DE253803C - - Google Patents

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DE253803C
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drum
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01DNON-POSITIVE DISPLACEMENT MACHINES OR ENGINES, e.g. STEAM TURBINES
    • F01D5/00Blades; Blade-carrying members; Heating, heat-insulating, cooling or antivibration means on the blades or the members
    • F01D5/30Fixing blades to rotors; Blade roots ; Blade spacers
    • F01D5/3023Fixing blades to rotors; Blade roots ; Blade spacers of radial insertion type, e.g. in individual recesses
    • F01D5/303Fixing blades to rotors; Blade roots ; Blade spacers of radial insertion type, e.g. in individual recesses in a circumferential slot
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01DNON-POSITIVE DISPLACEMENT MACHINES OR ENGINES, e.g. STEAM TURBINES
    • F01D25/00Component parts, details, or accessories, not provided for in, or of interest apart from, other groups
    • F01D25/28Supporting or mounting arrangements, e.g. for turbine casing
    • F01D25/285Temporary support structures, e.g. for testing, assembling, installing, repairing; Assembly methods using such structures
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F05INDEXING SCHEMES RELATING TO ENGINES OR PUMPS IN VARIOUS SUBCLASSES OF CLASSES F01-F04
    • F05DINDEXING SCHEME FOR ASPECTS RELATING TO NON-POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES OR ENGINES, GAS-TURBINES OR JET-PROPULSION PLANTS
    • F05D2230/00Manufacture
    • F05D2230/60Assembly methods

