DE2735401A1 - Schaltungsanordnung zur umsetzung von analog-signalen in digital-signale und umgekehrt von digital-signalen in analog-signale - Google Patents

Schaltungsanordnung zur umsetzung von analog-signalen in digital-signale und umgekehrt von digital-signalen in analog-signale

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Description

  • Schaltungsanordnung zur Umsetzung von Analog-Signalen in
  • Digital-Signale und umgekehrt von Digital-Signalen in Analo-Siale Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zur Umsetzung von Analog-Signalen, insbesondere PAM-Signalen, in Digital-Signale, insbesondere PCM-Signale und umgekehrt zur Umsetzung von Digital-Signalen in Analog-Signale, die einen in zyklisch wiederholt in Pulsrahmen auftretende Digital-Signale umzuwandelnde Analog-Signale aufnehmenden Analog-Speicher mit zugeordneter, solche Digital-Signale abgebender Signalabgabeeinrichtung, eine in Analog-Signale umzuwandelnde Digital-Signale aufnehmende Signalaufnahmeeinrichtung sowie einen nach dem Iterativprinzip arbeitenden Analog-Digital-Wandler aufweist, der eine Ablaufsteuerung, ein durch die von dieser erzeugten Steuersignale steuerbares Zwischenregister, einen diesem Zwischenregister nachgeschalteten Digital-Analog-Umsetzer und einen Vergleicher umfaßt, der die vom Digital-Analog-Umsetzer abgegebenen Analog-Signale mit den in Digital-Signale umzuwandelnden, im Analogspeicher gespeicherten Analog-Signalen vergleicht und mit seinem Ausgangssignal die Abgabe der Steuersignale der Ablaufsteuerung an das genannte Zwischenregister steuert, wobei die Ablaufsteuerung so ausgelegt ist, daß sie mit bestimmten Steuersignalen die uebergabe eines in ein Analogsignal umzusetzenden, von der St nalauSnahmeeinrichtung empfangenen Digital-Signa)s an den Digital-Analog-Umsetzer freigibt und mit bestimmten anderen Ansteuersignalen die Einbeziehung des Digital-Analog-Umsetzers für die Umsetzung des im Analogspeicher gespeicherten Analog-Signals in ein Digital-Signal wirksam schaltet, wobei ferner an den Registerstufen des Zwischenregisters die Eingänge eines Ausgaberegisters der Signalabgabeeinrichtung angeschlossen sind, und wobei schließlich an den Setzeingängen der Registerstufen des Zwischenregisters die Ausgänge der Signalaufnahmeeinrichtung angeschlossen sind.
  • Eine solche Schaltungsanordnung (DT-OS 25 34 109) benötigt lediglich einen einzigen Analog-Digital-Wandler, der innerhalb jedes Puls rahmens der maßgeblichen Steuerimpulse doppelt ausgenutzt wird. Sie ist schaltungstechnisch relativ wenig aufwendig, da neben dem Analog-Digital-Wandler, der von herkömmlicher Ausführungsform sein kann, für die Umsetzung eines Analog-Signals in ein Digital-Signal und für die Abgabe eines solchen Digital-Signals sowie für die Aufnahme eines in ein Analog-Signal umzusetzenden Digital-Signals und für die Umsetzung eines solchen Digital-Signals lediglich ein Eingaberegister und ein Ausgaberegister benötigt werden.
  • Insbesondere bei Nebenstellensystemen stellt die Möglichkeit, Konferenzgespräche führen zu können, ein häufig gefordertes Leistungsmerkmal dar.
  • Wenn es sich dabei um Fernmeldesysteme mit analoger Durchschaltung handelt, sind die hierzu benötigten, an zentraler Stelle angeordneten Konferenzsätze schaltungstechnisch relativ einfach.
