DE29822798U1 - Fütterungsvorrichtung - Google Patents

Fütterungsvorrichtung

Info

Publication number
DE29822798U1
DE29822798U1 DE29822798U DE29822798U DE29822798U1 DE 29822798 U1 DE29822798 U1 DE 29822798U1 DE 29822798 U DE29822798 U DE 29822798U DE 29822798 U DE29822798 U DE 29822798U DE 29822798 U1 DE29822798 U1 DE 29822798U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
opening
feed
feed hopper
volume pipe
feeding trough
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE29822798U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE29822798U priority Critical patent/DE29822798U1/de
Publication of DE29822798U1 publication Critical patent/DE29822798U1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K5/00Feeding devices for stock or game ; Feeding wagons; Feeding stacks
    • A01K5/02Automatic devices
    • A01K5/0275Automatic devices with mechanisms for delivery of measured doses

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Birds (AREA)
  • Animal Husbandry (AREA)
  • Biodiversity & Conservation Biology (AREA)
  • Electrical Discharge Machining, Electrochemical Machining, And Combined Machining (AREA)
  • Vending Machines For Individual Products (AREA)

Description

Roland Balzer · G 4898
Harraser Weg 5 21.12.98
9647 6 Rodach-Grattstadt
Fütterungsvorrichtung
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum kontinuierlichen oder diskontinuierlichen Zuführen von schüttgutförmigen Futtermitteln für Tiere in einen Futtertrog aus einem Zuführtrichter, der oberhalb des Futtertroges angeordnet ist und sich in Längsrichtung desselben erstreckt und eine Austrittsöffnung bestimmter Weite an der dem Futtertrog zugewandten Seite aufweist.
Eine Vorrichtung der gattungsgemäßen Art ist aus der
DE 25 36 365 C2 bekannt. Diese Vorrichtung weist unterhalb des Zuführtrichters im Austrittsbereich ein Verteilerrad auf/ das kontinuierlich oder diskontinuierlich angetrieben wird und durch seine sternförmigen Fächer bestimmte Mengen des Futtermittels in den darunter befindliehen Futtertrog transportiert. Um sicherzustellen, daß die in den Kammern des Verteilerrades automatisch bei kongruenter Stellung mit der Austrittsöffnung des Trichters einfallenden Futtermengen beim weiteren Transport nicht seitlich herausfallen können, sind seitliche bogenförmige Abdeckungen in Verlängerung zu den Seitenwänden des Trichters vorgesehen, die sich über einen Bogenabschnitt des Verteilrades erstrecken und so das Verteilerrad in diesem Bereich abdecken, so daß die Futtermittel nur dann aus den einzelnen Kammern in den Futtertrog fallen können, wenn die Öffnungen dieser Kammern nach unten gerichtet sind und aus dem Abdeckungsbereich ausgetreten sind. Eine kontinuierliche Zuführung der Futtermittel oder eine diskontinuierliche Zuführung ist nur durch An-
derung der "Geschwindigkeit des Verteilerrades möglich. Wird das Rad angehalten, wird kein Futter aus dem Zufuhrtrichter nachgeführt. Durch das Voluaen in den Kammern und die Drehgeschwindigkeit des Verteilerrades wird die in den Futtertrog einzubringende Futtermenge bestimmt.
Ausgehend vom angegebenen Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, die Vorrichtung dahingehend zu verbessern, daß neben der gesteuerten mengenmäßig dosierten Futtergabe auch ein automatisches Nachrutschen der Futtermittel aus dem Zuführtrichter v/ahlweise ermöglicht wird, ohne daß hierfür ein motorischer oder anderer Antrieb erforderlich ist.
Die Erfindung löst die Aufgabe durch die in den nebengeordneten Ansprüchen 1 und 2 angegebenen Ausgestaltungsformen der Vorrichtungen.
