DE1265483B - Einrichtung zum Fuettern von Kuehen - Google Patents

Einrichtung zum Fuettern von Kuehen

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DE1265483B
DE1265483B DEC28435A DEC0028435A DE1265483B DE 1265483 B DE1265483 B DE 1265483B DE C28435 A DEC28435 A DE C28435A DE C0028435 A DEC0028435 A DE C0028435A DE 1265483 B DE1265483 B DE 1265483B
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DE
Germany
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feed
cows
plate
feed box
feeding
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Pending
Application number
DEC28435A
Other languages
English (en)
Inventor
Joseph B Clay
Clarence E T Letson
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
CLAY EQUIPMENT CORP
Original Assignee
CLAY EQUIPMENT CORP
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Publication date
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K5/00Feeding devices for stock or game ; Feeding wagons; Feeding stacks
    • A01K5/02Automatic devices
    • A01K5/0275Automatic devices with mechanisms for delivery of measured doses

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Birds (AREA)
  • Animal Husbandry (AREA)
  • Biodiversity & Conservation Biology (AREA)
  • Feeding And Watering For Cattle Raising And Animal Husbandry (AREA)

Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. Cl.:
AOIk
Deutsche Kl.: 45 h-5/00
Nummer: 1265 483
Aktenzeichen: C28435III/45h
Anmeldetag: 16. November 1962
Auslegetag: 4. April 1968
Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zum Füttern mehrerer Kühe durch ein Fütterungsverfahren, das wegen der besonderen Eigenart des Fütterungsvorgangs als Tröpfelfütterung bezeichnet werden kann.
Zum richtigen Verständnis der Erfindung wird darauf hingewiesen, daß es wünschenswert ist, der Kuh während der Zeitspanne, in der sie gemolken wird, ihre Futterration zu verabreichen. Seit Einführung der Melkställe ist es üblich, einen Futterkasten am Kopfende im Stall vorzusehen und der Kuh vorzugsweise zu Beginn des Melkens Futter zu geben. Die Zuführung kann in irgendeiner Art von Hand oder auch mechanisch erfolgen, entsprechend der Tendenz, alle Arbeitsgänge im Melk- 1S stall zu mechanisieren.
In eingehenden Versuchen wurde festgestellt, daß es zweckmäßig ist, den Milchkühen ein angereichertes Futter zu geben, das auch als Milchkonzentrat bezeichnet wird. Diese Milchkonzentrate sind verhältnismäßig teuer im Vergleich zum natürlichen Futter, und daher bilden die Kosten der Milchkonzentrate einen bedeutenden Faktor bei einer wirtschaftlichen Milchkuhhaltung. Viele Jahre wurden gemahlene Milchkonzentrate den Kühen nach a5 Volumenbemessung verfüttert, doch hat sich inzwischen herausgestellt, daß für eine größere Wirtschaftlichkeit die Zumessung des an die Milchkühe verfütterten Konzentrats nach Gewicht und nicht nach Volumen berechnet werden sollte. Außerdem 3<> ergibt im Überschuß verfüttertes Konzentrat bei Kühen keine vertretbare Zunahme der Milchleistung. Wenn weniger als die empfohlene Menge an Konzentrat verfüttert wird, gibt die Kuh weniger Milch als sie geben könnte. Es ergibt sich daher ein Verlust sowohl beim Überfüttern als auch beim Unterfüttern.
Außerdem kommen zu den Verlusten, die durch falsche Futtermengen entstehen, Verluste in der Milchleistung, die durch Störungen der Kühe während des Melkvorgangs verursacht werden. Es ist selbstverständlich seit langer Zeit bekannt, daß nur eine voll ausgeglichene Kuh eine maximale Milchleistung während des Melkvorgangs hervorbringt. Voraussetzung dafür ist ausreichende Fütterung der Kühe. Außerdem muß die Aufmerksamkeit der Kühe vom Melkvorgang abgelenkt werden. Auf Grund der Tatsache, daß einige Kühe verhältnismäßig schnelle Fresser sind, werden diese gelegentlich versuchen, aus dem Futterkasten anderer Kühe zu fressen, wodurch sich die Kühe gegenseitig stören. Dadurch sinkt die Milchproduktion ab. Wenn indessen aber eine zu große Futterration der einzelnen Kuh verabreicht Einrichtung zum Füttern von Kühen
Anmelder:
Clay Equipment Corporation,
Cedar Falls, Ia. (V. St. A.)