  • Wenn es sich aber, wie im vorliegenden Falle vorausgesetzt, um eine PCM-Zeitmultiplex-Fernmeldeanlage mit digital arbeitenden Teilnehmerstellen handelt, dann muß für den Konferenzsatz ein größerer schaltungstechnischer Aufwand betrieben werden. Da die von den einzelnen Teilnehmerstellen an einen solchen Konferenzsatz gelieferten PCM-Worte entsprechend einer nicht/linearen Kennlinie codiert sind, können diese nämlich nicht ohne weiteres zu einem Summenwort aufaddiert werden. So ist es beispielsweise zu diesem Zweck bekannt, (DT-OS 1 918 100) dieyozéinzelnen Teilnehmerstellen kommenden Digital-Signale in Analog-Signale umzuwandeln, dann aus den einzelnen Analog-Werten ein analoges Summensignal zu bilden und schließlich ein solches Summensignal nach Umwandlung in ein Digitalsignal den Konferenzteilnehmern zuzusenden. Es wird hierbei so vorgegangen, daß jeweils innerhalb des Puls rahmens so viele Summensignale gebildet werden, wie Konferenzteilnehmer an dem Konferenzgespräch beteiligt sind, wobei in jedem der Summensignale der Gesprächsanteil jeweils eines anderen der Konferenzteilnehmer fehlt.
  • Die Bildung dieser Summensignale geht so vor sich, daß zunächst jeweils nach einer Digital-Analog-Wandlung die Gesprächsanteile zweier Teilnehmer aufsummiert werden, daß die hieraus resultierende Zwischensumme in einen Digitalwert umgewandelt wird, daß diese Zwischensumme wieder in einen Analogwert rückgewandelt und mit dem in einen Analogwert gewandelten Gesprächsanteil des nächsten Teilnehmers aufsummiert wird, und so weiter, bis schließlich ein digitales Summenwort aus den Gesprächsteilen von n-1 Konferenzteilnehmern gebildet ist, das dem n-ten Teilnehmer zugesendet wird. In entsprechender Weise wird bei der Bildung der übrigen Summenworte vorgegangen.
  • Die erwähnte bekannte Schaltungsanordnung benötigt hierzu drei Digital-Analog-Umsetzer, die wegen der vielfachen Digital-Analog-Wandlung innerhalb eines Pulsrahmens sehr schnell arbeiten können müssen und dementsprechend aufwendig sind.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht daher darin, eine Schaltungsanordnung zur Abwicklung von Konferenzgesprächen anzugeben, die diesbezüglich günstiger ist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß eine Schaltungsanordnung der eingangs erwähnten Art als Bestandteil des Konferenzsatzes einer Fernmeldeanlage ausgenutzt ist, durch den im Zuge von Konferenzverbindungen den Konferenzteilnehmern aus deren Einzelsignalen gebildete Summensignale zugeführt werden, in denen jeweils das an den Konferenzsatz zuvor abgegebene Eigensignal fehlt, wozu sie bei n höchstens beteiligbaren Konferenzteilnehmern n-mal vorgesehen und jeweils einem anderen der Konferenzteilnehmer zuteilbar ist, wozu sie ferner in ihrer Signalaufnahmeeinrichtung n-l Eingaberegister, die jeweils einem anderen der übrigen Konferenzteilnehmern zugeteilt sind und deren Inhalt gesteuert durch die bestimmten einen Ansteuersignale der Ablaufsteuerung nacheinander an den Digital-Analog-Umsetzer übergeben werden, sowie eine an den Digital-Analog-Umsetzer angeschlossene Addiereinrichtung aufweist, die ein analoges Summensignal bildet, das, gesteuert durch die bestimmten anderen Ansteuersignale der Ablaufsteuerung unter Einbeziehuii des Digital-Analog-Umsetzers in ein Digital-Signal umgesetzt wird, und daß ihr Ausgaberegister, das diesen Digitalwert übernimmt, seinen Inhalt jeweils während der demjenigen Konferenzteilnehmer zugeordneten Zeitlage gibt, dem sie zugeteilt ist.
  • Durch die erfindungsgemäße Anwendung und Ausgestaltung der bekannten Schaltungsanordnung zur Umsetzung von Analog-Signalen in Digital-Signale und umgekehrt entsteht ein Konferenzsatz, der nur relativ langsam arbeitende Digital-Analog-tUmsetzer benötigt und bei dem bezüglich der Anzahl der Konferenzteilnehmer Grenzen wesentlich weniger schnell erreicht werden, als dies bei dem erwähnten bekannten Konferenzsatz wegen der dortigen vielfachen Digital-Analog-Wandlung der Fall ist.