Nach der Lehre des Anspruchs 1 ist vorgesehen, daß das Volumenrohr, das die Füllmenge jeweils bestimmt und unterhalb des Zuführtrichters im Bereich der Austrittsöffnung desselben angeordnet ist bzw. in diesen Bereich hineingreift, in einer Bauart wegschwenkbar oder verschiebbar angeordnet ist, in der Weise, daß dann automatisch das in dem Zuführtrichter enthaltene Futtermittel nachrutschen kann. Eine breite Austrittsöffnung führt zu großen Mengen Nachschub, die ad libitum von den Tieren überhaupt nicht aufgenommen werden können. Um dies zu vermeiden, ist ferner vorgesehen, daß die Seitenwände des Trichter verschieblich angeordnet sind, so daß sie nach unten verschoben werden können, wodurch die Breite der Austrittsöffnung automatisch verkleinert wird. Hierüber ist also eine individuelle Beschickung einstellbar, so daß auch eine Fütterung von Ferkeln und Schweinen ad libitum möglich ist, ohne daß große Anhäufungen des Futters im Futtertrog entstehen können. In einer zweiten Bauart, die im Anspruch 1 angegeben ist, verbleibt das Volumen-
rohr unterhalb der Austrittsöffnung des Zuführtrichters und es wird mindestens eine Seitenwand des Zuführtrichters, vorzugsweise die an der Futtergabeseite des Futtertroges, nach oben verschoben, so daß ein Spalt entsteht und das Futter kontinuierlich in den Futtertrog nachrutschen kann. Wenn die geschlossene Fläche des Volumenrohres dabei in eine Verdrehstellung unterhalb der Austrittsöffnung verbracht ist, rutscht das Futter förmlich über die bogenförmige Mantelwand der Volumenrohres in den Futtertrog.
Die Höhenverstellbarkeit der Seitenwände hat darüber hinaus den Vorteil, daß eine leichtere Demontage und Montage des Volumenrohres iaöglich ist. Dies gilt gleichermaßen auch für die Ausführung im Anspruch 2. Die Ausführung nach Anspruch 2 benötigt die Verstellung der Seitenwände zur Einstellung der Öffnungsweite der Austrittsöffnung des Trichters grundsätzlich nicht, da die Beschickungsöffnung so gewählt ist, daß durch eine entsprechende Verdrehstellung des Volumenrohres ein Durchfallen der automatisch nachrutschenden Futtermittel durch die Austrittsöffnung des Zuführtrichters gewährleistet ist, wenn ein automatisches Nachrutschen für die freie Aufnahme der Futtermittel durch die Tiere gewährleistet sein soll. Zu diesem Zweck ist es lediglich erforderlich, das Volumenrohr so weit zu drehen, daß der gewünschte Öffnungsspalt in der Austrittsöffnung gegeben ist und die Futtermittel durch das Rohr hindurch aus der freiliegenden Beschickungsöffnung in den Futtertrog fallen können.
Die Verstellmöglictikeit ist aber förderlich, wenn die Zuführöffnung vergrößert werden soll.
Vorteilhafte Weiterbildungen der erfinderischen Lösung sind in den Unteransprüchen im einzelnen angegeben.
35
Im Falle, daß die Öffnungsweite der Beschickungsöffnung größer ist als ca. 90°, beispielsweise auch über ca. 120° beträgt, ist durch Verdrehen der Beschickungsöffnung ge-
genüber der Austrittsöffnung möglich, eine verlängerte Austrittsöffnung zu bilden und es wird ohne weitere Drehung ein automatisches Nachrutschen der Futtermittel gewährleistet. Andererseits kann ohne bauliche Veränderung durch Drehung des Volumenrohres die Futterzufuhr unterbunden oder die Futtermenge dosiert werden. Die dosierte Menge hängt dabei vom Volumen des Volumenrohres und der Häufigkeit der Drehung bei einer Fütterung ab.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiele ergänzend erläutert.
In den Zeichnungen zeigen:
15
Fig. 1 in einer Seitenansicht die Futteraufnahmeseite
einer erfindungsgemäßen Vorrichtung;
Fig. 2 einen Querschnitt gemäß der Schnittlinie A-A
durch die Vorrichtung nach Figur 1 mit den
wesentlichen Elementen der Vorrichtung;
Fig. 3 einen Ausschnitt eines Zuführtrichters mit
