen, insbesondere PAM-Signalen,
in Digital-Signale, insbesondere PCK-Signale, und zur Umsetzung von Digital-Signalen,
insbesondere POM-Signalen, in Analog-Signale, insbesondere PAM-Signale, in Fernmeldeanlagen
mit Teilnehmerstellen, die jeweils eine Analog-Signale abgehende Sendeeinrichtung
und eine Analog-Signale aufnehmende Empfangseinrichtung aufweisen, die ferner jeweils
während der Dauer von Impulsen von Impuls folgen mit zyklisch wiederholt in Pulsrahmen
auftretenden Impulsen mit Digital-Signale aufnehmenden Signalaufnahmeeinrichtungen
bzw. mit Digital-Signale abgebenden Signalabgabeeinrichtungen verbindbar sind und
denen jeweils für die Umsetzung der Analog-Signale in Digital-Signale ein Analog-Digital-1.lTandler
zugehörig ist, dessen für die Abgabe des dem jeweils umzusetzenden Analcg-Signal
entsprechenden Digital-Signals dienender Schaltungsteil für die Aufnahme eines in
ein Analog-Signal umzusetzenden Digital-Signals ausgenutzt wird, wobei bei Verwendung
eines nach dem Iterativprinzip arbeitenden teilnehmerstellenindividuellen Analog-Digital-Wandlers
mit einem Zähler, einem durch dessen Zahlersignale steuerbaren Zwischenregister,
einem diesem Zwischenregister nachgeschalteten Digital-Analog-Umsetzer und einem
mit einem Eingang am Ausgang dieses Digital-Analog-Umsetzers angeschlossenen Vergleicher,
dem an einem anderen Eingang jeweils in Digital-Signale umzusetzende Analog-Signale
zugeführt werden und der mit seinem Ausgangssignal die Abgabe
der
Zählersignale an das genannte Zwischenregister zu steuern vermag, während einer
einem Puls rahmen entsprechenden Dauer innerhalb einer Teilzeitspanne das in ein
der Empfangseinrichtung der betreffenden Teilnehmerstelle zuzuführendes Analog-Sgnal
umzusetzende Digital-Signal nach Einspeicherung in das genannte Zwischenregister
in dem zugehörigen Digital-Analog-Umsetzer.und innerhalb einer anderen Teilzeitspanne
das von der zugehörigen Sendeeinrichtung der betreffenden Teilnehmerstelle abgegebene,
in ein Digital-Signal umzusetzende Analog-Signal in dem zugehörigen Analog-Digital-Wandler
umgesetzt wird.
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Obwohl gemäß dem Verfahren nach dem Häuptpatent der zu dem Analog-Digital-7andler
gehörende Zähler stets betrieben ist und somit der betreffende Analog-Digital-Wandler
stets in Betieb ist, können sich jedoch unter Umständen Schwierigkeiten bei der
Umsetzung von Digital-Signalen in Analog-Signale erbben. Dies ist dann ir Fall,
wenn der betreffende Zähler so schnell arbeitet, daß er den Digital-Analog-Umsetzer
des Analog-Digital-Wandlers für die Umsetzung von Digital-Signalen zu Zeitpunkten
ansteuert, zu denen ein bereits in ein Analog-Signal umgesettes Digital-Signal noch
für eine Umsetzung verfügbar ist. Hierdurch würde es nämlich zu fehlerhaften Mehrfachumsetzungen
der Digital-Signale kommen.
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Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zu Grunde, einen Weg zu zeigen,
wie auf relativ einfache Weise sichergestellt werden kann, daß ein äuftretendes
Digital- -Signal nur ein einziges Mal in ein Analog-Signal umgesetzt wird.