Vertreter:
Dipl.-Chem. W. Rücker, Patentanwalt,
3000 Hannover, Am Klagesmarkt 10-11
Als Erfinder benannt:
Joseph B. Clay,
Clarence E. T. Letson, Cedar Falls, Ia. (V. St. A.)
Beanspruchte Priorität:
V. St. v. Amerika vom 20. November 1961
(153 305)
wird, um ihre Aufmerksamkeit zu fesseln, wird die Kuhhaltung unwirtschaftlich, weil die Kuh dann überfüttert wird. Außerdem kann auch eine größere Futterration schnell aufgefressen werden, und die entsprechende Kuh, deren Aufmerksamkeit durch das Futter im Futterkasten dann nicht mehr gefesselt wird, kann eine Störung im Stall hervorrufen.
Die Fischgrätenställe bringen zahlreiche Probleme mit sich, weil die Kühe schräg zum Mittelgang stehen, von wo aus sie gemolken werden. Die Futterkästen am Kopfende der Tiere sind von dem Mittelgang abgelegen, so daß die Heranbringung zusätzlicher Rationen ferngesteuert werden müßte, damit ein Melker die gesamte Arbeit durchführen kann.
Es wurde bereits vorgeschlagen, größere Rationen den Kühen mit der größeren Milchleistung zu geben. Wenn jedoch die Kuh mit der großen Milchleistung ihre Milch schnell abgibt und auch ein schneller Fresser ist, kann diese Kuh während eines Teils der Zeit im Melkstall unbeschäftigt sein und eine Störung herbeiführen, die sich auf die anderen Kühe überträgt.
Diese Probleme sollen durch die erfindungsgemäße Einrichtung zum Füttern von Kühen vermieden werden. Die Erfindung besteht darin, daß einstellbare Mittel vorgesehen sind, mit denen eine für eine Fütterung vorgesehene Futtermenge in wählbaren Teil-
809 537/131
mengen in einer wählbaren Anzahl gleicher Zeitabstände zuführbar ist.
Durch Verwendung der erfindungsgemäßen Einrichtung kann beispielsweise die Kuh während der gesamten Zeitdauer, in der sie sich in der Melkstellung befindet, beschäftigt und in einem für die Milchabgabe günstigen Zustand gehalten werden.
Im einzelnen besteht die erfindungsgemäße Einrichtung zur Fütterung von Kühen aus einem Futterkasten, dem das Futter von einem Vorratsbehälter zugeführt wird, unter dem unter einem Übergangsstück eine Platte angeordnet ist, auf der sich das Futter mit seinem natürlichen Böschungswinkel ansammelt, und von der es durch eine Zuteilvorrichtung über den Rand hinweg in bestimmbaren Zeitintervallen in den Futterkasten geschoben wird.
Die Erfindung geht von dem Gedanken aus, eine Gruppe von Kühen während einer für den Melkvorgang ausreichenden Zeitspanne in Melkstellung zu halten. Zu diesem Zweck ist für alle zu melkenden Kühe eine minimale Futtermenge, und zwar die Grundfutterration, vorgesehen, die jeder Kuh nach und nach, d. h. also tröpfelweise, in bestimmten Zeitintervallen zugeführt wird. Die Zuführung erstreckt sich über die gesamte Zeitspanne des Melkens, so daß während dieser Zeit die Kuh beschäftigt und darin gehindert wird, zu irgendeiner Zeit während des Melkens Unruhe zu stiften. Das gilt sowohl für schnell fressende als auch für langsam fressende Kühe, die alle während des Melkvorgangs von dem Futtervorgang gefesselt werden.