einem Volumenrohr, das eine Beschickungs-
öffnung aufweist, das einen Bogenabschnitt von
über 90° umfaßt und
Fig. 4 eine weitere Variante einer Ausbildung nach
Figur 3 mit einem Volumenrohr mit Beschickungsöffnung, die eine Öffnungsweite von über 180°
aufweist, sowie an den Seitenwänden des Trichters
vorgesehene Abdeckungen, die das Volumenrohr
teilweise umschließen.
In den Figuren 1 und 2 ist eine Füttervorrichtung abgebildet, die im wesentlichen aus einem Zuführtrichter 1 besteht, der Seitenwände 6 und 7 sowie stirnseitig begrenzende, im wesentlichen rechteckförmige Wände 11 und
12 aufweist. An den Stirnwänden 11 und 12 sind die Seitenwände 6 und 7 in verschiedene Höhenstellungen verbringbar und mit bekannten Schraub- oder Klemiwerbindungen befestigbar vorgesehen. Hierzu weisen die abgewinkelten Enden der Wände 6 und 7 Langlöcher 16 und 17 auf, durch die entsprechende Schrauben oder Feststellklemmelemente greifen, die durch nicht eingezeichnete Bohrungen in den Stirnwänden 11 und 12 eingesetzt sind. Eine solche Verstellung kann auch durch eine Lochreihe anstelle eines Langlochs realisiert werden. Aus Figur- 1 ist weiterhin ersichtlich, daß über die Länge verteilt Freßplatzteiler
13 vorgesehen sind, sowie ein Abstandshalter 19, der in der Seitenansicht in Figur 2 deutlich hervortritt. Unterhalb bzw. in die Austrittsöffnung 3 des Zuführtrichters 1 eingreifend, ist ein Volumenrohx 4 vorgesehen, das drehbar gelagert ist und von einem Elektromotor 14 über ein Getriebe 15 gesteuert gedreht werden kann. Das Volumenrohr 4, das z. B. einen Durchmesser von ca. 50 mm bis ca. 100 mm aufweist, weist - wie aus Figur 2 deutlich sichtbar - eine Beschickungsöffnung 5 auf, die die gleiche Weite aufweist wie die Austrittsöffnung 3 des Zuführtrichters. Zum diskontinuierlichen Beschicken wird der Motor 14 von einer nichtdargestellten Steuereinheit angesteuert und das gefüllte Volumenrohr aus der Befüllstellung - die aus Figur 2 ersichtlich ist - in eine Entleerstellung gedreht. Die Füllmenge wird dabei nach einer Drehbewegung von 180° völlig in den Futtertrog 2 abgegeben. Durch weiteres Drehen und entsprechende Steuerung ist die Beschickungsöffnung 5 wieder kongruent unter die Austrittsöffnung 3 des Zuführtrichters verbringbar, so daß eine erneute volle Beschickung des Volumenrohres durch nachrutschendes Futter erfolgt. Es ist ersichtlich, daß über eine Zeituhrsteuerung ganz gezielte Futtermengen, wie sie beispielsweise bei kleinen Ferkeln verabreicht werden, dosiert in den Futtertrog eingebracht werden können. Über eine Wasserzuführungsleitung mit einem Verteilrohr 18, das Düsen aufweist, wird die entsprechend benötigte Flüssigkeit - sei es Wasser oder Milch - dem
Schüttgutfutter beigesetzt. Bei dem Schüttgutfutter handelt es sich um handelsübliche Schüttgutfuttermittel wie Kleie, Fischmehl, Ferkelaufzuchtsfutter, Hühnerfutter, usw. Durch die nichtdargestellte Steuereinrichtung kann auch eine programmierte Zuführung der Futtermittel sichergestellt werden, wodurch über Tage die Mengen und Intervalle kontinuierlich so verändert und gesteigert werden können, bis der Zeitpunkt gegeben ist, an dem den Ferkeln oder Schweinen oder auch anderen Tieren, wie Hühnern usw., die Futtermittel kontinuierlich nachgeführt werden können, um eine Aufnahme ad libitum zu ermöglichen. Um dieses nun sicherzustellen und um nicht fortlaufend das Volumenrohr drehen zu müssen, wird dieses über eine nichtdargestellte Mechanik weggeschwenkt oder entfernt und/oder durch Verstellen der Seitenwände 6 und 7 die Austrittsöffnung 3 des Futtertrichters freigelegt oder bei relativer Verschiebung gegenüber dem Volumenrohr gebildet, so daß eine bestimmte Menge an Futtermittel automatisch nachfällt. Durch Einstellung der Weite der Austrittsöffnung 3 kann dabei eine gewisse Dosierung bei der kontinuierlichen Futterzufuhr ebenfalls erfolgen.