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Gelöst wird die vorstehend aufgezeigte Aufgabe ausgehend von einem
Verfahren gemäß dem Hauptpatent erfindungsgemäß dadurch, daß die Impulse einer der
Eeilnehmerstelle für die Aufnahme von Signalen und gegebenenfalls für eine Abgabe
von Signalen zugeteilten Impulsfolge für
eine solche Steuerung des
Zählers des Analog-Digital-Vandlers mitausgenutzt werden, daß dieser Zähler auf
das Auftreten jedes derartigen-Impulses hin einen Zählzyklus ausführt, innerhalb
dessen er sämtliche Zählerstelungen durchläuft. Hierdurch ergibt sich ir Vorteil,
daß auf relativ einfache Weise sichergestellt ist, daß jedes in ein Analog-Signal
umzusetzende Digital-Signal für eine Umsetzung nur ein einziges Mal erfaßt wird.
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Gemäß einer zweckmäßigen Ausgestaltung der Erfindung wird der Zähler
mit Taktimpulsen solcher- Frequenz angesteuert, daß die Zählzyklusfrequenz höher
ist als die Frequenz, mit der die Impulse der der genannten Teilnehmestelle zugeteilten
Impulsfolge auftreten. Hierdurch ergibt sich der Vorteil, daß auf besonders einfache
Weise sichergestellt ist, daß sich der Zähler zum Zeitpunkt des Auftretens des jeweiligen
in ein Analog-Signal umzusetzenden Digital-Signals in seiner Ausgangszählerstellung
befindet.
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Gemäß einer weiteren zweckmäßigen Ausgestaltung der Erfindung wird
aus jedem hinein Analog-Signal umzusetzenden, während der Dauer eines der Impulse
der der genannten Teilnehmerstelle zugeteilten Impulsfolge auftretenden Digital-Signal
mittels einer Impulsgewinnungsschaltung ein Steuersignal abgeleitet, welches mS
einem bestimmten Pegel während der Zeitspanne abgegeben wir-d, während der das genannte
Digital-Signal auftritt, und welches dem Setzeingang eines Flip-Flops zugeführt
wird, dessen im Setzzustand mit einem "1"Pegel auftretendes Ausgangssignal zur Steuerung
eines den genannten Zähler mit dem Ausgang eines Taktgenerators verbindenden Schalters
herangezogen wird und dessen Rückstelleingang am Ende eines Zählzyklus ein Rückstellsignal
zugeführt wird. Hierdurch ergibt sich der Vorteil, daß auf besonders einfache Weise
sichergestellt ist, daß der Zähler jeweils nach Ausführung eines Zählzyklu.s in
einer bestimmten
Zählerstellungs nämlich der Ausgangszählerstellung,
verbleibt und aus dieser Zählerstellung erst dann herausgeführt wird, wenn ein in
ein Analog-Signal umzusetzendes Digital-Signal auftritt.
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Gemäß einer noch weiteren zweckmäßigen Ausgestaltung ir Erfindung
werden von der Impulsgewinnungsschaltung auf jedes in ein Analog-Signal umzusetzende
Digital-Signal hin ferner Taktimpulse abgegeben, die den Takteingängen eines für
die Aufnahme der Digital-Signale dienenden Eingaberegisters und gegebenenfalls eines
für die Abgabe von Digital-Signalen vorgesehenen Ausgaberegisters zugeführt werden.
Hierdurch ergibt sich der Vorteil, daß auf relativ einfache Weise eine Taktsteuerung
der erwähnten Register ermöglicht ist.
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Anhand einer Zeichnung wird die Erfindung nachstehend an einem Ausführungsbeispiel
näher erläutert. In der Zeichnung ist schematisch eine Teilnehmerstelle Tn mit einer
im oberen Teil der betreffenden-Figur angedeuteten Sendeeinrichtung und mit einer
im unteren Teil der betreffenden Figur angedeuteten Empfangseinrichtung dargestellt.
Diese Teilnehmerstelle Tn - bei der es sich insbesondere um eine Teilnehmerstelle
eines PCM-Zeitmultiplex-Fernsprechvermittlungssystems handeln mag - ist mit ihrer
Sendeeinrichtung über ein Tiefpaßfilter Sp1 und einen Schalter S2 mit einem Kondensator
Co verbunden. An diesem-Kondensator Co ist der eine-Eingang eines Vergleichers Cp
angeschlossen, der ein Analog-Vergleicher ist. Der betreffende Vergleicher Cp kann
z.B.
