DE2536365A1 - Verfahren zum fuettern von haustieren, insbesondere waehrend der aufzucht der tiere und vorrichtung zum durchfuehren des verfahrens - Google Patents
Verfahren zum fuettern von haustieren, insbesondere waehrend der aufzucht der tiere und vorrichtung zum durchfuehren des verfahrensInfo
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Description
Alfa - Laval AB, Postfack, S-147 oo Tumba (Schweden)
Verfahren zum Füttern von Haustieren, insbesondere während der Aufzucht der Tiere und Vorrichtung zum Durchführen des
Verfahrens
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Füttern von Haustieren, insbesondere während der Aufzucht der
Tiere, während welcher die Tiere in Gruppen aufgezogen werden, und die Erfindung betrifft zusätzlich eine Anordnung
zum Durchführen des Verfahrens. Das Verfahren ist hauptsächlich dadurch gekennzeichnet, daß der Gruppe ebenso viele
Futtertröge zugeteilt werden, wie es Tiere in der Gruppe gibt, daß bei jeder Fütterung eine gleich große Menge Futters
in jeden Trog gegeben wird und daß das Futter an die Tröge in einer Menge pro Zeiteinheit geliefert wird, die
etwa der Freßgeschwindigkeit des am langsamsten fressenden
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Tieres entspricht.
In einer bevorzugten Ausführungsform wird das Futter an
die Tröge mit einer Geschwindigkeit geliefert, die der Veränderung der Freßgeschwindigkeit des am langsamsten
fressenden Tieres entspricht.
Bei der Aufzucht von Haustieren werden die Tiere im allgemeinen in Gruppen gehalten, wobei Jede Gruppe aus Tieren
der gleichen Altersgruppe besteht. Die Gruppe wird in einer Box oder in einer anderen Stallung gehalten, wo die Tiere
sich frei bewegen können. Die Tiere werden auch in Gruppen gefüttert. Die Gruppe besteht im allgemeinen aus ungefähr
1o Einzeltieren, die im Falle von Schweinen etwa zwei- bia
dreimal pro Tag gefüttert werden.
Insbesondere bei der Aufzucht von zu schlachtenden Tieren ist es wichtig, die Menge des Futters sorgfältig abzumessen,
die bei Jeder Fütterung der Gruppe zugeteilt wird, so daß eine optimale "Versorgung mit verschiedenen Futterkomponenten
für jedes Einzeltier vorhanden ist. Es ist wichtig, daß aus dem den Tieren gegebenen Futter das meiste herausgeholt
wird. Es ist üblich, eine für die Gruppe gemeinsame Menge Futter zu berechnen, und zwar aufgrund des mittleren
Gewichtes der Tiere der Gruppe, wobei der jeweils vorherrschende Futterbedarf entsprechend dem physiologischen Alter
der Tiere (Lebendgewicht) berechnet wird.
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Wenn beispielsweise Schweine aufgezogen werden, ist es wünschenswert, daß alle Schweine in der Gruppe gleichmäßig
an Gewicht zunehmen, so daß alle Einzeltiere der Gruppe das für die Schlachtung vorgesehene Gewicht gleichzeitig
erreichen. Dann wird die Aufzucht der Gruppe die kürzest mögliche Zeit in Anspruch nehmen, das Futter wird so effektiv
wie möglich ausgenutzt werclen und die Box wird durch die Gruppe so kurz wie möglich belegt sein. Es ist offensichtlich
von jedem Standpunkt aus nachteilig, wenn das Wachstum der Tiere innerhalb der Gruppe Variationen unterworfen
ist, etwa derart, daß vielleicht Einzeltier nach Einzeltier je nach Erreichen des richtigen Schlachtgewichtes
über eine längere Zeit ausgesucht werden muß, während jeweils der Rest der Gruppe für eine weitere Aufzucht zurückbehalten
werden muß. Es wird dann zusätzliches Futter zum Beschleunigen des Wachstums der verbleibenden Tiere
benötigt ebenso wie ein längerer Aufenthalt in der Box. Dies ist im allgemeinen das Ergebnis der Aufzucht von Tieren,
weil lediglich das durchschnittliche Tier der Gruppe die richtige Nahrungsmenge erhält, während etwa die Hälfte
der Gruppe einen zu großen Teil von der gemeinsamen Futtermenge und der Rest der Gruppe einen zu kleinen Teil erhält.