Die Figuren 3 und 4 zeigen Beispiele, daß auch dann, wenn das Volumenrohr 4 vorhanden ist, eine kontinuierliche Futterzufuhr in den Futtertrog 2 durch Nachrutschen in den Zuführtrichter gewährleistet werden kann. Zu diesem Zweck weist das Volumenrohr 4 in Figur 3 eine Beschickungsöffnung auf, die einen größeren Bogenabschnitt überspannt als die Öffnungsweite des Zuführtrichters. Im konkreten Beispiel umspannt die Öffnungsweite ein Bogenmaß von über 90° bzw. ist sie wesentlich größer als die Weite A der Austrittsöffnung 3. Auf der Rückseite - also der dem Gang zugewandten Seite - weist die Trichterwand 6 eine Abdeckung 9 in Form eines Seitenbleches auf, das an der Rohrwand des Volumenrohres 4 anliegt. Die Länge C ist dabei so gewählt, daß sie im wesentlichen bei Linksdrehung des Volumenrohres die gesamte Beschickungsöffnung 5 abzudecken vermag. Bei dieser gewählten Drehrichtung
braucht an der zweiten Trichterwand 7 eine solche Abdeckung nicht vorgesehen zu sein. Es ist ersichtlich, daß nach dem Beschicken des Volumenrohres 4 dieses so lange verschlossen bleibt und damit die Gesamtmenge nicht abgegeben wird - wenn die Drehung links herum erfolgt - und die .Abgabe in den Futtertrog 2 erst dann erfolgt, wenn die Öffnung aus dem Bereich der Abdeckung hervortritt. Wird andererseits das Volumenrohr 4 im rechten Sinn gedreht, und zwar in etwa in die Stellung, in der es eingezeichnet ist oder noch etwas weiter, so ist ersichtlich, daß die Futtermittel aus dem Trichter 1 über die durchgehend zugängliche Beschickungsöffnung 5 in den nicht eingezeichneten darunter befindlichen Futtertrog fallen. Die durchfallenden und nachrutschenden Futtermittel sind durch den Fallrichtungspfeil 10 symbolisiert.
In Figur 4 wird dieses Durchfallen noch begünstigt, da die Öffnungsweite des Beschickungsrohres größer als 120° ist, ja sogar größer als 180° sein kann. Es kann also eine solche Stellung eingenommen werden, in der ein direktes Durchfallen der Futtermittel aus dem Beschickungstrichter in den darunter befindlichen Rohr erfolgt, wie dies der Fallrichtungspfeil 10 zeigt. Um bei dieser Ausbildung dennoch ein Volumen für eine diskontinuierliche Fütterung dosieren zu können, ist es erforderlich, daß neben der einen Abdeckung 9 zur Gangseite des Stalles hin, auch an dem zweiten Seitenblech 7 eine an den Rohrmantel angepaßte Abdeckung 8 vorgesehen ist, die beim Verbringen der Beschickungsöffnung 5 nach oben das VoIumenrohr 4 mit abschließt, so daß bei Linksdrehsinn des Volumenrohres 4 das wannenförmige Volumenrohr 4 gefüllt wird und durch weitere Linksdrehung die Futtermittelmenge dennoch dosiert aus dem Zuführtrichter entnommen werden kann. Zu diesem Zweck ist die Abdeckung 9 mindestens doppelt so lang wie die Öffnungsweite A des Einfülltrichters 1 ausgeführt, so daß die Austrittsöffnung durch weiteres Drehen des Volumenrohres verschlossen ist, wenn die Futtermenge in dem Volumenrohr nach unten beim weiteren Dre-
• ·
hen herausfällt. Diese Ausführungsform gestattet darüber hinaus eine solche Winkelstellung, daß die Futtermittel für eine kontinuierliche Beschickung nachrutschend durchfallen können.
Bezugszeichenliste
Zuführtrichter 1 stimseitige Wand 11
Futtertrog 2 stimseitige Wand 12
Austrittsöffnung 3 Freßplatzteiler 13
Volumenrohr 4 Motor 14
Beschickungsöffnung 5 Getriebe 15
Seitenwand 6 Langloch 16
Seitenwand 7 Langloch 17
Abdeckung 8 Ventilrohr 18
Abdeckung 9 Abstandshalter 19
Fallrichtungspfeil 10

