DE202019103813U1 - Leiter - Google Patents

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Abstract

Leiter (10), umfassend zumindest zwei Holme (20, 22) und zwischen diesen verlaufende Sprossen (24, 26) oder Stufen sowie von zumindest einem der Holme ausgehenden Ausleger (16, 18), der um eine senkrecht zur von den Holmen der Leiter aufgespannten Ebene verlaufende Achse (28, 30) schwenkbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Ausleger (16, 18) ein U-Profil mit Querschenkel (32) und Seitenschenkeln (34, 36) aufweist, dass die Achse (28, 30) den Holmen (20, 22) durchsetzt, der sich mit einem fußseitig verlaufenden Abschnitt zwischen den Seitenschenkeln erstreckt, wobei sich der Ausleger in einer ersten Stellung (Nutzstellung) mit seinem Querschenkel quer zur Längsachse des Holms und in einer zweiten Stellung (Transportstellung) entlang des Holms erstreckt.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Leiter, umfassend zumindest zwei Holme und zwischen diesen verlaufende Sprossen oder Stufen sowie von zumindest einem der Holme ausgehenden Ausleger, der um eine senkrecht zur von den Holmen der Leiter aufgespannten Ebene verlaufenden Achse schwenkbar ist.
  • Eine diesbezügliche Leiter ist der DE 20 2014 100 469 U1 zu entnehmen. Der Ausleger ist an einem mit den Holmen verbindbaren Halter angelenkt, um wahlweise den Ausleger parallel zu den Holmen oder senkrecht zu diesen auszuklappen. In der letzteren Position dient der Ausleger als Kippsicherung. Eine diesbezügliche Konstruktion ist aufwendig und zeigt den Nachteil, dass die Ausleger in der eingeklappten Position verbogen werden können, da diese zwischen den Holmen frei zugänglich sind.
  • Eine weitere Kippsicherung für Leitern ist der DE 10 2015 122 789 A1 zu entnehmen. Von jedem Holmen geht ein Ausleger aus, der sowohl um eine parallel zu den Holmen als auch um eine senkrecht zu der von diesen aufgespannten Ebene verschwenkbar ist. Auch diese Konstruktion ist aufwendig und aufgrund der mehreren Schwenkachsen störanfällig.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Leiter der eingangs genannten Art so auszubilden, dass ein konstruktiv einfach aufgebauter, jedoch eine sichere Kippsicherung bietender Ausleger zur Verfügung steht, wobei gegebenenfalls auch ein problemloses Nachrüsten an Leitern möglich sein soll.
  • Zur Lösung der Aufgabe sieht die Erfindung im Wesentlichen vor, dass der Ausleger ein U-Profil mit Querschenkel und vorzugsweise senkrecht zu diesem verlaufenden Seitenschenkeln ist, dass die Achse, um die der Ausleger schwenkbar ist, den Holmen durchsetzt, der sich mit einem fußseitig verlaufenden Abschnitt zwischen den Seitenschenkeln erstreckt, wobei sich der Ausleger in einer ersten Stellung (Nutzstellung) mit seinem Querschenkel senkrecht zur Längsachse des Holmens und in einer zweiten Stellung (Transportstellung) entlang des Holmens erstreckt.
  • Es wird insbesondere ein Strangpressprofilelement bzw. ein Abschnitt eines solchen als Ausleger benutzt, der um eine Achse schwenkbar ist, die zum einen den Holmen, von dem der Ausleger ausgeht, durchsetzt und zum anderen senkrecht zu der von den Holmen aufgespannten Ebene verläuft. Dabei erstreckt sich der Holmen zwischen den Seitenschenkeln, so dass eine stabile Konstruktion zur Verfügung steht. Gleichzeitig wird der Ausleger dann, wenn sich dieser in der zweiten oder Transportstellung befindet, durch die Holme gegen ein unbeabsichtigtes Verformen geschützt, da der innere Abstand der Seitenschenkel des Auslegers an die Erstreckung der Holme in Schwenkachsenrichtung angepasst ist, also quasi die Seitenschenkel an den parallel zu der von den Holmen aufgespannten Ebene verlaufenden Seiten anliegen oder mit geringem Abstand zu diesen verlaufen.
