DE2537378B2 - Verfahren zur herstellung von loesungen von quaternaeren (meth-)acrylsaeureaminoalkylesterchloriden - Google Patents
Verfahren zur herstellung von loesungen von quaternaeren (meth-)acrylsaeureaminoalkylesterchloridenInfo
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Description
j
Der Erfindung liegen die in den Ansprüchen definierten Gegenstände zugrunde.
Mit den erfindungsgemäß erhaltenen Monomeren kann man die entsprechenden Homopolymeren mit
hohem Molekulargewicht herstellen. Diese haben interessante Eigenschaften für zahlreiche Anwendungsgebiete,
insbesondere als Flockungsmittel.
Man kennt Verfahren zur Herstellung von Monome- so
ren durch Quaternisierung von alkylierten Aminoestern mit einer Halogenwasserstoffsäure, einem Alkylhalogcnid
oder anderen Quaternisierungsmitteln, die mit dem Stickstoff des alkylierten Aminoesters ein Salz bilden
können. Bei den verschiedenen Verfahren wird die Reaktion in wäßrigem Medium oder in einem
organischen Lösungsmittel durchgeführt. Die Durchführung der Reaktion in wäßrigem Medium ist besonders
vorteilhaft, da hierbei nicht große Mengen von Lösungsmittel gehandhabt zu werden brauchen, was t>
<> immer schwierig und aufwendig ist. Andererseits ist auf dem Gebiet der kationischen Flockungsmittel die
Copolymerisation oder Homopolymerisation der Monomeren in wäßriger Lösung vorteilhaft. Ferner ist die
Reaktionsgeschwindigkeit für die Quaternisierung in wäßrigem Milieu beträchtlich größer als die in
organischem Milieu. Die Durchführung der aufeinanderfolgenden Verfahrensschritte bei der Herstellung von
Monomeren in einem organischen Lösungsmittel hat Li. ii. den Nachteil, daß man die erhaltenen Monomeren
vorder Polymerisation erneut in Wasser lösen muß, um
Polymere mit hohem Molekulargewicht herstellen zu können. Dagegen führt die Herstellung der Monomeren
in wäßrigem Milieu zu einer Monomerenlösung, die direkt polymerisierbar ist.
Nach dem Stand der Technik kann man durch die Verfahren zur Herstellung von Monomeren durch
Quaternisierung von Aminoalkylestern mit einem Quaternisierungsmittel in wäßriger Phase keine an
Monomeren sehr konzentrierten Lösungen erhalten, die direkt zu hochmolekularen Produkten homopolymerisiert
werden konnten, ohne daß beispielsweise das entstehende Homopolymere in Form eines nicht
verwendbaren Gels anfällt.
Es wurde nun ein Verfahren gefunden, das diesen Schwierigkeiten begegnet und nach dem man wäßrige
Monomerenlösungen erhalten kann, die direkt nach bekannten Verfahren zur Herstellung von Homopolymeren
mit guten Eigenschaften einsetzbar sind.
In der DL-PS 61 350 (vgl. Beispiel 6) liegt bei der
Quaternisierung die wäßrige Phase im Gemisch mit Xylol vor; es wird ferner (CHj)2SO4 anstatt CHjCl
eingesetzt. Insbesondere verbleiben störende Mengen an organischen Lösungsmitteln in der wäßrigen Phase,
welche das Monomere überdies nicht in den Konzentrationen des erfindungsgemäßen Verfahrens enthält; die
Vermeidung solcher Bedingungen sind im erfindungsgemäßen Verfahren wesentliche Vorbedingungen für den
angestrebten technischen Erfolg. Hinzu kommt, daß CHiCl in wäßriger Phase wesentlich schneller reagiert
als Dimethylsulfat gemäß der DL-PS; es ist zudem leichter zugänglich.
In der US-PS 2138 763 wird eine extraktive
Reinigung der — nicht quaternisierten — Aminoester vor der Polymerisation empfohlen. Diese dien' jedoch
anderen Zwecken; bei der nachfolgenden Polymerisation werden auch nicht Produkte mit den erwünschten
Eigenschaften erhalten, wie sie ausgehend von den nach dem erfindungsgemäßen Verfahren erhältlichen Monomeren
hergestellt werden können.