Claims (1)

  1. Schutzansprüche
    1. Vorrichtung zum kontinuierlichen oder diskontinuierlichen Zuführen von schüttgutförmigen Futtermitteln für Tiere in einen Futtertrog (2) aus einem Zuführtrichter (1), der oberhalb des Futtertroges (2) angeordnet ist und sich in Längsrichtung desselben erstreckt und eine Austrittsöffnung (3) bestimmter Weite an der dem Futtertrog (2) zugewandten Seite aufweist, dadurch gekennzeichnet,
    - daß unterhalb der Austrittsöffnung (3) des Zuführtrichters (1) über die Länge der Austrittsöffnung (3) ein Volumenrohr (4) drehbar oder um einen bestimmten Winkel um die Längsachse verschwenkbar vorgesehen ist,
    daß das Volumenrohr (4) mindestens eine Beschickungsöffnung (5) in Längsrichtung aufweist, die in eine kongruente Füllstellung zur Austrittsöffnung (3) des Zuführtrichters (1) bringbar ist und eine Öffnungsweite (A) aufweist, die gleich groß oder größer als die Öffnungsweite der Austrittsöffnung des Zuführtrichters (1) ist,
    - daß das Volumenrohr (4) mit seinem Antrieb aus dem Öffnungsbereich des Zuführtrichters (1) verschwenk- oder verschiebbar angeordnet ist
    - und/oder daß mindestens eine Seitenwand (6, 7) des Zuführtrichters (1) höhenverschieblich angeordnet ist.
    2. Vorrichtung zum kontinuierlichen oder diskontinuierliehen Zuführen von schüttgutförmigen Futtermitteln für Tiere in einen Futtertrog (2) aus einem Zuführtrichter (1), der oberhalb des Futtertroges (2) angeordnet ist und sich in Längsrichtung desselben erstreckt und eine Aus-
    trittsöffnung (3) bestimmter Weite an der dem Futtertrog (2) zugewandten Seite aufweist, dadurch gekennzeichnet,
    - daß ein Volumenrohr (4) imterhalb des Zuführtrichters (1) vorgesehen ist, das mindestens eine Beschickungsöffnung (5) in Längsrichtung aufweist, die in Kongruenz zur Austrittsöffnung (3) des Zuführtrichters (1) durch Drehen des Volumenrohres (4) verbringbar ist,
    - daß die Öffnungsweite der Beschickungsöffnung (5) größer ist als die Öffnungsweite des Zuführtrichters Jl) , und
    - daß mindestens an einer Seitenwand (6, 7) des Zuführtrichters (1) eine die überstehende offene Seite der Austrittsöffnung (3) des Volumenrohres (4) bogenförmig, dem Durchmesser des Volumenrohres (4) angepaßte, überspannende Abdeckung vorgesehen ist, die am äußeren Mantel des Volumenrohres (4) anliegt bzw. die Öffnung im Bogenmaß verschließt.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungsweite der Beschickungsöffnung (5) ein Winkelmaß von mehr als 90° umfaßt.
    4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungsweite vorzugsweise einen Winkel von ca. 12 0° umfaßt und daß der Durchmesser des Volumenrohres (4) so gewählt ist, daß die Öffnungsweite der Beschickungsöffnung (5) in. etwa der doppelten Öffnungsweite der unteren Austrittsöffnung (3) des Zuführtrichters (1) entspricht.
    5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an den beiden Seitenwänden (6, 7) des Zuführtrichters (1) Abdeckungen (8,
    9) vorgesehen sind, die das Volumenrohr (4) teilweise umschließen und deren Bogenlängen (B, C) so gewählt sind, daß die Beschickungsöffnung (5) des Volumenrohres (4) mindestens teilweise überdeckt ist.
    5
    6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß in Drehrichtung des Volumenrohres (4) die seitliche Abdeckung (3) an der entsprechenden Seitenwand (7) eine Bogenlänge (B) aufweist, die der Öffnungsweite (A) der Austrittsöffnung (3) des Zuführtrichters (1) entspricht, und daß auf der abgewandten Seite der zweiten Seitenwand (6) die Abdeckung (9) eine Bogenlänge aufweist, die dem Bogenmaß der Öffnungsweite der Beschickungsöffnung (5) des Volumenrohres (4) entspricht.
    7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß bei einem einseitig für die Tiere zugänglichen Futtertrog (2) die kürzere Abdeckung (8) an der der Futteraufnahmeseite des Futtertroges (2) zugewandten Seitenwand (7) vorgesehen ist, während die Abdeckung (9) mit größerer Bogenlänge an der der Außenseite zugewandten Seitenwand (6) des Futtertroges (2) vorgesehen ist.
    8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 7 in Verbindung mit Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens die Abdeckung (9), die in Abziehrichtung oder Schwenkrichtung des Volumenrohres (4) vorgesehen ist, hochklappbar an der Seitenwand (6) befestigt ist.
    9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Zuführtrichter (1), der Futtertrog (2) und das Volumenrohr (4) mit Antrieb und Betätigungsmechanismus in einem Rahmen angeordnet sind.
    10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Zuführtrichter (1), der Futtertrog (2) und das Volumenrohr (4) zwischen zwei stirnseitigen Wänden (11, 12) angeordnet sind.
    11. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Seitenwand (6, 7) des Zuführtrichters (1) höhenverstellbar angeordnet ist.
DE29822798U 1998-12-22 1998-12-22 Fütterungsvorrichtung Expired - Lifetime DE29822798U1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE29822798U DE29822798U1 (de) 1998-12-22 1998-12-22 Fütterungsvorrichtung