  • Die eingangs erwähnten sonstigen Vorteile der bekannten Schaltungsanordnung zur Umsetzung,von Analog-Signalen in Digital-Signale und umgekehrt bleiben dabei voll erhalten.
  • Nachstehend wird die Erfindung unter Verwendung von zwei Figuren näher erläutert.
  • Figur 1 zeigt eine der erfindungsgemäß mehrfach als Bestandteil eines Konferenzsatzes für vier Konferenzteilnehmer vorgesehenen Schaltungsanordnung zur Umsetzung von Analog-Signalen in Digital-Signale und Figur 2 zeigt in schematischer Darstellung einen solchen erfindungsgemäß aufgebauten Konferenzsatz.
  • Die in Figur 1 dargestellte Schaltungsanordnung ist Bestandteil eines Konferenzsatzes für maximal n=4 Konferenzteilnehmer, der seinerseits wiederum Bestandteil einer hier nicht näher dargestellten Vermittlungsstelle ist.
  • Diese Schaltungsanordnung weist eine Ablaufsteuerung Ct auf, die von einem Taktgenerator Cl weitergeschaltet wird und an ihren Ausgängen al bis a20 nacheinander Ansteuersignale für die einzelnen Bestandteile der Schaltungsanordnung liefert.
  • Einer dieser Bestandteile ist ein hier nicht in Einzelheiten dargestelltes Zwischenregister ZR, das entsprechend den vorausgesetzten acht Bit pro PCM-Wort acht Registerstufen in Form von Flip-Flops aufweist.
  • Diese Flip-Flops können aufgrund entsprechender Ansteuerung durch die Ablaufsteuerschaltung Ct nacheinander den in Form von PCM-Worten von jeweils acht Bit vorhandenen Inhalt von n-1 = 3 Eingaberegistern Reg11 bis Reg13 übernehmen.
  • Die erwähnten Eingaberegister sind bei aufgebauter Konferenzverbindung jeweils einem anderen der neben dem Konferenzteilnehmer, dem die beschriebene Schaltungsanordnung zugeordnet ist, übrigen Konferenzteilnehmern zugeteilt, indem sie jeweils durch Freigabesignale Kol bis Ko3 während der diesen übrigen Konferenzteilnehmern zugeteilten Zeitlagen aufnahmebereit gemacht werden.
  • Die Ausgänge der erwähnten Flip-Flops des Zwischenregisters ZR sind mit jeweils einem anderen der Eingänge eines Digital-Analog-Umsetzers DAC verbunden.
  • Der Ausgang des Digital-Analog-Umsetzers ist mit dem nicht invertierenden Eingang eines Verstärkers V verbunden, dessen Angang wiederum über einen der Schalter S1 bis S3 mit einem der Kondensatoren C1 bis C3 verbindbar ist. Außerdem besteht eine Verbindung dieses Ausgangs zum nicht invertierenden Eingang des Verstärkers. Die Schalter S1 bis 33 werden ebenfalls durch von der Ablaufsteuerung Ct gelieferte Ansteuersignale angesteuert. Die dem Erdanschluß abgewandten Anschlüsse der Kondensatoren C1 bis C3 stehen über hochohmige Widerstände R1 bis R3 mit dem einen Eingang eines Summierverstärkers VS in Form eines Operationsverstärkers in Verbindung.
  • Zwischen dem Ausgang dieses Summierverstärkers und dem invertierenden Verstärkereingang besteht eine Verbindung über einen einstellbaren Widerstand R5. Außerdem ist der invertierende Verstärkereingang über den Widerstand R7 an Masse gelegt.
  • Zwischen dem Ausgang des Summierverstärkers besteht darüber hinaus über einen ebenfalls von der Ablaufsteuerung steuerbaren Schalter S5 eine Verbindung mit dem erdfernen Anschluß eines Kondensators Co und mit dem einen Eingang eines Analog-Vergleichers Cp. Der andere Eingang des Analog-Vergleichers ist an den Ausgang des Verstärkers V angeschlossen. Das Ausgangssignal des Analog-Vergleichers Cp wird als Freigabesignal dem Zwischenregister ZR zugeführt, worauf weiter unten noch eingegangen wird.