Es ist hervorzuheben, daß man bei unmittelbarer Polymerisation des aus der Quaternisierungsstufe
erhaltenen Monomeren ein hochmolekulares Homopolymer erhält, das in Form eines in Wasser unlöslichen
Gels vorliegt und deshalb nicht verwendbar ist. Die zweite Stufe des Waschens hebt diesen Nachteil auf und
entfernt die Produkte, die zu einem wasserunlöslichen Polymeren führen würden. Unter anderem gestattet
diese Stufe die Reinigung der Monomerenlösung von nicht umgesetzten Produkten und die Beseitigung von
verschiedenen Verunreinigungen, die in den Reaktionsprodukten enthalten sind. Ein weiterer Vorteil der
Erfindung besteht darin, daß es möglich ist, unreine alkylierte Aminoester von Acryl- und Methacrylsäure
ohne Schaden für die Eigenschaften der daraus erhältlichen Homopolymeren einzusetzen.
Im allgemeinen werden die dialkylaminoalkylierten
Methacrylate durch Umesterung eines niedrigen Alkylmethacrylats
mit einem Dialkylaminoalkanol in Gegenwart von verschiedenen Katalysatoren und Inhibitoren
erhalten. Selbst ein gereinigtes Reaktionsprodukt enthält daher Verunreinigungen, die aus diesem
Syntheseschritt stammen. In der Regel stellt man die Anwesenheit von Hexan, Methyl- und Butylmethacrylat,
Hydrochinonmonomethyläther und anderen, schwer identifizierbaren Produkten fest.
Als erfindungsgemüß einset/.bare alkylierle Aminocster
der Acryl- oder Methacrylsäure eignen sich die Verbindungen der allgemeinen Formel:
CH,=C—C—Ο—Α —Ν
lü
in der R Wasserstoff oder einen Methylrest, A eine C'i-i-Alkylgruppe und vorzugsweise Äthyl- oder Isopropylgruppen.
Ri und R2 Ci -^-Alkylgruppen und
vorzugsweise Methyl- oder Äthylgruppen bedeuten. Insbesondere setzt man Dimethylaminoäthylmethacrylat
ein. Diese Produkte können rein oder technisch verwendet werden.
Das erfindungsgemäß einsetzbare Quaternisierungsmittel
für die Quaternisicrung der obengenannten Ester ist Methylchlorid.
Die Lösungsmittel, die zum Waschen der wäßrigen Monomerenlösung eingesetzt werden, sind mit Wasser
nicht mischbare Lösungsmittel. Besonders geeignet sind die aliphatischen oder aromatischen Kohlenwasserstoffe
und die chlorierten Lösungsmittel. Besonders sind zu nennen: Benzol, Toluol, Hexan, Cyclohexan, Trichlorethylen,
Methylchloroform wie auch Xylol, Heptan, Diäthyläther, Äthylacetat, Petroläther, Butyläther, Tetrachlorkohlenstoff,
Chloroform, 1,2-Dichloräthan und jo
Monochlorbenzol.
Die erste Stufe der Quaternisierung wird im allgemeinen unter den folgenden Bedingungen durchgeführt:
Die Konzentration des Esters im Wasser für die Quaternisierung liegt zwischen 50 und 90 Gew.-% und n
beträgt vorzugsweise 70 bis 80 Gew.-%. Es ist zu bemerken, daß man bei Konzentrationen in der Nähe
von 80% die Löslichkeitsgrenze für das quaternisierte Ammoniumchlorid in Wasser erreicht.
Die Reaktion wird vorzugsweise in Gegenwart von überschüssigem Quaternisierungsmittel, bezogen auf die
stöchiometrischen Mengen, durchgeführt, um eine quantitative Reaktion zu erhalten. Ein Überschuß von
10 Gew.-% ist im allgemeinen angebracht.
Die Reaktion wird zwischen !0 und 70°C, Vorzugs- 4-,
weise zwischen 15 und 300C, durchgeführt. Die bevorzugte obere Grenze von 30°C wird eingehalten,
um die Gefahr einer vorzeitigen Polymerisation einzuschränken. Die bevorzugte untere Grenze von
I5°C ist durch die stark verminderte Reaktionsgeschwindigkeit unterhalb dieser Temperatur bedingt. Die
Regulierung der Temperatur innerhalb dieses Temperaturintervalls kann wie üblich durchgeführt werden.
Vor der Einführung des gasförmigen Methylchlorids kann man gegebenenfalls den Reaktor teilweise
evakuieren, um die gegenüber der Reaktion inerten Gase zu entfernen.
Man kann die Reaktion ggf. unter Druck zu Ende führen, vorteilhaft unter Aufrechterhaltung eines
Drucks in der Nähe von 1,8 bar im Reaktor.