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE29822798U DE29822798U1 (de) 1998-12-22 1998-12-22 Fütterungsvorrichtung

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE29822798U1 true DE29822798U1 (de) 1999-03-25

Family

ID=8066995

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE29822798U Expired - Lifetime DE29822798U1 (de) 1998-12-22 1998-12-22 Fütterungsvorrichtung

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE29822798U1 (de)

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2536365A1 (de) 1974-08-21 1976-03-04 Alfa Laval Ab Verfahren zum fuettern von haustieren, insbesondere waehrend der aufzucht der tiere und vorrichtung zum durchfuehren des verfahrens
DE29700720U1 (de) 1997-01-17 1997-03-13 Kornhoff, Mechthild, 48727 Billerbeck Fütterungsvorrichtung, insbesondere für die Fütterung von Ferkeln

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2536365A1 (de) 1974-08-21 1976-03-04 Alfa Laval Ab Verfahren zum fuettern von haustieren, insbesondere waehrend der aufzucht der tiere und vorrichtung zum durchfuehren des verfahrens
DE29700720U1 (de) 1997-01-17 1997-03-13 Kornhoff, Mechthild, 48727 Billerbeck Fütterungsvorrichtung, insbesondere für die Fütterung von Ferkeln

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0294428B1 (de) Walzenaustrag
DE3883648T2 (de) Misch- und Dosierapparat, z.B. Futterbehälter.
DE3503835A1 (de) Vorrichtung in einer kombinierten saemaschine zum gleichzeitigen ausstreuen von saatgut und duengemittel
DE29822798U1 (de) Fütterungsvorrichtung
DE19953107B4 (de) Vorrichtung und Verfahren zur rationierten oder ad libitum-Mehrkomponentenfütterung von Tieren, insbesondere Schweinen
EP0346581A2 (de) Tierfütterungseinrichtung
DE3805149C1 (en) Arrangement for charging feed places or troughs
DE29700720U1 (de) Fütterungsvorrichtung, insbesondere für die Fütterung von Ferkeln
DE2750163A1 (de) Einrichtung zur fuetterung von tieren
AT501800B1 (de) Fütterungsvorrichtung für tiere
DE3612634C2 (de)
DE4236214C1 (de) Futtermittelanlage
DE2846313A1 (de) Tierfuetterungsvorrichtung
DE19949168C2 (de) Fütterungsautomat zum Füttern von Zuchttieren, insbesondere von Schweinen
DE19907563C1 (de) Landwirtschaftliches Fütterungsgerät mit Förderschneckenpaar als Querfördereinrichtung
DE19940226C2 (de) Fütterungsautomat zum Füttern von Zuchttieren, insbesondere von Schweinen
DE6800301U (de) Silo-austragvorrichtung
DE1965703C3 (de) Automatisch arbeitende Vorrichtung zur Zuteilung von Futter für Schweine
DE1062056B (de) Entmistungseinrichtung
DE10065163C1 (de) Fütterungsvorrichtung für Tiere
DE9214631U1 (de) Futtermittelanlage
DE202021100751U1 (de) Futtertrog für Tiere
DE2160977A1 (de) Futterdosiersystem
DE8709803U1 (de) Vorrichtung zum dosierten Zuführen von Futter
DE10010347A1 (de) Vorrichtung zum Ausbringen von Gut auf landwirtschaftliche Flächen

Legal Events

Date Code Title Description
R207 Utility model specification

Effective date: 19990506

R163 Identified publications notified

Effective date: 19990818

R150 Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years

Effective date: 20021107

R151 Utility model maintained after payment of second maintenance fee after six years

Effective date: 20050321

R158 Lapse of ip right after 8 years

Effective date: 20070703