  • Besonders hervorzugehen ist, dass von dem Querschenkel des Auslegers in dessen Seitenrandbereichen oder im jeweiligen Übergangsbereich zwischen dem Querschenkel und dem angrenzenden Seitenschenkel ein Rutschhemmelement verläuft, so dass die Leiter auch dann, wenn sie z.B. als Stehleiter ausgebildet ist oder genutzt wird, problemlos eingesetzt werden kann, ohne dass die Gefahr eines Wegrutschens besteht.
  • In Weiterbildung sieht die Erfindung vor, dass der Ausleger derart ausgebildet ist, dass der Ausleger in der ersten und/oder zweiten Stellung, insbesondere sowohl in der ersten als auch in der zweiten Stellung mit dem Holmen fixiert wechselwirkt. Hierzu kann als Fixiermittel zumindest eine einen der Seitenschenkel durchsetzende und in dem Holmen einschraubbare bzw. herausschraubbare Flügelmutter oder ein Kugelsperrbolzen benutzt werden, um rein beispielhaft, und ohne die Erfindung einzuschränken, Fixiermittel zu nennen.
  • Insbesondere ist vorgesehen, dass der Seitenschenkel des Auslegers in Draufsicht die Form eines ungleichschenkligen Trapezes aufweist, dessen längere Grundseite achsennah verläuft.
  • Des Weiteren sollte die längere Grundseite in der zweiten Stellung oberhalb von von den untersten Punkten des Holmens aufgespannten Ebene verlaufen, die sich senkrecht zu der von den Holmen aufgespannten Ebene erstreckt.
  • Insbesondere ist vorgesehen, dass der Querschenkel zwei symmetrisch zu einer zwischen und parallel zu den Seitenschenkeln verlaufenden Ebene verlaufende Abschnitte aufweist, die jeweils als ein quaderförmiges Profilelement mit Hinterschneidungen aufweisender Längsaussparung ausgebildet ist, in die das Rutschhemmelement, wie ein Gummiprofil, eingebracht ist.
  • Das Rutschhemmelement sollte einen T-förmigen inneren Abschnitt, der in einen geometrisch angepassten Abschnitt der Aussparung, wie Nut, eingebracht ist, und einen über Außenfläche des Querschenkels vorstehenden im Schnitt kreissektorförmigen äußeren Abschnitt aufweisen.
  • Ferner sollte der äußere Abschnitt des Rutschhemmelements mit seinen Seitenflächen an Innenflächen eines im Schnitt V-förmigen äußeren Abschnitts der Längsaussparung anliegen.
  • Die Hochachsen der Längsaussparungen und somit der Rutschhemmelemente sollten einen Winkel α mit 50° < α ≤ 90°, insbesondere 60° ≤ α ≤ 80°, einschließen. Somit ist sichergestellt, dass unabhängig davon, an welcher Seite die Leiter, wenn diese als Anlegeleiter benutzt wird, an einer Wandung anliegt, das wandseitige Rutschhemmelement wirkt.
  • Die Außenabschnitte der Rutschhemmelemente, wie Gummiprofile, weisen etwa die Form eines Tortenstücks auf und stehen über der Außenfläche des jeweiligen Abschnitts des Querschenkels vor.
  • Die Rutschhemmelemente, wie Gummi- oder rutschhemmende Kunststoffprofile, erstrecken sich insbesondere über die gesamte Länge L des Querschenkels, so dass ein quasi vollflächiger Kontakt mit dem Untergrund gewährleistet ist und Kräfte gut abgeleitet werden können.
  • Erfindungsgemäß ist insbesondere vorgesehen, dass von jedem Holmen der über dieselben Sprossen bzw. Stufen verbundenen Leiter ein Ausleger ausgeht, der entsprechend zuvor erfolgter Erläuterungen ausgebildet sein kann.
  • Die Leiter kann eine Gelenkdoppelleiter, eine Gelenkuniversalleiter oder auch eine einfache Anlegeleiter sein, ohne dass die Erfindung durch die Art der Leiter eingeschränkt wird. Vielmehr bietet die erfindungsgemäße Lehre die Möglichkeit, jedweden Leitertypen entsprechend mit zumindest einem Ausleger, vorzugsweise mit zwei Auslegern zu versehen, der bzw. die die erforderliche Kippsicherheit mit konstruktiv einfachen Maßnahmen sicherstellt bzw. -stellen.
  • Weitere Einzelheiten, Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich nicht nur aus den Ansprüchen, den diesen zu entnehmenden Merkmalen - für sich und/oder in Kombination -, sondern auch aus der nachfolgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels.
  • Es zeigen:
    • 1 eine aufgestellte Gelenkleiter mit erfindungsgemäßen Auslegern,
    • 2 die Gelenkleiter gemäß 1 in Transportstellung mit eingeklappten Auslegern,
    • 3 die Gelenkleiter gemäß 1, genutzt als Anlegeleiter,
    • 4 ein Detail Z aus 3,
    • 5 eine perspektivische Darstellung des Auslegers gemäß den 1-4 im Ausschnitt,
    • 6 die Gelenkleiter gemäß 1 bis 3 in Seitenansicht und
    • 7 die Gelenkleiter in Vorderansicht.
  • Anhand der Figuren, in denen grundsätzlich gleiche Elemente mit gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet sind, und zwar am Beispiel einer Gelenk- oder Klappleiter 10, wird die erfindungsgemäße Lehre erläutert, die eine Kippsicherung für eine entsprechende Leiter bildet. Die Lehre ist allerdings nicht auf entsprechende Gelenkleitern beschränkt, gilt vielmehr für sämtliche Leitern, bei denen eine Kippsicherung gewünscht wird, also insbesondere auch für Schiebeleitern, Anlegeleitern oder Mehrzweckleitern.
  • Erwähntermaßen soll die Erfindung anhand der den Zeichnungen zu entnehmenden Gelenkleiter 10 erläutert werden, die insoweit als Synonym für andere Leitertypen gilt.
  • Die Gelenkleiter 10 besteht im Ausführungsbeispiel aus zueinander verschwenkbaren Leiterteilen 12, 14, von denen nachstehend auf das Leiterteil 12 näher eingegangen wird, das mit als Kippsicherungen dienenden Auslegern 16, 18 versehen ist. Das Leiterteil 12 weist parallel zueinander verlaufende Holme 20, 22 auf, zwischen denen und senkrecht zu diesen sich parallel zueinander verlaufende Sprossen erstrecken, von denen zwei rein beispielhaft mit den Bezugszeichen 24, 26 gekennzeichnete sind.
  • Die Ausleger bzw. Kippsicherungen 16, 18 gehen vom Fußbereich der Holme 20, 22 aus, wobei die Kippsicherungen 16, 18 um Achsen 28, 30 verschwenkbar sind, die die Holme 20, 22 durchsetzen und senkrecht zu der Ebene verlaufen, die von dem Leiterteil 20, also von den Holmen 20, 22 und deren Sprossen 24, 26 aufgespannt ist.
  • In der 2 und 7 sind die Kippsicherungen 16, 18 in der Transportstellung der Leiter 10 und in den 1 und 3 in der Nutzstellung dargestellt. Die Nutzstellung wird als erste Stellung und die Transportstellung als zweite Stellung bezeichnet.
  • Wie sich insbesondere aus den 4 und 5 ergibt, weist jede Kippsicherung 16, 18 ein U-Profil mit Querschenkel 32 und von diesen ausgehenden und parallel zueinander verlaufenden Seitenschenkeln 34, 36 auf, deren lichter Abstand gleich oder geringfügig größer als die Breite der Holme 20, 22, also senkrecht zur von dem Leiterteil 12 aufgespannten Ebene ist. Somit liegen die Innenseiten der Seitenschenkel 34, 36 an den Außenseiten der Holme 20, 22, also an den Außenlängsseiten 38, 40 bzw. 42, 44 an oder verlaufen mit geringem Abstand zu diesen. Hierdurch werden die Kippsicherungen 16, 18 beim Transport quasi abgestützt und somit gegen Verformung bei Krafteinwirkungen geschützt.
  • Wie sich aus der Darstellung der 5 ergibt, besteht der Querschenkel 32 aus zwei Profilabschnitten 46, 48, deren Hochachsen 50, 52 einen Winkel α zu einer Symmetrieebene 54 einschließen, die zwischen den Seitenschenkeln 34, 36 und parallel zu diesen verläuft.
  • Der Winkel α kann dabei z. B. zwischen 50° und 90° liegen, um rein beispielhaft und nicht schutzeinschränkend Zahlenwerte zu nennen. Die Innenseiten der Abschnitte 46, 48 sind eben und gehen über einen Steg 56 ineinander über.
  • Außenseitig weisen die Abschnitte 46, 48 Längsaussparungen wie Nuten 58, 60 auf, die sich aus einem inneren T-förmigen Abschnitt 62, 64 und einem sich angrenzenden V-förmigen Abschnitt 66, 68 zusammensetzen. In die entsprechenden Aussparungen 58, 60 werden Gummiprofile 70, 72 eingesetzt bzw. geschoben, die geometrisch an die Aussparungen 58, 60 angepasst sind und mit ihren Außenseiten über den Abschnitten 46, 48 vorstehen, wie sich selbsterklärend aus der 5 ergibt. Die Gummiprofile 66, 68 bestehen somit aus einem T-förmigen inneren Abschnitt 74, 76 und einem äußeren kreissektorförmigen Abschnitt 78, 80, der mit seiner Außenfläche erwähntermaßen über den jeweiligen Abschnitt 46, 48 vorsteht, damit dieser dann, wenn die Leiter 10 als Anlegeleiter benutzt werden sollte, als Rutschhemmelement wirkt, unabhängig davon, welche Seite der Leiter 10 angelegt ist.
  • Die Rutschhemmelemente 70, 72 verlaufen in den Längsrandbereichen des Querschenkels 32 bzw. im Übergangsbereich von diesem und den Seitenschenkeln 34, 36.
  • Wie insbesondere die 6 und 7 verdeutlichen, stehen die Gummiprofile 70, 72 oder gleichwirkende Rutschhemmelemente über den jeweiligen Querschenkel des Auslegers 16, 18 vor, so dass stets ein Kontakt zwischen dem Profilelement 70, 72 und einer Unterlage besteht, wenn die Leiter 10 aufgestellt ist.
  • Die Rutschhemmelemente 66, 68 weisen eine Länge L auf, die sich über die gesamte Länge des Querschenkels 32 erstreckt (siehe z. B. 3). Hierdurch erfolgt ein hinreichender Kontakt zu der die Leiter 10 abstützenden Fläche, so dass Kräfte in hinreichendem Umfang eingeleitet werden können und somit die erforderliche Standfestigkeit sichergestellt ist.
  • Aus den 6 und 7 ergibt sich des Weiteren, dass die Seitenschenkel 34, 36 in Seitenansicht die Form eines ungleichschenkligen Trapezes aufweisen, deren längere Grundseiten achsennah verlaufen.
  • Zum Fixieren der Kippsicherungen 16, 18 können Flügelschrauben 82, 84 genutzt werden, die die in Bezug auf die Leiter 10 bzw. das Leiterteil 12 außenseitig verlaufende Seitenschenkel 34 durchsetzen und in die Holme 20, 22 einschraubbar sind. Andere Arretiermittel, wie insbesondere Kugelsperrbolzen, sind gleichfalls möglich. Die entsprechenden Fixierelemente sollen sicherstellen, dass die Kippsicherung 16, 18 sowohl in der Nutzstellung (siehe z.B. 3) oder in der Transportstellung (siehe z.B. 2, 6, 7) unverschwenkbar fixiert ist, so dass eine eindeutige Positionierung sichergestellt ist.
  • Bei dem U-förmigen Profilelement, also der Kippsicherung 16, 18, handelt es sich insbesondere um einen Abschnitt eines Strangpressprofils aus z. B. Aluminium. Hierdurch wird die Erfindung nicht eingeschränkt.
  • Als Materialien für die auch als klappbare Traverse zu bezeichnende Kippsicherung kommen auch Stahl, Kunststoff, insbesondere glasfaser- oder kohlenstofffaserverstärkter Kunststoff, oder Holz in Frage.
  • Aus der 6 und 7 erkennt man auch, dass in der zweiten Stellung, also der Transportstellung, die längere Grundseite der Kippsicherung 16, 18 beabstandet zum untersten Punkt der Holme 20, 22 verläuft. In der Nutzstellung verläuft das Gummiprofilelement 70, 72 in der Ebene der untersten Punkte der Holme 20, 22 oder steht über dieser vor, d.h., dass die Abstützung ausschließlich über die Kippsicherung 16, 18 erfolgen würde.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 202014100469 U1 [0002]
    • DE 102015122789 A1 [0003]

Claims (11)

  1. Leiter (10), umfassend zumindest zwei Holme (20, 22) und zwischen diesen verlaufende Sprossen (24, 26) oder Stufen sowie von zumindest einem der Holme ausgehenden Ausleger (16, 18), der um eine senkrecht zur von den Holmen der Leiter aufgespannten Ebene verlaufende Achse (28, 30) schwenkbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Ausleger (16, 18) ein U-Profil mit Querschenkel (32) und Seitenschenkeln (34, 36) aufweist, dass die Achse (28, 30) den Holmen (20, 22) durchsetzt, der sich mit einem fußseitig verlaufenden Abschnitt zwischen den Seitenschenkeln erstreckt, wobei sich der Ausleger in einer ersten Stellung (Nutzstellung) mit seinem Querschenkel quer zur Längsachse des Holms und in einer zweiten Stellung (Transportstellung) entlang des Holms erstreckt.
  2. Leiter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass von dem Querschenkel (32), in dessen Seitenrandbereich oder in jeweiligem Übergangsbereich zwischen dem Querschenkel und dem angrenzenden Seitenschenkel (34, 36) ein Rutschhemmelement (70, 72) verläuft, das ausgebildet ist, um in der ersten Stellung des Auslegers mit einer die Leiter abstützenden Standfläche wechselzuwirken.
  3. Leiter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Ausleger (16, 18) derart ausgebildet ist, dass dieser in der ersten und/oder zweiten Stellung, insbesondere sowohl in der ersten und zweiten Stellung, zu dem Holmen (20, 22) fixiert ist.
  4. Leiter nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass als Fixierelement zumindest eine einen der Seitenschenkel (34, 36) durchsetzende und in den Holmen (20, 22) einschraubbare bzw. herausschraubbare Flügelmutter oder ein Kugelsperrbolzen ausgebildet ist.
  5. Leiter nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Seitenschenkel (34, 36) in Seitenansicht die Form eines ungleichschenkligen Trapezes aufweist, dessen längere Grundseite achsennah verläuft.
  6. Leiter nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die längere Grundseite des Seitenschenkels (34, 36) oberhalb von von untersten Punkten der Holme (20, 22) aufgespannter Ebene verläuft, die sich senkrecht zu der von den Holmen aufgespannten Ebene erstreckt.
  7. Leiter nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Querschenkel (32) zwei symmetrisch zu einer zwischen und parallel zu den Seitenschenkeln (34, 36) verlaufenden Ebene ausgebildete Abschnitte (46, 48) aufweist, die jeweils als quaderförmiger Profilabschnitte mit Hinterschneidungen aufweisender Längsaussparung (58, 60) ausgebildet sind, in die das Rutschhemmelement, wie Gummiprofil (70, 72), eingebracht ist.
  8. Leiter nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Rutschhemmelement (70, 72) einen in einem T-förmigen inneren Abschnitt der Aussparung (58, 60) verlaufenden inneren Abschnitt (74, 76) und einen über den Seitenschenkel 32 vorstehenden im Schnitt kreissektorförmigen äußeren Abschnitt (78, 80) aufweist.
  9. Leiter nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der äußere Abschnitt (78, 80) des Rutschhemmelementes (70, 72) mit seinen Seitenflächen an Innenflächen eines im Schnitt V-förmigen äußeren Abschnitts (66, 68) der Aussparung (58, 60) anliegt.
  10. Leiter nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Hochachsen der Abschnitte (46, 48) des Seitenschenkels (32) einen Winkel α mit 50° ≤ α ≤ 90°, insbesondere 60° ≤ α ≤ 80°, einschließen.
  11. Leiter nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass von den parallel zueinander verlaufenden und über dieselben Sprossen bzw. Stufen verbundenen Holmen (20, 22) jeweils ein Ausleger (16, 18) ausgeht.
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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5086876A (en) * 1991-04-26 1992-02-11 Severson Gary E Foot actuated ladder brace
US20050194214A1 (en) * 2004-03-05 2005-09-08 Royce Martin L. Retractable stabilizer supports for stepladders

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