  • Die Ausgänge der Flip-Flos des Zwischenregisters ZR sind außerdem mir den Eingängen einer Signalabgabeschaltung Sab verbunden, die aufgrund eines weiteren Ansteuersignals der Ablaufsteueriulg Ct einer Signalübergabe aus dem Zwischenregister an ein an sie angeschlossenes Ausgaberegister Reg2 veranlaßt.
  • Abgesehen von den mehrfach vorgesehenen Eingaberegistern Regel bis Regl3 und von den mit der Summierung der einzelnen vom Digital-Analog-Umsetzer DAC abgegebenen Analog-Signalen im Zusammenhang stehenden Schaltungsteilen entspricht die beschriebene Schaltungsanordnung der oben erwähnten bekannten Schaltungsanordnung zur Umsetzung von Analog-Signalen in Digital-Signale und umgekehrt von Digital-Signalen in Analog-Signale (DT-OS 25 34 109).
  • Der in Figur 2 dargestellte erfindungsgemäße Konferenzsatz für maximal vier Konferenzteilnehmer besteht aus vier gemäß Figur 1 aufgebauten Schaltungsanordnungen Schl bis Sch4, von denen jede einem anderen der vier Konferenzteilnehmer zugeadnet ist.
  • Die Eingänge der Eingaberegister Ril bis R13 dieser Schaltungsanordnungen sind durch entsprechende zeitrichtige Zufuhr von Freigabesignalen jeweils den übrigen der Konferenzteilnehmer zugeordnet. So wird bei einer Schaltungsanordnung Schi dem Eingaberegister Regel das Freigabesignal Kol = 6, dem Register Reg12 das Freigabesignal Kot=9, dem Register Reg13 das Freigabesignal Ko3=18 zugeführt, womit diese Register den übrigen Konferenzteilnehmern zugeordnet sind, denen die Zeitkanäle 6, 9 und 18 zugeteilt sind. Bei der Schaltungsanordnung Sch2 sind die Register Regel bis Regels in dieser Reihenfolge den Konferenzteilnehmern zugeordnet, denen die Zeitkanäle 2, 9 und 18 zugeteilt sind, usw. usw.
  • Die Ausgänge der Ausgaberegister Reg2 der Schaltungsanordnungen Schi bis Sch4 sind miteinander verbunden und an die abgehende Zeitmultiplexleitung PCMab angeschlossen. Die Ausgabe aus diesen Registern erfolgt aufgrund von Startsignalen Ss, die jeweils während der Zeitfächer derjenigen Zeitkanäle auftreten, die dem zugehörigen Konferenzteilnehmer zugeordnet sind. So erfolgt beim in Figur 2 dargestellten Beispiel die uebergabe aus den Ausgaberegister der Schaltungsanordnung Schl während der Zeitfächer des Zeitkanals 2, bei der Schaltungsanordnung Sch2 während der Zeitfächer des Zeitkanals 6, bei der Schaltungsanordnung Sch3 während der Zeitfächer des Zeitkanals 9 und bei der Schaltungsanordnung Sch4 während der Zeitfächer des Zeitkanals 18.
  • Nachstehend wird die Betriebsweise der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung näher erläutert. Die Vorgänge, die sich bei den einzelnen Schaltungsanordnungen Schl bis Sch4 abspielen, werden hierbei anhand der Figur 1 lediglich im Zusammenhang mit einer Schaltungsanordnung beschrieben, da sich bei den übrigen Schaltungsanordnungen entsprechende Vorgänge abspielen.
  • Die Digitalsignale, die von den Konferenzteilnehmern geliefert werden, erreichen die Schaltungsanordnungen auf einer ankommenden Zeitmultiplexleitung PCMan und gelangen aufgrund des zeitrichtigen Auftretens der Freigabesignale gol bis Ko3 in das jeweils richtige der Eingaberegister Regel bis Reg13, bei der Schaltungsanordnung Schl beispielsweise während der Zeitlagen der Zeitkanäle 6, 9 und 18.
  • Jeweils im Anschluß an den Pulsrahmenanfang liefert die Ablaufseuerung Ct einer solchen Schaltungsanordnung an ihren Ausgängen al bis a20 nacheinander Ansteuersignale.