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einen Differenzverstärker enthalten, der mit seinem nichtinvertierenden
Eingang (+) an dederwähnten Kondensator Co angeschlossen ist. Der erwähnte Vergleicher
Cp ist mit einem weiteren Eingang am Ausgang eines Digital-Analog-Umsetzers DAC
angeschlossen. Mit diesem Eingang des Vergleichers Cp kann der invertierende Eingang
(-) des zuvor erwähnten Differenzverstärkers verbunden sein.
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Am Ausgang des Vergleichers Cp sind durch UND-Glieder gebildete Verknüpfungsglieder
G11 bis G18 mit ihrem jeweils einen Eingang angeschlossen. Diese Eingänge der UND-Glieder
Gil bis G18 stellen damit gewissermaßen Entriegelungseingänge dar. Mit ihren anderen
Eingängen sind die UND-Glieder G11 bis G18 an Ausgängen a5, a7, a8, a9, a10, all,
a12, a13 bzw. a14 eines Zählers Ct angeschlossen. Dieser Zähler Ct ist im vorliegenden
Fall ein 16-stufiger 1-aus-n-Zahler.
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Mit ihren Ausgängen sind die UND-Glieder G11 bis G18 an den einen
Eingängen von Flip-Flops FF1 bis FF8 angeschlossen.
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Diese Flip-Flops FF1 bis FF8 bilden Registerstufen eines Zwischenregisters.
Bei den Flip-Flops FF1 bis FF8 mag es sich um herkömmliche JK-Flip-Flops handeln;
sie weisen jeweils Steuereingänge J und , einen Takteingang T, einen Setzeingang
Pr und einen Rückstelleingang Rs sowie einen Ausgang 9 auf.
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Von den UND-Gliedern G11 bis G18 ist das tJI-Glied G11 mit seinem
Ausgang am J-Eingang des Flip-Flops F8F1 angeschlossen; bis G18 demgegenüber sind
die UND-Glieder G12/mit ihren Ausgängen an den K-Eingängen der Flip-Flops FF2 bis
FF8 angeschlossen. Der K-Eingang des Flip-Flops FF1 liegt hingegen an Masse. Die
J-Eingänge der Flip-Flops FF2 bis FF8 sind direkt an den Ausgängen a7 bis a13 des
Zählers Ct angeschlossen. Die Takteingänge e Fr Flip-Flops FF1 bis FF8 sind, ohne
daß dies in der Zeichnung näher gezeigt ist, am Ausgang eines Taktgenerators Cl
angeschlossen, und zwar vorzugsweise über einen Schalter S1. Die Setzeingänge Pr
der Flip-Flops FF1 bis FF8 sind mit den Ausgängen von weiteren Verknüpfungsgliedern
G1 bis G8 verbunden, die ebenfalls durch UND-Glieder gebildet sein mögen. Die einen
Eingänge dieser UND-Glieder G1 bis G8
sind miteinander verbunden
an einem Ausgang a2 des Zählers Ct angeschlossen. Die anderen Eingänge der UND-Glieder
G1 bis G8 sind an den Ausgängen der Registefstufen eines Eingaberegisters Reg1 angeschlossen,
welches eingangsseitig an einer Leitung PCMan angeschlossen ist, über die dem betreffenden
Eingaberegister Reg1 in Analog-Signale umzusetzende Digital-Signale von einer Signalabgabeeinrichtung
zugeführt werden. Dies mögen im vorliegenden Fall PC-Signale sein. Demgemäß besitzt
das Eingaberegister Reg1 eine der Anzahl der jeweils ein PCM-Wcrt bildenden Bits
entsprechende Anzahl von Registerstufen. Die UND-Glieder G1 bis G8 sind mit ihren
erwähnten anderen Eingängen an den Ausgängen solcher Registerstufen des Eingaberegisters
Reg1 angeschlossen, daß die Reihenfolge der Wertigkeit der einzelnen Bits des umzusetzenden
Digital-Signals im Zuge der vorzunehmenden Digital-Analog-Umsetzung richtig berücksichtigt
ist.