Der Grund hierfür liegt darin, daß der Futterneid bei den Tieren sehr groß ist und daß die Erfolge des Einzeltieres
bei diesem Wettkampf von dessen sozialem Status in der Gruppe, vom Geschlecht, von der Freßgeschwlndigkeit und
anderen Dingen abhängig ist. Es ist eine Tatsache, daß jedes Schwein in einer Gruppe von Schweinen seine eigene
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Freßgeschwindigkeit entwickelt. Dies bringt es wiederum mit sich, daß die tägliche Zunahme von Tier zu Tier innerhalb
der Gruppe sehr stark streut, da die tägliche Zunahme eines jeden Einzeltieres in etwa proportional ist zu
der täglichen Nahrungsmittelaufnahme durch das Einzeltier.
Bei Schweinen liegt beispielsweise die tägliche Zunahme bei ungefähr 600 g mit einer mittleren Abweichung von
bis zu 80 bis 9o g. Dies hat zur Folge, daß die Gesamtzeit zur Aufzucht von einzelnen Tieren innerhalb einer
Gruppe zwischen 80 bis 15o Tagen variiert. Diese beachtliche Streubreite bei den Tieren einer Gruppe infolge der
Nahrungsmittelaufnahme und der sich daraus ergebenden Zunahme zieht nicht nur einen verlängerten Aufenthalt in
den Boxen, erhöhte Reinigungskosten und Fütterungskosten und dgl. nach sich, sondern es ergibt sich zusätzlich eine
große Streubreite bei der Qualität der aufgezogenen Schweine. Tiere, die mehr als das durchschnittliche Futtermittelquantum
fressen werden auf Kosten derjenigen Tiere zu fett die weniger Futter bekommen und demzufolge zu mager werden
und eine längere Zeit für ihre Aufzucht benötigen. Die Nachteile dieses allgemein eingeführten Futterverfahrens
nehmen mit der Größe der Gruppe zu. Eine Anzahl von etwa 1o Schweinen pro Gruppe während der Aufzucht hat sich als
am geeignetsten erwiesen angesichts der vorherrschenden Umstände. Es sind bereits Versuche gemacht worden, diese
Schwierigkeiten bei der Aufzucht von Tieren in Gruppen zu beseitigen, indem die Einzeltiere bei der Fütterung
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voneinander getrennt werden, so daß jedes Tier seinen Futteranteil ungestört fressen kann. Derartige Verfahren
haben sich jedoch jedenfalls kommerziell nicht nennenswert durchgesetzt, weil sie erhöhte Arbeite- und Investitionskosten
mit sich bringen. Zusätzlich hat es sich gezeigt, daß die Tiere in gewissem Maße ihren Appetit
verlieren, wenn sie einzeln gefüttert werden. Offeneicht-J
ich füh'len sich die Tiere besser, wenn sie in Gesellschaft
ihrer Kameraden fressen können, selbst wenn dies einen gewissen Wettbewerb und Streß nachsIchzieht.
Die Analyse der obigen Probleme ist auf die Aufzucht von zu schlachtenden Schweine beschränkt, aber diese erwähnten
Probleme sind auch im Hinblick auf andere Tiere, wie Kälber und Geflügel, relevant.
Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung die oben erwähnten Probleme zu beseitigen. Vermutlich der Hauptgrund
für die unterschiedlichen Resultate bei der Aufzucht von Tieren in einer Gruppe ist wohl, daß die verschiedenen
Einzeltiere mit sehr unterschiedlichen Freßgeschwindigkeiten fressen. Untersuchungen haben nämlich
gezeigt, daß wenn an Schweine einzeln 6 hg Futter verfüttert werden, ungefähr ein Drittel der Tiere ihre jeweilige
Portion in weniger als 1o Minuten fressen, ungefähr ein Drittel der Tiere in 1o bis 2o Minuten und der
Rest in 2o bis 3o Minuten. Wenn die Tiere in einer Gruppe gefüttert werden, wird das am schnellsten fressende Tier
Futter von den langsamer fressenden Kameraden stehlen
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nachdem es zunächst das eigene Putter gefressen hat. Es
ist nachgewiesen worden, daß die einzelnen Tiere ihr Verhaltensmuster
ihr ganzes Leben hindurch behalten.
Die Erfinder haben auch festgestellt, daß der Wettkampf um das Putter zwischen den Einzeltieren innerhalb der
Gruppe verhindert werden wird, wenn stets bei der Fütterung der Tiere in Gruppen ebensoviele Futtertröge vorhanden sind
wie Einzeltiere in der Gruppe, wenn gleich große Futtermittelmengen in Jeden Trog gegeben werden und wenn die Futtermittelzufuhr
pro Zeiteinheit in etwa der Freßgeschwlndigkeit des am langsamsten fressenden Tieres entspricht.
Wenn dies so durchgeführt wird, lernen die Tiere durch Erfahrung, daß es sich für ein schneller fressendes Mitglied
der Gruppe nicht lohnt, Futter von dem langsamer fressenden Nachbarn zu stehlen, weil es stets weniger Futter zu stehlen
gibt als Futter kontinuierlich an den eigenen Trog geliefert wird trotz des langsamen Futtermittelnachschubs.
Auf diese Weise wird jedes Tier der Gruppe die richtige Futtermittelmenge erhalten, die Zeit für die Aufzucht
einer Gruppe von Tieren wird verkürzt, die Futtermittelverwertung wird verbessert und es ergibt sich eine gleichmäßigere
Qualität der aufgezogenen Tiere. Ea hat sich sogar gezeigt, daß die Größe der Gruppe auf beispielsweise ·
1oo Tiere erhöht werden kann bei einem gleich guten Resultat
unter derartigen Bedingungen.
Es ist jedoch auch nachgewiesen worden, daß jedes Einzel-
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. . ORlGiNALlNSPECTED
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tier sein Futter mit einer Geschwindigkeit frißt, die
sich während des Fressens verändert. Die Tiere fressen wesentlich schneller zu Beginn der Fütterung und dann
langsamer und langsamer. Wenn deshalb das Futter mit der gleichen Menge pro Zeiteinheit angeliefert wird, d.h.
gemäß einer mittleren Geschwindigkeit, die der Zeit entspricht, die von dem am langsamsten fressenden Tier für
seinen Anteil benötigt wird, kann es passieren, daß Tiere mit einem besonders guten Appetit die Anliefergeschwindigkeit
am Beginn der Fütterung als zu langsam empfinden und schließlich doch in Versuchung geraten von dem langsamer
fressenden Nachbarn zu stehlen.
Die Erfinder haben daher festgestellt, daß eine besonders vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung darin besteht,
die Zuteilgeschwindigkeit am Beginn des Fütterns zu erhöhen und sie dann allmählich abnehmen zu lassen. Nach
dieser Ausfühhrungsform wird das Futter an die Tröge mit
einer Geschwindigkeit geliefert, die der Veränderung der Freßgeschwindigkeit des am langsamsten fressenden Tieres
während einer Freßperiode entspricht. Die am schnellsten fres3enden Tiere werden weniger leicht versucht sein, von
dem langsam fressenden Nachbarn zu stehlen, wenn die größte Gier vorbei ist, und zwar selbst dann, wenn sie gegen,
das Ende der Fütterung vielleicht fühlen, daß der Futternachschub etwas langsam verläuft.