  • Das am Ausgang al der Ablaufsteuerung abgegebene Ansteuersignal bewirkt ein Rückstellen der Flip-7lops des Zwischenregisters ZR.
  • Das Ansteuersignal am Ausgang a2 der Ablaufsteuerung veranlaßt eine Übernahme des im ersten Eingaberegister Regll befindlichen Digital-Signals in die Flip-Flops des Zwischenregisters ZR, so daß dieses Digital-Signal dauernd an den Eingängen des Digital-Analog-Umsetzers DAC anliegt. Das dementspreched über den Verstärker V abgegebene Analog-Signal gelangt bei nachfolgendem Auftreten des Ansteuersignals am Ausgang a3 der Ablaufsteuerung über den Schalter S1 auf den Kondensator Ct.
  • Mit Auftreten des Ansteuersignals am Ausgang a4 der Ablaufsteuerung werden die Flip-Flops des Zwischenregisters ZR wieder gelöscht. Veranlaßt durch die Steuersignale an den Ausgängen a5 bis a9 der Ablaufsteuerung wiederholen sich nacheinander entsprechende Vorgänge im Zusammenhang mit den in den übrigen Eingaberegistern Reg12 und Reg13 gespeicherten Digital-Signalen.
  • Das am Ausgang a10 der Ablaufsteuerung auftretende Ansteuersignal bewirkt ein Schließen des Schalters S5, so daß nunmehr der Verstärker VS das aus dem durch die Kondensatoren C1 bis C3 gespeicherten Analog-Signalen gebildete Summen-Analog-Signal an den Kondensator Co abgeben kann, womit dieses Summensignal an einem Eingang des Analog-Vergleichers Cp anliegt.
  • Durch die nachfolgenden, an den Ausgängen a14 bis a19 der Ablaufsteuerung Ct auftretenden Ansteuersignale werden die Registerstufen des Zwischenregisters ZR einerseits direkt angesteuert, andererseits bewirken sie, daß dieWeeinflussung der Registerstufen durch das Ausgangssignal des Analog-Vergleichers freigegeben wird. Auf diese Art und Weise erfolgt in einem an sich bekannten, auch als Iterativverfahren bezeichneten Umsetzverfahren (siehe z.B. DT-OS 2315 896, Figur 1; US-PS 3 234 544; DT-OS 25 34 109) eine allmähliche Annäherung der vom Digital-Analog-Umsetzer DAC abgegebenen Analog-Spannung an die auf dem Kondensator Co gespeicherte Summen-Analog-Spannung, so daß schließlich im Zwischenregister der Digitalwert für diese Summen-Analog-Spannung steht.
  • Mit dem Auftreten eines Ansteuersignals am Ausgang a20 der Ablaufsteuerung wird das im Zwischenregister ZR gespeicherte Digital-Signal dann schließlich durch die Signalabgabeeinrichtung Sab an das Ausgaberegister Reg2 übergeben.
  • Es steht somit in diesem Ausgaberegister Reg2 der Schaltungsanordnung Schl der Digitalwert einer Summenspannung, die sich aus den Gesprächsanteilen derjenigen Teilnehmer zusammensetzt, denen die Zeitkanäle 6, 9 und 18 zugeordnet sind.
  • In entsprechender Weise enthalten die Register der übrigen Schaltungsanordnungen Sch2 bis Sch4 der Schaltungsanordnung gemäß Figur 2 digital dargestellt Summenspannungswete aus den Einzelsignalanteilen von jeweils drei anderen Konferenzteilnehmern. Diese Summenspannungswerte werden, je nachdem, welcher Schaltungsanordnung Schl bis Sch4 das Ausgaberegister Reg2 angehört, veranlaßt durch die Startsignale Ss während der Zeitlagen der Zeitkanäle 2, 6, 9 und 18 auf die abgehende Zeitmultiplexleitung PCMab abgegeben.
  • Den einzelnen über diese Zeitmultiplexleitung erreichbaren Konferenzteilnehmern werden damit jeweils in den ihnen zugeordneten Zeitkanälen Summenspannungen gesendet, die wie gewünscht, den Eigensignalanteil nicht enthalten.