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Mit ihren Rückstelleingängen Rs sind die Flip-Flops FF1 bis FF8 gemeinsam
an einem Zählerausgang al und an einem Zählerausgang a4 des Zählers Ct angeschlossen.
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Mit ihren Ausgängen Q sind die Flip-Flops FF1 bis FF8 an gesonderten
Eingängen des Digital-Analog-Umsetzers DAC angeschlossen. Dieser Digital-Analog-Umsetzer
hat die Aufgabe, auf die ihm jeweils zugeführte Codefolge hin ein dieser entsprechendes
analoges Ausgangssignal abzugeben. Zu diesem Zweck kann der betreffende Digital-Analog-Umsetzer
durch ein herkömmliches R-2R-Netzwerk gebildet sein, bei dem den Verbindungspunkten
der einzelnen vorgesehenen Widerstände Konstantströme von gesonderten Konstantstromquellen
her zuführbar sind, die durch die Bits des jeweils umzusetzenden Digital-Signals
wirksam steuerbar sind.
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Ein solcher Digital-Analog-Umsetzer ist z.B. aus der GB-PS 1 158 453,
Figur 2, bekannt; er vermag das ihm jeweils zugeführte Digital-Signal unter Berücksichtigung
einer nichtlinearen Knickkennlinie in ein entsprechendes Analog-Signal umzusetzen.
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An den Q-Ausgängen der Flip-Flops FF1 bis FF8 sind ferner die einen
Eingänge von Verniüpfungsglie dern G21 bis G28 angeschlossen, die ebenfalls durch
UND-Glieder gebildet sein können. Diese UND-Glieder G21 bis G28 sind mit ihren anderen
Eingängen gemeinsam an einem Ausgang alS des Zählers Ct angeschlossen. Mit ihren
Ausgängen sind die UND-Glieder G21 bis G28 an den Eingängen jeweils einer Registerstufe
von ein Ausgaberegister Reg2 bildenden Registerstufen angeschlossen. Dabei sind
die Q-Ausgänge der Flip-Flops FF1 bis FF8 in solcher Reihenfolge mit den Eingängen
des Ausgaberegisters Reg2 verbunden, daß die Bits der von diesem Ausgaberegister
Reg2 abgegebenen Digital-Signale in irselben Wertigkeitsreihenfolge auftreten, in
der die Bits von Digital-Signalen auftreten, die dem Eingaberegister Reg1 zugeführt
werden. Das Abgabe register Reg2 - das eine der Anzahl der ein Digitalsignal bildenden
Bits'entsprechende Anzahl von Registerstufen aufweist - ist ausgangsseitig an einer
Leitung PCMab angeschlossen, über die Digital-Signale an eine Signalaufnahmeegnrichtung,
wie an eine der betrachteten Schaltungsanordnung entsprechende Schaltungsanordnung,
abgegeben werden können. Bei diesen Digital-Signalen mag es sich im vrliegenden
Fall um PCK-Signale handeln. Die erwähnten UND-Glieder G21 bis G28, die nur zu bestimmten
Zeitpunkten übertragungsfähig sind, gehören dabei zu einer Signalabgabeschaltung
Sab.
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Am Ausgang des Digital-Analog-Umsetzers DAC ist die oben erwähnte
Empfangseinrichtung der Teilnehmerstelle Tn über ein Tiefpaßfilter Sp2 und einen
Schalter S3 angeschlossen. Der Schalter S3 und der oben bereits erwähnte Schalter
S2 sind mit ihren Betätigungseingängen an einem Ausgang a3 des Zählers Ct angeschlossen.