Gerne einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Er-
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findung werden die Tiere mehrmals in 24 Stunden gefüttert. Bisher war es üblich, Tiere zwei- bis dreimal in 24 Stunden
zu füttern. Die Erfinder haben jedoch gefunden, daß es dazu beitragen wird, eine vernünftige Ordnung unter den
Tieren aufrechtzuerhalten, nämlich daß jedes Tier ruhig an
seinem Trog bleibt, wenn sie häufiger gefüttert werden, beispielsweise vier- bis fünfmal in 24 Stunden.
Die Erfinder haben auch gefunden, daß der Appetit und die Futterverwertung verbessert wird, falls die zugeteilte
Futtermenge von Mal zu Mal oder von Tag zu Tag variiert wird. Es hat sich Überraschenderweise herausgestellt, daß
solche Variationen der Fütterung die Wachstumgegeschwindigkeit
erhöht und zu einem gleichförmigeren Wachstum innerhalb der Gruppe führt, wenn das Füttern wie oben beschrieben
gesteuert wird, während der Effekt gerade gegensätzlich sein wird, wenn die Fütterung nicht in dieser Weise
gesteuert wird.
Die Erfinder haben auch gefunden, daß im ganzen gesehen es wichtig ist, störende Faktoren im Zusammenhang mit der
Fütterung zu vermeiden, um die Tiere zu veranlassen, ruhig an ihren Trögen zu bleiben anstatt ihre Position auszutauschen.
Sie haben auch gefunden, daß ein derartiger Störfaktor in der konventionellen gleichseitigen Ausbildung
der Tröge zu sehen ist, die die Tiere dazu veranlassen wird, eine schräge Stellung bezüglich der Tröge zu
nehmen anstatt im rechten Winkel dazu zu stehen, wenn sie
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fressen. Der Grund hierfür ist, daß sie sonst Schwierig- t
keiten haben, das Futter zu erreichen, das zufälligerweise an der Vorderseite des Troges gelandet ist, d.h. unter dem
Kinn des Tieres. Die Tiere stören einander,wenn sie eine schräge Stellung einnehmen, um das übrig gebliebene Futter
unter dem Kinn zu erreichen und demzufolge entsteht auf diese Weise leichter eine Unordnung.
In einer Anordnung zum Durchführen der Erfindung sind die Tröge deshalb mit einer flach ansteigenden Seite ausgebildet
an der Seite, die zu den Tieren hinweist. Die Anordnung wird im nachfolgenden genauer beschrieben unter Bezugnahme
auf die Zeichnung, die schematisch eine Ausf Ührungsform
zeigt, wie sie in einem Schnitt von dem Ende der Reihe von Trögen zu sehen ist, und zwar zusammen mit den dazugehörigen
Zuteilvorrichtungen.
In der Zeichnung bezeichnet 1 einen schachtartigen Futterbehälter.
Dieser ist, wie an sich bekannt, mit einem Verteilrad 2 versehen, das Futter mit einer vorbestimmten Geschwindigkeit an den Trog 3 abgibt. Die Rückseite 4 hat die
hergebrachte starke Neigung, die für derartige Tröge üblich ist, während die Vorderseite 5 die zu dem fressenden Tier
hinweist, eine flach ansteigende Form besitzt. In der ge7
zeigten Ausführungsform besteht die Vorderseite aus zwei
Platten 6 und 7, wobei die untere mit der waagerechten Bodenplatte 8 einen Winkel von etwa 15o° bildet und die obere
einen Winkel von 135 . Es ist herausgefunden worden, daß
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diese Gestalt das Tier in die Lage versetzt, die Tröge·
ohne Schwierigkeiten vollständig zu leeren, wenn sie in rechtem Winkel in Bezug dazu stehen. Der Trog ist für
jedes Tier mittels Trennwänden aufgeteilt; eine dieser
Trennwände ist bei 12 in der Zeichnung gezeigt. Der Trog weist außerdem eine Rohrleitung 9 zum Heranführen von
Wasser und ein Ventil 11 mit einer Druckplatte 1o auf,
die das fressende Tier selbst betätigen kann, um somit soviel Wasser zuzuführen wie es selbst wünscht.
