DE3206914C2 - Digitale Konferenzschaltung - Google Patents
Digitale KonferenzschaltungInfo
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- H04M3/56—Arrangements for connecting several subscribers to a common circuit, i.e. affording conference facilities
- H04M3/568—Arrangements for connecting several subscribers to a common circuit, i.e. affording conference facilities audio processing specific to telephonic conferencing, e.g. spatial distribution, mixing of participants
- H04M3/569—Arrangements for connecting several subscribers to a common circuit, i.e. affording conference facilities audio processing specific to telephonic conferencing, e.g. spatial distribution, mixing of participants using the instant speaker's algorithm
Abstract
Eine Konferenzschaltung für digitale Fernmeldevermittlungsstellen, die Speichereinrichtungen für die Sprachproben der Konferenzteilnehmer und Bewertungs- und Auswahlschaltungen aufweist, durch die die Sprachproben ausgewertet und nach vorgegebenen Kriterien durchgeschaltet werden, arbeitet nach dem Instant-Speaker-Prinzip. Um den Wechsel des am lautesten sprechenden Teilnehmers zu erleichtern, werden Ausgangssignale von Komparatoren (CO1, CO2, CO3), die die Sprachproben (A, B, C) paarweise vergleichen, in einer Verknüpfungsschaltung (PROM) mit Auswahlsignalen (TLAW), durch die die empfangenden Teilnehmer zeitlich festgelegt werden, derart verknüpft, daß die lauteste Sprachprobe allen Teilnehmern außer demjenigen, der sie erzeugt hat, zugesandt wird, während dem lautesten Teilnehmer die jeweils zweitlauteste Sprachprobe zugeführt wird.
Description
Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zum Herstellen einer Konferenzschaltung in einer digitalen
Fernmeldevermittlungsstelle (digitaie Konferenzschaltung), mit Speichcreinrichtungen, in die Sprachproben der
Konferenzteilnehmer eingeschrieben werden, sowie mit Bewertungs- und Auswahlschaltungen, durch die die
Sprachproben ausgewertet und aufgrund vorgegebener Kriterien zu den einzelnen Teilnehmern durchgeschaltet
werden.
Bekannte Konferenzschaltungen arbeiten im wesentlichen nach zwei Prinzipien: dem Additionsprinzip, bei dem die von dem einzelnen Konferenzteilnehmer ankommenden Sprachproben aufsummiert und das Ergebnis wieder an die Teilnehmer gesendet wird, sowie nach dem sog. I nstant-Spcaker-Prinzip, bei dem die Sprachproben des gerade am lautesten sprechenden Teilnehmers an die anderen Teilnehmer gesandt werden, während der lauteste Teilnehmer ein anderes Sprachsignal, z. B. ein Null-Signal oder die Sprachproben des vorherigen lautesten Teilnehmners. erhält. Die Erfindung gehört zu dem Typ der Instant-Speaker-Konferenzschaltungen.
Bekannte Konferenzschaltungen arbeiten im wesentlichen nach zwei Prinzipien: dem Additionsprinzip, bei dem die von dem einzelnen Konferenzteilnehmer ankommenden Sprachproben aufsummiert und das Ergebnis wieder an die Teilnehmer gesendet wird, sowie nach dem sog. I nstant-Spcaker-Prinzip, bei dem die Sprachproben des gerade am lautesten sprechenden Teilnehmers an die anderen Teilnehmer gesandt werden, während der lauteste Teilnehmer ein anderes Sprachsignal, z. B. ein Null-Signal oder die Sprachproben des vorherigen lautesten Teilnehmners. erhält. Die Erfindung gehört zu dem Typ der Instant-Speaker-Konferenzschaltungen.
Bei einer derartigen Konferenzschaltung erhält der lauteste Sprecher nacheinander Sprachproben von den
anderen Konferenzteilnehmern (DE-OS 25 31 181).