Der Zähler Ct ist mit einem Zähleingang e über einen Schalter S1 am Ausgang des
bereits erwähnten Taktgenerators Cl angeschlossen. Der Betätigungseingang
des
Schalters S1 ist am Ausgang eines Flip-Flops KS angeschlossen,und zwar an demjenigen
Ausgang, der im Setzzustand dieses Flip-Flops KS ein den Schalter S1 schließendes
"1"-Signal abgibt. Der Setzeingang S des Flip-Flops KS ist an einem Ausgang ol einer
Impulsgewinnungsschaltung Ts angeschlossen. Der Rückstelleingang R des Flip-Flops
KS ist an einem Ausgang a16 des Zählers Ct angeschlossen. Dieser Ausgang a16 des
Zählers Ct gibt, wie weiter unten noch ersichtlich werden wird, am Ende eines jeden
Zählzyklus ein "?"-Signal ab. Die Impulsgewinnungsschaltung Ts ist mit ihrem Eingang
an der Leitung POllan angeschlossen, über die dem Eingaberegister Reg1 die in Analog-Signale
umzusetzenden Digital-Signale zugeführt werden. Diese Digital-Signale treten im
vorliegenden Fall während der Dauer von Zeitspannen auf, die durch Impulse ezEr
Impulsfolge festgelegt sind, welche der Teilnehmerstelle zumindest für die Dauer
einer Signalübertragung zugeteilt ist , die der betrachteten Schaltungsanordnung
zugehörig ist. Mit anderen orten ausgedrückt heißt dies, daß hier die Impulse der
der Teilnehmerstelle Tn für eine Signalaufnahme/Signalabgabe zugeteilten Impulsfolge
mit den Digital-Signalen gewissermaßen moduliert sind, die auf der Leitung PCMan
auftreten.
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Das am Ausgang o1 der Impulsgewinnungsschaltung Ts auftretende Steuersignal
tritt mit einem "l"-Signalpegel während der Zeitspanne auf, während der das jeweilige
Digital-Signal auf der Leitung PCMan auftritt. Ah einem weiteren Ausgang o2 gibt
die Impulsgewinnungsschaltung Ts auf das Auftreten des jeweiligen Digital-Signals
hin, das ihrem Eingang zugeführt wird, Taktimpulse ab. Die Anzahl der auf fias Auftreten
eines Digitalsignals vom Ausgang o2 der Impulsgewinnungsschaltung Ts abgegebenen
Täktimpulse entspricht dabei der Anzahl von Bits, die' das jeweilige Digital-Signal
bilden. Diese Taktimpulse werden den Takteingängen des Eingaberegisters Reg1 und
des Ausgaberegisters Reg2 zugeführt. Die betreffenden Taktimpulse
bewirken
im Falle des Eingaberegisters Reg1, daß die Bits jedes auf der Leitung POMan auftretenden
Digital-Signals im Rhythmus dieser Taktimpulse in das Eingaberegister Reg1 eingeführt
werden. Im Palle des Ausgaberegisters Reg2 bewirken die genannten Taktimpulse, daß
die Bits des in diesem Register befindlichen Digital-Signals im Rhythmus der betreffenden
Taktimpulse an dz leitung PCMab abgegeben we;-den.
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Die vorstehend betrachtete Schaltungsanordnung - umfassend den Zähler
Ct, das die Flip-Flops FP1 bis FF8 enthaltende Zwischen register, den diesem Zwischenregister
nachgeschalteten Digital-Analog-Umsetzer DAC und den Vergleicher Cp, der mit einem
Eingang am Ausgang des Digital-Analog-Umsetzers DAC angeschlossen ist, der an seinem
anderen Eingang die jeweils in Digital-Signale umzusetzenden Analog-Signale zugeführt
erhält und der ausgangsseitig die Abgabe der Zählersignale an das genannte Zwischenregister
über die Verknüpfungsglieder G11 bis G18 zu steuern gestattet - stellt einen nach
dem Iterativprinzip arbeitenden Analog-Digital-Wandler dar.