Die Erfindung wird nun an Hand der Zeichnung, die Ausführungsbeispiele zeigt, im einzelnen beschrieben.
Fig. 1 zeigt eine Draufsicht der Futterzuteileinrichtung, wie sie zwischen dem Vorratsbehälter und dem Futterkasten liegt;
F i g. 2 zeigt einen Schnitt H-II durch F i g. 1;
Fig. 3 zeigt eine vergrößerte Seitenansicht einer anderen Ausführungsform der Arme der Zuteileinrichtung;
Fig. 4 zeigt einen vertikalen Teilschnitt einer weiteren Ausgestaltungsform einer erfindungsgemäßen Zuteileinrichtung, die mit Mitteln zur Zuführung einer zusätzlichen Futterration versehen ist, und
F i g. 5 zeigt einen Schnitt V-V durch F i g. 4.
Die Fig. 1 und 2 zeigen die Ausgestaltung der Futterkästen sowie Einzelheiten der erfindungsgemäßen Futtermittelzuteileinrichtung, die zwischen einem Übergangsstück 24 eines Trichters 16 und dem Innenraum eines Behälters 26 des Futterkastens 14 angeordnet ist, F i g. 2 zeigt das untere Ende des Übergangsstücks 24, das aus einem zylindrischen, rohrförmigen Teil bestehen kann, welches an seinem unteren Ende offen ist und an das sich ein im wesentlichen ebenes und mit einer Mittelöffnung versehenes Rahmenteil 30 anschließt, welches mit dem Behälter 26 verbunden ist. Der Behälter des Futterkastens 14 enthält auch eine vertikale Halteplatte 32 und getrennte Seitenplatten 34 und 36, die sich alle zwischen dem Rahmenteil 30 und einem Futtertrog 28 erstrecken. Die Vorderseite des Behälters 26 des Futterkastens 14 wird von einem Rahmen 38 gebildet, der vorn ein kurzes Stück von dem Rahmenteil 30 nach unten führt, sich sodann nach hinten und nach unten als Prallblech 40 erstreckt, das ein verhältnismäßig kurzes Stück vor der Halteplatte 32 endet und von dort als vertikales Rahmenteil 42 weiterführt, das parallel und getrennt zax Halteplatte 32 verläuft, wodurch sich ein im Querschnitt verringerter Kanal ergibt, durch den das Futter in das hintere Teil des Futtertrogs 28 hinunterfällt. Das nach hinten geneigte Prallblech 40 bildet eine öffnung, in die die Kuh ihren Kopf stecken kann, so daß sie im wesentlichen zur gesamten Fläche des Futtertrogs 28 Zugang hat. Die Futteranhäufung im Futtertrog 28 ist durch eine ίο gestrichelte Linie 44 angedeutet. Wenn zerkleinertes oder geschrotetes Futter gereicht wird, kann der effektive Durchmesser des Übergangsstück 24 durch einen Einsatz verringert werden.