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Konferenzschaltung des bekannten Typs zu schaffen, bei der
der lauteste Teilnehmer ein besonders sinnvolles Sprachsignal erhält.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Bewertungs- und Auswahlschaltungen mit Komparatoren versehen sind, durch die alle während eines Rahmens eintreffenden Sprachproben paarweise miteinander verglichen werden, und daß die Ausgangssignale der Komparatoren in einer Verknüpfungsschaltung mit Auswahlsignalen, durch die die empfangenden Teilrehmer zeitlich festgelegt werden, derart verknüpft werden, daß die lauteste Sprachprobe allen Teilnehmern außer demjenigen, der sie erzeugt hat, zugesandt wird, während dem lautesten Teilnehmer die jeweils zweitlauteste Sprachprobe zugeführt wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Bewertungs- und Auswahlschaltungen mit Komparatoren versehen sind, durch die alle während eines Rahmens eintreffenden Sprachproben paarweise miteinander verglichen werden, und daß die Ausgangssignale der Komparatoren in einer Verknüpfungsschaltung mit Auswahlsignalen, durch die die empfangenden Teilrehmer zeitlich festgelegt werden, derart verknüpft werden, daß die lauteste Sprachprobe allen Teilnehmern außer demjenigen, der sie erzeugt hat, zugesandt wird, während dem lautesten Teilnehmer die jeweils zweitlauteste Sprachprobe zugeführt wird.
Die Vorteile der Erfindung liegen insbesondere darin, daß der jeweils das Gespräch führende Teilnehmer
weder den Eindruck hat. daß die Leitung tot ist, noch ein Gemisch von Sprachproben erhält. Er kann vielmehr
auf einen zweiten Sprecher, der etwas leiser redet, aufmerksam werden und diesen Sprecher auch zu Wort
kommen lassen. Die anderen Vorteile der bekannten Instant-Speaker-Konferenzschaltung bleiben erhalten: ein
wesentlich geringerer Aufwand als bei Konferenzen nach dem Additionsprinzip, keine Gefahr der Pegelüber-
bO schreitung und keine Notwendigkeit, kompandierte PCM-Proben zu linearisieren und nach der Addition wieder
zu komprimieren.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung erläutert.
Die aus der einzigen Figur ersichtliche digitale Konferenzschaltung, die z. B. in einer PCM-Fernsprechvermittlungsstelle eingesetzt werden kann, empfängt über eine Eingangsleitung EL die Sprachproben von den Konferenzteilnehmern. Das Ausführungsbeispiel ist für die sehr häufig vorkommenden Konferenzen zwischen drei Teilnehmern, die z. B. auch beim Aufschaltcn einer Bedienungsperson zustande kommen, ausgelegt. Denientsnrechend sind in der Zeichnung drei Spraehproben A. B und Cangcdeutet, die von drei Konferenzteilnehmern
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung erläutert.
Die aus der einzigen Figur ersichtliche digitale Konferenzschaltung, die z. B. in einer PCM-Fernsprechvermittlungsstelle eingesetzt werden kann, empfängt über eine Eingangsleitung EL die Sprachproben von den Konferenzteilnehmern. Das Ausführungsbeispiel ist für die sehr häufig vorkommenden Konferenzen zwischen drei Teilnehmern, die z. B. auch beim Aufschaltcn einer Bedienungsperson zustande kommen, ausgelegt. Denientsnrechend sind in der Zeichnung drei Spraehproben A. B und Cangcdeutet, die von drei Konferenzteilnehmern
stammen und über die Eingangsleitung EL im Zeitvielfach ankommen.
Die einzeinen digitalisierten Sprachproben bestehen — wie in der Zeichnung angedeutet — aus acht Bit und
die Eingangsleitung EL weist demzufolge acht parallele Einzelleitungen auf. Das gleiche gilt für die weiteren, aus
der Zeichnung ersichtlichen Leitungen, über die innerhalb der Konferenzschaltung Sprachproben übertragen
werden.
Wie bei PCM-Systemen üblich, werden die Sprachproben auf der Eingangs- und Ausgangsleitung in Zeitvielfachrahmen
mit jeweils 32 Kanälen übertragen. Zum Beispiel sendet der erste Teilnehmer seine Sprachprobe A
in dem Kanal oder der Zeklage 5 und empfängt Sprachproben ebenfalls in der Zeitlage 5. Der zweite und der
dritte Teilnehmer senden ihre Sprachproben B bzw. C und empfangen entsprechende Sprachproben z. B. in den
Zeitlagen 10 bzw. 15.