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Dieser Analog-Digital-Wandler ist in dem Fernmeldesystem teilnehmerstellenindividuell
vorgesehen.
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Nachdem zuvor der Aufbau der in der Zeichnung dargestellten Schaltungsanordnung
erläutert worden ist, sei nunmehr die Arbeitsweise dieser Schaltungsanordnung soweit
betrachtet, wie sie sich min der Arbeitsweise der im Hauptpatent beschriebenen Schaltungsanordnung
unterscheidet. Zuvor sei jedoch darauf hingewiesen, daß die Taktfolgefrequenz der
von dem Taktgenerator Cl abgegebenen Taktimpulse und der Aufbau des Zählers Ct so
gewählt sind, daß im Betrieb an den einzelnen Zählerausgängen jeweils in einem bestimmten
Zyklus Zählerausgangssignale auftreten. Dieser Zyklus bzw. Zählzyklus ist hier kürzer
als der Zyklus, in welchem Digital-Signale
auf den Leitungen PCMan
und PCMab des Pernmeldesystems auftreten.
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Während die Digital-Signale auf den genannten Leitungen in einem zeitlichen
Abstand bzw. Zyklus von z.B. 125 pos auftreten, kann der Zählzyklus eine Dauer von
z.B. 120 jus besitzen. Die Zyklusdauer von 125 ps entspricht im übrigen der Pulsrahmendauer
in herkömmlichen PCM-Zeitmultiplex-Fernsprechvermittlungssystemen.
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Im folgenden sei angenommen, daß dem Eingaberegister Reg1 der betrachteten
Schaltungsanordnung ein Digital-Signal von einer Signalabgabeeinrichtung zugeführt
wird - das in ein der Teilnehmerstelle zuzuführendes Analog-Signal umzusetzen ist.
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Auf Grund der daraufhin erfolgenden Abgabe eines "l"-Signals vom Ausgang
o1 der Impulsgewinnungsschaltung Ts wird das Flip-Flop KS gesetzt. Dies hat zur
Folge, daß der Schalter S1 geschlossen wird. Dadurch gelangen nunmehr vom Ausgang
des Taktgenerators Cl -der im übrigen für eine Vielzahl von entsprechenden Schaltungsanordnungen
ausgenutzt sein kann (wie dies durch ein Vielfacnzwischen dem Ausgang des Taktgenerators
Cl und dem Schalter S1 angedeutet ist) - Taktimpulse an den Zählereingang e des
Zählers Ct. Da sich der Zähler Ct annahmegemäß in seiner Ausgangszählerstellung
befinden soll, in der von keinem der in der Zeichnung angegebenen Ausgänge ein Zählerausgangssignal
abgegeben wird, läuft nunmehr ein Zählzyklus und damit ein mit diesem übereinstimmender
Umsetzzyklus ab. Im Zuge dieses Zählzyklus treten Zählerausgangssignale einzeln
nacheinander an den bezeichneten Zählerausgängen al bis a5 sowie a7 bis a16 des
Zählers Ct auf. Die betreffenden Zählerausgangssignale mögen dabei in einer Reihenfolge
aufeinanderfolgend auftreten, die der Bezeichnung der Ausgänge des Zählers Ct entspricht.
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Demgemäß wird innerhalb jedes Zählzyklus zunächst am Zählerausgang
al ein Zählerausgangssignal auftreten. Sodann wird am Zählerausgang a2ein Zählerausgangssignal
auftreten, und so weiter, bis schließlich am Zählerausgang a16 ein Zählerausgangssignal
auftritt. Das am Zählerausgang a16 auftretende
tretende Zählerausgangssignal
ist das letzte Zählerausgangssignal innerhalb eines jeden Zählzyklus. Nach Auftreten
dieses letzten Zählerausgangssignal tritt zu Beginn des nächste -Zählzyklus wieder
am Zählerausgang al ein Zählerausgangssignal auf. Die Zählerausgangssignale an den
einzelnen Zählerausgängen können jeweils dieselbe Dauer besitzen wie jeder der vom
Taktgenerator Cl abgegebenen Taktimpulse; sie können im übrigen von anderer Dauer
sein als die Bits der auf den Leitungen PCMan und PC!vrab auftretenden Digital--Signale,
die insbesondere PCM-Signale sein mögen.