Innerhalb der Umgrenzung des Behälters 26, die durch die verschiedenen Metallplatten 30, 32, 36, 38, 40,42 erfolgt, sind mehrere Prallbleche oder innere Wände gezogen, die das Futter in den Futtertrog 28 leiten. Im oberen Teil des Behälters 26 befindet sich ein nach vorn und nach unten geneigtes Prallblech ao 46, welches mit der Halteplatte 32 verbunden ist und mit seinem unteren Ende in einem gewissen Abstand über dem geneigten Prallblech 40 bzw. der Wand 40 endet. Die geneigten Bleche führen und verlangsamen den Fall des Futters durch das Leitungslabyitii£h und verringern damit die Staubentwicklung, die die Kuh stören könnte. Die Vorrichtung, die das Futter je nach Wunsch aus dem Vorratsbehälter den Futtertrögen des Futterkastens 14 zuführt, ist innerhalb des oberen Teils des Behälters 26 des Futterkastens 14 dargestellt, und zwar in dem im wesentlichen rechteckigen Raum, der durch die Platten 32, 34, 36 und 38 begrenzt und durch das Rahmenteil 30 abgedeckt wird. Die Zuteilvorrichtung umfaßt eine kreisförmige Platte 52, die unter dem Ende des Übergangsstücks 24 und von diesem getrennt befestigt ist. Auf diese fällt das Futter zunächst, welches aus dem Übergangsstück austritt. Der Durchmesser der Platte 52 ist so groß, daß das aus dem Übergangsstück 24 austretende Futter nicht von selbst abfallen kann, sondern als Kegel liegenbleibt, wie dies durch die gestrichelte Linie 54 angedeutet ist. Zur Anpassung an die verschiedenen Böschungswinkel bei den einzelnen Futterarten ist die Höhe der Platte einstellbar. Auf der Oberseite der Platte 52 ist eine Zuteilvorrichtung 56 angeordnet, deren Einzelheiten am besten weiter unten beschrieben werden. Unter der Platte 52 befindet sich ein Motor 58, dessen Abtriebswelle mit der Zuteilvorrichtung 56 gekuppelt ist und der nur für bestimmte Zeitspannen in Tätigkeit Mtt. Die Drehbewegung der Zuteilvorrichtung 56, die vollständig von dem Futterkonzentrat, welches sich auf der Oberseite der Platte 52 befindet, umgeben 1st, bewirkt eine selektive Abgabe von Futterkonzentrat über die seitlichen Ränder der Platte 52, und das herabfallende Futter wird dann durch die geneigten Bleche 46, 40, 48 und 50 in den Innenraum des Behälters 26 des Futterkastens 14 geleitet, so daß das Futter in den Futtertrog 28 am unteren und hinteren Ende desselben hineinfällt. Durch die Anhäufung des Futters in der Nähe der Rückwand des Futtertrogs 28 wird die Kuh ermuntert, ihren Kopf über den Trog zu stecken, wodurch ein Futterverlust an den Seiten des Trogs und an seiner vorderen Kante auf ein Minimum beschränkt wird. Gleichzeitig wird die Aufmerksamkeit der Kuh auf die Rückwand des Futtertrogs 28 gelenkt, so daß sie daran gehindert wird, die anderen in der Nähe befindlichen Kühe m. stören.
Weil die Futtermenge, die sich auf der Platte 52 befindet, eine Funktion der Größe der Platte 52, bezogen auf die Größe des Endes des Übergangsstücks 24, ist und eine Funktion des Abstandes zwischen dem Übergangsstück 24 und der Platte 52, ist es verständlich, daß sich die Futtermenge, die pro Umdrehung der Zuteilvorrichtung 56 abgegeben wird, verhältnismäßig genau bestimmen läßt. In ähnlicher Weise ist die Futtermenge, die pro Zeiteinheit, in der der Motor in Betrieb ist, abgegeben wird, ebenfalls genau bestimmbar. Damit nun bestimmte Futtermengen in gleichen Zeitintervallen einer Kuh, die aus dem Futtertrog 28 frißt, zugeführt werden können, ist es nur erforderlich, den Motor 58 zu bestimmten Zeiten und für bestimmte Zeitspannen unter Strom zu setzen. Um weiterhin der Kuh eine bestimmte zusätzliche Futterration zuzuführen, braucht die Stromzuführung zum Motor 58 nur für eine bestimmte zusätzliche Zeit stattzufinden, die sich nach der zusätzlichen Futtermenge, die abgegeben werden soll, berechnen läßt. Die Einrichtungen zur Ingangsetzung des Motors 58 sollen hier nicht weiter beschrieben werden, da sie von jedem Fachmann entsprechend der erfindungsgemäßen Lehre ohne weiteres konstruiert werden können.