Die während eines Rahmens ankommenden Sprachproben A, B und C werden in entsprechende Eingangsspeicher LA 1, LA 2 bzw. LA 3 eingeschrieben. Diese Eingangsspeicher sind als D-Flipflops ausgebildet, sie
erhalten zu den vorstehend erwähnten Zeitlangen Übernahme-Taktsignale CLK 1, CLK 2 bzw. CLK 3 von einer
Zentral- oder Systemsteuerung SC, welche diese Taktsignale aus von der Hauptsteuerung der Vermittlungsstelle
erhaltenen Systemtakten STableitet. is
Die Ausgänge der Eingangsspeicher LA 1 bis LA 3 sind jeweils durch eine 8-fach-Leitung mit den Eingängen
von Zwischenspeichern LA 4, LA 5 bzw. LA 6 verbunden, die ebenfalls als D-Flipflops ausgebildet sind. Auch
diese Zwischenspeicher erhalten ihr gemeinsames Obernahme-Takisignal ÜTvon der Systemsteuerung SC.
Die Ausgänge der Zwischenspeicher LA 4 bis LA 6 sind mit den Eingängen eines Multiplexers MUX verbunden,
der demzufolge zu noch zu erläuternden Zeitpunkten als Eingangssignale die Sprachproben A, B und C
erhält, und sie — durch auf zwei Steuerleitungen 51 und 52 ankommende Signale zeitlich gesäuert — auf die
Ausgangsleitung AL durchschaltet.
Die Ausgänge der Eingangsspeicher LA 1 bis LA 3 sind jeweils paarweise mit Komparatoren CO1, CO 2 und
CO 3 verbunden, in denen die auf den Eingangsleitungen EL ankommenden und in die Eingangsspeicher LA 1
bis LA 3 eingeschriebenen Sprachproben während eines Rahmens laufend miteinander verglichen werden. Die
Ausgänge der Komparatoren sind über Einzelleitungen mit einem Ergebnis-Zwischenspeicher LA 7 verbunden,
in den die Vergleichsergebnisse am Ende eines Rahmens durch den Übernahmetakt i/Teingeschrieben werden.
Drei Signalausgänge des Ergebnis-Zwischenspeichers LA 7 und zwei Signalausgänge der Systemsteuerung
SCsind über Einzelleitungen mit den Eingängen einer Verknüpfungsschaltung PROM verbunden, die vorteilhafterweise
als programmierbarer Festwertspeicher ausgeführt ist, aber auch mit diskreten Bauelementen realisiert
werden kann. Zwei Ausgänge dieser Verknüpfungsschaltung sind über die erwähnten Leitungen 51 und S 2 mit
den Steuereingängen »Select« des Multiplexers MUX verbunden.
Durch die Systemsteuerung SCwerden aus den Systemtakten S7die Taktsignale CLK 1 bis CLK 3 abgeleitet,
mit denen die einzelnen Sprachproben A. B. C in die zugeordneten Eingangsspeicher LA 1, LA 2 bzw. LA 3
eingeschrieben werden. Mit dem am Ende eines jeden Rahmens von ihr ausgesendeten Übernahmetakt UT
werden die in den Eingangsspeichern enthaltenen Sprachproben in die Zwischenspeicher LA 4 bis LA 6 und die
Vergleichsergebnisse aus den Komparatoren CO1 bis CO 3 in den Ergebnis-Zwischenspeicher LA 7 übernommen.
Außerdem wird von der Systemsteuerung SC ein aus zwei Bit bestehendes Teilnehmer-Auswahlsigoals
TLA W an die zwei niedrigstwertigsten Adresseneingänge A 0 und A 1 abgegeben und durch sie festgelegt, an
welchen der Teilnehmer (zu einem gegebenen Zeitpunkt) eine Sprachprobe auszusenden ist.
Die von dem ersten, zweiten und dritten Konferenzteilnehn;r stammenden Sprachproben A. B bzw. Ctreffen
nacheinander während eines Zeitvielfachrahmens in der Konferenzschaltung ein und werden jeweils in den
Eingangsspeichern LA 1, LA 2 bzw. LA 3 abgespeichert. Nachdem alle Sprachproben abgespeichert sind, steht
am Ausgang der drei Komparatoren CO1 bis CO3 ein bestimmtes Bitmuster an, welches von den Intensitäten
der miteinander verglichenen Sprachproben abhängt. Bei dem Vergleich der Sprachproben wird das Vorzeichen
der Proben nicht beachtet. 1st z. B. die Sprachprobe A = B. so steht an dem Ausgang des Komparators CO1 eine
»1« an, sonst eine »0«. Die Vergleichsbedingungen sind in der Zeichnung angedeutet, sie werden nachfolgend
anhand einer Tabelle im einzelnen dargestellt.