  • Bei jeder der Schaltungsanordnungen Schl bis Sch4 spielen die beschriebenen Vorgänge der dremaligen Digital-Analog-Wandlung, der Summenbildung und der anschließenden Analog-Digital-Wandlung sich zyklisch wiederholend jeweils innerhalb eines Pulsrahmens ab.
  • 1 Patentanspruch 2 Figuren Leerseite

Claims (1)

  1. Patentanspruch Schaltungsanordnung zur Umsetzung von Analog-Signalen, insbesondere PAM-Signalen, in Digital-Signale, insbesondere PCM-Signale und umgekehrt zur Umsetzung von Digital-Signalen in Analog-Signale, die einen in zyklisch wiederholt in Pulsrahmen auftretende Digital-Signale umzuwandelnde, Analog-Signale aufnehmende Analogspeicher mit zugeordneter, solcheTigital-Signale abgebende Signalabgabeeinrichtung, eine in Analog-Signale umzuwandelnde Digital-Signale aufnehmende Signal aufnahmeeinrichtung sowie einen nach dem Iterativprinzip arbeitenden Analog-Digital-Wandler aufweist, der eine Ablaufsteuerung, ein durch die von dieser erzeugten Steuersignale steuerbares Zwischenregister, einen dem Zwischenregister nachgeschalteten Digital-Analog-Umsetzer und einen Vergleicher umfaßt, der die vom Digital-Analog-Umsetzer abgegebenen Analog-Signale mit den in Digital-Signale umzuwandelnden, im Analog-SpeicOr gespeicherten Analog-Signalen vergleicht und mit seinem Ausgangssignal die Abgabe der Steuersignale der Ablaufsteuerung an das genannte Zwischenregister steuert, wobei die Ablaufsteuerung so ausgelegt ist, daß sie mit bestimmten einen Steuersignalen die übergabe eines in ein Analog-Signal umzusetzenden, von der Signalaufnahmeeinrichtung empfangenen Digital-Signal an den Digital-Analog-Umsetzer freigibt und mit bestimmten anderen A>teuersignalen die Einbeziehung des Digital-Analog-Umsetzers für die Umsetzung des im Analogspeicher gespeicherten Analog-Signals in ein Digital-Signal wirksam schaltet, wobei ferner an den Registerstufen des Zwischenregisters die Eingänge eines Ausgaberegisters der Signalabgabeeinrichtung angeschlossen sind, und wobei schließlich an den Setzeingängen der Registestufen des Zwischenregisters die Ausgänge der Signalaufnahmeeinrichtung angeschlossen sind, dadurch gekennzeichnet, daß sie als Bestandteile des Konferenzsatzes einer Fernmeldeanlage ausgenutzt ist, durch den im Zuge von Konferenzverbindungen den Konferenzteilnehmern aus deren Einzelsignalen gebildete Summensignale zugeführt werden, in denen jeweils das an den Konferenzsatz zuvor abgegebene Eigensignal fehlt, wozu sie bei n höchstens beteiligbaren gonferenzteilnehmern n-mal (Schl bis Sch4) vorgesehen und jeweils einem anderen der Konferenzteilnehmer zuteilbar ist, wozu sie ferner in ihrer Signalaufnahmeeinrichtung n-1 Eingaberegister (Regil bis Regel3), die jeweils einem anderen der übrigen Konferenzteilnehmer zugeteilt sind, und deren Inhalt, gesteuert durch die bestimmten einen Ansteuersignale der Ablaufsteuerung, nacheinander an den Digital-Analog-Umsetzer (DAC) übergeben werden, sowie eine an den Digital-Analog-Umsetzer angeschlossene Addiereinrichtung (A) aufweist, die ein analoges Summensignal bildet, das, gesteuert durch die bestimmten anderen Ansteuersignale der Ablaufsteuerung (Ct), unter Einbeziehung des Digital-Analog-Umsetzers (DAC) in ein Digital-Signal umgesetzt wird, und daß ihr Ausgaberegister (Reg2) das diesen Digitalwert übernimmt, seinen Inhalt jeweils während der demjenigen Konferenzteilnehmers zugeordneten Zeitlage (2, 6, 9, 18) abgibt, dem sie zugeteilt ist.
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