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Folding Of Thin Sheet-Like Materials, Special Discharging Devices, And Others (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 253803 KLASSE 14 c. GRUPPE
in HAMBURG.
Zusatz zum Patent 213478 vom 16. November 1907.*)
Patentiert im Deutschen Reiche vom 3. Januar 1912 ab. Längste Dauer: 15. November 1922.
Bei der im Hauptpatent erläuterten Einrichtung erhält der Stempel, welcher die Schaufeln und Zwischenstücke anzudrücken hat, seine Bewegung von einer Antriebsvorrichtung, die zur Seite des Turbinenteiles für sich gelagert ist. Hinzu tritt eine Bremsvorrichtung, derart, daß auf die Achse des Turbinenteiles eine Reibungsbremse gesetzt wird, mittels deren der Anpressungsdruck des Stempels zu regeln ist, indem der letztere gegen die Wirkung der Bremse den Turbinenteil jeweils um eine Teilung dreht.
Gemäß der vorliegenden Erfindung wird die Andrückvorrichtung für die Schaufeln und Zwischenstücke am Turbinenteil selbst gelagert. Hierdurch wird nicht nur an Raum gespart, was für vielfach ungünstige Raumverhältnisse wichtig ist, sondern es ist auch eine Vereinfachung insofern möglich, als zum Festhalten der Antriebsvorrichtung an dem Turbinenteil Bremsteile, z. B. Bremsbänder, die um eine Turbinentrommel herumgelegt werden können, sich anwenden lassen, so daß Bremse und Haltevorrichtung nur einen Teil bilden.
Ein Ausführungsbeispiel der neuen Vorrichtung ist auf der Zeichnung dargestellt. Fig. 1 zeigt eine Seitenansicht mit teilweisem Schnitt, Fig. 2 einen Grundriß.
In die Nuten einer Trommel t sind die Schaufeln φ und die Zwischenstücke q durch den Stempel s einzusetzen. Der Stempel s wird bei dem Beispiel durch einen Lufthammer h bewegt, welcher in dem Bock c gelagert ist. Dieser wird mit seiner Auflagerplatte f zweckmäßig· der Rundung der Trommel t angepaßt. Das Auflager läßt sich für verschiedene Trommeldurchmesser naturgemäß auch auswechselbar anordnen.
Der Bock c wird durch zwei bei η und n1 angreifende Bänder b, die um die Trommel herumgelegt sind, an dieser gehalten. Durch Spannschlösser r läßt sich die Spannung der Bänder δ regeln.
Der Lufthammer h ist durch eine Traverse a mit der Stange d eines Kolbens k verbunden, der in einem Luftzylinder k1 spielt. Dieser Zylinder ist bei χ und ζ mit Druckluftzuführungen versehen, während er an der Öffnung y durch einen Schlauch o. dgl.· ν mit dem Lufthammer h in Verbindung steht.
Diese an sich bekannte Einrichtung wirkt in der Weise, daß der anfänglich am linken Ende des Zylinders k1 stehende Kolben k bei Druckluftzuführung durch die Öffnung χ nach rechts geht und dabei zunächst unter Anpressung der neu eingesetzten Schaufeln und Zwischenstücke den Bock c um ein entspre-
*) Früheres Zusatzpatent 224954.
chendes Stück links herum auf der Trommel verdreht. Sobald dabei der Kolben k die öffnung y überläuft, gelangt Druckluft in den Zylinder des Hammers h, so daß dieser zu schlagen anfängt und die Schaufeln durch wiederholte Stöße des Stempels s anpreßt. Bei Abstellung der Druckluft an der öffnung χ bewirkt die ständige Druckluftbelastung durch die öffnung ζ das Zurückkehren des
ίο Kolbens k in seine Anfangslage.
Gegenüber den bekannten Einrichtungen besteht nun die Erfindung des weiteren darin, daß Luftzylinder k1 und Lufthammer k nebeneinander und nicht hintereinander gelegt sind, um die Einrichtung auf möglichst kleinen Raum zusammenzudrängen.
An Stelle der gezeichneten Anpreßvorrichtung kann auch jede andere geeignete Vorrichtung für diesen Zweck Anwendung finden. Beispielsweise könnte der Bock c eine Welle mit Exzenter oder Kurbelzapfen zur Hin- und Herbewegung des Stempels s tragen, wobei die Welle dann unmittelbar durch einen Elektromotor oder durch eine biegsame Welle von einer entfernt liegenden Kraftquelle aus oder in anderer Weise anzutreiben sein würde.
Es ist auch nicht Bedingung, daß die Andrückvorrichtung von den die Trommel umspannenden Bändern getragen wird. Beispielsweise ist es auch möglich, eine Haltevorrichtung nach Art des Bockes c durch in die Trommelnuten eingreifende Teile, die keilartig ausgebildet sein können, zu halten, das letztere insbesondere, wenn die Nuten nicht rechteckigen, sondern schwalbenschwanzförmigen oder in anderer Weise mit Unterschneidungen ausgestatteten Querschnitt aufweisen. Eine Haltevorrichtung der zuletzt beschriebenen Art läßt sich, entsprechend ausgebildet, natürlich auch für die Beschaufelung von Turbinenzylindern verwenden. In manchen Fällen, und zwar insbesondere, wenn die zu beschaufelnden Trommeln nicht zu große Längenausdehnung besitzen, wird sich die Andruckvorrichtung auch an der Trommelachse befestigen lassen, indem z. B. eine Schiene, an welcher die Andrückvorrichtung längsverschiebbar ist, an den Enden Arme erhält, welche mit Augen über die Trommelzapfen greifen.

Claims (3)

Paten t-An sprüche:
1. Vorrichtung zum Einsetzen von Türbinenschaufeln und Zwischenstücken nach Patent 213478, dadurch gekennzeichnet, daß die den Stempel (s) tragende Vorrichtung (c) an dem Turbinenteil (t) befestigt ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Andrückvorrichtung (c, s) durch die den Anpressungsdruck regelnde Bremse (b) an dem Turbinenteil (t) festgehalten wird.
3. Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch 1, bei welcher ein Vorschubzylinder und ein Lufthammer zum Anpressen und Anschlagen der Schaufeln und Zwischenstücke Verwendung finden, dadurch gekennzeichnet, daß der Luftzylinder (k1) zur Seite des Lufthammers (h) angeordnet ist, um eine kurze Baulänge zu erzielen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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