Das Verteilerrad wird während des FUtterungszeitraumes
durch einen Motor mit einer Geschwindigkeitsveränderung
angetrieben und seine Geschwindigkeit kann durch eine voreingestellte Steuerungseinheit gesteuert werden, wie dies
im Stand der Technik bekannt ist. Diese Einzelheiten sind nicht in der Zeichnung dargestellt. Im Zusammenhang mit
der Aufzucht von Schweinen ist im allgemeinen kein besonderes Signal notwendig, wenn die Fütterung beginnt, weil
die Tiere das Geräusch des sich zu drehen beginnenden Verteilerrades als ein entsprechendes Signal interpretieren.
In anderen Fällen, beispielsweise bei der Fütterung von Geflügel kann ein optisches oder ein akustisches
Signal notwendig sein.
Das Verfahren und die Anordnung gemäß der Erfindung ist hauptsächlich zur Aufzucht von Tieren vorgesehen, die geschlachtet
werden sollen, aber es kann auch beispielsweise für Milchkühe verwendet werden. Bei großen Herden können
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die Kühe dann in Gruppen mit gleichem Futterbedarf aufgeteilt werden und dann in Boxen oder Stallungen in der
oben beschriebenen Weise gefüttert werden, oder einer bestimmten Gruppe von Kühen kann zuerst eine Futtergrundmenge
gegeben werden, die für die ganze Gruppe gleich ist, und dann können den Kühen individuelle Futtermengen zugeteilt
werden, die ihrer Milchproduktion entsprechen. Systeme für derartiges individuelles Füttern von Milchkühen sind
auf dem Markt erhältlich.
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Claims (5)
- 25:·. :5■ΑΧ-PatentansprücheC "\. Verfahren zum Füttern von Haustieren, insbsondere bei der Aufzucht der Tiere, bei der die Tiere in einer Gruppe aufgezogen werden, dadurch gekennzeichnet, daß der Gruppe ebenso viele Futtertröge zugeteilt werden wie es Tiere in der Gruppe gibt, daß bei jeder Fütterung gleichmäßig große Futterportionen an jeden Trog zugeteilt werden, und daß das Futter an die Tröge in einer Menge pro Zeiteinheit zugeteilt wird, die in etwa der Freßgeschwindigkeit des am langsamsten fressenden Tieres entspricht.
- 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Futter an die Tröge mit einer Geschwindigkeit zugeteilt wird, die der Variation der Freßgeschwindigkeit des am langsamsten fressenden Tieres entspricht.
- 3. Verfahren nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Tiere mehr als dreimal am Tag gefüttert werden.
- 4. Verfahren nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Futtermenge von Mal zu Mal oder von Tag zu Tag variiert wird.10/02-91ORIGINAL !NSPECTED25
- 5. Anordnung zum Durchführen des Verfahrens nach einem der voranstehenden Ansprüche, mit einer Anzahl von Futtertrögen, einer Vorrichtung zum Zuteilen des Futters an die Tröge und mit einer Vorrichtung zum Steuern der Zutei1 geschwindigkeit der genannten Vorrichtung, dadurch gek(inn:'.p i uhriet, daß die iJei.be der Tröge, die zu den Tieren hinv/eiat:, eine flach ansteigende Gestalt hat, so daß die Tiere das gesamte Futter zu sich nehmen können in einer Position, in der sie im rechten Winkel zu den Trögen stehen, wodurch sie nicht dazu verführt werden, eine schräge Position einzunehmen.10/0231ORIGINAL INSPECTEDL ee r s e i t e
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8181 | Inventor (new situation) |
Free format text: OLSSON, OVE, HOEOER, SE CLAESSON, CARL OLOF, UPPSALA, SE |
|
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |