DE2535360A1 - Laufbohle - Google Patents

Laufbohle

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DE2535360A1
DE2535360A1 DE19752535360 DE2535360A DE2535360A1 DE 2535360 A1 DE2535360 A1 DE 2535360A1 DE 19752535360 DE19752535360 DE 19752535360 DE 2535360 A DE2535360 A DE 2535360A DE 2535360 A1 DE2535360 A1 DE 2535360A1
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G1/00Scaffolds primarily resting on the ground
    • E04G1/15Scaffolds primarily resting on the ground essentially comprising special means for supporting or forming platforms; Platforms
    • E04G1/152Platforms made of metal or with metal-supporting frame

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
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Description

  • Laufbohle Die Erfindung bezieht sich auf Langlaufbohlen insbesondere aus Leichtmetall hergestellt.
  • Lange Bohlen sind schwierig zu transportieren und in Handwerkerbetrieben nur bedingt aufbewahrbar.
  • In der Offenlegungsschrift 23 52 949 wird eine längsverstellbare Diele vorgezeigt. Diese Diele hat den erheblichen Nachteil, daß das eine U-förmige Längselement in das andere U-förmige Längselement hineingeschoben wird. Es ist also ein Längselement immer niedriger und ein Längselement immer hoch. Die Tragfähigkeit bemißt sich immer nach dem niedrigeren Längsträger, so daß das Mehrgewicht und der Mehrumfang des größeren Längsträgers, der in diesem Fall mindestens die Hälfte der Laufdiele und der längenverstellbaren Diele umfaßt, unnötig ist. Zusätzlich müssen die schiebbaren Bohlen noch arretiert werden. Diese Lösung kann nicht befriedigen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde die bisher im Gerüstbau üblichen hölzernen Bohlen durch breite,lange und leichte sogenannte "Laufbohlen" zu ersetzen.
  • Während-dem eine normale Holzkohle ab einer Länge von 3 m infolge von Querästen, Schrägfasrigkeit und ähnlichem unfallgefährdend wirkt, bestand die Aufgabe, eine etwa zwischen dem Bereich von 3 m und 12 m Länge verwendbare, frei tragfähige Bohle herzustellen, die durch maximal 2 Mann montiert und aufgelegt werden kann.
  • Eine zusätzliche Aufgabe besteht noch darin, daß die Langlaufbohle entweder zusammenschiebbar oder klapp-bzw. faltbar ist um eine leichte Aufbewahrung auch in Handwerkerbetrieben zu gestatten. Die Lösung der Aufgabe besteht darin, daß ausgehend von Langlaufbohlen die aus Leichtmetall hergestellt sind, deren Längsholme Doppel-T-förmig sind in der Art eines gebräuchlichen Leiterholmes und deren Querverbinder zwischen die beiden Holme eingepresst oder eingeschweißt sind, wie man Leitersprossen an einer Leiter anbringt.
  • Zweckmäßig werden die Hohlsprossen im Abstand von etwa 50 cm angebracht und halten die beiden Längsholme steif und hindern dieselben am Ausknicken und erzielen somit das Tragelement. Die Gerüstbohle wird nun in Längsrichtung mit profiliertem Leichtmetallbelag versehen, der vornehmlich aufgenietet wird.
  • Dieser Leichtmetallbelag dient zusätzlich zur flächigen Aussteifung, erreicht eine weitere Verwindungssteifheit und wirkt als tragendes Element mit. Durch die Profilierung des Längsbelages genügt eine Materialstärke von etwa 1 mm, um die auftretenden Lasten von zwei Handwerkern mit Werkzeugen zu bewältigen.
  • Erfindungsgemäß ist ferner die Bohle faltbar gemacht, wobei bei der Faltbarmachung beide Abmessungen bzw.
  • längengleich sind. Die Faltbarmachung geschieht durch Scharniere und ist sicher; das lästige Verschieben und Arretieren entfällt.
  • Die Laufbohlen sind an beiden Enden mit einem aus Kunststoffmaterial oder Gummi bestehenden Puffer in Form eines Leiternfußes ausgestattet um Verletzungen an den harten Kanten und Aufstoßen zu verhindern.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt, dabei gehen aus der Zeichnung und der Beschreibung hierfür weitere Erfindungsmerkmale hervor.
  • Fig. 1 zeigt die Gerüstbohle in perspektivischer Darstellung; Fig. 2 zeigt das Doppel-T-förmige Profil eines Längsträgers; Fig. 3 zeigt die Verbindung eines Längsholmes mit einem Querverbinder; Fig. 4 zeigt einen Querschnitt der Bohle nach Fig. 1; Fig. 5 zeigt Möglichkeiten der Versteifung; Fig. 6 zeigt eine Möglichkeit der Faltbarmachung.
  • Fig. 1 und 4 lassen erkennen, daß die Laufbohle von zwei Doppel-T-förmigen Längsträgern 11 gebildet wird. Hohlsprossen 12 als Querverbinder dienen der Versteifung ebenso die Verstrebungen 16. Die Figuren 4, 1 und 5 lassen erkennen, daß diese Versteifungen soweit oben mit den Längsträgern verbunden sind, daß ein aufgebrachter Leichtmetallbelag 14 annähernd in einer Ebene mit dem oben legenden T-Profil liegt. Zweckmäßig hat der Längsträger dabei Einprägungen deren stärkste und schwächsten Stellen sich bezogen auf die Mittellinie jeweils gegenüberliegen um die Biegesteifigkeit zu erhöhen. Die oben und unten liegenden Abschlußstücke haben einen stärkeren Querschnitt als der Verbindungssteg. Die Verbindung mit diesem Längsträger und den Hohlsprossen bzw. Querverbindern erfolgt durch eine Bördelung wie in Fig. 3 dargestellt. Sowohl die Ausbildung des Profils wie in Fig. 2 und die Verbindung mit diesem Profil und den Hohlsprossen sind erfindungsgemäße Ausbildungen. Ebenso besteht eine erfindungsgemäße Ausbildung daran, daß wie Fig. 5 zeigt, die Verstrebungen und die Hohlsproßen so angeordnet sind, daß sich deren Wirkung gegenseitig unterstützt, wobei die Verstrebungen mit den Hohlsprossen noch mittig eine Verbindung z.B. durch Bolzen, Nieten o.ä. aufweisen um die Tragfähigkeit zu erhöhen.
  • Fig. 6 zeigt den Scharnier 17, wobei ein Stecker 18 in aufgeklapptem Zustand die fluchtenden Bohrungen der Arretierungsflächen des Scharnieres miteinander verbindet, so daß eine biegesteife Verbindung entsteht.
  • Fig. 6 zeigt auch, daß zusätzlich Hohlsprossen 12 bzw.
  • Querverbinder versetzt zueinander angeordnet sein können wie an den beiden Enden der Laufbohle schematisch angedeutet ist. Ferner zeigt diese Abbildung daß die Verbindung der Hohlsproße mit den Längsträgern durch Verbordelung und ein dreieckig ausgebildetes Loch erfolgt, wobei die Basis dieses Dreiecks parallel zum Leichtmetallbelag 14 angeordnet ist; auch diese Ausbildung ist erfindungswesentlich. Die Hohlsprossen sind im Abstand von etwa 50 cm angebracht und halten die beiden Längsholme steif und hindern dieselben am Ausknicken,dadurch wird das ganze Element tragend. Die Gerüstbohle selbst wird nun in Längsrichtung mit profiliertem Leichtmetallbelag versehen der zweckmäßig aufgenietet wird. Der Leichtmetallbelag dient zusätzlich zur flächigen Aussteifung und erreicht dadurch eine weitere Verwendungssteifheit; er wirkt als tragendes Element mit. Durch die Profilierung dieses Längsbelages genügt eine Materialstärke von etwa 1 mm um die auftretenden Lasten, verursacht von zwei Handwerkern und deren Werkzeugen zu bewältigen.
  • Die Scharniere sind zwischen gleichlangen Bohlen angebracht. Die Absicherung dieses Faltmechanismuses geschieht durch einen Stecker.
  • Die Laufbohlen sind an beiden Enden mit einem aus Kunststoffmaterial oder Gummi bestehenden Puffer 15 in Form eines Leiternfußes ausgestattet um Verletzungen an der harten Kante und Aufstoßen zu verhindern.
  • Patentansprüche

Claims (8)

  1. Patentansprüche Langlaufbohle insbesondere aus Leichtmetall, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß deren Längsholme Doppel-T-förmig (11) sind, in der Art eines gebräuchlichen Leiterholmes und deren Querverbinder (12), die zwischen beiden Holmen eingepresst oder eingeschweißt werden, wie man Leitersprossen an einer Leiter anbringt (Fig.5).
  2. 2. Langlaufbohle nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß einteilige oder mehrteilige, in Längsrichtung profilierte Leichtmetallbleche (14) aufgenietet, aufgeschraubt oder aufgeschweißt sind, dergestalt, daß sie zur scheibenartigen Wirkung der Laufbohle beitragen und gleichzeitig an der Tragfähigkeit mitwirken.
  3. 3. Langlaufbohle nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß an allen vier Enden aus Gummi oder Kunststoff Uberzüge als Puffer (15) in Form eines Leiternschuhes angeb-racht sind.
  4. 4. Langlaufbohle nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß das tragende Element in größeren Längen ab 6 m, unten durch im Zick-Zack verlaufende, diagonale Verstrebungen (16) gegen seitliches Ausknicken versteift ist.
  5. 5. Langlaufbohle nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß zwischen zwei Laufbohlen ein faltbares Scharnier (17) vorhanden ist.
  6. 6. Langlaufbohle nach Anspruch 1 und 5, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Sicherung des Faltmechanismuses durch einen Stecker (18) erfolgt.
  7. 7. Langlaufbohle nach Anspruch 1 bis 6, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Leichtmetallbelag durch Nietung mit den Verstrebungen (16) verbunden ist.
  8. 8. Langlaufbohle nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß Verstrebungen und Querverbinder, z.B. durch NIetung, an ihren Kreuzungsstellen miteinander verbunden sind.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3637490A1 (de) * 1986-11-04 1988-05-05 Hymer Leichtmetallbau Gmbh Leichtmetall-arbeitsbohle
NL9400556A (nl) * 1993-04-09 1994-11-01 Langer Ruth Geb Layher Loop- en werkvlak bezittend constructiedeel.
WO2000016932A1 (en) * 1998-09-22 2000-03-30 Consolidated Bullion Limited Bar with a plurality of sections capable to be severed from one another

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US2782075A (en) * 1955-04-04 1957-02-19 Fagan Roscoe Collapsible bench
FR1435114A (fr) * 1965-03-03 1966-04-15 Plate-forme pour des applications diverses telles qu'à un échafaudage
AT262578B (de) * 1964-03-25 1968-06-25 Eberhard Layher Kombiniertes Gerüstelement für Metallgerüste

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DE2535360C2 (de) 1984-06-07

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