Zum Lautstärkenvergleich müssen nicht sämtliche sieben Bit einer Sprachprobe verwendet werden: Werden
die vier höchstwertigen Bit für den Vergleich herangezogen, so kann jeder der Komparatoren aus einem
einzigen Halbleiterchip bestehen.
Bevor ein neuer Rahmen beginnt, werden die Sprachproben in die Zwischenspeicher LA 4 bis LA 6 übernommen
und sind damit bis zum Ausgabezeitpunkt gesichert. Mit H<:m gleichen Übernahmetaktsignal ÜTwird das
am Ausgang der Komparatoren CO 1 bis CO 3 anliegende Bitmuster in den Ergebnis-Zwischen-Speicher LA 7
eingeschrieben. Damit liegt das Bitmuster auch an den Adresseneingängen A ?., A 3 und A 4 der Verknüpfungsschaltung
PROM zn und wählt in ihr einen bestimmten Vier-Byte-Bereich aus.
In drei Bytes des ausgewählten Vier-Byte-Bereichs, wobei je Byte nur zwei Bit benutzt werden, stehen dem
Ergebnis des Sprachprobenvergleichs entsprechende Steuerdaten für die Steuerung des Multiplexers MUX. Es
ist auch möglich, während der Zeit, in der keine Ausgabe erfolgt, auf das vierte Byte umzuschalten und damit den
Multiplexerausgang zu sperren.
Das jeweils innerhalb des Vier-Byte-Bercichs erforderliche einzelne Byte wird in Abhängigkeit von der
Kanalzeitlage durch die zwei niedrigstwertigen Adreßbit, d.h. durch das Teilnchmerauswahlsignal TLAW,
ausgewählt.
In der folgenden Tabelle sind Zahlenbeispiele, die die Intensität oder Lautstärke der einzelnen Sprachproben
kennzeichnen, die daraus sich ergebenden Vergleichsergebnisse und die aufgrund dieser Vergleichsergebnisse in
der Verknüpfungsschaltung festgelegten Durchschaltu.igcn des Multiplexers MUXdargestellt.
Mögliche Bitkombina | Zahlenbcispiele. | Ergebnis | Zweitgr. | Ausgabe von Probe χ | Zur Ka |
tionen des (Comparators | Ziffer Probenhöhe | Probe | nalzeit C | ||
ASB, BsC, C<A. | Probe A Probe B Probe C | Größte | Zur Ka- Zur Ka | ||
Compl Comp2 Comp3 | Probe | nalzeil Λ nal/eit B | |||
O | 0 | 0 | logisch unmöglich | 3 | Aussage ist falsch. | 2 | A | B | B | A | A |
O | 0 | 1 | 5 | 2 | Aussage ist wahr. | 7 | C | A | C | C | A |
O | 1 | 0 | 5 | 2 | Bitkcm! | 3 | A | C | C | A | A |
O | 1 | 1 | 5 | 7 | k'.noMrm, | 5 | B | C | B | C | B |
r | 0 | 0 | 3 | 8 | »n nnn iinr | 1 | B | A | B | A | B |
1 | 0 | 1 | 3 | 4 | 5 | C | B | C | C | B | |
I | 1 | O | 3 | logisch unmöglich | |||||||
1 | 1 | 1 | |||||||||
O: - | |||||||||||
I: - | I I I 1 knnnrn nirhl | auftreten. | rill sie. | wie sich leicht | nachweisen | läßt, einen | |||||
Die |
logischen Widerspruch darstellen.
Alle anderen Bitkombinationen stellen sinnvolle Ergebnisse dar und führen zu einer eindeutigen Behandlung
in der Verknüpfungsschaltung PROM.
Als Beispiel sei die Bitkombination 0 1 I angeführt, die folgende Aussage über die Sprachproben darstellt:
A> B. ß<Cund C<A. Daraus folgt, daß die Sprachprobe A die höchste Intensität und die Sprachprobe Cdie
zweithöchste Intensität aufweisen. Dies führt aufgrund der erläuterten Verknüpfungen dazu, daß in der Zeitlage
des Teilnehmers A diesem die zweitlauteste Sprachprobe, d. h. die vom Teilnehmer Cabgegebene Sprachprobe
zugesandt wird. Zu den Zeitlagen der Teilnehmer B und C wird diesen die lauteste Sprachprobe, d. h. die
Sprachprobe des Teilnehmers A übermittelt.