Die zweite Verfahrensstufe, die darin besteht, daß man die wäßrige Reaktionslösung mit einem mit Wasser
nicht mischbaren Lösungsmittel wäscht, kann nach bekannten Verfahren durch Führen durchgeführt
werden: Man kann die Apparatur auf Atmosphären- b5 druck halten, das Lösungsmittel aber auch direkt unter
Druck in den Reaktor einleiten. Die Anteile des verwendeten Lösungsmittels betragen im allgemeinen 3
Gewichtsteile Lösungsmittel auf 10 Gewichtsteile der zu waschenden Flüssigkeil.
Die dritte Stufe besteht darin, daß man zunächst das Lösungsmittel von der wäßrigen Lösung abtrennt. Dies
kann insbesondere durch Zentrifugieren geschehen oder durch Dekantieren des gewaschenen Gemisches,
worauf man die wäßrige Phase, die das Monomere enthält, abzieht.
Die so hergestellte wäßrige Lösung kann wegen der Anwesenheil von Spuren von Lösungsmittel leicht trübe
sein. Es ist dann erforderlich, diese vor der Polymerisation beispielsweise durch Abziehen unter Vakuum zu
entfernen. Die Lösung wird dann vollkommen klar. Dieser Verfahrensschritt hat außer dem Entfernen von
Lösungsmittelspuren noch die Wirkung, daß die Lösung bis zur Sättigung konzentriert und vollständig entgast
wird. Durch diesen letzten Verfahrensschrilt werden aus der Polymerisation hochmolekulare Homopolymere
enthalten, die sehr hart und durchsichtig sind und die nach dem Mahlen insbesondere als Flockungsmittel
geeignet sind.
Die folgenden Beispiele veranschaulichen das erfindungsgemäße Verfahren:
Man führt die Quaternisierung in einem emaillierten 40-1-Stahlreaktor mit Doppelmantelkühler durch.
In den Reaktor gibt man eine Lösung von
Dimethylaminoäthylmethacrylat, die 11 780 Gewichtsteile Methacrylat und 3890 Gewichtsteile Wasser
enthält, was einer 75%igen wäßrigen Lösung entspricht.
Man erniedrigt den Druck bis auf 400 Torr und gibt dann Methylchlorid in einer solchen Menge auf, daß die
Reaktionstemperatur zwischen 20 und 300C gehallen wird.
Die Menge an eingesetztem Methylchlorid beträgt 4170 Gewichtsteile, was einem 10%igen Überschuß
über die stöchiometrische Menge entspricht.
Wenn di° Absorption des Methylchlorids sich verlangsamt, erhöht man den Druck bis auf 1,8 bar bis
zum Ende der Quaternisierung. Die Reaktion ist beendet, wenn das Reaktionsgemisch vollständig klar
ist. Mit dem eingesetzten Material dauert die Reaktion 3 h. Man entspannt anschließend, wodurch als Nebeneffekt
die Abtrennung eines Teils des überschüssigen Methylchlorids erzielt wird, und gibt 5840 Gewichtsteile
Benzol zu. Man rührt 1At h und läßt 1 h absetzen. Man
zieht dann die wäßrige Phase ab, die das Trimethylammoniumäthylmethacrylat-Chlorid
enthält und lagen sie in einem lichtundurchlässigen Plastikbehälter.
Die Lösung enthält 78,7 Gew.-% Reaktionsprodukt. Die Brookfield-Viskosität beträgt 88 cP bei 50 U/min
und 108 bei 100 U/min. Die Messung dieser Viskosität wird bei 25°C mit einem Brookfield-Viskosimeter,
Modell RVF 100, mit der Spindel Nr. 2 durchgeführt.
Vor der Polymerisation wird die wäßrige Lösung, wie sie erhalten wurde, im Vakuum eingedampft, wodurch
die Benzolspuren entfernt und ggf. die Lösung bis zur Sättigung an Monomeren! konzentriert werden kann.
Das Eindampfen wird unter 30 bis 40 Torr 1 h lang durchgeführt, wobei die Temperatur der Flüssigkeit
55°C beträgt.
Die Quaternisierung wird auf dieselbe Weise wie in Beispiel 1 durchgeführt, wobei man jedoch für die
Waschung 5840 Teile Hexan an Stelle von Benzol
verwendet und 1U h lang rührt. Man läßt 1 h lang Γ
dekantieren und zieht die wäßrige Phase ab.