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Im Zuge des Auftretens von Zählerausgangssignalen an den Zahlerausgängen
al bis a14 werden zunächst das dem Eingaberegister Regl zugeführte Digital-Signal
in ein Analog-Signal und sodann ein von der Sendeeinrichtung der zugehörigen Teilnehmerstelle
Tn gegebenenfalls abgegebenes Analog-Signal in ein Digital-Signal umgesetzt. Die
Umsetzung des Digital-Signals in ein Analog-Signal, welches der Empfangs einrichtung
der zugehörigen Teilnehmerstelle Tn zuzuführen ist, gfolgt innerhalb einer ersten
Teilzeitspanne in dem laufenden Zählzyklus; die Umsetzung eines Analog-Signals in
ein Digital-Signal erfolgt innerhalb einer zweiten Teilzeitspanne in dem laufenden
Zählzyklus; diese zweite Teilzeitspanne schließt sich an die erste Teilzeitspanne
an.
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Mit dem Auftreten eines Zählerausgangssignals am Zählerausgang a15
werden die UND-Glieder G21 bis G28 übertragungsfähig gemacht. Dies hat zur Folge,
daß die von den Flip-Flops FF1 bis FF8 abgegebenen Bits nunmehr in die Registerstufen
des Ausgaberegisters Reg2 eingespeichert werden. Damit steht das dem von der Sende
einrichtung der Teilnehmerstelle Tn abgegebenen Analog-Sigal entsprechende Digital-Signal
für eine Übertragung über die Leitung PCMab zu einer Signalaufnahmeeinrichtung hin
zur Verfügung, die wie die
oben erwähnte Signalabgabeeinrichtung
Teil einer PCII-Vermittlungsstelle sein kann und die zum Beispiel durch einen Voll
speicher für einen Verbindungsvekehr in ankommender Verbindungsrichtung gebildet
sein kann. Die Signalabgabeeinrichtung kann dabei z.B. ebenfalls durch einen Vollspeicher
gebildet sein, allerdings für einen Verbindungsverkehr in abgehender Verbindungsrichtung.
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Das zuletzt erwähnte Digital-Signal - welches auch ohne Zwischenspeicherung
in dem Ausgaberegister Reg2 an die Leitung PCMab abgegeben werden könnte, wobei
dann die UND-Glieder G21 bis G28 mit ihren mit dem Zähler Ct verbundenen Eingängen
während der Dauer eines Digital-Signals nacheinander in den übertragungsfähigen
Zustand gesteuert würden und ausgang seitig über ein ODER-Glied zusammengefaßt an
der Leitung PCMab angeschlossen wären - wird über die Leitung PCMab übertragen,
wenn im vorliegenden Pall den Takteingängen der Registerstufen des Ausgaberegisters
Reg2 Taktimpulse vom Ausgang o2 der Impulsgewinnungsschaltung Ts zugeführt werden.
Dies ist der Fall, wenn der Impulsgewinnungsschaltung Ts eingangsseitig ein in ein
Analog-Signal umzusetzendes Digital-Signal zugeführt wird, wie dies oben bereits
erläutert worden ist.
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Bevor diese Übertragung des Digital-Signals über die Leitung PCMab
erfolgt, soll jedoch der Zähler Ct von seinem Ausgang a16 ein "1"-Zählerausgangssignal
abgeben, durch das das Flip-Flop KS in seinen Rückstellzustand gesteuert wird.