Wenn die Kühe den Stall betreten, wird die Zuteileinrichtung eingeschaltet, und der erste Anteil des Futters, der in den Trog fällt, veranlaßt die Kühe, direkt auf den Trog zuzulaufen, so daß sie in kurzer Zeit im Stall untergebracht sind. Sodann kann der Melkvorgang beginnen. Die schubweise Futterzuführung hält die Kühe während des gesamten Melkprozesses beschäftigt, so daß die Milchleistung maximal ist und durch Ablenkung keine Einbuße erfährt.
Die Vorrichtung zur Zuführung zusätzlicher Futterrationen beispielsweise kann selbstverständlich auch anders betätigt werden, z.B. durch Ziehen an einem Kabel, wobei das Kabel durch eine Feder zurückgeführt wird. Damit könnte die Zuteilvorrichtung 56 zu einer zusätzlichen Umdrehung veranlaßt werden, und das Kabel kann in Teillängen eingeteilt sein, damit ein Maß für die Menge des zusätzlich zugeführten Futters gegeben ist. Schließlich kann auch die Zahl der pro Minute zugeführten Futterteilmengen verändert werden, und zwar beispielsweise von vier pro Minute auf weniger oder mehr, obgleich die Zahl von drei bis vier pro Minute sich als besonders günstig erwiesen hat. Es hat sich gezeigt, daß eine Zuführung alle 30 Sekunden eine Störung der Milchabgabe verursacht. Schließlich können auch die Arme an der Zuführvorrichtung von zwei auf drei, vier oder mehr erhöht werden.
Ein verbesserter Futterzuteiler ist in der F i g. 3 gezeigt und besteht aus zwei gleichen bogenförmigen Blechstreifen 250, die durch Niete 252 so miteinander verbunden sind, daß sich eine kreisringförmige Nabe 253 ergibt, die eine Schraube 254 zur Befestigung an der Rührerwelle oder an dem Motor 58 besitzt. Die äußeren Kanten der Blechstreifen 250 sind mit Zähnen 256 versehen, die eine rechenartige Wirkung ergeben, so daß die obere Fläche der Platte 52 frei von Ansammlungen od. dgl. bleibt.
In den Fig.4 und 5 ist eine abgeänderte Ausgestaltungsform der Zuteilvorrichtung nebst Betätigungseinrichtung dargestellt. In F i g. 4 ist der Futtertrichter mit H bezeichnet und mit einem zylindrischen Übergangsstück 24" versehen. Die Platte 52" liegt getrennt unterhalb des Übergangsstücks 24" und wird von Schraubenbolzen 64" getragen, die an den Konsolen 60" mittels Muttern befestigt sind. Die Zuteilvorrichtung 56" liegt auf der oberen Seite der Platte 52" zwischen dieser und dem Übergangsstück 24". Die Zuteilvorrichtung 56" wird wiederholte Male vermittels einer Welle 260 angetrieben, die sich nach unten durch die Platte 52" hindurch erstreckt und ein Sperrklinkenzahnrad 262 trägt. Das Sperrklinkenzahnrad wird durch eine Sperrklinke 264 betätigt, die federbelastet auf einer Stange 266 angeordnet ist, die durch einen Motor 270 hin und her bewegt wird. Der Antrieb kann auch über eine Zahnstange und Zahnrad erfolgen. Die Welle 260 erstreckt sich durch das Sperrklinkenzahnrad 162 nach unten hindurch und trägt ein Kegelrad 272, welches von einem anderen Kegelrad 274, das an dem einen Ende des Stabes 276 befestigt ist, der durch den Griff 278 in Umdrehung versetzt wird, angetrieben wird. Der Stab 276 liegt gleitbar in Lagern 280 und 281.