Solange nur zwei Konferenzteilnehmer miteinander reden, führt die erfindungsgemäße Konferenzschaltung
zu einer ganz normalen Zweiergesprächsverbindung. Bei einer herkömmlichen Instant-Speaker-Konferen/
hingegen hört der lauteste Sprecher solange er spricht, einen nur leise sprechenden Gesprächspartner kaum.
Ist eine Konferenzschaltung für eine größere Anzahl von Teilnehmern bestimmt, so wird zweckmäßigerweise
die dazu erforderliche größere Anzahl von Einzelspeichern (LA) in einem RAM-Speicher zusammengefaßt. Mit
Hilfe einer Comparatorschaltung werden die eintreffenden Sprachproben sofort entsprechend ihrer Größe in
den RAM-Speicher eingeordnet. Auf diese Weise bleibt der Bauelomcnteaufwand gering.
!!icr/ii ! Blut! Zeichnungen
Claims (5)
1. Schaltungsanordnung zum Herstellen einer Konferenzverbindung in einer digitalen Fernmeldevermittlungsstellc,
mit Speichereinrichtungen, in die die Sprachproben der Konferenz-Teilnehmer eingeschrieben
werden, sowie mit Bewertungs- und Auswahlschaltungen, durch die die Sprachproben ausgewertet und
aufgrund vorgegebener Kriterien zu den einzelnen Teilnehmern durchgeschaltet werden, dadurch gekennzeichnet,
daß die Bewertungs- und Auswahlschaitungen mit Komparatoren (CO 1, CO 2, CO 3)
versehen sind, durch die alle während eines Rahmens eintreffenden Sprachproben (A, B, C) paarweise
miteinander verglichen werden, und daß die Ausgangssignale der Komparatoren (CO 1, CO 2, CO 3) in ehv:r
to Verknüpfungsschaltung (PROM) mit Auswahlsignalen (TLA W), durch die die empfangenden Teilnehmer
zeitlich, festgelegt werden, derartig verknüpft werden, daß die lauteste Sprachprobe (z. B. A) allen Teilnehmern
außer demjenigen, der sie erzeugt hat, zugesandt wird, während dem lautesten Teilnehmer die jeweils
zweitlauteste Sprachprobe (z. B. B) zugeführt wird.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Eingänge der Komparatoren
(CO 1, CO 2, CO 3) mit den Ausgängen von jeweils zwei Eingangsspeichern (LA 1, LA 2, LA 3) verbunden
sind, in die die während eines Rahmens ankommenden Sprachproben eingeschrieben werden, und daß eine
der Anzahl möglicher Teilnehmer entsprechende Anzahl Zwischenspeicher (LA 4, LA 5, LA 6) vorgesehen
ist, in die die Sprachproben jeweils am Ende eines Rahmens übernommen werden.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgänge der Komparatoren
(CO 1, CO i, CO 3) mit einem Ergebnis-Zwischenspeicher (LA 7) verbunden sind, in den die V ergleichsergebnisse
jeweils am Ende eines Rahmens übernommen werden.
4. Schaltungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Obernahmetakte für die Eingangsspeicher (LA 1, LA 2, LA 3) und für die Zwischenspeicher (LA 4, LA 5,
LA 6) sowie für den Ergebnis-Zwischenspeicher (LA 7) und die Auswahlsignale (TLA W) von einer Steuerung
(SC) erzeugt werden.
5. Schaltungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß durch
die Ausgangssignale der Verknüpfungsschaltung (PROM) ein Multiplexer (MUX) gesteuert wird, der die
einzelnen Zwischenspeicher (LA 4, LAS, LA 6) zeitlagenrichtig auf die zu den Teilnehmern führende Zeitvielfachleitung
(X.4,7 durchschaltet.
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DE19823206914 DE3206914C2 (de) | 1982-02-26 | 1982-02-26 | Digitale Konferenzschaltung |
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DE3206914C2 true DE3206914C2 (de) | 1984-08-09 |
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ID=6156756
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19823206914 Expired DE3206914C2 (de) | 1982-02-26 | 1982-02-26 | Digitale Konferenzschaltung |
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TW428383B (en) * | 1998-08-28 | 2001-04-01 | Lucent Technologies Inc | Technique for effectively mixing audio signals in a teleconference |
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- 1983-02-28 BE BE2/60040A patent/BE896037A/fr not_active IP Right Cessation
Non-Patent Citations (1)
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Also Published As
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BE896037A (fr) | 1983-08-29 |
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