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In diesem Rückstellzustand wird dem mit diesem Flip-Flop KS verbundenen
Betätigungsengang des Schalters S1 kein diesen Schalter S1 schließendes Signal mehr
zugeführt. Dies hat zur Folge, daß der Zähler Ct keine Taktimpulse mehr vom Taktgenerator
Cl zugeführt erhält. Erst wenn die Impulsgewinnungsschaltung Ts von ihrem Ausgang
ol wieder ein "1"-Signal abgibt und daraufhin das Flip-Flop KS wieder in seinen
setzzustand
gelangt, wird der Schalter S1 geschlossen. Daraufhin beginnt dann der Zähler Ct
wieder mit der Ausführung eines neuen Zählzyklus, innerhalb dessen er sämtliche
Zählerstellungen durchläuft. Auf diese Weise ist also die beschriebene Schaltungsanordnung
hinsichtlich ihres Betriebs auf den Betrieb der Digital-Signale abgebenden Signalabgabeeinrichtung
bzw.
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auf den Betrieb der Digital-Signale aufnehmenden Signalaufnahmeeinrichtung
synchronisiert, und zwar durch die Impulse der Impulsfolge, die der Teilnehmerstelle
Tn - welcher die betrachtete Schaltungsanordnung zugehörig ist - für eine Signalaufnahme
von der Signalabgabeeinrichtung und gegebenenfalls für eine Signalabgabe an die
Signalaufnahmeeinrichtung zugeteilt ist.
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Mit Ausbleiben von Digital-Signalen auf der Leitung PCMan bleibt der
Zahler Ct in seiner Ausgangsstellung stehen. Um dabei in dem Eingaberegister Reg1
und in dem Ausgaberegister Reg2 gegebenenfalls noch vorhandene Signale zu löschen,
kann eine Zurückstellung der Registerstufen dieser Register erfolgen. Zu diesem
Zweck kann z.B. von der Teilnehmer stelle Tn ein gesondertes Rückstellsignal abgegeben
werden, wenn nach Ablauf einer gewissen Zeitspanne in dieser eilnehmersteile Tn
kein weiteres Analog-Signal mehr eintrifft. Das betreffende Signal könnte über einen
in der Teilnehmerstelle Tn enthaltenen Schalter abgegeben werden, der kapazitiv
mit den Rückstelleingängen der Registerstufen der genannten Register verbunden ist
und der nach Ablauf der erwähnten Zeitspanne einen "1"-Rückstellimpuls an die erwähnten
Rückstelleingänge abgibt Im vorstehenden ist erläutert worden, daß der Zähler Ct
der in der Zeichnung dargestellten Schaltungsanordnung dann zur Ausführung eines
Zählvorgangs in Betrieb gesetzt wird - und zwar durch die Zuführung von Takt impulsen
von
dem Taktgenerator Cl her - wenn ein in ein Analog-Signal umzusetzendes
Digital-Signal auf der Leitung PCMan auftritt. Dies bedeutet also, daß der Analog-Digital-Wandler
hier in beabsichtigter Weise nur dann zur Umsetzung von Digital-Signalen in Analog-Signale
untzon Analog-Signalen in Digital-Signäle in Betrieb gesetzt wird, wenn in Analog-Signale
umzusetzende Digital-Signale auftreten. Besteht der Wunsch, von der betreffenden
Teilnehmerstelle Tn aus Analog-Signale in dem dieser Teilnehmerstelle zugehörigen
Analog-Digital-Wandler umzusetzen und als Digital-Signale abzugeben, so muß - um
den betreffenden Analog-Digital-Wandler in Betrieb setzen zu können - gewartet werden,
bis für die betreffende Teilnehmerstelle Tn bestimmte, in Analog-Signale umzusetzende
Digital-Signale auftreten.Auf diese Weise kann also beispielsweise von einer Vermittlungszentrale,
an der die betreffende Teilnehmerstelle mit ihrem Analog-Digital-Wandler angeschlossen
ist, durch Abgabe vpn Digital-Signcjlen festgelegt werden, wann die Abgabe von Nachrichtensignalen
von einer eilnehmrstelle, wie der hier betrachteten Teilnehmerstelle Tn, erwünscht
ist.
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4 Patentansprüche 1 Figur