Für die Betätigung der in F i g. 4 und 5 gezeigten Vorrichtung dient die Drehbewegung des Motors 270, der eine Hin- und Herbewegung der Stange 266 und der Sperrklinke herbeiführt, so daß eine schrittweise Rotation der Zuteilvorrichtung 56" erfolgt, die dann Futter über die freie Kante der Platte 52" mit bestimmter Geschwindigkeit hinwegstreicht. Der Stab 276 ist normalerweise nach außen herausgezogen, so daß die Kegelräder 272 und 274 nicht im Eingriff sind. Wenn aber der Arbeiter zusätzliches Futter den Kühen zuführen will, wird der Stab 276 nach innen geschoben, so daß das Kegelrad 272 das Kegelrad 274 erfaßt, und durch Drehen des Griffes 278 von Hand wird die Zuteilvorrichtung 56" in Tätigkeit gesetzt und so den Kühen eine zusätzliche Futtermenge zugeführt.
Bei dieser Ausführungsform geht die Welle 260 nach oben in eine Rührwelle 74 über, die Rührarme 75 trägt, die sich quer zur Rührwelle 74 erstrecken und außerdem geneigt sind. Die Rührarme 75 bestehen aus Kunststoff, sind biegsam und sind durch Bohrungen 75 a in der Rührwelle 74 hindurchgesteckt und mittels Schrauben 75 b festgelegt. Durch die Rührarme wird eine ordnungsgemäße Zuführung des Futtermittels zu der Zuteilvorrichtung gewährleistet.

Claims (8)

Patentansprüche:
1. Einrichtung zum Füttern von Kühen mit einem Vorratsbehälter, aus dem das Futter den Kühen zuführbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß einstellbare Mittel vorgesehen sind, mit denen eine für eine Fütterung vorgesehene Futtermenge in wählbaren Teilmengen in einer wählbaren Anzahl gleicher Zeitabstände zuführbar ist.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die einstellbaren Mittel eine in einem Futterkasten unter einem Übergangsstück (24) angeordnete Platte (52) enthalten, auf der sich schüttbares Futter mit seinem natürlichen Böschungswinkel ansammelt und von der es durch eine Zuteilvorrichtung (56) über den Rand der Platte hinweg in Zeitabständen in den Futterkasten geschoben wird.
3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (52) Kreisform hat und die Zuteilvorrichtung (56) ein rotierender
Körper ist, der in den eingestellten Zeitabständen in Gang gesetzt wird.
4. Einrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser der Zuteilvorrichtung (56) wenigstens so groß ist wie der Durchmesser der unteren öffnung des Trichters des Übergangsstücks (24) und daß die Welle der Zuteilvorrichtung mit einer Rührwelle (74) versehen ist, an der flexible, schrägstehende Rührarme (75) befestigt sind.
5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuteilvorrichtung (56) mehrere kurvenförmige gekrümmte, nach außen weisende, aus Federblechen bestehende Arme (82) aufweist, die von der Drehachse der Zuteilvorrichtung radial nach außen weisen.
6. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die äußeren Enden der Arme (82) der Zuteilvorrichtung (56) gezahnt sind. ao
7. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine von
Hand zu bedienende Betätigungsvorrichtung zur wahlweisen Zuführung von Futter unabhängig von der Zuführung durch die zuerstgenannte Zuteilvorrichtung (56) vorgesehen ist, die einen langgestreckten Stab (276) mit einem Griff (278) aufweist, der sich bis hinter den Futterkasten erstreckt.
8. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Platte (52) und dem Futterkasten schrägstehende Prallbleche (46, 40) angeordnet sind, durch die die Bewegung des Futters in den Futterkasten verzögert und die Staubentwicklung unterbunden wird.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 639 267, 924 839;
USA.-Patentschriften Nr. 1 907 721, 2 706 581,
811288;
Zeitschrift »Landtechnik«, 1961, H. 21,
S. 738 bis 743.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
809 537/131 3.68 © Bundesdruckerei Berlin
DEC28435A 1961-11-20 1962-11-16 Einrichtung zum Fuettern von Kuehen Pending DE1265483B (de)

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US1265483XA 1961-11-20 1961-11-20

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ID=22425417

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