Die verbleibenden Hexanspuren können aus dem Reaktionsprodukt durch Anlegen eines Vakuums von
200 Torr bei 400C für 1 h entfernt werden.
Die nach den Beispielen 1 und 2 enialtenen Produkte
werden unter UV-Beslrahlung in Gegenwart von ■'otosensibilisatorcn polymerisiert. Die Polymerisation
wird nach dem in der DT-OS 20 50 988.0 beschriebenen Verfahren durchgeführt. Die in der folgenden Tabelle
angeführten Ergebnisse /eigen den Einfluß der verschiedenen Vcrfahrcnsmaßnahinen auf die Eigenschaften
der erhaltenen Polymeren
Produkt von Beispiel:
Trockengehalt Aussehen der
Polymerenplatte
Polymerenplatte
Brookfield-Viskosität des zu 5 g/l in
wäßriger Lösung polymerisieren
Produkts
Produkts
U ,'min
cP
Vor dem Waschen mit Benzol 80,2%
Nach dem Waschen mit Benzol, aber vor 78,7%
dem Einengen im Vakuum
Nach dem Einengen unter Vakuum 82,1 %
Nach dem Einengen, wobei die Konzen- 78,7%
tration der Lösung durch Wasser auf
78,7% eingestellt wird
tration der Lösung durch Wasser auf
78,7% eingestellt wird
Nach dem Waschen mit Hexan 79,6%
vor dem Einengen im Vakuum
Nach dem Einengen unter Vakuum 80,1%
hart, transparent | Polymer | unlöslich in Wi |
undurchsichtig, flexibel |
10 20 50 100 |
802 564 351 193 |
transparent, sehr hart, zerbrechlich |
10 20 50 100 |
1490 1060 616 419 |
transparent, hart |
10 20 50 100 |
1145 861 529 368 |
undurchsichtig, hart |
10 20 50 100 |
1380 830 496 342 |
transparent, sehr hart |
10 20 50 100 |
1400 892 515 365,6 |
DerTabelle ist zu entnehmen:
Wenn man die Wäsche des Reaktionsprodukts mit einem organischen Lösungsmittel ausläßt, ist das
entstehende Polymere wasserunlöslich.
Nach der Wäsche mit Benzol enthält das Reaktionsprodukt, selbst nach verlängertem Absetzen, aber vor
dem Einengen im Vakuum, 2 bis 3% restliches Benzol, das die Viskosität der Lösung des erhaltenen Polymeren
in Wasser (5 g/I) beträchtlich herabsetzt und eine Polymerenplatte ergibt, die zum Mahlen zu weich ist.
Das erhaltene Polymere enthält zusätzlich noch eine bestimmte Menge an nichtpolymerisiertem Monomeren
(1,035%). Das Einengen der wäßrigen Phase unter Vakuum entfernt das rückständige Benzol und verhindert
die genannten Nachteile. Die Viskositäten, die einem Trockengehalt von 78,7% entsprechen, in den
Spalten: »nach dem Waschen mit Benzol, aber vor dem Einengen im Vakuum« (es bleiben Benzolspuren übrig)
und »nach dem Einengen im Vakuum, wobei die Konzentration der Lösung mit Wasser auf 78,7%
eingestellt wird« (es bleiben keine Benzolspuren übrig) verdeutlichen diese Tatsachen.
Nach dem Waschen mit Hexan und Dekantieren (Beispiel 2) enthält das Reaktionsprodukt wesentlich
weniger rückständiges Lösungsmittel; dies beeinflußt die Härte der Platte und die Viskosität des zu 5 g/l in
Wasser gelösten Polymeren weniger als vorher.
Claims (4)
1. Verfahren zur Herstellung von Lösungen von quaternären Acryl- oder Methacrylsäureaniinoalkyl- ">
esterchloriden durch Umsetzung von Acryl- oder Methacrylsäureaminoalkylestern mit Methylchlorid
in wäßriger Phase bei Temperaturen zwischen IO und 70°C, dadurch gekennzeichnet, daß
man in einer ersten Stufe die Quaternisierungsreak- in tion bei einer Aminoalkylester-Konzentration zwischen
50 und 90 Gew.-% durchführt, in einer zweiten Stufe die erhaltene Lösung mit einem mit Wasser
nicht mischbaren Lösungsmittel wäscht, in einer dritten Stufe die Lösungsmittelphase von der
wäßrigen Phase abtrennt und gegebenenfalls in der wäßrigen Phase noch enthaltenes Lösungsmittel
praktisch völlig entfernt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man die Quaternisierung bei Aminoal- jo
kylester-Konzentrationen zwischen 70 und 80 Gew.-% durchführt.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß man die Waschung in der
zweiten Stufe mit Benzol, Toluol, Hexan, Cyclohexan, Methylchloroform oder Trichloräthylen als
Lösungsmittel durchführt.
4. Verfahren nach Anspruch I bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß man in der dritten Stufe das
Lösungsmittel durch Zentrifugieren oder Absitzen jo und Dekantieren abtrennt und die wäßrige Phase
unter Vakuum vom Lösungsmittel befreit und einengt.
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